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Spurlaut 02/2009 - Verein Jagdgebrauchsspaniel

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Der <strong>Spurlaut</strong> - 5 - 2/ <strong>2009</strong><br />

VERBANDSSCHWEIßPRÜFUNG (VSWP)<br />

VERBANDSFÄHRTENSCHUHPRÜFUNG (VFSP)<br />

am 17. Oktober <strong>2009</strong><br />

um Flammersfeld / Rheinland-Pfalz<br />

Beginn: 8.00 Uhr im Suchenlokal<br />

Suchenlokal: Waldhotel Heiderhof, Inh. Manuela Kranz<br />

56593 Obersteinebach<br />

Tel. <strong>02</strong>687/9286-0, www.waldhotel-heiderhof.de<br />

e-mail: info@waldhotel-heiderhof.de<br />

Sie erreichen Obersteinebach über die A 3 Köln<br />

Frankfurt, Abfahrt Neuwied, zunächst die B<br />

256 Richtung Altenkirchen, nach ca. 1 km links<br />

nach Epgert, dort rechts nach Obersteinebach.<br />

Quartierwünsche richten Sie bitte direkt an das<br />

Waldhotel Heiderhof.<br />

Prüfungsleiter: Ulrich M. Schulz, Schulstr. 1,<br />

73337 Bad Überkingen, Tel. 07334-21965<br />

Nennungen: An den Prüfungsleiter. Die Nennung auf dem<br />

Formblatt 1 (JGHV) wird nur dann angenommen,<br />

wenn ihr das Nenngeld und eine Kopie der<br />

Ahnentafel des Hundes beigefügt sind. Mit der<br />

Nennung ist der Nachweis zu erbringen, dass<br />

der Hund laut jagt und schussfest ist.<br />

Nenngeld: 100 EUR Nenngeld ist Reugeld!<br />

Nennschluss: 26. September <strong>2009</strong><br />

Beschränkung: Die Prüfung ist auf 6 Hunde begrenzt.<br />

<strong>Verein</strong>smitglieder haben Vorrang.<br />

PO: Derzeit gültige VSwPO/VFSPO des JGHV.<br />

Schweiß: Wildschweiß getupft<br />

PRÜFUNGSBERICHTE<br />

Jugend- und Alterszuchtprüfung (JZP / AZP)<br />

am 4. April <strong>2009</strong> um Großhabersdorf / Bayern<br />

Revier: Großhabersdorf/Bayern<br />

Revierinhaber: Heinz Hübner und Dr. Georg Kibel<br />

Prüfungsleiter &<br />

Richterobmann: Ulrich M. Schulz,<br />

Schulstraße 1, 73337 Bad Überkingen<br />

Richter: Aribert Niedenführ, Mühlhausen<br />

Robert Haas, Nürnberg (Gastrichter DL)<br />

Hunde: gemeldet 6, angetreten 5, durchgeprüft 5,<br />

bestanden 1<br />

Wetter: Morgens kühl mit leichtem Bodennebel, der<br />

sich frühzeitig auflöste; schwacher Wind aus<br />

wechselnden Richtungen; klarer Himmel bei<br />

strahlendem Sonnenschein; Nachmittags mit<br />

aufziehender Bewölkung; trocken; Temperatur<br />

7-19ºC<br />

Revier: am Morgen taunasses und im Laufe des<br />

Vormittags schnell abtrocknendes Geläuf.<br />

Wechsel von Wintergetreide-, Winterrapsund<br />

umgebrochenen Ackerflächen mit<br />

eingestreuten Brachflächen und Stoppelfeldern.<br />

Mittelalter Kiefern-/Eichenbestand<br />

mit reichlich Unterwuchs.<br />

Vegetation am Morgen feucht.<br />

Wildbesatz: Hasen im Feld sehr gut, im Waldbestand<br />

Rehwild und Hase vorhanden<br />

Notenfolge: Nase, <strong>Spurlaut</strong>, Spurwille, Spursicherheit,<br />

Finderwille, Führigkeit, Arbeitsfreude,<br />

Schussfest-Feld<br />

Jugend-Zuchtprüfung(JZP)<br />

ECS-R Moosjägers Kathilo<br />

ZB-Nr. VJGS 1208; gew. 26.06.2008; schwarz<br />

V: \ Foxxy vom Kienberg; ZB-Nr. JSK 0922/03 J;<br />

blauschimmel mit loh ABL: 4160 \ A1; FW: sg; HD: B<br />

M: \ Moosjägers Idora; ZB-Nr. JSK <strong>02</strong>29/06 J;<br />

schwarz; JZP 1; FW: sg; HD: B<br />

Z,E,A,F: Ute Ergun, Schwarzwaldplatz 9,<br />

78054 Villingen-Schwenningen<br />

Noten: 2, 1, 2, 2, 1, 2, 2, nein stark schussempfindlich<br />

nicht bestanden; ohne Preis<br />

Auf seine erste Hasenspur wurde der Rüde in einer<br />

Wintergetreidesaat geführt. Er suchte auf der Hasenspur an,<br />

