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Mitteilungsblatt 01/2013 - Karlstadt

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4. Jahrgang<br />

Samstag,<br />

9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

Ausgabe<br />

1/2<strong>01</strong>3<br />

Aufgrund<br />

ihrer<br />

herausragenden<br />

Leistungen auf dem kulturellen<br />

Gebiet hat die Stadt <strong>Karlstadt</strong> Werner Hofmann und Gerlinde<br />

Heßler alias „Hermann & Hermine“ den Kulturehrenbrief<br />

der Stadt <strong>Karlstadt</strong> 2<strong>01</strong>2 verliehen.<br />

Gerlinde Heßler und Werner Hofmann sind durch zahlreiche<br />

Fernsehauftritte wie „Kabarett aus Franken“,<br />

„Zum Wohle“ mit Gunther Emmerlich und natürlich der<br />

Kultsendung des Bayerischen Fernsehens „Fastnacht in<br />

Franken“ bekannt. Dabei verstehen es beide mit ihrer einzigartigen<br />

Art und Weise, ihrem trockenem Humor und<br />

im besten fränkischen Dialekt ihr Publikum in den Bann<br />

zu ziehen.<br />

Bei ihren Auftritten stellen sie dabei immer wieder den<br />

Bezug zu ihrer Heimatstadt <strong>Karlstadt</strong> her und haben so<br />

dazu beigetragen <strong>Karlstadt</strong> selbst, aber auch den Fasching<br />

und das Kabarett aus <strong>Karlstadt</strong> weit über die Stadtgrenzen<br />

hinaus bekannt zu machen. Seit 2<strong>01</strong>0 setzen sie<br />

zudem ihre Popularität für die touristische Entwicklung<br />

der Stadt ein, indem sie in Kooperation mit der Tourist-<br />

Information <strong>Karlstadt</strong> die Stadtführung „Durch Karscht<br />

gezerrt mit Hermann & Hermine“ anbieten, die bei Gäs-<br />

MITTEILUNGSBLATT<br />

der Stadt<br />

KARL TADT<br />

Hermann<br />

Hermine<br />

mit dem Kulturehrenbrief der<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong> geehrt<br />

&<br />

ten und Einheimischen überaus beliebt sind und bereits<br />

mehrfach bei unterschiedlichen Fernsehsendern gezeigt<br />

wurden. Zudem engagieren sich beide Künstler beim<br />

Theaterverein <strong>Karlstadt</strong>, dem „Theater in der Gerbergasse“<br />

sowie dem „Sommertheater im Hofrietgärtchen“<br />

sowohl auf, als auch hinter der Bühne<br />

in der Regie, als Schauspieler oder bei der organisatorischen<br />

Umsetzung der Inszenierungen.<br />

Die Übergabe der Urkunden durch Ersten Bürgermeister<br />

Dr. Paul Kruck erfolgte in der feierlichen<br />

Jahresschlusssitzung am 21. Dezember<br />

2<strong>01</strong>2.


2 Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3 KARL TADT<br />

Fundsachen<br />

STADT KARLSTADT<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Folgende Fundgegenstände wurden beim Fundamt der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

gemeldet:<br />

Laufende Nr. Tag der Anzeige Fundgegenstand<br />

124/12 28.09.2<strong>01</strong>2 Geldfund<br />

231/12 09.10.2<strong>01</strong>2 Mountainbike, Marke Ragazzi,<br />

grün<br />

232/12 12.10.2<strong>01</strong>2 Strickjacke, Marke „TURNOVER",<br />

Gr. S, beige<br />

233/12 22.10.2<strong>01</strong>2 Geldfund<br />

234/12 23.10.2<strong>01</strong>2 Kinderrad Marke Opus 1/Piano,<br />

orange/blau<br />

235/12 26.10.2<strong>01</strong>2 Mountainbike, Marke Extreme/<br />

18 Speed, schwarz mit<br />

gelber Aufschrift<br />

236/12 30.10.2<strong>01</strong>2 Handtasche grün mit IbuHexal<br />

und Schlüsselbund mit Band<br />

www.bundewehr.de<br />

237/12 31.10.2<strong>01</strong>2 Herrenrad, Marke Hercules,<br />

3-Gang, silbern<br />

238/12 05.11.2<strong>01</strong>2 Damenrad, Marke Hercules,<br />

schwarz-grün<br />

239/12 07.11.2<strong>01</strong>2 Damenrad, Marke Diamant,<br />

grau<br />

240/12 07.11.2<strong>01</strong>2 Jugendrad, Marke Prophete,<br />

schwarz, 18-Gang, roter Schriftzug<br />

242/12 14.11.2<strong>01</strong>2 Mountainbike, Marke b-Twin,<br />

schwarz<br />

243/12 14.11.2<strong>01</strong>2 Mountainbike, Marke Fischer,<br />

schwarz<br />

244/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Spielzeughandy<br />

245/12 15.11.2<strong>01</strong>2 2 Armbänder, Modeschmuck,<br />

schwarze Perlen<br />

246/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Winterhandschuhe, Marke Thinsulate,<br />

blau/silbern<br />

247/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Kinder-Fahrradhelm, Marke<br />

Alpina, blau, Gr. 2 (48 - 54 cm),<br />

248/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Spielzeug-Einhorn<br />

249/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Baumwollschal, schwarz<br />

mit bunten Streifen<br />

250/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Schal, bunt gemustert<br />

251/12 15.11.2<strong>01</strong>2 Poloshirt, schwarz, Marke<br />

Basefield<br />

252/12 15.11.2<strong>01</strong>2 kurzärmeliges Jäckchen, gelb,<br />

Gr. S<br />

253/12 16.11.2<strong>01</strong>2 Gitarre in schwarzer Tasche<br />

255/12 21.11.2<strong>01</strong>2 Damenrad, Marke Alfina,<br />

silbern<br />

256/12 26.11.2<strong>01</strong>2 brauner Hut mit braunem Lederband<br />

257/12 28.11.2<strong>01</strong>2 Jugend-Mountainbike,<br />

Marke Dragon, silbern<br />

258/12 28.11.2<strong>01</strong>2 Kinder-Mountainbike, silbern<br />

259/12 26.11.2<strong>01</strong>2 Damenarmbanduhr, Marke<br />

Geneves, Metallarmband<br />

262/12 27.12.2<strong>01</strong>2 Mountainbike Marke Extreme/<br />

18 Speed<br />

Laufende Nr. Tag der Anzeige Fundgegenstand<br />

2/13 02.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Armbanduhr mit Metallband,<br />

Marke „Pearl", silbern<br />

3/13 08.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Mountainbike, Marke Schauff/<br />

Catalonia, schwarz/lila<br />

4/13 08.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Herrenrad, schwarz<br />

5/13 09.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Geldfund<br />

6/13 09.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Nokia-Handy, grau/schwarz<br />

7/13 10.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Strickhandschuhe, blau/rot<br />

8/13 21.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Cityfahrrad, Marke Fischer,<br />

rot/silbern<br />

9/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 schwarze Uhr mit weißen Ziffern<br />

und flexiblem Armband<br />

10/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 1 Paar Fingerhandschuhe<br />

Wolle, schwarz<br />

11/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Kindermütze rosa mit weißen<br />

und lila Streifen (Stella)<br />

12/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Modeschmuckkette, mit Herzund<br />

Baumanhänger, silbern<br />

13/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Modeschmuck-Creole, silbern,<br />

groß<br />

14/13 28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 Wollmütze, Marke MXO-<br />

Fashion, schwarz meliert,<br />

Gr. 55/57<br />

Weiterhin wurden Brillen, Einzelschlüssel und Schlüsselmäppchen sowie<br />

verschiedene Regenschirme abgegeben.<br />

Die Gegenstände werden beim Fundamt der Stadt <strong>Karlstadt</strong> verwahrt<br />

und können zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Räder<br />

werden im städtischen Bauhof verwahrt.<br />

Festsetzung und Entrichtung der Grundsteuer für das<br />

Kalenderjahr 2<strong>01</strong>3<br />

Letztmals ergingen nach der Hauptveranlagung zum <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2003 mit<br />

Bescheid vom 19. Mai 2003 aufgrund der finanzamtlichen Messbescheide<br />

generelle Grundsteuerbescheide.<br />

Vorbehaltlich der Erteilung schriftlicher Grundsteuerbescheide bei<br />

Neu- und Nachveranlagung wird die Grundsteuer hiermit gemäß § 27<br />

Abs. 3 des Grundsteuergesetztes (GrStG) für das Kalenderjahr 2<strong>01</strong>3 in<br />

gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt.<br />

Dies bedeutet, dass die Steuerpflichtigen, die keinen Grundsteuerbescheid<br />

erhalten, im Kalenderjahr 2<strong>01</strong>3 die gleiche Grundsteuer wie im<br />

Kalenderjahr 2<strong>01</strong>2 zu entrichten haben.<br />

Für diese treten mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die gleichen<br />

Rechtswirkungen ein, als wäre ihnen an diesem Tag ein schriftlicher<br />

Steuerbescheid für das Kalenderjahr 2<strong>01</strong>3 zugegangen.<br />

Die Grundsteuer wird - wenn keine andere Regelung getroffen wurde -<br />

zu je 1/4 ihres Jahresbetrages am 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11.2<strong>01</strong>3<br />

fällig.<br />

Diese öffentliche Grundsteuerfestsetzung gilt zwei Wochen nach dem<br />

Tag der Veröffentlichung als bekannt gegeben.<br />

IMPRESSUM<br />

Amtliches <strong>Mitteilungsblatt</strong> der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil des <strong>Mitteilungsblatt</strong>es<br />

der Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist 1. Bürgermeister Dr. Paul<br />

Kruck oder sein Vertreter im Amt, für den übrigen Inhalt<br />

der jeweilige Auftraggeber.<br />

Das nächste <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint am Samstag, 9.3.2<strong>01</strong>3<br />

Redaktionsschluss: Dienstag, 26.2.2<strong>01</strong>3, 8.00 Uhr<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>,<br />

Tel. 0 93 53/79 02-44, E-Mail: winkler.kornelia@karlstadt.de<br />

Einsendungen von Meldungen bitte an buergerinfo@karlstadt.de<br />

Internet: www.karlstadt.de<br />

Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Blaufelden, Postfach 1103,<br />

74568 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 <strong>01</strong>-0, Telefax 0 79 53/98 <strong>01</strong>-90


KARL TADT<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid kann, wenn er sich<br />

- nur an einen Adressaten richtet, innerhalb eines Monats nach seiner<br />

Bekanntgabe Widerspruch eingelegt (siehe1.) oder unmittelbar<br />

Klage erhoben werden (siehe 2.).<br />

- an mehrere Adressaten richtet, jeder Adressat innerhalb eines Monats<br />

nach seiner Bekanntgabe entweder Widerspruch einlegen (siehe<br />

1.) oder, wenn die übrigen Adressaten dieses Bescheides zustimmen,<br />

unmittelbar Klage erheben (siehe 2.).<br />

1. Wenn Widerspruch eingelegt wird:<br />

Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen bei<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Zum Helfenstein 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>.<br />

Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in angemessener<br />

Frist sachlich nicht entschieden werden, so kann Klage bei dem<br />

Bayer. Verwaltungsgericht Würzburg, Burkarderstraße 26, 97082<br />

Würzburg, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der<br />

Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden.<br />

Die Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegung<br />

des Widerspruchs erhoben werden, außer wenn wegen besonderer<br />

Umstände des Falles eine kürzere Frist geboten ist. Die Klage muss den<br />

Kläger, den Beklagten Stadt <strong>Karlstadt</strong> und den Gegenstand des Klagebegehrens<br />

bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten.<br />

Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben,<br />

der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift<br />

beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften<br />

für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />

2. Wenn unmittelbar Klage erhoben wird:<br />

Die Klage ist bei dem Bayer. Verwaltungsgericht Würzburg, Burkarderstraße<br />

26, 97082 Würzburg, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten<br />

der Geschäftsstelle dieses Gerichts zu erheben.<br />

Die Klage muss den Kläger, den Beklagten Stadt <strong>Karlstadt</strong> und den Gegenstand<br />

des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten<br />

Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel<br />

sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift<br />

oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen<br />

sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

- Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der<br />

Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007 (GVBl 13/2007) wurde<br />

im Bereich des Kommunalabgabenrechts ein fakultatives Widerspruchsverfahren<br />

eingeführt, das eine Wahlmöglichkeit eröffnet<br />

zwischen Widerspruchseinlegung und unmittelbarer Klageerhebung.<br />

Für mehrere gemeinsame Adressaten eines Bescheides setzt<br />

die unmittelbare Klageerhebung die Zustimmung aller Betroffenen<br />

voraus.<br />

- Widerspruchseinlegung und Klageerhebung durch E-Mail ist unzulässig.<br />

Bei einem erfolgreichen Widerspruch entstehen dem Widerspruchsführer<br />

keine Kosten; ist der Widerspruch erfolglos oder wird er zurückgenommen,<br />

so hat derjenige, der den Widerspruch eingelegt hat, die<br />

Kosten des Widerspruchsverfahrens zu tragen.<br />

Durch die Einlegung eines Rechtsbehelfs wird die Wirksamkeit des Bescheides<br />

nicht gehemmt, insbesondere die Einziehung des geforderten<br />

Betrages nicht aufgehalten.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 07.02.2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Bekanntmachung zur Hundesteuerpflicht<br />

Nach der Hundesteuersatzung vom 26.10.20<strong>01</strong>, zuletzt geändert am<br />

06.12.2005, besteht Hundesteuerpflicht für jeden in der Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

und in den Ortsteilen gehaltenen Hund, der älter als vier Monate ist.<br />

Das Halten eines Hundes ist der Gemeinde vom Hundehalter zu melden.<br />

Die Hundehaltung unterliegt der gemeindlichen Jahresaufwandssteuer.<br />

Hundehalter ist, wer einen Hund im eigenen Interesse oder im Interesse<br />

seiner Haushalts- oder Betriebsangehörigen aufgenommen hat. Als<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

3<br />

Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Verwahrung genommen<br />

hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält. Nach Anmeldung<br />

des Hundes bei der Gemeinde werden mit dem Steuerbescheid Hundemarken<br />

ausgegeben. Sie sind der Nachweis, dass der Hund angemeldet<br />

ist. Zur steuerlichen Überwachung hat der Hund die Hundemarke<br />

am Halsband zu tragen.<br />

Die Hundesteuer beträgt für jeden Hund, auch für jeden zweiten und<br />

jeden weiteren 48,00 Euro jährlich,<br />

für Hunde, die in Einöden oder Weilern und solche, die von Forstbediensteten,<br />

Berufsjägern oder Inhabern eines Jagdscheines ausschließlich<br />

oder überwiegend zur Jagd oder des Jagd- und Forstschutzes gehalten<br />

werden beträgt die Hundesteuer 24,00 Euro jährlich.<br />

Der von Jagdscheininhabern gehaltene Hund muss nachweislich die<br />

Brauchbarkeitsprüfung erfolgreich abgelegt haben.<br />

Bei Nichtbeachtung der Hundesteuerpflicht oder bei Zuwiderhandlungen<br />

gegen die Hundesteuersatzung kann ein Bußgeld festgesetzt werden.<br />

Nachdem keine Barzahlungen in der Stadtkasse vorgenommen<br />

werden können, werden Sie gebeten, die Hundesteuer auf eines der<br />

nachstehenden Konten zu überweisen. Dies gilt nicht für Steuerzahler,<br />

für die ein Abbuchungsauftrag vorliegt.<br />

Sparkasse Mainfranken Würzburg: BLZ 790 500 00,<br />

Kto.-Nr. 1900<strong>01</strong>081<br />

HypoVereinsbank Würzburg: BLZ 790 200 76, Kto.-Nr. 1467158<br />

Raiffeisenbank Main-Spessart e.G.: BLZ 790 691 50, Kto.-Nr. 57<strong>01</strong>660<br />

Volksbank <strong>Karlstadt</strong>: BLZ 790 900 00, Kto.-Nr. 800805<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 07. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Bekanntmachung des Vermessungsamts Lohr a. Main<br />

vom 19. Dezember 2<strong>01</strong>2<br />

Aufstellung des Umlegungsplans der Umlegung<br />

„Gemeindewiese“, Gemarkung Wiesenfeld,<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Gemäß § 69 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der jeweils<br />

geltenden Fassung, wird der vom Vermessungsamt Lohr a. Main,<br />

Erthalstr. 1, 97816 Lohr a. Main am 18. Dezember 2<strong>01</strong>2 gefasste Beschluss<br />

über die Aufstellung des Umlegungsplans wie folgt bekannt gemacht:<br />

„Nach Erörterung mit den Eigentümern wird der Umlegungsplan<br />

für die Umlegung „Gemeindewiese“, Gemarkung Wiesenfeld, gemäß<br />

§ 66 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der jeweils<br />

geltenden Fassung, aufgestellt.“<br />

Zum Beschluss über die Aufstellung des Umlegungsplans wird Folgendes<br />

ausgeführt:<br />

Bestandteile und Inhalt des Umlegungsplans:<br />

Der Umlegungsplan besteht aus der Umlegungskarte und dem Umlegungsverzeichnis.<br />

Die Umlegungskarte enthält die neu zugeteilten<br />

Grundstücke mit ihren Grenzen und Bezeichnungen sowie die der<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong> nach § 55 Abs. 2 BauGB zugewiesenen Flächen; das<br />

sind insbesondere die örtlichen Verkehrs- und Grünflächen. Das Umlegungsverzeichnis<br />

enthält insbesondere die Eigentümer, die eingeworfenen<br />

und neu zugeteilten Grundstücke (alter und neuer Bestand) mit<br />

Beschreibung ihrer Lage, Größe und Nutzungsart, die aufgehobenen,<br />

übertragenen und neu eingetragenen Rechte an den Grundstücken sowie<br />

die geldlichen Leistungen.<br />

Zustellung des Umlegungsplans:<br />

Den Umlegungsbeteiligten wird nach § 70 Abs. 1 Satz 1 BauGB ein ihre<br />

Rechte betreffender Auszug aus dem Umlegungsplan zugestellt.<br />

Einsichtnahme in den Umlegungsplan:<br />

Der Umlegungsplan liegt ab 07. Januar 2<strong>01</strong>3 bis zum Abschluss des<br />

Umlegungsverfahrens, d. h. bis zur Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans,<br />

in <strong>Karlstadt</strong>, Rathaus, Zum Helfenstein 2, 2. OG, Zimmer 2.02<br />

während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Die Einsicht in den<br />

Umlegungsplan ist jedem gestattet, der ein berechtigtes Interesse darlegt.<br />

Albin Diener, Vermessungsamtmann


4 Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3 KARL TADT<br />

Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken<br />

Vollzug des Flurbereinigungsgesetzes - FlurbG - und<br />

des Gesetzes zur Ausführung des Flurbereinigungsgesetzes<br />

- AGFlurbG -; Flurbereinigung Himmelstadt 2,<br />

Gemeinde Himmelstadt, Landkreis Main-Spessart<br />

Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken verfügt in vorbezeichnetem<br />

Verfahren folgende<br />

Schlussfeststellung:<br />

1. Das Dorfflurbereinigungsverfahren Himmelstadt 2 wird hiermit abgeschlossen.<br />

Es wird festgestellt, dass die Ausführung nach dem Flurbereinigungsplan<br />

bewirkt ist und den Beteiligten keine Ansprüche mehr zustehen,<br />

die im Flurbereinigungsverfahren hätten berücksichtigt werden<br />

müssen (§ 149 Abs. 1 FlurbG).<br />

2. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung Himmelstadt<br />

2 sind abgeschlossen (§ 149 Abs. 1 Satz 1 FlurbG). Die Teilnehmergemeinschaft<br />

erlischt daher (§ 149 Abs. 4 FlurbG)<br />

Gründe:<br />

Der Flurbereinigungsplan Himmelstadt 2 steht unanfechtbar fest.<br />

Seine Ausführung wurde am 10.05.2<strong>01</strong>0 zum 30.07.2<strong>01</strong>0 angeordnet.<br />

Die im Flurbereinigungsplan getroffenen Festsetzungen sind bewirkt,<br />

das Grundbuch ist berichtigt. Die Teilnehmergemeinschaft hat ihre Aufgaben<br />

restlos erfüllt, die Kassengeschäfte sind abgewickelt.<br />

Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken als örtlich und sachlich<br />

zuständige Flurbereinigungsbehörde (§§ 3, 149 Abs. 1 Satz 1<br />

FlurbG, Art. 1 Abs. 3 AGFlurbG) erlässt deshalb die Schlussfeststellung,<br />

da die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft in vollem Umfange erledigt<br />

und sämtliche Ansprüche der Teilnehmer erfüllt sind. Mit der Unanfechtbarkeit<br />

dieser Schlussfeststellung erlischt die Teilnehmergemeinschaft.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats nach<br />

dem ersten Tag ihrer öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben<br />

werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken, Zeller Straße 40,<br />

97082 Würzburg (Postanschrift: Postfach 55 40, 97005 Würzburg) zu<br />

erheben. Es wird gebeten, den Widerspruch zu begründen.<br />

Ottmar Porzelt, Ltd. Baudirektor<br />

Einhebetermin für die Grund- und Gewerbesteuer 2<strong>01</strong>3<br />

Nach den einschlägigen Gesetzen ist die Grund- und Gewerbesteuer<br />

mit einer Vierteljahresrate am<br />

15. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

zur Zahlung fällig. Nachdem keine Barzahlungen in der Stadtkasse<br />

mehr vorgenommen werden können, werden Sie gebeten die Steuern<br />

bei den örtlichen Geldinstituten einzuzahlen.<br />

Dies gilt nicht für Steuerpflichtige, für die eine Einzugsermächtigung<br />

vorliegt.<br />

Bitte machen Sie von dem Abbuchungsverfahren Gebrauch.<br />

Auskunft erteilt die Stadtkasse.<br />

Die Bankkonten sind:<br />

Sparkasse Mainfranken Würzburg, Kto.-Nr. 190 0<strong>01</strong> 081,<br />

BLZ 790 500 00<br />

Hypo-Vereinsbank Würzburg, Kto.-Nr. 146 715 8,<br />

BLZ 790 200 76<br />

Volksbank Würzburg, Kto.-Nr. 800 805, BLZ 790 900 00<br />

Raiffeisenbank Main-Spessart eG, Kto.-Nr. 57<strong>01</strong>660, BLZ 790 691 50<br />

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Steuern Bringschulden sind<br />

und die Einzahlung bis zum v. g. Termin erfolgen muss. Bitte geben Sie<br />

bei allen Einzahlungen, Schriftverkehr bzw. Rückfragen die Finanzadresse<br />

an, damit eine ordentliche Verbuchung bzw. Bearbeitung erfolgen<br />

kann.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 15. Januar 2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Karlburg<br />

Gemäß Art. 8 Abs. 2 des Bayer. Feuerwehrgesetzes und § 3 Abs. 1 der<br />

Satzung für die freiwilligen Feuerwehren der Stadt <strong>Karlstadt</strong> ergeht hiermit<br />

Einladung<br />

zu einer Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Karlburg am Freitag,<br />

den 15. Februar 2<strong>01</strong>3 um 20.00 Uhr im Feuerwehrhaus in Karlburg.<br />

