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Stärken <strong>stärken</strong><br />

Erfolgsfaktoren in einer veränderten Welt<br />

«Stärken <strong>stärken</strong>», so lautet das Konferenzthema des Swiss Economic Forum<br />

2012. Während zwei intensiven Tagen thematisieren wir mit 1250 Firmenchefs und<br />

führenden Experten aus der ganzen Welt die Frage, wie konkret man vorhandene<br />

Stärken <strong>stärken</strong> kann und welches die Erfolgsfaktoren der Zukunft sind.<br />

Zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien werden<br />

ihre Erfahrungen, Einschätzungen und ihr Praxiswissen einbringen und neue<br />

Impulse und Denkanstösse vermitteln. Stärken Sie ganz konkret Ihre Stärken und<br />

melden Sie sich für das Swiss Economic Forum 2012 in Interlaken an – wir freuen<br />

uns auf abwechslungsreiche und spannende Tage im Berner Oberland.<br />

Premium-Partner<br />

Donnerstag / Freitag<br />

7./ 8. Juni 2012<br />

Interlaken<br />

Stärken <strong>stärken</strong><br />

Die Welt ist im Umbruch wie selten zuvor. Arabischer Frühling, Energiewende,<br />

Eurokrise, starker Franken, Schuldenberge, Dollar-Zerfall und Abschwächung<br />

der Weltwirtschaft. Jeden Tag sind wir<br />

konfrontiert mit Negativ-Schlagzeilen<br />

aus allen Teilen der Welt. Unternehmen,<br />

Volkswirtschaften, Staaten und die Politik<br />

sind gefordert wie selten zuvor.<br />

Wenn der Umsatz und die Rentabilität<br />

sinken, die Aufträge ausbleiben, die<br />

Konkurrenzfähigkeit wegen dem starken<br />

Franken verringert wird und sich die Konjunktur<br />

abschwächt, braucht es eine entschlossene<br />

Fokussierung auf die Stärken.<br />

In den Stärken liegt das grösste Potenzial.<br />

Man muss ohne Kompromisse die gesamte Energie darauf setzen. Stärken<br />

sind sowohl für Unternehmen, Staaten, Volkswirtschaften und Kontinente der<br />

wichtigste und nachhaltigste Wettbewerbsvorteil. Stärken <strong>stärken</strong> wird in der<br />

Zukunft zum entscheidenden Erfolgsfaktor in einer veränderten Welt.<br />

Wer erkennt, wie man gezielt Stärken stärkt ist den Mitbewerbern einen Schritt<br />

voraus. Hochkarätige Referenten und Experten aus dem In- und Ausland werden<br />

uns mit ihren Thesen, Erfahrungen und Impulsen zum diesjährigen Motto<br />

nachhaltig inspirieren, anregen und motivieren. Wir freuen uns sehr auf einen<br />

aktiven Austausch und Dialog.<br />

2 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 3<br />

Herzlich,<br />

Stefan Linder Peter Stähli


Überblick SEF 2012<br />

Datum: Donnerstag, 7. Juni 2012, von 13.30 Uhr bis<br />

Freitag, 8. Juni 2012, um 17.30 Uhr<br />

Thema: «Stärken <strong>stärken</strong>»<br />

Teilnehmer: 1250 Entscheidungsträger aus<br />

Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien<br />

Referenten: 40 – 45 Referenten aus dem In- und Ausland<br />

Medien: 80 – 125 Journalisten<br />

Ort: Kongresszentrum Casino Kursaal Interlaken AG<br />

Strandbadstrasse 44<br />

CH-3800 Interlaken<br />

Swiss Economic Forum<br />

Das Swiss Economic Forum wurde im November 1998 von Stefan Linder und<br />

Peter Stähli gegründet. Innerhalb von wenigen Jahren entwickelte sich das<br />

Swiss Economic Forum zur national führenden Wirtschaftsveranstaltung und<br />

Plattform für Unternehmertum und Innovation mit grosser internationaler Ausstrahlung.<br />

Jedes Jahr trifft sich die Schweizer Wirtschaft in Interlaken zum aktiven Meinungsaustausch<br />

und branchenübergreifenden Dialog. Der bedeutendste Wirtschaftsanlass<br />

der Schweiz findet am 7./8. Juni 2012 zum 14. mal statt. Die qualitativ<br />

einzigar tige Plattform vernetzt Firmenchefs und Entscheidungsträger auf oberster<br />

Ebene. Jährlich nehmen 80–125 Journalisten von Print, Radio und Fernsehen<br />

teil. Das Schweizer Fernsehen überträgt die ganze Veranstaltung live auf dem<br />

«SF info-Kanal» und das Schweizer Radio ist mit einem Studio vor Ort.<br />

Das Swiss Economic Forum (SEF) fördert unternehmerisches Gedankengut<br />

und setzt sich aktiv für Jungunternehmen ein. Jährlich wird der bedeutendste<br />

Jungunternehmerpreis, der Swiss Economic Award, an die drei besten Jungunternehmen<br />

verliehen.<br />

4 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 5


Keynote-Referenten<br />

Impulse | Wissen | Inspiration<br />

Bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft<br />

aus dem In- und Ausland bieten am Swiss Economic Forum<br />

neuestes Wissen aus erster Hand.<br />

Swiss Economic Forum 2012 9


Keynote-Referenten Keynote-Referenten<br />

Doris Leuthard<br />

Bundesrätin, Vorsteherin UVEK<br />

Doris Leuthard wurde 1963 in Merenschwand geboren. Sie hat<br />

an der Universität Zürich mit Aufenthalten in Paris und Calgary<br />

Rechtswissenschaften studiert und war Partnerin in einem Anwaltsbüro.<br />

Von 1999 bis 2006 war Doris Leuthard Aargauer<br />

Nationalrätin, von 2004 bis 2006 Präsidentin der Christlichdemokratischen<br />

Volkspartei Schweiz. Vor der Übernahme ihrer<br />

Position als Vorsteherin des UVEK am 1. November 2010 war<br />

Doris Leuthard von August 2006 bis Oktober 2010 Vorsteherin<br />

des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD).<br />

Sie vertrat die Schweiz u.a. bei der WTO, OECD, FAO, der<br />

Weltbank und der EFTA. Im Jahr 2010 war sie Bundespräsidentin.<br />

Als Vorsteherin des Eidgenössischen Departements<br />

für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) ist<br />

Doris Leuthard für die Politik-Bereiche Umwelt, Verkehr, Energie,<br />

Kommunikation sowie Raumentwicklung verantwortlich.<br />

Steve Forbes Jr.<br />

Chairman, CEO und Chefredaktor, Forbes Inc.<br />

Malcolm Stevenson «Steve» Forbes Jr. wurde 1947 in Morris -<br />

town, New Jersey geboren. Er studierte Geschichte an der<br />

Princeton University und Schloss mit «cum laude» ab. Steve<br />

Forbes zählt zu den erfolgreichsten Verlegern der Welt.<br />

Unter seiner Führung hat sich Forbes Media zu einer der<br />

erfolgreichsten Mediengruppen entwickelt. Zusammen mit<br />

Forbes Asia und der internationalen Ausgabe erreicht er jeden<br />

Monat über sechs Millionen Entscheidungsträger. Die<br />

von Forbes im Jahr 1996 initiierte Web-Plattform forbes.com<br />

verzeichnet jeden Monat über achtzehn Millionen Besucher.<br />

Der zweifache Präsidentschaftskandidat von Amerika zählt<br />

weltweit zu den angesehensten Persönlichkeiten in Wirtschaft,<br />

Finanzen und Unternehmertum.<br />

Philipp M. Hildebrand<br />

Präsident des Direktoriums der Schweizerischen<br />

Nationalbank<br />

Philipp M. Hildebrand wurde 1963 in Bern geboren. Nach der Maturität<br />

in Zürich erwarb er an der Universität Toronto den Bachelor of<br />

Arts. Es folgten verschiedene Nachdiplomstudien in Genf, Florenz<br />

sowie am Center for International Affairs der Harvard University in<br />

Cambridge. 1994 promovierte Hildebrand zum Dr. phil. in International<br />

Relations an der Universität Oxford. Hildebrand ist seit 2003<br />

Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank und<br />

wurde im Januar 2010 vom Bundesrat zum Präsident des Direktoriums<br />

gewählt. Hildebrand ist Mitglied des Verwaltungsrates der Bank<br />

für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel. sowie Vize-Vorsitzender<br />

