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Trends im E-Commerce 2013: Fakten, Zahlen, Entwicklungen

Nach aktuellen E-Commerce Zahlen der IFH Köln erzielt der Online Handel 15 Prozent mehr Umsatz gegenüber dem Vorjahr. So gewinnt das Online-Business noch mehr an Marktanteilen und Bedeutung und erwirtschaftet 33 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012. Knapp die Hälfte davon wird alleine mit Mode und Consumer Electronics realisiert. Auch der Einzelhandel boomt und wächst kontinuierlich weiter. Das Potenzial des Online-Handels ist jedoch bei weitem noch nicht ausgeschöpft und neue Trends und Entwicklungen garantieren weiter steigende Umsatzzahlen im E-Commerce. Fakten, Zahlen und Entwicklungen im E-Commerce 2013– wir haben für euch einen E-Commerce-Trendguide zusammengestellt.

Nach aktuellen E-Commerce Zahlen der IFH Köln erzielt der Online Handel 15 Prozent mehr Umsatz gegenüber dem Vorjahr. So gewinnt das Online-Business noch mehr an Marktanteilen und Bedeutung und erwirtschaftet 33 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012. Knapp die Hälfte davon wird alleine mit Mode und Consumer Electronics realisiert. Auch der Einzelhandel boomt und wächst kontinuierlich weiter. Das Potenzial des Online-Handels ist
jedoch bei weitem noch nicht ausgeschöpft und neue Trends und Entwicklungen garantieren weiter steigende Umsatzzahlen im E-Commerce. Fakten, Zahlen und Entwicklungen im E-Commerce 2013– wir haben für euch einen E-Commerce-Trendguide zusammengestellt.

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<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>:<br />

<strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong><br />

Nach aktuellen E-<strong>Commerce</strong> <strong>Zahlen</strong> der IFH Köln erzielt der<br />

Online Handel 15 Prozent mehr Umsatz gegenüber dem<br />

Vorjahr. So gewinnt das Online-Business noch mehr an<br />

Marktanteilen und Bedeutung und erwirtschaftet 33<br />

Milliarden Euro Umsatz <strong>im</strong> Jahr 2012. Knapp die Hälfte<br />

davon wird alleine mit Mode und Consumer Electronics<br />

realisiert. Auch der Einzelhandel boomt und wächst<br />

kontinuierlich weiter. Das Potenzial des Online-Handels ist<br />

TechDivision GmbH<br />

<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong><br />

jedoch bei weitem noch nicht ausgeschöpft und neue<br />

<strong>Trends</strong> und <strong>Entwicklungen</strong> garantieren weiter steigende<br />

Umsatzzahlen <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>. <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong> und<br />

<strong>Entwicklungen</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>– wir haben für euch<br />

einen E-<strong>Commerce</strong>-Trendguide zusammengestellt.<br />

www.techdivision.com<br />

1


Im Jahr 2012 wurden 33 Milliarden Euro <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> in<br />

Deutschland umgesetzt. Vergleicht man das Marktvolumen<br />

mit dem aus dem Vorjahr, so ist dieses um knapp 15<br />

Prozent gewachsen, wie die <strong>Zahlen</strong> des IFH Branchenreports<br />

belegen. Auch für das laufende Jahr prognostizieren die IFH<br />

Experten positive <strong>Zahlen</strong> für den Online Handel und gehen<br />

von einem weiter steigenden Marktvolumen aus. Allerdings,<br />

so die Experten, fällt die Wachstumsprognose für das<br />

kommende Jahr leicht geringer aus. Am stärksten sind nach<br />

wie vor die sogenannten „Internet Pure Player“ <strong>im</strong> Online-<br />

Markt vertreten. Darunter versteht man die Gruppe der<br />

Versandhändler <strong>im</strong> Distanzhandel, welche als Vertriebskanal<br />

ausschließlich das Internet einsetzen. Ihr Anteil wird für das<br />

Jahr <strong>2013</strong> auf 36,6 Prozent vorhergesagt. Betrachtet man<br />

dagegen den Anteil der Katalogversender, so befindet sich<br />

dieser seit 2007 in einem Sinkflug.<br />

Ein Großteil selbst kleinster Unternehmen hat es mittlerweile verstanden, das Internet für<br />

seinen Profit zu nutzen. Und auch Online-Pess<strong>im</strong>isten können es bei einem Blick auf<br />

Einzelhandelsanteile nicht mehr leugnen, dass E-<strong>Commerce</strong> in Deutschland <strong>im</strong>mer mehr an<br />

