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Traismaurer Rundschau - SPÖ Traismauer

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<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

DYNAMISCH - KOMPETENT - VERANTWORTUNGSBEWUSST<br />

Unser Bürgermeister<br />

am Wort<br />

Herbert Pfeffer<br />

im Gespräch<br />

Landtagswahl<br />

am 9. März<br />

Wahllokale<br />

in <strong>Traismauer</strong><br />

Wählen mit 16<br />

<strong>SPÖ</strong>-Homepage<br />

in neuem Design<br />

Senioren-<br />

Tageszentrum<br />

Heimatmuseum<br />

<strong>Traismauer</strong><br />

Kinderfreunde<br />

Naturfreunde<br />

Jugendzentrum<br />

<strong>Traismauer</strong><br />

Zeitung der <strong>SPÖ</strong> der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong><br />

Landtagswahl 2008<br />

Fotostudio Höfinger präsentiert<br />

Impressionen der Stadt <strong>Traismauer</strong><br />

19. Jahrgang | Folge 68/2007 An einen Haushalt<br />

Ausgabe 01|2008<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

Die Verbundenheit zu <strong>Traismauer</strong> und seinen<br />

Sehenswürdigkeiten bewegte Fotostudiobesitzer<br />

Marius Höfinger (im Bild<br />

mit Bgm Mag. Johann Gorth und GR Alois<br />

Gärtner) zur Gestaltung eines “<strong>Traismaurer</strong><br />

Schaufensters” mit dem Titel: ”Eine<br />

Stadt mit Charme und Lebensqualität.”<br />

Anlässlich der 50 Jahr Feier ist dies ein<br />

weiterer Beweis, dass die Stadtgemeinde<br />

<strong>Traismauer</strong> als DIE Wohlfühlgemeinde im<br />

Traisental bekannt ist und für ihr Verhältnis<br />

zu den Bürgern geschätzt wird.<br />

Bgm Mag. Johann Gorth und GR Alois<br />

Gärtner bedanken sich für die objektive<br />

Betrachtung der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong><br />

und wünschen dem Fotostudio<br />

Höfinger weiterhin viel Erfolg.


Seite 2 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


Bgm Mag. Johann Gorth<br />

Sehr geehrte Wählerin, sehr geehrter<br />

Wähler, liebe ErstwählerInnen!<br />

Persönlich, als Bürgermeister und als<br />

Gemeindeparteiobmann der Stadtgemeinde<br />

<strong>Traismauer</strong> unterstütze ich<br />

sehr gerne unsere Spitzenkandidatin,<br />

LandeshauptmannStv. Heidemaria<br />

Onodi bei der Landtagswahl 2008.<br />

In den letzten Jahren war sie eine<br />

besonders erfolgreiche Gemeindereferentin<br />

in der NÖ-Landesregierung.<br />

Als Bürgermeister weiß ich, dass sie<br />

unsere kommunalen und regionalen<br />

Vorhaben immer mit besonderem Engagement<br />

auf Ebene der Landesregierung<br />

mitgetragen hat und allen zukünftigen<br />

Vorhaben in der Stadtgemeinde<br />

<strong>Traismauer</strong> größte Aufmerksamkeit<br />

entgegen bringt.<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

Mediendominanz eines Systems<br />

Fast schon selbsterklärend ist, dass<br />

Heidemaria Onodi als Landeshauptfrau<br />

deutlich geringer in den Medien<br />

vertreten ist als der amtierende LH Dr.<br />

Pröll. Die hervorstechende Präsenz<br />

des LH in der Berichterstattung ist<br />

aber nicht nur wegen der Besitzverhältnisse<br />

in der NÖ-Presselandschaft<br />

erklärbar. Und: Im ORF-NÖ hat man<br />

ohnehin den Eindruck, dass es keinen<br />

anderen Landespolitiker als den Landeshauptmann<br />

gibt. Pröll ist eben<br />

überall - an ihm kommt kein Journalist<br />

vorbei; so oder so ähnlich schrieb erst<br />

unlängst eine große österreichische<br />

Tageszeitung zum "System Pröll"!<br />

<strong>SPÖ</strong>-Regierungsmannschaft<br />

als Juniorpartner<br />

Als Juniorpartner der VP hat die <strong>SPÖ</strong>-<br />

Regierungsmannschaft trotz geringer<br />

Medienpräsenz - oder gerade weil (?) -<br />

viel erreicht, auch wenn die Landes-<br />

ÖVP im letzten Jahr versucht hat, mit<br />

sozialen Themen zu punkten. Überspitzt<br />

könnte man geneigt sein festzustellen,<br />

dass die Landes-ÖVP die langjährigen<br />

Forderungen der <strong>SPÖ</strong>, z.B.<br />

hinsichtlich Nachmittagsbetreuung,<br />

Betreuung der Kleinkinder, Anhebung<br />

der Familienförderung, 24-Stundenbetreuung<br />

pflegebedürftiger Menschen<br />

etc. zum richtigen Zeitpunkt zu<br />

ihren Themen gemacht hat. Überholt<br />

die ÖVP jetzt die <strong>SPÖ</strong> "links" und im<br />

Wege der Ausländerdebatte die Freiheitlichen<br />

"rechts"? Conrad Seidl titelt<br />

in diesem Zusammenhang in der Zeitung<br />

"Der Standard" vom 2. Februar<br />

2008: "Das System Pröll hat alles im<br />

Griff!"<br />

Zuviel Macht korrumpiert<br />

Wollen die mündigen BürgerInnen von<br />

NÖ diese zunehmende Machtanhäufung<br />

wirklich? Aufmerksamen BeobachterInnen<br />

der Landtagswahl 2008<br />

wird zu diesem Aspekt in der Wahlauseinandersetzung<br />

die "Fürstenkappe"<br />

am Plakat der Grünen ja auch<br />

Spatenstich (Wohnungsanlage am Gartenring”)<br />

mit LHStv. Heidemaria Onodi.<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Johann Gorth<br />

schon aufgefallen sein.<br />

Sehr viele sind mit dem wirtschaftlichen<br />

Fortgang zufrieden, für diese<br />

gut Situierten besteht wenig Anlass,<br />

den parteipolitischen Vernetzungen<br />

der ÖVP in NÖ auf den Grund zu<br />

gehen. Was aber passiert, wenn Macht<br />

korrumpiert, Kabinettsmitarbeiter,<br />

Spitzenbeamte und einige wenige<br />

Polizisten im vorauseilenden Gehorsam<br />

relevante Informationen zuerst in<br />

die ÖVP-Parteizentrale tragen, kann<br />

man an den aktuellen Vorkommnissen<br />

im Innenressort leicht nachvollziehen.<br />

Viele sind unzumutbar arm<br />

Die Diskussion um die Mindestpensionen,<br />

die im Geldbörsel kaum merkbare<br />

Pensionserhöhung, die geringen<br />

Einkünfte kinderreicher Familien und<br />

die niedrigen Einkommen vieler AlleinerzieherInnen<br />

zeigen, dass die Situation<br />

der sozial Schwächeren unerträglich<br />

ist und Armut und Armutsgefährdung<br />

endlich zum politischen Thema<br />

gemacht werden musste. Hier stellen<br />

sich die Fragen: "Wo war das soziale<br />

Gewissen der ÖVP in den Jahren der<br />

Schüssel-ÖVP? Warum braucht es<br />

erst die Landtagswahl in NÖ, dass z.B.<br />

die Diskussion um den Regressanspruch<br />

für Pflegeheime des Landes in<br />

Schwung kommt und wieso handeln<br />

die mächtigen ÖVP-Granden im Land<br />

NÖ erst jetzt?"<br />

Die Frage des Inflationsausgleichs ist<br />

daher jetzt und vorrangig für diese<br />

sozial schwächeren Bevölkerungsgruppen<br />

zu lösen. Dabei gilt auch hier<br />

der Spruch: "Nur wer rasch hilft, hilft<br />

doppelt!" Natürlich hat in der<br />

Schüssel-ÖVP niemand ein wirkliches<br />

Interesse an der Armutsbekämpfung<br />

und an einer raschen Lösung. Bekanntlich<br />

haben erst eine gewaltige<br />

Medienschelte der Österreichischen<br />

Armutskonferenz und eine Pressekonferenz<br />

der Caritats ein vages Umdenken<br />

bei ÖVP versucht einzuläuten.<br />

Zunächst wird das Thema Armut aber<br />

nur in gewohnter ÖVP-Manier mit<br />

langatmigen Steuerdiskussionen abgearbeitet.<br />

Konservative und neolibe-<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 3


Bürgermeister<br />

Mag. Johann Gorth<br />

rale WirtschaftswissenschafterInnen<br />

unterstützen dabei mit einer teilweise<br />

schon unendlich anmutenden Einkommenssteuerdebatte.<br />

Die Gegenfrage der Pröll-ÖVP, wo<br />

denn die <strong>SPÖ</strong> ihr soziales Herz habe,<br />

beantwortet sich daher von selbst! Sie<br />

kann nur lauten: "Immer schon am<br />

richtigen Fleck!" Das ist nicht nur historisch<br />

zu belegen und leicht nachweisbar.<br />

Und: Heidemaria Onodi hat es<br />

offensichtlich in den letzten Jahren<br />

verstanden, mit viel Engagement diese<br />

Probleme in der Landesregierung<br />

anzusprechen und das soziale Gewissen<br />

in der Landesregierung zu verkörpern.<br />

Wie sonst wäre es zu erklären,<br />

dass plötzlich auch VP-Mitglieder<br />

der Landesregierung soziale Themen<br />

für sich entdecken?<br />

Neue Kindergärten<br />

Ab September 2008 wird die Stadtgemeinde<br />

<strong>Traismauer</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Land NÖ die Kinderbetreuung<br />

für Zweieinhalbjährige anbieten.<br />

Dieser neue Kindergarten wird<br />

zunächst als Provisorium nahe der<br />

Volks- und der Hauptschule geführt<br />

werden. Noch in diesem Sommer soll<br />

im Verbund zu den bestehenden<br />

Kindergärten I und II ein neues<br />

Kindergartengebäude in Zusammenarbeit<br />

mit dem Aktionsteam des<br />

Landes und entsprechend den<br />

Empfehlungen des Rechnungshofes -<br />

in zentraler Lage - errichtet werden.<br />

Aber haben Sie sich, sehr geehrte<br />

Leserin und Leser, schon einmal<br />

gefragt, warum die Kindergärten in NÖ<br />

in den Sommermonaten - entgegen<br />

dem Bedarf und entgegen dem Willen<br />

der Eltern - geschlossen bleiben<br />

SP-Landesräte<br />

in der NÖ-Landesregierung<br />

LR Karin Kadenbach<br />

LR Emil Schnabl<br />

müssen? Es wird Zeit, dass auch hier<br />

ein Umdenken stattfindet. Wie lange<br />

wird hier die ÖVP aufgrund der ÖAAB-<br />

Personalpolitik im Land noch mauern<br />

und den Bedarf und Wunsch der Eltern<br />

negieren?<br />

Bildungspolitik - die<br />

ÖVP bremst auch hier!<br />

In dieser Ausgabe der <strong>Traismaurer</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> finden Sie, sehr geehrte<br />

