Mikrowellen-Technologie
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parallel zu den Wänden liegende E-Feldanteil und der senkrecht stehende<br />
B-Feldanteil verschwinden:<br />
E = 0 und B⊥ = 0 (17)<br />
Eine allgemeine Lösung der Maxwellgleichungen im quellfreien Raum ist dann<br />
gegeben durch:<br />
Verwedet man nun k = 2π<br />
2π<br />
λ0<br />
=<br />
E = E0 e i(ωt− kx)<br />
mit: k = <br />
k 2 x + k 2 y + k 2 z<br />
so erhält man:<br />
λ<br />
<br />
<br />
<br />
2 2π<br />
λx<br />
+<br />
2π<br />
λy<br />
2<br />
<br />
2π<br />
+<br />
Für die einzelnen λi gelten folgende Randbedingungen:<br />
• freie Ausbreitung der Welle in z-Richtung<br />
λz<br />
2<br />
(18)<br />
(19)<br />
• durch den Hohlleiter beschränkte Ausbreitung in x- und y-Richtung<br />
(0 < x < a und 0 < y < b)<br />
• Das E-Feld verschwindet auf dem Leiterrand, d.h. E = 0<br />
Aus den letzten beiden Bedingungen folgt (vgl. Abbildung 5):<br />
λx = 2a<br />
m bzw. λy = 2b<br />
n<br />
Setzen wir dieses in Gleichung (19) ein und nennen die Wellenlänge in Ausbreitungsrichtung<br />
Hohlleiterwellenlänge (λz ≡ λh), so erhalten wir:<br />
<br />
<br />
1 m 2 <br />
n 2 2 1<br />
= + +<br />
λ0 2a 2b λh<br />
1<br />
⇒ λh = <br />
− 2 m − 2a<br />
2 n + 2b<br />
(20)<br />
2<br />
1<br />
λ0<br />
Physikalisch sinnvoll ist nur eine positive Diskriminante, also muß gelten:<br />
2 <br />
1 m 2 <br />
n 2<br />
> + ≡<br />
λ0 2a 2b<br />
1<br />
λ2 c<br />
1<br />
⇒ λc = <br />
2 m + 2a<br />
> λ0<br />
2<br />
n<br />
2b<br />
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