Bedeutung gewonnen hat. Im Jahr 2007 lag der Anteil des Online-Handels gerade einmal bei<br />

3 Prozent. Im Jahr 2012 stieg der Prozentsatz auf 7,7 Prozent an. Ausschließlich der<br />

sogenannten „Fast Moving Consumer Goods“ (FMCG) wie beispielsweise Nahrungsmittel, und<br />

Körperpflegeprodukte, machte der Online Handel bereits 2012 14,2 Prozent des gesamten<br />

Einzelhandels aus. Diese Anteile werden in Zukunft noch weiter ansteigen, so die Experten.<br />

Hansjürgen Heinick, Autor der IFH-Studie, kann sich den<br />

Einzelhandel ohne das Potenzial des Internets nicht mehr<br />

vorstellen. Sein Statement zu den neuen E-<strong>Commerce</strong>-<br />

<strong>Entwicklungen</strong>:<br />

„Der Einzelhandel funktioniert nur noch mit dem Internet,<br />

nicht dagegen. Gleichzeitig bringt die neue Mobilität des<br />

Internets durch Smartphones und Tablets die Online- und<br />

Offline-Shopping-Welten näher zusammen. Von einer<br />

Stagnation des Online-Wachstums ist auch in den<br />

kommenden Jahren kaum auszugehen.“<br />

Unerkanntes E-<strong>Commerce</strong>-Potential für Möbel und<br />

He<strong>im</strong>werk-Plattformen<br />

Der Online Handel ist in einem unaufhaltsamen Vormarsch,<br />

dennoch können nicht alle Branchen vom Online-Boom<br />

profitieren. So haben die Anteile am Online Markt in den<br />

TechDivision GmbH<br />

Sparten „Wohnen & Einrichten“ sowie „He<strong>im</strong>werken &<br />

Garten“ noch erheblichen Nachholbedarf. Insbesondere in<br />

diesen Bereichen sieht Heinick unausgeschöpfte Potentiale,<br />

Chancen und Möglichkeiten:<br />

„Gerade die Möbelbranche wird in den kommenden Jahren<br />

voraussichtlich einen Sprung nach vorn machen können. Die<br />

Konsumenten sind es gewöhnt, sechs bis acht Wochen auf<br />

die neue Küche oder das neue Sofa zu warten und in vielen<br />

Fällen werden die Produkte auch heute schon aus dem<br />

stationären Handel nach Hause geliefert. Vor allem Cross-<br />

Channel-Anbieter können sich hier positionieren“<br />

<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong> 2


Abb.: Anteil Online-Handel am Umsatz einzelner Sort<strong>im</strong>entsbereiche (Quelle: IFH Köln)<br />

Die Anteile des Fashion- und Accessoire-Sort<strong>im</strong>ents<br />

verzeichnen ein deutliches Wachstum.Während <strong>im</strong> Jahr<br />

2007 der Anteil <strong>im</strong> Fashion-Segment noch bei einem Fünftel<br />

lag, machten Fashion und Accessoires 2012 bereits ein<br />

Viertel des gesamten E-<strong>Commerce</strong>-Umsatzes aus. Bücher<br />

und Consumer Electronics aus dem Bereich „Freizeit &<br />

Hobby“ gelten zwar als Online-Vorreiter und wachsen stetig<br />

weiter, in den letzten Jahren mussten sie aber Anteile an die<br />

gewachsene Bekleidungs- und Schuhsparte abgeben.<br />

Betrachtet man die jeweiligen Gesamtmärkte lässt sich ein<br />

starkes Online-Wachstum in den einzelnen<br />

Sort<strong>im</strong>entsbereichen feststellen. Die Bereiche „Fashion &<br />

Acessoires“ sowie „CE/Elektro“ verzeichnen einen rasant<br />

wachsenden Markt.<br />

Konzentration <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>-Handel<br />