Leserin und Leser, eine Gegenüberstellung,<br />

die diese Aussage untermauern<br />

soll (siehe Kasten Seite 8).<br />

Oder betrachten Sie einmal die aktuelle<br />

Frage der Kleinkindbetreuung. Natürlich<br />

wäre jedem Erwachsenen die<br />

"heile Familie" mit einem mittleren<br />

Einkommen lieber. Aber viele Familien<br />

und insbesondere viele Mütter können<br />

Tagesbetreuungsstätte,<br />

Faschingsfeier 2008<br />

es sich einfach nicht leisten, keiner<br />

Beschäftigung nachzugehen. Sie und<br />

ihre Familien brauchen einfach das<br />

Geld zum (Über-)Leben und nicht um<br />

zusätzlich eine "private Altersvorsorge"<br />

nach dem "Schüssel-ÖVP-Pensionsmodell"<br />

anzusparen!<br />

Nur wer zur Wahl geht, kann über die<br />

Zukunft unseres schönen und erfolgreichen<br />

Bundeslandes mitentscheiden.<br />

Am Wahltag, am 9. März 2008<br />

haben Sie die Chance, für eine bessere<br />

Zusammenarbeit im Landtag von<br />

NÖ zu stimmen und eine geradlinige<br />

Politikerin, die das Herz am richtigen<br />

Fleck hat, zu wählen.<br />

Warum ich als Bürgermeister<br />

Heidemaria Onodi unterstütze<br />

Gerne erinnere ich mich an die Jahre<br />

2004 und 2005 zurück. Die Hilfestellung<br />

von Heidemaria Onodi und ihr<br />

Interesse und die Beiträge im Rahmen<br />

der Errichtung der neuen ASBÖ-<br />

Rettungszentrale und bei der Inbetriebnahme<br />

der Tagesbetreuungsstätte<br />

durch die NÖ-Volkshilfe waren<br />

einfach vorbildhaft.<br />

Während andere manchmal gezögert<br />

haben und ständig neue Fragen nach<br />

dem Sinn und der Zweckmäßigkeit<br />

solcher Einrichtungen, wie z.B. der<br />

Seniorenbetreuung in unserer Stadtgemeinde<br />

<strong>Traismauer</strong> gestellt haben,<br />

hat sie aufgrund ihrer sozialen Kompetenz<br />

mit Herz und Hausverstand rasch<br />

machbare Lösungen angeboten. Unsere<br />

Gemeindeverantwortlichen und<br />

PensionistInnen danken es ihr!<br />

Neue Gemeinderatsmitglieder<br />

Bereits am 21. Jänner 2007 hat die<br />

<strong>SPÖ</strong>-Fraktion <strong>Traismauer</strong> die Weichen<br />

für die Zukunft gestellt und diese<br />

Empfehlung den jeweiligen Parteigremien<br />

mitgeteilt. Wie bereits angekündigt<br />

werden GR Alois Bittner, StR Kurt<br />

Schadinger und VzBgm Alfred Bauer<br />

Seite 4 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


aus Altersgründen nach der Festsitzung<br />

des Gemeinderates am 14. September<br />

2008 - 50 Jahre Stadtgemeinde<br />

- ihre politischen Mandate zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Aus privaten Gründen wird auch StR<br />

Helga Riederer ihre Funktion im<br />

Gemeinderat beenden.<br />

Die Ortsorganisation Gemeinlebarn<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

Bürgermeister Mag. Johann Gorth<br />

Dominik Neuhold im Gespräch mit Herbert Pfeffer<br />

und die Stadtorganisation <strong>Traismauer</strong><br />

haben zwischenzeitig je zwei Gemeinderäte<br />

nachnominiert. Diese sind:<br />

Rainer Bittner, Walter Kirchner, Helmut<br />

Priller und Alfred Wechtl.<br />

Als Nachfolger für die vakant werdenden<br />

Stadträte sind GR Alois Gärtner,<br />

Walter Kirchner und GR Herbert<br />

Pfeffer vorgeschlagen. Die Vorentscheidung<br />

betreffend Empfehlung für<br />

den Vizebürgermeister lautet auf GR<br />

Herbert Pfeffer.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

verbleibe ich<br />

Ihr/Euer<br />

Mag. Johann Gorth, Bgm.<br />

Ab Herbst 2008 neu<br />

im Gemeinderat<br />

v.l.n.r.: Rainer Bittner,<br />

Walter Kirchner, Helmut Priller<br />

und Alfred Wechtl.<br />

Der von der <strong>SPÖ</strong> vorgeschlagene neue Vizebürgermeisterkandidat ganz persönlich:<br />

Herbert Pfeffer im Gespräch mit Dominik Neuhold<br />

Dominik Neuhold (DN): Du bist jetzt<br />

seit 2003 im Gemeinderat. Was hat<br />

dich bewogen in der Kommunalpolitik<br />

mitzuarbeiten?<br />

Herbert Pfeffer (HP): Als meine Eltern<br />

1972 in die Jubiläumsstraße gezogen<br />

sind, war ich ein paar Monate alt. Ich<br />

bin somit in dieser Stadt aufgewachsen<br />

und fühle mich hier sehr wohl. Als<br />

mich damals Vizebürgermeister Bauer<br />

fragte, ob ich mir vorstellen könnte für<br />

die <strong>SPÖ</strong> im Gemeinderat mitzuarbeiten,<br />

habe ich mich deshalb dazu entschlossen,<br />

weil ich es als eine Chance<br />

gesehen habe, die Entwicklung unserer<br />

schönen Stadt mitgestalten zu können.<br />

DN: Viele Menschen kennen dich als<br />

Obmann des Samariterbundes, wo<br />

dein Hobby zum Beruf wurde. Hier<br />

übernahmst du ja auch bereits in jungen<br />

Jahren die Leitung der<br />

Rettungsstelle.<br />

HP: Dem Samariterbund bin ich 1990<br />

beigetreten und war bis 1994 ausschließlich<br />

ehrenamtlich tätig. Im Jahr<br />

1994 trat ich dann in den beruflichen<br />

Rettungsdienst ein und seit 1997 versuche<br />

ich bestmöglich diese Organisation<br />

zu führen. Auch beim ASBÖ war<br />

es so, dass ich mich nie für eine<br />

Funktion beworben habe, sondern ich<br />

immer gefragt wurde. So bin ich auch<br />

seit einigen Jahren im Landesvorstand.<br />

DN: Die Opposition meldet aufgrund<br />

deiner leitenden Anstellung rechtliche<br />

Bedenken an. Wie stehst du dazu?<br />

HP: Es gibt genug Landeshauptleute,<br />

Bezirkshautleute und Bürgermeister,<br />

die in Kommandos von Freiwilligen<br />

Feuerwehren oder im Vorstand diverser<br />

Rettungsorganisationen sitzen. Da<br />

ich schon länger parteiintern für den<br />

Finanzstadtrat im Gespräch war, habe<br />

ich bereits bei der letzten Gruppenhauptversammlung<br />

des ASBÖ <strong>Traismauer</strong><br />

die Weichen für meine Nachfolge<br />

gestellt. Der Samariterbund<br />

<strong>Traismauer</strong> feiert heuer am 27. April<br />

sein 50-jähriges Bestehen und mein<br />

Wunsch ist es - das habe ich auch<br />

meinen MitarbeiterInnen mitgeteilt -<br />

GR Herbert Pfeffer<br />

dieses Jubiläum noch als Obmann<br />

feiern zu können.<br />

Danach, so ist es bereits mit dem Vorstand<br />

besprochen, werde ich meine<br />

Funktion zur Verfügung stellen.<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 5


