28.05.2013 Aufrufe

Heimzeitung September 09

Heimzeitung September 09

Heimzeitung September 09

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

32<br />

Ausgabe <strong>September</strong> 20<strong>09</strong><br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde


Inhalt:<br />

Grußwort des Heimleiters 3<br />

Geburtstage in unserem Haus 4<br />

Willkommen in der Sonnhalde 5<br />

Wir trauern 5<br />

Veranstaltungen und Termine 6<br />

Schüler-Projekttage in der Sonnhalde 6<br />

Kalenderblatt 7<br />

Sprüche, Bauernregeln, und Zitate 8<br />

Unsere MitarbeiterIn, Frau Sprigade, stellt sich vor 10<br />

Gedichte im August 12<br />

Die "vier Elemente": Teil 3, Feuer 13<br />

Ausflüge und "Freizeit"-Vergnügen 14<br />

Vereine in Neuenbürg, Frischglück 18<br />

Ferienspass 20<br />

Frauen, die Geschichte(n) machten 21<br />

Zuhause in der Sonnhalde 22<br />

Nomination für den Tierschutzpreis 20<strong>09</strong> 23<br />

Allerlei Neues von unseren Vögeln 25<br />

Rätsel 26<br />

Rätselauflösungen aus dem Juniheft 29<br />

Lachen ist gesund 30<br />

Brütende Diamanttaube (Bericht: Seite 25)<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

2<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Leser unserer Zeitung!<br />

„Durch des <strong>September</strong> heitern Blick<br />

schaut noch mal der Mai zurück.“<br />

Besser als mit dieser Bauernweisheit<br />

kann man den Charme des<br />

<strong>September</strong>s wohl nicht beschreiben.<br />

Tagsüber genießt man noch<br />

die volle, späte Kraft der Sonne –<br />

ohne die Gefahr von Hitze und<br />

Trockenheit –, in den Nächten wird<br />

es deutlich kühler, der Herbst naht<br />

auf leisen Sohlen. Das Wetter,<br />

wenn es sich an die übliche<br />

Vorgabe hält, garantiert gewissermaßen<br />

„Genuss ohne Reue“. Die<br />

Natur zeigt sich in voller Pracht und<br />

lädt noch mal ein zum Draußen-Sitzen. Für die Nachmittagstunden<br />

rüstet man sich vorsichtshalber mit einer warmen Strickjacke oder<br />

einer Wolldecke, dann hält man es<br />

gut und gerne in der frischen Luft<br />

aus.<br />

In der Landwirtschaft ist jetzt<br />

Erntezeit angesagt. Die trockenen<br />

Halme von gedroschenem Getreide<br />

werden direkt auf dem Feld zu<br />

stabilen Ballen gepresst, die ein<br />

Gewicht bis zu 400 Kilogramm<br />

erreichen können. Sie finden als<br />

hochwertiges Futter für Haustiere und Pferde Verwendung. Auch wir<br />

haben uns wieder kräftig eingedeckt mit großen Ballen Heu und<br />

kräftigem Futter für unsere Tiere. Der Winter kann kommen, wenn<br />

auch erst in einigen Monaten.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ludger Schmitt<br />

Heimleiter<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 3


Geburtstage in unserem Haus<br />

BewohnerInnen<br />

16.<strong>09</strong>. Uwe Haag 56 Jahre<br />

18.<strong>09</strong>. Eugen Gsell 72 Jahre<br />

Diamant-Täubchen<br />

Willst du dir ein hübsch Leben<br />

zimmern,<br />

musst dich ums Vergang‘ne nicht<br />

bekümmern;<br />

das Wenigste muss dich verdrießen;<br />

musst stets die Gegenwart genießen,<br />

besonders keinen Menschen hassen<br />

und die Zukunft Gott überlassen.<br />

Joseph Viktor von Scheffel (1826-1886)<br />

MitarbeiterInnen<br />

05.<strong>09</strong>. Daniela Steeb<br />

16.<strong>09</strong>. Anna Thill<br />

20.<strong>09</strong>. Dagmar Könne<br />

25.<strong>09</strong>. Irina Maurer<br />

Ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen<br />

04.<strong>09</strong>. Sieglinde Krebs<br />

08.<strong>09</strong>. Erika Braumann<br />

21.<strong>09</strong>. Hannelore Wenzler<br />

26.<strong>09</strong>. Gisela Günther<br />

27.<strong>09</strong>. Lena Nusskern<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

