Kobi - Gymnasium Koblenzer Straße

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4 Kooperation des Kobi mit dem Institut Français und dem Goethe-Institut „Tandemkurs“ Französisch Im November/Dezember 2006 hatten 10 Kobi-Schülerinnen der Klassen 6, die in diesem Schuljahr mit dem Erlernen der französischen Sprache als 2. Fremdsprache begonnen haben, die Möglichkeit, am Lycée Français in Zusammenarbeit mit dem Institut Français und dem Goethe Institut, an dem Projekt „Tandemkurs“ teilzunehmen (vgl.: „Wir über uns“, Ausgabe 54). (Ursula Frohn) Hier ein kurzer Bericht und einige Stellungnahmen der teilnehmenden Schülerinnen: „Wir waren am „Institut Français“, um dort zusätzlich Französisch zu lernen. Wir sind jeden Mittwoch vom 15. 11. 06 bis zum 13. 12. 06 zum „Institut Français“ gefahren, um dort mit französischen Partnern Kontakt aufzunehmen. Mit verschiedenen Spielen und Übungen haben wir wichtige Dinge über die französische Sprache gelernt, die uns wieder von Nutzen sein werden. Wenn wir manche Dinge nicht verstanden, halfen uns unsere französischen Partner weiter. Wenn unsere Partner das Deutsche nicht verstanden, halfen wir ihnen weiter. Ein Nachteil jedoch war, dass man 20 bis 30 Minuten Fahrzeit mit dem Auto hatte, um zum Institut Français zu fahren. Während wir alle aus der Stufe 6 kamen und erst wenige Monate Französisch lernten, kamen die französischen Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen und hatten schon mehrere Jahre Deutsch gelernt. Es hat uns allen viel Spaß gemacht und es war auch sehr lehrreich.“ (Nikolas Moser, 6B, Christian Weber, 6B) Und das meinten einige beteiligte Kobi-Schüler: „Es war schön. Ich fand die Zeit nicht so gut, da man die Hausaufgaben erst nach sieben Uhr machen konnte.“ (Eva Richard, 6B) „Ich fand den Tandemkurs sehr gut, weil die Partnerarbeit mit den anderen Kindern Spaß gemacht hat. Ich fand den Kurs gut, denn was wir gelernt haben, brauchten wir dann auch in der Schule.“ (Anna-Lisa Lach, 6A) „Die Schule hat mir Spaß gemacht. Ich fand es schön.“ (Robin Bormann, 6B) Ich fand den Kurs ziemlich o.k., aber es war doof, dass wir immer so viele Arbeitsblätter bekommen haben. Außerdem war es nicht so toll, dass wir Hausaufgaben aufbekommen haben.“ (Lukas Meroni, 6B) „Es war sehr anstrengend, weil wir direkt losgehen mussten, wenn wir von der Schule kamen. Außerdem haben wir nur Arbeitsblätter bekommen, (die nicht gelocht waren).“ (Nani M’Bengue, 6B) „Ich fand den Tandemkurs gut, da er mir viel im Französischunterricht in der Schule gebracht hat. Nicht gut fand ich, dass wir nicht ganz so viel mit den Tandempartnern geredet haben.“ (Eva Jurisch, 6A) Ich fand den Tandemkurs gut, weil er Spaß gemacht hat und lustig war. Dumm fand ich, dass der Kurs so weit weg war und ich fast immer direkt nach der Schule los musste. Ich fand es gut, mit den französischen Kindern zusammenzuarbeiten.