Tagesordnung:<br />

Wahl des 1. Kommandanten/Stellvertreters der Freiw. Feuerwehr Karlburg<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 15. Januar 2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck<br />

Erster Bürgermeister<br />

Anmerkung:<br />

Wahlberechtigt sind nur die Feuerwehrdienst leistenden Mitglieder<br />

der Freiw. Feuerwehr Karlburg, die am Wahltag das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben. Eine Übertragung des Stimmrechts auf eine andere<br />

Person ist nicht zulässig.<br />

Stellenausschreibung<br />

Bei der Kreisstadt <strong>Karlstadt</strong> ist zum <strong>01</strong>.05.2<strong>01</strong>3 die Stelle einer/eines<br />

vollzeitbeschäftigten Beamtin/Beamten der zweiten Qualifikationsebene<br />

(ehemals mittlerer nichttechnischer Verwaltungsdienst) bzw.<br />

vergleichbar qualifizierten Angestellten im Fachbereich 1/Zentrale<br />

Steuerung, Personal für Personalsachbearbeitungen zu besetzen.<br />

Näheres zu der ausgeschriebenen Stelle erfahren Sie im Internet unter<br />

www.karlstadt.de<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie<br />

bitte bis zum 22. Februar 2<strong>01</strong>3 an die Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Fachbereich 1,<br />

Zentrale Steuerung, Personal, Herrn Hermann Seufert, Zum Helfenstein<br />

2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Faschingszug der <strong>Karlstadt</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />

„Die Schwedenmännli“ e. V<br />

am Sonntag, 10. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

1. Zugaufstellung/Zugverlauf/Auflösung des Zuges:<br />

Zugaufstellung<br />

Die Zugaufstellung erfolgt ab 11.00 Uhr in der Johann-von-Korb-Straße<br />

(ab Kreuzungsbereich Krönleinsweg bis Einmündung Bodelschwinghstraße)<br />

und auf der Bodelschwinghstraße (bis Kreuzungsbereich<br />

Julius-Echter-Straße)<br />

Zugverlauf:<br />

Johann-von-Korb-Straße - Krönleinsweg – Zum Helfenstein – Kreisel Eußenheimer<br />

Straße – Nordbrücke – Ringstraße – Obere Torstraße – „Obere“<br />

Hauptstraße – Marktplatz – „Untere“ Hauptstraße – Ringstraße<br />

Zugauflösung:<br />

Gemündener Straße<br />

2. Verkehrsbeschränkungen/Parkverbote<br />

Durch die Zugaufstellung bzw. zur Durchführung des Faschingszuges<br />

ist mit folgenden Verkehrsbeschränkungen zu rechnen:<br />

• Zeitweise Umleitung des überörtlichen Verkehrs aus/in Richtung<br />

Hammelburg (B 27) über den Kreisel („tegut“) - Mülldeponiestraße -<br />

Kreisel „Am Hammersteig“ zur B 26 und umgekehrt.<br />

• Umleitung des überörtlichen Verkehrs auf der St 2435 aus Richtung<br />

Lohr und der St 2438 aus Richtung Marktheidenfeld kommend<br />

durch Mühlbach in Richtung Himmelstadt nach Würzburg.<br />

• Vollsperrung der „alten“ Mainbrücke (eine Zufahrt zum Parkplatz<br />

des Zementwerkes Schwenk besteht bis max. 12.00 Uhr).<br />

• Sperrung der Bodelschwinghstraße von der Arnsteiner Straße bis zur<br />

Einmündung Julius-Echter-Straße von 11.00 bis 14.00 Uhr für den<br />

Gesamtverkehr.


KARL TADT<br />

• Die Eußenheimer Straße (ab Kreisel „tegut“ bis Kreisel Nordbrücke)<br />

wird während des Zugverlaufes für den Gesamtverkehr gesperrt.<br />

6• Vollsperrung der von der Zugaufstellung bzw. vom Streckenverlauf<br />

betroffenen Straßen; Anliegerverkehr ist nur sehr beschränkt möglich.<br />

• Parken ist in den von der Zugaufstellung bzw. durch den Zugverlauf<br />

betroffenen Straßen nicht möglich (absolutes Halteverbot).<br />

8• Der Altstadtbereich von <strong>Karlstadt</strong> ist von 11.00 bis ca. 16.00 Uhr für<br />

den öffentlichen Verkehr voll gesperrt, auch Anwohnerverkehr kann<br />

während des Faschingszuges nicht zugelassen werden.<br />

2. Rettungswege in der Altstadt<br />

Die für die Einsatzkräfte notwendigen Rettungswege in der Altstadt<br />

– Untere Spitalgasse, Fischer-, Kärrner- und Hofriethgasse bzw. Langgasse,<br />

Neue Bahnhofstraße , Brunnengasse, Untere Viehmarktstraße und<br />

Obere Spitalgasse - müssen während der Veranstaltung unbedingt freigehalten<br />

werden. Parkende Fahrzeuge müssen abgeschleppt werden.<br />

Für den absolut notwendigen Anwohnerverkehr stehen die v. g. Rettungswege<br />

zur Verfügung. Zusätzlich besteht eine Ausfahrtmöglichkeit<br />

durch das Maintor über den Mainkaiparkplatz.<br />

3. Allgemeine Hinweise:<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> bittet alle Besucher des Faschingszuges, mitgebrachte<br />

Glasflaschen u. Ä. sorgsam zu entsorgen. Entlang der Zugstrecke<br />

wird für eine ausreichende Anzahl von Abfallbehältern gesorgt.<br />

Die Sanitätsdienstabsicherung des Faschingszuges erfolgt durch das<br />

BRK mit einem Hauptstützpunkt auf dem Bahhofsgelände.<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> wünscht allen Teilnehmern und Besuchern des Faschingszuges<br />

viel Spaß beim närrischen Treiben.<br />

„Karscht Helau“<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 29. Januar 2<strong>01</strong>3<br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung <strong>Karlstadt</strong><br />

Die Stadtverwaltung ist<br />

Montag – Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.30 -15.30 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 – 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Stellenausschreibung<br />

Die Kreisstadt <strong>Karlstadt</strong> sucht zum <strong>01</strong>.03.2<strong>01</strong>3<br />

eine pädagogische Ergänzungskraft w/m<br />

(ehemals staatlich geprüfte Kinderpflegerin/staatlich geprüfter Kinderpfleger)<br />

für den Städt. Kindergarten Laudenbach.<br />

Näheres zu der ausgeschriebenen Stelle erfahren Sie im Internet unter<br />

www.karlstadt.de<br />

Ihre schriftliche Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen richten Sie<br />

bitte bis zum 15. Februar 2<strong>01</strong>3 an die Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Fachbereich 1,<br />

Zentrale Steuerung, Personal, Herrn Hermann Seufert, Zum Helfenstein<br />

2, 97753 <strong>Karlstadt</strong>.<br />

<strong>Karlstadt</strong>, 29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong><br />

Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister<br />

Sitzung des Stadtrates 31.1.2<strong>01</strong>3<br />

SITZUNGSBERICHTE<br />

Grundschule <strong>Karlstadt</strong> – Einführung der Jugendsozialarbeit ab dem<br />

Schuljahr 2<strong>01</strong>3/2<strong>01</strong>4<br />

Nachdem die Richtlinien für die Förderung der Jugendsozialarbeit im<br />

November 2<strong>01</strong>2 geändert wurden, besteht nun die Möglichkeit, eine<br />

solche Stelle auch in Grundschulen zu installieren. Voraussetzung hierfür<br />

ist ein mindestens 20%iger Anteil von Schülern mit Migrationshin-<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

5<br />

tergrund. Die Grundschule in <strong>Karlstadt</strong> erfüllt diese Voraussetzung.<br />

Wie wichtig die Installation einer solchen Stelle wäre, erläuterte Schulleiter<br />

Ingo Matschullis dem Stadtrat. So nehmen psychosoziale bzw.<br />

Erziehungsprobleme stark zu, deren Heftigkeit teilweise sehr erschreckend<br />

ist.<br />

Durchschnittlich 2 bis 3 Kinder pro Klasse sind hierbei auffällig und<br />

das bereits ab der 1. Klassenstufe. Die Lehrkräfte sind bei der Betreuung<br />

dieser auffälligen Kinder in den letzten Jahren an ihre Grenzen gekommen<br />

und können in Krisensituationen den Kindern nicht mehr<br />

adäquat helfen.<br />

Die Jugendsozialarbeit könnte hier unterstützend einwirken und die<br />

Förderung der Persönlichkeitsmerkmale der Kinder forcieren sowie Eltern,<br />

aber auch Lehrern, beratend zur Seite stehen. Nach den Richtlinien<br />

würde der Freistaat 30 % der Kosten übernehmen. Für die verbleibenden<br />

70 % wäre eigentlich auch der Freistaat Bayern zuständig,<br />

da Grundschulen ausschließlich mit staatlichem Personal ausgestattet<br />

sind. Entsprechende Gespräche hat es daher bereits zwischen der<br />

Grundschule und dem Staatlichen Schulamt gegeben. Allerdings bisher<br />

ohne Erfolg.<br />

Die Mitglieder des Stadtrates und auch die Stadtverwaltung würden<br />

die Einstellung eines Jugendsozialpädagogen begrüßen. In den kommenden<br />

Haushaltsberatungen soll daher auch über die Bereitstellung<br />

entsprechender Finanzmittel diskutiert werden.<br />

Die Personalkosten (20 Stunden) würden sich insgesamt auf ca. 28.000<br />

Euro belaufen, von denen der Freistaat 8.000 Euro übernimmt. Die<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong> müsste die Restsumme aufbringen, die heuer mit 7.000<br />

Euro zu Buche schlagen würde. Allerdings müsste dabei auch gewährleistet<br />

sein, dass bei akuten Problemen in den anderen <strong>Karlstadt</strong>er<br />

Grundschulen in Karlburg, Wiesenfeld und Stetten, auf die oder den<br />

Jugendsozialpädagogen zurückgegriffen werden kann. Ingo Matschullis<br />

machte deutlich, dass die Probleme nicht allein auf die Grundschule<br />

in <strong>Karlstadt</strong> beschränkt sind.<br />

Selbst in den Kindertageseinrichtungen, beispielsweise in den Vorschulgruppen,<br />

sind bereits Auffälligkeiten zu erkennen. Im Stadtrat<br />

herrschte Einvernehmen, dass eigentlich der Freistaat Bayern in der<br />

Pflicht sei, für die Einrichtung ausreichender Jugendsozialarbeit mehr<br />

Finanzmittel zur Verfügung zu stellen.<br />

Sachstandsbericht über die Situation der Felssturzgefahr in den Bereichen<br />

Kalbenstein und Roßtal<br />

Durch den Ausbau der B 27 und der damit verbundenen teilweisen<br />

Entfernung von Bäumen bzw. Büschen ist auf einer Länge von ca.<br />

1.300 m eine bedrohlich wirkende Felsformation im Bereich des Roßtals<br />

sichtbar geworden.<br />

Bei einer Überprüfung durch den Fachbereich 3/Planen und Bauen<br />

und des Bayerischen Landesamtes für Umwelt konnten an mehreren<br />

Stellen wenn auch nicht akut, aber dennoch absturzgefährdete Steine<br />

und Blöcke festgestellt werden. Ein Teil der Steine und kleinere Blöcke<br />

würden bei einem Absturz durch die vorhandene Vegetation aufgehalten<br />

werden. Da diese an einigen Stellen jedoch fehlt, könnte Sturzmaterial<br />

bis auf den neuen Mehrzweckweg bzw. die B 27 gelangen.<br />

Als Absicherung würden sich hier ein Wall, ein Graben oder auch Betonstützwände<br />

empfehlen. Nachdem eine nähere Untersuchung der<br />

als kritisch erkannten Felspartien im Rahmen der Begehung nicht möglich<br />

war, wird die baldige Einschaltung eines erfahrenen Büros angeraten.<br />

Im Bereich des Kalbensteins fand bereits 2<strong>01</strong>2 ein Felssturz statt, der<br />

in einer der Wand vorgelagerten Vertiefung liegen geblieben ist. Ein<br />

weiterer Felsturm mit mehreren hundert m³ könnte potenziell zusammenbrechen,<br />

da dieser von der rückwärtigen Felswand abgetrennt und<br />

im Bereich des Felsfußes der Muschelkalk ausgemergelt ist. Bei der<br />

Ortsbegehung konnte zwar keine akute Absturzgefährdung festgestellt<br />

werden, es sind jedoch einige brisante Stellen erkennbar, die einen unverzüglichen<br />

Handlungsbedarf zeigen. Auch hier wird die Begutachtung<br />

durch ein Büro empfohlen, das alternative Sicherungsmaßnahmen<br />

vorschlagen soll.<br />

Beide betroffene Felsformationen befinden sich im Eigentum der Stadt<br />

<strong>Karlstadt</strong>. Grundsätzlich ist der Eigentümer verpflichtet, Gefahren abzuwehren<br />

und notwendige Maßnahmen zu veranlassen. Anderseits<br />

trägt der Straßenbaulastträger, also hier das Straßenbauamt Würzburg,<br />

die Verkehrssicherungspflicht seiner Straße.