des Financial Stability Board (FSB). Seit 2008 ist Hildebrand<br />

zudem Mitglied der Group of Thirty.<br />

Paul Bulcke<br />

Chief Executive Officer, Nestlé S.A.<br />

Paul Bulcke wurde 1954 im flämischen Roeselare in Belgien<br />

geboren. In Leuven diplomierte er 1976 zum Wirtschaftsingenieur,<br />

wechselte dann nach Gent für ein Postgraduierten-Programm<br />

in Management und arbeitete zwei Jahre als<br />

Finanz analyst bei Scott Graphics in Bornen. 1979 wechselte<br />

Paul Bulcke zu Nestlé nach Vevey. Im April 2008 wurde Paul<br />

Bulcke zum CEO ernannt. Nestlé ist der grösste Lebensmittelkonzern<br />

der Welt und das grösste Industrieunternehmen<br />

der Schweiz. Nestlé beschäftigt weltweit 281 000 Mitarbeiter<br />

und erzielte im 2010 einen Umsatz von 109.7 Milliarden Franken.<br />

Die Marktkapitalisierung beträgt 178 Milli arden Franken.<br />

10 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 11


Keynote-Referenten<br />

Dr. Myles Munroe<br />

Minister, Pastor, Unternehmer und Bestseller Autor<br />

Myles Munroe wurde 1954 in einem armen Vorort von Nassau<br />

auf den Bahamas geboren. Er studierte Kunst und Theologie<br />

und erwarb 1978 einen MBA an der Tulsa Universität in<br />

den USA. Myles Munroe zählt heute zu den erfolgreichsten<br />

Leadern und Impulsgebern. Er berät seit Jahren Regierungen<br />

und «Fortune 500»-Firmen auf der ganzen Welt. 1998<br />

wurde er von Queen Elizabeth mit dem «Order of The British<br />

Empire» (OBE) für seine Verdienste ausgezeichnet. Er<br />

ist Gründer und CEO der «International Third World Leader<br />

Association» (ITWLA) sowie Gründer und Präsident des «Bahamas<br />

Faith Ministries International» (BFMI). Myles Munroe<br />

ist Autor von über vierzig Büchern welche in Millionenauflage<br />

in elf Sprachen übersetzt wurden. Fünfzehn Titel haben es in<br />

die internationalen Bestseller-Listen geschafft.<br />

Prof. Dr. Richard Wiseman<br />

Führender Psychologe, Verhaltensforscher,<br />

Wissenschaftler, Autor<br />

Richard Wiseman wurde 1966 in England geboren. Er arbeitete<br />

als professioneller Illusionist und Zauberkünstler,<br />

bevor er in London ein Psychologiestudium begann und mit<br />

einem Ph.D. an der Universität von Edinburgh abschloss.<br />

Heute arbeitet Wiseman als Leiter der Psychologie-Abteilung<br />

an der Universität von Hertfordshire. Sein Hauptforschungsgebiet,<br />

welches ihn international bekannt machte,<br />

ist neben Glück und Täuschung insbesondere das Paranormale.<br />

Seine spektakulären Forschungsarbeiten wurden<br />

weltweit von über 150 Fernsehanstalten ausgestrahlt. Wiseman<br />

verfasste mehrere Bestseller, welche in über dreissig<br />

Sprachen übersetzt wurden. Er gilt weltweit als führender<br />

Experimentalpsychologe.<br />

Keynote-Referenten<br />

Hansjörg Wyss<br />

Unternehmer, Mäzen, Gründer & Chairman<br />

Synthes AG<br />

Hansjörg Wyss wurde 1935 in Bern geboren. Er wuchs in<br />

einfachen Verhältnissen auf und absolvierte nach der Schule<br />

das Gymnasium in Bern. Er studierte an der ETH Zürich<br />

Bauingenieurwesen und startete 1963 nach verschiedenen<br />

Jobs in der Wirtschaft ein Zweitstudium in Ökonomie (MBA)<br />

an der Harvard Business School. Hansjörg Wyss startete<br />

seine Karriere bei Synthes USA im Jahr 1977. Mit einem<br />

Umsatz von 3.7 Milliarden Franken und einem Gewinn<br />

von 900 Millionen im 2010, gehört Synthes zu den erfolgreichsten<br />

Unternehmen an der Schweizer Börse. Synthes<br />

beschäftigt weltweit 11 400 Mitarbeiter, davon 2 900 in der<br />

Schweiz. Um die Nachfolge zu regeln verkaufte Hansjörg<br />

Wyss das Unternehmen im vergangenen Jahr an Johnson<br />

& Johnson für 21.3 Milliarden US-Dollar.<br />

Carolina Müller-Möhl<br />

Unternehmerin, Jurypräsidentin<br />

Swiss Economic Award<br />

Carolina Müller-Möhl wurde 1968 in Zürich geboren. Sie ist<br />

Präsidentin der Müller-Möhl Group, ein Single Family Office,<br />

das als aktiver Investor die Assets der Familie verwaltet. Zudem<br />

ist sie als Verwaltungsrätin bei Nestlé, Orascom und<br />

der NZZ tätig. Als Anerkennung ihres bisherigen Erfolgs und<br />

gesellschaftspolitischen Engagements wurde sie 2007 vom<br />

World Economic Forum (WEF) zum Young Global Leader<br />

nominiert. Die Förderung des Wirtschaftsstandorts Schweiz<br />

ist ihr ein wichtiges Anliegen. Daher engagiert sie sich im<br />

Advisoryboard des Swiss Economic Forum und ist Mitglied<br />

des Beirats der Organisation «Generation CEO» die zum<br />

Ziel hat, weibliche Managementtalente zu fördern. Carolina<br />

Müller-Möhl ist zudem Präsidentin der Jury des wichtigsten<br />

Jungunternehmer-Preises der Schweiz.<br />

12 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 13


Europa – Ein Kontinent in der Sackgasse?<br />

Europa befindet sich in einer grossen Krise. Wie kann sich der alte Kontinent<br />

aus dem Würgegriff der Staatsverschuldung lösen? Welche Reformen müssen<br />

dringend eingeleitet werden? Wir ziehen Bilanz, erstellen eine Standortbestimmung<br />