Die positive Entwicklung des Online Handels hält zwar<br />

weiterhin an, dennoch konzentriert sich der E-<strong>Commerce</strong>-<br />

Markt in Deutschland auf wenige Top-Anbieter. Dies ergab<br />

die Marktstudie „E-<strong>Commerce</strong>-Markt in Deutschland 2012“<br />

von EHI und Statista. Die Studie, in der die 1000 größten<br />

Onlineshops für physische und digitale Güter in Deutschland<br />

analysiert wurden, wurde bereits zum vierten Mal<br />

TechDivision GmbH<br />

durchgeführt. Aus den Ergebnissen der Studie lässt sich<br />

deutlich ableiten, dass der Online-Handel vor allem durch<br />

technologische <strong>Entwicklungen</strong> und junge Unternehmen<br />

vorangetrieben wird. „Aufgrund der Dynamik des<br />

Onlinehandels erwarten wir in den kommenden Jahren noch<br />

deutliche Verschiebungen in den Top 1.000", so E-<br />

<strong>Commerce</strong>-Experte Lars Hofacker von EHI.<br />

Die Großen werden größer<br />

Konzentriert sich der Umsatz auf einige wenige <strong>im</strong> Online-<br />

Business? Die Studie von EHI und Statista besagt das<br />

zumindest. Betrachtet man beispielsweise die beiden<br />

größten Onlineshops in Deutschland, Amazon.de und<br />

Otto.de, erwirtschafteten diese zusammen einen Umsatz von<br />

fast 5 Milliarden Euro <strong>im</strong> Jahr 2011.<br />

<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong> 3


Abb.: Ranking der 20 größten Online Shops in Deutschland (Quelle: EHI/Statista)<br />

Durchweg positive Aussichten <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong><br />

In diesem Zusammenhang erscheinen die Ergebnisse der<br />

Marktforscher von „Forrester Research“ interessant, die für<br />

die nächsten Jahre sieben Prozent Zuwachs pro Jahr<br />

prognostizieren. Laut Aussagen der Marktforscher soll der<br />

Online-Handel-Profit bis zum Jahr 2014 <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> in<br />

Deutschland bis zu 44 Milliarden Euro betragen.<br />

Angesichts der Tatsache, dass <strong>im</strong>mer mehr Verbraucher<br />

ihren Einkauf über das Internet tätigen und E-<strong>Commerce</strong><br />

<strong>im</strong>mer mehr zur Selbstverständlichkeit wird, erscheint die<br />

Prognose von „Forrester Research“ durchaus glaubhaft.<br />

Während viele stationäre Händler unter der<br />

Kaufzurückhaltung der Verbraucher zu leiden haben, trifft<br />

das Online-Geschäft auf positive Resonanz. Damit wächst<br />

der Konkurrenzdruck für den traditionellen Handel, der<br />

<strong>im</strong>mer mehr versucht sich mit dem Online-Handel zu<br />

verbinden. Vor allem in diesem Jahr machte sich der lange<br />

kalte Winter bei stationären Händlern bemerkbar, die mit<br />

erheblichen Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatten. Dies<br />

TechDivision GmbH<br />

zeigt die IFH-Konjunkturindizes HANDELSkix und ECC-<br />

Konjunkturindex. Über 60 Prozent der befragten stationären<br />

Händler klagten über zu wenig Umsatz in den<br />

Wintermonaten. Der Online-Handel dagegen scheint vom<br />

strengen Winter unbeeinflusst: Nur rund ein Viertel der<br />

befragten Online-Händler verzeichnete einen Umsatzverlust<br />

– so die Ergebnisse des ECC-Konjunkturindex. Während<br />

43,1 Prozent der Online-Händler keine Auswirkungen des<br />

langen Winters verspürten, verzeichneten knapp ein Drittel<br />

der Online-Händler sogar eine Umsatzsteigerung von<br />

durchschnittlich 15,1 Prozent. Betrachtet man den s-KIX<br />

(ECC-Konjunkturindex Shopper in Zusammenarbeit mit<br />

Hermes) werden die <strong>Zahlen</strong> bestätigt: Unter den Online-<br />

Shoppern gaben knapp ein Drittel an, dass sie bei<br />

schlechtem Wetter lieber online shoppen, als ins Geschäft<br />

um die Ecke zu gehen. Jedoch sind sich 53,9 Prozent der<br />

Shopper einig, dass ihr Einkaufsverhalten nicht vom Wetter<br />

beeinflusst wird.<br />

<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong> 4


Abb.: Vergleich HANDELSkix und ECC-Konjunkturindex (Quelle: ECC Köln)<br />

In diesem Zusammenhang soll nicht nur das E-<strong>Commerce</strong>-<br />

Potenzial <strong>im</strong> B2C-Bereich beleuchtet werden. Der E-<br />

<strong>Commerce</strong>-Markt wird in der Umsatzentwicklung auch stark<br />

vom B2B-Bereich beeinflusst. Der B2B-E-<strong>Commerce</strong><br />

Umsatz in Deutschland lag <strong>im</strong> Jahr 2012 bei 870 Milliarden<br />

Euro Umsatz, während <strong>im</strong> Jahr 2007 noch 396 Milliarden<br />

Euro Umsatz verbucht werden konnten. Die <strong>Zahlen</strong> wurden<br />

<strong>im</strong> Branchenreport „B2B-E-<strong>Commerce</strong>-Markt in<br />

