Spurlaut 03/2007 - Verein Jagdgebrauchsspaniel

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Der Spurlaut - 6 - 3 / 07 gab allerdings dann im Stehen ab. Bei der Freiverlorensuche von Federwild sahen die Richter eine passionierte Suche, Aufnehmen des Wildes ohne Verzögerung, doch leider begann er ca. 20m vor dem Führer das Stück im Ackerboden einzuschieben. Bei der Wasserarbeit erwies sich der Hund als schussfest, apportierte zügig, brachte und warf dann vor dem Führer aus. Die Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer zeigte wenig Naseneinsatz des Hundes und viel Führerhilfe; beim Bringen musste der Rüde mehrfach nachfassen und gab im Stehen ab. Die Suche hinter der lebenden Ente zeigte eine Arbeit auf der Schwimmspur über die Wasserfläche mit deutlichem Naseneinsatz und eine lange Stöberarbeit im Schilf, allerdings ohne den erhofften Erfolg. Die geworfene und beschossene Ente wurde dann nach dem Bringen wiederum vor dem Führer ausgeworfen. Quido zeigte sehr gute Arbeitsfreude, allerdings Abstriche bei der Führigkeit und dem Gehorsam. Er ist auch im Feld schussfest. Noten: 3,4,4,0,2,2,0,3,4,2,ja,ja ohne Preis ECS-H MOOSJÄGERS IDOR ZB.-Nr.0229/06(JSK), gew.08.03.2006,schwarz, JZPI., FW: SG V: Enrico v. Neckarursprung, ZB.-Nr.0498/97(JSK), zobel, HD-A M: Moosjägers Geraldina, ZB.-Nr.0383/99(JSK), schwarz mit loh, J2,E1,HD-A Z.E.A.F: Ute Ergun, Schwarzwaldplatz 9, 78054 Villingen- Schwenningen Idora suchte im 1. wie auch 2. Stöbergang sehr ruhig, d. h. ohne Schub und vorrangig in die Breite. Sie lässt sich schicken, doch es fehlt an Tiefe. Bei der Haarwildschleppe arbeitet die Hündin sauber und zügig und bringt ohne Fehler oder Abstriche und gibt vorschriftsmäßig ab. Die Freiverlorensuche gestaltet sich etwas zähflüssig, doch sie bringt und gibt korrekt ab. Bei der Prüfung der Schussfestigkeit im Wasser nimmt Idora das Element sehr zögerlich an, schwimmt auf die Ente zu, doch dreht mehrere Züge nach dem Schuss ab und verweigert diese Arbeit. Damit wird die Hündin am Wasser nicht weiter geprüft. Die Hündin ist bei der Prüfung der Schussfestigkeit Feld schussfest. Noten: 2,2,4,3,-,-,0,3,2,3, ja, nein ohne Preis ECS-R LANZER VOM AUERWILD ZB.-Nr.2202(VJGS),gew. 30.07.2002, schwarz, AZP2 V.: Lurex v. Karwendelstein, ZB.-Nr.0070/98(JSK), rot, J2,J3,E1,E3,G2, HD A M.: Candy v. Auerwild, ZB.-Nr.1902/93J(JSK), schw., J3,J2,FW V,HD A Z.: Regine Auerswald,Kitzen OT Werben E.,A.,F.: Petra Zielebach, K.-Adenauer-Str.88, 57572 Niederfischbach Lanzer stöberte im 1. Gang willig und auch mit Schwung, ließ sich schicken und ging auch in die Tiefe. Beim 2. Stöbergang ränderte er mehr. Es fehlte an Tiefe, Schwung und sicher auch an Kondition. Die Haarwildschleppe arbeitete der Rüde sicher und schnell und gab auch vorschriftsmäßig ab. Im Fach Freiverlorensuche von Federwild fehlte etwas die Systematik in der Suche. Der Rüde brauchte einige Unterstützung von Seiten der Führerin. Das Abgeben erfolgte im Stehen. Bei der Schussfestigkeit und dem Bringen aus dem Wasser gab es keine Abstriche. Nur die Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer gestaltete sich ausgesprochen langwierig. Lanzer brauchte sehr viel Unterstützung. Dafür gestaltete sich