Heimzeitung September 09
Heimzeitung September 09
Heimzeitung September 09
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Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
32<br />
Ausgabe <strong>September</strong> 20<strong>09</strong><br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde
Inhalt:<br />
Grußwort des Heimleiters 3<br />
Geburtstage in unserem Haus 4<br />
Willkommen in der Sonnhalde 5<br />
Wir trauern 5<br />
Veranstaltungen und Termine 6<br />
Schüler-Projekttage in der Sonnhalde 6<br />
Kalenderblatt 7<br />
Sprüche, Bauernregeln, und Zitate 8<br />
Unsere MitarbeiterIn, Frau Sprigade, stellt sich vor 10<br />
Gedichte im August 12<br />
Die "vier Elemente": Teil 3, Feuer 13<br />
Ausflüge und "Freizeit"-Vergnügen 14<br />
Vereine in Neuenbürg, Frischglück 18<br />
Ferienspass 20<br />
Frauen, die Geschichte(n) machten 21<br />
Zuhause in der Sonnhalde 22<br />
Nomination für den Tierschutzpreis 20<strong>09</strong> 23<br />
Allerlei Neues von unseren Vögeln 25<br />
Rätsel 26<br />
Rätselauflösungen aus dem Juniheft 29<br />
Lachen ist gesund 30<br />
Brütende Diamanttaube (Bericht: Seite 25)<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
2<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
liebe Leser unserer Zeitung!<br />
„Durch des <strong>September</strong> heitern Blick<br />
schaut noch mal der Mai zurück.“<br />
Besser als mit dieser Bauernweisheit<br />
kann man den Charme des<br />
<strong>September</strong>s wohl nicht beschreiben.<br />
Tagsüber genießt man noch<br />
die volle, späte Kraft der Sonne –<br />
ohne die Gefahr von Hitze und<br />
Trockenheit –, in den Nächten wird<br />
es deutlich kühler, der Herbst naht<br />
auf leisen Sohlen. Das Wetter,<br />
wenn es sich an die übliche<br />
Vorgabe hält, garantiert gewissermaßen<br />
„Genuss ohne Reue“. Die<br />
Natur zeigt sich in voller Pracht und<br />
lädt noch mal ein zum Draußen-Sitzen. Für die Nachmittagstunden<br />
rüstet man sich vorsichtshalber mit einer warmen Strickjacke oder<br />
einer Wolldecke, dann hält man es<br />
gut und gerne in der frischen Luft<br />
aus.<br />
In der Landwirtschaft ist jetzt<br />
Erntezeit angesagt. Die trockenen<br />
Halme von gedroschenem Getreide<br />
werden direkt auf dem Feld zu<br />
stabilen Ballen gepresst, die ein<br />
Gewicht bis zu 400 Kilogramm<br />
erreichen können. Sie finden als<br />
hochwertiges Futter für Haustiere und Pferde Verwendung. Auch wir<br />
haben uns wieder kräftig eingedeckt mit großen Ballen Heu und<br />
kräftigem Futter für unsere Tiere. Der Winter kann kommen, wenn<br />
auch erst in einigen Monaten.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ludger Schmitt<br />
Heimleiter<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 3
Geburtstage in unserem Haus<br />
BewohnerInnen<br />
16.<strong>09</strong>. Uwe Haag 56 Jahre<br />
18.<strong>09</strong>. Eugen Gsell 72 Jahre<br />
Diamant-Täubchen<br />
Willst du dir ein hübsch Leben<br />
zimmern,<br />
musst dich ums Vergang‘ne nicht<br />
bekümmern;<br />
das Wenigste muss dich verdrießen;<br />
musst stets die Gegenwart genießen,<br />
besonders keinen Menschen hassen<br />
und die Zukunft Gott überlassen.<br />
Joseph Viktor von Scheffel (1826-1886)<br />
MitarbeiterInnen<br />
05.<strong>09</strong>. Daniela Steeb<br />
16.<strong>09</strong>. Anna Thill<br />
20.<strong>09</strong>. Dagmar Könne<br />
25.<strong>09</strong>. Irina Maurer<br />
Ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen<br />
04.<strong>09</strong>. Sieglinde Krebs<br />
08.<strong>09</strong>. Erika Braumann<br />
21.<strong>09</strong>. Hannelore Wenzler<br />
26.<strong>09</strong>. Gisela Günther<br />
27.<strong>09</strong>. Lena Nusskern<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
4<br />
Gisela Günther,<br />
ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />
Wir begrüßen herzlich als neuen Bewohner:<br />
Wir trauern um:<br />
Name:<br />
Verstorben<br />
am:<br />
Name: Einzug am:<br />
Frida Wolfinger 26.08.20<strong>09</strong><br />
Else Hamann 26.08.20<strong>09</strong><br />
Jürgen Weigold 27.08.20<strong>09</strong><br />
Alter:<br />
Elisabeth Jäckel 05.08.20<strong>09</strong> 88 Jahre<br />
Otto Beck 21.08.20<strong>09</strong> 86 Jahre<br />
Hedwig Walz 24.08.20<strong>09</strong> 82 Jahre<br />
Möge der Wind dich liebkosen,<br />
wenn du traurig bist,<br />
die Sonne dich umschmeicheln,<br />
wenn es dir schlecht geht.<br />
Möge der Regen die Tränen<br />
aus deinem Gesicht wischen,<br />
die du in verzweifelten<br />
Stunden weinst.<br />
(Irischer Segenswunsch) Friedhofskapelle in Neuenbürg<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 5
Veranstaltungen und Termine<br />
Es gibt zahlreiche Wochen-Angebote, die unsere Bewohner dem<br />
Veranstaltungskalender in der Eingangshalle entnehmen können.<br />
Besonders dankbar sind wir dabei den<br />
Ehrenamtlichen, die dieses Programm mit<br />
ermöglichen.<br />
An dieser Stelle veröffentlichen wir nur<br />
Veranstaltungen, die nicht alltäglich sind.<br />
Große Ereignisse werfen ihre Schatten<br />
voraus:<br />
21.<strong>09</strong>.-25.<strong>09</strong>. Bewohnerfreizeit im Haus Zauberberg<br />
in Pfronten-Rehbichl (Allgäu)<br />
Projekttage in der Sonnhalde<br />
Einige Schüler der 7. und 8. Klasse<br />
des Neuenbürger Gymnasiums<br />
verbrachten 2 ereignisreiche Tage<br />
in der Sonnhalde. Sie unterstützten<br />
die MitarbeiterInnen der<br />
Beschäftigungstherapie, bastelten<br />
und malten mit den Bewohnern.<br />
Der Höhepunkt dieser „Schnupper-<br />
Tage“ war das gemeinsame<br />
Kochen mit den Heimbewohner-<br />
Innen und natürlich auch das<br />
anschließende gemeinsame Essen.<br />
Allen hat es sehr viel Freude<br />
bereitet und untereinander hat es<br />
dann auch zum gegenseitigen<br />
Kennenlernen und zum besseren<br />
Verstehen der Generationen<br />
beigetragen.<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
6<br />
Kalenderblatt <strong>September</strong><br />
KW Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
36 1 2 3 4 5 6<br />
37 7 8 9 10 11 12 13<br />
38 14 15 16 17 18 19 20<br />
39 21 22 23 24 25 26 27<br />
40 28 29 30<br />
Der Name "<strong>September</strong>" kommt von dem lateinischen Wort "septem"<br />
(= sieben), denn es war im römischen Kalender der 7. Monat.<br />
Alte deutsche Namen sind:<br />
Scheiding (Scheide zwischen der warmen und der kalten Jahreszeit)<br />
Herbstmond (der Sommer ist zu Ende)<br />
Holzmond (jetzt werden die Holzvorräte für den Winter geschlagen)<br />
Altweibersommer<br />
So nennt man die letzten goldenen Sommertage des Jahres. Nachts<br />
ist es bereits recht kühl um diese Jahreszeit, und so bildet sich um<br />
die Morgenstunden Tau, der die vielen Spinnenfäden aufleuchten<br />
läßt, die man jetzt findet. Früher glaubte man, es seien die Lebensfäden<br />
der Menschen, gesponnen von den Schicksalsgöttinen, den<br />
Nornen. Glück sollte es bringen, wenn einer der Fäden an einem<br />
hängen blieb. Heute weiß man: Die Jungspinnen lassen sich an<br />
diesen Fäden vom Wind durch die Luft tragen. Mit alten Weibern hat<br />
der Name eigentlich nichts zu tun, er kommt vom altdeutschen Wort<br />
"Weiben", das verknüpfte Spinnweben bezeichnet hat.<br />
21. <strong>September</strong>: Herbstanfang<br />
Früher war der 21. <strong>September</strong> ein heidnisches Herbstfest anlässlich<br />
der Tag- und Nachtgleiche. Von Nun an sind die Tage wieder kürzer<br />
als die Nächte, die dunkle Jahreszeit nimmt ihren Anfang.<br />
Tierkreiszeichen<br />
Jungfrau: 24. August – 23. <strong>September</strong><br />
Waage: 24. <strong>September</strong> – 23. Oktober<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 7
