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Fahrradzeitschrift Für Duisburg, Gladbeck, Mülheim - beim ADFC

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36<br />

Rheinische Bahn<br />

In der Sitzung des Planungsausschusses<br />

am 17. März in <strong>Mülheim</strong> wurde über den<br />

Stand der Umsetzung des kombinierten<br />

Rad- und Fußweges auf der Rheinischen<br />

Bahn berichtet:<br />

In <strong>Mülheim</strong> hat die Stadt die Flächen des<br />

ehemaligen Bahnbetriebswerkes Broich<br />

bereits vor einigen Jahren erworben und<br />

die dortigen Flächen für den geplanten<br />

Wegeausbau gesichert. Konflikte mit<br />

der Hafenbahn werden nicht erwartet.<br />

Im Bereich der geplanten Ruhrpromenade<br />

ist die Wegetrasse durch die Stadt<br />

planungsrechtlich gesichert. Dort soll es<br />

genauso wie am Hauptbahnhof barrierefreie<br />

Auf-/Abgänge geben.<br />

In <strong>Duisburg</strong> bildet der gerade fertiggestellte<br />

Rheinpark bereits das zukünftige<br />

westliche Ende der regionalen Magistrale.<br />

Essen: Der im Bau befindliche erste Radwegeabschnitt<br />

der Rheinischen Bahn<br />

beginnt am Nordrand der Essener Innenstadt<br />

(Universität) und endet unweit der<br />

Stadtgrenze <strong>Mülheim</strong>/Essen am Beginn<br />

des Gruga-Radweges. Die Maßnahme<br />

soll 2010 fertiggestellt sein.<br />

<strong>Mülheim</strong><br />

Foto: Michael Kleine-Möllhoff<br />

Weitere Schritte zur Realisierung hängen<br />

von einer gesicherten Finanzierung des<br />

mit 28 Mio. € kalkulierten Projektes ab.<br />

Neben den Eigenmitteln des RVR müssen<br />

wegen der Projektgröße überwiegend<br />

Fördermittel in Anspruch genommen werden.<br />

Der erste Bauabschnitt auf Essener<br />

<strong>Mülheim</strong>er Ruhrbrücke<br />

Stadtgebiet wird bereits aus ÖPEL-Mitteln<br />

finanziert, während eine Finanzierung für<br />

die übrigen Abschnitte zwar beantragt,<br />

aber noch nicht bewilligt wurde. AH<br />

Am Rande einer Informationsveranstaltung<br />

in Essen über die Rheinische Bahn<br />

teilte Christoph Haep vom RVR mit, dass<br />

der momentan in Bau befindliche neue<br />

Radwanderweg zwischen der Zeche<br />

Zollverein und dem Rhein-Herne-Kanal<br />

komplett asphaltiert werden soll. Das<br />

sei zwar noch kein grundsätzlicher Paradigmenwechsel,<br />

immer noch gelte es<br />

diesbezüglich dicke Bretter zu bohren.<br />

Man wolle aber sehen, wie sich eine solche<br />

Maßnahme im Hinblick auf das Verhalten<br />

von Fußgängern und Radfahrern,<br />

aber auch den dann hier zu erwartenden<br />

Inlinskatern entwickle. Auch die Kostenentwicklung<br />

– teurer <strong>beim</strong> Ausbau, billiger<br />

in der Unterhaltung – müsse man<br />

verschärft im Auge behalten. JB

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