Jahresbericht 2006 - Borna

Feier stattfinden sollte. Alle Gruppen
hatten unterschiedliche Routen und den
Auftrag, bei einem Rothrister Geschäft
vorbeizugehen.
Gegen 1600 Uhr waren dann alle
Gruppen im Breitesaal angekommen.
Hinzu kamen die geladenen Gäste.
Gemeinsam wurde bei schönstem Wetter
der Apéro eingenommen.
Um 1800 Uhr begann der offizielle
Festakt in einem wunderschön geschmückten
Saal. Verwaltungsratspräsident
Roland Hallwyler begrüsste die
anwesenden Personen. Danach folgten
drei kurze Ansprachen von Fritz Bär
(Gesamtleiter Borna), Herrn Regierungsrat
Ernst Hasler (als Vertreter des
Kantons) und Herrn Hans-Jürg Koch
(Vizeammann Rothrist). Diese wurden
umrahmt von den lüpfigen Schwyzerörgeli-Klängen
des Duos “Waldchuze“.
Auch die Gäste wurden alle mit einer Uhr
beschenkt und freuten sich darüber sehr.
Gleichzeitig wurde die druckfrische
Jubiläumsschrift vorgestellt. Willy Fretz
(als Autor und Koordinator), sowie eine
grosse Anzahl von weiteren Autoren vom
Wiggertaler und vom Zofinger Tagblatt,
haben ein interessantes und vielseitiges
Werk zusammengestellt. Wichtig war
allen beteiligten Personen, dass anstelle
einer trockenen Geschichtsabhandlung,
die Bewohner und Mitarbeiter der Borna
ins Zentrum gestellt wurden.
Das folgende, vorzügliche Nachtessen
wurde von Felix Kunz und seiner Mannschaft
vorbereitet und von der „Service-
Gruppe“ der STV-Turnerinnen und
-Turner
serviert. Mit gefüllten Bäuchen,
konnte man dann den Kulturteil geniessen.
Hier wurde erneut voll aus dem
Borna-Fundus geschöpft. Mitarbeiter und
Klienten haben kurze Programme
einstudiert und gaben diese zum Besten.
Ein wahres Feuerwerk an Ideen und
Kreativität wurde geboten. Die Darbietungen
wurden eingebettet in zwei
hinreissende und schwungvolle Konzerteinlagen
der Rothrister Dorfspatzen.
Zum Schluss spielte dann der Alleinunterhalter
Sandro noch zum Tanz auf.
Ein Jubiläumsjahr bringt neben den
schönen Momenten und Festen auch viel
Arbeit mit sich. So konnten wir uns auf
die Mithilfe von vielen freiwilligen Helfern
und Helferinnen, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen,
Klienten und Klientinnen
verlassen. Hochgerechnet waren es wohl
an die 100 Personen, welche im Laufe
des Jahres in irgendeiner Form aktiv
waren und uns unterstützt haben. Ihnen
allen gelten unser Dank und unser
Respekt. Ohne sie könnten Ideen und
Träume nicht realisiert werden.
5