Seite 22 <strong>Stadt</strong>blatt <strong>Altötting</strong> April 2012
April 2012 <strong>Stadt</strong>blatt <strong>Altötting</strong> Seite 23 Von links: Hubert Rothmayer, Fraktionssprecher und <strong>Stadt</strong>rat, Klaus Müller, Fraktionssprecher und <strong>Stadt</strong>rat, Wolfgang Sellner, Zweiter Bürgermeister <strong>der</strong> Kreisstadt <strong>Altötting</strong>, Richard Wiesinger, Leiter des Städtischen Tiefbauamtes, Erster Bürgermeister Herbert Hofauer, Konrad Heuwieser, Dritter Bürgermeister und Fraktionssprecher, Johann Weber, Landratsamt <strong>Altötting</strong>, Norbert Mißberger, Architekturbüro Mißberger & Wiesbauer, Elke Steinbrecher, Leiterin <strong>der</strong> Städtischen Bauverwaltung, Hannelore Wendt, Geschäftsleiterin <strong>der</strong> Kreisstadt <strong>Altötting</strong>, Christof Feuchtgruber, Firma Swietelsky, Dipl.-Ing. <strong>An</strong>dreas Holzner, Planungsbüro Coplan AG sowie Thomas Helget, E.ON Bayern AG Spatenstich Baugebiet <strong>An</strong> <strong>der</strong> <strong>Äußeren</strong> <strong>Schlotthamer</strong> <strong>Straße</strong> – Josef-Leitl-<strong>Straße</strong> (Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Altötting</strong>) Am 30. März fand <strong>der</strong> erste Spatenstich für das Baugebiet „<strong>An</strong> <strong>der</strong> <strong>Äußeren</strong> <strong>Schlotthamer</strong> <strong>Straße</strong> – Josef-Leitl-<strong>Straße</strong>“ statt. Erster Bürgermeister Hofauer, die Fraktionssprecher und einige <strong>Stadt</strong>räte griffen zum Spaten. Unterstützung fanden die Vertreter <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> noch von Herrn Norbert Mißberger, dem Architekten des Bebauungsplanes, Herrn Dipl. Ing. <strong>An</strong>dreas Holzner vom Planungsbüro Coplan aus Eggenfelden und von Herrn Cristof Feuchtgruber von <strong>der</strong> ausführenden Firma Swietelsky aus Burghausen, Herrn Bauleiter Dieter Kastenhuber und dem Polier Herrn Ernst Auzinger sowie Herrn Johann Weber vom Landratsamt. Zum Abschluss des Spatenstiches wünschte Erster Bürgermeister Hofauer den ausführenden Firmen ein unfallfreies Gelingen und den späteren Bewohnern viel Lebensfreude und eine gute Wohnqualität im neuen Baugebiet. Vor dem Spatenstich wurde das gute und trockene Wetter bereits genutzt um den Humus abzufahren. Dadurch ließ sich die Verschmutzung <strong>der</strong> <strong>Äußeren</strong> <strong>Schlotthamer</strong> <strong>Straße</strong> auf ein Minimum reduzieren. Am darauffolgenden Montag, 2. April, ging es dann mit <strong>der</strong> Maßnahme so richtig los. Um die 18 Bauparzellen richtig zu erschließen sind folgende Arbeiten zu bewerkstelligen: Für den <strong>Straße</strong>nbau werden 850 m³ Oberboden abgetragen, 350 m³ sind wie<strong>der</strong> anzudecken, 550 m³ Boden werden gelöst, 800 m³ Frostschutzkies werden eingebaut. Danach wird die Fahrbahn und die seitliche Schotterrasenfläche mit 470 Metern Graniteinzeiler und 250 Metern Granitzweizeiler eingefasst und danach 1400 m² Asphalt aufgebracht. Für die Kanalleitung werden 900 m³ Aushub gelöst, danach 300 Meter Steinzeug- und Polypropylenrohre verlegt. Die <strong>Straße</strong>nentwässerung erfolgt (ökologisch wertvoll, weil das Wasser dort versickert wo es <strong>der</strong> liebe Herrgott regnen lässt und es somit nicht durch das ganze Kanalnetz <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> geschickt wird) vor Ort mittels 40 Meter langer Rigolen. Für die jeweiligen Baugrundstücke werden gleich die 18 Hausanschlusskontrollschächte errichtet. Zum Einbau <strong>der</strong> Wasserleitung werden nochmal ca. 480 m³ Aushub bewegt und danach werden 300 Meter Graugussrohre verlegt. Die Grundstückszufahrten zu den jeweiligen Parzellen, welche über die Schotterrasenfläche erschlossen werden, werden erst nach Fertigstellung <strong>der</strong> jeweiligen Häuser hergestellt. Dabei wird sichergestellt, dass die Flächen durch die Baumaßnahmen nicht unnötig in Mitleidenschaft gezogen werden. Abschließend wird im Baugebiet noch die Beleuchtung errichtet. Dabei ist vorgesehen energiesparende LED-Leuchtmittel einzusetzen, die zudem noch so geschalten sind, dass die Leuchtintensität während <strong>der</strong> „Kernnachtzeit“ für die Dauer von ca. 8 Stunden um weitere 50 % reduziert wird.