Unser_Prisma_Nummer_1-2012 - Katholisches Jugendsozialwerk ...

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Harriet Austen (links) vom Verein Lichterkette bei der heiteren Begrüßung. Neben ihr Vereinsratsmitglied Professorin Gabriele Goderbauer-Marchner. Foto: rif Fortsetzung von Seite 1 Reich an Ergebnissen Nach der Gruppenphase gab es ein gemeinsames Treffen aller Workshopteilnehmer, in dem die Ergebnisse vorgestellt wurden. Anschließend trennten sich KJSW-ler und Siemensianer in je eigene Abschlussrunden zur Refl exion. In der KJSW-Runde wurde deutlich, dass alle Workshop- Themen direkt oder wenigstens indirekt miteinander in Verbindung stehen: Eine überzeugende Corporate Identity nach innen und außen macht den Träger attraktiv als Arbeitgeber für Fachund Führungskräfte. Dadurch kann auch der Generationenwechsel gut gelingen. Eine attraktive Außendarstellung sowie eine gute Präsentation in sozialen Netzwerken ermöglichen zudem die Gewinnung von Spendenmitteln sowie die Aktivierung von Sponsoren. Das Fazit eines spannenden Tages: Das Katholische Jugendsozialwerk München hat von diesem Beratungstag profi tiert, weil tüchtige Köpfe „von außen“ über die anstehenden Großthemen des KJSW nachgedacht und aus ihrer Erfahrung Vorschläge für die künftigen Schritte zur Weiterarbeit gegeben haben. Aber auch für die Siemensianer war der Tag fruchtbar. Sie haben über den Tellerrand des eigenen Unternehmens geschaut und dabei überzeugende Frauen und Männer kennengelernt, die engagiert und erfolgreich für andere Menschen wirken. (rif) Zusammenlegungen und neue Chefs Ein Überblick über wichtige Veränderungen im KJSW München. Im Jahr 2012 werden für einige Dienststellen wichtige Weiterentwicklungen vorbereitet. Im Herbst wird Sixtus Kirchhof, Leiter der Ambulanten Erziehungshilfe Moosach, in die Freistellungs phase der Altersteilzeit gehen. Die AEH Moosach wird danach mit der Freizeitstätte KistE zu einer gemeinsamen Dienststelle unter der Leitung von Erich Mehlsteibl zusammengelegt. Ebenfalls in diesem Jahr wird die Zusammenlegung der Vormundschaften (Jugendhilfe) mit dem Betreuungsverein vorbereitet. Nach dem Eintritt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit von Thomas Gittrich im Sommer 2013 , des derzeitigen Leiters der Dienststelle Vormundschaften, wird Carina Reb die Leitung der neuen gemeinsamen Dienststelle übernehmen. Die Zusammenlegung wird seit 2011 von einem externen Moderator begleitet, die Dienststellenleiter stehen ebenfalls in engem Kontakt miteinander. Neue gemeinsame Diensträume werden erst ab 2013 zur Verfügung stehen. Gert Heinzelmann als Leiter des Jugendwohn- und Gästehauses München-Nord wurde vom Vorstand beauftragt, ein Konzept zur organisatorischen und strukturellen Zusammenlegung mit dem Jugendwohn- und Gästehaus München-Süd zu entwickeln. Der Vorstand betont, dass die pädagogische Betreuung in beiden Häusern künftig im selben Umfang wie jetzt angestrebt sei. Auch in Landshut zeichnen sich Veränderungen ab: Im Jahr 2013 werden sowohl der Leiter der Dienste der Jugendsozialarbeit, Hans Obermeier, als auch der Leiter des Jugendwohnheims Landshut, Ulf-Arne von Trotha, in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eintreten. Dann soll es eine neue Gesamtdienststelle Landshut aus den beiden bisherige Einrichtungen unter einem Dach geben. An der Erarbeitung eines entsprechenden Stellenkonzepts für die neue Gesamtleitung wirken beide bisherigen Leiter beratend mit. Die Stelle wird ausgeschrieben. Nicht zuletzt wird 2012 auch die Nachfolge des Vorstands Andreas Burlefi nger vorbereitet, der sich am 30. Juni 2013 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschieden wird. Sein