4<br />

Gisela Günther,<br />

ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />

Wir begrüßen herzlich als neuen Bewohner:<br />

Wir trauern um:<br />

Name:<br />

Verstorben<br />

am:<br />

Name: Einzug am:<br />

Frida Wolfinger 26.08.20<strong>09</strong><br />

Else Hamann 26.08.20<strong>09</strong><br />

Jürgen Weigold 27.08.20<strong>09</strong><br />

Alter:<br />

Elisabeth Jäckel 05.08.20<strong>09</strong> 88 Jahre<br />

Otto Beck 21.08.20<strong>09</strong> 86 Jahre<br />

Hedwig Walz 24.08.20<strong>09</strong> 82 Jahre<br />

Möge der Wind dich liebkosen,<br />

wenn du traurig bist,<br />

die Sonne dich umschmeicheln,<br />

wenn es dir schlecht geht.<br />

Möge der Regen die Tränen<br />

aus deinem Gesicht wischen,<br />

die du in verzweifelten<br />

Stunden weinst.<br />

(Irischer Segenswunsch) Friedhofskapelle in Neuenbürg<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 5


Veranstaltungen und Termine<br />

Es gibt zahlreiche Wochen-Angebote, die unsere Bewohner dem<br />

Veranstaltungskalender in der Eingangshalle entnehmen können.<br />

Besonders dankbar sind wir dabei den<br />

Ehrenamtlichen, die dieses Programm mit<br />

ermöglichen.<br />

An dieser Stelle veröffentlichen wir nur<br />

Veranstaltungen, die nicht alltäglich sind.<br />

Große Ereignisse werfen ihre Schatten<br />

voraus:<br />

21.<strong>09</strong>.-25.<strong>09</strong>. Bewohnerfreizeit im Haus Zauberberg<br />

in Pfronten-Rehbichl (Allgäu)<br />

Projekttage in der Sonnhalde<br />

Einige Schüler der 7. und 8. Klasse<br />

des Neuenbürger Gymnasiums<br />

verbrachten 2 ereignisreiche Tage<br />

in der Sonnhalde. Sie unterstützten<br />

die MitarbeiterInnen der<br />

Beschäftigungstherapie, bastelten<br />

und malten mit den Bewohnern.<br />

Der Höhepunkt dieser „Schnupper-<br />

Tage“ war das gemeinsame<br />

Kochen mit den Heimbewohner-<br />

Innen und natürlich auch das<br />

anschließende gemeinsame Essen.<br />

Allen hat es sehr viel Freude<br />

bereitet und untereinander hat es<br />

dann auch zum gegenseitigen<br />

Kennenlernen und zum besseren<br />

Verstehen der Generationen<br />

beigetragen.<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

6<br />

Kalenderblatt <strong>September</strong><br />

KW Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />

36 1 2 3 4 5 6<br />

37 7 8 9 10 11 12 13<br />

38 14 15 16 17 18 19 20<br />

39 21 22 23 24 25 26 27<br />

40 28 29 30<br />

Der Name "<strong>September</strong>" kommt von dem lateinischen Wort "septem"<br />

(= sieben), denn es war im römischen Kalender der 7. Monat.<br />

Alte deutsche Namen sind:<br />

Scheiding (Scheide zwischen der warmen und der kalten Jahreszeit)<br />

Herbstmond (der Sommer ist zu Ende)<br />

Holzmond (jetzt werden die Holzvorräte für den Winter geschlagen)<br />

Altweibersommer<br />

So nennt man die letzten goldenen Sommertage des Jahres. Nachts<br />

ist es bereits recht kühl um diese Jahreszeit, und so bildet sich um<br />

die Morgenstunden Tau, der die vielen Spinnenfäden aufleuchten<br />

läßt, die man jetzt findet. Früher glaubte man, es seien die Lebensfäden<br />

der Menschen, gesponnen von den Schicksalsgöttinen, den<br />

Nornen. Glück sollte es bringen, wenn einer der Fäden an einem<br />

hängen blieb. Heute weiß man: Die Jungspinnen lassen sich an<br />

diesen Fäden vom Wind durch die Luft tragen. Mit alten Weibern hat<br />

der Name eigentlich nichts zu tun, er kommt vom altdeutschen Wort<br />

"Weiben", das verknüpfte Spinnweben bezeichnet hat.<br />

21. <strong>September</strong>: Herbstanfang<br />

Früher war der 21. <strong>September</strong> ein heidnisches Herbstfest anlässlich<br />

der Tag- und Nachtgleiche. Von Nun an sind die Tage wieder kürzer<br />

als die Nächte, die dunkle Jahreszeit nimmt ihren Anfang.<br />

Tierkreiszeichen<br />

Jungfrau: 24. August – 23. <strong>September</strong><br />

Waage: 24. <strong>September</strong> – 23. Oktober<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 7