Deutschland“ der IFH Köln veröffentlicht und glaubt man<br />

Branchenexperten kann gerade in den kommenden Jahren<br />

<strong>im</strong> b2b-Umfeld noch mit signifikanten Zuwächsen gerechnet<br />

werden.<br />

Industrie und Handel nehmen die wichtigste E-<strong>Commerce</strong>-<br />

Bedeutung ein. So ist das verarbeitende Gewerbe am B2B-<br />

E-<strong>Commerce</strong> Umsatz von 870 Milliarden Euro mit einem<br />

Anteil von 50 Prozent vertreten. Knapp ein Drittel wird dem<br />

Großhandel gut geschrieben. Danach folgen die<br />

Wirtschaftszweige Verkehr, Lagerei, Postdienste sowie<br />

Information und Kommunikation. Mit fast 30 Prozent E-<br />

<strong>Commerce</strong>-Anteil verzeichnen die Wirtschaftszweige<br />

Verkehr, Lagerei und Postdienste den größten Online-Boom.<br />

Branchen wie Industrie und Großhandel übernehmen mit<br />

ihrer geballten Wirtschaftskraft mehr als 20 Prozent der<br />

TechDivision GmbH<br />

E-<strong>Commerce</strong> Anteile und sind überdurchschnittlich digital<br />

vernetzt.<br />

Vier E-<strong>Commerce</strong>-<strong>Trends</strong> <strong>2013</strong> <strong>im</strong> Online-Handel<br />

Für Onlinehändler bleibt es weiterhin eine Herausforderung<br />

ihre Kunden an sich zu binden und für sie eine attraktive<br />

Shopping-Umgebung zu bieten. Kunden wollen überall<br />

einkaufen: Von zu Hause am Laptop und natürlich auch von<br />

unterwegs mit Smartphones und Tablets. Die Shoppingmeile<br />

ist nicht mehr als eine Autofahrt entfernt – für User sind es<br />

nur noch ein paar Klicks ins virtuelle Kaufparadies.<br />

Nachdem, wie bereits erwähnt die Umsätze auch in <strong>2013</strong><br />

steigen werden, ist es für Online-Händler besonders wichtig<br />

Hand in Hand mit den <strong>Entwicklungen</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong><br />

zu gehen. Neue Technologien beeinflussen das<br />

Kaufverhalten der User massiv und das soweit, dass die<br />

Unterscheidung zwischen „Online“ und „Offline“ schon bald<br />

abgeschafft werden könnte. Rakuten.de ist nach eigenen<br />

Angaben weltweit das drittgrößte E-<strong>Commerce</strong><br />

Unternehmen. Die Online-Plattform hat vier interessante<br />

<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> aufgestellt, auf die nachfolgend<br />