und wagen eine Prognose für die Zukunft.<br />

Mr. Summarizer<br />

Nigel Farage<br />

Präsident der englischen UKIP, Mitglied<br />

des Europäischen Parlaments<br />

Nigel Paul Farage wurde 1964 im Londoner Stadtteil Farnborough<br />

geboren. Er ist seit seiner frühen Schulzeit aktiv in<br />

der Politik tätig. 1993 war er Gründungsmitglied der UK Independence<br />

Party (UKIP) und wurde 2004 zum Vorsitzenden<br />

der Partei ernannt. 1999 wurde Farage ins Europäische<br />

Parlament gewählt und zusätzlich zum Vorsitzenden «Europa<br />

für Freiheit und Demokratie» (EFD). Nigel Farage ist ein<br />

EU-Kritiker und konfrontiert seine Kollegen in Brüssel immer<br />

wieder mit unbequemen Fragen. Seit Jahren hinterfragt er<br />

den Status Quo einer modernen Machtelite, deren Interessen<br />

immer mehr von denen der Bevölkerung abweicht. Seine<br />

provokanten Reden im EU-Parlament verzeichnen auf Youtube<br />

regel mässig Rekordbesuchswerte.<br />

Albrecht Kresse<br />

Gründer & CEO edutrainment company, Berlin<br />

Albrecht Kresse wurde 1968 in Deutschland geboren und studierte<br />

Politikwissenschaften an der Freien Universität in Berlin.<br />

Kresse ist Gründer der edutrainment company GmbH mit der<br />

er als Geschäftsführer innovative Lernlösungen für internationale<br />

Konzerne und Weltmarktführer entwickelt. Am Swiss<br />

Economic Forum verdichtet Albrecht Kresse die Diskussionen<br />

und Impulsvorträge der zahlreichen Referate und Beiträge.<br />

Kurz, humorvoll, prägnant und auf den Punkt. Das ist das Markenzeichen<br />

von «Mr. Summarizer» am Swiss Economic Forum.<br />

1250 Unternehmer<br />

952 Hotelzimmer<br />

436 Helfer/Staff<br />

120 Medienschaffende<br />

58 Referenten<br />

20 Chefredaktoren<br />

7 Workshops<br />

2 Tage<br />

14 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 15


Standpunkte<br />

Andreas Rickenbacher<br />

Regierungsvizepräsident, Volkswirtschaftsdirektor<br />

des Kantons Bern<br />

Andreas Rickenbacher studierte an den Universitäten St. Gallen<br />

und Bern Betriebswirtschaft und Politikwissenschaft. Nach<br />

Tätigkeiten in der Sozialforschung und Unternehmensberatung<br />

gründete er 2004 ein Unternehmen, welches Projekte in<br />

den Bereichen Marketing, Management und Kommunikation<br />

führte. Im April 2006 wurde er von der Berner Bevölkerung in<br />

den Regierungsrat gewählt; er führt seit Juni 2006 als erster<br />

Sozialdemokrat in der Geschichte des Kantons die Volkswirtschaftsdirektion.<br />

Rickenbacher wird voraussichtlich ab Juni<br />

2012 den Berner Regierungsrat für ein Jahr präsi dieren.<br />

Wirtschaft hautnah: Live aus Interlaken<br />

Schweizer Radio und Fernsehen berichtet umfassend über das Swiss Economic<br />

Forum 2012 in Interlaken: Mit «SEF live» auf SF info, den SEF-Schwerpunkten auf<br />

DRS 1, DRS 3 und DRS 4 News sowie in weiteren Informationssendungen liefert<br />

das SRF die wichtigsten Erkenntnisse über Wirtschaft und Unternehmertum hautnah<br />

und direkt aus Interlaken.<br />

Neuestes Wissen, gezielte<br />

Weiter bildung, globale Trends,<br />

neue Impulse<br />

16 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 17<br />

=<br />

Vorsprung<br />

www.swisseconomic.ch


Social Media<br />

www.twitter.com/swisseconomic<br />

www.facebook.com/swisseconomic<br />

Folgen Sie uns auf den Social-Media-Kanälen Facebook und Twitter. Spannende<br />

Storys, Vorschau auf Referenten und Themen, aktuelles Wissen für CEOs und<br />

Firmenchefs. Alle wichtigen Informationen immer zuerst im Social Media.<br />

Anreise: Kostenlos & Klimaneutral<br />

Die Umwelt ist uns wichtig. Aus diesem Grund setzen wir auf den öffentlichen Verkehr.<br />

Gerne senden wir Ihnen das Bahnbillett der 1. Klasse für die klimaneutrale<br />

Hin- und Rückreise zu. Das Bilett ist auf dem ganzen Netz der SBB gültig und wird<br />

zusammen mit den Teilnehmerunterlagen verschickt.<br />

360 0 Unternehmertum<br />

SEF-Podien<br />

Award-Verleihung<br />

Nebst den Keynote-Referaten werden an interessanten Podiums-Diskussionen<br />

aktuelle Themen diskutiert. Wir begrüssen Exponenten aus verschiedenen<br />

Bereichen zu anregende Gesprächen. Im Programmpunkt 360º Unternehmertum<br />

präsentieren wir spannende Unternehmer-Persönlichkeiten, die<br />

mit frischen Ideen und Schlagkraft neue Märkte erobern. Am Freitag nach<br />

dem Mittag verleihen wir den Swiss Economic Award an die drei besten<br />

Jungunternehmen der Schweiz.<br />

18 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 19


360 O Unternehmertum<br />

Unternehmertum auf den Punkt gebracht. Schweizer KMU-Unternehmen<br />

setzen Aktzente und teilen ihre Erfahrungen und Erfolgsgeheimnisse.<br />

Oskar Schwenk<br />

Mitinhaber, CEO und Chairman,<br />

Pilatus Flugzeugwerke AG<br />

Die Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans wurde 1939 gegründet<br />

und ist heute weltweit die führende Herstellerin von einmotorigen<br />

Turboprop-Flugzeugen und die einzige Schweizer<br />

Firma, welche Flugzeuge und Trainingssysteme entwickelt,<br />

baut und auf allen Kontinenten verkauft. Mit 1300 Mitarbeitern<br />

und einem Umsatz von 688 Millionen Franken ist Pilatus<br />

einer der grössten Arbeitgeber in der Zentralschweiz. Pilatus<br />

hat Tochtergesellschaften in den USA, Australien und der<br />

Schweiz sowie weltweit vierzig Verkaufs- und Servicecenters.<br />

Oscar Schwenk ist zudem passionierter Bauer und<br />

Angus-Züchter mit einer Herde von über vierzig Kühen.<br />

Monika Walser<br />

CEO Freitag lab. ag<br />

Die Grafikdesigner und Gebrüder Daniel und Markus Freitag<br />

haben aufgrund von eigenen Bedürfnissen 1993 die Firma<br />

Freitag gegründet und die erste Tasche aus alten Lastwagen<br />

Planen entworfen und hergestellt. Seit 2009 führt Monika Walser<br />

als CEO das Unternehmen, das mit einer neuen Fabrik in<br />

Zürich-Oerlikon eine internationale Wachstumsstrategie verfolgt.<br />

Diese wird mit 130 Mitarbeitenden, 300 000 verkauften<br />

Taschen und Accessoires pro Jahr, 400 Verkaufsstellen und<br />

neun eigenen Shops weltweit in Angriff genommen. Zwanzig<br />

Prozent der Verkäufe erfolgen online übers Internet.<br />

Monika Walser hat einen Masterabschluss in Kommunikation<br />

der University of Michigan und einen MBA in Leadership und<br />

Ethik der Universität Zürich.<br />

Podium: Stärken <strong>stärken</strong><br />

Ist die Schweiz gewappnet für die anstehenden Herausforderungen? Auf was<br />

muss sich die nächste Generation gefasst machen und welche Fehler müssen<br />

unbedingt vermieden werden? Wo steht die Schweiz in zehn Jahren und<br />

welches sind die Schweizer Werte und Prioritäten?<br />

Natalie Rickli<br />

wurde 1976 in Winterthur geboren. Sie startete ihre politische Karriere<br />

2002 im Grossen Gemeinderat von Winterthur. Im Herbst 2007 wurde<br />

sie in den Nationalrat gewählt. Im Oktober 2011 mit dem besten Resultat<br />

wiedergewählt. Natalie Rickli gehört der SVP an und ist Mitglied der Kommission<br />