“ (Veronika Dietrich, 6A) Neuer Austausch des Kobi mit Frankreich: En route vers Toulouse - Auf nach Toulouse! Für unsere Schule gibt es eine sehr positive Nachricht: Nach langen Jahren wird nun wieder ein Schüler-Austausch mit Frankreich möglich sein. Die Voraussetzungen dafür sind nun erfreulicherweise gegeben. Das Lycée Saint-Sernin in Toulouse, eine bedeutende und schöne Universitätsstadt im Südwesten Frankreichs, direkt an der Garonne liegend, steht mit uns in regem Kontakt. Auf beiden Seiten laufen die Vorbereitungen für einen intensiven Austausch an. Geplant ist, dass unser Besuch in Toulouse Anfang Oktober und der Rückbesuch durch die französischen Gäste Ende Oktober/Anfang November stattfinden soll. Zu berücksichtigen ist, dass die Teilnahme an einem Schüleraustausch an bestimmte Voraussetzungen geknüpft ist. Zunächst muss die Bereitschaft gegeben sein, einen französischen Austauschschüler/eine Austauschschülerin, also den Austauschpartner, über einen Zeitraum von 8-10 Tagen bei sich zu Hause als Gast zu beherbergen, ihn in der Familie aufzunehmen, zu versorgen und sich entsprechend um ihn zu kümmern. Die französischen Gastfamilien werden sich dann in Toulouse natürlich auch dementsprechend als Gastgeber erweisen und jeweils einen unserer Schüler/eine unserer Schülerin aufnehmen. Man sollte sich als Schüler/ Schülerin also auch zutrauen, für ca. eine Woche die vertraute Umgebung zu verlassen, um dann in einer sicherlich freundlichen, aber fremden und vornehmlich Französisch sprechenden Familie zu leben und an deren Familienleben als Gast teilzunehmen, was sicherlich auch Anpassungen erfordert. Weiterhin ist es wichtig, dass der teilnehmende Schüler/die teilnehmende Schülerin Französisch lernt bzw. gelernt hat und Interesse am Fach Französisch und am Land unseres wichtigen Nachbarn mitbringt. Der/die betreffende Schüler/Schülerin sollte als Zeugnisnote mindestens ein „befriedigend“ vorweisen können. Einen Austausch kann man leider nicht zum Nulltarif organisieren. Kosten werden entstehen für: die Reise mit vermutlich Bahn oder Bus, die Versorgung des Austauschpartners in Deutschland sowie die vom Kobi aus organisierten Aktivitäten hier vor Ort mit den Franzosen im Rahmen des Rückbesuchs in Deutschland und für ein kleines Gastgeschenk. Genauere Angaben hinsichtlich der Kosten können erst gemacht werden, wenn die Zahl der Interessenten feststeht. Angedacht ist, dass mindestens 15 und maximal 25 Schüler/ Schülerinnen (der Jahrgangsstufen 10, 11, 12 ab dem Schuljahr 2007/2008) mitfahren sollen. Ein Austausch ist natürlich nicht gleichzusetzen mit einer Urlaubsreise, vielmehr handelt es sich um eine Schulveranstaltung, während der man aber als Schüler/Schülerin (und Lehrer) sicherlich viele wertvolle Erfahrungen im Nachbarland machen kann. Wir werden in Toulouse sicherlich viel unternehmen, zu denken wäre da z. B. an Ausflüge in die Umgebung von Toulouse, Besichtigungen, deutschfranzösische Gruppenaktivitäten usw., aber dazu gehört auch der Schulbesuch in Toulouse. Vornehmlich wird es darum gehen, dass die Schüler/Schülerinnen ihre Sprach- und Landeskundekenntnisse erweitern und vertiefen und somit auch das „Hexagon“ und seine charmanten Bewohner besser kennen lernen können. Vielleicht entwickeln sich dabei sogar Freundschaften für das Leben. Pourquoi pas? Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung. In der Hoffnung auf gute Resonanz, à bientôt Carsten Hengst
