14.05.2013 Aufrufe

Trends im E-Commerce 2013: Fakten, Zahlen, Entwicklungen

Nach aktuellen E-Commerce Zahlen der IFH Köln erzielt der Online Handel 15 Prozent mehr Umsatz gegenüber dem Vorjahr. So gewinnt das Online-Business noch mehr an Marktanteilen und Bedeutung und erwirtschaftet 33 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012. Knapp die Hälfte davon wird alleine mit Mode und Consumer Electronics realisiert. Auch der Einzelhandel boomt und wächst kontinuierlich weiter. Das Potenzial des Online-Handels ist jedoch bei weitem noch nicht ausgeschöpft und neue Trends und Entwicklungen garantieren weiter steigende Umsatzzahlen im E-Commerce. Fakten, Zahlen und Entwicklungen im E-Commerce 2013– wir haben für euch einen E-Commerce-Trendguide zusammengestellt.

Nach aktuellen E-Commerce Zahlen der IFH Köln erzielt der Online Handel 15 Prozent mehr Umsatz gegenüber dem Vorjahr. So gewinnt das Online-Business noch mehr an Marktanteilen und Bedeutung und erwirtschaftet 33 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012. Knapp die Hälfte davon wird alleine mit Mode und Consumer Electronics realisiert. Auch der Einzelhandel boomt und wächst kontinuierlich weiter. Das Potenzial des Online-Handels ist
jedoch bei weitem noch nicht ausgeschöpft und neue Trends und Entwicklungen garantieren weiter steigende Umsatzzahlen im E-Commerce. Fakten, Zahlen und Entwicklungen im E-Commerce 2013– wir haben für euch einen E-Commerce-Trendguide zusammengestellt.

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Die wichtigsten Mobile-<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong> und<br />

die Chancen und Möglichkeiten, die sich daraus für Händler<br />

ergeben, haben wir <strong>im</strong> Folgenden zusammengefasst:<br />

1. Mobile Search<br />

Hier wird bereits spekuliert, dass <strong>im</strong> Jahr <strong>2013</strong> die<br />

Internetsuche auf mobilen Geräten Desktopsuchen<br />

überholen wird. Bereits heute kommen über 60 Prozent der<br />

Suchanfragen über ein Smartphone oder ein Tablet. Für<br />

Händler bedeutet das konkret, dass ihre Webseiten auch<br />

mobil opt<strong>im</strong>iert werden müssen. Derzeit sind viele<br />

Webseiten nicht für Mobile opt<strong>im</strong>iert. Die Folge: 80 Prozent<br />

der Webseiten werden direkt wieder verlassen. Gerade <strong>im</strong><br />

Mobile <strong>Commerce</strong> wird eine übersichtliche Seite und eine<br />

s<strong>im</strong>pel gehaltene Navigation <strong>im</strong>mer wichtiger. Der häufigste<br />