die Arbeit hinter der Ente ganz anders. Der Hund arbeitete passioniert, verfolgte die abstreichende Ente bis zum Nachbarteich und konnte sie dort wiederum herausdrücken. Das Bringen nach dem Schuss war ohne Tadel. Der Rüde ist im Feld schussfest. Noten: 2,2,4,2,2,4,4,2,2,2,ja,ja III. Preis GEBRAUCHSPRÜFUNG (GP) Notenfolge: Nase, Stöbern, Buschieren, Schweißarbeit, Stöbern ohne Ente im deckungsreichen Gewässer, Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer, Stöbern mit Ente im deckungsreichen Gewässer, Freiverlorensuche von Federwild, Haarwildschleppe, Haarraubwild-/-raubzeugschleppe, Art des Bringen, Schussruhe, Verhalten auf dem Stand, Ablegen, Folgen frei bei Fuß, Leinenführigkeit, Gehorsam, Schussfestigkeit Wasser ECS-R CHIGO V. D. EICHLEITE, ZB.-Nr.1905(VJGS), gew.19.04.2005, schwarz/weiß, JZP 2,HZP1, FW: gut, HD-B V.: Busso vom Heidau , ZB.-Nr.1202(VJGS), bl. sch., SP 2,HZP 2,GP 1,LZ-S,FW:sg, HD-A M.: Zora vom Schröderhf, ZB.-Nr. 0062/00(JSK), bl.sch. SP 1,HZP 3,FW: SG, HD-C Z.: Ronald Schrön, Kieselbach/Rhön E.,A.,F: Gerhard Steinkuhle, Altmarweg 13,33154 Salzkotten Chigo kam beim 1. Stöbergang auf eine frische Rehwildfährte, die er laut verfolgte, bis er dann ein anderes Stück herausdrücken und sichtlaut verfolgen konnte. Er kam bald im Bogen zurück und suchte weiter, machte ein 3. Stück Rehwild hoch und arbeitete auch dieses laut. Im 2. Stöbergang wurde wiederum die Dickung selbstständig angenommen und Rehwild mit Laut hochgemacht. Die Buschierarbeit erfolgte zügig, ohne viel Unterstützung durch den Führer. Auf der Schweißfährte (Riemenarbeit) lief der Rüde in flottem, aber nicht hastigem Tempo sicher und meist genau auf der Wundfährte zum Stück. Im Wasser ist Chigo schussfest und bringt. Das Stöbern ohne Ente im deckungsreichen Gewässer erfolgt freudig, selbstständig und mit gutem Naseneinsatz. Bei der Verlorensuche findet der Rüde schnell, bringt und gibt stehend ab. Das Stöbern hinter der lebenden Ente wird gemäß HZP Waltershausen vom 30.09.2006 übernommen. Die Freiverlorensuche von Federwild wird ohne Abstriche korrekt absolviert. Auf der Haarwild-, sowie der Haarraubwildschleppe (Marder) arbeitet der Hund ohne Fehler. Es wird beide Male vorschriftsmäßig abgegeben. Die Prüfung der Schussruhe, das Verhalten auf dem Stand, das Ablegen, das Folgen frei bei Fuß, die Leinenführigkeit werden korrekt absolviert. Der Rüde ist zu Lande und im Wasser schussfest. Es wurde ein hervorragend durchgearbeitete Rüde mit beeindruckenden Leistungen vorgestellt. Noten: 4,4,4,4,4,4,4 * ,4,4,4,4,4,4,4,4,4,ja,ja I. Preis mit 244 Punkten HERBST-ZUCHTPRÜFUNG(HZP) AM 13.OKTOBER 200 UM UNKERODA/THÜR. Richtergruppe I Prüfungsleiter: Ronald Schrön, Tiefenort/Werra Richterobmann: Peter Gerlach, Windischholzhausen Richter: Bernd Krost, Koblenz Lutz Zimmermann, Eisenach Richteranwärterin: Frau Marion Friedhoff, München Hunde: gemeldet 4, erschienen 4, durchgeprüft 4, bestanden 1 Wetter: ruhiges, freundliches Herbstwetter, fast windstill, Bodenfeuchtigkeit durch Morgentau
