14.05.2013 Aufrufe

Trends im E-Commerce 2013: Fakten, Zahlen, Entwicklungen

Nach aktuellen E-Commerce Zahlen der IFH Köln erzielt der Online Handel 15 Prozent mehr Umsatz gegenüber dem Vorjahr. So gewinnt das Online-Business noch mehr an Marktanteilen und Bedeutung und erwirtschaftet 33 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012. Knapp die Hälfte davon wird alleine mit Mode und Consumer Electronics realisiert. Auch der Einzelhandel boomt und wächst kontinuierlich weiter. Das Potenzial des Online-Handels ist jedoch bei weitem noch nicht ausgeschöpft und neue Trends und Entwicklungen garantieren weiter steigende Umsatzzahlen im E-Commerce. Fakten, Zahlen und Entwicklungen im E-Commerce 2013– wir haben für euch einen E-Commerce-Trendguide zusammengestellt.

Nach aktuellen E-Commerce Zahlen der IFH Köln erzielt der Online Handel 15 Prozent mehr Umsatz gegenüber dem Vorjahr. So gewinnt das Online-Business noch mehr an Marktanteilen und Bedeutung und erwirtschaftet 33 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012. Knapp die Hälfte davon wird alleine mit Mode und Consumer Electronics realisiert. Auch der Einzelhandel boomt und wächst kontinuierlich weiter. Das Potenzial des Online-Handels ist
jedoch bei weitem noch nicht ausgeschöpft und neue Trends und Entwicklungen garantieren weiter steigende Umsatzzahlen im E-Commerce. Fakten, Zahlen und Entwicklungen im E-Commerce 2013– wir haben für euch einen E-Commerce-Trendguide zusammengestellt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Im Jahr 2012 wurden 33 Milliarden Euro <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> in<br />

Deutschland umgesetzt. Vergleicht man das Marktvolumen<br />

mit dem aus dem Vorjahr, so ist dieses um knapp 15<br />

Prozent gewachsen, wie die <strong>Zahlen</strong> des IFH Branchenreports<br />

belegen. Auch für das laufende Jahr prognostizieren die IFH<br />

Experten positive <strong>Zahlen</strong> für den Online Handel und gehen<br />

von einem weiter steigenden Marktvolumen aus. Allerdings,<br />

so die Experten, fällt die Wachstumsprognose für das<br />

kommende Jahr leicht geringer aus. Am stärksten sind nach<br />

wie vor die sogenannten „Internet Pure Player“ <strong>im</strong> Online-<br />

Markt vertreten. Darunter versteht man die Gruppe der<br />

Versandhändler <strong>im</strong> Distanzhandel, welche als Vertriebskanal<br />

ausschließlich das Internet einsetzen. Ihr Anteil wird für das<br />

Jahr <strong>2013</strong> auf 36,6 Prozent vorhergesagt. Betrachtet man<br />

dagegen den Anteil der Katalogversender, so befindet sich<br />

dieser seit 2007 in einem Sinkflug.<br />

Ein Großteil selbst kleinster Unternehmen hat es mittlerweile verstanden, das Internet für<br />

seinen Profit zu nutzen. Und auch Online-Pess<strong>im</strong>isten können es bei einem Blick auf<br />

Einzelhandelsanteile nicht mehr leugnen, dass E-<strong>Commerce</strong> in Deutschland <strong>im</strong>mer mehr an<br />

Bedeutung gewonnen hat. Im Jahr 2007 lag der Anteil des Online-Handels gerade einmal bei<br />

3 Prozent. Im Jahr 2012 stieg der Prozentsatz auf 7,7 Prozent an. Ausschließlich der<br />

sogenannten „Fast Moving Consumer Goods“ (FMCG) wie beispielsweise Nahrungsmittel, und<br />

Körperpflegeprodukte, machte der Online Handel bereits 2012 14,2 Prozent des gesamten<br />

Einzelhandels aus. Diese Anteile werden in Zukunft noch weiter ansteigen, so die Experten.<br />

Hansjürgen Heinick, Autor der IFH-Studie, kann sich den<br />

Einzelhandel ohne das Potenzial des Internets nicht mehr<br />

vorstellen. Sein Statement zu den neuen E-<strong>Commerce</strong>-<br />

<strong>Entwicklungen</strong>:<br />

„Der Einzelhandel funktioniert nur noch mit dem Internet,<br />

nicht dagegen. Gleichzeitig bringt die neue Mobilität des<br />

Internets durch Smartphones und Tablets die Online- und<br />

Offline-Shopping-Welten näher zusammen. Von einer<br />

Stagnation des Online-Wachstums ist auch in den<br />

kommenden Jahren kaum auszugehen.“<br />

Unerkanntes E-<strong>Commerce</strong>-Potential für Möbel und<br />

He<strong>im</strong>werk-Plattformen<br />

Der Online Handel ist in einem unaufhaltsamen Vormarsch,<br />

dennoch können nicht alle Branchen vom Online-Boom<br />

profitieren. So haben die Anteile am Online Markt in den<br />

TechDivision GmbH<br />

Sparten „Wohnen & Einrichten“ sowie „He<strong>im</strong>werken &<br />

Garten“ noch erheblichen Nachholbedarf. Insbesondere in<br />

diesen Bereichen sieht Heinick unausgeschöpfte Potentiale,<br />

Chancen und Möglichkeiten:<br />

„Gerade die Möbelbranche wird in den kommenden Jahren<br />

voraussichtlich einen Sprung nach vorn machen können. Die<br />

Konsumenten sind es gewöhnt, sechs bis acht Wochen auf<br />

die neue Küche oder das neue Sofa zu warten und in vielen<br />

Fällen werden die Produkte auch heute schon aus dem<br />

stationären Handel nach Hause geliefert. Vor allem Cross-<br />

Channel-Anbieter können sich hier positionieren“<br />

<strong>Trends</strong> <strong>im</strong> E-<strong>Commerce</strong> <strong>2013</strong>: <strong>Fakten</strong>, <strong>Zahlen</strong>, <strong>Entwicklungen</strong> 2

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!