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Chronik 2008 - Stadt Altena

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2. STADTENTWICKLUNG<br />

INNENSTADT MACHT SICH<br />

FIT FÜR „ALTENA 2015“<br />

Kreise, Foren, Gesprächsrunden und politische Gremien: <strong>Altena</strong> agiert vielseitig und vielschichtig, um<br />

den Zukunftsprozess „<strong>Altena</strong> 2015“ umzusetzen. Das ganze Jahr über gibt es kleine und große Anzeichen<br />

dafür, dass das vom Rat beschlossene Entwicklungs- und Handlungskonzept umgesetzt wird – und<br />

die <strong>Stadt</strong> ihr Gesicht verändert.<br />

Lenneuferstraße<br />

Zum Ende des Jahres werden die detaillierten Pläne für den<br />

Umbau der Lenneuferstraße zur Lennepromande veröffentlicht.<br />

Die Politik, aber auch die Bürger sind begeistert von<br />

den Bildern, die die <strong>Stadt</strong>planer aufzeigen. Alle geben geschlossen<br />

grünes Licht für die Umsetzung. Der erste Bauabschnitt,<br />

der vom Markaner bis in Höhe der ehemaligen<br />

Dresdner Bank große Veränderungen bringen wird, soll im<br />

April 2009 beginnen.<br />

Lennestraße 14 (Haus Jürgens)<br />

Noch im Dezember wird zurVorbereitung des Umbaus der<br />

Lenneuferstraße mit dem Abriss des Hauses Lennestraße 14<br />

begonnen. Die <strong>Stadt</strong> hat das marode Gebäude für den symbolischen<br />

Preis von einem Euro erworben – und übernimmt<br />

nun die Abbruchkosten. Die Fläche soll dann frei bleiben, um<br />

aus der Innenstadt einen Blick auf den Fluss zu ermöglichen.<br />

Fassadenrenovierung<br />

Das Förderprogramm für Fassaden wird fortgesetzt.Wer in<br />

der Innenstadt zwischen Lennestein und Markaner an seinem<br />

Haus vorhandene historische Fassaden herausarbeitet,<br />

kann mit Zuschüssen rechnen. Bis zu 20.000 Euro stehen<br />

dafür jährlich zur Verfügung.<br />

Die Hauseigentümer in der Innenstadt können von dem<br />

Sonderprogramm „Fassaden“ profitieren.<br />

Beschilderung<br />

Zum Jahresanfang initiiert die <strong>Stadt</strong> ein Projekt für Schüler<br />

des Berufskollegs Iserlohn: Die angehenden gestaltungstechnischen<br />

Assistenten sammeln und präsentieren Ideen für<br />

ein neues Leitsystem in <strong>Altena</strong>. Das Honorar ist für die <strong>Stadt</strong><br />

günstig: 40 Kino-Karten.<br />

Einzelhandel<br />

Der Zusammenhang zwischen dem Älterwerden der Menschen<br />

und ihrem Einkaufsverhalten steht am 20. Februar in<br />

der Burg Holtzbrinck im Mittelpunkt. Zu demTreffen hat die<br />

<strong>Stadt</strong> zusammen mit dem Kölner Institut für Handelsforschung<br />

(IfH) eingeladen. Das Interesse ist groß; es kommen<br />

über 30 Einzelhändler, die das Thema bei weiteren Treffen<br />

vertiefen möchten.<br />

Die <strong>Altena</strong>er Einzelhändler setzen sich für eine positive Entwicklung<br />

in der Innenstadt ein. Gemeinsam mit dem IfH wird<br />

ein Konzept mit kleinen und großen Schritten erarbeitet.<br />

Schwerpunkte sind neben Fortbildungsabenden zu denThemen<br />

„Schaufenstergestaltung“ und „Warenpräsentation“ die<br />

gemeinsamen Öffnungszeiten sowie eine Analyse zur Zukunft<br />

des Einzelhandels, die Testkäufe und Kundenbefragungen<br />

beinhaltet. Das Ergebnis wird am 8. Oktober präsentiert:<br />

Gute Noten geben die 200 befragten Passanten dem Wochenmarkt<br />

und dem Parkplatz-Angebot.Verbesserungsbedarf<br />

sieht das IfH im Bekleidungssektor – und bei dem<br />

Selbstbewusstsein der Einzelhändler, das nicht besonders<br />

ausgeprägt sei: So sagen z. B. „nur“ 52 Prozent der Käufer,<br />

dass sich das Angebot in den vergangenen beiden Jahren verschlechtert<br />

habe, aber unter den Einzelhändlern sind es 80<br />

Prozent, die ein solches Urteil abgeben. Genau andersherum<br />

ist das Ergebnis in Bezug auf die Aktualität des Angebotes.<br />

Bestnoten erhalten die Einzelhändler vom IfH für die Begrüßung<br />

und Beratung der Kundschaft, ebenso für den Gesamteindruck.<br />

Zentrum der Begegnung<br />

Ende Januar wird der Auftrag für die Machbarkeitsstudie<br />

„Zentrum der Begegnung“ vergeben. Dahinter steht die Idee,<br />

im Zuge von „<strong>Altena</strong> 2015“ aus der Burg Holtzbrinck und<br />

der reformierten Kirche ein Tagungszentrum zu entwickeln<br />

und – das ist ab Herbst neu – das Postgebäude als Hotel zu<br />

nutzen. Damit möchte das beauftragte ASS-<strong>Stadt</strong>planungsbüro<br />

dem „Klein-Klein-Denken“ in <strong>Altena</strong> ein Ende bereiten.<br />

Konkret soll die Kirche Platz für 280 Tagungsgäste und

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