Spurlaut 03/2007 - Verein Jagdgebrauchsspaniel
Spurlaut 03/2007 - Verein Jagdgebrauchsspaniel
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Der <strong>Spurlaut</strong> - 5 - 3 / 07<br />
JUGEND-ZUCHTPRÜFUNG (JZP)<br />
ECS-R DONATUS VON DER EICHLEITE, ZB-Nr.: VJGS<br />
2406, gew. 02.07.06, blsch<br />
V: Benny vom Kienberg, ZB-Nr.: JSK 0821/98J<br />
M: Zora vom Schröderhof, ZB-Nr.: JSK 0062/00J<br />
Z: Ronald Schrön, Fr.-Engels-Str. 1, 36460<br />
Kieselbach / Rhön<br />
E.A.F.: David Roth, Nassauer Str. 15, 60439 Frankfurt<br />
Den ersten Hasen bekam Donatus auf Stoppel. Nicht optimal<br />
angesetzt, benötigt er etwas um sich einzubögeln, ist dann aber<br />
sofort durchgehend laut. Der Spur folgte er sicher, mit sehr gutem<br />
Willen, gut 500 m. Hier versuchte er mit viel Willen die Spur wieder<br />
aufzunehmen und voranzubringen. Schwierig, den Hund wieder<br />
an den Riemen zu bekommen. Eine sehr gute Arbeit, welche<br />
dann auch zur Benotung herangezogen wurde. Aber Abzug bei der<br />
Führigkeit.<br />
Nach dem Wechsel zum Stöbergelände wurde die Schußfestigkeit-<br />
Feld ohne Beanstandungen absolviert.<br />
Der Finderwille wurde an zwei verschiedenen Stellen im Revier<br />
geprüft. Beide Arbeiten zeigten das gleiche Bild. Donatus löste<br />
sich, auch auf wiederholtes Kommando, kaum vom Führer, nahm<br />
das zugewiesene Gelände nicht an. Es war nicht festzustelllen,<br />
dass Donatus versuchte, mit Willen und unter Einsatz der Nase<br />
Wild zu finden. Schade, dadurch auch deutlicher Abzug bei der<br />
Arbeitsfreude.<br />
Der 13-monatige Rüde sollte nach richtiger Einarbeitung im<br />
Frühjahr nochmals vorgestellt werden.<br />
Noten: 3;4;4;4;0;2;2;ja ohne Preis<br />
ECS-R DELL VON DER EICHLEITE, ZB-Nr.: VJGS 2306 gew.<br />
02.07.06, blsch.<br />
V: Benny vom Kienberg, ZB-Nr.: JSK 0821/98J<br />
M: Zora vom Schröderhof, ZB-Nr.: JSK 0062/00J<br />
Z: Ronald Schrön, Fr.-Engels-Str. 1, 36460 Kieselbach /<br />
Rhön<br />
E.A.F.: Dieter Trommer, Vierzehnheiligen Nr. 33a, 07751 Jena<br />
Den ersten Hasen bekam Dell auf Stoppel. Durch den Führer<br />
schlecht angesetzt, brachte er die Spur nicht richtig voran, war<br />
aber nach ca. 50 m laut. Den zweiten Hasen bekam er auf<br />
Getreidesaat. Nach ca 30 m setzte der unterbrochene Laut ein. Der<br />
Spur folgte Dell ca. 200 m mit gutem Willen und wurde dann<br />
ohne ersichtlichen Grund vom Führer abgepfiffen. Hase drei und<br />
vier dann auf Wiese, wobei eine Spur nicht gewertet werden konnte<br />
(Hund sah abgehenden Hasen). Die Spur vier wurde mit gutem<br />
Laut und Spurwille aber nur genügender Spursicherheit ca. 150 m<br />
gearbeitet.<br />
Wie beim vorhergehenden Hund, wurde der Finderwille an zwei<br />
verschiedenen Stellen im Revier geprüft. Auch bei Dell zeigten<br />
beide Arbeiten das gleiche Bild. Er löste sich kaum vom Führer<br />
und nahm das zugewiesene Gelände nicht an. Es war nicht<br />
festzustellen, dass Dell versuchte, mit Willen und unter Einsatz<br />
der Nase, Wild zu finden. Dadurch auch deutlicher Abzug bei<br />
Arbeitsfreude. Schußfestigkeit-Feld ohne Tadel.<br />
Noten: 2;3;4;3;0;2;2;ja ohne Preis<br />
ALTERSZUCHTPRÜFUNG (AZP)<br />