näher eingegangen werden soll:<br />

<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong> 5


1. „Online“ vs. „Offline“ –<br />

oder doch besser „Noline“?<br />

Mittlerweile wird kaum noch zwischen On- und Offline<br />

unterschieden . So entspricht das Schlagwort<br />

„Multichannel“ der vergangenen Jahre kaum mehr der<br />

Realität des Shoppingverhaltens. Laut Rakuten<br />

unterscheidet der User nicht mehr zwischen „Online“ und<br />

„Offline“. Der User ist vielmehr „Noline“ unterwegs.<br />

Natürlich stellt das Händler vor neue Herausforderungen:<br />

Dem Kunden soll über alle Berührungspunkte hinweg ein<br />

Einkaufserlebnis geboten werden, das er gewohnt ist. Hier<br />

ist professionelle Kundenbindung gefragt, welche auch das<br />

Risiko in sich birgt, Kunden zu enttäuschen und zu verlieren.<br />

Wie man in letzter Zeit bereits feststellen konnte spielen<br />

spezialisierte Apps wie QR-Codes und Augmented Reality<br />

(Verschmelzen von künstlicher und echter Welt) eine <strong>im</strong>mer<br />

wichtigere Rolle <strong>im</strong> Shoppingumfeld. Mit neuen Tools, wie<br />

Apples „Passbook“, wird das Shoppingverhalten sowohl on-<br />

und offline verändert.<br />

2. Bezahlen wie der User es will!<br />

Mit den veränderten Shoppingkanälen ändert sich auch das<br />

Bezahlverhalten der User. Wie schnell und einfach ein<br />

Produkt bezahlt werden kann, ist oft ein entscheidendes<br />

Kaufkriterium. Diesbezüglich werden sicherlich mobile<br />

Bezahlmethoden den Kaufprozess massiv beeinflussen und<br />

weiter verändern. „Paypal“ und „Apple/iTunes“ haben<br />

bereits damit begonnen sich intensiv mit mobilen<br />

Transaktionen zu beschäftigen und die Entwicklung <strong>im</strong><br />

Mobile Bereich zu forcieren. Einen Schritt weiter ist<br />

beispielsweise der Anbieter „Square“, der<br />

Kreditkartenzahlung über kompakte, an das Smartphone<br />

angeschlossene Geräte ermöglicht. Ob auf Rechnung, per<br />

Kreditkarte, von zu Hause oder von unterwegs: Das<br />

Bedürfnis individuell entscheiden zu können wie bezahlt<br />

wird, wird Händlern mit einer breiten Palette an<br />

Zahlungsmöglichkeiten einen entscheidenden Vorteil<br />

verschaffen.<br />

3. eFood - Darf's noch etwas mehr sein?<br />

Der Online-Lebensmittel-Markt hat noch großes Potential<br />

und wird sich laut Rakuten Deutschland <strong>im</strong> Jahr <strong>2013</strong> stark<br />

weiterentwickeln. „MyMuesli“ ist ein gutes Beispiel, dass<br />

auch E-<strong>Commerce</strong> <strong>im</strong> Lebensmittelsektor funktionieren<br />

kann. Same Day Delivery begünstigt die <strong>Entwicklungen</strong> und<br />

bereitet den Weg für eFood. So baut beispielsweise der<br />

TechDivision GmbH<br />

Logistikdienstleister DHL seine Infrastruktur auch für<br />

Kühlketten weiter aus und setzt auf den E-<strong>Commerce</strong>-Trend<br />

<strong>im</strong> Lebensmittelbereich. Ob Elektroprodukt oder Gemüse –<br />

die unmittelbare Verfügbarkeit ist kein<br />

Alleinstellungsmerkmal mehr des ortsgebundenen Handels.<br />

Die Lieferung am gleichen Tag lässt den On- und<br />

Offlinehandel miteinander eins werden.<br />

4. Mehr Bilder und Videos bei Online Händlern<br />

Visualisierung ist voll <strong>im</strong> Trend – die E-<strong>Commerce</strong>-<strong>Zahlen</strong><br />

von Rakuten Deutschland belegen, dass Produkt-Videos das<br />

Kaufverhalten von Usern klar anregen. „In der Regel verkauft<br />

sich das gleiche Produkt bei in der Produktbeschreibung<br />

enthaltenen Videos durchschnittlich viermal so oft wie<br />

Produkte ohne Video“, so Beate Rank, CEO von Rakuten<br />

Deutschland. Somit können Händler in Videos mit<br />

Fachwissen und Beratung punkten und Kunden auf<br />

Augenhöhe begegnen.<br />

Der Trend <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong> geht unaufhaltsam in<br />

Richtung Mobile <strong>Commerce</strong>...<br />

49 Prozent der Smartphone-User, die älter als 14 Jahre<br />

sind, nutzen das mobile Endgerät täglich und sind „always<br />

und überall online“. 58 Prozent der iPhone-Besitzer sind<br />

<strong>im</strong>mer und egal wo online. 60 Prozent der Social Networker<br />

verzichten ebenfalls nicht auf Ihr Smartphone und sind<br />

online verfügbar. Für 67 Prozent der 20- bis 29-Jährigen<br />

trifft es ebenfalls zu „always on“ zu sein. Diese zentralen<br />

Ergebnisse wurden von TNS Infratest gemeinsam mit dem<br />

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BDVW) e.V in einer<br />

repräsentativen Studie ausgewertet und ermittelt, die <strong>im</strong><br />

Zeitraum vom 21. Februar bis 18. März <strong>2013</strong> durchgeführt<br />

wurde. Insgesamt wurden in der Studie 557 Smartphone-<br />

Besitzer zu ihren mobilen Aktivitäten befragt. Das<br />

Smartphone als Internetzugang oder zur Nutzung von Apps<br />

kommt mittlerweile fast überall zum Einsatz und ist für viele<br />

<strong>im</strong> Alltag nicht mehr weg zu denken:<br />

92 Prozent nutzen das mobile Internet von zu Hause aus.<br />

74 Prozent verwenden es als Beifahrer <strong>im</strong> Auto.<br />

70 Prozent nutzen die smarten Wegbegleiter an<br />

Bahnhöfen oder Haltestellen.<br />

Für 65 Prozent darf der Online-Zugang via Smartphones<br />

auch nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln oder <strong>im</strong><br />

