2,34 MB - Gemeinde Wildschönau - Land Tirol
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WILDSCHÖNAUER GEMEINDEBLATT<br />
15. Jahrgang<br />
MITGLIED<br />
DES FACHVERBANDES<br />
Amtliche Nachrichten und Informationen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
Planungsbüro<br />
Klaus Waldhör<br />
Technisches Büro für Innenarchitektur<br />
6352 Ellmau, Biedring 11<br />
Tel / Fax 05358/2285, Mobil 0664/9757262<br />
Mail: klaus@tirol.com<br />
Planung und Bauleitung<br />
Ausschreibung – Abrechnung<br />
Projekte zur Betriebsanlagenbewilligung<br />
Wiederkehrende Prüfung nach §82b GWO<br />
www.wildschoenau.gv.at<br />
Festtag für Pfarrer Aichriedler<br />
Seit nunmehr 40 Jahren<br />
bekleidet GR Josef Aichriedler<br />
das Amt eines Pfarrers. Ende<br />
Juni feierte er mit seiner<br />
großen Pfarrgemeinde diesen<br />
denkwürdigen Festtag. Und<br />
Ehrenbürgerschaft für<br />
Pfr. GR Alois Mayr<br />
39 Jahre wirkte Herr Pfarrer<br />
GR Alois Mayr in der Niederau.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
verabschiedete die Niederauer<br />
Pfarrgemeinde ihren Seelsorger<br />
und seine Haushälterin<br />
Kathi Mitterer am Sonntag,<br />
31.08.2008, in den wohlverdienten<br />
Ruhestand.<br />
Alle Niederauer Vereine und<br />
die <strong>Wildschönau</strong>er Schützenkompanie<br />
marschierten an<br />
diesem Sonntag auf dem Platz<br />
vor der Pfarrkirche ein, um am<br />
Abschiedsfest teilzunehmen.<br />
Bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
war die Niederauer Kirche, als<br />
Herr Pfarrer Mayr seinen Ab-<br />
schiedsgottesdienst zelebrierte.<br />
Zahlreiche Ehrengäste, aber<br />
auch sein Nachfolger, Herr<br />
Diakon Sturm, waren zu dieser<br />
Feier erschienen.<br />
Im Anschluss an die heilige<br />
Messe hatte der Pfarrgemeinderat<br />
alle Niederauer herzlich<br />
zu einem Pfarrfest eingeladen.<br />
Im Rahmen dieses Festes wurde<br />
Herrn Pfarrer GR Alois Mayr für<br />
seine langjährige Tätigkeit von<br />
Bgm. Peter Riedmann die Ehrenbürgerschaft<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wildschönau</strong> verliehen.<br />
Ein großes Dankeschön gilt<br />
aber auch seiner Haushälterin<br />
und langjährigen Organistin<br />
dabei zeigten die <strong>Wildschönau</strong>er<br />
wie sehr ihnen ihr<br />
Pfarrer am Herzen liegt, drei<br />
Musikkapellen, Scharfschützen,<br />
Sturmlöder, Feuerwehren,<br />
Schüler und viele andere waren<br />
gekommen, um dem aus dem<br />
Salzburger <strong>Land</strong> stammenden<br />
Pfarrherrn zu gratulieren und<br />
mit ihm gemeinsam dieses<br />
Jubiläum zu begehen.<br />
Zugestellt durch Post.at - Amtliche Mitteilung<br />
Nr. 3 / September 2008<br />
Insgesamt 13 Priester nahmen<br />
am Festgottesdienst in<br />
der überfüllten Pfarrkirche von<br />
Oberau teil. Das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />
zeichnete Pfr. Josef Aichriedler<br />
am 15. August 2008 mit der<br />
Verdienstmedaille des <strong>Land</strong>es<br />
aus. Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert<br />
sehr herzlich zur Auszeichnung<br />
und besonders zum Jubiläum.<br />
Die Jubilare GR Alois Mayr und Kathi Mitterer mit den Vertretern<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
Kathi Mitterer, die das Ehrenzeichen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> erhalten<br />
hat.<br />
Ein Geschenk der besonderen<br />
Art hatte auch der Pfarrge-<br />
meinderat vorbereitet. Gemeinsam<br />
mit Herrn Pfarrer Mayr<br />
ist im kommenden Jahr eine<br />
Fahrt ins Elsaß geplant und die<br />
gesam-te Pfarrgemeinde ist<br />
herzlich zur Teilnahme an dieser<br />
Reise eingeladen.<br />
Ab dem 09. September 2008<br />
werden Herr Pfarrer GR Alois<br />
Mayr und seine Haushälterin<br />
Kathi Mitterer im ehemaligen<br />
Mesnerhaus von Kössen ihren<br />
wohlverdienten Ruhestand<br />
verbringen.<br />
Blutspenden<br />
Am Di., 23.Sept. 2008 findet<br />
von 14.00 bis 21.00 Uhr im<br />
Mehrzwecksaal der Hauptschule<br />
wieder eine Blutspendenaktion<br />
statt. Die Bevölkerung wird zur<br />
Teilnahme eingeladen!<br />
Zivilschutzprobealarm<br />
am Sa., 4. Oktober<br />
Zwischen 12 und 13 Uhr<br />
wird wieder bundesweit ein<br />
Zivilschutz-Probealarm durchgeführt.<br />
Nach dem Signal<br />
„Sirenenprobe“ werden die drei<br />
Zivilschutzsignale „Warnung“,<br />
„Alarm“ und „Entwarnung“<br />
ausgestrahlt.
Die <strong>Gemeinde</strong><br />
Protokollauszüge aus den Sitzungen informiert<br />
Sitzung vom<br />
2. Juni<br />
• Berichte des Bürger-<br />
meisters<br />
• Der Bürgermeister berichtet<br />
über die Sitzung des Abwasserverbandes<br />
Kirchbichl u.<br />
Umgebung. Weniger erfreulich<br />
ist, dass die Kosten für den<br />
Umbau des Klärwerkes derzeit<br />
bereits ca. 25 % über der Baukostenschätzung<br />
liegen. Das<br />
bedeutet dass die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wildschönau</strong> derzeit mit einem<br />
zusätzlichen Baukostenanteil<br />
von ca. 440.000,- zu rechnen<br />
hat. Mit dem Bau wird aber<br />
erst nächstes Jahr begonnen,<br />
d.h., dass heuer keine Vorschreibung<br />
mehr erfolgen wird.<br />
Der im Budget vorgesehene<br />
Betrag wird daher als zweckgebundene<br />
Rücklage gebildet.<br />
M-Preis Warenvertriebs<br />
GmbH – Aufstellung einer<br />
Werbeeinrichtung:<br />
Die Fa. M-Preis Warenvertriebs<br />
GmbH hat den ehemaligen<br />
ADEG Markt in Oberau erworben<br />
und will einen M-Preis<br />
eröffnen. Bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
wird um die Bewilligung zur<br />
Errichtung einer Werbetafel bei<br />
der Einfahrt „Heachgasse“ angesucht.<br />
Grundsätzlich spricht<br />
sich der <strong>Gemeinde</strong>rat mehrheitlich<br />
für eine Genehmigung<br />
an der Straße aus.<br />
Beratung und Beschluss<br />
über die Neuerlassung der<br />
Kanalgebührenordnung:<br />
Die Kanalgebührenordnung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong> wurde<br />
überarbeitet und wird vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat wie folgt neu<br />
beschlossen:<br />
Kanalgebührenordnung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
§ 1 - Einteilung der Gebühren<br />
zur Deckung des Kostenaufwandes<br />
für die <strong>Gemeinde</strong>kanalanlage<br />
erhebt die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
Gebühren, und zwar eine einmalige<br />
Anschlussgebühr und<br />
eine jährliche wiederkehrende<br />
Kanalbenützungsgebühr.<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
§ 2 Entstehung der Gebührenpflicht:<br />
Die Anschlussgebührenpflicht<br />
entsteht für alle im Anschlussbereich<br />
vorhandenen<br />
Gebäude mit dem Zeitpunkt<br />
des tatsächlichen Anschlusses<br />
von Grundstücken an die<br />
bestehende Kanalisationsanlage.<br />
Bei Zu- und Umbauten und bei<br />
Wiederaufbau von abgerissenen<br />
Bauten entsteht die<br />
Gebührenpflicht nur insoweit,<br />
als die Bemessungsgrundlage<br />
(Baumasse) den Umfang der<br />
früheren übersteigt.<br />
Vom Altbau getrennt errichtete<br />
Neubauten unterliegen der<br />
vollen Gebührenpflicht, auch<br />
wenn sie kanalisierungsmäßig<br />
an den bestehenden Altbau<br />
angeschlossen sind.<br />
Eine Anschlussgebühr wird<br />
auch dann erhoben, wenn<br />
landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude<br />
oder Teile davon<br />