ESS-H EMMA VOM JÄGERBRÜNNLEIN, ZB-Nr.: 0605, gew.<br />
27.<strong>03</strong>.05, schw./weiß<br />
V: Ryn z Lipovych Dolin, ZB-Nr.: CLP 4323/2002<br />
M: Bonny vom Rönnautal, ZB-Nr.: VJGS 118<br />
Z: Georg & Stefan Spaniel, Bretzenberg 17, Feuchtwangen<br />
E.A.F.: Margit Lödige, Feldmark 9, 33184 Altenbeken<br />
Die ersten drei Hasenspuren arbeitete Emma auf Stoppel und Saat,<br />
die Spuren vier bis sieben auf Wiese. Sechs Spuren wurde dabei<br />
stumm gearbeitet. Einem Hasen folgte Emma sichtlaut.<br />
Festzustellen war, daß die Hündin die Spuren nicht richtig voranbrachte,<br />
also mit nur genügendem Spurwillen arbeitete. Auch bei<br />
der Spursicherheit waren deutliche Abstriche nötig. Schußfestigkeit-Feld<br />
ohne Probleme.<br />
Auch Emma nahm die ihr zugewiesenen Stöbergelände nur<br />
zögerlich an. Es bedurfte einiger Kommandos, bis sie sich von der<br />
Führerin löste, ging dann aber mehr in der Breite als in die Tiefe.<br />
Bei der zweiten Arbeit tritt nach dem Ansetzen in ca. 30 m Entfernung<br />
ein Stück Rehwild aus und wechselte über den Weg in<br />
den angrenzenden Mischwald. Emma arbeitete sich bis an die<br />
Fährte heran, folgte ihr stumm über den Weg und kam dann unmitttelbar<br />
zurück. Abstriche waren bei der Arbeitsfreude und Führigkeit<br />
nötig.<br />
Noten: 2;0;2;2;2;3;2; ja sil ohne Preis<br />
HERBST-ZUCHTPRÜFUNG (HZP)<br />
UND GEBRAUCHSPRÜFUNG (GP)<br />
AM 06.10.<strong>2007</strong> UM FEUCHTWANGEN/BAYERN<br />
Prüfungsleiter: Ulrich M. Schulz, Bad Überkingen<br />
Richterobmann: Dr. Renate Krämer, Delitzsch<br />
Richter: Aribert Niedenführ, Mühlhausen/Ehingen<br />
Peter Gerlach, Windischholzhausen<br />
Hunde zur HZP: gemeldet 4, angetreten 3, durchgeprüft 3,<br />
bestanden 1<br />
Hunde zur GP: gemeldet 1, angetreten 1, bestanden 1<br />
Revier: Stöbergelände = Hochwald mit stärkerem<br />
Unterwuchs bzw. Fichtenschonung<br />
Schleppengelände = Wiese, leicht ansteigendes<br />
Gelände Freiverlorensuche =<br />
Ackerfläche mit Rübsen untermischt mit<br />
Sonnenblumen<br />
Wasser: Fischzuchtteiche von ausreichender Größe und<br />
Schilffläche<br />
Witterung: morgens 5-7°C,tagsüber leicht ansteigend bei<br />
nur teilweise Aufklarung,<br />
reichlich Morgentau, sehr kühler Wind<br />
Notenfolge HZP: Nase, Stöberanlage, Haarwildschleppe,<br />
Freiverlorensuche Federwild, Verlorensuche<br />
im deckungsreichen Gewässer, Stöbern mit<br />
Ente, Art des Bringens, Führigkeit, Arbeitsfreude,<br />
Gehorsam, Verhalten auf Schuss zu<br />
Lande und im Wasser<br />
HERBST-ZUCHTPRÜFUNG (HZP)<br />
ECS-R QUIDO VOM UNTERRIED, ZB.-<br />
Nr.0606(VJGS),gew. 28.<strong>03</strong>.2006,rot,JZP II<br />
V: Joker vom Unterried, ZB.-Nr. 0464/99<br />
(JSK) rot, SP1,GP3,Sw1,FW:g,HD A<br />
M: Bira vom Honigberg, ZB-Nr. 0996/99 (JSK),<br />
rot, JZP3, HZP3, FW: SG, HD A<br />
Z: W. Schmidt, Waltershausen<br />
E,A,F: Dr. N. Richartz, Merowinger Str.37,50677<br />
Köln<br />
Quido arbeitete bei beiden Stöbergängen gründlich und mit guter<br />
Tiefe das zugewiesene Gelände durch und wurde dabei auch am<br />
Wild laut. Auf der Haarwildschleppe arbeitete der Rüde die<br />
Schleppe zügig aus, nahm sofort auf, absolvierte den Rückweg,