Sprüche und Zitate:<br />
Bauernregeln<br />
Der August reift - der <strong>September</strong> greift.<br />
<strong>September</strong> schön in den ersten Tagen, will den<br />
ganzen Herbst ansagen.<br />
Ein Herbst , der gut und klar, ist gut für das<br />
kommende Jahr.<br />
Wird das Obst sehr langsam reif, gibt's im Winter statt Eis nur Reif.<br />
Zitate:<br />
Sei du selbst die Veränderung, die du dir<br />
wünschst für diese Welt.<br />
Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht<br />
wehtun, ohne mich zu verletzen.<br />
Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch<br />
ist sie die demütigste, die man sich vorstellen<br />
kann.<br />
Mißtrauen ist ein Zeichen von Schwäche.<br />
Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen.<br />
Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Haß aufkommt droht<br />
Untergang.<br />
Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.<br />
Ich glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.<br />
Das Geheimnis eines glücklichen Lebens liegt in der Entsagung.<br />
Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.<br />
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft<br />
des Starken.<br />
Mahatma Gandhi, 02.10.1869 - 30.01.1948<br />
indischer Freiheitskämpfer<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
8<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 9
Unsere Mitarbeiterin, Frau Sprigade stellt sich vor:<br />
Ich bin in der<br />
Sonnhalde seit: 01.<strong>09</strong>.1996<br />
Ich bin geboren: 19.11.1955<br />
Familie: verheiratet, drei Kinder<br />
Meine Hobbys sind: Motorrad fahren, lesen, ab und zu<br />
auch einfach faulenzen.<br />
Meine Lieblingsspeisen<br />
sind: Pizza<br />
Meine Lieblingsmusik; Rock<br />
Meine Lieblingsfilme: Heimatfilme<br />
Lieblingstier: Wellensittich<br />
Mein Lieblingsort: Der Schwarzwald<br />
Da würde ich gerne<br />
Urlaub machen: an der Rhön.<br />
Was ich sonst noch<br />
gerne geworden wäre:<br />
mit Kindern in einem Kindergarten<br />
zu arbeiten.<br />
Meine Stärke Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit.<br />
Meine Schwäche Ich kann sehr schlecht nein sagen<br />
und auch nicht lügen.<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
10<br />
Silvia Sprigade<br />
Hauswirtschaftsgehilfin<br />
Drei Wünsche, die ich<br />
an die Zauberfee hätte:<br />
Diese Ereignisse haben<br />
mich 2008 besonders<br />
bewegt:<br />
1. Gesundheit<br />
2. ein Lottogewinn<br />
3. eine schöne Reise<br />
Mit diesem<br />
Prominenten würde ich<br />
gerne einen Tag<br />
verbringen: Jon Bon Jovi<br />
Der Held meiner<br />
Jugend:<br />
Diese Menschen<br />
bewundere ich:<br />
die vielen Attentate an<br />
verschiedenen Schulen, Unwetter<br />
und Erdbeben haben mich sehr<br />
bedrückt.<br />
Das ist mein Ehemann und er wird<br />
es immer bleiben.<br />
Menschen, die auch in der heutigen<br />
Zeit nett und freundlich sind.<br />
Mein Lieblingssatz: Schatz, ich liebe Dich!<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 11
Gedichte im <strong>September</strong><br />
Sommerbild<br />
von Friedrich Hebbel<br />
Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,<br />
Sie war, als ob sie bluten könne, rot.<br />
Da sprach ich schauernd im Vorübergehn:<br />
So weit im Leben ist zu nah am Tod!<br />
Es regte sich kein Hauch am heißen Tag.<br />
Nur leise strich ein weißer Schmetterling;<br />
Doch ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag<br />
Bewegte, sie empfand es und verging!<br />
Herz im Baum<br />
von Axel Doering<br />
Zwei saßen vor einem Baum.<br />
Sie waren miteinander vertraut.<br />
Liebten sich!<br />
Der Baum war ein Freund.<br />
Gab Kraft, immer wieder,<br />
war zerzaust,<br />
vom Wetter, vom Alter,<br />
Stürme hatten viele Wunden hinterlassen.<br />
Äste, Wipfel gebrochen.<br />