Nachfolger beziehungsweise seine Nachfolgerin soll bereits ab 1. April 2013 überlappend vor Ort sein, damit die Übergabe möglichst effektiv erfolgen kann. Die Stelle des Vorstands wird noch in diesem Jahr öffentlich ausgeschrieben und vom Vereinsrat besetzt. (rif/abu) Seite 2 Geburtstage von Mitarbeitern Januar Helga Bartsch, Kinder- und Jugendhaus Don Bosco: 24.01.1952 Gabriele Fry, Monsignore-Bleyer-Haus: 06.01.1962 Stefan Hilger, Behindertenwohnheim RO: 09.01.1977 Snjezana Liwowsky, Monsignore-Bleyer-Haus: 13.01.1967 Matthias Pfeiffer, Behindertenwohnheim RO: 27.01.1982 Kathrin Reindl, JWH Landshut: 07.01.1987 Emma Schwarzenberg, Freizeitstätte: 04.01.1987 Februar Stephanie Breu, Behindertenwohnheim RO: 12.02.1972 Manda Damjanovic, Behindertenwohnheim RO: 28.02.1952 Vera Kumpfmüller, JWH Landshut: 23.02.1987 Tanja Nikolic, Altenheim Elisabeth RO: 06.02.1977 Oliver Rölle, Monsignore-Bleyer-Haus WfbM: 28.02.1962 Birgit Schambeck, Monsignore-Bleyer-Haus: 16.02.1962 Katrin Schulz, JMD Landhut: 14.02.1977 Barbara Überreiter, Monsignore-Bleyer-Haus: 14.02.1967 Carolin Weber, Altenheim Elisabeth RO: 03.02.1977 März Uwe Döring, JWH München-Süd: 31.03.1962 Christine Fischer, Monsignore-Bleyer-Haus: 09.03.1962 Sven Fischer, Altenheim Elisabeth RO: 04.03.1972 Barbara Forbrich, Monsignore-Bleyer-Haus Förderstätte: 04.03.1972 Hayat Gourar, Altenheim Elisabeth RO: 20.03.1982 Julia Kastenberger, JWH Landshut: 26.03.1992 Irina Keil, Behindertenwohnheim RO: 08.03.1987 Karin Kindsmüller, JWH Landshut: 25.03.1977 Matthias Lasshan, Altenheim Elisabeth RO: 10.03.1982 Ursula Leuchtenberg, JWH Landshut: 29.03.1962 Helena Pollok, JWH Landshut: 11.03.1982
Die Steuerungsgruppe am 1. Februar (von links nach rechts): Angelika Stauber (Seelsorgerin), Christine Rotzler (Palliativ Care Fachkraft), Emma Berger (Ehrenamtliche), Michael Renoth (Trauerbegleitung), Hanne Djelassi (Begleitung der Ehrenamtlichen), Luise Freidl (Bewohnerin), Gerhard Deser (Projektkoordinator), Alice Denk (Bewohnerin), Joachim Mrozek (Projektkoordinator). Foto: rif Palliative Care und Hospizkultur Neue Ansätze im Haus Maria Linden Vaterstetten. Seit einem Jahr nimmt das Haus Maria Linden an einem Projekt des Caritasverbandes zur Verortung einer christlichen Palliative Care und Hospizkultur teil. Ziel dieses Projektes ist es, den bisherigen Umgang in der Einrichtung mit Sterben und Tod zu refl ektieren und weiter zu entwickeln. Eine Steuerungsgruppe vernetzt dabei alle vorhandenen Kompetenzen. Sie setzt sich aus fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit verschiedenen Ausbildungen und aus unterschiedlichen Aufgabenbereichen zusammen. Zwei Bewohnerinnen, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin und die Seelsorgerin komplettieren die Runde. Nach einer Arbeitsgruppenphase traf sich die Gruppe am 1. Februar wieder zu ihrer bisher fünften Sitzung. Dabei diskutierten die Teilnehmer unter anderem Ergebnisse aus dem Arbeitskreis „Spiritualität/Religiosität“. So ging es um Überlegungen, wie nach dem Tod von Heimbewohnern verfahren werden kann: Wo können sich andere von den Verstorbenen verabschieden? Welche Rituale greifen dann? Welche festgelegten Abläufe helfen dabei? Wer kümmert sich um die Beerdigung, wenn keine Angehörigen da sind? Unter der Überschrift, „Wie sähe ein gutes Sterben für Sie aus“ wird in dem Arbeitskreis „Pfl egerische Versorgung Sterbender“ gerade eine ganz andere Bandbreite an Themen erörtert. Sie reicht von der Frage nach der Patientenverfügung über Besuchsdienste des Hospiz vereins bis hin zur Schmerztherapie. Die entsprechenden Wünsche sollen in leicht verständlicher Sprache erfragt und dann dokumentiert werden. Den Mitgliedern der