für Rechtsfragen, Verkehr und Fernmeldewesen. Beruflich ist sie<br />

im Kader bei der Goldbach Group in Küsnacht tätig.<br />

Céderic Wermuth<br />

wurde 1986 in Jegensdorf geboren. Wermuth ist schweizerisch-italienischer<br />

Doppelbürger und wohnt in Baden. Von 2008 bis 2011 war er Präsident<br />

der Jungsozialisten Schweiz. Wermuth war von 2009 bis November<br />

2011 Vizepräsident der SP Schweiz. Bei den Parlamentswahlen im<br />

Oktober 2011 wurde er für den Kanton Aargau in den Nationalrat gewählt.<br />

Stefan Borgas<br />

ist seit Juni 2004 CEO der Lonza AG und seit 2009 Mitglied des Verwaltungsrates.<br />

Bevor er zur Lonza AG gestossen ist, war er von 1990<br />

bis 2004 bei BASF in verschiedenen Führungsfunktionen tätig. Stefan<br />

Borgas hat an der HSG ein MBA abgeschlossen und an der Universität<br />

in Saarbrücken seinen Degree in Business Administration erlangt. Er ist<br />

verheiratet und Vater von vier Kindern.<br />

Beat Kappeler<br />

wurde 1946 in Villmergen geboren. Er studierte Sozialwissenschaften in<br />

Genf und Westberlin. Während 15 Jahren arbeitete er als freier Journalist<br />

und war von 1977 bis 1992 Sekretär des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes.<br />

Beat Kappeler gilt als einer der profiliertesten Experten für<br />

Fragen zur Arbeitswelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Er schreibt regelmässig<br />

für die «NZZ am Sonntag» und für «Le Temps». Kappeler ist zudem<br />

Autor zahlreicher Bücher.<br />

20 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 21


Das Forum für Entscheidungsträger<br />

Am Swiss Economic Forum treffen sich jedes Jahr die führenden und zukunftsorientierten<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer aus der ganzen Schweiz.<br />

Vom Konzernchef bis zum erfolgreichen Familienunternehmer, von der<br />

Inhaberin bis zum Verwaltungsratspräsidenten, vom Jungunternehmer bis<br />

zum Spitzenpolitiker sind am Swiss Economic Forum alle ver treten.<br />

Hochkarätiges Teilnehmerfeld<br />

Das Swiss Economic Forum hat sich zu einer einzigartigen Impuls- und<br />

Networking-Plattform entwickelt, auf welcher sich jährlich die führenden<br />

Personen der Schweiz treffen und vernetzen. Die Entscheidungsträger aus<br />

Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und den Medien treffen sich während zwei<br />

intensiven Tagen zum aktiven Meinungsaustausch und Dialog. Die oberste<br />

Führungsebene der Schweizer Wirtschaft ist mit über 75 Prozent vertreten.<br />

CEOs / VRP/ Unternehmer<br />

75%<br />

Senior Mgmt.<br />

9%<br />

Politiker<br />

3%<br />

Medien<br />

13%<br />

Swiss Economic Forum 2012 23


Sie denken anders und geben sich mit dem Status quo nicht zufrieden:<br />

Die Querdenker des Swiss Economic Forum.<br />

24 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 25


Anmeldeschluss:<br />

28. Februar 2012<br />

Swiss Economic Award<br />

Der bedeutendste Jungunternehmerpreis<br />

Preisgeld von 75 000 Franken<br />

Der Swiss Economic Award ist der wichtigste und bedeutendste Jungunternehmerpreis<br />

der Schweiz. Er zeichnet herausragende junge Firmen in drei Kategorien<br />

aus, die mit Innovation, Engagement und Risikobereitschaft einen wichtigen Beitrag<br />

zur Stärkung der Schweizer Wirtschaft leisten.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Jungunternehmen mit Sitz in der Schweiz, die nach<br />

dem 1. Januar 2006 gegründet oder durch ein MBO oder MBI übernommen wurden.<br />

Informationen und Bewerbung unter: www.swisseconomic.ch/award<br />

26 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 27


Breakout Sessions<br />

Am zweiten Forumstag bieten wir Ihnen sieben parallel stattfindende Breakout<br />

Sessions an. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich über<br />

die neuesten Entwicklungen und Trends in unterschiedlichen Themenfeldern.<br />

Lernen Sie von hochkarätigen Experten wie Sie Wissen gewinnbringend im<br />

eigenen Unternehmen einsetzten können und bringen Sie sich aktiv in den<br />

Dialog zwischen Experten und Teilnehmenden ein.<br />

Swiss Economic Forum 2012 29


Dialog auf Augenhöhe mit den Experten<br />

Das Ziel der Breakout Session ist der aktive Dialog zwischen den Teilnehmern und den<br />

Experten in Form eines intensiven Wissenstransfers, des gemeinsamen Diskutieren von<br />

Lösungen und des Einbringen von wertvollen Impulsen. Nehmen Sie die Gelegenheit<br />

wahr und sichern Sie sich einen Wissensvorsprung in dem Sie sich in einer der sieben<br />

Breakout Sessions gezielt weiterbilden. Die Nähe zu den Experten erlaubt es unternehmerische<br />

Entwicklungen, Trends und Erfolgsfaktoren zu analysieren, zu kommentieren<br />

und kritisch zu hinterfragen.<br />

Sieben aktuelle unternehmerische Themen<br />

Informieren Sie sich aus erster Hand zu ausgewählten unternehmerischen Themen und<br />

profitieren Sie von spannenden Referaten, Expertenmeinungen sowie von Panel- und<br />

Publikumsdiskussionen. Eine Übersicht der angebotenen Breakout Sessions finden Sie<br />

auf der nachfolgenden Seite.<br />

Themenübersicht Breakout-Sessions<br />

Breakout Sessions<br />

Themenübersicht<br />

Freitag-Vormittag, 8. Juni 2012<br />

Steht die Schweiz vor einer Deindustrialisierung?<br />

Referenten: Yves Serra, Philip Mosimann, Beat Kappeler,<br />

Daniel Kalt und Lukas Gähwiler<br />

Moderation: Peter Hartmeier<br />

Erfolgreiche Weichenstellung<br />

Referenten: Dominik Berchtold, Dr. med. Andy Fischer,<br />

Urs Kessler, Dr. h.c. Willy Michel und Peter Studer<br />

Moderation: Holger Greif<br />

«Wer hat`s erfunden?» – Die Innovationsfabrik Schweiz<br />

Referenten: Bertrand Piccard, Andreas Wieland, Roger<br />

Wüthrich-Hasenböhler und ein Award-Finalist<br />

Moderation: Peter Rothenbühler<br />

Vom Hirn zum Lernen<br />

Referenten: Prof. Dr. Lutz Jänke, Prof. Dr. Roman Boutellier,<br />

Isabelle Welton<br />

Moderation: Markus Spillmann<br />

Die Mannschaft ist der Star. Was erfolgreiche<br />

Unternehmen und Spitzenfussball verbindet<br />

Referenten: Uli Hoeness und Dr. Manfred Knof<br />

Moderation: Hans-Peter Nehmer<br />

Veränderte Märkte als Impulse für neue Stärken?<br />

Referenten: Robin Cornelius, Erland Brügger, Ulrich Grünig<br />

Kurt Rohrbach<br />

Moderation: Sonja Hasler<br />

Wohin entwickelt sich das Automobil,<br />

wie verändert sich die individuelle Mobilität?<br />

Referent: Prof. Jürgen Leohold<br />

Moderation: Dino Graf<br />

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30 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 31