6 Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3 KARL TADT<br />

STADTVERWALTUNG<br />

Nein zu Studiengebühren in Bayern<br />

17,13 % der <strong>Karlstadt</strong>er für einen Volksentscheid<br />

1991 der insgesamt 11.623 Wahlberechtigten in <strong>Karlstadt</strong> haben sich in<br />

die Liste für das Volksbegehren „Nein zu Studiengebühren in Bayern“<br />

eintragen lassen. D. h. 17,13% der Wahlberechtigten haben sich für ein<br />

Volksbegehren ausgesprochen. Vor allem an den letzten beiden Tagen<br />

kamen vieler <strong>Karlstadt</strong>er in die Stadtverwaltung, um „Ihre Stimme“ abzugeben.<br />

Nachdem auch landesweit das Ergebnis über 10 % liegt, muss der<br />

Landtag das Thema nun in den nächsten Monaten auf seine Tagesordnung<br />

setzen - und wenn er nicht gegen die Gebühren stimmt, kommt<br />

es zum Volksentscheid. Das einzige andere Bundesland, dessen Hochschulen<br />

noch Studiengebühren verlangen, ist Niedersachsen.<br />

Bündnis für Familie<br />

Noteingang – hier finde ich in <strong>Karlstadt</strong> Hilfe<br />

Menschen benötigen immer wieder Hilfe und Unterstützung,<br />

wenn Ihnen etwa ein Missgeschick<br />

passiert, sie mit einer Alltagssituation überfordert<br />

sind, eine wichtige Auskunft oder einen schnellen<br />

Rat benötigen.<br />

Das Bündnis für Familie <strong>Karlstadt</strong> möchte deshalb,<br />

in Kooperation mit dem Kreisjugendring MSP, für Menschen in<br />

unterschiedlichen Notsituationen ein verlässliches Netzwerk an Anlaufstellen<br />

schaffen, so genannte „Noteingänge“, die im Lebensalltag<br />

Hilfe leisten.<br />

Teilnehmen am Projekt „Noteingang“ können alle privaten Ladengeschäfte<br />

und öffentliche Einrichtungen, die sich hier engagieren wollen<br />

und sich bereit erklären, im Bedarfsfall zu helfen. Aus diesem Grund<br />

werden derzeit die <strong>Karlstadt</strong>er Geschäftsinhaber persönlich angesprochen<br />

und gebeten, sich an dem Projekt zu beteiligen.<br />

Die „Noteingänge“ werden klar an einem roten Aufkleber erkennbar<br />

sein, der gut sichtbar im Eingangsbereich angebracht wird. Für weitere<br />

Informationen stehen Sakine Azodanlou und Sabine Klingert vom<br />

Bündnis für Familie <strong>Karlstadt</strong> unter der Telefonnummer 09353/7602-56<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Schnelle Erfolge bei der Innenentwicklung des Stadtteiles<br />

Wiesenfeld<br />

Anfang des Jahres 2009 beauftragte die Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung<br />

Wiesenfeld 2 das Planungsbüro Konrad & Burger aus Dettelbach<br />

mit der Ermittlung des Gebäude- und Freiflächenpotenzials sowie<br />

der Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstruktur im Stadtteil<br />

Wiesenfeld. Aus diesen Erkenntnissen sollte ein Handlungskonzept<br />

für eine Innenentwicklung des Ortskernes erstellt werden. In einer Arbeitssitzung<br />

wurden im Sommer 2009 durch die Vorstandschaft der<br />

Flurbereinigung und Mitarbeitern der Stadtverwaltung die Punkte Leerstand,<br />

Leerstandsrisiko, Bausubstanz, Denkmalschutz, Baulücken, Freiflächen<br />

und Bevölkerungsstruktur erhoben. Diese Ergebnisse und Kartierungen<br />

wurden in das Geo-Informationssystem eingearbeitet und<br />

ausgewertet. Die Vorentwürfe wurden schließlich besprochen, nochmals<br />

überarbeitet und im Frühjahr 2<strong>01</strong>0 der Bevölkerung im Rahmen<br />

einer Bürgerinformation vorgestellt. Das endgültige Handlungskonzept<br />

für die Innenentwicklung von Wiesenfeld wurde abschließend im<br />

Herbst 2<strong>01</strong>0 dem Stadtrat der Stadt <strong>Karlstadt</strong> vorgelegt.<br />

Im Sanierungsquartier I, das von den Straßen Büttnergasse, Hausener<br />

Straße, Schätzleinsgasse und Enge Gasse begrenzt wird, wurden bei der<br />

Untersuchung große strukturelle Mängel erkannt, daher sollte dieses<br />

vorrangig untersucht werden. Aus diesem Grund wurden im Frühjahr<br />

2<strong>01</strong>1 Einzelgespräche mit allen Eigentümern dieses Quartiers geführt.<br />

Ziel war es, mit den Grundstückseigentümern Vorstellungen auszuloten,<br />

wie sie sich die Entwicklungen in ihrem Wohnumfeld in der Zu-<br />

kunft vorstellen. Darüber hinaus sollten sie für das Thema „Innenentwicklung“<br />

sensibilisiert und ein Kauf- bzw. Verkaufsinteresse geweckt<br />

werden. Bereits in der zweiten Gesprächsrunde bekundeten erste<br />

Grundstückseigentümer Interesse am Verkauf ihres leer stehenden Anwesens.<br />

Begleitet wurde diese Basisarbeit durch den Aufstellungsbeschluss des<br />

<strong>Karlstadt</strong>er Stadtrates zur Erstellung eines Innenentwicklungsbebauungsplanes<br />

für das genannte Quartier. Die Ergebnisse der geführten Einzelgespräche<br />

sollten die Grundlage für die künftigen planerischen Festsetzungen<br />

geben.<br />

In den folgenden Monaten konnten mit finanzieller Unterstützung der<br />

Dorferneuerung von der Stadt <strong>Karlstadt</strong> drei leer stehende Anwesen erworben<br />

und abgebrochen werden. Die Grunderwerbskosten für die<br />

insgesamt ca. 1.800 m 2 Grundstücksfläche im Ortskern und der Abbruch<br />

der Wohn- und Nebengebäude mit Scheunen belief sich nach<br />

Abzug des Kostenanteils der Dorferneuerung für die Stadt <strong>Karlstadt</strong> auf<br />

rund 100.000 E.<br />

Zeitgleich wurden im Ortskern auf private Initiative hin mehrere leer<br />

stehende, ungenutzte Wohn- und Nebengebäude abgebrochen. In<br />

zwei Fällen werden an dieser Stelle aktuell zwei neue Wohngebäude<br />

für junge Familien errichtet. Eines davon entsteht ebenfalls im genannten<br />

Sanierungsquartier I.<br />

Der Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist es gelungen, durch eine Bodenordnung auf<br />

Grundlage des Bebauungsplanentwurfes zwei Bauplätze zur Errichtung<br />

von freistehenden Einfamilienhäusern zu schaffen. Diese beiden Baugrundstücke<br />

im Ortskern konnten in der letzten Stadtratssitzung an bauwillige<br />

Familien veräußert werden.<br />

Das dritte Grundstück wird über die Flurbereinigung ebenfalls einer Bodenordnung<br />

unterzogen und an die benachbarten Grundstückseigentümer<br />

verteilt. Für diese ergeben sich günstige Grundstückszuschnitte<br />

und viel Freifläche ohne Verschattung mitten im Ortskern.<br />

Die erzielten Verkaufserlöse decken sich nahezu mit den Aufwendungen<br />

für Erwerb und Abbruch, der Zuschuss der Stadt <strong>Karlstadt</strong> liegt unter<br />

1.000 E.<br />

Insgesamt ist festzustellen, dass sich der große Zeitaufwand für die vielen<br />

Gespräche und Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern<br />

im Quartier und der Einsatz der finanziellen Mittel des Amtes für Ländliche<br />

Entwicklung und der Stadt <strong>Karlstadt</strong> in den letzten 3 Jahren rentiert<br />

hat. Die Bürger konnten an das Thema „Innenentwicklung“ herangeführt<br />

werden und haben zumindest teilweise die Dringlich- und Notwendigkeit<br />

erkannt.<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> ist bestrebt, den beschrittenen Weg weiterzugehen<br />

und die nächsten Entwicklungsbereiche detailliert zu untersuchen. Es<br />

liegen bereits Anfragen von interessierten Grundstückseigentümern vor,<br />

wann das nächste Quartier entwickelt wird.<br />

Stadtwein 2<strong>01</strong>3<br />

Jedes Jahr wird in <strong>Karlstadt</strong> ein „Stadtwein“<br />

aus <strong>Karlstadt</strong>er Lagen prämiert,<br />

der bei Empfängen bzw. Veranstaltungen<br />

der Stadt <strong>Karlstadt</strong> gereicht wird.<br />

Die Auswahl des Weines erfolgt in einer<br />

Blindverkostung durch eine Jury<br />

von Weinexperten, dem Ersten Bürgermeister,<br />

Vertretern des Stadtrates,<br />

der Winzer und der Bürgerschaft, die<br />

aus den eingereichten Weinen jeweils<br />

einen Rot- und einen Weißwein zum<br />

Stadtwein küren. Die Weine sollen dabei<br />

fruchtig und elegant, eben typisch<br />

fränkisch sein. Für 2<strong>01</strong>3 wurde ein<br />

2<strong>01</strong>1er Rotweincuvee aus der Lage<br />

Mühlbacher Fronberg des Weingutes<br />

Kohlmann-Scheinhof (Mühlbach) sowie<br />

ein Riesling des Weingutes Höfling (Eußenheim) ausgewählt. Die<br />

Rotweincuvee aus den Rebsorten Regent und Spätburgunder wurde mit<br />

einem restsüßen Dornfelder ergänzt. Seine Struktur ist geradlinig mit<br />

feinen Aromen und dunklen Früchten. Der Riesling präsentiert sich mit<br />

einer für ihn typischen lebhaften Fruchtsäure und Aromen von Pfirsich


KARL TADT<br />

und tropischen Früchten, die den Eindruck von Frische und Lebendigkeit<br />

verstärken.<br />

Wer den Stadtwein 2<strong>01</strong>3 einmal probieren möchte, kann diesen in der<br />