durch bauliche Änderungen<br />
diesen Verwendungszweck<br />
verlieren und dadurch eine<br />
Vergrößerung der Bemessungsgrundlage<br />
eintritt.<br />
Die Anschlussgebühr dient<br />
zur Deckung der Kosten der<br />
Errichtung oder Erweiterung<br />
der ABA.<br />
§ 3 Bemessungsgrundlage und<br />
Höhe der Anschlussgebühr:<br />
Bemessungsgrundlage für<br />
die Anschlussgebühr ist die<br />
Baumasse des Anschlussobjektes<br />
gemäß § 2 Abs. 4 <strong>Tirol</strong>er<br />
Verkehrsaufschließungsabgabengesetz,<br />
LZB. Nr. 22/1998 in<br />
der gültigen Fassung.<br />
Die Anschlussgebühr beträgt<br />
4,65 je m 3 Baumasse. In diesem<br />
Betrag ist die Umsatzsteuer von<br />
10 % bereits enthalten.<br />
Ausnahmen:<br />
• Garagen und Lagerräume<br />
werden grundsätzlich nicht<br />
berechnet.<br />
• Kellerräume, sofern es sich<br />
nicht um Wohnräume bzw.<br />
Wellnessbereiche handelt<br />
• Bei landwirtschaftlichen<br />
Gebäuden werden nur<br />
der Wohnanteil und die<br />
Wirtschaftsräume (z.B. Milchkammer)<br />
zur Bemessungsgrun-<br />
dlage herangezogen.<br />
• Ställe, Scheunen, Stadel,<br />
Backöfen udgl. werden nicht<br />
berechnet.<br />
Die Räume die für die Berechnung<br />
der Kanalanschlussgebühr<br />
in Abzug gebracht<br />
werden können, sind vom<br />
Bauwerber in einer planlichen<br />
und rechnerischen Darstellung<br />
ohne weitere Aufforderung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> vorzulegen. Ansonsten<br />
wird die Anschlussgebühr<br />
nach den Angaben im Baubescheid<br />
berechnet. Mindestanschlussgebühr:<br />
600 m 3 .<br />
Anschlussradius: 100 m von<br />
der Hauptkanalleitung<br />
§ 4 Bemessungsgrundlage und<br />
Höhe der Kanalbenützungsgebühr:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
erhebt zur Deckung der Kosten<br />
des Betriebes und der Erhaltung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>kanalanlage<br />
eine Benützungsgebühr<br />
(Kanalgebühr).<br />
Bemessungsgrundlage ist<br />
der durch den Wasserzähler<br />
gemessene tatsächliche Wasserverbrauch<br />
in Kubikmetern.<br />
Der Gebührensatz für die<br />
Berechnung der Kanalbenützungsgebühr<br />
pro m 3 Wasserverbrauch<br />
wird alljährlich<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat festgesetzt.<br />
Die Kanalbenützungsgebühr<br />
beträgt derzeit 1,85 inkl. 10 %<br />
MwSt. pro m 3 der Bemessungsgrundlage.<br />
Bei allen an die Kanalanlage<br />
angeschlossenen Objekte ist<br />
auf eigene Kosten, zur Berechnung<br />
der Benützungsgebühr<br />
ein Wasserzähler einbauen zu<br />
lassen.<br />
Der in den Stallungen der landwirtschaftlichen<br />
Betriebe anfallende<br />
Wasserverbrauch aus<br />
der <strong>Gemeinde</strong>wasserleitung,<br />
welcher durch den Einbau von<br />
Subzählern zu messen ist, wird<br />
von der Bemessungsgrundlage<br />
abgezogen.<br />
§ 5 Gebührenschuldner:<br />
Zur Entrichtung der Gebühren<br />
sind die Eigentümer (Miteigentümer)<br />
der angeschlossenen<br />
Gebäude und Grundstücke<br />
verpflichtet.<br />
Bei Miteigentum ist jeder Miteigentümer<br />
zur ungeteilten Hand<br />
gebührenpflichtig.<br />
§ 6 Verfahrensbestimmungen:<br />
Für Verfahren im Zusammenhang<br />
mit dieser Kanal-<br />
gebührenordnung gelten die<br />
Bestimmungen der <strong>Tirol</strong>er<br />
<strong>Land</strong>esabgabenordnung (TLAO,<br />
LZB. Nr. <strong>34</strong>/1984) in der jeweils<br />
geltenden Fassung.<br />
§ 7 Sonderbestimmungen:<br />
Sollte aus irgendeinem Grund<br />
der Verbrauch der Wassermenge<br />
nicht feststellbar oder<br />
unverhältnismäßig hoch oder<br />
niedrig sein, so ist die Kanalgebühr<br />
entweder an den<br />
Vorjahresverbräuchen (letzten<br />
5 Jahre) oder durch Einschätzung<br />
nach Vergleichswerten zu<br />
bemessen.<br />
§ 8 Vorschreibung der Gebühren:<br />
Die Vorschreibung der Gebühren<br />
erfolgt mittels Bescheid<br />
und ist zu dem darin festgesetzten<br />
Zahlungstermin fällig.<br />
§ 9 Gebührenschulden und<br />
gesetzliches Pfandrecht:<br />
1) Schuldner sind die Eigentümer<br />
der Grundstücke,<br />
für die die Einrichtung und<br />
Anlagen zur Entsorgung<br />
der Abwässer bereitgestellt<br />
werden.<br />
2) Steht ein Bauwerk auf fremden<br />
Grund und Boden, so ist<br />
der Eigentümer des Bauwerkes,<br />
im Falle eines Baurechtes der<br />
Inhaber des Baurechts, Schuldner<br />
der Abwassergebühr.<br />
3) Für die Abwasser- bzw. Anschlussgebühr<br />
samt Nebengebühren<br />
haftet auf dem Grundstück<br />
(Bauwerk, Baurecht) ein<br />
gesetzliches Pfandrecht.<br />
§ 10 Inkrafttreten:<br />
Diese Verordnung tritt mit<br />
01.Juli 2008 in Kraft. Sie<br />
ersetzt alle vorhergehenden<br />
Kanalgebührenordnungen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>.<br />
Flächenwidmungsplanänderungen<br />
u. Änderung des<br />
örtlichen ROK:<br />
a) Klingler Joachim, Oberau 9,<br />
Lenzenhof:<br />
Klingler beantragt die Umwidmung<br />
einer Teilfläche<br />
der Gp(n). 317 und 320 KG<br />
Oberau von derzeit Freiland in<br />
Tourismusgebiet.Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschließt die Änderung<br />
des örtlichen Raumordnungskonzeptes<br />
laut Plan von Arch.<br />
DI Lechner vom 29.05.2008.<br />
Einstimmiger Beschluss bei offener<br />
Abstimmung.<br />
b) Klingler Hermine, Thierbach<br />
1, Lehenhof:<br />
Klingler Hermine als Besitzerin<br />
des Lehenhofes in Thierbach
eantragt die Ausweisung einer<br />
Sonderfläche Hofstelle. Es soll<br />
ein Bauernhofwohngebäude<br />
errichtet werden sowie das<br />
bestehende Wirtschaftsgebäude<br />
umgebaut werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die<br />
die Umwidmung von Teilflächen<br />
der GST.NR. 242; .<strong>34</strong>, 249 und<br />
245 von derzeit Freiland in<br />
Sonderfläche „Hofstelle“. Einstimmiger<br />
Beschluss bei offener<br />
Abstimmung.<br />
c) Strobl Johann, Niederau 106,<br />
Schmiedgasse:<br />
Johann Strobl beantragt die<br />
Umwidmung einer Teilfläche<br />
des GST-NR. 517/1 KG Niederau<br />
von derzeit Freiland in Bauland.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die<br />
Umwidmung einer Teilfläche<br />
von derzeit Freiland in Bauland<br />
Wohngebiet (W) laut Änderungsplan<br />
von Arch. DI Lechner<br />
vom 27.05.2008. Einstimmiger<br />
Beschluss bei offener Abstimmung.<br />
Verabschiedung der Jahresrechnung<br />
2007:<br />
Der Rechnungsabschluss für das<br />
Jahr 2007 war in der Zeit vom<br />
16.05. bis 30.05.2008 ordnungsgemäß<br />
kundgemacht und<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> zur allgemeinen<br />
Einsichtnahme aufgelegt.<br />
Nachdem jedes Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
den Rechnungsabschluss<br />
zugesandt bekam,<br />
wurden vom Bürgermeister die<br />
einzelnen Positionen nicht mehr<br />
vorgetragen.<br />
Einnahmenseitig betrug der<br />
Gesamthaushalt 8.350.223,71,<br />
ausgabenseitig 7.575.240,51,<br />
Die bedeutet ein Rechnungsergebnis<br />
von 774.983,20 Euro.<br />
Der Bürgermeister verlässt<br />
darauf hin das Sitzungszimmer.<br />
Vizebgm. Gwiggner bittet um<br />
Wortmeldungen zur Jahresrechnung<br />
2007.<br />
Es werden keine weiteren<br />
Anfragen gestellt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschließt in Abwesenheit<br />
des Bürgermeisters einstimmig<br />
den Rechnungsabschluss für das<br />