Sprüche und Zitate:<br />

Bauernregeln<br />

Der August reift - der <strong>September</strong> greift.<br />

<strong>September</strong> schön in den ersten Tagen, will den<br />

ganzen Herbst ansagen.<br />

Ein Herbst , der gut und klar, ist gut für das<br />

kommende Jahr.<br />

Wird das Obst sehr langsam reif, gibt's im Winter statt Eis nur Reif.<br />

Zitate:<br />

Sei du selbst die Veränderung, die du dir<br />

wünschst für diese Welt.<br />

Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht<br />

wehtun, ohne mich zu verletzen.<br />

Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch<br />

ist sie die demütigste, die man sich vorstellen<br />

kann.<br />

Mißtrauen ist ein Zeichen von Schwäche.<br />

Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen.<br />

Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Haß aufkommt droht<br />

Untergang.<br />

Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.<br />

Ich glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.<br />

Das Geheimnis eines glücklichen Lebens liegt in der Entsagung.<br />

Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.<br />

Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft<br />

des Starken.<br />

Mahatma Gandhi, 02.10.1869 - 30.01.1948<br />

indischer Freiheitskämpfer<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

8<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 9


Unsere Mitarbeiterin, Frau Sprigade stellt sich vor:<br />

Ich bin in der<br />

Sonnhalde seit: 01.<strong>09</strong>.1996<br />

Ich bin geboren: 19.11.1955<br />

Familie: verheiratet, drei Kinder<br />

Meine Hobbys sind: Motorrad fahren, lesen, ab und zu<br />

auch einfach faulenzen.<br />

Meine Lieblingsspeisen<br />

sind: Pizza<br />

Meine Lieblingsmusik; Rock<br />

Meine Lieblingsfilme: Heimatfilme<br />

Lieblingstier: Wellensittich<br />

Mein Lieblingsort: Der Schwarzwald<br />

Da würde ich gerne<br />

Urlaub machen: an der Rhön.<br />

Was ich sonst noch<br />

gerne geworden wäre:<br />

mit Kindern in einem Kindergarten<br />

zu arbeiten.<br />

Meine Stärke Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit.<br />

Meine Schwäche Ich kann sehr schlecht nein sagen<br />

und auch nicht lügen.<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

10<br />

Silvia Sprigade<br />

Hauswirtschaftsgehilfin<br />

Drei Wünsche, die ich<br />

an die Zauberfee hätte:<br />

Diese Ereignisse haben<br />

mich 2008 besonders<br />

bewegt:<br />

1. Gesundheit<br />

2. ein Lottogewinn<br />

3. eine schöne Reise<br />

Mit diesem<br />

Prominenten würde ich<br />

gerne einen Tag<br />

verbringen: Jon Bon Jovi<br />

Der Held meiner<br />

Jugend:<br />

Diese Menschen<br />

bewundere ich:<br />

die vielen Attentate an<br />

verschiedenen Schulen, Unwetter<br />

und Erdbeben haben mich sehr<br />

bedrückt.<br />

Das ist mein Ehemann und er wird<br />

es immer bleiben.<br />

Menschen, die auch in der heutigen<br />

Zeit nett und freundlich sind.<br />

Mein Lieblingssatz: Schatz, ich liebe Dich!<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 11


Gedichte im <strong>September</strong><br />

Sommerbild<br />

von Friedrich Hebbel<br />

Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,<br />

Sie war, als ob sie bluten könne, rot.<br />

Da sprach ich schauernd im Vorübergehn:<br />

So weit im Leben ist zu nah am Tod!<br />

Es regte sich kein Hauch am heißen Tag.<br />

Nur leise strich ein weißer Schmetterling;<br />

Doch ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag<br />

Bewegte, sie empfand es und verging!<br />

Herz im Baum<br />

von Axel Doering<br />

Zwei saßen vor einem Baum.<br />

Sie waren miteinander vertraut.<br />

Liebten sich!<br />

Der Baum war ein Freund.<br />

Gab Kraft, immer wieder,<br />

war zerzaust,<br />

vom Wetter, vom Alter,<br />

Stürme hatten viele Wunden hinterlassen.<br />

Äste, Wipfel gebrochen.<br />

Würde blieb zurück.<br />

Kraft.<br />

Er gab Kraft in der Liebe,<br />

im Zweifel,<br />

in der Verzweiflung.<br />

Ein Freund!<br />

Vor einem Abschied,<br />

verbarg sie ein Herz aus Stroh<br />

in seinem Innern.<br />

Sie ging fort.<br />

Und der Baum und das Herz wurden Eins.<br />

Die Liebe schwand. Der Baum blieb.<br />

In der Trauer, in der Sehnsucht.<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

