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Spurlaut 03/2007 - Verein Jagdgebrauchsspaniel

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Der <strong>Spurlaut</strong> - 8 - 3 / 07<br />

Gemeldet: erschienen 4, durchgeprüft 4, bestanden: 4<br />

Hunde<br />

Wetter: leicht bewölkt, leichter Wind aus westlicher<br />

Richtung<br />

Revierverhältnisse: Mischwald m. eingestreuten Fichtendickungen,<br />

Wiesen, Acker, Teichwasser<br />

Wild: Rehwild, Hasen, Enten, Schwarzwild<br />

Notenfolge: Nase, Stöbern, Haarwildschleppe, Freiverlorensuche<br />

Federwild, Verlorensuche im deckungsreichen<br />

Gewässer, Stöbern mit Ente<br />

(*übernommen), Bringen, Führigkeit, Arbeitsfreude<br />

(Passion), Gehorsam, Schußfest-Feld,<br />

Schußfest-Wasser<br />

ECS-H HASEL VOM LINDENGRUND, ZB Nr. 1104 (VJGS),<br />

gew. 17.06.04, zobel, FW: SG<br />

V: Dux vom Sachsenland / zobel / JSK 0873/00J, ABL<br />

4005/J2 A1, HD-A<br />

M. Erbse vom Lindengrund / schwarz / JSK 1681/98J<br />

ABL 3958 / J3, HZP3, HD-C<br />

Z, E, A, F: Jörg Papst 04460 Kitzen OT Werben Südring 1<br />

Der erste Stöbergang fand in einer Fichtendickung statt. Wobei<br />

sich die Hündin schwer von der Führerin löst und die Tiefe der<br />

Arbeit vermissen lässt. Im zweiten Gang sucht Dea intensiv und<br />

willig, mit tiefer Nase auch in die Breite. Zusammenfassend eine<br />

gute Leistung. Die Kaninchenschleppe wird ca. 6 m unter Wind<br />

zielstrebig gearbeitet, Aufnehmen und Bringen waren tadellos.<br />

Die Freiverlorensuche macht der Hündin etwas Probleme. Dea<br />

sucht zwar nach dem Schuss intensiv und willig unter der Flinte,<br />

benötigt aber längere Zeit die Taube zu finden. Vielleicht auch<br />

wegen frischer Rehwildwitterung. Das Bringen war nicht ganz<br />

fehlerlos. Auf den Schuss über die Ente ins Wasser reagiert die<br />

Hündin nicht, bringt die Ente gibt aber nicht ganz korrekt aus.<br />

Die Freiverlorensuche im Schilf wird mit gutem Naseneinsatz<br />

gearbeitet, auch die Arbeit hinter der Ente war zielstrebig und<br />

ohne Tadel.<br />

Noten: 3;3;4;2;4;4;3;4;4;4;ja;ja; III. Preis<br />

ECS-H QUICKY VOM UNTERRIED, ZB Nr. 0906 (VJGS), gew.<br />

28.<strong>03</strong>.2006, rot, FW: SG<br />

V: Joker vom Unterried JSK 0464/99J<br />

M: Bira vom Honigberg JSK 0996/02J<br />

Z, E, A, F: W. Schmidt, Franz-Mehring Str. 41,<br />

99880 Waltershausen<br />

In eine Buchenverjüngung geschickt, kommt die Hündin beim<br />

ersten Stöbergang nach ca. 4 min an Rehwild, wird laut und bringt<br />

es aus der Dickung. Danach lässt sie sich wieder willig schicken.<br />

Im zweiten Stöbergang in einer Kieferndickung lässt Quicky ein<br />

wenig das Arbeiten in die Tiefe vermissen. Sucht aber wieder mit<br />

guten tiefen Naseneinsatz sehr intensiv. Unter Wind arbeitet die<br />

Hündin korrekt und sicher die Haarwildschleppe. Aufnehmen und<br />

Bringen ohne Beanstandung. Die Freiverlorensuche bringt die<br />

Cocker Hündin in einem Altgrasgelände sehr schnell hinter sich,<br />

bekommt früh den Erpel in die Nase, findet und bringt einwandfrei.<br />

Auch im Wasser setzt sie die Nase sehr gut ein, ist unbeeindruckt<br />

auf den Schuss und zeigt sowohl im Fach Freiverlorensuche<br />

als auch hinter der Ente eine zielstrebige willige Arbeit. Das<br />

Bringen der Ente war fehlerfrei.<br />

Noten: 4;3;4;4;4;4;4;4;4;4;ja;ja; II. Preis<br />

Die zobelfarbene Hündin zeigt in beiden Stöbergängen in einer<br />

Fichtendickung sowie einer Kieferndickung, dass sie auf diese ESS-H ADDA VON SCHÖNAU, ZB Nr. 1406 (VJGS), gew.<br />