Restaurant fehlen.<br />

<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong> 6


Be<strong>im</strong> Einkauf spielen Smartphones ebenfalls eine<br />

wichtige Rolle und werden von 60 Prozent genutzt.<br />

Am Arbeitsplatz surfen 61 Prozent mit ihren<br />

Smartphones oder rufen eine App ab.<br />

In der Natur oder be<strong>im</strong> Spazieren gehen wird zu 51<br />

Prozent nicht auf den digitalen Zugang verzichtet.<br />

TechDivision GmbH<br />

Bars oder Nachtclubs sind zu 32 Prozent Zugang zur<br />

virtuellen Welt.<br />

Abb.: Mobile Landscape zum Einsatzort der Smartphone-Nutzung (Quelle: BVDW)<br />

In diesem Zusammenhang erscheinen die<br />

altersunterschiedlichen Gewohnheiten von Smartphone-<br />

Nutzern interessant: Während 20- bis 29-Jährige zu 31<br />

Prozent auch <strong>im</strong> Restaurant oder Café ihr Smartphone<br />

nutzen um sich in der Online-Welt die Zeit zu vertreiben,<br />

verwenden 30- bis 39-Jährige mobile Endgeräte<br />

hauptsächlich in Geschäften oder be<strong>im</strong> täglichen Einkauf.<br />

Insbesondere „Digital Natives“ (14- bis 29-Jährige)<br />

beschäftigen sich während ihrer Outdoor-Aktivitäten mit<br />

ihren Smartphones. 60 Prozent verwenden spezifische<br />

mobile Services in öffentlichen Verkehrsmitteln und 31<br />

Prozent greifen auch in der freien Natur darauf zurück.<br />

Mark Wächter, Vorsitzender der Fachgruppe Mobile <strong>im</strong><br />

BVDW, fasst das Potenzial von Mobile <strong>Commerce</strong><br />

zusammen:<br />

„Smartphones und Tablets zählen für nahezu alle<br />

Bevölkerungsschichten zu ihrem modernen Alltag. Für<br />

Unternehmen, Behörden und Institutionen wird daher eine<br />

mobil opt<strong>im</strong>ierte Präsenz und eine gute Erreichbarkeit <strong>im</strong><br />

Mobile Internet <strong>im</strong>mer wichtiger. Wir sehen es als unsere<br />

Aufgaben an, Deutschland bei dem Weg ins Mobile Internet<br />

zu begleiten.“<br />

Auch Sport ist für 27 Prozent kein Grund das<br />

Smartphone beiseite zu legen.<br />

Laut der Studie nutzen 16 Prozent der Befragten sogar<br />

<strong>im</strong> Kino mobile Services.<br />

„Mobile <strong>Commerce</strong>“ verspricht vor allem weiteres<br />

Wachstum <strong>im</strong> Online-Handel und gilt als treibende Kraft <strong>im</strong><br />

E-<strong>Commerce</strong>. Wie die Studie von TNS Infratest und dem<br />

BDVW zeigt, gibt es mittlerweile schon fast mehr mobile<br />

Internetnutzer als PC's und Tablets sowie Smartphones sind<br />

aus dem Markt sicher nicht mehr weg zu denken. So<br />

eröffnet mobile Werbung einen weiteren Kanal für Händler<br />

und erreicht Kunden überall, wo sie sich gerade aufhalten.<br />

Fakt ist, dass mobile Marketing für Händler <strong>im</strong>mer<br />

interessanter und notwendiger wird – und das sowohl <strong>im</strong> E-<br />

<strong>Commerce</strong> als auch <strong>im</strong> stationären Handel. Katja Rick,<br />

Associate Director bei TNS Infratest beschreibt die<br />

<strong>Entwicklungen</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>:<br />