Jahr 2007, mit dem Vorbehalt,<br />
dass keine Aufsichtsbeschwerde<br />
erhoben wird wie folgt:<br />
Einnahmen Ausgaben<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
8,195.094,96 7,416.111,76<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
155.128,75 159.128,75<br />
Gesamthaushalt<br />
8,350.223,71 7,575.240,51<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Rechnungsergebnis<br />
774.983,20<br />
Er spricht dem Bürgermeister<br />
und dem <strong>Gemeinde</strong>rat einen<br />
Dank für die Zusammenarbeit<br />
aus und dem Kassier sowie<br />
allen Bediensteten im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
ein großes Lob für<br />
die geleistete Arbeit aus. Der<br />
Bürgermeister bedankt sich<br />
ebenfalls beim <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
und bei den Mitarbeitern des<br />
<strong>Gemeinde</strong>amtes, besonders<br />
Kassier Meinhard Rabl für<br />
die gewissenhafte Kasseführung.<br />
Amtsleiter Silberberger<br />
bedankt sich im Namen der<br />
Mitarbeiter ebenfalls beim<br />
Bürgermeister und dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat für die gute<br />
Zusammenarbeit während des<br />
Jahres. Er weist darauf hin,<br />
dass sich der <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />
nächster Zukunft doch Gedanken<br />
über eine Erweiterung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>amtes machen<br />
sollte. Platzmangel und eine<br />
Unterbesetzung der Mitarbeiter<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt werden<br />
einen baldmöglichsten Umbau<br />
des <strong>Gemeinde</strong>amts erforderlich<br />
machen.<br />
Anträge, Anfragen und<br />
Allfälliges:<br />
Vizebgm Gwiggner teilt mit,<br />
dass am 31.08.2008 die Verabschiedung<br />
des Niederauer<br />
Pfarrers erfolgt. Er möchte<br />
den <strong>Gemeinde</strong>rat bereits<br />
heute schon dazu einladen.<br />
Ager Josef berichtet über die<br />
verschiedenen Baumaßnahmen<br />
bei Blumeninseln die er<br />
durchgeführt hat. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
spricht ihm dafür den<br />
Dank aus.<br />
Für die alten Dachplatten des<br />
Feuerwehrhauses in Niederau<br />
sollen pro m2 3,00 Euro verlangt<br />
werden. Interessenten<br />
mögen sich bei GR Sepp Ager<br />
melden.<br />
Vizebgm. Gwiggner ersucht,<br />
dass, wenn mit den Umbauarbeiten<br />
im Altenwohnheim<br />
begonnen wird, zuerst die<br />
Büroumbauten durchgeführt<br />
werden sollen. Somit könnte<br />
der Sozialsprengel das Büro<br />
bereits beziehen und es wäre<br />
im Falle einer Weiterführung<br />
der Krabbelstube die Räumlichkeiten<br />
in der Hauptschule<br />
gegeben.<br />
GR Klingler Sebastian berichtet,<br />
dass für den Hochseilgarten bei<br />
der Abzweigung Zauberwinkelweg<br />
(Pizzeria) eine Hinweistafel<br />
angebracht werden soll. Der<br />
Betreiber, Markus Pineider, wird<br />
jedoch darauf hingewiesen,<br />
dass die Tafel entfernt werden<br />
muss, wenn der Hochseilgarten<br />
nicht in Betrieb ist. Ebenso darf<br />
er die Fahnen am Hochseilgarten<br />
nur aufziehen, wenn der<br />
Hochseilgarten geöffnet ist.<br />
Sitzung vom<br />
4. August<br />
• Berichte des Bürgermeisters<br />
• Dankschreiben von Fill<br />
Hubert, Auffach und Sonja<br />
Luchner, Niederau für die<br />
Sportunterstützung werden zur<br />
Kenntnis gebracht.<br />
• Einer Rückwidmung eines<br />
Teilstückes der öffentl. Interessentenstraße<br />
Steiner-Elmer<br />
wird seitens der Förderabwicklungsstelle<br />
von der <strong>Land</strong>esregierung<br />
nicht zugestimmt.<br />
• Bezüglich Niederauer Dorffest<br />
sollten sich die Veranstalter<br />
über die Abwicklung und vor<br />
allem über den Festplatz Gedanken<br />
machen.<br />
• Es wird zur Kenntnis gebracht,<br />
dass der Porsche-<br />
Club <strong>Tirol</strong> beabsichtigt am<br />
03.10.2008 eine Wertungsfahrt<br />
nach Thierbach durchzuführen.<br />
Dafür müsste die<br />
<strong>Gemeinde</strong>straße von ca. 11.30<br />
Uhr bis 13.00 Uhr gesperrt<br />
werden. Grundsätzlich ist der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat damit einverstanden,<br />
da die Veranstaltung<br />
zu Gunsten des Blindenverbandes<br />
durchgeführt wird.<br />
• Radio U 1 <strong>Tirol</strong> plant am<br />
02.12.2008 eine Radiosendung<br />
über die <strong>Wildschönau</strong>.<br />
Dafür sollten einige Ereignisse,<br />
Veranstaltungen usw. bekannt<br />
gegeben werden. Unter anderem<br />
werden die Krautinger<br />
Woche, der Bergadvent, die<br />
neue Vierer-Sesselbahn in<br />
Niederau, Neujahrsfeuerwerk,<br />
Wiedereröffnung der Kundler<br />
Klamm bekannt gegeben. Der<br />
Bürgermeister wird diesbezüglich<br />
mit dem Radiosender<br />
Kontakt aufnehmen.<br />
InfoEck Unterland – Beratung<br />
und Beschluss über<br />
finanzielle Beteiligung:<br />
Auf Grund eines Beschlusses<br />
bei der Bürgermeisterkonferenz<br />
wurde in Wörgl ein INFO-Eck<br />
eingerichtet. Diese Einrichtung<br />
wurde als erste Anlaufstelle<br />
für Jugendliche geschaffen in<br />
der sie zu allen Fragen und<br />
Lebenslagen beraten werden<br />
sollen.<br />
Die wiederkehrenden Kosten<br />
der Einrichtung belaufen sich<br />
auf jährlich ca. 85.000,-, die<br />
Kosten der Erstausstattung,<br />
auf ca. 75.000,-. Hinsichtlich<br />
der Finanzierung liegt eine Zusage<br />
des <strong>Land</strong>es vor. 50 % der<br />
Erstausstattung als auch des<br />
laufenden Betriebes werden<br />
demnach vom <strong>Land</strong> übernommen.<br />
Weitere 25 % übernimmt<br />
die Stadt Wörgl. Die restlichen<br />
Kosten werden auf die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
des Bezirkes aufgeteilt.<br />
Wobei die Aufteilung umgelegt<br />
auf die Kopfquote des jeweils<br />
aktuellen Volkszählungsergebnisses<br />
erfolgt. Abgerechnet<br />
wird nach dem tatsächlichen<br />
Kostenaufwand. Für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wildschönau</strong> bedeutet<br />
dies einmalig 908,33 und für<br />
den laufenden Betrieb ca.<br />
1.029,44.<br />
Auf Antrag des Bürgermeisters<br />
stimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
der bei der Bürgermeisterkonferenz<br />
vorgeschlagenen<br />
Kostenaufteilung für die<br />
Errichtung der Jugendberatungsstelle<br />
„INFO-ECK“ zu. Die<br />
Verteilungsgrundlage für die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes Kufstein<br />
bleibt ab Inbetriebnahme<br />
des InfoEcks für zumindest<br />
fünf Jahre aufrecht. Die Vorschreibung<br />
und Abrechnung<br />
der Beitragszahlungen an die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n erfolgt durch die<br />
Stadtgemeinde Wörgl.<br />
Abänderung verschiedener<br />
Punkte der neuen Kanalgebührenordnung:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in der<br />
Sitzung vom 02.06.2008 für<br />
das <strong>Gemeinde</strong>gebiet eine<br />
neue Kanalgebührenordnung<br />
beschlossen. Diese Verordnung<br />
wurde der <strong>Land</strong>esregierung<br />
zur Verordnungsprüfung<br />
vorgelegt. Auf Empfehlung des<br />
<strong>Land</strong>es werden nachstehende<br />
Änderungen dieser Verordnung<br />
beschlossen:<br />
• In der Präambel wird als<br />
gesetzliche Grundlage der<br />
§ 15 Abs. 3 Z. 4 FAG 2008,<br />
BGBl. I Nr. 103/2007 zitiert.<br />
• Die in § 9 Abs. 3 der Ver-
ordnung vorgesehene Nominierung<br />
