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Infektionsquelle Trinkwasser - Zisterne • Genomsequenzierung Was spricht dafür ? • Wohngebiet: 1-2-Familienhäuser • Zahnputzwasser, Wasser zur Tabletteneinnahme, Kaffeewasser (auswärtiger Kaffeebesuch) • Keine neuen Erkrankungen einen Tag nach Unterbinden der Einleitung von Zisternenwasser ins Trinkwassernetz (Inkubationszeit: 12-48 Stunden) G. Höll – Landesuntersuchungsanstalt Sachsen
Wie kommen Noroviren in das Zisternenwasser? • Die gefundenen Stämme sind humanpathogen • Keinerlei Hinweise auf eine zoonotische Transmission → Die hohe Zahl von Erkrankungen und die hohe Kontamination mit Viren und Fäkalkeimen in der Zisterne sprechen dafür, dass die Zisterne nicht nur mit Regenwasser („Dachablaufwasser“), sondern mit einem abwasserbelasteten Oberflächenwasser gefüllt war G. Höll – Landesuntersuchungsanstalt Sachsen
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