wechselte dann aber auf einer abtrocknenden Ackerfläche auf eine<br />

andere Spur, die er unter Laut rund 40 m bis auf eine<br />

Wiesenfläche arbeitete, wo der Laut abbrach. Ohne weiteren Laut<br />

brachte er die Hasenspur über die Wiesenfläche bis an einen<br />

Heckenrain voran, wo er noch einmal Laut gab und dann die seine<br />

Bemühungen die Spur voran zu bringen abbrach. Sehr fahrig<br />

wurde Kathiloauf einer Wiesenbrache auf seine zweite<br />

Hasenspur angesetzt. Er zeigte sich zwar bemüht die Spur<br />

aufzunehmen, konnte sie aber nur noch über eine kurze Strecke<br />

voranbringen, bevor er abbrach und in eine freie Suche überging.<br />

In einem Winterrapsschlag dauerte es einige Zeit, bis die Führerin<br />

den Rüden an die Hasenspur herangeführt hatte. Kathilokreiste<br />

nur lustlos ohne erkennbaren Naseneinsatz und konnte daher den<br />

Abgang der Spur auch nicht finden. Beim Finderwillen löst sich<br />

der Rüde nur schwer von seiner Führerin, um eigenständig nach<br />

Wild zu suchen. Trotz mehrfachem Anrüden konnte sich<br />

Kathilonicht zu mehr als zu kurzen und strichartigen Suchen<br />

auf 30 m bewegen lassen, um danach wieder an der Seite seiner<br />

Führerin zu bleiben. Führigkeit ist für Kathilonoch ein<br />

Fremdwort. Nur bedingt lenkbar, zeigte er eine nur schwach<br />

ausgeprägte Verbindung zu seiner Führerin und eine kaum<br />

erkennbare Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Die über den ganzen<br />

Tag gezeigte gleichbleibende, gemütliche Gangart des Rüden<br />

führte zu Abstrichen bei der Arbeitsfreude. Bei der Überprüfung<br />

der Schussfestigkeit löste sich Kathilozunächst behäbig von<br />

seiner Führerin. Durch den ersten Schuss erkennbar beeindruckt,<br />

klebte er nun regelrecht an ihr. Trotz intensiver Bemühungen<br />

vermochte sie es nicht, ihn noch einmal voran zu schicken.<br />

----------------------------------------------<br />

ECS-H Moosjägers Kalena<br />

ZB-Nr. VJGS 1308; gew. 26.06.2008; schwarz<br />

V: \ Foxxy vom Kienberg; ZB-Nr. JSK 0922/03 J;<br />

blauschimmel mit loh ABL: 4160 \ A1; FW: sg; HD: B<br />

M: \ Moosjägers Idora; ZB-Nr. JSK <strong>02</strong>29/06 J;<br />

schwarz; JZP 1; FW: sg; HD: B<br />

Z,E,A,F: Ute Ergun, Schwarzwaldplatz 9,<br />

78054 Villingen-Schwenningen<br />

Noten: 4, 2, 6, 5, 1, 2, 3, nein stark schussempfindlich<br />

nicht bestanden; ohne Preis<br />

Auf ihre erste Hasenspur, die in einer Wintergetreidesaat aus der<br />

Sasse getreten wurde, setzte die Führerin die Hündin direkt in der<br />

Sasse an. Kalenaklebte zunächst förmlich an der Sasse, bevor<br />

sie sich endlich davon löste und begann die Hasenspur mit tiefer<br />

Nase voran zu bringen. Ohne Laut folgte sie der Spur ca. 150 m<br />

bis auf einen umgebrochenen Acker. Auf diesem wurde sie des<br />

inzwischen zurück kommenden Hasen sichtig. Sichtlaut jagte sie<br />

diesen ausgiebig. Im Winterraps wurde die Hündin auf ihre zweite<br />

Hasenspur geführt. Durch das langsame Ansetzen von Seiten der<br />

Führerin bedingt, brauchte es einige Zeit, bis Kalenadie Spur<br />

durch Einsatz ihrer Nase aufnehmen konnte. Ohne Laut bringt sie<br />

die Spur über die Getreidesaat. In der angrenzenden<br />

Winterrapsfläche wurde die Hündin wiederholt laut und brachte<br />

die Hasenspur, mehrfach retour suchend, bis auf einen trockenen<br />

Acker voran. Dort wechselte sie auf eine andere Hasenspur, die sie<br />

noch intensiv bis an eine Wiesenfläche ausarbeitete. Beim

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