eines gesetzlichen<br />
Pfandrechtes für die Anschluss-<br />
bzw. laufende Benützungsgebühr<br />
findet keine Deckung<br />
im Gesetz und wird daher<br />
gestrichen.<br />
• Analog zu den Bestimmungen<br />
für den Zeitpunkt<br />
des Entstehens der Pflicht zur<br />
Entrichtung der einmaligen<br />
Anschlussgebühr wird in § 4<br />
auch der Zeitpunkt des Entstehens<br />
der Verpflichtung der<br />
laufenden Benützungsgebühr<br />
geregelt, welche frühestens<br />
mit dem Zeitpunkt der erstmaligen<br />
Einleitung von Abwässern<br />
in die <strong>Gemeinde</strong>kanalanlage<br />
festgesetzt wird.<br />
Auffacher Rhythmus Chor<br />
– finanzielle Unterstützung:<br />
Um bei Auftritten ein einheitliches<br />
Erscheinungsbild<br />
abzugeben beabsichtigt der<br />
Auffacher-Rhythmus-Chor den<br />
Ankauf einer einheitlichen Kleidung.<br />
Auf Antrag wird vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat ein einmaliger<br />
Zuschuss von 500,- für diese<br />
Neueinkleidung bewilligt.<br />
Bericht Altenwohnheim:<br />
Obm. Vzbgm. Hans Gwiggner<br />
ersucht nochmals den<br />
Wie bereits bekannt, findet<br />
am So., den 28. Sept. 2008,<br />
die Nationalratswahl statt.<br />
Wahlberechtigt sind all jene<br />
Personen, die am Stichtag,<br />
das ist der 29. Juli 2008, die<br />
österreichische Staatsbürgerschaft<br />
besitzen und am Tag<br />
der Wahl das 16. Lebensjahr<br />
vollendet haben. Eine weitere<br />
Voraussetzung zur Wahlzulassung<br />
ist, dass der/die Wähler/in<br />
im Wählerverzeichnis eingetragen<br />
ist.<br />
Wahllokale und Öffnungszeiten:<br />
Beachten Sie bitte, dass Sie,<br />
sofern Sie nicht von der<br />
Möglichkeit der Briefwahl<br />
Gebrauch machen oder<br />
Wahlkartenwähler sind, nur<br />
in „Ihrem“ Wahlsprengel<br />
die Stimme abgeben dürfen.<br />
Welchem Sprengel Sie zugeteilt<br />
sind, können Sie der Ihnen<br />
zugestellten Wählerverständigungskarte<br />
entnehmen.<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat, dass doch mit<br />
den geplanten Umbauarbeiten<br />
im Altenwohnheim begonnen<br />
werden soll. Als Bauabschnitt 1<br />
soll der Bürobereich in Angriff<br />
genommen werden. Bauabschnitt<br />
2 – Umbau im Untergeschoß<br />
– soll eventuell als Winterbaustelle<br />
ausgeschrieben<br />
werden. Ihm ist bewusst, dass<br />
auch sonst dringliche Arbeiten<br />
anstehen, doch soll der Bevölkerung<br />
die Möglichkeit des<br />
betreuten Wohnens angeboten<br />
werden können. Dies ist jedoch<br />
nur durch diesen Umbau zu<br />
bewerkstelligen.<br />
Bezüglich Umbau im Bereich<br />
der Sakristei soll noch mit Pfarrer<br />
Josef Aichriedler gesprochen<br />
werden.<br />
Fahrtkostenzuschuss und<br />
Gastgeschenk für Dreizehnlinden:<br />
Für die Fahrt zur Jubiläumsfeier<br />
nach Dreizehnlinden haben<br />
sich insgesamt 10 Personen<br />
aus der <strong>Wildschönau</strong> (einschl.<br />
Bgm. mit Ehefrau) gemeldet.<br />
Die Musikanten/innen werden<br />
beim Gesamtmusikbund<br />
mitmarschieren. Für diese Fahrt<br />
wurden im Haushaltsplan 2008<br />
7.000,- veranschlagt. Es wird<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />
Nationalratswahl 2008<br />
Wahllokal:<br />
Sprengel I Hausnummern<br />
Oberau 1 - 199: Untergeschoß<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt, 08 bis<br />
15 Uhr<br />
Sprengel II Hausnummern<br />
Oberau 200 - lfd: Untergeschoß<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt, 08 bis<br />
15 Uhr<br />
Sprengel III, Auffach: Volksschule<br />
Auffach, 08 bis 15 Uhr<br />
Sprengel IV, Niederau: Kindergarten<br />
Niederau, 08 bis 15 Uhr<br />
Sprengel V, Thierbach: Volksschule<br />
Thierbach, 09.30 Uhr bis<br />
12 Uhr<br />
Wichtige Fristen:<br />
Der Antrag auf Ausstellung<br />
einer Wahlkarte kann nur<br />
bis 24.9. (schriftlich) bzw.<br />
bis 26.9.2008, 12.00 Uhr,<br />
(mündlich) im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Wildschönau</strong> gestellt werden.<br />
BRIEFWAHL<br />
Sollten Sie sich am Wahltag<br />
nicht an Ihren Hauptwohnsitz<br />
aufhalten, so können Sie Ihr<br />
dass 2.000,- als Gastgeschenk<br />
für soziale Zwecke in Dreizehnlinden<br />
verwendet werden<br />
sollen. 5.000,-werden für die<br />
Fahrt verwendet.<br />
Anbau an das Museum<br />
„z´Bach“ – Grundsatzbeschluss<br />
u. Finanzierung:<br />
Für den Anbau eines<br />
„Wirtschaftstraktes“ beim<br />
Museum „z´Bach“ konnte Dr.<br />
Sixtus Lanner einen bekannten<br />
Architekten finden. Die<br />
Baukosten werden auf ca.<br />
360.000,- geschätzt.<br />
Gefördert werden 75 % der<br />
Planung und 50 % der Baukosten.<br />
Durch diesen Anbau<br />
soll die Bewirtung bei Veranstaltungen<br />
erleichtert, sowie<br />
die nötigen Stau- und Abstellräume<br />
geschaffen werden.<br />
Obwohl man bei der Planung<br />
noch einiges verbessern muss<br />
stimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
grundsätzlich diesem Anbau<br />
zu. Die nötigen Eigenmittel<br />
für die <strong>Gemeinde</strong> werden ca.<br />
168.000,- betragen und sollen<br />
mittels Darlehen mit einer<br />
Laufzeit von 5 Jahren finanziert<br />
werden.<br />
Anträge, Anfragen, Allfälliges:<br />
Wahlrecht mittels Briefwahl<br />
ausüben. Sie benötigen hierfür<br />
eine Wahlkarte. Diese können<br />
Sie bei der <strong>Gemeinde</strong>, in deren<br />
Wählerevidenz Sie eingetragen<br />
sind, wie oben angeführt,<br />
anfordern.<br />
Als Auslandsösterreicher(innen)<br />
können Sie die Wahlkarte auch<br />
im Weg einer österreichischen<br />
Vertretungsbehörde im Ausland<br />
anfordern. Sie können<br />
die Stimme sofort nach Erhalt<br />
der Wahlkarte abgeben und<br />
müssen nicht bis zum Wahltag<br />
damit zuwarten. Die Wahlkarte<br />
ist ein verschließbares Kuvert.<br />
In der Wahlkarte befinden sich<br />
der amtliche Stimmzettel sowie<br />
ein gummiertes Wahlkuvert.<br />
Auf der Wahlkarte finden Sie<br />
Instruktionen zur Ausübung<br />
der Briefwahl. Weiters ist der<br />
Wahlkarte ein Informationsblatt<br />
angeschlossen.<br />
GR Ager kritisiert, warum beim<br />
Anbau des Abstellraumes beim<br />
Feuerwehrhaus in Niederau<br />
nicht die ganze Längsseite<br />
ausgenutzt wurde.<br />
Bgm: es wurde der Plan, den<br />
die <strong>Land</strong>jugend Niederau<br />
eingereicht hat, bewilligt.<br />
Demnach muss der Raum ausreichend<br />
für sie sein.<br />
GR Margreiter Hanspeter fragt<br />
nach ob die <strong>Gemeinde</strong> für die<br />
Genehmigung der Handymasten<br />
zuständig ist.<br />
Bgm: Die <strong>Gemeinde</strong> ist<br />
lediglich für das baurechtliche<br />
Verfahren (Bauanzeige)<br />
zuständig. Das Bewilligungsverfahren<br />
wird über die Bezirkshauptmannschaft<br />
(Natur- u.<br />
Umweltschutz) abgewickelt.<br />
GR Gitti Schneeberger erkundigt<br />
sich nach dem letzten<br />
Stand für die Parzellierung<br />
Schinter-Areal.<br />
Bgm: Es wurden von Arch.<br />
Lechner 3 Parzellierungsvorschläge<br />
vorgelegt. Er muss<br />
jedoch noch eine Änderung<br />
der Zufahrtsstraßen vornehmen.<br />
Der Entwurf wird dann<br />
umgehend vom Bauausschuss<br />
begutachtet. Es soll dann gleich<br />
eine Parzellierung erfolgen.<br />
Waldverkauf:<br />
Vom <strong>Land</strong>eskulturfonds,<br />
6020 Innsbruck, werden<br />
folgende Waldparzellen<br />
in <strong>Wildschönau</strong>/Thierbach<br />
angeboten:<br />