Tourist-Information oder direkt bei den Winzern zum Preis von 5,50 E<br />

(Rotwein) bzw. 7,60 E (Weißwein) erhalten.<br />

Stadtplakette in Silber für Georg Riedmann<br />

Für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement um den Stadtteil<br />

Stetten wurde Herr Georg Riedmann mit der Stadtplakette in Silber gewürdigt.<br />

Ob in Vereinen oder bei verschiedenen Bauvorhaben in Stetten,<br />

Georg Riedmann setzt sich stets mit ganzer Kraft für die Umsetzung<br />

der Projekte ein. So hat er sich beispielsweise maßgeblich an der Umsetzung<br />

der Kreuzwegstationen im Friedhof, bei den Renovierungsarbeiten<br />

der Friedhofskapelle und der Pfarrkirche beteiligt. Auch in den<br />

Vereinen war er lange in verantwortlicher Stellung tätig. Zu erwähnen<br />

sei hierbei seine Tätigkeit bei der Kolpingfamilie Stetten als 1. Vorsitzender<br />

bzw. Kassierer oder seine Engagement im Gesangsverein, bei<br />

dem er seit 1965 Mitglied ist. Die Übergabe der Stadtplakette durch den<br />

Ersten Bürgermeister erfolgte in der Jahresschlusssitzung am 21. Dezember<br />

2<strong>01</strong>2.<br />

Verabschiedung von Förster Klaus Weierich<br />

Die erste Sitzung im neuen Jahr fing mit einer Verabschiedung an. Förster<br />

Klaus Weierich vom Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten<br />

<strong>Karlstadt</strong> und zuständig für den Stadtwald <strong>Karlstadt</strong>, wechselt zur Forstschule<br />

nach Lohr. Seit 20<strong>01</strong> lag die Hege und Pflege des <strong>Karlstadt</strong>er<br />

Stadtwaldes in seinen Händen. Als kleinen Dank für die geleistete Arbeit<br />

überreichte ihm der Erste Bürgermeister Dr. Paul Kruck einen Präsentkorb<br />

mit <strong>Karlstadt</strong>er Stadtwein sowie einen Kaffeebecher mit <strong>Karlstadt</strong>er<br />

Motiven, damit er seine alte Wirkungsstätte nicht vergisst. Seinen<br />

Nachfolger bzw. seine Nachfolgerin wird Klaus Weierich noch bis<br />

Ende März einarbeiten. Wer das sein wird, steht aber derzeit noch nicht<br />

fest.<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

Teilnahmenachweis über einen Motorsäge-Lehrgang<br />

7<br />

Ab dem Jahr 2<strong>01</strong>3 ist für alle Selbstwerber ein Teilnahmenachweis über<br />

einen bestandenen Motorsägen-Lehrgang verpflichtend.<br />

Sofern noch nicht geschehen, wird um Übersendung/Vorlage einer Kopie<br />

an die Stadtverwaltung/Abt. Forst gebeten (Telefax: 09353/7902-<br />

7767, E-Mail: winheim.werner@karlstadt.de).<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und der<br />

städtischen Einrichtungen in der Faschingszeit<br />

Die Stadtverwaltung ist am Faschingsdienstag, den 12. Februar 2<strong>01</strong>3, geschlossen.<br />

Die Volkshochschule und die Stadtbibliothek in der Hohen<br />

Kemenate sind am Rosenmontag und Faschingsdienstag geschlossen.<br />

Die Tourist-Information ist am Rosenmontag von 10.00 - 13.00 Uhr und<br />

14.00 - 18.00 Uhr geöffnet, am Faschingsdienstag ist geschlossen.<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

An folgenden Donnerstagen findet von 16.00 bis 17.30 Uhr die Bürgermeistersprechstunde<br />

statt: 14.02.2<strong>01</strong>3, 28.02.2<strong>01</strong>3 und 07.03.2<strong>01</strong>3<br />

Kurzfristige Änderungen können Sie dem Internet www.karlstadt.de<br />

entnehmen.<br />

Schüler des Johann-Schöner-Gymnasiums gestalteten<br />

neue Mülleimer<br />

Im Rahmen ihres Kunstunterrichtes<br />

gestalteten 22 Schüler der 10.<br />

Klasse (jetzt 11. Klasse) des Johann-Schöner-Gymnasiums<br />

neue<br />

Mülleimer für die Altstadt. Mit<br />

Grafiken, Bildern und passenden<br />

Sprüchen wollen sie auf humorvolle<br />

Art und Weise auf die richtige<br />

Entsorgung des Mülls hinweisen. Zur Umsetzung des Projektes<br />

hat die Stadt <strong>Karlstadt</strong> sowohl die Mülleimer als auch die notwendige<br />

Acrylharzfarbe zur Verfügung gestellt. Zuvor haben die Schüler im<br />

Mai vergangenen Jahres ihre Entwürfe dem Stadtrat vorgestellt. Bürgermeister<br />

Dr. Paul Kruck, der die Idee für das Projekt aus Baden-<br />

Württemberg mitgebracht hatte, freut sich vor allem, dass es wieder<br />

gelungen ist eine Kooperation zwischen Stadt und Gymnasium umzusetzen.<br />

Auch die Schüler freut dies, werden doch so ihre Werke<br />

auch für die Öffentlichkeit und dies auch noch dauerhaft sichtbar.


8 Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3 KARL TADT<br />

Leo Kübert in den Ruhestand verabschiedet<br />

Seit 1978 war Leo Kübert in der Bauverwaltung der Stadt <strong>Karlstadt</strong> tätig.<br />

Zum 1. Februar 2<strong>01</strong>3 ist er nun in den wohlverdienten Ruhestand<br />

verabschiedet worden. Die Altstadtsanierung und Dorferneuerung, der<br />

Tag des offenen Denkmals bzw. die Feldgeschworenen gehörten neben<br />

vielen anderen zu seinen Aufgaben und zu seinen ganz besonderen<br />

Steckenpferden, für die er sich mit ganzer Kraft eingesetzt hat.<br />

Deshalb legte er diese Aufgaben bei seiner Verabschiedung der Stadt<br />

und seinem Nachfolger, Karsten Heeschen, ganz besonders ans Herz.<br />

Mit Sicherheit wird er auch in der Zukunft wieder ein Auge auf die Entwicklung<br />

der Stadt werfen.<br />

Verkauf von Stühlen und Tischen<br />

aus dem Historischen Rathaus<br />

Die Stadt <strong>Karlstadt</strong> hat Klapptische und Stühle aus dem Historischen<br />

Rathaus in ihrem Bestand, die ab 18. Februar zum Verkauf stehen. Der<br />

Preis liegt für einen Einzeltisch bei 20 E (brutto), Einzelstuhl 5 E (brutto),<br />

Set (4 Stühle und 1 Tisch) 35 E (brutto). Zur Ansicht werden ab 18.<br />

Februar ein Stuhl und ein Tisch im Foyer der Stadtverwaltung ausgestellt.<br />

Wer Interesse hat kann sich bei der Stadt <strong>Karlstadt</strong>, Frau Mees, Tel.<br />

09353/7902-21 melden.<br />

Der Bayerische Rundfunk kommt mit Fotobox<br />

zum Faschingszug nach <strong>Karlstadt</strong><br />

Zum Faschingszug am 10. Februar kommt der Bayerische Rundfunk mit<br />

seiner Fotobox auf den Marktplatz nach <strong>Karlstadt</strong>. Von 11.30 bis 17.00<br />

Uhr heißt es dann dort „Bitte lächeln“, denn jeder kann sich dort kostenlos<br />

ablichten lassen.<br />

„heller - transparenter - schneller“<br />

„Die Bürgerinnen und Bürger sollen gerne in die Stadtverwaltung bzw.<br />

die städtischen Einrichtungen kommen und sich gut beraten fühlen sowie<br />

ihre Belange in guten Händen wissen“, so Erster Bürgermeister Dr.<br />

Paul Kruck. Aus diesem Grund werden derzeit die organisatorischen<br />

Abläufe in den einzelnen Fachbereichen überprüft. Der Fachbereich 2<br />

– Öffentliche Sicherheit und Ordnung – hat den Anfang gemacht. Alle<br />

Türen wurden transparent gestaltet und beschriftet, sodass bereits auf<br />

dem Flur ersichtlich ist, ob derzeit ein Beratungsgespräch stattfindet.<br />

Störungen können so vermieden werden. Als positiver Nebeneffekt<br />

zeigt sich nun auch der Flurbereich lichtdurchfluteter und die helleren<br />

Farben an den Wänden und Türen tragen zu einer freundlicheren Atmosphäre<br />

bei.<br />

Um den Datentransfer zwischen Bürgern und Stadtverwaltung noch<br />

schneller und effizienter zu machen und Wartezeiten zu vermeiden,<br />

können seit Januar über das Bürgerservice-Portal nun auch verschiedene<br />

Verwaltungsvorgänge im Melde- und Passwesen bequem von zu<br />

Hause aus online erledigt werden. Für Meldebestätigungen, Führungszeugnisse,<br />

Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung oder von Übermittlungssperren,<br />

Erteilung eines Wahlscheines und die Auskunft aus<br />

dem Gewerbezentralregister, muss der Bürger nicht extra in die Stadtverwaltung<br />

kommen. Alle benötigten Daten werden online direkt an<br />

die Stadt <strong>Karlstadt</strong> zur Bearbeitung weitergeleitet. Selbstverständlich<br />

werden dabei alle Belange des Datenschutzes berücksichtigt, sodass<br />

die Sicherheit bei der Datenübermittlung gewährleistet ist.<br />

Um diesen Service nutzen können, muss man sich in jedem Fall als erstes<br />

beim Bürgerservice-Portal unter www.karlstadt.de registrieren bzw.<br />

ein Benutzerkonto einrichten. Danach gibt es zwei Möglichkeiten. Alle<br />

diejenigen, die bereits über den neuen Personalausweis mit einer aktivierten<br />

eID-Funktion (electronic Identity) zur Identifikation und Authentifizierung,<br />

also einer Online-Ausweisfunktion verfügen, benötigen<br />

zusätzlich ein entsprechendes Kartenlesegerät, das beispielsweise auch<br />

für Onlinebanking genutzt werden kann sowie die zuvor installierte AusweisAPP<br />

auf dem eigenen Computer. Wählt sich der Nutzer nun ein, werden<br />

die kartenspezifischen Kennzeichen des Personalausweises gelesen<br />

und die Verbindung zum Bürgerkonto hergestellt. Alternativ, also für alle,<br />

die noch nicht über einen neuen Personalausweis verfügen, kann man<br />

sich auch mit einem Benutzernamen sowie einem Passwort in das Bürgerservice-Portal<br />

einwählen. In beiden Fällen leitet das Portal den Nutzer<br />

Schritt für Schritt mit einzelnen Masken durch die Vorgänge.<br />

Mit der Realisierung des Bürgerservice-Portals ist <strong>Karlstadt</strong> nach Würzburg<br />