Steht die Schweiz vor einer<br />

Deindustrialisierung?<br />

Die Währungssituation in der Schweiz mit dem starken Franken veranlasst derzeit mehr Schweizer<br />

Unternehmen denn je, eine Verlagerung ihrer Produktion ins Ausland zumindest in Erwägung<br />

zu ziehen. Schweizer Produktionsunternehmen verfolgen verschiedene Internationalisierungsstategien<br />

zur Gestaltung ihrer Wertschöpfungskette. Der Fokus liegt dabei v. a. auf Importen<br />

von Vorleistungen, Exporten von Produkten sowie der Verlagerung von Teilen der Produktion.<br />

In dieser Breakout Session möchten wir Einblick geben über die Trends in der Produktionsverlagerung<br />

aus der Schweiz ins Ausland und die Zukunft des Produktions-Standortes Schweiz.<br />

Nach dem Impulsreferat über die Makrotrends der Schweizer Wirtschaft von Dr. Daniel Kalt,<br />

Chefökonom UBS, diskutieren die Panelteilnehmer über die Auswirkungen auf die Unternehmen.<br />

Schwerpunkte<br />

■ Wird der zweite Sektor in der Schweiz noch weiter an Stärke<br />

und Bedeutung verlieren?<br />

■ Wie müsste das Geschäftsmodell einer Produktionsfirma<br />

in Zukunft aussehen?<br />

■ Was bedeutet diese Entwicklung für den Finanzplatz?<br />

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Referenten / Experten<br />

Yves Serra<br />

ist seit 2008 Konzernchef des Schaffhauser Unternehmens Georg Fischer<br />

AG. Er ist französischer Staatsbürger und erwarb an der Ecole Centrale in<br />

Paris das Ingenieurdiplom sowie einen Master of Science von der University<br />

of Wisconsin-Madison. Yves Serra stiess 1992 zu Georg Fischer, wo er vor<br />

der Berufung in die Konzernleitung auch als Regionalleiter in Asien tätig war.<br />

Philip Mosimann<br />

ist Mitglied des Verwaltungsrates der Conzzeta AG, Zürich. Davor arbeitete<br />

der diplomierte Maschineningenieur mit höheren Management Trainings<br />

(INSEAD etc.) bei Bucher Industries als Vorsitzender der Konzernleitung.<br />

Den Start seiner Karriere begann er bei Sulzer AG wo er diverse leitende<br />

Funktionen übernahm bis zum Mitglied in der Konzernleitung.<br />

Beat Kappeler<br />

studierte Sozialwissenschaften in Genf und Westberlin. Während 15 Jahren<br />

arbeitete er als freier Journalist und war von 1977 bis 1992 Sekretär des<br />

Schweiz. Gewerkschaftsbundes. Er gilt als einer der profiliertesten Experten<br />

für Fragen zur Arbeitswelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Regelmässig<br />

schreibt er für die «NZZ am Sonntag» und für «Le Temps».<br />

Lukas Gähwiler<br />

ist CEO von UBS Schweiz und Mitglied der Konzernleitung, mit 30 Jahren<br />

Erfahrung in verschiedenen Funktionen und Bereichen im Bankgeschäft. Er<br />

hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft der Fachhochschule St. Gallen, absolvierte<br />

ein MBA Programm der International Bankers School New York als<br />

auch das Advanced Management Program der Harvard Business School.<br />

Daniel Kalt, Impulsreferat<br />

ist seit 2010 Chefökonom Schweiz von UBS. Nach einem Volkswirtschaftsstudium<br />

an der Uni Zürich hat er 2000 sein Doktorat an der Universität Bern<br />

abgeschlossen. Als Chefökonom referiert er regelmässig an Kundenanlässen,<br />

ist verantwortlich für Prognosen und Anlageempfehlungen zur Schweiz und<br />

berät das Management in wirtschaftlichen und politischen Fragestellungen.<br />

Peter Hartmeier, Moderation<br />

ist seit Juni 2010 Leiter Unternehmenskommunikation UBS Schweiz und<br />

war vorher sieben Jahre Chefredaktor des «Tages Anzeiger», fünf Jahre<br />

Geschäftsführer des Verbandes Schweizer Medien und sechs Jahre<br />

Chefredaktor und Herausgeber der «Bilanz». Moderator und Teilnehmer<br />

an Radio- und Fernsehsendungen.<br />

32 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 33


Erfolgreiche Weichenstellung<br />

Während der PwC Breakout Session diskutieren wir mit erfahrenen Führungskräften darüber,<br />

wie eine erfolgreiche Weichenstellung in einem KMU gelingen kann.<br />

Unternehmerischer Erfolg hängt mehr denn je von der Robustheit und der Flexibilität des Geschäftsmodells<br />

ab. Nur wenn die fortwährende Anpassung an die Umweltbedingungen durch<br />

Transformation gelingt, können Unternehmen in diesem Umfeld dauerhaft auf der Erfolgsspur<br />

bleiben. Die besondere Herausforderung für KMU ist, Transformation und Kerngeschäft mit<br />

ihren gegebenen Ressourcen zu balancieren.<br />

Schwerpunkte<br />

■ Welche Stellhebel sehen erfahrene Führungskräfte als entscheidend<br />

für die Transformation im KMU?<br />

■ Wie gelingt es KMU, trotz limitierter Ressourcen erfolgreiche<br />

Transformationen umzusetzen?<br />

■ Wie können KMU die dynamische Anpassung als Dauerzustand<br />

in ihren Unternehmen verankern?<br />

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Referenten / Experten<br />

Dominik Berchtold<br />

studierte BWL in Fribourg und war nach dem Studium für verschiedene Industriekonzerne<br />

im Ausland tätig. Er leitete verschiedene Turnaround Projekte<br />

und war unter anderem für Pilatus Aircraft und für KPMG aktiv. Seit 2006 ist er<br />

bei der Zehnder Group für den Bereich Business Development/M&A verantwortlich<br />

und seit 2008 CFO und Mitglied der Konzernleitung.<br />

Dr. med. Andy Fischer<br />

studierte in Basel Humanmedizin und absolvierte anschliessend eine chirurgische<br />

und notfallmedizinische Ausbildung. Bis 2006 war er Helikopternotarzt<br />

bei der Rega. 1999 gründete Andy Fischer zusammen mit dem Ökonomen<br />

Lorenz Fitzi und dem IT-Spezialisten André Moeri das Schweizer Zentrum für<br />

Telemedizin MEDGATE, welches er seit Gründung als Geschäftsführer leitet.<br />

Urs Kessler<br />

ist seit 2008 CEO der Jungfraubahnen und leitete davor 18 Jahre den Bereich<br />

Marketing. Er bildete sich zum eidg. dipl. Marketingleiter aus und besitzt das<br />

Diplom in Unternehmensführung (SKU). 1997 gründete er das SnowpenAir<br />

auf der Kleinen Scheidegg. Er baute die asiatischen Märkte für die Jungfraubahnen<br />

auf und gilt als Experte auf dem Gebiet.<br />

Dr. h. c. Willy Michel<br />

war seit 1984 ununterbrochen Präsident des VR der von ihm mitgegründeten<br />

Disetronic Gruppe und ab 2003 der heutigen Ypsomed Gruppe. Vor Gründung<br />

der Disetronic sammelte er bei mehreren Industrie- und Pharmafirmen<br />

Erfahrungen in den Bereichen Entwicklung, Aussendienst und Marketing und<br />

stand sechs Jahre an der Spitze von Novo Nordisk Schweiz.<br />

Peter Studer<br />

ist seit 2009 Vorsitzender der Geschäftsleitung des Spezialpapierherstellers<br />