KG Thierbach, GstNr. 125/1,<br />
85.078 m 2 Wald<br />
GstNr. 125/5 37.409 m 2<br />
GstNr. 125/6 45.956 m 2<br />
GstNr. 126 31.019 m 2<br />
Gesamt 199.462 m 2<br />
Interessierte werden eingeladen,<br />
ein Kaufangebot<br />
zu unterbreiten, Frist<br />
20.10.2008. Nähere Auskünfte<br />
beim <strong>Land</strong>eskulturfonds,<br />
Tel. 0512/508-3870<br />
(GF Mag. Thomas Danzl)<br />
Immer auf dem<br />
neuesten Stand<br />
www.wildschoenau.gv.at<br />
Die Homepage der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>
Rücktritt von Vize<br />
Hans Gwiggner<br />
Völlig überraschend ist der<br />
frühere <strong>Land</strong>tagsabgeordnete<br />
und jetzige Obmann der<br />
Bezirksbauernkammer, Hans<br />
Gwiggner aus Niederau, als<br />
Vizebürgermeister und auch als<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat zurückgetreten.<br />
Die Gründe für diesen Schritt<br />
sei alleine seine persönliche<br />
Entscheidung, er trenne sich<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat in aller<br />
Freundschaft.<br />
Bgm. Peter Riedmann bedauert<br />
den Abgang eines sehr<br />
korrekten <strong>Gemeinde</strong>politikers<br />
der vieles für die <strong>Gemeinde</strong><br />
geleistet habe. Hans Gwiggner<br />
war in dieser <strong>Gemeinde</strong>ratsperiode<br />
neben seiner Tätigkeit<br />
als Vizebürgermeister, Kulturreferent<br />
und Obmann des<br />
Altenwohnheim-Ausschusses.<br />
Seit 1992 war Hans Gwiggner<br />
ununterbrochen im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
Solar<br />
Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär<br />
Heizung Heizung Heizung Heizung Heizung<br />
Biomasse Biomasse Biomasse Biomasse<br />
Wärmepumpen<br />
Georg Gföller<br />
Mühlhäusl 323, 6313 Auffach<br />
M o b i l 0 6 6 4 / 2 5 6 0 1 9 5<br />
w w w . g g - e n e r g i e t e c h n i k . a t<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Als Nachfolger in der Funktion<br />
des Vizebürgermeisters wurde<br />
in der Sitzung am 19.08.2008<br />
Rainer Silberberger aus Oberau<br />
gewählt. Dieser war schon von<br />
1998 bis 2004 in dieser Position<br />
tätig.<br />
CORNWALL - Auf den Spuren von<br />
Rosamunde Pilcher<br />
HDAV-Multimedia Show über die<br />
1. <strong>Tirol</strong>er Raiffeisen Sonderreise im Frühjahr 2009<br />
Dienstag, 30. September - 20 Uhr, Volksschule Oberau<br />
Auf einen gemütlichen und informativen Abend mit<br />
Willkommensdrink und kleiner Jause freuen sich<br />
Tag der Vereine<br />
Alle zwei Jahre werden vom<br />
<strong>Land</strong>eshauptmann besonders<br />
verdiente Vereinsmitglieder für<br />
ihre ehrenamtlichen Leistungen<br />
gewürdigt und mit der „<strong>Tirol</strong>er<br />
Vereinsehrennadel“ ausgezeichnet.<br />
Im Rahmen einer<br />
Feier wurden nachstehende<br />
<strong>Wildschönau</strong>er geehrt:<br />
Ing. Leonhard Eder, Niederau<br />
– langj. Obmann des Volksliederchores,<br />
Gründungsmitglied<br />
des Theatervereines<br />
Günther Rangger, Niederau<br />
– langjähriger Obmann der<br />
BMK Niederau<br />
Günther Veit Bachmann,<br />
Oberau – langjähriger Obmann<br />
der Scharfschützenkompanie<br />
<strong>Wildschönau</strong><br />
Sabine Bachmann, Oberau<br />
– Obfrau des Sozialsprengel<br />
<strong>Wildschönau</strong><br />
Josef Riedmann, Oberau –<br />
Hauptmann der <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Sturmlöder<br />
Josef Breitenlechner, Oberau<br />
– langjähriger Obmann des<br />
Wandervereines Haus<br />
Metzler Peter, Auffach<br />
– Chorleiter des Kirchenchores,<br />
langj., Mitglied bei der BMK<br />
Auffach, Gospelchor und Sängerrunde<br />
Auffach<br />
Silberberger Bernhard,<br />
Auffach – Chronist und langj.<br />
Mitglied der Bergrettung, BMK<br />
und der Sängerrunde Auffach<br />
Rundum verwöhnt mit<br />
Wärme aus Sonne und Holz
Auffach<br />
Verdienstmedaille<br />
des <strong>Land</strong>es<br />
Sechzig Jahre ist Josef Weißbacher<br />
vom Tegelhof in Auffach<br />
Mitglied bei der BMK<br />
Auffach. Davon stand er 20<br />
Jahre als Kapellmeister und<br />
etliche Jahre als Vizekapellmeister<br />
an der musikalischen<br />
Spitze der Musikkapelle,<br />
deren Mitglieder ihn dafür<br />
im Jahre 1998 einstimmig<br />
zum Ehrenkapellmeister<br />
ernannten. Als ehemaliger<br />
Militärmusikant zieht er<br />
heute noch alle Register<br />
seines Könnens und ist mit<br />
seinem Instrument nach<br />
wie vor eine große Stütze<br />
der Kapelle. Am 15. August<br />
2008 ehrte Ihn das <strong>Land</strong> mit<br />
dem Verdienstzeichen des<br />
<strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
gratuliert dem Jubilar sehr<br />
herzlich und bedankt sich für<br />
das eingebrachte Engagement.<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
53. Talfest in Auffach<br />
Das <strong>Wildschönau</strong>er Talfest ist<br />
und bleibt eines der größten<br />
Traditionfeste <strong>Tirol</strong>s.<br />
Nach einem Auftaktkonzert<br />
am Donnerstag mit der BMK<br />
Breitenbach wurde das eigentliche<br />
Fest am Freitag mit der<br />
ORF-Sendung „Mit Musik ins<br />
Wochenende“ gestartet. Diese<br />
Sendung wurde zwar von offizieller<br />
Seite nicht unterstützt,<br />
es war dies der BMK Auffach<br />
aber trotzdem wert, tirolweit<br />
auf eigene Kosten für die <strong>Wildschönau</strong><br />
zu werben.<br />
Das gut besuchte Riesenkickerturnier<br />
am Samstag war<br />
ebenfalls eine Auffacher Besonderheit,<br />
viele eingefleischte<br />
Musikanten kamen beim<br />
Frühschoppen der „Hippacher<br />
Musikanten“ am Sonntag auf<br />
ihre Kosten. Auch heuer waren<br />
wieder tausende Zuschauer<br />
mit dabei, die sich über den<br />
Festumzug mit dem Thema<br />
Verleihung der Bezeichnung<br />
„Erbhof“ für den Bauernhof<br />
„Hohlried“ der Fam. Metzler,<br />
Auffach<br />
Die Bezeichnung „Erbhof“ dürfen<br />
nur diejenigen Bauernhöfe<br />
führen, die seit mindestens<br />
200 Jahre in ununterbrochener<br />
Folge im Eigentum derselben<br />
Familie<br />
sind.<br />
Diese<br />
sog.<br />
Erbfolge<br />
kann in<br />
Unterlagen<br />
des<br />
<strong>Land</strong>esarchivs,Grundbuch<br />
usw.<br />
genau<br />
„Das Auffacher Dorfleben”<br />
erfreuten! Die BMK Auffach<br />
unter Obm. Konrad Hörbiger<br />
hat als Festveranstalter erneut<br />
alle Register gezogen. Als besonderen<br />
Leckerbissen präsentierten<br />
sie am Sonntag vor dem<br />
Festumzug einen Überflug<br />
eines Oldtimerflugzeuges der<br />
„Flying Bulls“ aus Salzburg mit<br />
dem <strong>Wildschönau</strong>er Piloten<br />
Raimund Riedmann. Besonders<br />
gelungen sind wieder die<br />
Festwägen allen voran jener<br />
der alten Dorfschmiede. Aber<br />
auch Bergrettung, das 5 Uhr<br />
Tee Team, Kirchen- und Männerchorchor,<br />
die <strong>Land</strong>jugend,<br />
Jäger, Volksschüler, Kassettlfrauen,<br />
die Schwarzenauer<br />
und viele mehr trugen neben<br />
den vielen Vereinen zum guten<br />
Gelingen des Festumzuges mit<br />
ca. 500 Mitwirkenden bei. Als<br />
Gastkapelle war diesmal wieder<br />
die MMK Preding aus der Steiermark<br />
mit von der Partie, mit<br />
dieser Musikkapelle verbindet<br />
die Auffacher eine jahrelange<br />
Freundschaft. Den Festausklang<br />
bildete ein Festkonzert aller<br />
Musikkapellen. Die BMK<br />
Auffach darf sich auf diesem<br />
Wege nocheimal bei den vielen<br />