12<br />

Die „vier Elemente“: Teil 3 – Feuer<br />

Die Kontrolle des Feuers bedeutete für den<br />

Menschen einen bedeuteten Schritt in die<br />

Zivilisation. Bereits vor 300.000 Jahre nutzten<br />

unsere Vorfahren das Feuer. Mit Hilfe des<br />

Feuersteins oder durch Reibung von Holz<br />

konnte kontrolliert Feuer erzeugt werden. Die<br />

Feuerstelle wurde zur Speisezubereitung, als<br />

eine Form der Heizung, zur Gefahrenabwehr<br />

vor Tieren und als Waffe genutzt. Im Laufe<br />

des Zivilisationsprozesses wurde es auf<br />

vielfältige Weise eingesetzt: Die Herstellung<br />

von Gegenständen und Waffen aus Metall,<br />

Fackeln zur Beleuchtung, zur Herstellung von<br />

Tongefäßen und vieles andere mehr.<br />

Feuer stellte aber auch immer eine Form der<br />

Bedrohung dar. Der unkontrollierte Einschlag<br />

des Blitzes, Waldbrände, der unbedachte<br />

Umgang des Menschen mit Feuer oder der<br />

plötzliche Ausbruch eines Vulkans können<br />

verheerende Folgen haben.<br />

Ohne das Feuer im Himmel – unsere Sonne,<br />

wäre ein Leben auf der Erde undenkbar. Sie<br />

ist ein Quell des Lebens und spendet uns<br />

Wärme und Licht.<br />

Übrigens: Streichhölzer wurden erst um 1806 erfunden und auch<br />

das Feuerzeug ist eine neue Errungenschaft.<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 13


Ausflüge und „Freizeit“-Vergnügen<br />

viel Spaß dabei und<br />

genossen den Kaffee oder<br />

auch ein kühles Bier in der<br />

herrlichen Umgebung.<br />

Zum Abschluss veranstalteten<br />

wir sogar noch<br />

ein kleines „Rollstuhl-<br />

Wettrennen“, welches<br />

Heimleiter Schmitt beim<br />

Zusehen einige weitere<br />

14<br />

Der Monat August bescherte den<br />

BewohnerInnen der Sonnhalde<br />

viele schöne Stunden in der freien<br />

Natur. Weil das Wetter einige<br />

Tage lang nicht mitspielen wollte,<br />

verlegten wir den geplanten Bade-<br />

Ausflug zu einem Baggersee<br />

kurzerhand zu einer vergnüglichen<br />

Ausfahrt an den<br />

Herrmannsee. Alle hatten sehr<br />

graue Haare bescherte… Jedoch die Mitarbeiter- und BetreuerInnen<br />

hatten alles im Griff und manch einer unserer Sonnhalde-Bewohner-<br />

Innen fühlte sich zurück in eine unbeschwerte Kindheit versetzt.<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 15