Seite 6 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


DN: Aufgrund der finanziell schlechten<br />

Lage des niederösterreichischen Rettungswesens<br />

hat der Samariterbund<br />

NÖ eine gemeinnützige GmbH gegründet.<br />

Hat sich damit auch beim ASBÖ<br />

<strong>Traismauer</strong> etwas verändert?<br />

HP: Ganz genau. Mit 1. Jänner 2008<br />

sind wir in die gGmbH eingetreten und<br />

der gesamte Rettungs- und Krankentransportbetrieb<br />

wird nun in dieser<br />

organisiert und abgewickelt. Ich glaube,<br />

dass dies der richtige Schritt für<br />

die Zukunft war, da wir nun Ressourcen<br />

besser nützen und mit den Gruppen<br />

in der gGmbH Synergien bilden<br />

können.<br />

So versuchen wir ein wenig den<br />

schwierigen Bedingungen entgegen zu<br />

steuern. Ich möchte ausdrücklich betonen,<br />

dass die schlechte finanzielle<br />

Situation ein Problem in ganz NÖ ist,<br />

mit dem Rotes Kreuz und Samariterbund<br />

zu kämpfen haben. Dieses Szenario<br />

ist nicht hausgemacht und ist<br />

somit in keiner Weise dem Vorstand<br />

oder mir anzulasten.<br />

DN: Sind mit diesen Veränderungen<br />

alle vermeintlichen Befangenheitsgründe<br />

beseitigt?<br />

HP: In der gGmbHbin ich für ein komplett<br />

neues Aufgabenfeld übernommen<br />

und werde dort den Aufbau der<br />

neuen Notarztstützpunkte übernehmen.<br />

In der Service GmbH werde ich<br />

das Behindertentransportwesen in<br />

Niederösterreich aufbauen und leiten.<br />

An die Adresse von StR Anton Bauer<br />

möchte ich richten, dass die Stadtgemeinde<br />

mit ihren Subventionen<br />

nicht den Samariterbund am Leben<br />

erhält, sondern für die Gesundheit der<br />

hier lebenden Menschen sorgt.<br />

Eine rasche und qualitativ hochwertige<br />

sanitätsdienstliche Versorgung ist,<br />

gemäß dem NÖ Gemeinderettungsdienstgesetz<br />

von den Gemeinden zu<br />

gewährleisten!<br />

Wir sind keine dahergelaufene Bettelorganisation!<br />

- Der Samariterbund<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

<strong>Traismauer</strong> ist in den vergangen<br />

Jahren zu einer der besten Rettungsstellen<br />

in Niederösterreich herangewachsen<br />

und positioniert sich mit seinem<br />

Katastrophenhilfsdienstlager zum<br />

Zentralpunkt in unserem Bundesland.<br />

Ich finde es generell traurig, dass man<br />

versucht, mit einer Rettungsorganisation<br />

Politik zu machen und damit<br />

sogar riskiert, die ehrbare Arbeit unserer<br />

vielen freiwilligen HelferInnen ins<br />

schiefe Licht zu rücken.<br />

DN: Aussagen und Angriffe gegen dich<br />

sind also keine persönliche Belastung?<br />

HP: Nein! Vielleicht haben manche<br />

politischen Mitbewerber Angst davor,<br />

dass ich mit ehrlichem Mut zu meiner<br />

Lebensweise stehe, aus Fehlern lerne<br />

und mit Kritik gut umzugehen weiß.<br />

Kritik auf sachlicher Ebene habe ich<br />

aber immer sehr ernst genommen und<br />

daran werde ich mich auch zukünftig<br />

orientieren.<br />

DN: Kommen wir nun zu einem<br />

Ausblick. Welche Ideen und Ziele hast<br />

du als Vizebürgermeister für <strong>Traismauer</strong>?<br />

HP: Meine neue Aufgabe soll vor allem<br />

von sozialem Engagement geprägt<br />

sein.<br />

Ich möchte als Vizebürgermeister für<br />

die gesamte Bevölkerung da sein und<br />

für alle Ideen, die unsere Wohlfühlgemeinde<br />

weiterentwickeln, ein offenes<br />

Ohr haben.<br />

Durch meinen Beruf ist eine besondere<br />

Nähe zu den hier lebenden Menschen<br />

quer durch alle Bevölkerungsschichten<br />

gegeben.<br />

Ihnen eine hervorragende soziale<br />

Sicherheit zu gewährleisten sowie<br />

höchste Lebensqualität zu bieten, ist<br />

eines meiner besonderen Ziele.<br />

DN: Mit 35 Jahren bist du einer der<br />

Jüngeren im Gemeinderat. Eine besondere<br />

Herausforderung im Hinblick<br />

Dominik Neuhold im<br />

Gespräch mit Herbert Pfeffer<br />

auf die Jugend in <strong>Traismauer</strong>?<br />

HP: Selbstverständlich. Ich pflege<br />

bereits seit meinem Eintritt in den<br />

Gemeinderat intensive Kontakte mit<br />

VertreterInnen unserer Jugendorganisationen.<br />

Ich war am Aufbau der Samariterjugend<br />

maßgeblich beteiligt.<br />

Ich werde auch weiterhin StR Alfred<br />

Kellner beim Aufbau von Jugendeinrichtungen<br />

und dem Ausbau von Angeboten<br />

speziell für Jugendliche unterstützen.<br />

Die permanenten Anschuldigungen<br />

gegen ihn finde ich total<br />

überzogen und ungerechtfertigt, - die<br />

sind rein politisch motiviert.<br />

Eine Einladung an alle Jugendlichen,<br />

für Ihre Anliegen da zu sein, möchte<br />

ich gleich an dieser Stelle aussprechen.<br />

DN: Das Team der <strong>SPÖ</strong> wird ja einer<br />

größeren Umstrukturierung unterzogen.<br />

Eine Weichenstellung für die Zukunft?<br />

HP: Die scheidenden MandatarInnen<br />

haben hervorragend gearbeitet und<br />

persönlich steckt schon ein bisschen<br />

Wehmut dahinter, dass sie nun aus<br />

dem kommunalpolitischen Geschehen<br />

ausscheiden.<br />

Ein ganz besonders freundschaftliches<br />

Verhältnis bindet mich an StR Helga<br />

Riederer mit der ich viele Diskussionen<br />

führte und die ich, so wie Vbgm.<br />

Alfred Bauer - der eigentlich zu meinem<br />

politischen Ziehvater geworden<br />

ist - sehr vermissen werde.<br />

Ich denke, dass mit dem neuen Team<br />

neuer Schwung in unsere Fraktion einziehen<br />

wird und dass wird den eingeschlagenen<br />

Weg zum Wohle aller und<br />

unserer Stadt fortsetzen werden.<br />

Die Aufgaben und Herausforderungen<br />

warten bereits auf uns und wir werden<br />

sie gemeinsam und vereint anpacken!<br />

DN: Herzlichen Dank für das Gespräch<br />

mit dir.<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 7


Wir wollen ganze Lösungen, keine halben Schritte!<br />

Von der <strong>SPÖ</strong> NÖ in die politische Debatte<br />

eingebracht<br />

Erstellung eines Landesbildungs-Konzeptes für<br />

alle Regionen Niederösterreichs, um Angebot<br />

und Nachfrage besser zu koordinieren<br />

Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen für<br />

unter 3-Jährige<br />

(sprachliche) Frühförderung der Kinder im Kindergarten,<br />

um den Wechsel in der Schule zu<br />

erleichtern<br />

Einführung der gemeinsamen Schule für alle<br />

10- bis 14-Jährigen<br />

Verbesserung der Schülerbeihilfe im<br />

Pflichtschulbereich<br />

Lebensnahe Fächer wie politische Bildung und<br />

Konsumentenschutz als Pflichtfächer an allen<br />

(höheren) Schulen<br />

Verbesserung der Berufs- und Bildungswegorientierung<br />

in der 7. und 8. Schulstufe<br />

Senkung der Klassenschüler-Höchstzahl<br />

auf 25 Kinder<br />

Weiterer Ausbau der Universitäts- u.<br />

Fachhochschulstandorte in NÖ<br />

100 % Förderung von “Lehre mit Matura” u.<br />

anderen Zusatzausbildungen, für alle<br />

Jugendlichene in Lehrverhältnissen u.<br />

Erwachsene mit Facharbeiterbrief; damit die<br />

Lehre keine Sackgasse ist.<br />

100 % Förderung von anderen beruflichen<br />

Weiterbildungskosten (Staplerkurs,<br />

persönlichkeitbildendes Traisning)<br />

Reaktion der ÖVP NÖ<br />

WIR BLEIBEN DABEI!<br />

BILDUNG: Die <strong>SPÖ</strong> NÖ steht für ein vielfältiges, sozialdurchlässiges und geschlechtergerechtes Bildungssystem.<br />

Keine Reaktion der VP NÖ<br />

Auf Initiative der <strong>SPÖ</strong> wurde der Kindergarten<br />

nun für 2,5-Jährige geöffnet. In vielen <strong>SPÖ</strong>-<br />

Gemeinden wurde dies bereits seit Jahren<br />

praktiziert.<br />

Bund stellt auf Initiativer der <strong>SPÖ</strong> für die<br />

Jahre 2008 bis 2010 jeweils 2,8 Mio. Euro<br />

zur Verfügung<br />

Entsprechende Vereinbarungen zwischen Bund<br />

und Ländern wurde von LH Pröll noch immer<br />

nicht unterzeichnet<br />

NÖ ist beim bundesweiten Test der neuen<br />

Mittelschule nicht dabei<br />

Die VP NÖ setzt dabei nur halbe Schritte:<br />

6 Jahre Volksschule sind keine ganze<br />

Lösung<br />

Von der VP NÖ abgelehnt<br />

Keine Reaktion der VP NÖ<br />

Umgesetzt durch SP-Bundesministerin Schmid<br />

Ein dementsprechender Antrag wurde schon im<br />

Juni 2003 von der <strong>SPÖ</strong> gestellt. Die ÖVP lehnte<br />

diesen Antrag ab. Erst 2007 legt die ÖVP<br />

NÖ diese ablehnende Haltung, auf Druck der<br />

<strong>SPÖ</strong> geführten Regierung, ab.<br />

Hier sind wir uns einig.<br />

Auf Druck der <strong>SPÖ</strong> NÖ im Dezember in der<br />

Landesregierung beschlossen. Land übernimmt<br />

100 % der Ausbildungskosten<br />

(4.000 Euro)<br />

Von der VPNÖ im November abgelehnt. Land<br />

übernimmt nur 50 % bis 80 % der Kosten<br />

Ein Landesbildungs-Konzept sorgt für die optimale<br />

Versorgung mit Bildungseinrichtungen<br />

in allen Bezirken und Regionen<br />

Kindergärten sind wertvolle pädagogische<br />

Einrichtungen. Die Qualität, Vielfältigkeit<br />

und das Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

müssen ausgebaut werden.<br />

Nur die gemeinsame Schule aller 10- bis<br />

14-Jährigen verhindert die verfrühte Selektion<br />

der Jugendlichen<br />

Alle Kinder und Jugendlichen müssen nach<br />

ihren Talenten und Neigungen gefördert<br />

werden<br />

Bildung darf kein Luxus sein, sondern muss<br />

Selbstverständlichkeit bleiben.<br />

Die Schule muss SchülerInnen auf das “reale”<br />

Leben vorbereiten<br />

Ziel erreicht!!! Mehr Betreuung und Förderung<br />

für unsere Kinder; 300 neue Lehrerposten<br />

wurden geschaffen.<br />

NÖ Fachhochschulen werden laufend<br />

ausgebaut<br />

Ziel erreicht!!! Neue Chanchen für niederösterreichs<br />

Lehrlinge wurden geschaffen.<br />

Weiterbildung ist ein wesentlicher Schlüssel<br />

zum beruflichen Erfolg, daher soll das Land<br />

die Kosten zu 100 % übernehmen.<br />

Seite 8 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


St. Pölten (SPI) - "Als ungeheuerlichen<br />

Vorwurf von besonderer landespolitischer<br />

Tragweite", wertet der St. Pöltner<br />

<strong>SPÖ</strong>-Nationalrat Anton Heinzl<br />

jüngst im Zusammenhang mit der<br />

Innenministeriums-Affäre aufgetauchte<br />

Vorwürfe gegen den VPNÖ-Landesgeschäftsführer<br />

und Sicherheitssprecher<br />

LAbg. Gerhard Karner.<br />

"Hat Karner tatsächlich mit Wissen von<br />

VP-Landeshauptmann Erwin Pröll illegal<br />

Strafregisterauszüge für parteipolitische<br />

Zwecke besorgt? Wurden in<br />

diesem Zusammenhang BeamtInnen<br />

des Innenressorts oder der Exekutive<br />

zum Amtsmissbrauch genötigt? Bei<br />

Innenminister Platter und bei der<br />

VPNÖ herrscht höchster Aufklärungsbedarf",<br />

kündigt Heinzl einen umfan-<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