Zum Glück bin ich nicht zu Hause geblieben, sondern abends noch einmal in die Schule gefahren, um mir zum Abschluss des ersten Schulhalbjahres etwas Gutes zu tun: das Kobi-Winterkonzert. (Die Nachwirkungen - ein "Bolero- Ohrwurm" - klingen bis heute kaum ab.) Es ist schon überwältigend, wie viele Schüler an unserem Gymnasium miteinander musizieren! Ob Schul- oder Juniororchester, Chor oder Bläserklassen, alle Kobi-Künstler waren virtuos am Werk, jeder nach bestem Vermögen, mit Konzentration und offenkundiger Freude an gemeinschaftlichem Gesang und Spiel. Die breite Schar der Chormitglieder, backstage noch ein lampenfieberndes Gewusel, strömte bald wohlgeordnet auf die Bühne. Wo kommen die nur alle her! Schnell finden sie ihre Plätze - und dann auch den Ton, sicherer noch die Liedtexte, alle gut artikuliert. Mittendrin sogar ein mutiger Chorknabe. Bravo! Und dann die Bläser. Wirklich verblüffend, wie souverän die 5. Klasse bereits nach einem halben Jahr des Zusammenwirkens vor Publikum auftritt und - nachdem der väterlich umsichtige Dirigent jedem fürsorglich das Notenblatt zurechtgerückt hat - so sicher, zur Freude aller, die kleinen, aber feinen Arrangements zum Besten gibt. Ganz in seinem Element und schön anzusehen ist auch das Bläserensemble der 6. Klasse. Erstaunlich, was da herauskommt aus Posaune, Tuba und Co., welche ja teilweise größer und auch wohl schwerer sind als die Künstler selber: auffallend saubere Töne, Präzision in den Ansätzen, einfühlsame Interpretation. Zusammen mit dem fein abgestimmten Juniororchester sind diese Gruppen Wiege für den Nachwuchs des großen, repertoirereichenKobi-Schulorchesters. Das ist nach meinem Ohr ein Klangkörper mit Disziplin und hohem Niveau. Bei seinem schmissigen Pausenintermezzo kam er wegen der besonderen Akustik im Gebäude auf ganz eigene Art zur Geltung. Die Musiklehrer Frau Lambert- Brahms und Herr Kuhn wurden Großartiges Kobi-Schulkonzert 5 für ihre nach aufwändiger Probenarbeit so eindrucksvolle Präsentation und auch für die allen Zuschauern offenkundige Hinwendung zu ihren Schülern am Ende mit Blumen und anhaltendem Applaus belohnt. Fazit: Das Ganze war wieder einmal mehr als die Summe seiner Teile. Auch den nächsten Auftritt von Chor und Instrumentalisten des Kobi werde ich gewiss nicht verpassen, besonders wenn er wieder so engagiert und professionell von der SV getragen wird. (Antje Anschütz) Kammermusik am Kobi Donnerstag (22. 3. 07) 17 Uhr Solisten und kleine Gruppen bringen den hoffentlich zahlreichen Interessenten Stücke von 3 bis 10 Minuten zu Gehör. Klavierbegleitung: Frau Lambert-Brahms und Herr Kuhn Marching Band Die Marching Band soll nach einem ersten Erfolg unter veränderten Bedingungen fortgesetzt werden; sie wird auf eine kleinere, klare Formation reduziert: 4 Trompeten, 4 Klarinetten, 4 Flöten, 4 Saxophone (evtl. mit 2 Hörnern), 3 Posaunen, 1 Sousaphon und 4 mal Schlagwerk. Ein Auswahlvorspiel findet in der Woche vom 12. - 16. 3. 07 statt. Schwerpunkt der Arbeit soll das Marschieren in Formation sein. Geleitet werden die Proben von Benedikt Görts. Frau Deckers steht für die Satzproben der Blechbläser zur Verfügung. Interessenten können sich donnerstags (13.30 Uhr/gr. Musiksaal) und freitags (13.30 Uhr/ Aula) anmelden und ihre Noten abholen. Die Proben sind unabhängig von den Proben für das Junior-Orchester bzw. das Kobi-Orchester. (Axel Kuhn)
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