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Im Mai startet das Projekt „Willkommen" - Sozialdienst kath. Frauen ...

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Westfalenpost<br />

17.04.2008<br />

Zum Abstimmungsgespräch anlässlich des Starts des <strong>Projekt</strong>es „Willkommen" kamen jetzt Vertreter der Träger zusammen. Mit dabei waren<br />

(von links): Claudia Horstmann (Mitglied des Vorstands SkF Werl), Cäcilia Kaufmann (Vorsitzende des Vorstands SkF Werl), Timo <strong>Frauen</strong>hoff (Student der Sozialen Arbeit),<br />

Diana Olthuis (Studentin der Sozialen Arbeit), Gudrun Hengst (Abteilungsleiterin Jugend und Familie) Cordula Pfannschmidt (Jugendhilfeplanerin), Bärbel Birwer<br />

(Vorsitzende des Vorstands SkF Soest), Irene Düring (Fachbereichsleiterin Diakonie Ruhr-Hellweg), Ute Stockhausen (Geschäftsführerin SkF Soest).<br />

Foto: Kreis Soest<br />

<strong>Im</strong> <strong>Mai</strong> <strong>startet</strong> <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> „Willkommen"<br />

Familien mit neugeborenen Kindern bekommen kreisweit Besuch / In Werl setzt der SkF <strong>das</strong> <strong>Projekt</strong> um<br />

WERL. Familien müssen frühzeitig<br />

Hilfen erhalten, wenn<br />

positive Lebensbedingungen<br />

für ihre Kinder geschaffen und<br />

Gefährdungen von ihnen abgewendet<br />

werden sollen.<br />

Auf der Grundlage dieser<br />

Erkenntnis hat <strong>das</strong> Kreisjugendamt<br />

in Kooperation<br />

mit dem <strong>Sozialdienst</strong><br />

<strong>kath</strong>olischer <strong>Frauen</strong> die<br />

Konzeption „Willkommen!"<br />

entwickelt. Die Vorbereitungen<br />

sind abgeschlossen,<br />

der Startschuss für<br />

„Willkommen!" fällt im <strong>Mai</strong>.<br />

Dann werden alle Familien<br />

mit neugeborenen Kindern<br />

persönlich begrüßt – wenn sie<br />

es wünschen. Will heißen, eine<br />

Kinderkrankenschwester<br />

bietet den Eltern Rat und Tat<br />

an. Das Wohl der Kinder und<br />

Eltern ist oberstes Ziel", erklärt<br />

Gudrun Hengst, Leiterin<br />

des Kreisjugendamts.<br />

Das Team „Willkommen!"<br />

besteht aus Mitarbeiterinnen<br />

des <strong>Sozialdienst</strong>es <strong>kath</strong>.<br />

<strong>Frauen</strong> (SkF) Werl und Soest<br />

sowie der Diakonie<br />

Ruhr-Hellweg – wobei der<br />

SkF Werl die Begrüßung in<br />

Werl, Wickede und Ense<br />

übernimmt.<br />

Vertreterinnen der Träger<br />

kamen jetzt im Kreishaus mit<br />

dem Kreisjugendamt zusammen,<br />

um notwendige Vorarbeiten<br />

für eine erfolgreiche<br />

Umsetzung des Begrüßungsangebots<br />

abzustimmen. „Die<br />

Mitarbeiterinnen sollen in beratender,<br />

unterstützender und<br />

fachlich qualifizierter Weise<br />

tätig werden. Kinder und<br />

Eltern sollen profitieren,<br />

in dem sie auf eine positive<br />

Begrüßung stoßen und<br />

hilfreiche, nachhaltige, Unterstützung<br />

finden", so Gudrun<br />

Hengst. Das Angebot des<br />

Teams „Willkommen!" werde<br />

offen, wertfrei, individuell<br />

zugeschnitten und freiwillig<br />

gestaltet.<br />

Auf <strong>das</strong> Team „Willkommen!"<br />

wartet viel Arbeit.<br />

Wurden doch im Zuständigkeitsbereich<br />

des Kreisjugendamts<br />

2006 immerhin 1500<br />

Geburten gezählt. Der<br />

Begrüßungsbesuch soll<br />

90 Minuten dauern. Bis zu<br />

zwei Folgebesuche werden ins<br />

Auge gefasst.<br />

Nach drei Jahren geht der<br />

Begrüßungsdienst auf den<br />

Prüfstand. Dann soll mit einer<br />

Auswertung geprüft werden,<br />

wie wirksam der Ansatz ist.<br />

Bereits nach einem Jahr ist<br />

geplant, Abläufe zu<br />

optimieren. Als zweite<br />

Ausbaustufe des Konzeptes<br />

ist eine Ausweitung auf die<br />

Altersgruppe der drei- bis<br />

sechsjährigen Vorschulkinder<br />

angedacht.