„Mobile Endgeräte in Kommunikation und Vertrieb<br />

einzubeziehen, wird <strong>im</strong>mer wichtiger. Multi-Kanal ist nicht<br />

mehr länger das Thema, sondern es geht um Multi-Digital.<br />

Wenn Unternehmen heute sicherstellen wollen, ihre<br />

Zielgruppen zuverlässig zu erreichen, geht kein Weg mehr<br />

an mobiler Ansprache vorbei, denn insbesondere die<br />

jüngere Generation ist <strong>im</strong> Prinzip always on.“<br />

<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong> 7


Die wichtigsten Mobile-<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong> und<br />

die Chancen und Möglichkeiten, die sich daraus für Händler<br />

ergeben, haben wir <strong>im</strong> Folgenden zusammengefasst:<br />

1. Mobile Search<br />

Hier wird bereits spekuliert, dass <strong>im</strong> Jahr <strong>2013</strong> die<br />

Internetsuche auf mobilen Geräten Desktopsuchen<br />

überholen wird. Bereits heute kommen über 60 Prozent der<br />

Suchanfragen über ein Smartphone oder ein Tablet. Für<br />

Händler bedeutet das konkret, dass ihre Webseiten auch<br />

mobil opt<strong>im</strong>iert werden müssen. Derzeit sind viele<br />

Webseiten nicht für Mobile opt<strong>im</strong>iert. Die Folge: 80 Prozent<br />

der Webseiten werden direkt wieder verlassen. Gerade <strong>im</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong> wird eine übersichtliche Seite und eine<br />

s<strong>im</strong>pel gehaltene Navigation <strong>im</strong>mer wichtiger. Der häufigste<br />

Grund für einen Kaufabbruch liegt meist an einer<br />

mangelhaften Umsetzung mobil opt<strong>im</strong>ierter Webseiten.<br />

2. Ortungsdienste<br />

Viele Smartphones sind bereits mit einem sogenannten<br />

„Tracker“, der den User genau lokalisieren kann,<br />

ausgestattet und Suchanfragen bringen meist lokale<br />

Ergebnisse. Bei Smartphone-Nutzern ist es vor allem der<br />

Trend Ortungsdienste sozialer Netzwerke zu verwenden, um<br />

in Bars, Restaurants, Geschäften oder sonst wo<br />

„einzuchecken“. Für Händler ergeben sich daraus neue<br />

Möglichkeiten Kunden gezielter anzusprechen, wenn sie<br />

sich in der Nähe des Geschäfts befinden. Durch die<br />

Verwendung von Gutscheinen und Rabattcodes werden User<br />

vor Ort zum Kauf an<strong>im</strong>iert, was wiederum Auswirkungen auf<br />

den Umsatz hat. Nach einem Bericht von JiWire sind 75<br />

Prozent der mobilen Nutzer kauffreudiger, wenn sie ein<br />

ortsgebundenes Angebot auf ihrem Handy erhalten.<br />

3. Mobile Shopping<br />

Mittlerweile nutzen 60 Prozent aller Kunden ihr Tablet oder<br />

ihr Smartphone für ihren Online-Einkauf. Tendenz steigend.<br />

So kommt vor allem am Wochenende das Tablet während<br />

der Fernsehsendung parallel zum Einsatz, um sich<br />

Produktinformationen einzuholen und auf virtuelle<br />

Schnäppchenjagd zu gehen. Man spricht hier auch vom<br />

sogenannten „Second-Screen“ als weiterer Trend <strong>im</strong> E-<br />

<strong>Commerce</strong>. Für Händler bedeutet das eine Chance Kunden<br />

an sich zu binden und zum Wiederkommen zu an<strong>im</strong>ieren. In<br />

diesem Zusammenhang sind QR-Codes, mobile Coupons<br />

oder andere Aktionen speziell für den mobilen Shop eine<br />

ideale Möglichkeit Kunden erfolgreich zu binden. Außerdem<br />

bietet eine native Shopping-App bzw. eine für mobile<br />

Endgeräte opt<strong>im</strong>ierte Oberfläche die Möglichkeit eine starke<br />