Arbeit eingestellt ist. Sie geht sofort willig in die Tiefe und<br />

27.04.2006, schw./w.<br />

anschließend in die Breite und lässt sich wieder schicken. Eine Ar- V: Tim Z Lipovych Dolin CLp 4686/<strong>03</strong> schwarz/weiß<br />

beit, wie sie bei einer Gebrauchsprüfunggesehen werden möch-<br />

mit loh<br />

te.<br />

M: Cessy vom Rönnautal VJGS 2070 braun/weiß<br />

Bei der Haarwildschleppe bögelt sie unter Wind ein wenig Z,<br />

E, A, F: Prof. Dr. Hans-Gerhard Sack Schottmüllerstraße 40<br />

kommt aber sicher zum Stück, nimmt sofort auf und bringt. Bei<br />

14167 Berlin<br />

der Freiverlorensuche macht die Hündin eine schöne Quersuche,<br />

kommt in den Wind der Taube, nimmt auf und gibt korrekt aus.<br />

Die Wasserarbeit scheint der Hündin auch zu liegen, sehr gute<br />

Freiverlorensuche und eine sehr intensive Arbeit hinter der Ente.<br />

Trotz mehrmaligen wegtauchen der Ente gibt Hasel nicht auf.<br />

Nach dem Schuss bringt sie die Ente korrekt. Die Arbeitsfreude<br />

und Führigkeit war über die ganze Prüfung sehr gut. Eine Hündin<br />

die wir zu einer GP gerne wieder sehen wollen.<br />

Die noch junge Hündin zeigt in beiden Stöbergängen eine sehr<br />

willige und zielstrebige Arbeit. Im ersten Gang geht sie sofort in<br />

der Buchendickung in die Tiefe, wird nach ca. 180 m kurz laut<br />

und lässt sich nach dem Zurückkommen wieder schicken. Jetzt<br />

suchte sie auch in die Breite. Das gleiche Bild mit gutem Naseneinsatz<br />

im zweiten Stöbergang. Bei der Haarwildschleppe arbeitet<br />

die Hündin trotz Schwarzwildverleitung sicher. Überläuft zwar<br />

das Kanin, kommt zum Schleppenzieher und gelangt nach kurzer<br />

Noten: 4; 4; 4; 4; 4; 4; 4; 4; 4; 4; ja / ja I. Preis Suche zum Stück, nimmt es auf und bringt tadellos. Sehr zielstrebig<br />

auch die Arbeit bei der Freiverlorensuche. Adda kommt sehr<br />

schnell in den Wind des Stückes, nimmt sofort auf und bringt.<br />

ECS-H DEA VOM LOBERTAL, ZB Nr. 3205 (VJGS), Die Arbeit am Wasser ist kein Problem für die Hündin. Auch hier<br />

gew.11.07.05, rot mit Abz.<br />

setzt sie ihre Nase gut ein, findet die ins Schilfgras geworfene En-<br />

V:<br />

M:<br />

Joker vom Unterried JSK 0464/99J<br />

Fenja vom Burgholz JSK 1011/98J<br />

te nach guten Naseneinsatz. Hinter der Ente zeigt sie nach verlassen<br />

des Schilfes eine sehr willige Arbeit. Auch hier vom Schuss<br />

Z, E, A, F: Dr. Renate Krämer Rosental 18 a 04509 Delitzsch unbeeindruckt bringt Adda sicher. Ein vielversprechender Hund<br />

mit guter Aussicht auf eine Gebrauchsprüfung.<br />

Noten: 4;4;4;4;4;4;4;4;4;4;ja;ja; I. Preis<br />

VERBANDSSCHWEIßPRÜFUNG<br />

AM 27. OKTOBER <strong>2007</strong> IM STAATSFORST ALTENKIRCHEN <br />

FLAMMERSFELD /WW<br />

Prüfungsleiter: Bernd Krost<br />

Malterstr. 23, 56070 Koblenz<br />

Tel. 0261/988 17 61, Fax /988 17 62<br />

Richter: Bernd Krost, Koblenz - Obmann<br />

Peter Schaback, Isenburg<br />

Frank Fischer, Mammelzen<br />

Prüfungsgelände: Altholz, Stangenholz, Dickung, Laubdecke,<br />

Nadeldecke, Farnkräuter,<br />

Beerenkräuter<br />

Verwendeter Schweiß: Damwild, getupft<br />

Vorkommendes Wild: Rehwild, Schwarzwild<br />

Hunde: gemeldet 4, erschienen 3, durchgeprüft<br />

3, bestanden 2

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