Soester Anzeiger 17.04.2008<br />

Vorbereitungen sind abgeschlossen - Startschuss für Begrüßungsdienst fällt im <strong>Mai</strong><br />

Team „Willkommen! " sucht auf Wunsch alle Familien mit Neugeborenen auf — „Das Wohl der Kinder und Eltern ist oberstes Ziel"<br />

Am Trägernetzwerk sind auch Mitarbeiterinnen des <strong>Sozialdienst</strong>es <strong>kath</strong>olischer <strong>Frauen</strong> in Werl beteiligt<br />

KREIS SOEST/WERL Familien<br />

müssen frühzeitig Hilfen erhalten,<br />

wenn positive Lebensbedingungen<br />

für Kinder<br />

geschaffen und Gefährdungen<br />

von ihnen abgewendet<br />

w e r d e n s o l l e n . A u f d e r<br />

Grundlage dieser Erkenntnis<br />

hat <strong>das</strong> Kreisjugendamt die<br />

Konzeption „Willkommen!"<br />

entwickelt. Die Vorbereitungen<br />

sind abgeschlossen, der<br />

Startschuss fällt im <strong>Mai</strong> 2008.<br />

Ab diesem Zeitpunkt werden<br />

alle Familien mit neugeborenen<br />

Kindern persönlich<br />

begr üßt, we nn si e d ie se s<br />

wünschen. Will heißen, eine<br />

Kinderkrankenschwester bietet<br />

den Eltern Rat und Tat an.<br />

„Das Wohl der Kinder und<br />

Eltern ist oberstes Zie l" ,<br />

bringt es Gudrun Hengst, Leiterin<br />

des Kreisjugendamts,<br />

auf den Punkt.<br />

Z u r U ms e t z u n g h a t d a s<br />

Kreisjugendamt für die elf<br />

Kommunen seines Zuständigkeitsbereichs<br />

ein Trägernetzwerk<br />

aufgebaut. Das Team<br />

„Willkommen!" besteht aus<br />

Mitarbeiterinnen des <strong>Sozialdienst</strong>es<br />

<strong>kath</strong>olischer <strong>Frauen</strong><br />

(SkF) Soest und Werl sowie<br />

der Diakonie Ruhr-Hellweg.<br />

Vertreterinnen der Träger<br />

kamen jetzt im Kreishaus mit<br />

dem Kreisjugendamt zu einem<br />

Gespräch zusammen,<br />

um noch notwendige Vorarbeiten<br />

für eine erfolgreiche<br />

Umsetzung des Begrüßungsangebots<br />

abzustimmen. „Die<br />

Mitarbeiterinnen sollen in beratender,<br />

unterstützender<br />

und fachlich qualifizierter<br />

Weise tätig werden. Kinder<br />

und Eltern sollen profitieren,<br />

in dem sie auf eine positive<br />

Begrüßung stoßen und hilfreiche,<br />

nachhaltige Unterstützung<br />

finden", erläutert Gudrun<br />

Hengst.<br />

Das Angebot des Teams<br />

„Willkommen!" werde offen,<br />

wertfrei, individuell zugeschnitten<br />

und freiwillig gestaltet. Auf <strong>das</strong><br />

Team wartet viel Arbeit.<br />

Wurden doch im Zuständigkeitsbereich<br />

des Kreisjugendamts<br />

2006 immerhin 1500 Geburten<br />

gezählt.<br />

Der Begrüßungsbesuch soll<br />

90 Minuten dauern. Bis zu<br />

zwei Folgebesuche werden<br />

ins Auge gefasst.<br />

Nach drei Jahren geht der<br />

Begrüßungsdienst auf den<br />

Prüfstand. Dann soll mit<br />

einer Auswertung geprüft<br />

werden, wie wirksam der<br />

Ansatz ist. Bereits nach<br />

einem Jahr ist geplant,<br />

Abläufe zu überprüfen und<br />

zu optimieren. Als zweite<br />

Ausbaustufe des Konzeptes ist<br />

eine Ausweitung auf die<br />

Altersgruppe der drei- bis<br />

sechsjährigen Vorschulkinder<br />

angedacht,<br />

Vertreterinnen der Träger kamen jetzt im Kreishaus mit dem Kreisjugendamt zu einem<br />

Abstimmungsgespräch für den Start der Konzeption „ Willkommen!- zusammen (v. l.):<br />

Claudia Horstmann (Mitglied des Vorstands SkF Werl), Cäcilia Kaufmann (Vorsitzende<br />

des Vorstands SkF Werl), Timo <strong>Frauen</strong>hoff (Student der Sozialen Arbeit), Diana<br />

Olthuis (Studentin der Sozialen Arbeit), Gudrun Hengst (Abteilungsleiterin Jugend und<br />

Familie), Cordula Pfannschmidt (Jugendhilfeplanerin), Bärbel Birwer (Vorsitzende des<br />

Vorstands SkF Soest), Irene Düring (Fachbereichsleiterin Diakonie Ruhr-Hellweg),<br />

Ute Stockhausen (Geschäftsführerin SkF Soest). Foto: Weinstock/Kreis Soest

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