Würde blieb zurück.<br />
Kraft.<br />
Er gab Kraft in der Liebe,<br />
im Zweifel,<br />
in der Verzweiflung.<br />
Ein Freund!<br />
Vor einem Abschied,<br />
verbarg sie ein Herz aus Stroh<br />
in seinem Innern.<br />
Sie ging fort.<br />
Und der Baum und das Herz wurden Eins.<br />
Die Liebe schwand. Der Baum blieb.<br />
In der Trauer, in der Sehnsucht.<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
12<br />
Die „vier Elemente“: Teil 3 – Feuer<br />
Die Kontrolle des Feuers bedeutete für den<br />
Menschen einen bedeuteten Schritt in die<br />
Zivilisation. Bereits vor 300.000 Jahre nutzten<br />
unsere Vorfahren das Feuer. Mit Hilfe des<br />
Feuersteins oder durch Reibung von Holz<br />
konnte kontrolliert Feuer erzeugt werden. Die<br />
Feuerstelle wurde zur Speisezubereitung, als<br />
eine Form der Heizung, zur Gefahrenabwehr<br />
vor Tieren und als Waffe genutzt. Im Laufe<br />
des Zivilisationsprozesses wurde es auf<br />
vielfältige Weise eingesetzt: Die Herstellung<br />
von Gegenständen und Waffen aus Metall,<br />
Fackeln zur Beleuchtung, zur Herstellung von<br />
Tongefäßen und vieles andere mehr.<br />
Feuer stellte aber auch immer eine Form der<br />
Bedrohung dar. Der unkontrollierte Einschlag<br />
des Blitzes, Waldbrände, der unbedachte<br />
Umgang des Menschen mit Feuer oder der<br />
plötzliche Ausbruch eines Vulkans können<br />
verheerende Folgen haben.<br />
Ohne das Feuer im Himmel – unsere Sonne,<br />
wäre ein Leben auf der Erde undenkbar. Sie<br />
ist ein Quell des Lebens und spendet uns<br />
Wärme und Licht.<br />
Übrigens: Streichhölzer wurden erst um 1806 erfunden und auch<br />
das Feuerzeug ist eine neue Errungenschaft.<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 13
Ausflüge und „Freizeit“-Vergnügen<br />
viel Spaß dabei und<br />
genossen den Kaffee oder<br />
auch ein kühles Bier in der<br />
herrlichen Umgebung.<br />
Zum Abschluss veranstalteten<br />
wir sogar noch<br />
ein kleines „Rollstuhl-<br />
Wettrennen“, welches<br />
Heimleiter Schmitt beim<br />
Zusehen einige weitere<br />
14<br />
Der Monat August bescherte den<br />
BewohnerInnen der Sonnhalde<br />
viele schöne Stunden in der freien<br />
Natur. Weil das Wetter einige<br />
Tage lang nicht mitspielen wollte,<br />
verlegten wir den geplanten Bade-<br />
Ausflug zu einem Baggersee<br />
kurzerhand zu einer vergnüglichen<br />
Ausfahrt an den<br />
Herrmannsee. Alle hatten sehr<br />
graue Haare bescherte… Jedoch die Mitarbeiter- und BetreuerInnen<br />
hatten alles im Griff und manch einer unserer Sonnhalde-Bewohner-<br />
Innen fühlte sich zurück in eine unbeschwerte Kindheit versetzt.<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 15
…Doch nicht genug damit – nur kurze Zeit danach folgten wir der<br />
Einladung des Angelvereins Neuenbürg 1974 E.V.<br />
gen, die keinen<br />
Fisch essen wollten,<br />
hatten wir vorsorglich<br />
Grillsteaks<br />
und –Würstchen<br />
mitgebracht.<br />
Kühle Getränke und<br />
frisches Brot verkürzten<br />
die Wartezeit.<br />
Die frische Luft<br />
förderte den Appetit<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
16<br />
Der Verein, welcher aus<br />
nur 20 Mitgliedern besteht,<br />
hatte es sich nicht nehmen<br />
lassen, unsere SeniorInnen<br />
in dem vereinseigenen<br />
wunderschön gelegenen<br />
und gepflegten Gelände<br />
aufs köstlichste zu<br />
bewirten.<br />
Fangfrische Forellen, in<br />
Folie gegrillt, schmeckten<br />
hervorragend. Für diejeni-<br />
und am Ende war jeder<br />
rundum satt und zufrieden<br />
Zum Abschluss versammelten sich alle um das romantische<br />
Lagerfeuer. Da bot es sich an, alte Lieder anzustimmen und<br />
gemeinsam zu singen. Werner Rüppel, der die Wanderer und<br />
Jugendgruppen des Schwarzwaldvereins Neuenbürg viele Jahre<br />
lang mit seiner Gitarre begleitet hatte, unterstützte uns nach Kräften.<br />
