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EAT IT – Nahrung für Kopf und Körper

Wer ihre kraftvolle und nachhaltige Wirkung einmal an sich selbst erfahren hat, wird versucht sein, sie als Naturheilmittel zu bezeichnen. Die wahre Innovation liegt jedoch in ihrer Aufbereitung. Sie können sie als Kautablette essen, um Ihre tägliche Balance zu unterstützen oder als Kapsel für eine präzise Dosierung. Der BIEST BOOSTER kombiniert Biestmilch und Guarana, wirkt unmittelbar, belebt und stärkt das Immunsystem: ob während des Wettkampfs, beim Workout oder während einer langen Autofahrt. Nehmen Sie ihn immer dann, wenn Sie fühlen das Ihr Immunsystem schwächelt. BIESTMILCH immunity moves you – www.biestmilch.com

Wer ihre kraftvolle und nachhaltige Wirkung einmal an sich selbst erfahren hat, wird versucht sein, sie als Naturheilmittel zu bezeichnen. Die wahre Innovation liegt jedoch in ihrer Aufbereitung. Sie können sie als Kautablette essen, um Ihre tägliche Balance zu unterstützen oder als Kapsel für eine präzise Dosierung. Der BIEST BOOSTER kombiniert Biestmilch und Guarana, wirkt unmittelbar, belebt und stärkt das Immunsystem: ob während des Wettkampfs, beim Workout oder während einer langen Autofahrt. Nehmen Sie ihn immer dann, wenn Sie fühlen das Ihr Immunsystem schwächelt. BIESTMILCH immunity moves you – www.biestmilch.com

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Zentrales Nervensystem<br />

Rückenmark<br />

AFFERENTE SIGNALE<br />

Muskeln/Organe<br />

SENSORISCH<br />

UMWELTREIZE<br />

Innerhalb von Millisek<strong>und</strong>en werden<br />

Millionen von Reize aus dem <strong>Körper</strong>inneren<br />

<strong>und</strong> aus der Umgebung über die<br />

verschiedenen Sinnesorgane <strong>und</strong> das<br />

Rückenmark ins Gehirn gesendet.<br />

GENETISCHE DISPOS<strong>IT</strong>ION BEEINFLUSST<br />

DIE QUAL<strong>IT</strong>ÄT DER STRESSANTWORT<br />

Die genetische Ausstattung variiert von Individuum<br />

zu Individuum, ebenso wie ihre Erfahrungen <strong>und</strong> ihre<br />

Fähigkeit mit Stress-Situationen umzugehen. Das ist<br />

schon am Beginn unseres Lebens der Fall. Was <strong>für</strong><br />

den einen eine Stress-Situation ist, heisst noch lange<br />

nicht, dass dies <strong>für</strong> einen anderen auch gilt. Manche<br />

Menschen neigen zu Panik <strong>und</strong> Ängstlichkeit, andere<br />

wiederum nicht. Man kann seine Reaktionen auf<br />

Stressfaktoren zwar trainieren, aber das Gr<strong>und</strong>muster<br />

des Verhaltens ist schon kurz nach der Geburt angelegt.<br />

Wenn das Stress-System schwach ist, <strong>und</strong> damit<br />

die Verarbeitung von Stress-Situationen ungenügend,<br />

dann kann sich akuter Stress leicht zu krank machendem<br />

chronischem Stress entwickeln. In diesem Fall ist das<br />

Stress-System ständig aktiv, ohne den Stressor neutralisieren<br />

zu können <strong>–</strong> auch das Immunsystem als<br />

integraler Bestandteil des Stress-System gerät dann<br />

aus der Balance. Die ersten Symptome eines solchen<br />

chronischen Stresszustandes können der Verlust von<br />

Motivation <strong>und</strong> Energie sein, begleitet von Gefühlen<br />

wie Druck <strong>und</strong> der Angst, die Kontrolle über die eigenen<br />

Lebensumstände zu verlieren. Falls in einer solchen<br />

Lebenslage noch mehr Stress hinzukommt, wie<br />

beispielsweise eine Erkrankung, eine Verletzung, zu<br />

hohe Trainingsintensitäten <strong>und</strong> unzureichende Regeneration,<br />