Markenbindung durchzusetzen: Mit der App ist der Shop<br />

stets auf dem Smartphone sichtbar und somit <strong>im</strong>mer und<br />

überall leicht für User zugänglich.<br />

4. Echtzeit-Auktionen<br />

Ebay und Co. machen es vor: Top-Angebote, die für eine<br />

begrenzte Zeit verfügbar sind und für die man in Echtzeit<br />

mitbieten muss. Smartphones werden <strong>im</strong>mer häufiger dafür<br />

benutzt unterwegs einzukaufen. Folglich können Händler die<br />

Gelegenheit nutzen, mit gezielten, zeitlich begrenzten<br />

Aktionen Kunden mit Sonderangeboten zu locken. Mit Push-<br />

Nachrichten können Kunden über bald endende Angebote<br />

informiert und zielgenau angesprochen werden.<br />

5. Mobile Payment<br />

Wie bereits erwähnt verändert sich mit den verschiedenen<br />

Shoppingkanälen auch das Bezahlverhalten. Auf diesen<br />

Punkt soll hier noch etwas näher eingegangen werden:<br />

Wenn es um das Thema mobile Payment geht, gehen die<br />

Meinungen der Experten weit auseinander. Behaupten die<br />

einen, dass dieses Jahr der große Durchbruch vor der Türe<br />

steht, haben andere eher die Meinung, dass Europa noch<br />

nicht für diese Art von bargeldlosem Bezahlen bereit ist.<br />

Fakt ist jedoch, dass man sich auch an Kreditkarten, an<br />

Online-Banking oder Paypal schnell gewöhnt hat. Warum<br />

also dann auch nicht bezahlen mit mobiler Technologie?<br />

Internationale Unternehmen wie „Walmart“ haben bereits<br />

den viel diskutierten Weg eingeschlagen und verwenden<br />

Mobile Payment. Ein derartiges Prozedere ist nicht nur ein<br />

weiterer Schritt in Richtung Zukunft – der mobile Checkout<br />

<strong>im</strong> stationären Handel bedeutet für Kunden auch eine<br />

Reduzierung der Wartezeit und bietet die Möglichkeit mit<br />

wenigen Klicks bargeldlos zu bezahlen. Für Konsumenten ist<br />

mobile Shopping zur Normalität geworden und das Handy<br />

als tagtäglicher Begleiter hat Kamera, Taschenrechner,<br />

Navigationssystem, Kalender oder Adressbuch und weitere<br />

Geräte längst ersetzt. Bargeldloses Bezahlen ist ein weiterer<br />

Schritt in Richtung Zukunft und die finale Umsetzung ist<br />

nicht mehr fern.<br />

TechDivision GmbH <strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong> 8


Kurzum: Der virtuelle Marktplatz birgt vielseitige Möglichkeiten für Händler und neue D<strong>im</strong>ensionen <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong>. Die<br />

Umsatz-<strong>Zahlen</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> sprechen für sich und werden laut Expertenaussagen auch in den nächsten Jahren nicht<br />

stagnieren. Das Potenzial des Online-Handels ist noch lange nicht ausgeschöpft und wird durch neue zukunftsorientierte<br />

<strong>Entwicklungen</strong> und <strong>Trends</strong> weiter gepuscht werden.<br />

Quellen:<br />

http://www.ecommerce-lounge.de/mobile-trends-<strong>2013</strong>-10567/<br />

http://erfolgscenter.1und1.de/diese-vier-trends-werden-<strong>2013</strong>-den-online-handel-verandern/<br />

http://www.esales4u.de/2012/studie-ecommerce-deutschland-ehi.php<br />

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/0,2828,893831,00.html<br />

Pressemitteilung IFH Köln: Umsatz: Online-Handel legt nochmal 15 Prozent drauf<br />

Pressemitteilung BVDW: Deutschlands Smartphone-Nutzer: Always und überall online.<br />

Über uns:<br />

TechDivision ist ein etablierter E-<strong>Commerce</strong> Solution Partner und unterstützt seit vielen Jahren nationale und<br />

internationale Kunden in der integrierten Planung, Design und Implementierung von komplexen E-<strong>Commerce</strong>-<br />

Lösungen. Als Magento Gold Partner der ersten Stunde, gehört TechDivision zu den führenden Magento Solution<br />

Partnern in Europa. Mittelgroße Kunden und internationale Unternehmen wie WMF oder Ritter-Sport, vertrauen auf die<br />

Kompetenz und Erfahrung von TechDivision.<br />

Derzeit hat TechDivision zwei Standorte in Rosenhe<strong>im</strong> / Kolbermoor und München.<br />

Weitere Informationen über TechDivision: www.techdivision.com<br />

TechDivision GmbH<br />

Spinnereiinsel 3a<br />

83059 Kolbermoor<br />

Telefon: +49 8031 2210 55 - 0<br />

Telefax: +49 8031 2210 55 - 22<br />

Ansprechpartner:<br />

Josef Willkommer<br />

E-Mail: j.willkommer@techdivision.com<br />

www.techdivision.com<br />

TechDivision GmbH <strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong> 9

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