NR Anton Heinzl<br />

Volle Aufklärung im Sonder-Innenausschuss auch zu NÖ-Netzwerken gefordert:<br />

Heinzl: Ungeheuerliche Vorwürfe gegen<br />

den VPNÖ-Sicherheitssprecher und<br />

Abgeordneten des NÖ-Landtags<br />

greichen Fragenkatalog an den<br />

Innenminister im Rahmen der kommendenSonder-Innenausschusssitzung<br />

am 26. Februar an.<br />

Heinzl, selbst Mitglied des parlamentarischen<br />

Innenausschusses, ortet jedenfalls<br />

ein "umfangreiches schwarzes<br />

VPNÖ-Netzwerk zum Zwecke des parteipolitischen<br />

Machtmissbrauchs.”<br />

"Wenn immer mehr Namen aus der<br />

unmittelbaren Umgebung des VP-Landeshaupmannes<br />

auftauchen, die in<br />

diese Affäre verwickelt sind, so darf<br />

dies zu denken geben.<br />

Die ÖVP-NÖ kennt offenbar keine<br />

Grenzen mehr in ihrem Streben, ihren<br />

absolutistischen Machtanspruch absichern<br />

zu wollen.<br />

NR Anton Heinzl<br />

Dies ist demokratiepolitisch höchst<br />

bedenklich", so Heinzl.<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 9


Es sind noch Objekte in<br />

<strong>Traismauer</strong>,<br />

Hufnaglgasse frei!<br />

Seite 10 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


www.traismauer.spoe.at<br />

Landtagswahl 2008<br />

Wahllokale<br />

Wahllokale - Landtagswahl 9. März 2008<br />

Der Wahlsprengel 1 umfasst: Alter Schulweg, An der Schießstatt,<br />

Amselgasse, Bahnhofstraße, Berghäusergasse, Bäckerkreuzgasse,<br />

Dr.-Wolfram-Gasse, Ferd.Scheibl-Gasse, Florianigasse, Gartenring,<br />

Hauptplatz, Hofbauergasse, Kirchenplatz, Kirchengasse, Mitterndorfer<br />

Straße, Mittlere Traisenlände, Salzgasse, Schießstättenring,<br />

Schulerbergsteig, Schutzbachergasse, Severingasse, Waldandachtgasse,<br />

Wiener Straße 1 bis 57.<br />

Als Wahllokal für den Wahlsprengel 1 wird das Rathaus<br />

<strong>Traismauer</strong>, Wiener Strasse 7 festgelegt. Die Verbotszone wird<br />

mit 50 m im Umkreis des Wahllokals festgelegt. Die Wahlzeit für<br />

den Wahlsprengel 1 beginnt um 7.00 Uhr und endet um 16.00<br />

Uhr.<br />

Der Wahlsprengel 2 umfasst: Bienenweg, Brunnaderweg, Dammstraße,<br />

Dorningergasse, E-Werk-Gasse, Fasangasse, Gießgraben,<br />

Griessauweg, Hans-Helm-Gasse, Jägerweg, Mühlbachgasse,<br />

Oberndorfer Eisenbründl, Oberndorfer Traisenweg, Oberndorfer<br />

Straße, Roßmanith Gasse, Rebgasse, Rotes Türl-Weg, Spiegelgasse,<br />

Tegelweg, Tobel, Venusberger Straße, Waldlesberger<br />

Straße, Waldlesberger Gartenstraße, Weingasse.<br />

Als Wahllokal für den Wahlsprengel 2 wird die Hauptschule<br />

<strong>Traismauer</strong>, Bahnhofstrasse 10 festgelegt. Die Verbotszone wird<br />

mit 50 m im Umkreis des Wahllokals festgelegt. Die Wahlzeit für<br />

den Wahlsprengel 2 beginnt um 7.00 Uhr und endet um 16.00<br />

Uhr.<br />

Der Wahlsprengel 3 umfasst: Am Hafen, Donaustraße, In der<br />

Traisenau, Jubiläumsstraße, Siedlungsring, Sportplatzstraße, Zur<br />

Donau.<br />

Als Wahllokal für den Wahlsprengel 3 wird das Tagesbetreuungszentrum<br />

<strong>Traismauer</strong> (Rettungsstelle), Zur Donau 2 festgelegt.<br />

DieVerbotszone wird mit 50 m im Umkreis des Wahllokales<br />

festgelegt. Die Wahlzeit für den Wahlsprengel 3 beginnt um 7.00<br />

Uhr und endet um 16.00 Uhr.<br />

Der Wahlsprengel 4 umfasst: A.Wiesenburg-Gasse, Augasse,<br />

Bachgasse, Blumenweg, Dechant Klein-Gasse, Franz-Josef-Frank-<br />

Gasse, Gärtnereistraße, Herzogenburger Straße, Ing.Toder-Gasse,<br />

Kremser Straße, Nußdorfer Straße, Ob. Romaugasse, Ob.Siebenbrunnengasse,<br />

Ob.Traisenlände, Paul Loichtl-Straße, Richard Gutscher-Gasse,<br />

Rittersfelder Straße, Rosengasse, Römerstraße,<br />

Schloßgasse, Seidengasse, St.Georgener-Gasse, Unt.Siebenbrunnengasse,<br />

Unt.Traisenlände, Wagramer Weg, Webergasse, Wiesengasse.<br />

Als Wahllokal für den Sprengel 4 wird das Feuerwehrgerätehaus<br />

<strong>Traismauer</strong>, Gartenring 30 festgelegt. Die Verbotszone wird mit<br />

50 m im Umkreis des Wahllokales festgelegt. Die Wahlzeit für<br />

den Wahlsprengel 4 beginnt um 7.00 Uhr und endet um 16.00<br />

Uhr.<br />

Der Wahlsprengel 5 umfasst: Blunaweg, Brunnfelderhof, Bründlweg,<br />

Bäckergasse, Dir. Schweiger-Gasse, Fischereigasse, Flohbergweg,<br />

Getreidegasse, Geymüllergasse, GLS-Europastraße, Grubenweg,<br />

Gartenweg, Johann-Fischer-Gasse, Kagranweg, Karl<br />

Hammer-Ring, Kleinfeldgasse, Leitenweg, Lerchenfelder Straße,<br />

Neugasse, Rohrlackenweg, Wachaustraße, Wagramer Straße,<br />

Wetterkreuzweg, Würbelmühle, Ziegelofengasse.<br />

Als Wahllokal für den Wahlprengel 5 wird das Kulturhaus<br />

Wagram, Bäckergasse 2 festgelegt. Die Verbotszone wird mit 50<br />

m im Umkreis des Wahllokales festgelegt. Die Wahlzeit für den<br />

Wahlsprengel 5 beginnt um 7.00 Uhr und endet um 14.00 Uhr.<br />

Der Wahlsprengel 6 umfasst: Alter Mühlenweg, Am Nasenberg,<br />

Brunhildenstraße, Dietrichgasse, Eisteichweg, Erlenweg, Etzelstraße,<br />

Friedhofstraße, Giselhergasse, Gernotgasse, Gunthergasse,<br />

Hagenstraße, Hufnaglgasse, Kellergasse, Kraftwerkgasse, Kriemhildstraße,<br />

Pfarrweg, Rüdigergasse, Rühlstraße, Schledergasse,<br />

Schwemmgasse, Siegfriedgasse, Stollh.Hauptstraße, Tulpengasse,<br />

Wiener Straße 65 - 91.<br />

Als Wahllokal für den Wahlsprengel 6 wird die Sonderschule<br />

Stollhofen, Stollhofener Hauptstraße 37 festgelegt. Die<br />

Verbotszone wird mit 50 m im Umkreis festgelegt. Die Wahlzeit<br />

für den Wahlsprengel 6 beginnt um 7.00 Uhr und endet um 16.00<br />

Uhr.<br />

Der Wahlsprengel 7 umfasst: Frauendorf und Hilpersdorf.<br />

Als Wahllokal für den Wahlsprengel 7 wird das ehemalige Gemeindeamt<br />

Frauendorf festgelegt. Die Verbotszone wird mit 50<br />

m im Umkreis des Wahllokales festgelegt. Die Wahlzeit für den<br />

Wahlsprengel 7 beginnt um 7.00 Uhr und endet um 12.00 Uhr.<br />

Der Wahlsprengel 8 umfasst: Ahrenberger Straße, Am Ahrenhofblick,<br />

Ambros-Zündl-Gasse, Am Schloßblick, Bahnstraße, Egon-<br />

Schiele-Gasse, Feldgasse, Flurweg, Grenzgasse, Grißfeldstraße,<br />

Hintenberger Straße, Hilpersdorfer Straße, Industriestraße, Kirchenweg,<br />

Korngasse, Lobfeldstraße, Maisgasse, Müllergasse,<br />

Neubaugasse, Ortsstraße, Preuwitzer Straße, Reidlinger Straße,<br />

Schneiderweg, Schulstraße, Siedlung Süd, Tullner Straße,<br />

Waagenplatz, Zaunergasse.<br />

Als Wahllokal für den Wahlsprengel 8 wird das Gasthaus<br />

Zivanovic, Tullner Straße 15 festgelegt. Die Verbotszone wird<br />

mit 50 m im Umkreis des Wahllokales festgelegt. Die Wahlzeit<br />

für den Wahlsprengel 8 beginnt um 7.00 Uhr und endet um 14.00<br />

Uhr.<br />

1. Zusätzlich hiezu wird eine besondere Wahlbehörde gemäß § 70 LWO zur Ausübung der Wahl durch bettlägerige Wahlkartenwähler eingerichtet.<br />

Die Wahlzeit für die besondere Wahlbehörde beginnt um 9.00 Uhr. Als Wahlbehörde die das Ergebnis der besonderen Wahlbehörde feststellt, wird<br />

die Sprengelwahlbehörde 1 festgelegt (§ 70 LWO).<br />

2. Weiters wird eine besondere Wahlbehörde gemäß § 71 LWO zur Ausübung der Wahl am achten und dritten Tag vor dem Wahltag für<br />

Wahlkartenwähler eingerichtet. Die Wahlzeit für diese besondere Wahlbehörde wird wie folgt festgelegt:<br />

Samstag, den 01.03.2008 von 8.00 bis 11.00 Uhr; Donnerstag, den 06.03.2008 von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Als Wahllokal für die besondere Wahlbehörde gemäß § 71 LWO wird das Rathaus <strong>Traismauer</strong>, Wiener Straße 7 festgelegt.<br />

Als Wahlbehörde die das Ergebnis dieser besonderen Wahlbehörde feststellt, wird die Sprengelwahlbehörde 1 festgelegt.<br />

3. Als Wahllokal für Wahlkartenwähler wird das Wahllokal der Sprengelwahlbehörde 1 festgelegt (§ 54 LWO).<br />

4. Als Wahlbehörde die das Ergebnis von Briefwahlkarten feststellt, wird die Sprengelwahlbehörde 1 festgelegt (§ 54 LWO).<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 11