Der Spurlaut - 7 - 3 / 07 Revier und Wild: Fichtendickung mit Rehwildbestand, Grünflächen, Wasser mit ausreichenden Schilfflächen Notenfolge: Nase, Stöberanlage, Haarwildschleppe, Freiverlorensuche von Federwild, Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer, Stöbern mit Ente, Art des Bringens, Führigkeit, Arbeitsfreude, Gehorsam, Schussfest-Feld/Wasser ESS-H Xaria z Vetrne paseky, ZB-Nr. CLP/ASS/5129, gew. 14.06.2005, schw./w. , FW: G, PB-Nr.202 V: Aron z Kozojedskeho vrsku, ZB-Nr. CLP/ASS/4269/01, HD 1/0, INTCH, CACT, U, MRSIII.c, VZI.c. ZVPI.c .LZII.c. KZVI.c. ZVI.c .BZI.c, KSVPI.c. SVPI.c. VZII, PZI, SVPI, M: Karin z Vetme paseky, ZB-Nr. CLP/ASS/4358/02, HD 2/2, PZIc. Z: Mirka Kadlecova, V Iukach 1009, 407 79 Mikulasovice E.A.F.: Dr. Ralf Michel, Efeuweg 8, 27804 Berne Die ruhig und bedächtig arbeitende Hündin ist sehr führerorientiert, das zeigt sich bei beiden Stöbergängen. Es fehlt an Schwung und Tiefe. Die Arbeit kann nur mit genügend bewertet werden. Die Haarwildschleppe wird korrekt gearbeitet und das Bringen ist ohne Tadel. Bei der Freiverlorensuche arbeitet Xaria bedächtig. Nachdem sie Wind bekommt, bringt sie die Ente fehlerlos. Bei der Schussfestigkeit am Wasser braucht Xaria mehrere Kommandos um in Richtung Ente zu schwimmen. Der Schuss lässt Sie unbeeindruckt. Sie bringt die Ente und legt sie vor dem Führer ab. Bei der Verlorensuche der Ente ist es mühsam, die Hündin zur Arbeit zu bewegen. Nachdem sie schließlich Wind von der Ente bekommt, bringt sie diese korrekt. Beim Stöbern hinter der Ente ist Xaria trotz mehrfacher Kommandos nicht zu einer andauernden Arbeit hinter der Ente zu bewegen, so dass die Arbeit mit ungenügend abgebrochen werden musste. Führigkeit, Arbeitsfreude und Gehorsam, wurden nach dem Gesamteindruck der Hündin am Prüfungstag bewertet. Noten: 3, 2, 4, 4, 2, 0, 4, 3, 2, 3, ja, ja ohne Preis ESS-H CITA Z UPATI DZBANU, ZB-Nr. CLP/ASS/4957, gew. 01.06.04, schw./w. m. loh, FW: G, PB-Nr.181 V: \Ryn z Lipovych Dolin, ZB-Nr. CLP/ASS/4323/02, schw/w.m.loh, CH CR, CACIB; r. CACIB; r. CAC,HD 1/1, LZ: PZ1SVP1ZV1Bz1 M: \Arka ze Sipsi , ZB-Nr. CLP/ASS/4136/01, HD 1/1, LZ: PZI,ZVII Z: Knot Jaroslav, 27054 Revnivov 447, Tschechien E.A.F.: Ulrich Schulz, Schulstr. 1, 7337 Bad Überkingen Die Hündin zeigt in beiden Stöbergängen eine sehr gute Arbeit, indem sie die zugewiesenen Dickungen gründlich, ausdauernd und selbstständig durcharbeitet. Die Haarwildschleppe wird flott und sicher gearbeitet. Das Stück wird im Stehen ausgegeben. Zur Freiverlorensuche geschickt, sucht Cita schwungvoll. Mit sehr gutem Naseneinsatz findet sie die Ente und bringt ohne Tadel. Bei der Schussfestigkeit gibt der Führer bereits mit dem Sprung des Hundes ins Wasser den Schuss hinter die Ente ab, was zu einer Wiederholung des Faches führt. Beim zweiten mal schießt der Führer während der Hund auf die Ente zuschwimmt. Völlig unbeeindruckt nimmt die Hündin die Ente auf, trägt sie ans Ufer und lässt sie dort aber fallen. Bei der Verlorensuche zeigt Cita erneut Ihre Passion indem sie ausdauernd und selbstständig sucht bis sie Wind bekommt und die Ente selbstständig bringt und korrekt ausgibt. Beim Stöbern hinter der Ente wird Cita etwa 20 Meter vom Aussetzort ins Schilf geschickt. Die Hündin kürzt aber, vermutlich mit Wind von der Ente, unverzüglich ab und kommt direkt auf die sich am Ufer drückende Ente. Beim Versuch die Ente zu greifen, drückt