Eine Seniorin sprach allen aus dem Herzen, als sie den Wunsch<br />
äußerte, doch jedes Jahr zumindest einmal diesen Ausflug zu<br />
wiederholen. Doch schon im Vorfeld hatten die Mitglieder des<br />
Angelvereins längst ihre<br />
Bereitschaft erklärt, den<br />
BewohnerInnen der Sonnhalde<br />
noch weitere solcher<br />
Erlebnis-Nachmittage zu<br />
schenken.<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 17
„Glückauf“ in Neuenbürg<br />
Besucherbergwerk „Frischglück“ – ein Denkmal der alten Arbeitswelt im<br />
Innern der Erde<br />
Das Besucherbergwerk „Frischglück“,<br />
zwischen Neuenbürg und dem Stadtteil<br />
Waldrennach gelegen, ist ein gern<br />
besuchtes „Denkmal“ der alten<br />
Arbeitswelt im Innern der Erde. Jahr für<br />
Jahr lassen sich viele Tausende<br />
Erwachsene, Jugendliche und Kinder<br />
während der Führungen über die<br />
Geologie, Mineralogie, die Tektonik<br />
und die – 2500 Jahre in die Keltenzeit<br />
zurückreichende – Geschichte des<br />
Neuenbürger Bergbaus auf Eisen- und<br />
Manganerze informieren. Der<br />
Rundgang durch das historische<br />
Bergwerk dauert rund eine Stunde. Die<br />
Besucher werden von der unteren<br />
Sohle über 164 Treppenstufen<br />
zunächst in die zweite, von dort in die<br />
dritte Sohle und dann wieder zu einem<br />
separaten Ausgang geführt.<br />
Entlang der untertägigen Strecke<br />
offenbaren sich den Besuchern rund<br />
30 Meter tiefe Schächte, große<br />
Weitungen (Hallen genannt), aber auch<br />
wunderschöne Gang-Erze, welche die<br />
alten Bergleute im 18. und 19.<br />
Jahrhundert zurückgelassen haben. Zu<br />
sehen sind ferner Reste der alten<br />
Abbautechniken. Ebenso interessant<br />
sind die Reste aus keltischen<br />
Verhüttungsöfen, welche den<br />
Besuchern am Beginn der Führung in<br />
einer Vitrine gezeigt werden.<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
18<br />
Eine besondere Attraktion im Bereich der dritten Sohle sind<br />
unterschiedliche fluorszierende Gesteine aus verschiedenen<br />
Schwarzwaldrevieren, welche unter UV-Licht sprichwörtlich<br />
leuchten.<br />
Das Besucherbergwerk „Frischglück“ bei Neuenbürg hat Samstags,<br />
Sonntags und Feiertags jeweils zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet;<br />
von Mittwoch bis Freitag sind für Gruppen ab 10 Personen<br />
Führungen nach vorheriger Anmeldung möglich.<br />
Interessierte Besucher wenden sich an die Stadtverwaltung,<br />
Rathausstraße 2, 75305 Neuenbürg (Tel. 07082 / 79 28 63 bzw.<br />
Fax 79 28 70 oder e-Mail an bergwerk@neuenbuerg.de,<br />
Weitere Informationen sind auch im Internet erhältlich:<br />
www.neuenbuerg.de oder www.frischglueck.de.<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 19
Ferienspass<br />
Seit vielen Jahren beteiligen<br />
wir uns an dem Kinder-<br />
Ferienprogramm der Stadt<br />
Neuenbürg. Interessierte Kinder<br />
durften an zwei Tagen<br />
gemeinsam mit unseren<br />
Heimbewohner- und MitarbeiterInnen<br />
der Beschäftigungs-therapie<br />
selbst Papier her-<br />
stellen. Das Auflösen alter Pa-pierreste<br />
und anschließende Pressen<br />
des neuen Papieres bereitete<br />
allen Beteiligten riesigen Spaß. Wie<br />
in jedem Jahr führte Heimleiter<br />
Schmitt die Kinder im Anschluss<br />
durch den Sonnhalde-Zoo.<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
20<br />
Mein Zuhause ist die<br />
Sonnhalde“<br />
Werner Rüppel, 70 Jahre<br />
Ich bin in der Sonnhalde<br />
seit:<br />
<strong>09</strong>.04.20<strong>09</strong><br />
Ich bin geboren: 04.01.1939<br />
Familie: Ledig<br />
Mein Beruf: Werkzeugmacher<br />
Was ich sonst noch gerne<br />
geworden wäre:<br />
Werkzeugmacher - das ist mein<br />
Traumberuf, mit Metall zu arbeiten,<br />
war immer mein Wunsch.<br />
Meine Hobbys sind: Wandern und musizieren,<br />
