Download - Sozialwerk der Freien Christengemeinde Bremen eV
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Vorwort<br />
Abschied –<br />
unser Titelthema wird in diesem<br />
Heft aus verschiedenen Perspektiven<br />
betrachtet. Abschiede lösen<br />
unterschiedliche Emotionen aus.<br />
Gemeinhin denkt je<strong>der</strong> zunächst an<br />
Traurigkeit, weil Trennung von einem<br />
geliebten Menschen, zumal wenn es<br />
für immer ist, Trauer auslöst. Vielfach<br />
sind mit einem Abschied aber auch<br />
positive Aspekte verbunden. So<br />
verabschieden sich beispielsweise<br />
die Kin<strong>der</strong> vom Elternhaus, um eine<br />
Ausbildung aufzunehmen o<strong>der</strong> eine<br />
Familie zu gründen. Menschen verabschieden<br />
sich mit einem Ziel vor<br />
Augen, welches sie interessiert und<br />
das sie mit Neugierde verfolgen. Der<br />
Zurückbleibende mag einen Verlust<br />
verspüren, weil sich eine Lücke auftut.<br />
Vielleicht schafft diese Lücke aber<br />
auch Freiraum für Bewegungen, die<br />
vorher nicht möglich waren.<br />
Unser Titelbild weist auf einen<br />
beson<strong>der</strong>en Abschied hin, <strong>der</strong> das<br />
<strong>Sozialwerk</strong> in den letzten Wochen<br />
sehr beschäftigt hat. Der Initiator und<br />
langjährige Vorstand des <strong>Sozialwerk</strong>s,<br />
Heinz Bonkowski, wurde in den Ruhestand<br />
verabschiedet. In mehreren<br />
Berichten wird auf das Lebenswerk<br />
von Heinz und Hildegard Bonkowski<br />
sowie die Abschiedsfeiern eingegangen.<br />
Der Abschied war verbunden<br />
mit sehr viel Anerkennung, Dankbarkeit<br />
und Wertschätzung für beide,<br />
dem ich mich an dieser Stelle noch<br />
einmal ausdrücklich anschließe!<br />
Diese frei gewordene Lücke richtig zu<br />
füllen wird die Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
nächsten Jahre sein. Auch für mich<br />
hatten diese Abschiedsfeste viele<br />
beson<strong>der</strong>e Momente. Beson<strong>der</strong>s<br />
freue ich mich über das Geschenk<br />
Vorwort<br />
2/2010<br />
des Beiratsvorsitzenden, Roland<br />
Kamm, <strong>der</strong> mir symbolisch im Sinne<br />
<strong>der</strong> göttlichen Waffenrüstung einen<br />
„(Fahrrad-)Helm des Heils“ überreichte.<br />
Möge Gott meinen Kopf und<br />
meine Gedanken schützen und mich<br />
an Seine Zusagen und Prinzipien<br />
erinnern, wenn das Alltagsgeschäft<br />
seinen Lauf nimmt. Die gemeinsame<br />
Übergangszeit mit meinem Vater in<br />
den letzten Monaten war mir sehr<br />
wertvoll, da ich dadurch schon sehr<br />
viele Menschen innerhalb und um<br />
das <strong>Sozialwerk</strong> herum kennenlernen<br />
durfte. Vielen Dank für die warmherzige<br />
Aufnahme, die ich an vielen<br />
Stellen erleben durfte. Die gute<br />
Beziehung innerhalb unserer Familie<br />
wird mir darüber hinaus auch in Zukunft<br />
noch Zugriff auf die eine o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>e Information auf dem „kurzen<br />
Dienstweg“ ermöglichen.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen,<br />
die dazu beigetragen haben, dass<br />
die Abschiedsfeiern, trotz mancher<br />
Träne, als schöne Feste in die Chronik<br />
des <strong>Sozialwerk</strong>es eingehen können.<br />
Abschied nehmen heißt es auch von<br />
dem langjährigen Titel unserer Zeitschrift<br />
„Wir über uns“, <strong>der</strong> zunächst<br />
noch als Untertitel den Übergang<br />
begleitet. Im Redaktionsteam ist<br />
nach vielen Überlegungen die<br />
Entscheidung auf den neuen Namen<br />
„Lebenslinien“ gefallen. Damit soll<br />
<strong>der</strong> Anspruch des Heftes deutlicher<br />
hervorgehoben werden, aus dem<br />
Leben <strong>der</strong> Menschen im und um<br />
das <strong>Sozialwerk</strong> zu berichten. Weiterhin<br />
sollen Erfahrungsberichte von<br />
Bewohnern und Nutzern des <strong>Sozialwerk</strong>s<br />
veröffentlicht sowie Einblicke<br />
in das Leben in unsere Einrichtungen<br />
ermöglicht werden. Auch Mitarbeiter<br />
sollen weiterhin Gelegenheit haben,<br />
relevante persönliche o<strong>der</strong> dienstliche<br />
Lebensabschnitte darzustellen<br />
und damit <strong>der</strong> Vielfalt des Lebens<br />
Ausdruck geben. Darüber hinaus<br />
möchten wir uns auch Themen aus<br />
dem Leben um uns herum stellen.<br />
Nun verabschiede ich mich von<br />
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,<br />
um Freiraum für die interessanten Lebenslinien<br />
auf den folgenden Seiten<br />
zu schaffen.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Ihr und Euer<br />
Vorstand<br />
Danke!<br />
sagen wir allen, die im Rahmen <strong>der</strong><br />
Verabschiedung von Heinz Bonkowski<br />
für das Kin<strong>der</strong>betreuungsprojekt<br />
Arche-West gespendet haben. Es sind<br />
4.460 Euro eingegangen!<br />
Ganz herzlichen Dank auch an unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für<br />
ihre letzten Spenden! Für soziale Projekte<br />
u.a. in <strong>Bremen</strong> konnten wir 3.857<br />
Euro überweisen, für die Erdbebenopfer<br />
in Haiti 4.200 Euro.