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Spurlaut 03/2007 - Verein Jagdgebrauchsspaniel

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Der <strong>Spurlaut</strong> - 9 - 3 / 07<br />

40 - Stundenfährte<br />

ECS-R \GRISCHA V. D. RÜBENACHER HÖHE ZB-Nr. VJGS<br />

2001, gew. 24.08.2001, schw m. loh, PB 0136\JZ1,GP3,<br />

Sw III/, Fw: SG, HD-B<br />

V: \Hunter von der Steinhaage, ZB: JSK 0153/94J, schw.<br />

m. loh, Fw: SG, HD-A, GHL: 967\J1E1G2<br />

M: \Pearl in Sable von der Rübenacher Höhe, ZB: JSK<br />

0<strong>03</strong>9/95, zobel, Fw: SG, HD-B, ABL:3800\A3 PB-Nr.<br />

095\Sp2HZ3,<br />

Z: Hulda Ottinger, Simmerner Str. 78, 56075 Koblenz<br />

E,A,F: Thorsten Winter, Unterem Schloss 26, 55627 Merxheim<br />

Um 8,50 Uhr wird der selbstbewusste Cocker-Rüde zur Fährte<br />

gelegt. Nach ca. 50 Metern folgt er einer Verleitung, bögelt sich<br />

dann aber wieder auf die Fährte ein. Nach dem ersten Haken folgt<br />

er wiederum einer Verleitung, von der er um 9,10 Uhr abgerufen<br />

wurde. Der Führer greift zurück und legt den Hund ab. In freier<br />

Suche findet er die Fährte. Der zweite Haken wird exakt gearbeitet,<br />

folgt aber dann wieder einer Verleitung, auf der er gegen 9,30<br />

Uhr den zweiten Abruf erhielt. Der Führer nimmt den Hund<br />

ca. 150 Meter an ein angesagtes Pirschzeichen zurück und legt ihn<br />

ab. Im letzten Drittel arbeitet der Hund zügig, wird jedoch zum<br />

Stück hin verschiedentlich wieder unsicher, bis der Führer<br />

Schweiß bestätigen kann. Um 9,50 Uhr sind Führer und Hund am<br />

Stück.<br />

Bestanden Sw /III<br />

DD-H MAUS III V. D. WUPPERAUE, ZB-Nr. 189235, gew.<br />

27.11.2002, Brsch., sil., VJP 68 P., HZP 181 P, VGP I.<br />

Preis, Sw II/<br />

V: \Ero II v. d. Wupperaue, 166927, ZR 22//95, sg/sg,<br />

Brsch.,HD-frei, VJP 73 P, HZP 183 + 197 P, VGP 0+<br />

I./336 ÜF<br />

M: \Judi III v. d. Wupperaue. 183109, ZR 213/00, sg/sg,<br />

Brsch., HD-frei, VJP 71 P, HZP 187,P,<br />

Z: Dr. Carlhermann Schürner, Am Koster 10,<br />

42799 Leichlingen<br />

E.A.F: H. Honecker, K. Adenauer Str. 28, 53359 Rheinbach<br />

Die temperamentvolle Hündin wird gegen 10,10 Uhr gerecht zur<br />

Fährte gelegt, die sie stürmisch angeht, alsbald aber die Nase<br />

hochnimmt und in einen größeren Mistel-Anflug zieht. Sie bögelt<br />

sich wieder zur Fährte, versucht jedoch ständig mit hoher Nase<br />

Wind zu holen. Hierdurch folgt sie einer Verleitung, von der sie<br />

gegen 10,30 Uhr abgerufen wird. Der Führer hat Probleme, das<br />

Temperament der Hündin in den Griff zu bekommen und legt sie<br />

mehrfach ab. Sobald die Hündin die Fährte aufnimmt und keine<br />

Verleitung stört, geht sie sicher mit guter und tiefer Nase. Der Führer<br />

muss den Hund mehrfach zurück nehmen und ablegen. Dabei<br />

befindet er sich gelegentlich im Nahbereich der Rückrufentfernung.<br />

Die Hündin geht ca. zehn Schritt am Wundbett mit<br />

Verweiser vorbei, ohne es anzuzeigen. Ca. 100 Meter vor dem<br />

Stück legt<br />

der Führer den Hund auf der Fährte ab, ohne dies zu bemerken.<br />

Während dessen entdeckt er zufällig Schweiß und setzt seinen<br />

Hund erneut an, der dann letztlich gegen 11,20 Uhr zum Stück<br />

fand.<br />

Bestanden Sw /III<br />

20 - STUNDENFÄHRTE<br />

ECS-H \JUMABES CYRIA, ZB-Nr. VJGS 3202, gew. 12.08.<br />

2002, schw.m. loh, Fw: SG, HD-A, PB-Nr: 0153\<br />

JZ1HZ2GP3,<br />

V: \Ossi vom Saueneck, ZB-Nr. JSK 620/95J, schw.m.loh,<br />

Fw: V, HD-C, GHL: 999, J1J2A1E2G2G2, Sw I/I, Dt-<br />

Ch., Lux-Ch; CHIB<br />

M: \Moosjägers Elly, ZB-Nr. JSK 1261/96J, schw.m.loh,<br />

Fw: V, HD-A, PB-Nr. 0107\J3SP1GP3<br />

Z: Jutta M. Becker, Felkestraße 18, 55566 Bad Sobernheim<br />

E.A.F: M. L. Gorgaß, Winterburger Str. 25, 55595 Bockenau<br />

Die konzentriert erscheinende Hündin wird gegen 12,15<br />

Uhr gerecht zur Fährte gelegt, die sie sofort willig aufnimmt,<br />

aber bereits nach ca. dreißig Metern nach links in<br />

einen größeren Himbeerbewuchs verlässt. Hier konnte<br />

ersichtlich keine Fährte liegen. Die Hündin arbeitete sich<br />

gleichwohl mit ihrer Führerin parallel zur Fährte voran, zu<br />

der sie dann nach dem Himbeerbewuchs zurückfand. Nach<br />

ca. zweihundert Metern meldete die Führerin Schweiß.<br />

Hiernach zog die Hündin jedoch ca. zehn Meter am nahe<br />

gelegenen Wundbett mit Verweiser vorbei nach rechts in<br />

einen Buchenjungbewuchs, wo der erste Rückruf erfolgt.<br />

Am angesagten Schweiß erneut angesetzt zog die Hündin<br />

noch vor dem Wundbett diesmal nach links den Hang<br />

hinauf in Richtung einer Fichtendickung. Hier erfolgte der<br />

zweite Rückruf. Wiederum am angesagten Schweiß angesetzt,<br />

zog die Hündin nun gleich wieder nach rechts am<br />

Wundbett vorbei in eine niedrig mit Beerenkräutern und<br />

Jungwuchs bestockte Blöße, wo dann letztlich der dritte<br />

Abruf erfolgen musste. Die Hündin ist seit zwölf Tagen in<br />

der Hitze.<br />

Nicht bestanden ohne Preis<br />

REDAKTIONSSCHLUSS 1 / 2008:<br />

31. DEZEMBER <strong>2007</strong><br />

Die Redaktion wünscht allen<br />

Mitgliedern,<br />

Freunden und Förderern des<br />

<strong>Jagdgebrauchsspaniel</strong><br />

Frohe Weihnachten<br />

und im Neuen Jahr Waidmannsheil auf<br />

allen Wegen und Wechseln !

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