dann kann sich unversehens eine Depression<br />

oder ein Übertrainingssyndrom entwickeln.<br />

IMMUN<strong>IT</strong>ÄT BEEINFLUSST EMOTIONEN<br />

KOGN<strong>IT</strong>IVE REIZE<br />

REIZE AUS DEM<br />

INNEREN DES KÖRPERS<br />

Das Immunsystem patrouilliert permanent im <strong>Körper</strong>inneren,<br />

vor allem entlang der Schleimhautoberflächen<br />

von Magen, Darm <strong>und</strong> Lungen, einem riesigen Areal<br />

von der Größe eines Fussball- beziehungsweise<br />

Tennisplatzes. Es ist ständig damit beschäftigt, das<br />

Zellmilieu im Gleichgewicht zu halten. Stetig fließen<br />

multidirektional Signale durch das Stress-System, zu<br />

dem wie schon erwähnt das Immunsystem gehört.<br />

Unter normalen Bedingungen kontrolliert <strong>und</strong> dämpft<br />

das autonome Nervensystem, ebenfalls wichtiger Teil<br />

des Stress-Systems, die Immunaktivität*.<br />

Wenn Ausdauertraining <strong>und</strong> Wettkämpfe <strong>für</strong> den<br />

Athleten zu einem chronischen Stresszustand führen,<br />

dann beginnen Stress- <strong>und</strong> Immunsystem zu straucheln.<br />

Zunächst fällt das Leistungsniveau unmerklich,<br />

dann bricht es ein, gleichzeitig lässt die Motivation<br />

nach <strong>und</strong> die Stimmung wird instabil. Aus einer<br />

Launen-haftigkeit kann sich auch eine Depression<br />

AKTUELLER<br />

WERT<br />

Im Gehirn werden alle diese Reize<br />

verarbeitet <strong>und</strong> mit vorgegebenen<br />

Zielgrößen verglichen. Auf die errechnete<br />

Differenz zwischen aktuellem Wert <strong>und</strong><br />

Zielgröße erfolgt die entsprechende<br />

Korrektur <strong>und</strong> Anpassung.<br />

entwickeln. Ungenügende Regeneration, Verletzungen<br />

<strong>und</strong> Infektionen verschlimmern die Lage noch.<br />

Ein schwer zu kurierendes Übertrainingssyndrom<br />

kann die letzte <strong>und</strong> schlimmste Stufe dieser fatalen<br />

Entwicklung darstellen.<br />

Ganz allgemein gesagt beeinflusst<br />

Ihr Immunsystem Schlaf, Appetit, Stimmung,<br />

Motivation <strong>und</strong> <strong>Körper</strong>temperatur.<br />

Deshalb ist es so wichtig, dass Sie auf Ihre<br />

Immunität achten.<br />

...<br />

SP<strong>IT</strong>ZENLEISTUNG: MOTIVIERT<br />

TROTZ STARKER SCHMERZEN<br />

ZIEL-<br />

GRÖSSE<br />

Die meisten unter Ihnen haben wahrscheinlich schon<br />

erfahren, dass das Motiv »Spitzenleistung« (notwendigerweise<br />

nicht nur im Sport) bei weitem weniger stabil<br />

ausgeprägt ist als das Motiv Hunger. Wenn sich der<br />

Weg vor Ihnen durch die Ungewissheit auszeichnet,<br />

ob Sie die <strong>für</strong> Sie die richtigen Mittel ausgewählt haben,<br />

um Ihr Ziel zu erreichen, wenn Sie Zweifel haben,<br />

dann kann das schnell zu einer stark fluktuierenden<br />

Motivation führen. Umso mehr Wahlmöglichkeiten Sie<br />

haben, desto größer muss Ihr Selbstvertrauen <strong>und</strong> Ihr<br />

Selbstwertgefühl sein, damit Sie Ihre Wahl treffen können,<br />

ohne eine Situation erleben zu müssen, die Ihre<br />

Motivation ins Schwanken bringt.<br />

Neben Ihrem mentalen Zustand kann auch der <strong>Körper</strong><br />

Anlass zu Zweifeln geben. Es ist oft nicht einfach die<br />