die zweite Stadt in Unterfranken, die diesen Service anbietet. Weitere<br />

Servicedienste im Bereich Verkehrswesen, Sondernutzungserlaubnisse<br />

und im Finanzwesen sind bereits geplant. Ziel ist es, die Wartezeiten<br />

für die Bürger zu reduzieren und die „Ansprechzeiten“ der Stadtverwaltung<br />

zu erweitern. Trotz alledem lassen sich leider Wartezeiten<br />

im Rathaus, vor allem in den Stoßzeiten, wie vor den Ferien nicht immer<br />

ganz vermeiden. Um diese jedoch auf ein Minimum zu verkürzen,<br />

wurde für das städtische Melde- und Passwesen der Bundesdruckerei<br />

ein weiteres Ausgabeterminal „abgerungen“ und bei Bernhard Köhler<br />

(Zimmer E.08) eingerichtet. Sollten also die beiden Mitarbeiter Doris<br />

Winheim (Zimmer E.06) bzw. Helmut Ühlein (Zimmer E.07) bereits<br />

Kundenkontakt haben, besteht die Möglichkeit bei Herrn Köhler den<br />

bereits beantragten Personalausweis bzw. Reisepass abzuholen. Sollte<br />

es doch mal zu Wartezeiten kommen, so bietet ein Trinkwasserspender<br />

Erfrischung. Für Kinder steht Spielzeug bereit, das für Kurzweile sorgt.<br />

Nach dem Fachbereich 2 werden auch in den anderen Bereichen nach<br />

und nach Glastüren eingebaut sowie die Arbeitsabläufe beleuchtet, um<br />

anschließend mögliche Engpässe abbauen und organisatorische Änderungen<br />

vornehmen zu können. „Unser Ziel ist die Bürgerfreundlichkeit<br />

immer weiter auszubauen. Die Menschen machen eine Stadt aus und<br />

wir wollen für die Menschen unserer Stadt da sein und das auch zeigen“,<br />

so Bürgermeister Dr. Paul Kruck.<br />

SITZUNGSBERICHTE<br />

BULF (Bau-, Umwelt-, Landwirtschafts- und Forstausschuss)<br />

8.1.2<strong>01</strong>3<br />

Mit einem erfreulichen Ergebnis begann die erste Ausschusssitzung des<br />

Stadtrates 2<strong>01</strong>3. Forstdirektor Dr. Wolfgang Netsch vom Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten <strong>Karlstadt</strong> (Außenstelle Lohr) stellte<br />

den Ausschussmitgliedern das Betriebsergebnis 2<strong>01</strong>2 vor, dass mit<br />

156.788 E das beste Ergebnis seit sieben Jahren darstellt. Vor allem die<br />

guten Holzpreise haben hierzu beigetragen. Dabei wird das Holz vor<br />

allem als Brenn- und Energieholz bzw. von der Verpackungsindustrie<br />

benötigt.<br />

Insgesamt sahen die Planungen für den Holzschlag bzw. die Pflegenutzungen<br />

für das vergangene Jahr 158.000 Festmeter (fm) vor. Mit<br />

168.833 fm wurden diese Pläne fast auf den Punkt erreicht. Anders bei<br />

den Pflegemaßnahmen, bei denen die Sollzahlen nicht genau erreicht<br />

wurden, da nicht alle geplanten Pflegeflächen bearbeitet werden konnten.<br />

Auch für das kommende Jahr sehen die Erwartungen noch gut aus. Allerdings<br />

muss damit gerechnet werden, dass aufgrund der exportbedingten<br />

Produktionsrückgänge bei der Verpackungsindustrie die Holzpreise<br />

leicht zurückgehen werden. Für die Forsteinrichtung 2<strong>01</strong>3 des<br />

Stadtwaldes <strong>Karlstadt</strong> ist daher eine Gesamtnutzung von insgesamt


KARL TADT<br />

8.180 fm geplant. Diese verteilen sich auf 3.645 fm Endnutzung bzw.<br />

4.535 fm Vornutzung, d. h. 58 ha für die Altdurchforstung, 41 ha für die<br />

Jungdurchforstung und 17 ha Jungbestandspflege. Die Kosten für das<br />

Forstjahr 2<strong>01</strong>3 werden mit 50.400 E kalkuliert. Diese verteilen sich mit<br />

7.200 E auf Bestandsgründung, 13.700 E auf Kulturpflege, 8.500 E auf<br />

Waldschutz, 12.000 E auf Wegebau und Walderschließung sowie<br />

9.000 E für sonstige Arbeiten.<br />

Auch die Brennholzpreise wurden für das laufende Jahr vom Ausschuss<br />

wie folgt festgelegt:<br />

Industrie-Laubholz (Papierholz) Buche 35,00 E/Ster<br />

Industrie-Laubholz gerückt Eiche 32,00 E/Ster<br />

Liegendes Derbholz (Losholz)<br />

a) Hartholz (je Stärke) 5,00 E bis 15 E je Ster<br />

(im Hieb geschnittenes IL) 20,00E bis 25,00 E je Ster<br />

b) Weichlaubholz 5,00 bis 7,50 E je Ster<br />

c) Nadelholz 5,00 E bis 10,00 E je Ster<br />

Konrad-von-Querfurt-Mittelschule <strong>Karlstadt</strong><br />

Informationsveranstaltungen<br />

Informationsveranstaltung zu den Prüfungen zum qualifizierenden<br />

Hauptschulabschluss bzw. zur mittleren Reife für externe Teilnehmer<br />

Mittwoch, 27.02.2<strong>01</strong>3, 17:30 Uhr, im EG, Raum Nr. 16<br />

Alles Wissenswerte rund um den Quali bzw. die mittlere Reife. Interessierte<br />

Schüler der 9. bzw. 10. Klassen und ihre Eltern sind dazu herzlich<br />

eingeladen.<br />

Informationsveranstaltung zu M-Zweig, Ganztagsklasse, P-Klasse<br />

Mittwoch, 27.02.2<strong>01</strong>3, 18:30 Uhr in der Aula<br />

Wissenswertes rund um M-Zweig, gebundener Ganztag, P-Klasse,<br />

Schulsozialarbeit, Berufsfindung, Schulberatung etc. Interessierte Eltern<br />

und Schüler ab der 3. Klasse sind dazu herzlich eingeladen. Außerdem<br />

besteht die Möglichkeit, das Schulhaus näher kennen zu lernen.<br />

Einzelberatungen während des normalen Schulbetriebs sind nicht möglich!<br />

Anmeldung unter 09353/8544 oder mittelschule-karlstadt @t-online.de<br />

Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong><br />

STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN<br />

Krabbelgruppe „<strong>Karlstadt</strong>er Lesezwerge“<br />

Am Donnerstag, den 07. Februar 2<strong>01</strong>3 und 21. Februar 2<strong>01</strong>3 findet die<br />

Krabbelgruppe „<strong>Karlstadt</strong>er Lesezwerge“ für die 0- bis 3-Jährigen statt.<br />

Wir wollen gemeinsam spielen und singen und die Bücher werden natürlich<br />

auch nicht zu kurz kommen. Beim Anschauen allein wird es<br />

nicht bleiben, sie werden mit allen Sinnen wahrgenommen. Durch Impulse<br />

der Bezugsperson (Nähe, Geborgenheit und Aufmerksamkeit),<br />

die das Kind während dem Umgang mit Büchern erfährt, werden positive<br />

Verbindungen zum „Lesen“ hergestellt und ein Leben lang als solche<br />

erkannt. Es wird somit der Zugang zu Büchern gefördert, was später<br />

für den Schul- und Berufsalltag von Nutzen ist. Beginn ist um 10 Uhr<br />

und die Teilnehmerzahl ist auf 10 Kinder mit einer Begleitperson begrenzt.<br />

Vorlesen für 3- bis 6-Jährige<br />

Ohren auf heißt es für Kinder von 3 bis 6 Jahren, wenn das Bücherwurm-Team<br />

alle zwei Wochen mittwochs von 15:30 bis 16:30 Uhr<br />

spannende, witzige oder ernste Geschichten in der Stadtbibliothek<br />

<strong>Karlstadt</strong> vorliest. Die Veranstaltung ist für Leseratten und solche, die es<br />

werden wollen, aber auch für alle, die sich einfach gerne Geschichten<br />

erzählen lassen. Insgesamt können 8 Kinder daran teilnehmen.<br />

Die Lesestunde findet im Februar am 20.02.2<strong>01</strong>3 statt.<br />

Für die Krabbelgruppe und die Vorlesestunde wird um Voranmeldung<br />

in der Stadtbibliothek <strong>Karlstadt</strong> gebeten. Entweder persönlich in der<br />

Hauptstraße 56, telefonisch unter 09353/981345 oder per E-Mail an<br />

stadtbibliothek@karlstadt.de.<br />

Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind wie folgt:<br />

Di., Mi., Fr. 10 - 18 Uhr, Do. 13 - 18 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr<br />

<strong>Karlstadt</strong>er Faschingsferienspaß<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

9<br />

In den Faschingsferien öffnet das Jugendhaus „Piranha“ wieder seine<br />

Türen für Kinder von 6 - 12 Jahren. Vom 11.02. - 15.02.13 bevölkern<br />

Cowboys, Indianer und andere coole Gestalten das Jugendhaus „Piranha“<br />

Vormittags sind die Kinder zunächst in verschiedenen Kleingruppen untergebracht.<br />

Als Cowboys, Funkenmariechen oder Zauberer können<br />

die Kids nach Lust und Laune an ihren Gewändern basteln, in der Küche<br />

geheime Zaubertränke brauen oder Hexentänze kreieren. Verkleiden<br />

ist Montag und Freitag Pflicht!<br />

Am Montag geht es auf den Faschingsumzug nach Himmelstadt. Dienstag<br />

wird beim Kinderfasching im Historischen Rathaus ordentlich gefeiert.<br />

Ab Mittwoch geht es dann in Normalkleidung etwas weniger<br />

laut, aber nicht mit weniger Begeisterung weiter. Das Nachmittagsprogramm<br />

führt uns am Mittwoch gemeinsam ins Kino und am Donnerstag<br />

ins Schwimmbad. Am Freitag findet schließlich die große Abschlussparty<br />

im Jugendhaus „Piranha“ statt.<br />

Die Kinder können bereits um 8:30 Uhr ins Jugendhaus gebracht und<br />

um 17:00 Uhr am Jugendhaus abgeholt werden.<br />

Kostenlose Getränke und ein leckeres, selbst gekochtes Mittagessen für<br />

nur 2,50 E am Tag steht den Kindern vor Ort zur Verfügung. Der Tagespreis<br />

für die Betreuung ohne Mittagessen beläuft sich auf 5 E. Gerne<br />

steht die Stadtjugendpflege für Fragen unter der Telefonnummer<br />

09353/982028 oder der E-Mailadresse: azodanlou.sakine@karlstadt.de<br />

zur Verfügung.<br />

Anmeldung<br />

Name: _________________________ Alter _______<br />

Adresse: ____________________________________<br />

Telefon: _____________________________________<br />

Handy/Telefon tagsüber: ________________________<br />

Mein Kind nimmt Medikamente ein, hat Allergien oder anderes:<br />

___________________________________________<br />

Mein Kind ist Schwimmer O JA NEIN O<br />

Mein Kind ist Vegetarier O isst kein Schweinefleisch O<br />

Mein Kind nimmt das Mittagsessen im Jugendzentrum ein. O JA O NEIN<br />

Diese Anmeldung bitte spätestens bis zum 06.02.2<strong>01</strong>3 im Jugendhaus „Piranha“ abgeben oder an die folgende<br />

Adresse schicken: Jugendhaus „PIRANHA“, Johann-Schöner-Straße 2, 97753 <strong>Karlstadt</strong><br />

Auch telefonische Anmeldung ist möglich! Tel: 09353/982028 oder 09353/7902-56<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrei Zur Heiligen Familie <strong>Karlstadt</strong><br />

Donnerstagstreff<br />

Zum Donnerstagstreff sind alle Seniorinnen und Senioren am Donnerstag,<br />

den 21. Februar 2<strong>01</strong>3, in den Pfarrsaal „Zur Hl. Familie“ eingeladen.<br />

Wir beginnen um 14 Uhr mit der Eucharistiefeier und Spendung<br />

der Krankensalbung. Im Anschluss findet ein gemütliches Beisammensein<br />

statt. Für Kaffee u. Kuchen sowie Getränke ist wie immer<br />

gesorgt. Gehbehinderte werden auf Wunsch nach Voranmeldung im<br />

Pfarrbüro (Telefon-Nummer 978130) oder bei Frau Keller (Telefon-<br />

Nummer 7706) wieder von zu Hause abgeholt und nach Hause gebracht.