…Doch nicht genug damit – nur kurze Zeit danach folgten wir der<br />

Einladung des Angelvereins Neuenbürg 1974 E.V.<br />

gen, die keinen<br />

Fisch essen wollten,<br />

hatten wir vorsorglich<br />

Grillsteaks<br />

und –Würstchen<br />

mitgebracht.<br />

Kühle Getränke und<br />

frisches Brot verkürzten<br />

die Wartezeit.<br />

Die frische Luft<br />

förderte den Appetit<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

16<br />

Der Verein, welcher aus<br />

nur 20 Mitgliedern besteht,<br />

hatte es sich nicht nehmen<br />

lassen, unsere SeniorInnen<br />

in dem vereinseigenen<br />

wunderschön gelegenen<br />

und gepflegten Gelände<br />

aufs köstlichste zu<br />

bewirten.<br />

Fangfrische Forellen, in<br />

Folie gegrillt, schmeckten<br />

hervorragend. Für diejeni-<br />

und am Ende war jeder<br />

rundum satt und zufrieden<br />

Zum Abschluss versammelten sich alle um das romantische<br />

Lagerfeuer. Da bot es sich an, alte Lieder anzustimmen und<br />

gemeinsam zu singen. Werner Rüppel, der die Wanderer und<br />

Jugendgruppen des Schwarzwaldvereins Neuenbürg viele Jahre<br />

lang mit seiner Gitarre begleitet hatte, unterstützte uns nach Kräften.<br />

Eine Seniorin sprach allen aus dem Herzen, als sie den Wunsch<br />

äußerte, doch jedes Jahr zumindest einmal diesen Ausflug zu<br />

wiederholen. Doch schon im Vorfeld hatten die Mitglieder des<br />

Angelvereins längst ihre<br />

Bereitschaft erklärt, den<br />

BewohnerInnen der Sonnhalde<br />

noch weitere solcher<br />

Erlebnis-Nachmittage zu<br />

schenken.<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 17


„Glückauf“ in Neuenbürg<br />

Besucherbergwerk „Frischglück“ – ein Denkmal der alten Arbeitswelt im<br />

Innern der Erde<br />

Das Besucherbergwerk „Frischglück“,<br />

zwischen Neuenbürg und dem Stadtteil<br />

Waldrennach gelegen, ist ein gern<br />

besuchtes „Denkmal“ der alten<br />

Arbeitswelt im Innern der Erde. Jahr für<br />

Jahr lassen sich viele Tausende<br />

Erwachsene, Jugendliche und Kinder<br />

während der Führungen über die<br />

Geologie, Mineralogie, die Tektonik<br />

und die – 2500 Jahre in die Keltenzeit<br />

zurückreichende – Geschichte des<br />

Neuenbürger Bergbaus auf Eisen- und<br />

Manganerze informieren. Der<br />

Rundgang durch das historische<br />

Bergwerk dauert rund eine Stunde. Die<br />

Besucher werden von der unteren<br />

Sohle über 164 Treppenstufen<br />

zunächst in die zweite, von dort in die<br />

dritte Sohle und dann wieder zu einem<br />

separaten Ausgang geführt.<br />

Entlang der untertägigen Strecke<br />

offenbaren sich den Besuchern rund<br />

30 Meter tiefe Schächte, große<br />

Weitungen (Hallen genannt), aber auch<br />

wunderschöne Gang-Erze, welche die<br />

alten Bergleute im 18. und 19.<br />

Jahrhundert zurückgelassen haben. Zu<br />

sehen sind ferner Reste der alten<br />

Abbautechniken. Ebenso interessant<br />

sind die Reste aus keltischen<br />

Verhüttungsöfen, welche den<br />

Besuchern am Beginn der Führung in<br />

einer Vitrine gezeigt werden.<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

18<br />

Eine besondere Attraktion im Bereich der dritten Sohle sind<br />

unterschiedliche fluorszierende Gesteine aus verschiedenen<br />

Schwarzwaldrevieren, welche unter UV-Licht sprichwörtlich<br />

leuchten.<br />

Das Besucherbergwerk „Frischglück“ bei Neuenbürg hat Samstags,<br />

Sonntags und Feiertags jeweils zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet;<br />

von Mittwoch bis Freitag sind für Gruppen ab 10 Personen<br />

Führungen nach vorheriger Anmeldung möglich.<br />

Interessierte Besucher wenden sich an die Stadtverwaltung,<br />

Rathausstraße 2, 75305 Neuenbürg (Tel. 07082 / 79 28 63 bzw.<br />

Fax 79 28 70 oder e-Mail an bergwerk@neuenbuerg.de,<br />

Weitere Informationen sind auch im Internet erhältlich:<br />

www.neuenbuerg.de oder www.frischglueck.de.<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 19


