Gemeindebote April 2012 - Amt Nortorfer Land

Die nächste Vorbesprechung für das Kindervogelschiessen
findet am 09.05. ab 20.00 Uhr im DGH statt. Alle Eltern
und Angehörige sind aufgerufen sich an der Organisation
und Durchführung unseres Kinderfestes zu beteiligen.
Viel Arbeit kommt auf die Gemeinde und das Amt zu. Der
Landtag hat eine Neufassung von Gemeindeordnung und
Amtsordnung beschlossen. Diese Beschlüsse werden nun
in den einzelnen Satzungen etc. in allen Gemeinden und
Ämtern des Landes umgesetzt werden müssen. In Zukunft
wird unsere Gemeinde nur noch 5 Aufgaben auf das Amt
übertragen dürfen. Diese müssen gemeindeübergreifend
gleich ausgewählt werden. Bleibt nur zu hoffen, dass die
neue Landesregierung diese Entscheidungen trägt und nicht
wieder abändert.
Die Landtagswahl ist am 06.Mai diesen Jahres. Unsere Gemeinde
war in den letzten Jahren immer eine mit den höchsten
Wahlbeteiligungen. Ich wünsche mir, dass Sie auch dieses
Mal den Weg ins Wahllokal finden. Da wir unser Dorfgemeinschaftshaus
für eine Konfirmation
vermietet haben, werden wir zur Wahl
in „Das Cafe“ ehemalig „Kiautschou“
ausweichen. Ich hoffe, wir sehen uns.
Bis dahin.
Herzlichst
Ihr
Achim Trede
Gemeindebote
Borgdorf - Seedorf
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
April 2012
Herzlich Willkommen im Frühling ! Auch wenn die Temperaturen
im April eigentlich den Durchschnittsjahreswerten
der vergangenen Jahrzehnte entsprachen, hätten wir es
gerne etwas wärmer gehabt. So mussten die allseits beliebten
Osterfeuer in diesem Jahr im warmen Mantel besucht
werden. Beim Ostereiersuchen der Gemeinde ließen
sich weder Osterhase noch die Kinder von der unbehaglichen
Witterung abschrecken. Wir konnten jedenfalls
viele glückliche Kinderaugen beobachten, die mit ihren
Angehörigen auf der Dorfwiese zu Besuch waren.
Ebenfalls mit unseren Kindern haben Heike Stelter und
Sonja Rohwer im Rahmen des gemeindlichen Kinderbastelns
ein Pizzabacken veranstaltet. Es hat allen gut geschmeckt.
Bei der Aktion sauberes Dorf konnten wir über 40 große
und kleine Helferinnen und Helfer begrüßen. Es war wie
immer erschreckend, welche Menge Unrat in unserer
Feldmark liegt. Unsere Aktion dient auch dazu, den Kindern
die Problematik der Umweltverschmutzung näher zu
bringen und sie hoffentlich zu sensibilisieren es später einmal
besser zu machen. Vielen Dank an alle Helfer und an
unsere Landwirte, die durch die Bereitstellung der Fuhrwerke
diesen sinnvollen Tag möglich machen.

Das Ausbaggern der Gräben ist fast beendet. Noch einen
weiteren Tag werden die Firmen brauchen um den Abfluss des
Regenwassers in unserer Feldmark wieder zu gewährleisten.
Am 28.März habe ich eine Veranstaltung in der Landwirtschaftskammer
in Rendsburg besucht. Auf gemeinsame Einladung
des Kreises RD/Eck , des Landesverbandes der Lohnunternehmer
Schleswig-Holstein und des Kreisbauernverbandes
wurde das Thema der Belastung der gemeindeeigenen Wege
diskutiert. Hier wurde unter Anderem ein Thesenpapier vorgestellt,
wie man sich in Zukunft den Umgang mit den Gemeinden
vorstellt. Es wurde vom Landesvorsitzenden des Lohnunternehmerverbandes
Reese vorgeschlagen, die Erntefahrten
zu bündeln; der Gemeinde die Fahrten anzukündigen; die Verkehrsteilnehmer
bei verschmutzten Straßen mit Warnschildern
vor Gefahren zu schützen und die Straßen hinterher sauber zu
machen. Kurze Zeit später hatten wir diesen konkreten Fall in
der Gemeinde. Ich rief den verschmutzenden Lohnunternehmer
an. Dieser zog sich dann auf seine allgemeinen Geschäftsbedingungen
zurück und schob den „schwarzen Peter“
dem beauftragenden Landwirt zu. So darf es nicht weiter gehen.
Wir leben in einer landwirtschaftlich geprägten Umgebung
und müssen unsere Landwirte unterstützen. Es muss klar geregelt
werden, wie sich die Lohnunternehmer auf unseren
Straßen verhalten!
Ich bin selbst mit der Landwirtschaft groß geworden und genieße
noch heute das Leben auf dem Lande und in der Natur.
Es hat sich aber viel in der Romantik der Landwirtschaft verändert.
Die Bauern sind einem großen Leistungsdruck ausgesetzt
um ihren Betrieb wirtschaftlich zu betreiben. Dabei ist der
Einsatz von Großfahrzeugen notwendig geworden. Unsere
Straßen und Wege sind durch ihre Unterkonstruktionen, die
teilweise aus den 50er und 60er Jahren stammen, nicht für die
Größe und das Gewicht der Ernte- und Güllefahrzeuge ausgelegt.
Auch verschrecken Größe und Fahrweise die anderen
Verkehrsteilnehmer. Wir können uns nur wiederholen, wenn
wir die Lohnunternehmer und Landwirte bitten, langsamer als
erlaubt und umsichtig auf unseren Wegen zu fahren und somit
den Erhalt der Straßen zu gewährleisten und die Bürgerinnen
und Bürger unserer Gemeinde zu mehr Akzeptanz zu bewegen.
Die Umgestaltung der Dorfwiese ist
fast abgeschlossen. 7 neue Bänke laden
zum Verweilen ein. Auf dem Bolzplatz
werden die neuen Tore ständig genutzt.
Unsere Spielburg ist einzigartig und fügt sich wunderschön in
das Gesamtbild ein. Die Wetterschutzhütte bekommt in diesen
Tagen den letzten Schliff. Fa. Pingel und Fa. Rohwer stellen
in Gemeinschaftsproduktion Tische und Bänke her. Es wird
nach Fertigstellung ein Helferfest geben. Wir können sehr
glücklich sein, dass wir diesen tollen Platz in der Gemeinde in
Eigenleistung so attraktiv gestalten konnten.
Auf der Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr
wurde erstmals in der Geschichte der Gemeinde und des Amtes
Nortorfer Land eine Frau an die Spitze der freiwilligen Feuerwehr
Borgdorf-Seedorf gewählt. Nina Pingel wird für die
nächsten sechs Jahre die Verantwortung für unsere Wehr
übernehmen. Zum Stellvertreter wurde auf einer weiteren Sitzung
Claus Stelter gewählt. Wir wünschen den Beiden und
allen weiteren gewählten Vorstandsmitgliedern Freude an der
neuen Aufgabe und Glück und Geschick bei der
Umsetzung ihrer Ziele.
Passend dazu ist der Aufruf des Amtes Nortorfer
Land den Feuerwehrmusikzug zu unterstützen.
Dieser hat große Nachwuchsprobleme. Falls also
jemand in unserer Gemeinde ein Instrument spielt
oder beim Feuerwehrmusikzug ein Instrument erlernen
möchte kann über mich Kontaktdaten erhalten
.