diese sich unter einen Fichtenstamm. Dort wird sie von Cita gegriffen und herausgezogen. Dann knautscht Cita die Ente und wendet sich dann ab, bevor sie die Ente aufnimmt und ihrem herankommenden Führer bringt. Leider muss die Arbeit nach dem erstmaligen Finden und nicht selbstständigem Bringen mit ungenügend bewertet werden. Führigkeit, Arbeitsfreude und Gehorsam sind bei Cita sehr gut. Noten: 4, 4, 4, 4, 4, 0, 3, 4, 4, 4,ja,ja ohne Preis ESS-H ELLY VOM JÄGERBRÜNNLEIN, ZB-Nr.1105/VJGS, gew. 27.03.2005, 27.03.2005, PB-Nr.197 V: \Ryn z Lipovych Dolin, ZB-Nr. CLP/ASS/4323/02, schw/w.m.loh, CH CR, CACIB; r. CACIB; r. CAC,HD 1/1LZ: PZ1SVP1ZV1Bz1 M: Bonny vom Rönnautal, ZB-Nr. VJGS 1188, br./w., FW: V, HD-B, LZ: HZP1,MMS II, Btr Z: Georg & Stefan Spaniel, 91555 Feuchtwangen E.A.F.: Kai Wenzel, Friedr.-Engels-Str. 3, 36460 Kieselbach/Rhön Bei beiden Stöbergängen arbeitet die Hündin sehr gut und wird bei flüchtigem Rehwild fährtenlaut. Danach setzt sie ihre ausdauernde gründliche Suche fort. Bei der Haarwildschleppe kommt sie zum Schleppenzieher, ohne am Stück gewesen zu sein. Sie wird noch zweimal angesetzt ohne an das Stück zu kommen. Bei der Freiverlorensuche arbeitet Elly ruhig. Nachdem sie Wind bekommt geht sie zur Taube und bringt diese selbstständig und korrekt. Bei der Wasserarbeit ist Elly vom Schuss unbeeindruckt, die Ente legt sie jedoch am Ufer ab. Beim Verlorensuchen muss Elly ständig zur Arbeit aufgefordert werden bis sie endlich die Ente findet, bringt und vor ihrem Führer ablegt. Zum Stöbern hinter der Ente braucht Elly immer mehr Kommandos und wird zusehends lustloser, so das die Arbeit mit ungenügend beendet werden muss. Noten: 3, 4, 0, 4, 2, 0, 2, 4, 4, 4,ja,ja ohne Preis ECS-H QUENDY VOM ENTENFÄNGER, ZB-Nr. 0534/05J/JSK, gew. 22.05.2005, blsch, PB-Nr.193 V: Cliff z Jamnika, ZB-Nr.: CLP 22153/93,blsch,HD:- LZ: GHL: (997) Sw II, (CV)ZV1,PZ1,BZ1 M: Xenia vom Beberdieck, ZB-Nr. JSK 1076/01J, schw./w. LZ: HD: -/+, ABL:4038\J1 Z: Heinz Woitaschek, 14548 Schwielowsee E.A.F.: A. Stoll, An der Wassermühle 12, 99189 Kühnhausen Beide Stöbergänge werden breit, tief und gründlich gearbeitet. Quendy arbeitet ausdauernd. Unter bestem Naseneinsatz ist zu erkennen, dass sie Wild finden will. Die Haarwildschleppe wird exakt gearbeitet, das Kanin sofort aufgenommen, ohne Fehler gebracht und ausgegeben. Zur Freiverlorensuche geschickt, arbeitet die Hündin flott. Nachdem sie Wind hat holt sie die Ente und bringt sie tadellos. Bei der Schussfestigkeit am Wasser schwimmt sie nach dem Schuss noch schneller zur Ente und bringt sie tadellos. Beim Verlorensuchen holt Quendy sich sofort Wind, findet die Ente und bringt sie perfekt. Hinter der Ente drückt die Hündin dank ihrer Nase die Ente aus dem Schilf, bis auf der Schwimmspur die Ente vor ihr geschossen werden kann. Bringen ist für Quendy kein Problem. Eine perfekt durchgearbeitete Hündin, die in allen Fächern überzeugt hat. Noten: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4,ja,ja I. Preis RICHTERGRUPPE II Prüfungsleiter: Ronald Schrön,. Kieselbach Richterobmann: Ronald Schrön, Kieselbach Richter: Thomas Vogt, Büttstedt Joachim Brüssow, Schweina DJT
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