Ferienspass<br />

Seit vielen Jahren beteiligen<br />

wir uns an dem Kinder-<br />

Ferienprogramm der Stadt<br />

Neuenbürg. Interessierte Kinder<br />

durften an zwei Tagen<br />

gemeinsam mit unseren<br />

Heimbewohner- und MitarbeiterInnen<br />

der Beschäftigungs-therapie<br />

selbst Papier her-<br />

stellen. Das Auflösen alter Pa-pierreste<br />

und anschließende Pressen<br />

des neuen Papieres bereitete<br />

allen Beteiligten riesigen Spaß. Wie<br />

in jedem Jahr führte Heimleiter<br />

Schmitt die Kinder im Anschluss<br />

durch den Sonnhalde-Zoo.<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

20<br />

Mein Zuhause ist die<br />

Sonnhalde“<br />

Werner Rüppel, 70 Jahre<br />

Ich bin in der Sonnhalde<br />

seit:<br />

<strong>09</strong>.04.20<strong>09</strong><br />

Ich bin geboren: 04.01.1939<br />

Familie: Ledig<br />

Mein Beruf: Werkzeugmacher<br />

Was ich sonst noch gerne<br />

geworden wäre:<br />

Werkzeugmacher - das ist mein<br />

Traumberuf, mit Metall zu arbeiten,<br />

war immer mein Wunsch.<br />

Meine Hobbys sind: Wandern und musizieren,<br />

außerdem war ich 10 Jahre lang als<br />

Fußball-Schiedsrichter aktiv.<br />

Was gefällt mir in der<br />

Sonnhalde besonders gut?<br />

Das Essen ist hervorragend, die<br />

Betreuung super, es kommt auch<br />

keine Langeweile auf - ehrlich<br />

gesagt, hätte ich es nie für möglich<br />

gehalten, dass ich mich hier so wohl<br />

fühlen würde.<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 21


Die Sonnhalde wurde für den Tierschutzpreis 20<strong>09</strong><br />

nominiert<br />

Im vergangenen Monat führte eine achtköpfige Kommission,<br />

bestehend aus Tierärzten, Vertretern des Landestierschutzvereines<br />

und anderen Tierschützern, eine Begutachtung in der Sonnhalde im<br />

Auftrag des Ministerium für Ernährung und ländlichen Raum des<br />

Landes Baden-Württemberg<br />

durch.<br />

Der Tierschutzpreis ist mit einem<br />

Preisgeld von insgesamt 2.500 €<br />

dotiert und wird alle zwei Jahre<br />

ausgeschrieben. In Verbindung<br />

mit dem Tierschutzpreis, wird<br />

auch ein Sonderpreis der Caritas<br />

Gemeinschafts-Stiftung/Anna und<br />

Helmut-Scharf-Stiftung, unter dem Titel 'Mensch und Tier' in Höhe<br />

von 3.000 Euro verliehen. Dieser Sonderpreis wird für besondere<br />

Leistungen im Tierschutz unter<br />

anderem in Verbindung mit<br />

sozialem Engagement<br />

vergeben.<br />

Mit ihm zeichnen die o.g.<br />

Verantwortlichen private Organisationen<br />

und Einzelpersonen<br />

aus, die sich durch ihr<br />

Engagement und Initiativen zur<br />

Förderung des Tierschutzes in<br />

Baden-Württemberg besonders hervorgetan haben.<br />

Im Oktober soll nach Prüfung aller Projekte die Entscheidung von<br />

Minister Peter Hauk MdL getroffen werden.<br />

Wir sind natürlich sehr gespannt, ob wir als eines der wenigen<br />

tierfreundlichen Altenpflegeheime, diesen Sonderpreis zugesprochen<br />

bekommen.<br />

Drücken Sie uns die Daumen!!<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

22<br />

Käthe Kruse, Puppenmacherin<br />

17.9.1883 - 19.7.1968<br />

Käthe war die uneheliche Tochter der Näherin<br />

Christiane Simon und des Stadthauptkassenbuchhalters<br />

Robert Rogaske. Als Schauspielerin<br />

arbeitete sie in Berlin, Warschau und<br />

Moskau. 1902 lernte sie den Bildhauer und<br />

Bühnenbildner Carl Max Kruse kennen und wurde<br />

Mutter einer Tochter. Erst 1910 heiratete das Paar,<br />

das inzwischen bereits drei Töchter hatte.<br />

Da ihr die damals handelsüblichen Puppen nicht<br />

gefielen, begann sie im Jahre 1904 für ihre Kinder<br />

selber Puppen zu basteln. Weil diese so schön<br />

gelungen waren, wurden Käthe Kruses Puppen in<br />

einem Berliner Warenhaus erstmals öffentlich<br />

ausgestellt. Zu Anfang waren sie noch schlicht und einfach. Mit zunehmender<br />

Fertigkeit im Laufe der Zeit, entwarf und fertigte sie Puppen, die ihren eigenen<br />

Kindern nachempfunden waren. Die Natürlichkeit der kleinen Geschöpfe<br />

machte Käthe Kruse sehr bald bekannt und berühmt. Immer größere Aufträge<br />

erforderten eine eigene Werkstatt mit Angestellten.<br />

Im Jahre 1912 siedelte die Familie um nach Bad Kösen, wo die Puppen<br />

weiterhin in Handarbeit hergestellt wurden und ihren Siegeszug um die Welt<br />

antraten.<br />

Schon bald begannen andere Hersteller damit, ihre Puppen zu kopieren.<br />

Käthe Kruse aber war eine Kämpferin, und zum Entsetzen der<br />

Spielzeugindustrie, gewann sie im Jahre 1925 den Prozess um die<br />

Urheberschaft ihrer Puppen. Der Betrieb wurde immer größer, und so wurden<br />

auch die in der Zwischenzeit sieben Kinder der Familie Kruse in den Haushalt<br />

oder in die Produktion eingespannt. 1934 ging man<br />

dazu über, auch Schaufensterpuppen herzustellen.<br />

Nach dem Krieg war die Puppenproduktion in der<br />

sowjetisch besetzten Zone kaum mehr möglich. Das<br />

Unternehmen wurde im Jahre 1952 in einen<br />

„Volkseigenen Betrieb“ umgewandelt. Deshalb<br />

gründeten zwei ihrer Söhne, Werkstätten in Bad<br />

Pyrmont und Donauwörth. Sie selbst kam 1954 in die<br />

Bundesrepublik Deutschland. Die von Käthe Kruse<br />

entworfenen Modelle blieben erhalten, und immer noch<br />

wurden die Puppen in Handarbeit hergestellt. Doch aus<br />

Altersgründen war die Firmengründerin nicht mehr an<br />

der Produktion beteiligt. Zusammen mit Maria, ihrer ältesten Tochter<br />

verbrachte sie ihre letzten Jahre in München. Am 19. Juli 1968 verstarb sie in<br />