Steuergruppe ist es wichtig, dass möglichst individuell auf die Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner eingegangen wird, vor allem in Hinblick darauf, dass sie in ihrer gewohnten Lebensumgebung bleiben können. Im Mai endet die offi zielle Projektphase mit einem Festakt. Aber die Themen Palliative Care und Hospizkultur werden im Haus Maria Linden durch einen Fortbildungszyklus und in der täglichen Arbeit weiterhin lebendig bleiben. (rif/de/mro) Pfiffiger Name gesucht Sportlergruppe des KJSW Rosenheim freut sich auf Vorschläge – Verlosung von Starbulls-Fanartikel Seit sechs Jahren gibt es für die Bewohner der Einrichtungen in Rosenheim eine Freizeitgruppe Fußball. „Dabei geht es weniger um sportliche Höchstleistungen, als vielmehr um Foto: KJSW Rosenheim. Teamfähigkeit und um die Freude an körperlicher Bewegung“, berichtet Thomas Frank, einer der vier Trainer der Gruppe. 15 bis 20 Frauen und Männer mit unterschiedlichen Behinderungsgraden treffen sich alle zwei Wochen immer mittwochs für 90 Minuten zum gemeinsamen Sport. Dabei sind alle Alters stufen von 25 bis über 60 Jahre vertreten. Während sich das Team früher nur in der warmen Jahreszeit und auch nicht regelmäßig traf, wird seit Sommer 2011 regelmäßig trainiert, seit dem Herbst auch in der Halle. Über die Wintermonate dient hierzu die Halle des neuen Heilpädagogischen Zentrums in Rosenheim. „Durch das regelmäßige Training haben sich bei den meisten unserer Spieler schon große Fortschritte eingestellt, die uns schon etwas weiter denken lassen“, betont Thomas Frank. „Für dieses Jahr planen wir erste Spiele und vielleicht sogar ein kleines Turnier mit anderen Mannschaften im Sommer.“ Sehr stolz sind die Aktiven darauf, mit den Starbulls Rosenheim einen starken Partner an ihrer Seite zu haben, der seit Dezember 2011 eine Patenschaft für die Freizeitsportler übernommen hat. Was allerdings noch fehlt, ist ein Name für das Team. „Und hier möchten wir gerne die Mitarbeiter bitten, uns doch ihre Vorschläge zu schicken“, regt Thomas Frank an. Einzige Voraussetzung ist, dass das „KJSW“ im Namen enthalten sein sollte. Natürlich soll sich keiner umsonst mühen, denn es gibt auch etwas zu gewinnen. Unter allen Einsendungen wird ein Fanartikel der Starbulls Rosenheim verlost. Vorschläge bitte an folgende E-Mail-Adresse schicken: thomas.frank@kjsw.de Straubing kocht noch selbst „Seit 34 Jahren arbeite ich für Kinder und Jugendliche, ich könnte mir keinen anderen Arbeitsplatz vorstellen. Am meisten Spaß macht es, wenn unsere großen und kleinen Kinder sagen, dass es ihnen schmeckt und sie einen Nachschlag haben wollen.“ So wird Werner Klingl- König, Koch im Kinder- und Jugendhaus Don Bosco, im Straubinger Extra-Magazin „Lokale Bündnisse“ zitiert. Dienststellenleiterin Birgit Glende-Wiemers weist stolz darauf hin, dass das Kinder- und Jugendhaus Don Bosco noch die einzige Betreuungseinrichtung in Straubing ist, wo täglich frisch gekocht wird. Birgit Glende-Wiemers (Mitte) mit Koch Werner Klingl-König (links) und Mitarbeiterin Karin Heindl-Findl. Foto: rif Nicht alle Eltern, deren Kinder dort über Mittag betreut werden, können das Essen für die Kinder selbst bezahlen. Deshalb hat das Straubinger Bündnis für Familien 2008 eine hilfreiche Initiative ins Leben gerufen: Die Bündnismitglieder starteten den Verkauf von Ansteckbuttons, Losen und Postkarten und warben in ihren Vereinen und bei Unternehmen für die Aktion. Insgesamt sammelte das Bündnis so 9.000 Euro für die Mahlzeiten der Kinder. Damit wurde das Essensgeld in Strau binger Betreuungseinrichtungen unterstützt. Seite 3
Seite 1: UNSER PRISMA Die Mitarbeiterzeitsch

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