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Fahrradzeitschrift Für Duisburg, Gladbeck, Mülheim - beim ADFC

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singer hatte am Tag zuvor auf der Kranichwiese<br />

unterhalb des Grugaturms mit<br />

einer Kreidekarre ein Fahrradpiktogramm<br />

aufgetragen, auf dessen Linien alle 150<br />

Teilnehmer sich positionieren sollten. Die<br />

Vorbereitungen für diese Aktion wurde<br />

vom WDR in der „Lokalzeit“ gesendet,<br />

womit die Werbung im Vorfeld ihren Höhepunkt<br />

erreichte. Damit auch ja nichts<br />

schiefgehen konnte, erhielten alle Gäste<br />

zusätzlich einen Zettel, auf dem ihre Position<br />

innerhalb des Piktogramms gekennzeichnet<br />

war. Derart perfekt vorbereitet<br />

„stand“ das Fahrrad dann auch innerhalb<br />

weniger Minuten, so dass die auf dem<br />

Grugaturm befindlichen Pressefotografen<br />

ihre Aufnahmen schnell im Kasten hatten.<br />

In Essen auf Rädern<br />

Umso schneller konnte anschließend das<br />

Buffet gestürmt werden. Alle Gäste konnten<br />

auch den offiziellen Jubiläumsband<br />

„In Essen auf Rädern – 25 Jahre <strong>ADFC</strong>-Essen“<br />

mit nach Hause nehmen. Er wurde<br />

quasi auf den letzten<br />

Drücker fertig<br />

gestellt und weist<br />

108 Seiten auf, darunter<br />

85 zum Teil<br />

historische Fotos<br />

sowie eine Zeichnung<br />

des bekanntenNRZ-Karikaturisten<br />

Thomas<br />

Plaßmann. Finanziell<br />

ermöglicht haben dies über 25 zum<br />

Teil namhafte Inserenten. Der Jubiläumsband<br />

liegt ab sofort in der Essener Stadtbibliothek,<br />

bei vielen Radhändlern und in<br />

der <strong>ADFC</strong>-Geschäftsstelle aus, kann aber<br />

auch gegen Erstattung der Portokosten<br />

(1,45 €) versendet werden. JB<br />

Essen / Oberhausen<br />

Pedelec Tour<br />

Was bringt einen ziemlich fitten Alltags-<br />

und Mountainbiker dazu, sich auf ein<br />

Elektrorad zu setzen?<br />

Technische Neugier und das Angebot des<br />

Oberhausener Fachhändlers „Little John<br />

Bikes“ 15 hochwertige Pedelec-Räder<br />

für eine Tour bereit zu stellen. Solch ein<br />

Angebot kann einen <strong>ADFC</strong>-Ergonomie-<br />

Referenten nicht kalt lassen.<br />

Die Resonanz auf die Ankündigung in<br />

der RAD im Pott war groß und am 3. Mai<br />

starteten die eBikes mit vollen Akkus in<br />

Richtung <strong>Duisburg</strong>/<strong>Mülheim</strong>.<br />

Mit 250 Watt elektrischer Verstärkung<br />

im Rücken, konnte eine anspruchsvolle<br />

Route über Berg & Tal gewählt werden.<br />

Über 300 Höhenmeter auf 42 Km.<br />

Bei einem Pedelec wird die Tretbewegung<br />

bis maximal Tempo 25 Km/h unterstützt.<br />

Besonders <strong>beim</strong> Anfahren merkt<br />

man den Schub der zusätzlich auf die<br />

Kette wirkt. Im Gegensatz zum “normalen“<br />

Radfahren bei dem möglichst<br />

schnell (min. 60 Umdrehungen/ Minute)<br />

getreten wird, arbeitet der E-Antrieb<br />

eher bei niedrigen Drehzahlen und “dicken<br />

Gängen“. So kann z.B. eine Steigung<br />

von 10% relativ locker im vierten<br />

von 8 Gängen bewältigt werden.<br />

Anfangs gewöhnungsbedürftig, dann<br />

aber angenehm entspannt, ging es über<br />

Wald /Wiesen und Asphalt hinauf zum<br />

Flughafen <strong>Mülheim</strong>/Essen. Dank der<br />

Energie aus dem Li-Ion-Akku, ohne Schiebepassagen<br />

aber dennoch mit etwas Anstrengung.<br />

Zum Fachsimpeln blieb dann<br />

bei Kaffee und Kuchen genug Zeit.<br />

Auf der Rückfahrt durch das Forstbachtal<br />

zur Ruhr hinunter wurden die “Downhill“–Qualitäten<br />

der Räder getestet. Ein

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