Zeichen des <strong>Körper</strong>s zu interpretieren, diese können<br />

sehr irreführend sein. Ein Zustand, der sehr schwierig<br />

einzuschätzen ist, ist der der Ermüdung. Ermüdungszustände<br />

sind Phänomene am Rande des Gleichgewichts.<br />

Es ist ein sehr ambivalentes Gefühl, das eine<br />

Spitzenleistung ebenso wie einen Leistungseinbruch<br />

ankündigen kann. In solchen Situationen wird die Motivation<br />

zu einem kritischen Faktor. Hier spielt dann die<br />

Erfahrung ein ganz essenzielle Rolle, die Ihnen hilft sich<br />

selbst einzuschätzen.<br />

Um es kurz zu machen: ob Sie sich auf dem Weg zu<br />

einer Spitzenleistung befinden, kann Ihnen niemand<br />

außer Sie selbst sagen. Motivation ist sehr eng an<br />

Selbstsicherheit geknüpft. Training <strong>und</strong> Motivation<br />

sind ohne Zweifel die Säulen, auf denen die Leistung<br />

ruht. Wenn Sie bereit sind Ihr Bestes abzurufen, dann<br />

verschwindet idealerweise die Spaltung in <strong>Körper</strong> <strong>und</strong><br />

Geist, ebenso tun dies die Irritationen der Umwelt. Sie<br />

sind in der Lage den Schmerz positiv anzunehmen.<br />

Wir können durch Training lernen, unsere Fähigkeiten<br />

AKTUELLER<br />

WERT<br />

EFFERENTE SIGNALE MOTORISCH<br />

ZIEL-<br />

GRÖSSE<br />

VERARBE<strong>IT</strong>UNG RECHENERGEBNIS<br />

Wenn es sich bei den Reizen um Impulse<br />

aus dem Muskel <strong>und</strong> den Gelenken<br />

handelt, dann ist die Aktion, die folgt, ein<br />

entsprechender Bewegungsablauf.<br />

Dieser Zyklus wiederholt sich stetig. Ohne<br />

Unterlass werden die sensorischen Reize in<br />

motorische Aktionen umgewandelt.<br />

Stress zu verarbeiten zu verbessern. Bewusstes Atmen<br />

zum Beispiel, visualisieren oder antizipieren von Situationen,<br />

die unter Umständen während eines Rennens<br />

auftreten könnten, sind Mittel um den Stress zu lösen.<br />

Nichts sollte Sie überraschen, Sie sollten auf möglichst<br />

viele Situationen vorbereitet sein. Jeder kennt wie<br />

schwach man sich plötzlich fühlen kann, wenn man sich<br />

vorstellt, dass sich der Gegner von hinten langsam<br />

nähert. Es ist möglich den Umgang mit solchen Stress-<br />

Situationen zu trainieren. Es ist das, was man immer<br />

als mentales Training bezeichnet. Natürlich genügt es<br />

nicht allein mental stark zu sein, auch das Immunsystem<br />

muss seinen Beitrag leisten <strong>–</strong> deshalb muss genügend<br />

Zeit <strong>für</strong> die Regeneration bleiben, Verletzungen<br />

<strong>und</strong> Infektionen müssen vollständig ausgeheilt sein.<br />

<strong>Nahrung</strong>sergänzungen mögen unterstützend wirken,<br />

wichtig sind aber vor allem gutes Essen <strong>und</strong> ein<br />

angemessenes Selbstwertgefühl.<br />

*<br />

Das Immunsystem ges<strong>und</strong>er Individuen oszilliert zwischen<br />

entzündlichen <strong>und</strong> die Entzündung hemmenden<br />

Zuständen. Es ist ganz normal, dass sich ein ges<strong>und</strong>er<br />

<strong>Körper</strong> sich in einem Zustand einer unterschwelligen<br />

systemischen Entzündung befindet, ein kontrollierter<br />

Gleichgewichtszustand.

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