Cham Paper Group. Er begann seine Karriere in der Papierindustrie als Entwicklungsingenieur<br />

bei MPA in Bern. Später war er bei Kimberly-Clark tätig und<br />

wechselte dann zur Cham Paper Group, wo er zunächst für den Bereich F&E<br />

verantwortlich war, bevor er die Leitung des Stammwerks in Cham übernahm.<br />

Holger Greif, Moderation<br />

ist seit Juni 2008 bei PwC und leitet seit Juli 2011 die Unternehmensberatung.<br />

Holger Greif ist seit 1997 Unternehmensberater (Mitchell Madison Group,<br />

Droege & Comp, selbständiger Berater und b&m). Er hat umfangreiche Erfahrungen<br />

im Outsourcing und in der Unternehmenstransformation, besonders<br />

innerhalb der Finanzbranche.<br />

34 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 35


«Wer hat‘s erfunden?» –<br />

Die Innovationsfabrik Schweiz<br />

Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste. Die Welt ist vor einem Umbruch. Die Nachfrage nach<br />

Innovationen ist gross – und die Schweiz spielt eine wesentliche Rolle.<br />

Solar Impulse leistet auf dem Weg zur Weltumrundung ohne Treibstoff und Schadstoffe ihren<br />

Beitrag für erneuerbare Energien und zeigt die Bedeutung der neuen Technologien für eine<br />

nachhaltige Entwicklung auf. Schweizer Unternehmen erlangen im Ausland mit zahlreichen Innovationen<br />

Respekt und Anerkennung. Wie schafft es die Bonaduzer Unternehmung Hamilton,<br />

Award-Gewinner von „The Sciencist“, den Vorsprung im Life Science Bereich aufrecht zu erhalten?<br />

Wie und ob sich Erneuerungen auszahlen, zeigt sich bei einem der aktuellen SEF-Award-<br />

Finalisten. Welche Treiber sind im Spiel und was tragen Unternehmen wie Swisscom dazu bei?<br />

Schwerpunkte<br />

■ Wie mutig muss ein Visionär sein?<br />

■ Welche Faktoren beeinflussen Innovationen?<br />

■ Wie viele Innovationen werden vom Erfolg gekrönt?<br />

■ Was bedeutet effizientes Innovationsmanagement?<br />

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Referenten / Experten<br />

Bertrand Piccard<br />

stammt aus einer Dynastie von Forschern und Wissenschaftlern, die die Höhen<br />

und Tiefen unseres Planeten erobert haben. Er ist Psychiater, Luftfahrer,<br />

international angesehener Redner, Präsident der humanitären Stiftung<br />

«Winds of Hope» und Goodwill-Botschafter der Vereinten Nationen. Mit<br />

Solar Impulse stellt er sich nun einer weiteren Herausforderung: Der Umrundung<br />

der Erde mit einem nur durch Solarenergie angetriebenen Flugzeug.<br />

Andreas Wieland<br />

war nach dem Studium bei Hamilton als Ingenieur tätig. Anschliessend wurde<br />

er Vize-Direktor der Rhätischen Bahn und zog als Direktor für Schweiz<br />

Tourismus nach Tokio. Seit 2001 ist er Konzernchef bei Hamilton, welche<br />

weltweit rund 1600 Mitarbeitende beschäftigt. In den Gebieten Life Science<br />

und Med Tech ist Hamilton weltweit einer der führenden Anbieter. Er hält<br />

verschieden VR-Mandate und ist zudem Präsident vom Bündner Tourismus.<br />

Roger Wüthrich-Hasenböhler<br />

ist diplomierter Elektro-Ingenieur und besitzt ein Executive MBA Abschluss<br />

in Unternehmungsführung der Universität St. Gallen. Im Rahmen seiner<br />

langjährigen Tätigkeit für die Swisscom, war er in verschiedenen Managementfunktionen<br />

tätig unter anderem als Leiter Marketing & Sales im<br />

Bereich Grossunternehmen. Seit 2011 leitet er den Bereich KMU der<br />

Swisscom (Schweiz) AG.<br />

Finalist Swiss Economic Award<br />

Wie innovativ muss man als Start-up Unternehmen sein, um sich für die<br />

Schlussrude des Swiss Economic Awards zu qualifizieren? Ein Vertreter<br />

eines herausragenden Jungunternehmens nimmt zum Innovationsprozess<br />

der eigenen Unternehmen Stellung. Für den begehrten Swiss Economic<br />

Award bewerben sich jährlich über 100 Jungunternehmen in den Kategorien<br />

«Dienstleistung», «Produktion/Gewerbe» und «Hightech/Biotech».<br />

Peter Rothenbühler, Moderation<br />

absolvierte eine Ausbildung zum Journalisten und Pressefotografen<br />

im Büro Cortesi Biel. Er war Chefredaktor beim «Sonntagsblick», der<br />

«Schweizer Illustrierten» und bei «Le Matin»/ «Le Matin Dimanche». Seit<br />

2009 ist er stellvertretender publizistischer Direktor von Edipresse, Kolumnist<br />

(«Sonntagszeitung», «Le Matin Dimanche») und Dozent an den Universitäten<br />

Neuenburg und Genf.»<br />

36 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 37


Vom Hirn zum Lernen<br />

1.2 bis 1.4 Kilogramm Hirn kontrolliert unser gesamtes Leben. Unser Hirn ist dafür verantwortlich,<br />

wie und wer wir sind, was wir machen, was wir fühlen, wie wir die Welt verarbeiten.<br />

Wir haben eine Welt im Kopf, die aus 100 Milliarden Neuronen besteht, wobei jedes Neuron<br />

im Durschnitt über 10 000 Verbindungen mit anderen Neuronen aufweist. Dieses galaxieartige<br />

Netz verändern wir ständig, indem wir lernen. Worauf es dabei ankommt, erklärt der Neurowissenschaftler<br />

Lutz Jäncke: Aufmerksamkeit, Motivation, stete Wiederholung und möglichst<br />

viele Hinweisreize, die an neue Informationen gekoppelt sind. So lauten die Erfolgsrezepte für<br />

möglichst effektives Lernen.<br />

In der Breakout Session von IBM wird Lutz Jäncke aufzeigen, wie wir mit effizientem Lernen<br />

unsere eigenen «Stärken <strong>stärken</strong>» können. Die anschliessende Panel Diskussion beleuchtet,<br />

was selbstlernende Computersysteme von Menschen lernen können – und umgekehrt.<br />