außerdem war ich 10 Jahre lang als<br />
Fußball-Schiedsrichter aktiv.<br />
Was gefällt mir in der<br />
Sonnhalde besonders gut?<br />
Das Essen ist hervorragend, die<br />
Betreuung super, es kommt auch<br />
keine Langeweile auf - ehrlich<br />
gesagt, hätte ich es nie für möglich<br />
gehalten, dass ich mich hier so wohl<br />
fühlen würde.<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 21
Die Sonnhalde wurde für den Tierschutzpreis 20<strong>09</strong><br />
nominiert<br />
Im vergangenen Monat führte eine achtköpfige Kommission,<br />
bestehend aus Tierärzten, Vertretern des Landestierschutzvereines<br />
und anderen Tierschützern, eine Begutachtung in der Sonnhalde im<br />
Auftrag des Ministerium für Ernährung und ländlichen Raum des<br />
Landes Baden-Württemberg<br />
durch.<br />
Der Tierschutzpreis ist mit einem<br />
Preisgeld von insgesamt 2.500 €<br />
dotiert und wird alle zwei Jahre<br />
ausgeschrieben. In Verbindung<br />
mit dem Tierschutzpreis, wird<br />
auch ein Sonderpreis der Caritas<br />
Gemeinschafts-Stiftung/Anna und<br />
Helmut-Scharf-Stiftung, unter dem Titel 'Mensch und Tier' in Höhe<br />
von 3.000 Euro verliehen. Dieser Sonderpreis wird für besondere<br />
Leistungen im Tierschutz unter<br />
anderem in Verbindung mit<br />
sozialem Engagement<br />
vergeben.<br />
Mit ihm zeichnen die o.g.<br />
Verantwortlichen private Organisationen<br />
und Einzelpersonen<br />
aus, die sich durch ihr<br />
Engagement und Initiativen zur<br />
Förderung des Tierschutzes in<br />
Baden-Württemberg besonders hervorgetan haben.<br />
Im Oktober soll nach Prüfung aller Projekte die Entscheidung von<br />
Minister Peter Hauk MdL getroffen werden.<br />
Wir sind natürlich sehr gespannt, ob wir als eines der wenigen<br />
tierfreundlichen Altenpflegeheime, diesen Sonderpreis zugesprochen<br />
bekommen.<br />
Drücken Sie uns die Daumen!!<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
22<br />
Käthe Kruse, Puppenmacherin<br />
17.9.1883 - 19.7.1968<br />
Käthe war die uneheliche Tochter der Näherin<br />
Christiane Simon und des Stadthauptkassenbuchhalters<br />
Robert Rogaske. Als Schauspielerin<br />
arbeitete sie in Berlin, Warschau und<br />
Moskau. 1902 lernte sie den Bildhauer und<br />
Bühnenbildner Carl Max Kruse kennen und wurde<br />
Mutter einer Tochter. Erst 1910 heiratete das Paar,<br />
das inzwischen bereits drei Töchter hatte.<br />
Da ihr die damals handelsüblichen Puppen nicht<br />
gefielen, begann sie im Jahre 1904 für ihre Kinder<br />
selber Puppen zu basteln. Weil diese so schön<br />
gelungen waren, wurden Käthe Kruses Puppen in<br />
einem Berliner Warenhaus erstmals öffentlich<br />
ausgestellt. Zu Anfang waren sie noch schlicht und einfach. Mit zunehmender<br />
Fertigkeit im Laufe der Zeit, entwarf und fertigte sie Puppen, die ihren eigenen<br />
Kindern nachempfunden waren. Die Natürlichkeit der kleinen Geschöpfe<br />
machte Käthe Kruse sehr bald bekannt und berühmt. Immer größere Aufträge<br />
erforderten eine eigene Werkstatt mit Angestellten.<br />
Im Jahre 1912 siedelte die Familie um nach Bad Kösen, wo die Puppen<br />
weiterhin in Handarbeit hergestellt wurden und ihren Siegeszug um die Welt<br />
antraten.<br />
Schon bald begannen andere Hersteller damit, ihre Puppen zu kopieren.<br />
Käthe Kruse aber war eine Kämpferin, und zum Entsetzen der<br />
Spielzeugindustrie, gewann sie im Jahre 1925 den Prozess um die<br />
Urheberschaft ihrer Puppen. Der Betrieb wurde immer größer, und so wurden<br />
auch die in der Zwischenzeit sieben Kinder der Familie Kruse in den Haushalt<br />
oder in die Produktion eingespannt. 1934 ging man<br />
dazu über, auch Schaufensterpuppen herzustellen.<br />
Nach dem Krieg war die Puppenproduktion in der<br />
sowjetisch besetzten Zone kaum mehr möglich. Das<br />
Unternehmen wurde im Jahre 1952 in einen<br />