Mitwirkenden und besonders<br />
bei den jungen und älteren<br />
<strong>Wildschönau</strong>er für den guten<br />
Besuch bedanken!<br />
Bilder > www.bmk-auffach.at<br />
„Hohlried“ – Erbhof<br />
erhoben werden.<br />
Beim Bauernhof „Hohlried“<br />
scheint die erste Aufzeichung<br />
im Jahre 1790 auf, als ein<br />
Simon Hollrieder (ein eifriger<br />
Schützenhauptmann anno<br />
1809) den Hof an seinen Sohn<br />
Sebastian Hollrieder übergeben<br />
hat. Dieser hat seinem<br />
gleichnamigen Sohn Sebastian<br />
Hollrieder 1818 übergeben,<br />
in Folge übergab dieser seiner<br />
Tochter Ursula Hollriederin<br />
und dessen Mann Thomas<br />
Fill (von Obing) im Jahr 1823,<br />
daher der Name Fill. Deren<br />
Sohn war auch ein Thomas<br />
Fill, welcher 1857 den Hof<br />
übernahm. Das heutige Haus<br />
wurde von diesem im Jahr<br />
1869 erbaut. Übergeben hat er<br />
seinem Sohn Sebastian Fill im<br />
Jahr 1894. Dieser starb 1916<br />
Direktorenwechsel<br />
VS Auffach<br />
Mit 31. Juni 2008 begab sich<br />
OSR Direktor Klaus Niedermühlbichler<br />
nach 29 Jahren<br />
Schulleitertätigkeit in den<br />
wohlverdienten Ruhestand.<br />
An seine Stelle tritt Frau VOL<br />
Waltraud Stangl aus Berg bei<br />
Rohrbach/OÖ, die seit 2001<br />
in der <strong>Wildschönau</strong> in den<br />
Volksschulen tätig ist, und sich<br />
als sehr aktive und kompetente<br />
Lehrerin allseitiger Akzeptanz<br />
erfreut. Die VS Auffach wurde<br />
im Jahre 1999 unter VSD Klaus<br />
Niedermühlbichler komplett<br />
umgebaut, beherbergt den<br />
Kindergarten und dient der<br />
BMK Auffach und für die Auffacher<br />
Chöre als Vereinsunterkunft.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
wünscht OSR Klaus<br />
Niedermühlbichler in seiner<br />
wichtigen Tätigkeit als Diakon<br />
weiter viel Schwung und der<br />
neuen Leiterin der Volksschule,<br />
VOL Waltraud Stangl, viel Kraft,<br />
Elan und Mut bei der Verwirklichung<br />
ihrer Ideen zum Besten<br />
unserer Jugend.<br />
auf dem Weg zur Beerdigung<br />
seiner Frau. Dessen Sohn hieß<br />
ebenfalls Sebastian Fill, dieser<br />
hat die Omnibuslinie Auffach-Kundl<br />
betrieben, außerdem<br />
hatte er zeitweise eine<br />
„Meierei“ in Wien und war<br />
Gastwirt im Zollhäusl in der<br />
Kundler Klamm. Seine Tochter<br />
war die Barbara Metzler, geb.<br />
Fill, die Mutter des heutigen<br />
Besitzers. Sie war Besitzerin<br />
von 1940 bis 1991. Seither<br />
bewirtschaftet Peter Metzler,<br />
inzwischen gemeinsam mit<br />
dem Sohn Alexander Metzler<br />
den Hof. Das Gut Hohlried ist<br />
nunmehr der 23. Erbhof in der<br />
<strong>Wildschönau</strong>.
Niederau<br />
Ehrenurkunde für<br />
Erich Blachfelder<br />
Eine ganz besondere Ehre<br />
wurde im Rahmen des Festauftakt<br />
zum 53.<strong>Wildschönau</strong>er<br />
Talfest dem Tourismuspionier<br />
des Hochtales Erich Blachfelder<br />
zuteil: Er erhielt aus den Händen<br />
von Bgm. Peter Riedmann<br />
und Tourismusobmann Michael<br />
Unger die Ehrenurkunde für<br />
besondere Verdienste um<br />
die <strong>Gemeinde</strong> verliehen.<br />
Erich Blachfelder ist mit der<br />
Geschichte der touristischen<br />
Entwicklung des Tales unzertrennbar<br />
verbunden.<br />
Nachdem Toni Seelos die erste<br />
Skischule des Tales gegründet<br />
hatte, übernahm Erich Blachfelder<br />
diese nach wenigen<br />
Jahren und baute sie damals zu<br />
einer der größten des Unterlandes<br />
aus. Viele Jahre saß er<br />
im Tourismusverband Wörgl-<br />
<strong>Wildschönau</strong> und wurde dann<br />
später nach der Trennung von<br />
Wörgl auch Obmann des <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Verbandes.<br />
Nebenbei baute Blachfelder<br />
in Niederau ein Sportgeschäft<br />
sowie zwei Hotels, war<br />
jahrelang Präsident des Österr.<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Dorffest Niederau<br />
Trotz des eher schlechten Wetters<br />
konnten sich die Niederauer<br />
Vereine über zahlreiche<br />
Besucher beim heurigen Dorffest<br />
freuen.<br />
Begonnen wurde bereits<br />
gegen 15.00 Uhr mit einem<br />
abwechslungsreichen Kinderprogramm.<br />
Die Kleinen konnten<br />
T-Shirts bemalen, an einem<br />
Hindernislauf teilnehmen, mit<br />
Skilehrerverbandes, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und in vielen anderen<br />
Bereichen als Berater tätig.<br />
Erich Blachfelder und seiner<br />
Gattin Gretl größtes Hobby<br />
sind Weltreisen, nicht weniger<br />
als 46 hat das rührige Touristiker-Ehepaar<br />
im Laufe der vielen<br />
Jahre gemacht, es gibt wohl<br />
kaum ein <strong>Land</strong> auf diesem<br />
Planeten das die beiden nicht<br />
bereist haben.<br />
Nun genießt Erich Blachfelder<br />
im Kreise seiner Enkel und<br />
Urenkel seinen Lebensabend,<br />
er steuert bereits auf seinen 89.<br />
Geburtstag zu. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
und der Tourismusverband<br />
wünschen den Blachfelder’s<br />
noch viele schöne und gesunde<br />
Jahre in unserem Tal.<br />
Veranstaltungstermine<br />
Heimatbühne <strong>Wildschönau</strong><br />
„Der Alimentenschwindel“:<br />
Mittwoch 24.09.08, 20 Uhr,<br />
Kindergarten Niederau<br />
Freitag 10.10.08<br />
Samstag 18.10.08<br />
Sonntag 26.10.08<br />
dem Feuerwehrauto mitfahren<br />
und noch vieles mehr. Ein<br />
weiterer Höhepunkt war der<br />
Bewerb im Bierkistensteigen,<br />
der zahlreiche<br />
Schaulustige anlockte. Am<br />
Abend sorgten gleich drei<br />
Musikgruppen in und um<br />
die zahlreichen Zelte und<br />
Schirmbars für Unterhaltung.<br />
Auch für das leibliche<br />
Wohl hatten die Vereine<br />
bestens gesorgt.<br />
Am Sonntag gegen 11.00<br />
Uhr marschierte die BMK<br />
Schon seit über einem Jahr<br />
werden in der Niederau regelmäßig<br />
Seniorennachmittage<br />
organisiert. Die Veranstalter<br />
dieser Treffen luden heuer am<br />
Dienstag nach Pfingsten alle<br />
Senioren zu einem gemeinsamen<br />
Ausflug ein. Über 30<br />
Personen folgten der Einla-<br />
BMK Niederau sorgt für Stimmung<br />
in Unterhausen, Bayern.<br />
Einmal pro Jahr wird bei der<br />
Bundesmusikkapelle Niederau<br />
eine Auslandsfahrt eingeplant.<br />
Anfang August führte die<br />
Musikanten heuer der Weg<br />
nach Unterhausen (bei Weilheim<br />
in Oberbayern) zum dortigen<br />
Feuerwehrfest. Begleitet<br />
wurde sie dabei auch von einer<br />
Abordnung der FF Niederau.<br />
Am Samstag Abend sorgten,<br />
die in der <strong>Wildschönau</strong> bereits<br />
bekannten „Jetztendorfer<br />
Hinterhofmusikanten“ für Unterhaltung<br />
beim Feuerwehrfest.<br />
Am Sonntag war das musikalische<br />
Können der BMK Niede-<br />
Niederau ins Festzelt der<br />
Feuerwehr ein und gestaltete<br />
im Anschluss daran den<br />
Frühschoppen. Erst am späten<br />
Nachmittag ging ein erfolgreiches<br />
Dorffest zu Ende.<br />
Seniorenausfl ug<br />
dung und machten sich mit<br />
dem Bummelzug auf den Weg<br />
zum Schönanger, wo man den<br />
Nachmittag genießen konnte.<br />
Alle Teilnehmer waren vom<br />
Ausflug begeistert und freuen<br />
sich bereits auf eine Wiederholung.<br />
BMK Niederau in<br />
Bayern<br />
rau gefragt. Nach dem Ein- und<br />
Auszug zur Feldmesse, folgte<br />
ein zweistündiges Konzert<br />
im Festzelt. Die Niederauer<br />
Musikanten sorgten mit ihrem<br />
Programm für die passende<br />