Schwerpunkte<br />

■ Wie kann die eigene Lernfähigkeit erhöht werden?<br />

■ Welches Potential haben selbstlernende Computersysteme?<br />

■ «Use it or loose it»: Was steckt dahinter?<br />

■ Wie schafft man als CEO eine Lernumgebung,<br />

die für Motivation sorgt?<br />

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Referenten / Experten<br />

Prof. Dr. Lutz Jänke<br />

studierte in Bochum, Braunschweig und Düsseldorf Biologie, Psychologie<br />

und Hirnforschung und promovierte 1989. Nach seiner Habilitation führte<br />

er seine Forschungsarbeiten am Beth Isreal Hospital der Harvard Medical<br />

School weiter. 1997 wurde er an die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg<br />

berufen. Seit 2002 ist er Ordinarius für Neuropsychologie an der<br />

Uni Zürich. Lutz Jäncke versteht es, wissenschaftliche Erkenntnisse der<br />

Hirnforschung auf anregende Weise dem Publikum darzulegen.<br />

Prof. Dr. sc. Roman Boutellier<br />

ist Vizepräsident Personal und Ressourcen der ETH Zürich. Seit 2004 ist er<br />

Professor für Technologie- und Innovationsmanagement an der ETH und seit<br />

1999 Titularprofessor an der Universität St. Gallen, wo er von 1993 bis 1998<br />

als Professor für Innovationsmanagement und Logistik tätig war. In der Industrie<br />

führte Roman Boutellier als CEO und Delegierter des Verwaltungsrats<br />

bis 2004 die SIG Holding AG, Neuhausen, war 6 Jahre als Mitglied der Geschäftsleitung<br />

von Leica in Heerbrugg und 6 Jahre als Leiter Optik bei Kern<br />

in Aarau tätig.<br />

Isabelle Welton<br />

Nach dem Jurastudium an der Universität Zürich arbeitete Isabelle Welton<br />

bei Citibank in New York und Tokio. Danach folgten Stationen bei Zintzmeyer<br />

& Lux und Zurich Financial Services. 2003 wechselte sie zur IBM<br />

Schweiz und verantwortete Kommunikation und Marketing. Anschliessend<br />

leitete sie den Aufbau dieser Funktion in Mittel- und Osteuropa. 2010<br />

übernahm sie den Vorsitz der Geschäftsleitung der IBM Schweiz.<br />

Markus Spillmann, Moderation<br />

studierte an der Universität Zürich Allgemeine Geschichte, Politische<br />

Wissenschaften und Volkswirtschaftslehre. Seit 1995 bei der NZZ, u.a. als<br />

Dienst- und Auslandredaktor, Stv. Chefredaktor und Auslandchef bei der<br />

NZZ am Sonntag. Seit 2006 in der heutigen Funktion.<br />

38 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 39


Die Mannschaft ist der Star<br />

Was erfolgreiche Unternehmen und Spitzenfussballklubs<br />

verbindet<br />

Erfolg ist kein Zufall, sondern der Lohn harter Arbeit. Das ist bei Allianz Suisse genauso wie<br />

beim international erfolgreichen FC Bayern München. Früher galten Persönlichkeitsmerkmale<br />

oder Motive als Schlüsselfaktoren, heute die individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen der<br />

Mitarbeitenden sowie immer mehr auch die Markenstärke eines Unternehmens.<br />

Auf dem Podium diskutieren der Ex-Fussballprofi und heutige FC Bayern München-Präsident<br />

Uli Hoeness und Dr. Manfred Knof Mitglied des Vorstands der Allianz Deutschland AG und bis<br />

2011 CEO von Allianz Suisse. Anhand von persönlichen Erfahrungen aus ihrem beruflichen<br />

Umfeld zeigen sie, wie Erfolg im Unternehmen und im Fussballklub zustande kommt und wie er<br />

nachhaltig verankert werden kann.<br />

Schwerpunkte<br />

■ Was heisst Erfolg im Unternehmen, im Fussballklub?<br />

■ Was trägt die Markenstärke zum wirtschaftlichen Erfolg bei?<br />

■ Welche Rolle spielen Geld oder Anreizsysteme?<br />

■ Wie kann ich Erfolge «feiern» und nachhaltig verankern?<br />

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Referenten / Experten<br />

Uli Hoeness<br />

ist erfolgreicher Fussballmanager und Unternehmer. Er gewann als aktiver<br />

Spieler in den 1970er Jahren mit den Bayern nahezu alle wichtigen Titel<br />

im europäischen Vereinsfussball. Mit der deutschen Nationalmannschaft<br />

wurde er 1972 Europameister und 1974 im eigenen Land Weltmeister.<br />

Danach übernahm Hoeness das Management beim FC Bayern und trug<br />

wesentlich dazu bei, den Verein finanziell und sportlich zum erfolgreichsten<br />

Fussballverein Deutschlands zu machen. Er ist seit November 2009<br />

Präsident des FC Bayern München und seit März 2010 Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrats der FC Bayern München AG.<br />

Dr. Manfred Knof<br />

ist seit 1. Januar 2012 Mitglied des Vorstands der Allianz Deutschland<br />

AG und für den operativen Versicherungsbetrieb und Schaden zuständig.<br />

Zuvor war er seit 2006 Vorsitzender der Geschäftsleitung und Delegierter<br />

des Verwaltungsrates der Allianz Suisse in Zürich. Manfred Knof studierte<br />

Rechtswissenschaft an den Universitäten Köln, Strassburg und Genf.<br />

Er absolvierte ein MBA an der New York University und ein Exekutive-<br />

Management-Programm an der Harvard Business School in Boston.<br />

Hans-Peter Nehmer, Moderation<br />

ist seit 2010 Kommunikationschef der Allianz Suisse. Vorher war er in derselben<br />

Position bei Cablecom und bei der international tätigen Hotelplan<br />

Gruppe im Einsatz. Vor seinem «Seitenwechsel» in die PR-Branche war<br />

Nehmer über 10 Jahre in den Medien tätig, als Redaktor und Moderator<br />

beim Privatsender Radio Z sowie beim Schweizer Fernsehen. Er absolvierte<br />

eine berufsbegleitende SAWI-PR-Ausbildung und betätigt sich als<br />

Gastdozent an verschiedenen Fachhochschulen.<br />

40 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 41


Veränderte Märkte als Impulse<br />

für neue Stärken?<br />

In einer globalisierten und vernetzen Wirtschaftswelt verändern sich Märkte im Rekordtempo.<br />

Wie reagieren Sie und Ihre Unternehmung darauf? Wann passen Sie Ihr Geschäftsmodell an?<br />

Sitzen Sie den Trend lieber aus oder geben Sie den Takt für Ihre Mitbewerber vor? Verlangen<br />

neue Märkte auch neue Talente oder gelingt Ihnen der Durchbruch gerade dank Ihren bewährten<br />

Stärken? Die Teilnehmenden der <strong>BKW</strong>-Breakout Session standen in ihrem Berufsalltag vor<br />

solchen Entscheidungen und werden auch in Zukunft mit diesen Fragen konfrontiert.<br />

Wie beurteilt Switcher seine Expansionsstrategie aus Distanz? Nach welchen Entscheidgrundlagen<br />

lanciert Rivella eine neue Produktelinie? Wie erschliessen sich Simmentaler Bergbauern<br />

Märkte ausserhalb des Berner Oberlandes? Wie reagiert die <strong>BKW</strong> auf die neuen Marktentwicklungen<br />

und die verschärften Rahmenbedingungen in der Energieversorgung?<br />

Über diese Praxisbeispiele und weitere interessante Fragen diskutieren unsere Experten unter<br />

der Leitung von Sonja Hasler.<br />

Schwerpunkte<br />

■ Trends oder veritable Veränderungen am Markt?<br />

■ Entscheidgrundlagen, Produktentwicklung und points of no return<br />

■ Wachstumsambitionen versus Fokussierung<br />

■ Innovation und Kostendruck in der Schweiz<br />

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Referenten / Experten<br />

Robin Cornelius<br />

ist Gründer und Inhaber der Switcher SA. Als Wirtschaftsstudent kam ihm<br />

1981 die Idee der Produktion von bequemen, weiten und einfarbigen Poloshirts<br />

ohne Schriftzüge. Heute arbeiten bei der Switcher SA über 80 Personen.<br />

Robin Cornelius legt grossen Wert auf die Verbesserung der Mitarbeitenden<br />

in der Switcher Beschaffungskette und auch der ökologischen und<br />

sozialen Auswirkungen der Switcher Aktivitäten.<br />

Erland Brügger<br />

ist seit Mai 2011 Geschäftsleiter der Rivella Gruppe. Der diplomierte lic. oec.<br />

