06.05.2013 Aufrufe

Mikrowellen-Technologie

Mikrowellen-Technologie

Mikrowellen-Technologie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Abbildung 6: Reflexion an einer Metallplatte<br />

Hohlleiter. Diese Wellenlänge nennt man cut-off Wellenlänge λc.<br />

λcx = 2a<br />

m bzw. λcy = 2b<br />

n<br />

Daraus berechnet sich die Grenzfrequenz νc:<br />

νc = c<br />

λc<br />

⇒ νcx = cm<br />

2a<br />

mit c = 2.99 · 10 8 m/s<br />

bzw. νcy = cn<br />

2b<br />

(11)<br />

(12)<br />

Wendet man den Satz von Pythagoras an, so erhält man eine allgemeine<br />

Formel für die Wellenlänge λc in einem Rechteckhohlleiter:<br />

νc = <br />

<br />

cm2<br />

<br />

cn 2<br />

νcx + νcy = +<br />

2a 2b<br />

⇒ 1<br />

<br />

<br />

m 2 <br />

n 2<br />

= +<br />

λc 2a 2b<br />

2<br />

⇒ λc = <br />

2 m + a<br />

(13)<br />

2<br />

n<br />

b<br />

Die Zahlen n und m sind natürliche Zahlen, die die verschiedenen Moden im<br />

Hohlleiter bezeichnen. Es gibt zwei verschiedene Arten, nämlich die “transversal<br />

elektrischen” (TE) und die “transversal magnetischen” (TM) Moden.<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!