Ergebnisbericht Brandenburg - Institut für Schulqualität
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Tabelle 2 zeigt die Zusammensetzung der Schülerschaft an den öffentlichen Schulen <strong>Brandenburg</strong>s.<br />
Knapp die Hälfte der Schülerschaft waren Mädchen, 2,5 % sprechen nach Angabe der Lehrkraft zu<br />
Hause hauptsächlich eine andere Sprache als Deutsch, was in den Rückmeldungen als „Deutsch nicht<br />
dominant“ bezeichnet wurde. Aufgrund des geringen Anteils der Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher<br />
Herkunftssprache in <strong>Brandenburg</strong> (2,5 %) lassen sich jedoch keine validen Aussagen zu den<br />
unterschiedlichen Ergebnissen von Schülerinnen und Schülern deutscher und nichtdeutscher Herkunftssprache<br />
machen. Daher wird auf den Aspekt der nicht deutschen Herkunftssprache (ndH) in der<br />
folgenden Betrachtung nicht weiter eingegangen. 7,3 % der Schülerinnen und Schüler weisen eine<br />
Teilleistungsstörung im Fach Deutsch und 2,7 % der Kinder eine Teilleistungsstörung im Fach Mathematik<br />
auf. Hierbei zeigen sich deutliche Geschlechterunterschiede (Tabelle 2). Während der Jungenanteil<br />
unter den Kindern mit Teilleistungsstörungen im Fach Deutsch bei knapp 70 % liegt, beträgt er im<br />
Fach Mathematik ca. 36 %.<br />
8/36 Vergleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 3 im Schuljahr 2011/12 in <strong>Brandenburg</strong>