Wählen mit 16<br />

Krankenkassen<br />

Du bist 16? - Deine Stimme zählt<br />

Auf jahrelanges Betreiben der Jungen<br />

Generation der <strong>SPÖ</strong> NÖ ist der jetzige<br />

Erfolg des Einbindens einer neuen,<br />

wichtigen, jungen Wählerschicht zurückzuführen.<br />

Die Junge ÖVP hat jahrelang für ihre<br />

Mutterpartei gemauert und nicht für mehr<br />

Mitbestimmung für die Jugend gekämpft.<br />

Es ist toll, dass die Sozialdemokratie es<br />

geschafft hat, nach Jahre langer harter<br />

Arbeit an den eingemauerten, starren<br />

Haltungen der ÖVP zu rütteln. Sie hat<br />

erfolgreich Überzeugungsarbeit geleistet<br />

und konnte diese Forderung nun endlich<br />

in die Tat umsetzten.<br />

Die Argumente, die für Wählen mit 16<br />

sprechen, waren ausschlaggebend, um<br />

von konservativer Seite ebenfalls eine<br />

Wende vorzunehmen. Wählen mit 16<br />

politisiert die Gesellschaft und Wählen<br />

mit 16 wahrt das Gleichgewicht der<br />

Generationen.<br />

Der freie Zugang zu Wahlen bedeutet in<br />

unserem demokratischen System die<br />

Möglichkeit der Mitbestimmung. Eine<br />

Aufwertung der Ausdrucksmöglichkeiten<br />

von Jugendinteressen war dringend not-<br />

wendig. Wir haben gute Beispiele aus<br />

vergangenen Wahlen in anderen Bundesländern,<br />

die zeigen, dass die Jugend teils<br />

interessierter an der Mitgestaltung als die<br />

übrige Wählerschar ist, oder aber zumindest<br />

in gleichem Ausmaß von ihrem<br />

demokratischen Recht Gebrauch macht.<br />

Natürlich müssen wir darauf Bedacht<br />

nehmen Politische Bildung als<br />

Unterrichtsgegenstand zu forcieren, um<br />

der Jugend die Notwendigkeit ihrer<br />

Stimmabgabe, um bestmöglich vertreten<br />

zu werden, näher zu bringen.<br />

Wir, die Junge Generation der <strong>SPÖ</strong> NÖ,<br />

stellen in jedem Fall laufend ein Angebot<br />

an die Jugendlichen, Politik aktiv in unseren<br />

Reihen oder mit ihren Ideen und<br />

Anregungen von außen mit zu gestalten.<br />

Alle sind jederzeit herzlich eingeladen!<br />

Ganz persönlich bitte ich alle, die heuer<br />

zum ersten Mal wählen dürfen, von diesem<br />

Wahlrecht Gebrauch zu machen!<br />

Nehmt das Angebot an, selbst mitbestimmen<br />

zu dürfen und so eure Meinung<br />

auszudrücken.<br />

Euer<br />

Dominik Neuhold<br />

DIE KRANKENKASSEN<br />

UND IHRE LEIDEN<br />

Die Krankenkassen in Österreich leiden<br />

seit mehreren Monaten unter akutem<br />

Geldmangel. Sind die Krankenkassen<br />

bald pleite? Wirtschaften sie schlecht?<br />

Wer hat Schuld an dieser finanziellen<br />

Misere, das System oder die Politik?<br />

Das System der Sozialversicherung in<br />

Österreich wird nicht wie in anderen<br />

Ländern vom Staat direkt geführt.<br />

Wir haben bei allen Sozialversicherungseinrichtungen<br />

eine Selbstverwaltung.<br />

Dies ist ein praxisnahes<br />

System, bei dem BeitragszahlerInnen<br />

und Versicherte Einfluss auf die<br />

Verwaltung und die Verwendung ihrer<br />

Gelder haben. Damit werden die Interessen<br />

der Betroffenen mehr berücksichtigt.<br />

Ohne Selbstverwaltung hätte es bei<br />

der jetzigen Geldknappheit schon<br />

Leistungskürzungen und noch mehr<br />

Selbstbehalte gegeben.<br />

Schauen wir uns die Entwicklung der<br />

Einnahmen und Ausgaben genauer an.<br />

Beide werden zu 99 % gesetzlich geregelt,<br />

darauf hat die Selbstverwaltung<br />

fast keinen Einfluss. Die Politik beschließt<br />

immer neue soziale Errungenschaften<br />

und die Krankenkasse muss<br />

zahlen. Über einen gewissen Zeitraum<br />

konnten sich die Kassen recht und<br />

schlecht durchwurschteln. Auf die<br />

Dauer kann das nicht gut gehen. Die<br />

Politik kümmert sich um die Einnahmen<br />

und Ausgaben der Krankenkassen viel<br />

zu wenig.<br />

Wo könnte eingespart werden? Es gäbe<br />

einige Möglichkeiten, dazu sind aber<br />

gesetzliche Änderungen notwendig. Die<br />

Beitragsgrundlagen könnten im Wert<br />

gesichert werden durch Einführung der<br />

Wertschöpfungsabgabe und Anhebung<br />

der Höchstbeitragsgrundlagen. Bei den<br />

Kosten für Medikamente wären Einsparungen<br />

möglich.<br />

Soll eine Sanierung der Krankenkassen<br />

wieder auf dem Rücken der KleinverdienerInnen<br />

passieren? Nein, denn die<br />

Belastung der BezieherInnen kleiner<br />

Einkommen im unteren und mittleren<br />

Bereich ist ohnehin schon relativ hoch.<br />

Diese KleinverdienerInnen zahlen vom<br />

gesamten Einkommen Beiträge an die<br />

Sozialversicherung zum Unterschied<br />

von Besserverdienenden. Da ist ein baldiges<br />

Umdenken bei den Politikern notwendig.<br />

Die Krankenkassen brauchen<br />

dringend die Unterstützung unserer<br />

Gesetzgebung, sonst müssen es besonders<br />

die finanziell Schwachen und<br />

Langzeitkranken ausbaden und werden<br />

somit in die Armut getrieben.<br />

Hans Kerschner<br />

Seite 12 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


<strong>SPÖ</strong> Homepage in neuem Glanz<br />

Da es in der heutigen Zeit immer wichtiger wird auch online<br />

präsent zu sein, wurde die Homepage der <strong>SPÖ</strong> <strong>Traismauer</strong><br />

einem Re-Desing unterzogen. Mit diesem neuen, professionellen<br />

Internetauftritt ist es möglich, eine rasche und effiziente<br />

Informationsweitergabe anzubieten. Ebenso soll diese<br />

Homepage als Plattform dienen um mit MitgliederInnen,<br />

SympathisantInnen und Interessierten in Kontakt treten zu<br />

können.<br />

Sie können neben Informationen über die <strong>SPÖ</strong> in <strong>Traismauer</strong><br />

und deren Mandatare, aktuelle Themen und Veranstaltungsankündigungen<br />

sehen. Ebenso steht die <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

zum Download bereit.<br />

Diese Dinge und noch viel mehr bietet Ihnen die Homepage<br />

der <strong>SPÖ</strong> <strong>Traismauer</strong> welche unter www.traismauer.spoe.at<br />

zu finden ist und von Dominik Neuhold betreut wird.<br />

Samariterbund feiert<br />

50 Jahr Jubiläum<br />

Der ASBÖ <strong>Traismauer</strong> feiert am 27. April<br />

2008 sein 50 jähriges Bestehen. Aus diesem<br />

Grund wird es an diesem Tag ein großes<br />

Jubiläumsfest mit Rahmenprogramm<br />

geben.<br />

Es wird ein ganztägiger Gesundheitstag<br />

mit Ständen der Gebietskrankenkasse, der<br />

Apotheke, der Volkshilfe <strong>Traismauer</strong> sowie<br />

des Tagesbetreuungszentrums, des ARBÖ,<br />

des Fitnesscenters und der Exekutive geben.<br />

Als Ehrengast und Referent wird Bundesminister<br />

Dr. Erwin Buchinger erwartet.<br />

Der Samariterbund freut sich auf Ihr<br />

Kommen!<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

jugend 2008 | traismauer<br />

entgegen anderer kolportierter meinungen<br />

wird das jugendzentrum wie geplant im<br />

märz 2008 installiert. die aufstellung der<br />

container in den wintermonaten wäre nicht<br />

sinnvoll, da zahlreiche wandpaneele erst<br />

nach erfolgter bemalung eingesetzt werden,<br />

d.h. die wände nach der künstlerischeren<br />

gestaltung vieler jugendlicher in<br />

traismauer montiert werden können.<br />

streetworker thomas tatosa wird die konstituierung<br />

des teams "jugendzentrum" in<br />

den nächsten sechs monaten begleiten.<br />

herr tatosa hat bereits das entstehen mehrerer<br />

jugendzentren erfolgreich begleitet.<br />

herzliche einladung an alle jugendlichen in<br />

traismauer die jugendseite in der gemeindezeitung<br />

wieder tatkräftig mitzugestalten.<br />

ziel "jugendpartnergemeinde nö" wird angepeilt<br />

euer alfred kellner<br />

<strong>SPÖ</strong> <strong>Traismauer</strong>: Homepage<br />

50 Jahre Samariterbund, Jugend 2008<br />

Neues Design: Homepage der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Traismauer</strong>.<br />

containerfotomontage<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 13


Seite 14 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


www.traismauer.spoe.at<br />

Bild unten rechts: " Schlosserhaus mit Florianiplatz<br />

StR Alfred Kellner<br />

NEWS<br />

Heimatmuseum - 50 Jahre Stadterhebung - Sonderausstellung in <strong>Traismauer</strong><br />

Das Heimatmuseum wird<br />

das 50-jährige Jubiläum der<br />

Stadterhebung mit einer Sonderausstellung,<br />

die die vergangenen 50 Jahre<br />

zum Thema nehmen wird, begleiten.<br />

Auch mit Kuriositäten aus diesen<br />

Jahren, die sicher die BesucherInnen<br />

erheitern, wird aufgewartet werden.<br />

Die Sonderausstellung wird in den<br />

Räumen des Alten Schlosserhauses<br />

und des Heimatmuseums, das im Zuge<br />

dieses Projektes grundlegend überarbeitet<br />

und erneuert werden wird,<br />

präsentiert. Die Sonderausstellung<br />

startet am Freitag, dem 13. Juni 2008<br />

und dauert bis Ende Oktober 2008.<br />

News:<br />

Eine weitere Neuerung betrifft das<br />

<strong>Traismaurer</strong> Marktarchiv, das in seiner<br />

Art wahrscheinlich das reichhaltigste<br />

Archiv in Niederösterreich darstellt. Es<br />

enthält unter anderem 72 Urkunden,<br />

deren älteste aus dem Jahre 1420<br />

stammt, Bände von Gerichtsprotokollen<br />

aus den Jahren 1552 bis 1868<br />

und reichhaltige Bestände aus der<br />

Marktverwaltung: Frau Dr. Angelika<br />

Kölbl hat mit Februar dieses Jahres<br />

begonnen das umfangreiche Schriftwerk<br />

aufzuarbeiten und einer geordneten<br />

Archivierung zuzuführen. Dieses<br />

Vorhaben wird vom NÖ Landesarchiv<br />

und vom Arbeitsmarktservice NÖ<br />

(AMS) gefördert. Schlecht gelagerte<br />

Schriftwerke werden in Zusammen-<br />

arbeit mit der NÖ Landesbibliothek<br />

restauriert. Große Unterstützung erhält<br />

Frau Dr. Kölbl von Elisabeth Eder: Frau<br />

Eder ist seit mehr als einem Jahr mit<br />

großem Engagement im Heimatmuseum<br />

tätig, für Stadtführungen<br />

zuständig und wird im Frühjahr 2008<br />

den Kustodenlehrgang des Museumsmanagement<br />

NÖ abschließen.<br />

Dir. Martin Lutz (Benda Lutz Werke)<br />

hat sich bereit erklärt zahlreiche<br />

Urkunden für das Heimatmuseum zu<br />

digitalisieren. Vielen Dank im Voraus!<br />

Ihr<br />

StR Mag. Alfred Kellner<br />

Umlagerung des Archivs<br />

im Heimatmuseum:<br />

v.l.n.r.: Elisabeth Eder, OBM Christian Engl,<br />

GR Josef Ettenauer, Dr. Angelika Kölbl<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 15