Murnau.<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 23


Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

24<br />

Frisch gestrichene Vogelkäfige<br />

In liebevoller Kleinarbeit wurden die sich seit vielen Jahren im<br />

Einsatz befindlichen Vogelkäfige<br />

von unserer Altenpflegerin<br />

Heike Böhm abgeschliffen<br />

und neu gestrichen.<br />

Helga Schmitt, 95-jährige<br />

Heimbewohnerin, freut sich<br />

über die Übergabe des<br />

renovierten Wellensittichkäfigs,<br />

den sie selbständig und<br />

verantwortungsvoll betreut.<br />

Nachwuchs in der Vogelvoliere<br />

Der August ist für unsere Vögel in der Außenvoliere ein sehr<br />

fruchtbarer Monat. Alle Arten haben ihren Nachwuchs ausgebrütet<br />

und sind fleißig dabei, diesen zu füttern bzw. zu versorgen.<br />

Bei den JapanischenZwergwachteln<br />

ist ein Zucht-<br />

Erfolg durchaus<br />

nicht selbstverständlich.Kaufinteressenten<br />

sollten<br />

sich ab <strong>September</strong><br />

bei Frau Treiber<br />

Tel.: 07082/7927-0<br />

melden. Der Verkaufs-Erlös<br />

kommt<br />

allen Tieren der<br />

Sonnhalde zugute.<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 25


Ratespaß<br />

Wenn man genau hinschaut, entdeckt man, dass im rechten Bild 5<br />

Fehler sind. Wer findet sie?<br />

Sprichwort-Wirrwarr<br />

Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden.<br />

Bringen Sie wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Teile<br />

miteinander verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis).<br />

Der Esel nennt findet mal ein Korn.<br />

Wie die Faust an einem Tag erbaut.<br />

Rom wurde auch nicht auf’s Auge.<br />

Mit dir ist nicht kommen im Sommer.<br />

Fliegen und Freunde aber nicht hoffnungslos.<br />

Die Lage ist ernst, alle Wunden.<br />

Die Zeit heilt sich immer zuerst.<br />

Auch ein blindes Huhn<br />

gut Kirschenessen.<br />

Wortrad<br />

Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden,<br />

damit ein<br />

sinnvoller Begriff (im oder gegen den<br />

Uhrzeigersinn) entsteht.<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

26<br />

Kreuzworträtsel <strong>September</strong><br />

Hinweis für das Lösungswort: Pflanze, Frucht<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Am Herrmannsee<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 27


Brückenwörter<br />

Finden Sie passende Wörter, die, an das Erste angehängt und dem Zweiten vorangestellt,<br />

neue Begriffe ergeben. Die mittlere Spalte unter dem Pfeil ergibt das Lösungswort.<br />