10<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3 KARL TADT<br />

VEREINE UND VERBÄNDE<br />

Musikverein Gambach e. V.<br />

Faschingstanz in der Musikhalle Gambach<br />

Der Musikverein Gambach veranstaltet am Faschingssamstag, den<br />

09.02.13 ab 20:11 Uhr in der Musikhalle Gambach seinen Faschingstanz<br />

unter dem Motto „Gambach im Tal der Pharaonen“. Es spielen die<br />

Dürrbachtaler Musikanten. Das Männerballett Gambach zeigt eine<br />

Tanzvorführung sowie der Himmelstadter Göker gibt sich zum Besten.<br />

Eintritt 6 Euro.<br />

Freiwillige Feuerwehr Stetten<br />

Einsatzreiches Jahr für die Feuerwehr Stetten -<br />

Wehr für die Zukunft gut gerüstet<br />

Die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Stetten fand am Freitag,<br />

11.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 in der Mehrzweckhalle statt. Nach der Eröffnung und Begrüßung<br />

sowie dem Totengedenken berichtete der erste Vorsitzende<br />

Stefan Gerhard über die Aktivitäten des Vereinslebens aus dem vergangenen<br />

Jahr. Einer der Höhepunkte im Vereinsleben war auch in diesem<br />

Jahr wieder der „Radelspaß im Werntal“. An einem sonnigen Tag besuchten<br />

viele Radfahrer unseren Kräutergarten mit dem bewirteten<br />

Weinpavillon. Am Florianstag wurden nach dem Kirchgang zahlreiche<br />

Personen für ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein geehrt. Zum Abschluss<br />

des Jahres wurde ein Kameradschaftsabend mit Haxenessen<br />

durchgeführt. Die Feuerwehr beteiligte sich weiterhin aktiv bei den Veranstaltungen<br />

des Vereinsrings Stetten. Im Ausblick auf 2<strong>01</strong>3 hofft der<br />

Vorsitzende auf die Unterstützung der Mitglieder bei der Durchführung<br />

der Feierlichkeiten anlässlich der 1225-Jahr-Feier. Gerhard bedankte<br />

sich bei der Vorstandschaft für ihre Unterstützung im vergangenen Jahr.<br />

Kommandant Christian Kuss blickt auf ein sehr einsatzreiches Jahr zurück.<br />

Erwähnenswert sind die in der Summe enorm gestiegenen Brandeinsätze<br />

im Berichtsjahr. 26 Einsätze, 285 Stunden Einsatzdienst sowie<br />

über 840 Stunden Übungsdienst weisen auf ein aufregendes und<br />

übungsintensives Jahr hin. Die Wehr verfügt im Moment über eine stolze<br />

Anzahl von 22 aktiven Atemschutzgeräteträgern. Im Jahr 2<strong>01</strong>2 wurde<br />

eine neue Tragkraftspritze von der Stadt <strong>Karlstadt</strong> beschafft. Durch<br />

zahlreiche Eigenleistungen wurden unter den Gerätewarten Armin Zink<br />

und Michael Wecklein sowie einigen Helfern die Kosten für die Bürger<br />

gering gehalten.<br />

Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden Annette Deißenberger,<br />

Jürgen Deißenberger und Michael Deißenberger geehrt.<br />

Jugendwart Johannes Schmitt übernahm den Bericht der Jugendfeuerwehr,<br />

welche im Moment aus 7 Jugendlichen besteht. Die Übungen<br />

fanden wie in den Vorjahren zusammen mit den Jugendlichen der Feuerwehr<br />

Heßlar statt. Neben den Übungen und Ausbildungen wurden<br />

zahlreiche Wettkämpfe und Jugendwandertage besucht. Die Floriansjünger<br />

nahmen wie auch in den Vorjahren am Staffelwettbewerb teil.<br />

Hier ist der erreichte 4. Platz besonders erfreulich. Alle Jugendlichen<br />

bestanden den „Wissenstest“ mit sehr gutem Erfolg. Ein Highlight im<br />

Jahresverlauf war das Zeltlager in Stadelhofen.<br />

3. Bürgermeister Theo Dittmaier überbrachte die Grüße der Stadt <strong>Karlstadt</strong>.<br />

Er bedankte sich bei den Wehrleuten für die geleistete Arbeit.<br />

Dittmaier dankte Annette, Jürgen und Michael Deißenberger mit einer<br />

Urkunde und einem Präsent für ihr 25-jähriges aktives Dienstjubiläum.<br />

KBI Georg Rumpel bedankte sich im Namen der Kreisbrandinspektion<br />

für das Engagement und die gute Zusammenarbeit. Besonders erfreulich<br />

sei die stattliche Anzahl von 22 Atemschutzgeräteträgern.<br />

Als neues Mitglied wurde Tanja Deißenberger aufgenommen. Am Ende<br />

der Versammlung stellte Michael Deißenberger den Tagesausflug ins<br />

„Fränkische Seenland“ vor.<br />

Freiwillige Feuerwehr Stetten<br />

Tagesausflug ins „Fränkische Seenland“<br />

Der diesjährige Tagesausflug nach Spalt findet am 9.6.2<strong>01</strong>3 statt. Die<br />

Kosten belaufen sich für Erwachsene auf 37,- EUR/p. P. und 25,- EUR<br />

je Kind bis 14 Jahre. Die Anmeldung sollte bis spätestens 05.05.2<strong>01</strong>3<br />

schriftlich bei Michael Deißenberger erfolgen. Eine ausführliche Beschreibung<br />

sowie das Anmeldeformular gibt es online unter<br />

www.ffw.stetten-msp.de oder kann direkt bei Michael Deißenberger<br />

abgeholt werden.<br />

Sportkegelclub Bavaria <strong>Karlstadt</strong><br />

1. Bundesliga Damen<br />

TSV Schott Mainz - Bavaria <strong>Karlstadt</strong> 2685 - 2668 Kegel<br />

Die Bavarinnen starteten mit einer knappen Niederlage in Mainz ins<br />

neue Jahr. In einem aufregenden Spiel , bei dem den <strong>Karlstadt</strong>er Spielerinnen<br />

wieder mal das Quäntchen Glück zum Sieg fehlte. Die Gastgeberinnen<br />

hatten im Mittelduo ihre Stärksten aufgestellt und diese Taktik<br />

ging auf. Die Keglerinnen schafften es in einem spannenden Schlussspurt<br />

dann leider nicht mehr, das Spiel zu drehen.<br />

Bavaria <strong>Karlstadt</strong> - SV Optima Erfurt 2640 - 2535 Kegel<br />

Besser lief es dann im nächsten Heimspiel. Die Bavarinnen gewannen<br />

beeindruckend gegen ihre direkten Tabellennachbarn aus Erfurt und<br />

das wieder unter Regie ihres zurückgekehrten Trainers Wolfgang Ludwig.<br />

Von Beginn an zeigten sie ihren Siegeswillen. Im Schlussdrittel<br />

hielten sie ihre Kontrahentinnen in Schach und schaukelten den Sieg<br />

nach Hause.<br />

Seit Kurzem sind die Bavaria-Damen nun auch online. Auf der Homepage<br />

(skc-bavaria.de) kann sich jeder, der Interesse am Kegelsport hat,<br />

informieren. Außerdem ist jeder gerne eingeladen, einmal an einem<br />

kostenlosen Training teilzunehmen oder einem Heimspiel beizuwohnen.<br />

Trainingszeiten sind montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr, donnerstags<br />

von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Jugendtraining freitags von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr, Spielbeginn sonntags ab 13.00 Uhr im Kegelcenter<br />

am Baggertsweg 9.<br />

POLITIK<br />

Freie Wählergemeinschaft <strong>Karlstadt</strong> e. V.<br />

Einladung zu einem informativen Rundgang in die<br />

Brauerei Würzburger Hofbräu<br />

am Freitag, den 1. März 2<strong>01</strong>3, in Würzburg, Beginn 18:00 Uhr<br />

Die Würzburger Hofbräu wurde bereits im Jahre 1643 gegründet und<br />

blickt auf eine stolze Tradition zurück. An die Betriebsbesichtigung


KARL TADT<br />

schließt sich eine Bierprobe mit Essen an. Hierfür fallen keine Kosten<br />

an. Lediglich für die Busfahrt werden je nach Teilnehmerzahl zwischen<br />

6 und 10 Euro fällig.<br />

Wir bieten Ihnen eine entspannte An- und Abreise an und bringen Sie<br />

direkt wieder zu Ihrem Wohnort zurück. Die Busrundfahrt beginnt voraussichtlich<br />

gegen 16.45 Uhr in Wiesenfeld und fährt alle Stadtteile an,<br />

in denen sich Teilnehmer gemeldet haben.<br />

Diese Organisation verlangt eine frühzeitige Anmeldung. Auch ist die<br />

Teilnehmerzahl auf 50 Personen begrenzt. Melden Sie sich bis zum 12.<br />

Februar 2<strong>01</strong>3 unter Angabe der Personenzahl und Ihres Einstiegsortes<br />

bei Inge Wiehle, Tel. 09353/7108 oder unter Wiehle.Inge@t-online.de<br />

an.<br />

Gerne begrüßen wir auch Freunde und an den Freien Wählern interessierte<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

gez. Manfred Lippert, 1. Vorsitzender<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten <strong>Karlstadt</strong><br />

Angebote für Familien, Groß- und Tageseltern<br />

mit Kindern von 0 bis 3 Jahre<br />

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Karstadt bietet verschiedene<br />

Kurse zum Thema Ernährung und Begwegung für Familien,<br />

Groß- und Tageseltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahre an.<br />

Die Termine für <strong>Karlstadt</strong> sind unter www.aelf.ka.bayern.de veröffentlicht.<br />

Die Anmeldungen sind per Telefon oder E-Mail möglich.<br />

Gut zu wissen!<br />

- Alle Kurse sind für Sie kostenfrei<br />

- Anmeldung bis spätestens 2 Tage vor der Veranstaltung<br />

- Bitte sagen Sie ab, wenn Sie den Termin nicht wahrnehmen können,<br />

damit andere Eltern nachrücken können<br />

- Die Aufsichtspflicht in den Veranstaltungen verbleibt bei den Eltern<br />

Veranstaltungsort:<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten <strong>Karlstadt</strong>, Ringstraße 51,<br />

97753 <strong>Karlstadt</strong>, Tel.-Nr. 09353/7908-0, Ansprechpartnerin: Graf Katharina,<br />

