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Vorwort, Einleitung .pdf - Die Michael-Prophetie

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Bild gleich Abbild und Abbild Bild.<br />

Erscheinungen der Sinnennwelt sind offenbare Phänomene!<br />

Goethe bemerkt darüber in seiner unnachahmlichen Sprache : ( ... ) Es gibt eine zarte Empirie,<br />

die sich mit dem Gegenstand innigst identisch macht und dadurch zur eigentlichen Theorie<br />

wird ( ... ) und ( ... ) Natur und Idee lässt sich nicht trennen, ohne dass Kunst sowie das<br />

Leben zerstört wird ( ... ). Im weist Steiner auf die , respektive<br />

imaginative also okkulte Geometrie!<br />

Zur heiligen Geometrie sei in Stichworten bemerkt: Punkt ist, was relativ zum Beobachter erscheint.<br />

Der Punkt an sich ist (noch) formlos. Das wussten bereits die "Alten Ägypter ", indem<br />

sie einen Kreismittelpunkt vom „Punkt der keiner ist" (außerhalb des Kreises) unterschieden!<br />

Massenhaft und regellos auftretende Punkte bilden Chaos!<br />

Dem Mathematiker „Mandelbrot“ gelang es, das Chaos am Computer<br />

mathematisch zu gestalten. Was als sog. Chaostheorie Eingang in die Naturwissenschaft<br />

fand. Man übersah, dass sich die Chaostheorie der Form nur statistisch annähern kann und<br />

nur instabile Bildillusionen schafft!<br />

Dadurch befindet sie sich im klaren Gegensatz zur Heiligen Geometrie, die mit der konkreten<br />

Punkt Umkreisbeziehung rechnet! Anstelle „Mandelbrotscher Bildillusion“, könnte sie, die naturrichtige<br />

Konstruktion einer Kardioide zeigen, mit impliziten Hinweisen auf die die Herzfunktion<br />

tragenden Kräfte.<br />

Reiht man Punkt an Punkt, so erscheint die Linie, die ins Unendliche erweitert sich ideell zum<br />

Kreis schließt. Gerade und Kreis bilden eine elementare Polarität, getrennt durch die Relation<br />

Phi. Zwingt man Phi in die Zahl so erstirbt im All ein göttliches! Insofern war bereits die Erfindung<br />

des Rades ein Frevel an der Schöpfung, wenn kein kosmischer Ausgleich gelang.<br />

Nun verfügen wir über erste probate Werkzeuge der okkulten Geometrie. Ihre Sprache und<br />

Methode ist erlernbar. <strong>Die</strong>s zu fördern, ist auch Anliegen der <strong>Michael</strong>-<strong>Prophetie</strong>.<br />

Dazu erneut Goethe: "Und merk dir ein für alle Mal den wichtigsten von allen Sprüchen: Es<br />

liegt dir kein Geheimnis in der Zahl, allein ein großes in den Brüchen". (Faust, Paralipomenta).<br />

Aus naheliegenden Gründen werden hier die methodische Grenzen der okkulten Geometrie<br />

nicht näher aufgezeigt.<br />

Wir fassen zusammen: Das Phänomen überwindet die Trennung nach Ursache und Wirkung!<br />

Das Phänomen erfüllt die Bedingungen einer ganzheitlichen Naturbeobachtung nach Substanz<br />

und Stoff! Damit sprengt die <strong>Michael</strong>-<strong>Prophetie</strong> die Ketten des naturwissenschaftlichen Dogmas<br />

und überwindet ihr Tantalus-Schicksal!<br />

Wie überfällig dies ist, sei am Lichtproblem der Physik ein wenig vertieft.<br />

Seit nunmehr 100 Jahren spricht die Physik von einer sog. Welle/Teilchen- Dualität, von<br />

einer Doppelnatur des Lichtes.<br />

Lesen wir die Sinnestatsachen am Licht selbst ab, so zeigt sich: Wenn Licht weder als Teil-

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