Volkshilfe<br />

<strong>Traismauer</strong><br />

Faschingsitzung der<br />

Volkshilfe <strong>Traismauer</strong><br />

Ein voller Erfolg war die diesjährige Faschingsitzung im Tagesbetreuungszentrum<br />

unter der Leitung von Obfrau GR Dr. Gerda Schlögl und DGKS Martina Schrey.<br />

Besonders begrüßen durfte ich Bgm Mag. Johann Gorth, GR Alois Gärtner und<br />

Hermann Grabenwöger. Mit 44 Personen war das Tagesbetreuungszentrum sehr<br />

gut ausgelastet, und hat damit einmal mehr bewiesen, dass in unserer Wohlfühlgemeinde<br />

für die Generationen wirklich ein Zentrum der sozialen Wärme und<br />

Sicherheit durch das kämpferische Engagement unseres Bgm Mag. Johann Gorth<br />

geschaffen werden konnte.<br />

Hermann Grabenwöger und Bgm Mag. Gorth interpretierten Heiteres aus ihren<br />

Manuskripten und erhielten dafür auch viel Applaus. Als Volkshilfe Obfrau bedanke<br />

ich mich für die entgegengebrachte Unterstützung beim Team der Volkshilfe.<br />

GR Dr. Gerda Schlögl, Obfrau<br />

Seite 16 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


3.Pflegestammtisch zum<br />

Thema Schmerzmedikamente<br />

Am 19. Februar 2008 haben die Volkshilfe<br />

<strong>Traismauer</strong> und der Regionalverein<br />

Volkshilfe <strong>Traismauer</strong> zum 3. Pflegestammtisch<br />

mit dem Thema "Umgang<br />

mit Schmerzmedikamenten" eingeladen.<br />

Neben der Referentin Dr.<br />

Gerda Schlögl von der Abteilung für<br />

Anästhesie, Intensivmdizin und<br />

Schmerztherapie des LKH St. Pölten<br />

wurden GR Alois Gärtner, GR Alois<br />

Bittner, Mag. Gabriela Krb, Seniorentageszentrumsleiterin<br />

DGKS Martina<br />

Schrey und zahlreiche ZuhörerInnen<br />

begrüßt.<br />

Da es in Österreich circa 1,5 Millionen<br />

SchmerzpatientInnen gibt (jede/r 5.<br />

ÖsterreicherIn), hat Dr. Gerda Schlögl<br />

hingewiesen, dass die schmerzvorbeugenden,<br />

medikamentösen und<br />

nichtmedikamentösen Therapiemaßnahmen<br />

zur Verhinderung der chronischen<br />

Schmerzkrankheit einen großen<br />

Stellenwert einnehmen sollten.<br />

Bei unzureichender Behandlung des<br />

chronischen Schmerzes sind körperliche,<br />

psychische und soziale Folgen zu<br />

erwarten.<br />

Weiters hat sie ausführlich über die<br />

verschiedensten Medikamentengruppen<br />

(saure und nicht saure Schmerzmittel,<br />

Opioide, Antidepressiva, Me-<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

dikamente für den Magenschutz, gegen<br />

Übelkeit und Verstopfung,…)<br />

referiert.<br />

Einen Großteil des Vortrages hat sie<br />

der korrekten Einnahme der Schmerzmedikamente,<br />

der maximalen Tagesdosis,<br />

den verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten,<br />

den eventuellen<br />

Nebenwirkungen und deren Behandlung<br />

gewidmet.<br />

Auf Fragen und individuelle Probleme<br />

ist sie im Anschluss an den Vortrag<br />

eingegangen.<br />

GR Dr. Gerda Schlögl<br />

Volkshilfe<br />

<strong>Traismauer</strong><br />

Unsere nächsten Termine für das Pensionistencafé,<br />

jeweils in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im<br />

Seniorentageszentrum:<br />

Montag,03. März 2008<br />

Montag,07. April .2008<br />

IMPRESSUM<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

<strong>SPÖ</strong>-Gemeinderatsfraktion <strong>Traismauer</strong>,<br />

vertreten durch VzBgm Alfred Bauer<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

<strong>SPÖ</strong>-Fraktion <strong>Traismauer</strong><br />

Redaktionsteam:<br />

Bgm Mag. Johann Gorth, StR Alfred<br />

Kellner,<br />

StR Helga Riederer, GR Herbert Pfeffer,<br />

GR Alois Gärtner,<br />

GR Dr. Gerda Schlögl,<br />

Hans Kerschner, Dominik Neuhold,<br />

Philipp Maschl<br />

Gestaltung und Druck:<br />

Phil´s Druckstudio, Ph. Egelseer,<br />

Kirchengasse 3, 3133 <strong>Traismauer</strong><br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 17


