28.04.2013 Aufrufe

Begrüßung und Einführung: Dr. Elizabeth Harrison - Städtisches ...

Begrüßung und Einführung: Dr. Elizabeth Harrison - Städtisches ...

Begrüßung und Einführung: Dr. Elizabeth Harrison - Städtisches ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

→<br />

<strong>Begrüßung</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Einführung</strong>:<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Elizabeth</strong><br />

<strong>Harrison</strong><br />

Vorsitzende der<br />

Geschäftsführung


Fokus Patientensicherheit<br />

Daten der Europäischen Kommission<br />

47 % der Europäer denken, es ist wahrscheinlich im<br />

Krankenhaus einen Behandlungsfehler zu erleiden<br />

23 % der Europäer haben selbst oder in der Familie bereits einen<br />

Behandlungsfehler erlitten<br />

31% der Deutschen halten es für wahrscheinlich durch eine<br />

medizinische Versorgung im Krankenhaus zu Schaden zu<br />

kommen<br />

16.11.2011<br />

Seite 1


Herausforderungen der Zukunft<br />

Anforderungen Mitarbeiter:<br />

Arbeitszeiten, Fort-<strong>und</strong> Weiterbildung<br />

Information, Beteiligung<br />

Verändertes Qualitätsverständnis<br />

der Öffentlichkeit<br />

Ergebnisqualität<br />

Patientensicherheit<br />

Wachsender Kostendruck<br />

durch steigende medizinische<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Kliniken<br />

Anforderungen Patientenansprüche<br />

K<strong>und</strong>enorientierung / Veränderung der<br />

Erwartungshaltung<br />

Zunehmende Komplexität<br />

Chronische Krankheitsverläufe <strong>und</strong><br />

demografischer Wandel<br />

16.11.2011<br />

Seite 2


Beispiele Pressespiegel<br />

16.11.2011<br />

Seite 3


© <strong>Dr</strong>. S. Amann Risikoausschuss 24.11.2010<br />

16.11.2011<br />

Seite 4


CIRSmedical im StKM seit 6/2011<br />

16.11.2011<br />

Seite 5


Was ist CIRS (Critical Incident Reporting System)?<br />

Ein freiwilliges, anonymes Meldesystem für kritische, unerwünschte<br />

Ereignisse in der Patientenversorgung<br />

Es dient der Meldung von Vorfällen, bei denen ein tatsächlicher Schaden<br />

gerade noch abgewendet werden konnte oder gar nicht eintrat.<br />

Es geht nicht darum Schuldige zu finden, sondern<br />

Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

Es werden keinerlei personenbezogene Daten erfasst <strong>und</strong> gespeichert.<br />

Die Meldungen ziehen keinerlei persönliche Konsequenzen für beteiligte<br />

Mitarbeitende nach sich.<br />

16.11.2011<br />

Seite 6


Betriebsvereinbarung CIRS<br />

16.11.2011<br />

Seite 7


Nutzung CIRSmedical im StKM<br />

Innerhalb von 3<br />

Monaten über 100<br />

Meldungen<br />

Die Meldungen<br />

werden rasch<br />

kommentiert<br />

In vielen Fällen<br />

wurden von CIRS<br />

Teams<br />

Verbesserungen<br />

umgesetzt<br />

16.11.2011<br />

Seite 8


Weitere Risiko-Erkennungssysteme im StKM<br />

Beschwerdemanagement<br />

Befragungen<br />

Ergebnisse externe QS<br />

krankenhausspezifische Statistiken (Infektionen, …)<br />

interne Audits, Überprüfung der Checkliste Patientensicherheit der<br />

AKG<br />

16.11.2011<br />

Seite 9


Schadensfallanalyse<br />

Modell der fehlerhaften Vorgänge <strong>und</strong> beeinflussenden Faktoren (Stiftung Patientensicherheit, CH)<br />

16.11.2011<br />

Seite 10


Motivation für gerichtliche<br />

Auseinandersetzungen aus Patientensicht<br />

50% Ermittlung der genauen Umstände des Geschehens<br />

46% Wunsch nach Ausdruck des Bedauerns<br />

38% Dezidierte Erklärung, was bei der Behandlung genau<br />

geschehen ist<br />

33% Erzwingung einer Erhöhung des Qualitätsstandards<br />

33% Finanzielle Entschädigung<br />

Quelle: Artikel „Verhalten des Arztes im Schadensfall“, J. Jaklin, Riskolleg, 06/2007<br />

16.11.2011<br />

Seite 11


Warum bleibt das Gespräch mit dem Patienten<br />

häufig aus?<br />

Eingeständnis der Fehlbarkeit vs. Mythos der Unfehlbarkeit<br />

- Mangelnde Akzeptanz, dass Fehler passieren können<br />

- Nicht verantwortlich fühlen, wenn wir Fehler nicht selbst begangen haben<br />

- Scham <strong>und</strong> Schuldgefühl<br />

- Angst vor rechtlichen Konsequenzen<br />

- Verlust des Vertrauens des Patienten<br />

- Verlust des Respekts der Kollegen<br />

- Unsicherheit<br />

16.11.2011<br />

Seite 12


16.11.2011<br />

Seite 13


Prozessoptimierung<br />

Patientensicherheit<br />

ein Spannungsfeld<br />

?<br />

16.11.2011<br />

Seite 14


21. Münchner Qualitätsforum - Fokus<br />

Patientensicherheit<br />

Was können wir tun, um Risiken für Patienten zu reduzieren?<br />

Prof. Hansis, Klinikum Karlsruhe<br />

Qualität <strong>und</strong> Patientensicherheit in der Notaufnahme: Ziele –<br />

Vorgehensweisen – Ergebnisse<br />

<strong>Dr</strong>. Ulrich <strong>Dr</strong>exel, Zentrale Notaufnahme Klinikum Harlaching<br />

Patientensicherheit aus Patientensicht – ein Patientenanwalt berichtet<br />

<strong>Dr</strong>. Gerald Bachinger<br />

Spannungsfeld Patientensicherheit <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit aus Sicht der<br />

Pflege<br />

Dirk Ashauer, Alfried Krupp Krankenhaus Essen<br />

Prozessoptimierung <strong>und</strong> Patientensicherheit – Weg zum Ziel oder<br />

Widerspruch?<br />

<strong>Dr</strong>. Mathias Albrecht, Evangelisches Krankenhaus, Berlin<br />

CIRSmedical.de – Entwicklung in Deutschland<br />

<strong>Dr</strong>. Christian Thomeczek, ÄZQ Berlin<br />

16.11.2011<br />

Seite 15


Münchner Qualitätsforum - Fokus Patientensicherheit<br />

Wir wünschen Ihnen interessante Tage in München<br />

Viele nützliche Anregungen <strong>und</strong> Ideen<br />

16.11.2011<br />

Seite 16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!