„Volkseigenen Betrieb“ umgewandelt. Deshalb<br />
gründeten zwei ihrer Söhne, Werkstätten in Bad<br />
Pyrmont und Donauwörth. Sie selbst kam 1954 in die<br />
Bundesrepublik Deutschland. Die von Käthe Kruse<br />
entworfenen Modelle blieben erhalten, und immer noch<br />
wurden die Puppen in Handarbeit hergestellt. Doch aus<br />
Altersgründen war die Firmengründerin nicht mehr an<br />
der Produktion beteiligt. Zusammen mit Maria, ihrer ältesten Tochter<br />
verbrachte sie ihre letzten Jahre in München. Am 19. Juli 1968 verstarb sie in<br />
Murnau.<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 23
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
24<br />
Frisch gestrichene Vogelkäfige<br />
In liebevoller Kleinarbeit wurden die sich seit vielen Jahren im<br />
Einsatz befindlichen Vogelkäfige<br />
von unserer Altenpflegerin<br />
Heike Böhm abgeschliffen<br />
und neu gestrichen.<br />
Helga Schmitt, 95-jährige<br />
Heimbewohnerin, freut sich<br />
über die Übergabe des<br />
renovierten Wellensittichkäfigs,<br />
den sie selbständig und<br />
verantwortungsvoll betreut.<br />
Nachwuchs in der Vogelvoliere<br />
Der August ist für unsere Vögel in der Außenvoliere ein sehr<br />
fruchtbarer Monat. Alle Arten haben ihren Nachwuchs ausgebrütet<br />
und sind fleißig dabei, diesen zu füttern bzw. zu versorgen.<br />
Bei den JapanischenZwergwachteln<br />
ist ein Zucht-<br />
Erfolg durchaus<br />
nicht selbstverständlich.Kaufinteressenten<br />
sollten<br />
sich ab <strong>September</strong><br />
bei Frau Treiber<br />
Tel.: 07082/7927-0<br />
melden. Der Verkaufs-Erlös<br />
kommt<br />
allen Tieren der<br />
Sonnhalde zugute.<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 25
Ratespaß<br />
Wenn man genau hinschaut, entdeckt man, dass im rechten Bild 5<br />
Fehler sind. Wer findet sie?<br />
Sprichwort-Wirrwarr<br />
Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden.<br />
Bringen Sie wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Teile<br />
miteinander verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis).<br />
Der Esel nennt findet mal ein Korn.<br />
Wie die Faust an einem Tag erbaut.<br />
Rom wurde auch nicht auf’s Auge.<br />
Mit dir ist nicht kommen im Sommer.<br />
Fliegen und Freunde aber nicht hoffnungslos.<br />
Die Lage ist ernst, alle Wunden.<br />
Die Zeit heilt sich immer zuerst.<br />
Auch ein blindes Huhn<br />
gut Kirschenessen.<br />
Wortrad<br />
Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden,<br />
damit ein<br />
sinnvoller Begriff (im oder gegen den<br />
Uhrzeigersinn) entsteht.<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
26<br />
Kreuzworträtsel <strong>September</strong><br />
Hinweis für das Lösungswort: Pflanze, Frucht<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Am Herrmannsee<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 27
Brückenwörter<br />
Finden Sie passende Wörter, die, an das Erste angehängt und dem Zweiten vorangestellt,<br />
neue Begriffe ergeben. Die mittlere Spalte unter dem Pfeil ergibt das Lösungswort.<br />
Hinweis für das Lösungswort: Filou, gerissener Kerl<br />
Scherzfragen:<br />
1. Welche Rosen stecken in Hosen?<br />
2. Wie viel Eier kann ein Hahn täglich legen?<br />
3. Was befindet sich in der Mitte von Rom?<br />
4. Welche Kunden werden nicht bedient?<br />
5. Zwei Bauern haben einen Ziegenbock. Wer darf ihn melken?<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
28<br />
Auflösung Rätsel aus dem Monat August<br />
Auflösung Bilderrätsel Auflösung Kreuzworträtsel<br />
Auflösung Sprichwort-Wirrwarr Auflösung Wort-<br />
Ein Esel schimpft den anderen Langohr.<br />
Wie die Saat, so die Ernte.<br />
Auf alten Pferden lernt man reiten.<br />
Ein Kuh macht muh, viele Kühe machen mühe.<br />
Es kommt alles wie es kommen soll.<br />
Wer gackert, muss auch ein Ei legen.<br />