Hinweis für das Lösungswort: Filou, gerissener Kerl<br />

Scherzfragen:<br />

1. Welche Rosen stecken in Hosen?<br />

2. Wie viel Eier kann ein Hahn täglich legen?<br />

3. Was befindet sich in der Mitte von Rom?<br />

4. Welche Kunden werden nicht bedient?<br />

5. Zwei Bauern haben einen Ziegenbock. Wer darf ihn melken?<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

28<br />

Auflösung Rätsel aus dem Monat August<br />

Auflösung Bilderrätsel Auflösung Kreuzworträtsel<br />

Auflösung Sprichwort-Wirrwarr Auflösung Wort-<br />

Ein Esel schimpft den anderen Langohr.<br />

Wie die Saat, so die Ernte.<br />

Auf alten Pferden lernt man reiten.<br />

Ein Kuh macht muh, viele Kühe machen mühe.<br />

Es kommt alles wie es kommen soll.<br />

Wer gackert, muss auch ein Ei legen.<br />

Man wird alt wie ein Haus und lernt nie aus.<br />

Einfügwörter<br />

Rad im August:<br />

REDEZEIT<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 29


Lachen ist gesund …<br />

Ein Frosch kommt in den Einkaufsmarkt. Die<br />

Verkäuferin fragt ihn:<br />

„Was hätten Sie denn gern?“ Der Frosch:<br />

„Quaaaark“.<br />

Seit Wochen ist keine Wolke am Himmel. Ein Engel<br />

fragt bei Petrus nach: „Bleibt das Wetter so schön?“<br />

„Nein“, sagt Petrus, „in den nächsten Wochen wird es<br />

ordentlich regnen!“ Der Engel ist sichtlich zufrieden:<br />

„Wunderbar, dann können wir Engel uns endlich mal<br />

wieder hinsetzen.“<br />

Herr Mayer macht Ferien auf dem Bauernhof.<br />

Er fragt den kleinen Jungen des Bauern: „Na,<br />

wie viel Milch gibt denn eure Kuh jeden Tag?“ –<br />

„Eigentlich 6 Liter, aber verkaufen tun wir 8<br />

Liter!“<br />

Fritz fragt seinen Onkel: „Onkel, sag mal, bist du ein<br />

Menschenfresser?“ Der Onkel verdutzt: „Wie kommst<br />

du denn auf diese Idee?“ – „Na Papa sagt immer,<br />

dass du dich immer auf Kosten der Verwandtschaft<br />

durchfutterst!“<br />

„Oma, weißt du eigentlich, wie viel Tomatenmark in einer<br />

Tube ist?“ – „Nein, Fritz.“ – „Also ich weiß es. Es hat<br />

gereicht vom Balkon bis zum Wohnzimmer, dann den<br />

Flur entlang und fast noch die ganze Treppe hoch bis in<br />

die obere Etage!“<br />

Herr Mayer ist entsetzt, dass der Papagei ihm plötzlich<br />

allerlei Schimpfworte entgegen ruft. Er stellt seinen<br />

Sohn zur Rede: „Hast du dem Papagei diese unflätigen<br />

Worte beigebracht?“ Der Sohn unschuldig: „Nein, ganz<br />

im Gegenteil, ich habe ihm stundenlang erklärt, welche<br />

Schimpfworte er auf keinen Fall sagen soll!“<br />

Seite <strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde<br />

30<br />

Ein Melonenzüchter ärgert sich darüber, dass die Kinder<br />

immer seine Melonen klauen.<br />

Eines Tages wird es ihm zu bunt und er stellt ein Schild<br />

mit der Aufschrift: "Vorsicht! Eine der Melonen ist<br />

vergiftet" auf. Am Abend sieht er, wie die Kinder das Schild lesen<br />

und sofort wegrennen. Als er am nächsten Morgen nachsehen will,<br />

ob wirklich noch alle Melonen da sind, entdeckt er einen Zettel mit<br />

der Aufschrift:<br />

"Jetzt sind es zwei.".<br />

Fritzchen sitzt an der Jauchegrube und ist<br />

fürchterlich am Heulen. "Meine Mutter, meine Mutter ist<br />

da reingefallen, meine Mutt…“ Der Bauer zieht sich die<br />

Jacke aus ,springt in die Jauchegrube und taucht .Er<br />

kommt prustend wieder hoch : "Ich habe Deine<br />

Mutter nicht gefunden ,aber ich tauche gleich noch mal. "Und er<br />

taucht, taucht tiefer und kommt prustend wieder hoch ."Ich habe<br />

Deine Mutter nicht gefunden." Sagt Fritzchen: "Ist jetzt auch egal,<br />

dann werfe ich die Schraube auch hinein<br />

Impressum:<br />

Für das Impressum verantwortlich:<br />

Verantwortlich: Ludger Schmitt, Heimleiter<br />

Textauswahl,<br />

Layout und Design: Irmgard Behrendt, ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />

Lektor: Frank Schwämmle, Mitarbeiter<br />

Einrichtung: Altenpflegeheim Sonnhalde<br />

Straße: Wildbader Straße 155<br />

Postleitzahl / Ort: 75305 Neuenbürg<br />

Telefon: 07082 / 7927 -10<br />

Fax: 07082 / 7927 -12<br />

E-Mail: sonnhalde@siloah.de<br />

Homepage: www.siloah.de<br />

Druck: Altenpflegeheim Sonnhalde<br />

Spendenkonto: 53930, BLZ: 666 900 00, Volksbank Pforzheim<br />

Auflage: 350 Stück<br />

Für Grafiken und Inhalt der Anzeigen übernehmen wir keine Verantwortung . Diese liegt<br />

ausschließlich bei den Inserenten.<br />

Jede Ausgabe unserer <strong>Heimzeitung</strong> erfordert nicht nur sehr viel Zeit, Energie und<br />

Kreativität, sondern vor allem auch Geld. Daher danken wir allen Sponsoren für die<br />

freundliche Unterstützung<br />

<strong>Heimzeitung</strong> des Altenpflegeheimes Sonnhalde Seite 31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!