Stimmung beim Frühschoppen.<br />
Am Nachmittag folgte ein<br />
großer Festzug durch den Ort,<br />
bei dem auch die BMK Niederau<br />
mitwirkte. In der <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Tracht nützte man<br />
natürlich auch die Gelegenheit<br />
für die Heimatgemeinde<br />
Werbung zu betreiben. Erst am<br />
späteren Nachmittag machten<br />
sich die Niederauer Musikanten<br />
wieder auf den Heimweg in die<br />
<strong>Wildschönau</strong>.<br />
Alles für die Werbung!<br />
. . . werbeagentur, digitalprint , beschriftung,<br />
c o p y s h o p , großformatdruck, messewerbung,<br />
v e r e d e l u n g v o n t e x t i l i e n , f o t o - g e s c h e n k e<br />
I n f o s & P r e i s e :<br />
w w w . m g - d e s i g n . a t
Oberau<br />
Karierre<br />
als Pilot<br />
Seit seinen ersten Schultagen<br />
an hatte Christoph Moser<br />
(20) aus Oberau ein einziges<br />
Berufsziel: Er will Pilot werden<br />
- und zwar bei der Deutschen<br />
Lufthansa!<br />
Nun steht Christoph,der<br />
Sohn von Martha und Toni<br />
Silberberger (ts) vor seinem<br />
großen Lebensziel.Von der<br />
VS und HS-<strong>Wildschönau</strong>,über<br />
die HTL in Saalfelden führte<br />
in sein schulischer Weg zur<br />
Lufthansa.Seinen Ferialjob<br />
machte er stets bei Elektro<br />
Kajetan Stadler! Jetzt bestand<br />
Christoph sämtliche Aufnahmetests<br />
beim DLR ( Deutsches<br />
Luft- und Raumfahrtzentrum )<br />
in Hamburg wo alle künftigen<br />
Lufthansa-Piloten auf Herz und<br />
Nieren geprüft werden,sowie<br />
den gestrengen Medizin-Test in<br />
Frankfurt.<br />
Die Aufnahme-Kriterien bei der<br />
Lufthansa gelten als die strengsten<br />
in ganz Europa,jährlich<br />
bewerben sich rund 7000<br />
junge Leute,zur Ausbildung<br />
werden rund 240 zugelassen.<br />
Christoph wird im Dezember<br />
mit seiner Ausbildung<br />
in Bremen beginnen,danach<br />
gehts zum ersten Flugtrainig<br />
nach Phoenix in den USA.Der<br />
Wunsch von Christoph: Ein<br />
Typ-Raiting auf dem Airbus<br />
A 320!<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Goldene Hochzeiten<br />
Kürzlich feierten im Beisein von Bez.Hptm. Dr. Michael Berger und<br />
Bgm. Peter Riedmann vier Paare im Rahmen einer kleinen Feier das<br />
Goldene Hochzeitsjubiläum.<br />
Es sind dies Hermine und Stanis Moser aus Thierbach, Seppö und<br />
Nani Schäffer aus Mühltal, Kornel und Burgi Stadler aus Oberau und<br />
Herta und Günther Nagele vom Sonnberg in Niederau. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wildschönau</strong> gratuliert den „Goldenen“ sehr herzlich und<br />
wünscht noch viele gemeinsame Jahre in bester Gesundheit.<br />
BMK Mühltal<br />
Auch heuer wurde wieder der<br />
hohe Frauentag am 15. Aug.<br />
in Thierbach gefeiert. Die BMK<br />
Mühltal/Thierbach und die<br />
Schützenkompanie <strong>Wildschönau</strong>,<br />
die alle vier Jahre an<br />
diesem Fest teilnimmt, hielten<br />
trotz strömendem Regen den<br />
Einzug in die Kirche und die<br />
Ehrensalve für den Bürgermeister<br />
ab!<br />
Im Anschluss wurde das alljährliche<br />
Konzert im Gasthof<br />
Sollererwirt abgehalten.<br />
Traditionell werden zu diesem<br />
feierlichen Anlass auch verdiente<br />
Musikanten geehrt. Das<br />
Bronzene Leistungsabzeichen<br />
erhielten Vanessa Stadler<br />
auf dem Waldhorn, Matthias<br />
Seisl auf der Posaune und<br />
Ines Stadler (Urlaub) auf der<br />
Klarinette. Für das Silberne<br />
Leistungsabzeichen auf dem<br />
Tenorhorn konnte Stefan<br />
Stadler geehrt werden. Bei Stefan<br />
Stadler ist noch mitzuteilen,<br />
dass er beim „Bundeswettbewerb<br />
– Prima la Musica“ den<br />
zweiten Platz mit sehr gutem<br />
Erfolg erreicht hat.<br />
Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurden Kpm. Walter Stadler<br />
und Kassier Peter Stadler ausgezeichnet.<br />
Die Musikkapelle<br />
Mühltal/Thierbach gratuliert<br />
den Geehrten.<br />
Obmann Ludwig Stadler jun.<br />
Mühltal /<br />
Thierbach<br />
Herbert Moser zum<br />
Gedenken<br />
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel<br />
traf uns alle am Samstag,<br />
12. Juli, die unfassbare Nachricht<br />
vom tragischen Unfalltod.<br />
Herbert Moser musste schon<br />
früh Verantwortung übernehmen.<br />
Mit viel Liebe zur<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft führte er den<br />
umgebauten Hof „Hoisen“,<br />
und als tüchtiger und erfolgreicher<br />
Gastwirt sorgte er sich<br />
im Almhof und Fichtenhof<br />
um das Wohl seiner Gäste. Er<br />
verstand es, zukunftsweisend<br />
zu planen und tüchtig anzupacken,<br />
sei es bei der Modernisierung<br />
seiner Gebäude, beim<br />
Bau einer Hackschnitzelanlage,<br />
im letzten Jahr als Miterbauer<br />
der „Gipfö Hit“ am Schatzberg<br />
oder heuer noch beim Umbau<br />
vom Almhof. Trotz aller Arbeit<br />
nahm er sich immer Zeit für die<br />
Belange der Dorfgemeinschaft.<br />
Er war Vertreter im Tourismusverband,<br />
Gründungsmitglied<br />
des Löschzuges Thierbach, und<br />
er organisierte so manches Fest<br />
für einen guten Zweck. Seine<br />
besondere Liebe und Freude<br />
galt der Kober Alm. Gerade<br />
hier wurden seine Pläne und<br />
Zukunftsträume schicksalhaft<br />
beendet. Eine in Thierbach<br />
kaum gesehene große Trauergemeinde<br />
gab Zeugnis von<br />
der Wertschätzung, die Herbert<br />
Moser weitum genossen hat.<br />
Die <strong>Wildschönau</strong>er werden<br />
ihm ein ehrendes Andenken<br />
bewahren. Klingler Vitus
<strong>Gemeinde</strong><br />
AKTUELL<br />
Info zur Kundler Klamm<br />
Die Sanierungsarbeiten in der<br />
Kundler Klamm gehen zügig<br />
voran. Zur Zeit sind zwischen<br />
10 und 15 Arbeiter der Firma<br />
SST (Schuster Spezial Tiefbau)<br />
verteilt auf 2 - 4 Partien mit<br />
den Absicherungsarbeiten in<br />
der Klamm beschäftigt. Die<br />
labilen Felswände werden<br />
mit Ankerungen, teilweise<br />
mit Spritzbeton gesichert. Wo<br />
möglich, erfolgt die Absicherung<br />
durch Auflegen und<br />
Montieren von Maschendrahtgeflechten<br />
und Drahtseilnetzen<br />
in leichter und schwerer<br />
Ausführung.<br />
Andere Mitarbeiter sind mit<br />
Abtrag und Ausräumen von<br />
losem Gestein beschäftigt.<br />
Wenn das Wetter es zulässt<br />
können die Arbeiten bis<br />
Ende Oktober abgeschlossen<br />
werden.<br />
Zuschüsse, Beihilfen<br />
Neu: <strong>Tirol</strong>er Familiengeld plus<br />
Der erste Schritt auf dem<br />
Weg zu einem besonderen<br />
Familienland <strong>Tirol</strong> kommt den<br />
Familien mit Kinder zwischen<br />
3 und 6 Jahren (bzw. bis zum<br />
Schuleintrittsalter) zugute.<br />
400.- pro Kind und Jahr stehen<br />
auf Antrag zur Verfügung. Das<br />
sogenannte <strong>Tirol</strong>er Kindergeld<br />
plus ist an keine Einkommensgrenzen<br />
gebunden. Die<br />
Antragsformulare werden im<br />
September allen Familienbeihil-<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
fenbezieherInnen mit Kindern<br />
dieser Altersgruppe direkt<br />
zugesandt. Das zugesandte<br />
Antragsformular muss beim<br />
Erstantrag zur Kontrolle der<br />
Meldedaten bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
bestätigt werden. Anträge sind<br />
jederzeit auch im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Wildschönau</strong> erhältlich.<br />
Schulstarthilfe<br />
Zum Schulbeginn kommt auch<br />