Tel.-Nr. 09353/7908-11<br />

poststelle@aelf-ka.bayern.de, www.aelf-ka.bayern.de<br />

Gesellschaftsjagden sorgfältig planen!<br />

WISSENSWERTES<br />

In den beiden letzten Wochen haben sich mehrere schwere Jagdunfälle<br />

in Bayern ereignet, davon einer mit tödlichem Ausgang. Die landund<br />

forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft weist aus diesem Anlass<br />

darauf hin, dass vor allem bei Gesellschaftsjagden auf die Einhaltung<br />

verbindlicher Sicherheitsvorschriften geachtet werden muss. LBG-Versicherte<br />

können ein Merkblatt mit Hinweisen zur Planung, Durchführung<br />

und zur Ansprache des Jagdleiters bei der Niederwild- und Schalenwildjagd<br />

bei ihrer zuständigen Berufsgenossenschaft anfordern.<br />

Neben den traditionellen Formen der Treibjagd, aber auch anderen<br />

Jagdarten wie Stöber,- Drück- oder Baujagd, gewinnen großangelegte<br />

revierübergreifende Bewegungsjagden an Bedeutung. Vor allem beim<br />

Schwarzwild, deren Populationen und damit auch die Jahresstrecke<br />

ständig steigt, versucht man zusätzlich neben Pirsch oder Ansitzjagd<br />

mit Bewegungsjagden (Drück-, Riegel- und Treibjagden usw.) die steigende<br />

Wilddichte zu regulieren.<br />

Gerade Gesellschaftsjagden stellen aber einen hohen Anspruch an den<br />

einzelnen Waidmann, Hund und Nachsuchenführer, um den Jagdablauf<br />

erfolgreich, waid- bzw. tierschutzgerecht, aber auch sicher zu gestalten.<br />

Sorgfältige Planung und Leitung sowie ein diszipliniertes Verhalten<br />

aller Jagdteilnehmer sind dafür Voraussetzung!<br />

Über 70 Prozent aller Unfälle mit Jagdwaffen ereignen sich bei Gesellschaftsjagden.<br />

Auch im vergangenen Jahr wurden den landwirtschaftli-<br />

Nummer 1<br />

Samstag, 9. Februar 2<strong>01</strong>3<br />

11<br />

chen Berufsgenossenschaften in Bayern wieder schwere Jagdunfälle<br />

– zwei sogar mit tödlichem Ausgang, gemeldet. Natürlich weiß jeder<br />

Jäger um die Gefahren bei Treib- und Drückjagden. Und doch führen<br />

Leichtsinnigkeit, „Schusshitzigkeit“ oder übertriebener Jagdeifer<br />

schnell zu einer Gefährdung der Jagdkameraden.<br />

Daher ist es nützlich, sich immer wieder an die Hauptregeln für das Verhalten<br />

der Jäger auf Treibjagden und sonstigen Gesellschaftsjagden zu<br />

erinnern. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften (VSG 4.4<br />

„Jagd“) stehen übrigens auch auf der Rückseite des Jagdscheins zum<br />

Nachlesen!<br />

Eine besondere Rolle bei Gesellschaftsjagden fällt dem Jagdleiter zu. Er<br />

ist unter anderem dafür verantwortlich,<br />

• dass die Schützen und Treiber vor Beginn der Jagd über die notwendigen<br />

Sicherheitsbestimmungen belehrt und ihnen die Signale<br />

bekannt gegeben werden;<br />

• dass alle Teilnehmer der Jagd entsprechende Warnbekleidung tragen;<br />

• dass den Schützen ihre Stände zugewiesen werden und die Nachbarstände<br />

und Schussbereiche gezeigt werden;<br />

• dass die einzelnen Treiben und Schussbereiche so gestaltet sind,<br />

dass niemand gefährdet wird;<br />

• dass die Jagd beendet wird, wenn die Sichtverhältnisse schlecht werden.<br />

Gesellschaftsjagden sind besonders gefährlich, weil an ihnen zahlreiche<br />

Personen im Jagdgeschehen teilnehmen und dadurch im Gefahrenbereich<br />

der Schusswaffen anwesend sein können. Neben dem allgemeingültigen<br />

Grundsatz: „Jeder haftet für seinen Schuss“ müssen<br />

auch die Schützen beachten,<br />

• dass die Waffe erst auf dem Stand geladen wird und nach Beendigung<br />

des Treibens sofort zu entladen ist, sofern der Jagdleiter nichts<br />

anderes bestimmt hat;<br />

• dass sie sich deutlich farblich von der Umgebung abheben, z. B.<br />

mindestens Hutband beim Schützen – besser noch mit Warnweste;<br />

• dass die Waffe außerhalb der Treiben entladen, mit geöffnetem Verschluss<br />

und mit der Mündung nach oben oder abgeknickt geführt<br />

wird.<br />

• dass sie sich nach Einnahme des Standes mit ihren Nachbarn verständigen<br />

und dieser bis zum Ende des Treiben beizubehalten ist;<br />

• dass kein Durchziehen durch die Schützen – oder Treiberlinie erfolgt<br />

und nicht in Richtung anderer Personen angeschlagen und geschossen<br />

wird, wenn sich Personen in gefahrbringender Nähe befinden;<br />

• dass Durchgeh- und Treiberschützen ihre Waffen nur entladen mitführen<br />

dürfen, außer auf Feldstreifen und Kesseltreiben. Das Mitführen<br />

einer „unterladenen“ Schusswaffe ist ausnahmsweise für<br />

Durchgeh- und Treiberschützen für den Eigenschutz, Fangschuss<br />

und den Schuss auf vom Hund gestelltes Wild zulässig.<br />

GRÜNE Main-Spessart haben ihre Kandidaten für Land- und Bezirkstasgwahlen<br />

nominiert<br />

Zwei Karschter kandidieren für den Landtag<br />

Mit ihrem Laudenbacher Kreisvorsitzenden Gerhard Kraft (52 Jahre) sowie<br />

der Lohrer Bezirks-, Stadt- und Kreisrätin Bärbel Imhof (51 Jahre)<br />

als Direktkandidaten treten DIE GRÜNEN Main-Spessart bei den Landtags-<br />

und Bezirkstagswahlen am 15. September an. Sie wurden Anfang<br />

Januar 2<strong>01</strong>3 in <strong>Karlstadt</strong> von den Parteimitgliedern einstimmig nominiert.<br />

Beide streben jeweils die Spitzenplätze auf den Bezirkslisten der unterfränkischen<br />

GRÜNEN an.<br />

Kraft erklärte: „Das Ziel für mich ist klar: Landtag!“ Als politische Ziele<br />

nannte er: „Möglichst starke Grüne und die Ablösung der CSU von der<br />

Regierung.“ Letzteres soll durch ein Dreierbündnis mit SPD und Freien<br />

Wählern erreicht werden.<br />

In der Verkehrspolitik bekräftigte er erneut die Ablehnung der B 26n<br />

(Autobahn quer durch den Landkreis MSP) und auch der Mottgers-<br />

Spange (Bahnneubauprojekt, das auch den Landkreis Main-Spessart<br />

tangiert). Kraft: „Diese Straße (B 26n) muss bei der Fortschreibung des<br />

Bundesverkehrswegeplans sinnvollen, bedarfsorientierten, lokalen und<br />

regionalen Verkehrslösungen weichen.“ Er sei sehr zuversichtlich, dass<br />

dies gelingen könne.


Ein weiteres wichtiges Thema ist für Kraft die Bildungspolitk. Er möchte<br />

sich im Landtag unter anderem der beruflichen Bildung widmen.<br />

Die Entwicklung im ländlichen Raum, unter den Vorzeichen der demographischen<br />

Entwicklung, soll ebenfalls ein Schwerpunktthema für<br />

Kraft im Landtag werden. Gerade die aktuell wieder diskutierte und von<br />

der EU geplante Liberalisierung des Wassermarktes in Europa sei ein<br />

Beispiel, wie es nicht geht! In Deutschland und in Bayern habe man das<br />

sicherste, gesündeste aber auch preiswerteste Trinkwasser in Europa.<br />

Kraft: „Das lassen wir uns von der EU nicht kaputt machen.“ Bayern<br />

müsse sich in Brüssel entschieden gegen derartige Pläne wehren.<br />

Der 44-jährige <strong>Karlstadt</strong>er Armin Beck wurde als Listenkandidat nominiert.<br />

Der verheiratete Vater von drei Kindern und Rechtsanwalt, möchte<br />

sich schwerpunktmäßig in Fragen der Wirtschaftspolitik einbringen<br />

und insbesondere auch in der Verkehrspolitik. Er ist in der <strong>Karlstadt</strong>er<br />

Ortsgruppe Sprecher der Bürgerinitiative gegen die B 26n.<br />

Als Listenkandidat für den Bezirkstag wurde der Zellinger Bürgermeister<br />

Dr. Wieland Gsell gewählt. „Während seiner früheren Tätigkeit im Bezirkskrankenhaus<br />

Lohr habe er vielfältige Einblicke in die Aufgaben des<br />

Bezirkstags nehmen können“, so Gsell. Er teilte mit, dass er auch wieder<br />

für das Amt des ersten Bürgermeisters in Zellingen antreten werde.<br />

Christian Ude beim Neujahrsempfang der SPD Main-Spessart<br />

Spitzenkandidat der Bayern-SPD spricht<br />

im Historischen Rathaus in <strong>Karlstadt</strong><br />

Einen solchen Gast hat man nicht alle Tage: Kein Geringerer als Christian<br />

Ude war zum diesjährigen Neujahrsempfang der Kreis-SPD auf<br />

Einladung des Kreisvorsitzenden, MdL Harald Schneider (<strong>Karlstadt</strong>), gekommen.<br />

Dementsprechend groß war das Interesse seitens der Bevölkerung:<br />

Insgesamt 350 Menschen waren in den Saal des Historischen<br />

Rathauses in <strong>Karlstadt</strong> gekommen, um den Spitzenkandidaten der Bayern-SPD<br />

für die Landtagswahl 2<strong>01</strong>3 zu hören.<br />

Vor Beginn der Veranstaltung übernahm er im Beisein von Bürgermeister<br />

Dr. Paul Kruck, der später ein kurzes Grußwort sprach, zunächst<br />

noch eine ehrenvolle Aufgabe: den Eintrag in das Goldene Buch der<br />

Stadt <strong>Karlstadt</strong>. In seiner Begrüßung stellte Harald Schneider den Gast<br />

aus München sowie dessen politische Zielsetzung vor. Es sei schön,<br />

dass man mit Ude einen kompetenten und erfahrenen Spitzenkandidaten<br />

habe, der es nicht nötig habe, ständig über die eigenen Leute zu<br />

schimpfen, so Schneider in Anspielung auf Ministerpräsident Seehofer.<br />

In seiner Rede ging Ude auf viele Politikfelder ein: Wirtschafts- und Finanzkrise,<br />

Eurokrise oder Wohnungsbau sowie weitere bundespolitische<br />

Themen fanden Eingang, wobei auch eine kleine Bemerkung bezüglich<br />

Peer Steinbrück nicht fehlte. Selbstverständlich stehe er hinter<br />

dem Kanzlerkandidaten, so Ude. Dennoch sei es vielleicht besser, „die<br />

Gehaltsverhandlungen künftig wieder den Gewerkschaften zu überlassen“,<br />

kommentierte Ude mit einem Augenzwinkern.<br />

Mit Kritik sparte Ude nicht an der Staatsregierung und vor allem an<br />

Horst Seehofer. Vor allem beim Thema Studiengebühren, für deren Abschaffung<br />

sich die CSU-Landtagsfraktion nun auch einsetzen möchte,<br />

oder auch dem Atomausstieg, den die CSU lange bekämpft hatte, zeigte<br />

Ude die Unstetigkeit des Ministerpräsidenten auf.<br />

Zum Schluss der Veranstaltung erinnerte SPD-Bundestagskandidat<br />

Bernd Rützel (Gemünden) nochmals daran, was die Kernaufgabe der<br />

Sozialdemokratie sei: nämlich den Schwachen zu helfen. Zum Schluss<br />

gab es dann noch eine kleine Überraschung für Christian Ude: Für das<br />

nötige Quäntchen Glück in seinem Wahlkampf kam Schornsteinfeger<br />

Leonhard Kehrer auf die Bühne, wo es für Ude auch noch einen guten<br />

Tropfen zum Abschied gab.<br />

(Beim Eintrag ins Goldene Buch, v. l. n. r.: Bernd Rützel, SPD-Bezirkstagskandidat<br />

Thomas Gareus, MdL Harald Schneider, Christian Ude,<br />

Bürgermeister Dr. Paul Kruck)

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