Seite 18 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


kulturssommer wird kulturzeit - anlässlich der<br />

50 jahre stadterhebung lässt es traismauer ordentlich krachen:<br />

1 jahr kultur<br />

künstler wie lukas resetarits, ines reiger, heinz<br />

holeczek - operetten & wienerlieder, upper austri-<br />

an jazz orchester & tini kainrath, 4xang, wolfgang<br />

friedrich & dixieland-swingband, mario berger &<br />

annie höller, operettenkonzert mit orchester und<br />

mozartchor, klaus dickbauer, martin fuss, sigi fin-<br />

kel, thomas kugi, manfred holzhacker, lorenz<br />

raab, rudolf ruschel, raoul herget, robert m. weiß,<br />

peter herbert, walter grassmann, mag. karl<br />

eichinger, mag. richard graf, pocket rocket, herb-<br />

strock und 3 feet smaller werden im kommenden<br />

kulturzeit programm (ab ende märz erhältlich) ver-<br />

treten sein.<br />

Ihr StR Mag. Alfred Kellner<br />

oben: wolfgang friedrich & dixieland-swingband<br />

rechts: lukas resetarits<br />

unten: upper austrian jazz orchester & tini kainrath<br />

"wein, weib und gesang"<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

StR Alfred Kellner<br />

kulturzeit<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 19


Philipp Maschl:<br />

Rauchverbot<br />

Rauchverbot - setzt es sich durch?<br />

Über das Rauchverbot in Lokalen und<br />

öffentlichen Gebäuden wird seit Monaten<br />

in Österreich diskutiert, strenge<br />

Kontrollen gibt es in den meisten Betrieben<br />

fast keine. Die ArbeitgeberInnen<br />

sind aber rechtlich dazu verpflichtet,<br />

NichtraucherInnen vor Tabakrauch am<br />

Arbeitsplatz zu schützen. Konfuse Regelungen<br />

und keine einheitliche Linie<br />

führen zu den dubiosesten Geschichten<br />

rund um dieses Thema.<br />

An der Uni Wien wird kontrolliert<br />

Es ist Prüfungswoche an der Uni Wien,<br />

viele Studierende stehen die Gänge entlang<br />

vor allem aber vor der Universitätsbibliothek<br />

ist eine Ansammlung von<br />

rauchenden Studierenden zu finden.<br />

Trotz striktem Rauchverbot, das als solches<br />

auch gekennzeichnet ist, wird des<br />

öfteren an diesem Platz geraucht und<br />

keine Rücksicht genommen. Eine neu<br />

installierte "Raucherpolizei" versucht die<br />

Lage an der Uni unter Kontrolle zu bringen.<br />

Ein Dialog mit RaucherInnen wird<br />

gesucht, sollte kein Konsens gefunden<br />

werden, sprich die Zigarette wird ausgedämpft<br />

und entsorgt, muss der/die<br />

RaucherIn damit rechnen dem Rektorat<br />

gemeldet zu werden. Dabei wollen die<br />

RaucherpolizistInnen den Ausweis der<br />

betreffenden Person sehen und anschließend<br />

ein Foto zur Beweisaufnahme<br />

machen. Unlängst scheint die Lage<br />

an der Uni Wien jedoch etwas aus den<br />

Bahnen geraten zu sein, denn nach einer<br />

Diskussion zwischen RaucherInnen und<br />

der Raucherpolizei, wurde die Uni durch<br />

echte PolizistInnen besucht und ein uneinsichtiger<br />

Medizinstudent aus dem Lesesaal<br />

gebeten. Die Raucherpolizei hatte die<br />

Exekutive verständigt nachdem der<br />

Student sich weigerte der Bitte nachzukommen<br />

seine Zigarette auszumachen.<br />

ArbeitgeberInnen müssen schützen<br />

Solche Szenen könnten auch in Zukunft in<br />

einigen Firmen passieren. Arbeitgeber-<br />

Innen müssen dafür sorgen, dass NichtraucherInnen<br />

geschützt werden. Im Klartext<br />

bedeutet das, dass zum Beispiel in einer<br />

Werkshalle, wo RaucherInnen und<br />

NichtraucherInnen arbeiten ein Rauchverbot<br />

herrschen muss. Dies gilt auch für<br />

Sanitärräume oder Umkleidekabinen, also<br />

wurden in den letzten Jahren eigene Raucherzimmer<br />

installiert. Stellt sich nun die<br />

Frage wie fair es für NichtraucherInnen ist,<br />

dass ihre KollegInnen zur Rauchpause<br />

gehen? Es ist falsch, dass Raucher ein<br />

Recht auf diese Pause haben. Viele Arbeitgeber<br />

haben bis dato eine Rauchpause<br />

akzeptiert, doch in Zukunft könnten RaucherInnen<br />

ihre Pausen mit längeren Arbeitszeiten<br />

absitzen müssen.<br />

Droht die Entlassung?<br />

Wenn ein Unternehmen ein generelles<br />

Philipp Maschl<br />

Rauchverbot ausspricht, ist die<br />

rechtliche Lage nicht zur Gänze<br />

durchschaubar. Dennoch<br />

scheint es möglich, dass ArbeitgeberInnen<br />

eine Entlassung<br />

begründen können. Sollten ArbeitnehmerInnen<br />

trotz mehrmaliger<br />

Aufforderung der Arbeit<br />

wieder nachzugehen, keine<br />

Einsicht haben und weiter rauchen,<br />

kann dies als Grund<br />

genannt werden.<br />

Auch NichtraucherInnen mobilisieren<br />

sich und können Klagen<br />

einreichen. Diese treffen aber<br />

dann die ArbeitgeberIn, denn<br />

die sind ja gesetzlich dazu verpflichtet,<br />

NichtraucherInnen zu<br />

schützen. Dabei können im<br />

Extremfall sogar Schadensersatzsprüche<br />

gestellt werden.<br />

Weitere Diskussionen<br />

vorprogrammiert<br />

Rauchverbot ist ein Thema,<br />

dass noch lange beschäftigen<br />

wird, in vielen EU Ländern gibt<br />

es bereits strikte Regeln. Die<br />

Gastronomie wehrt sich zum<br />

Beispiel derzeit in Deutschland<br />

massiv gegen die neuen<br />

Richtlinien. Eine Diskussion mit<br />

weitreichenden Folgen für<br />

beide Seiten wird auch in<br />

Zukunft stattfinden. Eine Kluft<br />

zwischen RaucherInnen und<br />

NichtraucherInnen könnte sich<br />

demnach nicht nur am Arbeitsplatz<br />

auftun.<br />

Philipp Maschl<br />

Seite 20 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


Bezirksfreundschaftstreffen<br />

in <strong>Traismauer</strong><br />

Stadtparteiobmann Alois Gärtner organisierte<br />

mit dem Abgeordneten zum NÖ-<br />

Landtag Otto Kernstock am 16. Februar in<br />

der Stadtgemeinde <strong>Traismauer</strong> ein Freundschaftstreffen<br />

mit Bürgermeister Mag.<br />

Johann Gorth, FunktionärInnen aus den<br />

Gemeinden Wilhelmsburg, Herzogenburg,<br />

Nussdorf ob der Traisen und <strong>Traismauer</strong>,<br />

am Hauptplatz. Um die Interessenskonflikte<br />

in der Gemeindepolitik zu<br />

bewältigen, wird es immer wichtiger Informationen<br />

auszutauschen. Bei einer<br />

Stadtführung von Frau Hilde Dragan<br />

besichtigte man die Sehenswürdigkeiten<br />

unserer Gemeinde. Mit dem Erfahrungsaustausch<br />

durch das Freundschaftstreffen<br />

setzt man einen weiteren Grundstein für<br />

neue soziale Projekte in den <strong>SPÖ</strong>-<br />

Gemeinden. Bedanken möchte ich mich<br />

bei meinem Team, welches mich hervorragend<br />

unterstützte. GR Aolis Gärtner<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

Bgm Mag. Choholka, RegRat Zwicker, Abgeordneter<br />

zum NÖ-Landtag Kernstock, Bgm Gorth und<br />

Bgm Konrath.<br />

GR Alois Gärtner<br />

Bezirksfreundschaftstreffen<br />

Probleme<br />

unserer Zeit<br />

Ein Blick in unser Land Niederösterreich<br />

zeigt, dass die ÖVP NÖ<br />

vor der Wahl plötzlich die Liebe<br />

zum Pflegemodell entdeckt hat.<br />

Auch die Schulen und die Kindergärten<br />

sind kurz vor der Landtagswahl<br />

ein wichtiges Anliegen!<br />

Natürlich ist nicht alles Gold was<br />

glänzt, trotzdem gibt es auch bei<br />

uns in NÖ viele Gerechtigkeitslücken,<br />

z.B. zwischen Mindestlohn<br />

und Spitzeneinkommen. Denn<br />

wenn vom Gehalt eines Managers<br />

der Lohn von 100 ArbeiterInnen<br />

finanziert werden kann und gleichzeitig<br />

in demselben Unternehmen<br />

Arbeitsplätze abgebaut werden,<br />

zeugt dies nicht gerade von sozialer<br />

Gerechtigkeit. PolitikerInnen<br />

dieser Wirtschaftspartei versuchen<br />

wegen der bevorstehenden Landtagswahl<br />

der Gesellschaft Sand in<br />

die Augen zu streuen. Tatsächlich<br />

tut sich ein Gemeinwesen, welches<br />

sich daran gewöhnt hat, hauptsächlich<br />

auf materielle Anreize zu<br />

reagieren, sehr schwer, ethisch begründeten<br />

Aufgabenstellung gerecht<br />

zu werden.<br />

Es stellt sich die Frage: "Wo stehen<br />

wir da heute?" Oder betrachten Sie<br />

die Scheinheiligkeit der ÖVP im<br />

Kampf gegen die Jugendkriminalität,<br />

gegen den Alkohol und gegen<br />

den Drogenmissbrauch! Wird hier<br />

den jungen Menschen wirklich<br />

geholfen? Ein rücksichtsvoller Stil<br />

herrscht bei der ÖVP hingegen im<br />

Umgang mit den Mächtigen, den<br />

Lobbys und den Großkonzernen.<br />

Erst kurz vor der Wahl werden<br />

Jugendliche der Zustand der<br />

Familien, die Situation in den<br />

Schulen plötzlich zum politischen<br />

Thema der ÖVP.<br />

Grundsätzliche Richtungsentscheidungen<br />

der Gesellschaft lassen<br />

sich aber nicht mit eilig zu<br />

beschließenden Gesetzesnovellen<br />

im NÖ- Landtag beschließen.<br />

GR Alois Gärtner<br />

Stadtparteiobmann<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 21


Seite 22 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


Höhepunkt der Ballsaison 2008:<br />

Ball der Roten Nelken<br />

Trotz kurzer Ballsaison und vieler Veranstaltungen konnte<br />

Ballobmann GR Alois Gärtner zahlreiche Gäste beim Ball der Roten<br />

Nelken begrüßen. Darunter Bgm Mag. Johann Gorth mit Gattin,<br />

Abgeordneter zum NÖ-Landtag Otto Kernstock, Kammerrat Franz<br />

Dersch mit Gattin, eine Abordnung der <strong>SPÖ</strong>-Sitzenberg Reidling,<br />

vertreten durch den Leiter der Bezirksstelle Tulln, Franz Günther<br />

mit Gattin, sowie Ehrenobmann Hans Kerschner und Gattin, das<br />

Prinzenpaar Clara und Philipp, außerdem zahlreiche Stadt- und<br />

GemeinderätInnen und VertreterInnen der Vereine.<br />

Die Balleröffnung wurde gemeinsam mit GR Dr. Gerda Schlögl<br />

vorgenommen. Danach sorgte die Musikband “Peter & Danny” für<br />

stimmungsvolle Unterhaltung. In der Zwischenzeit konnten die<br />

Ballgäste an einer Tombola teilnehmen. Ehrenobmann Hans<br />

Kerschner und Glücksfee Rosa Krammer waren für die Verlosung<br />

der wertvollen Preise zuständig. Auch heuer hat das Team der <strong>SPÖ</strong><br />

als einziger Veranstalter den Ballsaal der Fam. Foretnik in Stollhofen<br />

schön geschmückt, was von den Gästen auch honoriert<br />

wurde. Bedanken möchte ich mich bei der Familie Foretnik für die<br />

gute Zusammenarbeit, sowie bei meinem Team, welches mich<br />

wieder hervorragend unterstützt hat.<br />

GR Alois Gärtner, Stadtparteiobmann<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

Ball der roten Nelken<br />

Kinderball in Gemeinlebarn<br />

Es konnten wieder zahlreiche Kinder in Begleitung ihrer Eltern<br />

und Großeltern im Gasthaus Zivanovic begrüßt werden. Die<br />

Kinderfreunde <strong>Traismauer</strong> sorgten mit vielen ausgewählten<br />

Tänzen und Spielen für gute Stimmung bei den Jüngsten.<br />

Für die musikalische Leitung zeichnete Kulturstadtrat Mag.<br />

Alfred Kellner als DJ verantwortlich.<br />

Das Dosenschießen war bei den Kids eine beliebte Abwechslung.<br />

Den Höhepunkt bildete, wie jedes Jahr, die Verlosung von vielen<br />

schönen und tollen Preisen.<br />

Helga Riederer,<br />

Stadträtin für Schulen und Kindergärten<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 23


Seite 24 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


www.traismauer.spoe.at<br />

30 Jahre<br />

Essen auf Rädern<br />

Fest-Enquete zu<br />

30 Jahre “Essen auf Rädern" in St. Pölten<br />

Schabl: Sozialer Kontakt oft wichtiger als Mahlzeit<br />

Seit nunmehr 30 Jahren fördert das<br />

Bundesland Niederösterreich die<br />

Aktion "Essen auf Rädern". Aus Anlass<br />

dieses Jubiläums wurde kürzlich im<br />

Landtagssitzungssaal des NÖ Landhauses<br />

in St. Pölten eine Fest-Enquete<br />

mit 480 Gästen abgehalten.<br />

Die Aktion "Essen auf Rädern" bietet<br />

neben einer warmen Mahlzeit auch<br />

den täglichen sozialen Kontakt, der lt.<br />

LR Emil Schabl oft wichtiger ist als die<br />

Mahlzeit selbst.<br />

"Essen auf Rädern" werde in Niederösterreich<br />

von Vereinen bzw. den Gemeinden<br />

getragen und sei oftmals auf<br />

das Mitwirken freiwilliger Helferinnen<br />

und Helfer angewiesen. Diese Enquete<br />

solle ein "Dankeschön" für alle sein, die<br />

bei "Essen auf Rädern" täglich soziales<br />

Engagement und Menschlichkeit beweisen.<br />

In der Betreuung pflegebedürftiger<br />

Menschen trage "Essen auf Rädern"<br />

gemeinsam mit den mobilen Diensten<br />

dazu bei, dass es den Betroffenen<br />

weitgehend möglich sei, ihren Lebensabend<br />

zuhause innerhalb der vertrauten<br />

Umgebung zu verbringen, lobte<br />

auch der Bundesminister für Soziales<br />

und Konsumentenschutz, Dr. Erwin<br />

Buchinger, die Aktion.<br />

Die Idee für "Essen auf Rädern" wurde<br />

1947 in Großbritannien geboren. Vor<br />

Das Land NÖ fördert seit 30 Jahren die Aktion “Essen auf Rädern”, v.l. St. Pöltens Bürgermeister<br />

Mag. Matthias Stadler, LR Emil Schabl, Verena Holzer und BM Dr. Erwin Buchinger.<br />

35 Jahren hat Krems und vor 32 Jahren die Stadt St. Pölten die Aktion in<br />

Niederösterreich ins Leben gerufen. 1978 wurde der Beschluss gefasst, die Aktion<br />

