Heimzeitung November 2011

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Die freundliche Bedienung versorgte uns in kurzer Zeit mit Getränken und auch das leckere Essen stand bald darauf auf dem Tisch. Der neue Wein schmeckte so gut, dass w ir am liebsten einige Flaschen davon mitgenommen hätten. Alle w aren sich einig: "Im nächsten Jahr kommen wir wieder!" Heimzei tung des Altenpfle gehei mes So nnh alde Seite 15 Drei Preise bei Jubiläums- Kleintierschau in Schwann Die Züchtergemeinschaft Treiber - Altenpflegeheim Sonnhalde kann stolz auf ihre Geflügelzucht sein. Bei der Kleintierausstellung des Kleintierzüchtervereins Z429 Schw ann, belegten die imposanten Sumatrahähne und –hühner Platz 3 der Vereinsbew ertung. Die unabhängigen Gutachter bewerteten einen Hahn mit 96 von 97 Punkten und beurteilten ihn als „beachtlicher Sumatrahahn in allen Rassemerkmalen“. Unter den 144 Tieren (Hühner, Enten, Tauben) stach der Hahn mit seiner Farbe, Form und Gestalt deutlich heraus. Zusätzlich überreichte der 1. Vorsitzende des Vereins, Ralf Hartig, der Züchtergemeinschaft den Ehrenpreis des Landes- v.links: Margaretha T reiber f reut sich über den Ehrenpreis, überreicht von Ralf Hart ig verbandes der Rassengeflügelzüchter von Württemberg und Hohenzollern e.V. für den Sumatrahahn und eine schwarze Laufente. Diese guten Beurteilungen sind besonders auf das ehrenamtliche Engagement der Familie Treiber (siehe Titelbild) zurückzuführen. Die f achgerechte und gute Pflege der Tiere unter besten Haltungsbedingungen im tierfreundlichen Altenpf legeheim Sonnhalde fördern ein gesundes Wachstum der Tiere. Die Züchtergemeinschaft war mit 48 Hühnern und Enten zum Wettbewerb angetreten. Bei der Jubiläums-Kleintierschau zum 50-jährigen Bestehen des Kleintierzüchtervereins Schw ann konnten insgesamt 250 Tiere (Gef lügel und Kaninchen) bestaunt w erden. Wer Interesse am Kauf von Hühnern der Rassen Sumatra, Kraienköppe, Chabos, Seidenhühner oder schw arzen Laufenten hat, darf sich gerne direkt an die Familie Treiber in Neuenbürg w enden. Tel.: 07082/8378 Für die Betreuung der Sonnhalde-Tiere (Geflügel u. Schafe) suchen wir auch weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Bitte wenden Sie sich an Frau Hauer unter der Nummer 07082/7927-25. Sei te <strong>Heimzeitung</strong> des Altenp fle geh eimes Sonnhalde 16
Angehörigen-Abend zum The ma „Neubau“. Viele Angehörige, Besucher und Bew ohner/innen hatten sich eingefunden, um sich zu inf ormieren. Anhand der Baupläne und Farbmustern, die Heimleiter Ludger Schmitt eingehend erklärte, konnte sich jeder ein eigenes Bild vom neuen Seniorenzentrum Neuenbürg, das Anf ang 2012 eröffnen w ird, machen. Pf legedienstleiterin Monika Sponagel beantw ortete Fragen rund um den Pflegebereich und die Hausw irtschaftliche Betriebsleiterin Magdalene Weil erläuterte das neue Konzept. Bei einem von den Bew ohner/innen selbst gekochten Kürbissüppchen fand zum Ausklang ein reger Austausch statt. Heimzei tung des Altenpfle gehei mes So nnh alde Seite 17 Am äußersten Meer Sei te <strong>Heimzeitung</strong> des Altenp fle geh eimes Sonnhalde 18 Dänemark Ein paar große Schiffe waren hoch hinauf nach dem Nordpol ausgesandt, um zu erforschen, wie weit das Land dort in das Meer reichte und festzustellen, wie weit Menschen dort v ordringen könnten. Schon seit Jahr und Tag waren sie unter großen Beschwerlichkeiten zwischen Nebel und Eis dort oben umher gesteuert. Nun hatte der Winter begonnen, die Sonne verschwand, lange, lange Wochen würden hier zu einer einzigen Nacht werden. Alles ringsum war ein einziges Stück Eis, und fest lag darin das Schiff v ertäut, der Schnee lag hoch und aus dem Schnee selbs t wurden bienenkorbähnliche Hütten errichtet, einige waren groß, wie unsere Hünengräber, andere nicht größer, als dass sie zwei oder vier Männer fassen könnten. Aber dunkel war es nicht; die Nordlichter glänzten rötlich und blau, es war wie ein ewiges großes Licht. Der Schnee leuchtete, die Nacht hier war eine lange schimmernde Dämmerung. In der hellsten Zeit kamen Scharen von Eingeborenen herbei, wunderlich anzusehen mit ihren behaarten Pelzröcken und Schlitten, die aus Eisstücken gezimmert waren. Felle in großen Haufen brachten sie mit, und die Schneehütten erhielten dadurch warme Teppiche. Die Felle dienten als Decken und Betten, wenn sich die Matrosen ihr Lager unter der Schneekuppel zurechtmachten, während es drauß en fror, dass der Schnee knirschte, wie wir es auch in der strengsten Winterszeit nicht kennen lernen. Bei uns waren noch Herbs ttage, daran dachten sie mit-unter dort oben. Sie erinnerten sich der Sonnenstrahlen in der Heimat und des rotgelben Laubes, das an den Bäumen hing. Die Uhr zeigte, dass es Abend und Schlafenszeit war, und in einem v on den Schneehütten streckten sich schon zwei zur Ruhe aus. Der Jüngere hatte seinen besten, reichsten Schatz von zuhause mit, den ihm die Großmutter vor der Abreise gegeben hatte. Es war die Bibel. Jede Nacht lag sie unter seinem Kopfe, er wusste seit seiner Kindheit, was darin stand; jeden Tag las er ein Stück und auf seinem Lager kam ihm oft tröstend der Gedanke an das heilige Wort: "Ginge ich auf Flügeln der Morgenröte und wäre am äußersten Meer, so würde doch Deine Hand mich führen und Deine Rechte mich halten!" Und unter diesen gläubigen Worten der Wahrheit schloss er seine Augen und der Schlaf kam mit seinen T räumen, des Geistes Offenbarungen in Gott. Die Seele blieb lebendig auch unter der Ruhe des Körpers; er v ernahm es wie Melodien von altbekannten, lieben Liedern; es wehte so mild, so
Seite 1 und 2: Ausgabe November 2011 Preisgekrönt
Seite 3 und 4: Wir begrüßen herzlich als neue Be
Seite 5 und 6: Heimzei tung des Altenpfle gehei me
Seite 7: Tanzabend in der Sonnhalde "Tanzen
Seite 11 und 12: „ Was für ein artig‘ Kind sich
Seite 13 und 14: Auflösung der Rätsel aus dem Mona

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