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Auswirkungs- und Verträglichkeitsanalyse - Gemeinde Altenberge

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Abb. 2: Vorgehensweise<br />

Analyse der<br />

Angebotssituation<br />

Quelle: eigene Darstellung<br />

Aufgabenstellung <strong>und</strong> Auftragsdurchführung<br />

AUSWIRKUNGS- UND VERTRÄGLICHKEITSANALYSE<br />

Analyse Bewertungsphase<br />

Analyse der<br />

Nachfragesituation<br />

Handlungsebenen<br />

Erhebung der<br />

Angebotsstrukturen<br />

sek<strong>und</strong>ärstat. Gr<strong>und</strong>lagen<br />

ZIEL:<br />

Analyse der<br />

Angebots‐ <strong>und</strong><br />

Nachfragesituation als<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

Analyse der<br />

städtebaul.<br />

Situation<br />

Abgrenzung EZG<br />

städtebauliche Bestandsanalyse<br />

1.2.3 Zur Verträglichkeit von Vorhaben<br />

Auswirkungen auf<br />

Zentren<br />

Handlungsebenen<br />

absatzwirtschaftliche<br />

Betrachtung<br />

städtebauliche Auswirkungen<br />

regionalplanerische Auswirkungen<br />

Bewertung Planvorhaben<br />

ZIEL:<br />

Beurteilungs‐ <strong>und</strong><br />

Abwägungsgr<strong>und</strong>lage<br />

für die Bauleitplanung<br />

Auswirkungen auf<br />

Nahversorgung<br />

Eine erste Orientierung zur Bewertung der Auswirkungen von großflächigen<br />

Einzelhandelsvorhaben liefert der sogenannte Schwellenwert von<br />

10 %.<br />

Dabei wird davon ausgegangen, dass die von Einzelhandelsgroßvorhaben<br />

erzeugte Umsatzumlenkung in den zentralen Strukturen der Ansiedlungskommunen<br />

bzw. der benachbarten Städte <strong>und</strong> <strong>Gemeinde</strong>n von<br />

nicht mehr als 10 % keine negativen städtebaulichen Auswirkungen nach<br />

sich zieht.<br />

Demnach seien lediglich absatzwirtschaftliche Auswirkungen festzustellen,<br />

nicht jedoch städtebauliche Auswirkungen.<br />

„Erhebliche städtebauliche Folgen“ werden erst für wahrscheinlich erachtet,<br />

wenn mit Realisierung eines großflächigen Ansiedlungsvorhabens<br />

Umsatzumverteilungen von 10 % bis 20 % ausgelöst werden.<br />

Dabei ist vor allem die Herleitung, aber auch der Schwellenwert als solcher,<br />

als alleiniger Maßstab zur Bewertung städtebaulicher <strong>und</strong> raumordnerischer<br />

Auswirkungen als kritisch zu betrachten:<br />

A<br />

B<br />

W<br />

Ä<br />

G<br />

U<br />

N<br />

G<br />

Umsetzung<br />

in der Bauleitplanung<br />

Auswirkungen ab<br />

10% Schwellenwert<br />

Herleitung<br />

5

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