HSG zeichnete sich von 2002–2011 bei Wander, einer Tochtergesellschaft der<br />

Associated British Foods, als General Manager verantwortlich. In dieser Funktion<br />

war er für die Konzernmarken Ovomaltine, Caotina und Twinings in der<br />

Schweiz und Zentraleuropa zuständig. Die Grundlagen für ein umfassendes<br />

Marketing-Know-how hat er sich in den 90er Jahren bei Unilever angeeignet.<br />

Ulrich Grünig<br />

ist gelernter Betriebswirtschafter lic.rer.pol und verdiente seine Sporen bei-<br />

Nestlé ab. 1993 stieg er in das Familienunternehmen Narimpex ein. Narimpex<br />

ist ein führender Lieferant von Premium-Produkten im Bereich von Honig,<br />

Trockenfrüchten, Nüssen, Sirupen sowie Bio Gewürz- und Teekräutern. Seit<br />

10 Jahren vertreibt Narimpex Produkte auch erfolgreich im Ausland und hat<br />

Niederlassungen in Dubai und Kuala Lumpur.<br />

Kurt Rohrbach<br />

ist diplomierter El.-Ingenieur ETH und trat 1980 als Energiewirtschafter in die<br />

<strong>BKW</strong> ein. Seit 1992 ist er Mitglied der Unternehmensleitung. Er übernahm<br />

2001 die Funktion des Vorsitzenden der Unternehmensleitung und amtiert<br />

seit der Überführung der <strong>BKW</strong> in eine Holdingstruktur per Anfang 2012 als<br />

CEO. Seit 2008 präsidiert er zudem den Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen<br />

VSE.<br />

Sonja Hasler, Moderation<br />

ist Moderatorin der «Rundschau» beim Schweizer Fernsehen und Moderatorin<br />

der Sendung «Arena». Sonja Hasler schloss 1999 an der Uni Bern<br />

das Fach Theologie ab. Zum Journalismus kam sie als freie Mitarbeiterin<br />

verschiedener Zeitungen und später als Redaktorin und Moderatorin bei<br />

Radiosendern. 2001 wurde sie Gesprächsleiterin des «Tagesgesprächs»<br />

bei SR DRS; 2006 stiess sie zur «Rundschau».<br />

42 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 43


Wohin entwickelt sich das Automobil, wie<br />

verändert sich die individuelle Mobilität?<br />

Die individuelle Mobilität ist im Wandel, alles spricht vom Elektroantrieb und anderen alternativen<br />

Antrieben. Doch was ist Wunsch und was Realität? Welches sind die Herausforderungen an<br />

die Automobilindustrie, welchen Einfluss haben die Veränderungen beim Individualverkehr auf<br />

andere Lebensbereiche?<br />

Insbesondere eine mögliche Elektromobilität verlangt massive Veränderungen in der Infrastruktur<br />

und neue Kommunikationstechnologien unterstützen den Autofahrer von morgen.<br />

Prof. Jürgen Leohold, Leiter der Konzernforschung der Volkswagen AG gibt einen Ausblick auf<br />

die individuelle Mobilität der Zukunft. Dabei zeigt er auf, woran heute für morgen geforscht wird,<br />

wo die Herausforderungen sind und was die neuen Technologien für den Kunden bedeuten.<br />

Schwerpunkte<br />

■ Wie sieht Mobilität in Zukunft aus?<br />

■ Wie elektrisch fahren wir in 5 oder 10 Jahren?<br />

■ Fahren wir dann überhaupt noch selber?<br />

■ Was bedeutet diese Entwicklung für Unternehmer?<br />

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Referenten / Experten<br />

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Leohold<br />

Von 1989 bis 2002 hatte Professor Leohold verschiedene leitende Positionen<br />

in der Elektrik-/Elektronik-Entwicklung der Volkswagen AG und verantwortete<br />

unter anderem die Elektrik-/Elektronik-Entwicklung für den Phaeton. Im Jahr<br />

2002 nahm Professor Leohold den wissenschaftlichen Faden seiner Karriere<br />

wieder auf und leitete für drei Jahre den Lehrstuhl für Fahrzeugsysteme und<br />

Grundlagen der Elektrotechnik an der Universität Kassel. Als Bereichsleiter<br />

für die Entwicklung Elektrik / Elektronik kehrte er 2005 zur Volkswagen AG<br />

zurück und ist seit April 2006 Leiter der Konzernforschung.<br />

Publikum Q &A<br />

Nach dem Einführungsreferat von Prof. Jürgen Leohold stehen die Fachmänner<br />

aus der Automobilindustrie dem Pulblikum für Fragen/Inputs und<br />

Diskussionen zu Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich aus erster<br />

Hand über die neuesten Entwicklungen und Technologien im Bereich der<br />

E-Mobilität zu informieren.<br />

Dino Graf, Moderation<br />

Ist seit 1989 bei der AMAG und leitet heute den Bereich Unternehmenskommunikation/Sponsoring/Marketing<br />

Services der gesamten AMAG Gruppe. In<br />

dieser Funktion arbeitete er auch in verschiedenen internationalen Gremien<br />

der Volkswagen AG mit. Er moderierte bereits verschiedene Anlässe, trat<br />

als Referent oder Teilnehmer an Diskussionsrunden auf. Davor war er im Bildungswesen<br />

tätig.<br />

44 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 45


Teilnahmegebühr<br />

Tagungsticket: Fr. 1590.– (inkl. MwSt.), gültig am 7./8. Juni 2012. Im Preis inbegriffen<br />

sind die gesamte zweitägige Konferenz, Anreise mit Zug der SBB<br />

(bei Bestellung mit der Anmeldung), Shuttlebus-Service, Pausenverpflegung,<br />

Mittag essen und Networkingabend am Donnerstag, 7. Juni 2012. Die Hotelkosten<br />

sind nicht inbegriffen.<br />

Anmeldung<br />

Hotel<br />

Für das Swiss Economic Forum 2012 können Sie sich via Internet oder schriftlich<br />

beim Eventsekretariat registrieren. Ist die Nachfrage für die Teilnahme wie<br />

in den letzten Jahren grösser als das Angebot, werden die verfügbaren Plätze<br />

nach Ablauf der Registrationsfrist unter notarieller Aufsicht zugelost.<br />

Die Registration kann bis zum 31. Januar 2012 unter folgendem Link vorgenommen<br />

werden:<br />

www.swisseconomic.ch/anmeldung<br />

Ihr Hotelzimmer können Sie gleichzeitig mit der Onlineanmeldung für die Tagung<br />

buchen. Hotelzimmer stehen in Interlaken und Umgebung zur Verfügung.<br />

Informationen<br />

Haben Sie Fragen zu Ihrer Anmeldung oder zum Swiss Economic Forum 2012.<br />

Bitte rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.<br />

Swiss Economic Forum<br />

C.F.L. Lohnerstrasse 24<br />

3645 Gwatt (Thun)<br />

Telefon 0848 900 901<br />

Fax 0848 900 902<br />

info@swisseconomic.ch<br />

www.swisseconomic.ch<br />

46 Swiss Economic Forum 2012<br />

Swiss Economic Forum 2012 47


www.swisseconomic.ch<br />

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