Auswirkungs- und Verträglichkeitsanalyse - Gemeinde Altenberge

6.1 Betrachtung des Gesamtvorhabens
Absatzwirtschaftliche Auswirkungen
In der städtebaulichen Analyse der schützenswerten Bereiche innerhalb
des Einzugsgebietes kann festgestellt werden, dass die Zentren die zugewiesenen
Funktionen wahrnehmen.
Die Nahversorgungssituation stellt sich insgesamt wie folgt dar:
� Eine erfreuliche Vielfalt durch unterschiedliche Betriebstypen und
Betreiber
� Eine überwiegend wohnungsnahe räumliche Lage der Anbieter
� Eine angemessene Dimensionierung der Angebotsstrukturen an das
örtliche Nachfragepotenzial
Die städtebauliche Ausgangssituation ist somit als stabil und damit auch
einigermaßen als widerstandsfähig gegenüber absatzwirtschaftlichen
Auswirkungen zu betrachten.
Darüber hinaus ist bei der Bewertung zu berücksichtigen, dass es sich
bei der Planung um die Erweiterung einer bestehenden Betriebsstätte
handelt.
6.2 Exkurs: Planerische Einordnung
Der Vorhabenstandort ist im Einzelhandelskonzept der Gemeinde Altenberge
als (solitärer) Nahversorgungsstandort eingeordnet worden.
Durch die vorliegende Planung sowie die mögliche Errichtung eines weiteren
Anbieters nahversorgungsrelevanter Sortimente (Getränkemarkt)
könnte jedoch möglicherweise in der Summe ein Standort entstehen, der
über die Nahversorgung der umliegenden Bevölkerung hinausginge.
Bei einer Realisierung beider Planungen wäre somit die planerisch Einordnung
innerhalb des Zentrengefüges zu prüfen.
6.3 Absatzwirtschaftliche Betrachtung (Saldenbetrachtung)
Bei den modellhaften Betrachtungen werden in einem ersten Schritt die
absatzwirtschaftlichen Leistungen zu Grunde gelegt, die sich im Saldo
aus den Erweiterungsplänen des Betreibers ergeben.
Funktionsfähigkeit
gegeben
Beurteilungskriterien
Stabile Ausgangssituation
Bestandssicherung
Mehr als nur Nahversorgungsstandort
?
Umsatzprognose
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