Grund für einen Kaufabbruch liegt meist an einer<br />

mangelhaften Umsetzung mobil opt<strong>im</strong>ierter Webseiten.<br />

2. Ortungsdienste<br />

Viele Smartphones sind bereits mit einem sogenannten<br />

„Tracker“, der den User genau lokalisieren kann,<br />

ausgestattet und Suchanfragen bringen meist lokale<br />

Ergebnisse. Bei Smartphone-Nutzern ist es vor allem der<br />

Trend Ortungsdienste sozialer Netzwerke zu verwenden, um<br />

in Bars, Restaurants, Geschäften oder sonst wo<br />

„einzuchecken“. Für Händler ergeben sich daraus neue<br />

Möglichkeiten Kunden gezielter anzusprechen, wenn sie<br />

sich in der Nähe des Geschäfts befinden. Durch die<br />

Verwendung von Gutscheinen und Rabattcodes werden User<br />

vor Ort zum Kauf an<strong>im</strong>iert, was wiederum Auswirkungen auf<br />

den Umsatz hat. Nach einem Bericht von JiWire sind 75<br />

Prozent der mobilen Nutzer kauffreudiger, wenn sie ein<br />

ortsgebundenes Angebot auf ihrem Handy erhalten.<br />

3. Mobile Shopping<br />

Mittlerweile nutzen 60 Prozent aller Kunden ihr Tablet oder<br />

ihr Smartphone für ihren Online-Einkauf. Tendenz steigend.<br />

So kommt vor allem am Wochenende das Tablet während<br />

der Fernsehsendung parallel zum Einsatz, um sich<br />

Produktinformationen einzuholen und auf virtuelle<br />

Schnäppchenjagd zu gehen. Man spricht hier auch vom<br />

sogenannten „Second-Screen“ als weiterer Trend <strong>im</strong> E-<br />

<strong>Commerce</strong>. Für Händler bedeutet das eine Chance Kunden<br />

an sich zu binden und zum Wiederkommen zu an<strong>im</strong>ieren. In<br />

diesem Zusammenhang sind QR-Codes, mobile Coupons<br />

oder andere Aktionen speziell für den mobilen Shop eine<br />

ideale Möglichkeit Kunden erfolgreich zu binden. Außerdem<br />

bietet eine native Shopping-App bzw. eine für mobile<br />

Endgeräte opt<strong>im</strong>ierte Oberfläche die Möglichkeit eine starke<br />

Markenbindung durchzusetzen: Mit der App ist der Shop<br />

stets auf dem Smartphone sichtbar und somit <strong>im</strong>mer und<br />

überall leicht für User zugänglich.<br />

4. Echtzeit-Auktionen<br />

Ebay und Co. machen es vor: Top-Angebote, die für eine<br />

begrenzte Zeit verfügbar sind und für die man in Echtzeit<br />

mitbieten muss. Smartphones werden <strong>im</strong>mer häufiger dafür<br />

benutzt unterwegs einzukaufen. Folglich können Händler die<br />

Gelegenheit nutzen, mit gezielten, zeitlich begrenzten<br />

Aktionen Kunden mit Sonderangeboten zu locken. Mit Push-<br />

Nachrichten können Kunden über bald endende Angebote<br />

informiert und zielgenau angesprochen werden.<br />

5. Mobile Payment<br />

Wie bereits erwähnt verändert sich mit den verschiedenen<br />

Shoppingkanälen auch das Bezahlverhalten. Auf diesen<br />

Punkt soll hier noch etwas näher eingegangen werden:<br />

Wenn es um das Thema mobile Payment geht, gehen die<br />

Meinungen der Experten weit auseinander. Behaupten die<br />

einen, dass dieses Jahr der große Durchbruch vor der Türe<br />

steht, haben andere eher die Meinung, dass Europa noch<br />

nicht für diese Art von bargeldlosem Bezahlen bereit ist.<br />

Fakt ist jedoch, dass man sich auch an Kreditkarten, an<br />

Online-Banking oder Paypal schnell gewöhnt hat. Warum<br />

also dann auch nicht bezahlen mit mobiler Technologie?<br />

Internationale Unternehmen wie „Walmart“ haben bereits<br />

den viel diskutierten Weg eingeschlagen und verwenden<br />

Mobile Payment. Ein derartiges Prozedere ist nicht nur ein<br />

weiterer Schritt in Richtung Zukunft – der mobile Checkout<br />

<strong>im</strong> stationären Handel bedeutet für Kunden auch eine<br />

Reduzierung der Wartezeit und bietet die Möglichkeit mit<br />

wenigen Klicks bargeldlos zu bezahlen. Für Konsumenten ist<br />

mobile Shopping zur Normalität geworden und das Handy<br />

als tagtäglicher Begleiter hat Kamera, Taschenrechner,<br />

Navigationssystem, Kalender oder Adressbuch und weitere<br />

Geräte längst ersetzt. Bargeldloses Bezahlen ist ein weiterer<br />

Schritt in Richtung Zukunft und die finale Umsetzung ist<br />

nicht mehr fern.<br />

TechDivision GmbH <strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong> 8

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