Man wird alt wie ein Haus und lernt nie aus.<br />
Einfügwörter<br />
Rad im August:<br />
REDEZEIT<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 29
Lachen ist gesund …<br />
Ein Frosch kommt in den Einkaufsmarkt. Die<br />
Verkäuferin fragt ihn:<br />
„Was hätten Sie denn gern?“ Der Frosch:<br />
„Quaaaark“.<br />
Seit Wochen ist keine Wolke am Himmel. Ein Engel<br />
fragt bei Petrus nach: „Bleibt das Wetter so schön?“<br />
„Nein“, sagt Petrus, „in den nächsten Wochen wird es<br />
ordentlich regnen!“ Der Engel ist sichtlich zufrieden:<br />
„Wunderbar, dann können wir Engel uns endlich mal<br />
wieder hinsetzen.“<br />
Herr Mayer macht Ferien auf dem Bauernhof.<br />
Er fragt den kleinen Jungen des Bauern: „Na,<br />
wie viel Milch gibt denn eure Kuh jeden Tag?“ –<br />
„Eigentlich 6 Liter, aber verkaufen tun wir 8<br />
Liter!“<br />
Fritz fragt seinen Onkel: „Onkel, sag mal, bist du ein<br />
Menschenfresser?“ Der Onkel verdutzt: „Wie kommst<br />
du denn auf diese Idee?“ – „Na Papa sagt immer,<br />
dass du dich immer auf Kosten der Verwandtschaft<br />
durchfutterst!“<br />
„Oma, weißt du eigentlich, wie viel Tomatenmark in einer<br />
Tube ist?“ – „Nein, Fritz.“ – „Also ich weiß es. Es hat<br />
gereicht vom Balkon bis zum Wohnzimmer, dann den<br />
Flur entlang und fast noch die ganze Treppe hoch bis in<br />
die obere Etage!“<br />
Herr Mayer ist entsetzt, dass der Papagei ihm plötzlich<br />
allerlei Schimpfworte entgegen ruft. Er stellt seinen<br />
Sohn zur Rede: „Hast du dem Papagei diese unflätigen<br />
Worte beigebracht?“ Der Sohn unschuldig: „Nein, ganz<br />
im Gegenteil, ich habe ihm stundenlang erklärt, welche<br />
Schimpfworte er auf keinen Fall sagen soll!“<br />
Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />
30<br />
Ein Melonenzüchter ärgert sich darüber, dass die Kinder<br />
immer seine Melonen klauen.<br />
Eines Tages wird es ihm zu bunt und er stellt ein Schild<br />
mit der Aufschrift: "Vorsicht! Eine der Melonen ist<br />
vergiftet" auf. Am Abend sieht er, wie die Kinder das Schild lesen<br />
und sofort wegrennen. Als er am nächsten Morgen nachsehen will,<br />
ob wirklich noch alle Melonen da sind, entdeckt er einen Zettel mit<br />
der Aufschrift:<br />
"Jetzt sind es zwei.".<br />
Fritzchen sitzt an der Jauchegrube und ist<br />
fürchterlich am Heulen. "Meine Mutter, meine Mutter ist<br />
da reingefallen, meine Mutt…“ Der Bauer zieht sich die<br />
Jacke aus ,springt in die Jauchegrube und taucht .Er<br />
kommt prustend wieder hoch : "Ich habe Deine<br />
Mutter nicht gefunden ,aber ich tauche gleich noch mal. "Und er<br />
taucht, taucht tiefer und kommt prustend wieder hoch ."Ich habe<br />
Deine Mutter nicht gefunden." Sagt Fritzchen: "Ist jetzt auch egal,<br />
dann werfe ich die Schraube auch hinein<br />
Impressum:<br />
Für das Impressum verantwortlich:<br />
Verantwortlich: Ludger Schmitt, Heimleiter<br />
Textauswahl,<br />
Layout und Design: Irmgard Behrendt, ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />
Lektor: Frank Schwämmle, Mitarbeiter<br />
Einrichtung: Altenpflegeheim Sonnhalde<br />
Straße: Wildbader Straße 155<br />
Postleitzahl / Ort: 75305 Neuenbürg<br />
Telefon: 07082 / 7927 -10<br />
Fax: 07082 / 7927 -12<br />
E-Mail: sonnhalde@siloah.de<br />
Homepage: www.siloah.de<br />
Druck: Altenpflegeheim Sonnhalde<br />
Spendenkonto: 53930, BLZ: 666 900 00, Volksbank Pforzheim<br />
Auflage: 350 Stück<br />
Für Grafiken und Inhalt der Anzeigen übernehmen wir keine Verantwortung . Diese liegt<br />
ausschließlich bei den Inserenten.<br />
Jede Ausgabe unserer <strong>Heimzeitung</strong> erfordert nicht nur sehr viel Zeit, Energie und<br />
Kreativität, sondern vor allem auch Geld. Daher danken wir allen Sponsoren für die<br />
freundliche Unterstützung<br />
<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 31