"Essen auf Rädern" seitens des Landes finanziell zu unterstützen.<br />

Der Service-Dienst "Essen auf Rädern" erfreut sich nach wie vor großer<br />

Beliebtheit. Diese Leistung, die vor allem älteren Menschen ein Verbleiben in den<br />

eigenen vier Wänden ermöglicht, wird derzeit in 216 Gemeinden in<br />

Niederösterreich durchgeführt. Pro Portion wird eine Förderung von 0,76 Euro<br />

geleistet; ab 7.000 Portionen reduziert sich dieser Betrag auf 0,55 Euro. Seit der<br />

Einführung dieses Dienstes 1978 ist eine eklatante Steigerung erkennbar: Waren<br />

es 1978 noch 110.734 Portionen, so waren es 2006 bereits 2.509.980 Mahlzeiten,<br />

die an die Haustür gebracht wurden; die Förderung dafür betrug 1.636.091,55<br />

Euro.<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 25


Seite 26 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


Am Samstag, den 22. Dezember 2007,<br />

veranstalteten die Naturfreunde<br />

<strong>Traismauer</strong> gemeinsam mit <strong>Traismauer</strong><br />

Aktiv im Hans-Haas-Park das<br />

nunmehr schon traditionelle Wintersonnwendfeuer.<br />

Mit Glühwein sowie heißen Würsteln<br />

und Gulaschsuppe konnten sich die<br />

rund 80 BesucherInnen auf das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest einstimmen.<br />

Für die kleinen BesucherInnen dieser<br />

Veranstaltung gab es gratis Kinderpunsch<br />

und Knackwürste, die am<br />

Lagerfeuer gegrillt werden konnten.<br />

Eine wirklich gelungene Veranstaltung,<br />

die am Feuer einen gemütlichen<br />

Ausklang fand.<br />

Am Sonntag, den 6. Jänner 2008 veranstalteten<br />

die Naturfreunde <strong>Traismauer</strong><br />

ihre alljährliche Winterwanderung<br />

unter dem Motto "Fit ins neue<br />

Jahr". Nachdem es der Wettergott vor<br />

dem Start nicht so gut meinte und<br />

gefrierender Regen niederging, mussste<br />

die Strecke kurzfristig abgeändert<br />

und verkürzt werden. Für die 31<br />

Wanderer wurde es jedoch trotzdem<br />

noch eine wirklich schöne Wanderung<br />

entlang der Traisen, die im Laterndlkeller<br />

der Familie Braun einen gemütlichen<br />

Ausklang fand.<br />

Am Sonntag, den 10. Februar 2008<br />

führten die Naturfreunde <strong>Traismauer</strong><br />

unter der Leitung von Herrn Alfred<br />

Wechtl eine gemütliche Wanderung<br />

auf die Stockerhütte (734 m) durch.<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

Naturfreunde<br />

<strong>Traismauer</strong><br />

Von der Bahnhaltestelle Rotheau-Eschenau wanderten bei herrlichem Wanderwetter<br />

12 Personen über Stadelböck zur Stockerhütte, wo sich alle Wandernden<br />

erfrischen und stärken konnten.<br />

Bild oben: Wintersonnwendfeuer im<br />

Hans-Haas-Park.<br />

Bild unten:<br />

Naturfreunde bei der Wanderung auf<br />

die Stockerhütte.<br />

Ausflugtipp: Am 16. März 2008 findet auf der<br />

Hinteralm bei der Traisenhütte der alljährliche<br />

Nostalgieschilauf statt.<br />

Eine wirklich sehenswerte Veranstaltung!<br />

Vorschau:<br />

Am 29. März 2008 wird um 19.00 Uhr im<br />

Volks- und Kinderheim <strong>Traismauer</strong> die Jahreshauptversammlung<br />

der Naturfreunde abgehalten.<br />

Am 20. April 2008 veranstalten die Naturfreunde<br />

<strong>Traismauer</strong> die nun schon traditionelle Knödelwanderung.<br />

Näheres entnehmen Sie bitte<br />

zeitgerecht den Schaukästen.<br />

Am 27. April 2008 findet eine Rundwanderung<br />

in der Wachau im Tal der Großen Krems von<br />

Burg Hartenstein - Teufelsrast - Wotansfelsen<br />

statt. Näheres wird in den Schaukästen<br />

bekanntgegeben.<br />

Berg Frei<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 27


Kinderfreunde<br />

<strong>Traismauer</strong><br />

Aktivitäten: Am 15. 12. 07, von 10 bis 17 Uhr,<br />

haben wir beim Adventmarkt in St. Pölten am<br />

Rathausplatz in der Firma Leiner im Erdgeschoss<br />

mit den Kindern Kekse gebacken und im<br />

1. Stock mit den Kindern für Weihnachten gebastelt.<br />

1Außerdem wurden wir wieder in das<br />

Rathaus in St. Pölten zum Herrn<br />

Bürgermeister Mathias Stadler eingeladen.<br />

2Am 22. 12. 07, von 14 bis 16 Uhr haben<br />

wir im Rathaus in <strong>Traismauer</strong> zu Gunsten<br />

der Armutskampagne weihnachtliches mit<br />

den Kindern gebastelt. Es bestand die Möglichkeit<br />

sich ein “Armutsarmband” zu kaufen und<br />

mit Kinderpunsch, Glühwein und Topfengolatschen<br />

wurde für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Zum Abschluss ging es dann noch in den Hans<br />

Haas Park, wo mit den Kindern Würsteln am<br />

Lager-feuer gegrillt wurden.<br />

2<br />

4<br />

1<br />

Außerdem haben wir am 17. 2. 08, im Stadtsaal in St.<br />

Pölten bei der Animation des Bezirkskinderballes mitgeholfen.<br />

Helmi war auch dabei.<br />

Kasperltheater in St. Pölten:<br />

Am 12. April 2008 findet, um 15 Uhr, im Steingöttersaal, in<br />

der <strong>SPÖ</strong> Bezirksgeschäftsstelle St. Pölten, Prandtauerstr. 4,<br />

3100 St. Pölten ein Kasperltheater zu Gunsten der Armutskampagne<br />

statt.<br />

TRAISMAUER<br />

Am 13. 1. 08 durften wir wieder in Gemeinlebarn den<br />

Kinderball animieren und am 27. 1. 08, von 14 bis 17<br />

Uhr fand unser Kinderball unter dem Motto: "60 Jahre<br />

Kinderfreunde <strong>Traismauer</strong>" im Gasthaus Foretnik,<br />

Kellerg. 3, Stollhofen statt.<br />

3Da unsere Ortsgruppe am 29. 7. 2008 das "60.<br />

Gründungsjahr" feiert, haben wir eine<br />

Ausstellung vorbereitet. Diese konnte man<br />

das erste Mal beim Kinderball besichtigen.<br />

Seite 28 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at<br />

3


Bei unseren weiteren Aktivitäten am 22. 3. 08, 14 bis 17 Uhr,<br />

Osterbasteln und Eier suchen im Hans Haas Park in<br />

<strong>Traismauer</strong> können Sie die Fotoausstellung der Kinderfreunde<br />

<strong>Traismauer</strong> besichtigen. Weiters haben wir auch heuer im April<br />

eine Eltern Aktiv-Werkstatt für Sie vorbereitet und möchten Sie<br />

auch hiezu gerne einladen:<br />

Datum und Themen:<br />

4. 4. 2008: Sexualität - Sexualpädagogisch relevante<br />

Problemlagen usw.<br />

11. 4. 2008: Familienrituale, Funktion von Ritualen usw.<br />

18. 4. 2008: Familie und Gesundheit - Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen usw.<br />

25. 4. 2008: Zeit für mich - Zeit für uns - Stress- und<br />

Zeitmanagement usw.<br />

Ort und Zeit: jeweils in der Hauptschule <strong>Traismauer</strong>, um 19<br />

Uhr Beginn (voraussichtliches Ende 22 Uhr)<br />

DIESE SEMINARREIHE IST KOSTENLOS!!!<br />

Achtung! Da es pro Abend nur eine begrenzte Teilnehmeranzahl<br />

gibt, bitten wir Sie, sich mindestens 1 Woche vorher anzumelden.<br />

Bitte Datum des gewünschten Abends (oder alle) und<br />

Personenanzahl angeben. Das ist ein Angebot für alle interessierten<br />

Eltern von Kindern ab dem Kindergartenalter, die sich<br />

gemeinsam mit Fachleuten wichtigen Erziehungsthemen widmen<br />

möchten. Es geht einerseits um einen Erfahrungsaustausch<br />

mit anderen Eltern und andererseits um Wissenserwerb<br />

zu Erziehungsfragen.<br />

Begleitet und durchgeführt wird die Eltern Aktiv-Werkstatt von<br />

professionellen SeminarleiterIn (FamilientherapeutIn, SozialarbeiterIn,<br />

SozialpädagogIn oder PsychologIn)<br />

Ihre Anmeldung nehmen gerne:<br />

Petra ZUZZI, 0664/8304559 (petrazuzzi@aon.at),<br />

Wolfgang Koller, 0664/3053628 oder<br />

Brigitte Hofbauer, 0664/6245104 entgegen!<br />

Am 22. 5. 08 findet erstmalig ein Autocarrennen am Parkplatz<br />

des SPAR-Marktes in <strong>Traismauer</strong> statt. Nähere Informationen<br />

folgen noch. Falls Ihre Kinder zwischen 6 und 12 Jahre alt sind<br />

und mitmachen wollen, dann halten Sie sich bitte diesen Termin<br />

frei! Wir freuen uns schon auf Ihre Teilnahme!<br />

Neu:: Homepage der Kinderfreunde <strong>Traismauer</strong>:<br />

www.noe.kinderfreunde.at\traismauer<br />

Hier finden Sie unsere Aktionen, samt Fotos!<br />

Buchpräsentation<br />

Frau Annemarie Dobrohruschka<br />

präsentiert am 14. März 2008 in<br />

der Stadtbücherei <strong>Traismauer</strong><br />

ihr zweites Buch mit dem Titel<br />

“Gedanken aus meiner inneren<br />

Mitte”. Beginn der Veranstaltung<br />

ist um 19 Uhr.<br />

Auch ein Kinderbuch mit<br />

Wichtelgeschichten von Frau<br />

Dobrohruschka ist in der<br />

Zwischenzeit entstanden - dieses<br />

kann bei Interesse direkt<br />

unter 02783 / 54 518 bestellt<br />

werden.<br />

www.traismauer.spoe.at<br />

Kinderfreunde<br />

<strong>Traismauer</strong><br />

4<br />

<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 29


Niederösterreichische<br />

Gebietskrankenkasse<br />

Seite 30 | <strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 www.traismauer.spoe.at


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<strong>Traismaurer</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 | 08 | Seite 31

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