heuer wieder die Schulstarthilfe<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> zur Auszahlung.<br />
Alle Pflichtschüler bis<br />
zum 15.Lebensjahr erhalten<br />
diese Förderung pro Jahr, die<br />
Familien-. Einkommensgrenzen<br />
sind deutlich erhöht worden.<br />
Auf die Einreichfrist wird besonders<br />
hingewiesen:<br />
30. September 2008<br />
Formulare sind im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Wildschönau</strong> erhältlich.<br />
Lehrlinge<br />
Es gibt viele interessante Lehrlingsbeihilfen<br />
und Zuschüsse<br />
Nähere Auskünfte bei AK <strong>Tirol</strong><br />
oder im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Wildschönau</strong>.<br />
Gebührenbefreiung<br />
(Kinder bis zwei Jahre)<br />
Seit 1. Jänner 2008 ist die<br />
Ausstellung von Urkunden<br />
(Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Geburtsurkunde, Pass,<br />
Ausweis) innerhalb von zwei<br />
Jahren ab Geburt des Kindes<br />
gebührenfrei.<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
INFO<br />
InfoEck - Jugendinfo <strong>Tirol</strong><br />
(www.infoeck.at)<br />
Das InfoEck ist erste Anlaufstelle<br />
für Jugendliche in allen<br />
Fragen von A wie AuPair bis Z<br />
wie Zivildienst. Die Mitarbeiter-<br />
Innen der Jugendinfo kennen<br />
das <strong>Tirol</strong>er Informationsnetz<br />
sowie nationale und internationale<br />
Angebote. Sie können<br />
damit jungen Menschen bei<br />
ihren Anliegen gezielt weiterhelfen<br />
- im persönlichen<br />
Gespräch, per Telefon oder<br />
E-Mail.<br />
Wir schaffen eine Plattform für<br />
Jugendliche, so dass sie und<br />
ihre Anliegen gehört, gesehen<br />
und wahrgenommen werden.<br />
Unser Ziel ist es, Jugendliche im<br />
Umgang mit Information und<br />
Wissen zu unterstützen und<br />
zu fördern, Orientierungshilfe<br />
zu geben und Hilfestellung anzubieten.<br />
Jugendliche werden<br />
durch unsere Angebote ermutigt,<br />
ihr Leben lernend und eigenverantwortlich<br />
zu gestalten<br />
und an der Gesellschaft, in der<br />
wir leben, zu partizipieren.<br />
Unser Angebot:<br />
Das Bergbauernmuseum z´ Bach<br />
war Anfang August Schauplatz<br />
eines Empfanges von Vizekanzler<br />
und Bundesparteivorsitzenden<br />
der ÖVP - Willi Molterer und<br />
<strong>Land</strong>eshauptmann Günther<br />
Platter! Es war dies der erste<br />
gemeinsame Auftritt im Bezirk<br />
von Vizekanzler Willi Molterer<br />
und Günther Platter nach dessen<br />
Wahl zum <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
von <strong>Tirol</strong>! Und dieser Empfang<br />
war typisch wildschönauerisch<br />
- herzlich und unkompliziert, die<br />
Auffacher Weisenbläser grüßten<br />
musikalisch vom Balkon des<br />
Das InfoEck ist eine Serviceeinrichtung<br />
aus dem Social Profit<br />
Bereich, unter dessen Dach<br />
unterschiedliche Angebote<br />
im Jugendbereich realisiert<br />
werden.<br />
Wir informieren Jugendliche.<br />
Wir bieten Information und<br />
Begleitung zu EU- und internationalen<br />
Themen.<br />
Unsere Schwerpunkte:<br />
Au Pair - Jobben – Bildung<br />
– Reisen – Europa – Freizeit<br />
- Ratlos<br />
Organisation:<br />
Name: InfoEck - Jugendinfo<br />
<strong>Tirol</strong><br />
Organisationsform: Einrichtung<br />
eines im Auftrag des<br />
<strong>Land</strong>es agierenden Vereins<br />
Name des Vereins: Verein<br />
Jugend und Gesellschaft<br />
Einzugsbereich: <strong>Tirol</strong><br />
Stellen:<br />
Zentrale: 6020 Innsbruck,<br />
Kaiser-Josef-Straße<br />
Zweigstelle: 6300 Wörgl,<br />
KR Martin Pichler Straße 23<br />
Zielgruppe: Jugendliche<br />
Multiplikatoren<br />
Empfang für Finanzminister<br />
Molterer<br />
Museums, dazu die Willkommensworte<br />
von Museums-<br />
Obmann und ÖVP-Urgestein<br />
Dr. Sixtus Lanner. Gekommen<br />
waren viele Bürgermeister des<br />
Bezirkes, Wirtschaftsbosse,<br />
Ärzte, Parteifunktionäre und<br />
Freunde der Österr.Volkspartei<br />
die sich nun wenige Wochen<br />
vor der Nationalratswahl 08 die<br />
Botschaft des Bundesparteivorsitzenden<br />
Willi Molterer anhörten<br />
und anschließend die Möglichkeit<br />
nützten, mit den beiden<br />
Spitzenpolitiker zu plaudern.<br />
Foto Silberberger
w i l d s c h ö n a u<br />
a u f r e g e n d e n t s p a n n e n d<br />
D i e K r a u t i n g e r w o c h e<br />
„Musikalische und kulinarische<br />
Höhepunkte“ in der<br />
Krautingerwoche vom 05.<br />
- 11. Oktober 2008<br />
Bei der Krautingerwoche vom<br />
5. bis 11. Oktober können sich<br />
Feriengäste davon überzeugen,<br />
dass das <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Wundermittel - bei allen medizinischen<br />
Vorzügen - nicht nur<br />
in den Arzneischrank gehört.<br />
Die <strong>Wildschönau</strong>er Krautingerrübe<br />
verhalf der <strong>Wildschönau</strong><br />
auch zur Auszeichnung<br />
„Genussregion <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Krautingerrübe“. Die Genussregionen<br />
Österreichs vermarkten<br />
vor allem Produkte aus der Region<br />
und tragen dazu bei, dass<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft und Tourismus<br />
gut kooperieren und ländliche<br />
Qualität in der Region erhältlich<br />
sind.<br />
Sonntag 05. Oktober<br />
Die Festwoche beginnt am<br />
Erntedanksonntag, dem 5.<br />
Oktober nach der feierlichen<br />
Messe und Prozession. Das<br />
Bergbauernmuseum verwandelt<br />
sich in einen kleinen<br />
Marktplatz. Der Museumskirchtag<br />
wird unter anderem<br />
von stimmungsvoller Volksmusik<br />
mit den „Hochtalern“<br />
und der „Katlmusig“ untermalt.<br />
Dazu kommen kulinarische<br />
Spezialitäten, ein<br />
Handwerks- und Bauernmarkt.<br />
Nicht fehlen dürfen natürlich<br />
die Bundesmusikkapelle und<br />
die Sturmlöda, eine alte Wehrtruppe,<br />
die es auch nur in der<br />
<strong>Wildschönau</strong> gibt.<br />
Kulinarische Spezialitäten mit<br />
der Rübe<br />
Neben dem Krautinger, den<br />
die <strong>Wildschönau</strong>er die Medizin<br />
der Berge nennen, werden in<br />
dieser Woche aus den Rüben<br />
auch kulinarische Spezialitäten<br />
in Verbindung mit anderen<br />
Köstlichkeiten vom Bauern<br />
angeboten. So findet man auf<br />
Speisekarten der Restaurants<br />
des Hochtals Gerichte wie<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Rübensuppe, Rübenknödel<br />
oder Rübenkraut, Steckrübensüppchen<br />
mit geräucherten<br />
Forellenfilets, Rüben-Schlutzkrapferl,<br />
Ruab‘nstrudel auf<br />
Kürbisrahmsauce, gebratenen<br />
Zander auf weißem Rübenragout<br />
und weitere Spezialitäten.<br />
Zehn <strong>Wildschönau</strong>er Wirte<br />
bieten während der Ruabnzeit<br />
kreative Speisen rund um<br />
das Thema <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Krautingerrübe.<br />
Während der Festwoche haben<br />
Feriengäste bei Hofführungen<br />
die Gelegenheit, Betriebe<br />
zu besuchen, in denen der<br />
Krautinger gebrannt wird.<br />
Weitere Programmpunkte<br />
während der Woche sind geführte<br />
Wanderungen, Konzerte<br />
und diverse Kleinveranstaltungen.<br />
Samstag, 11. Oktober<br />
Auch zum Abschluss der<br />
Woche geht es noch einmal zu<br />
wie Kraut und Rüben: Beim<br />
Krautingerball im Bergbauernmuseum<br />
am Samstag, 11.<br />
Oktober, spielt der Ebbser<br />
Kaiserklang, Höhepunkt ist die<br />
Prämierung des „Krautingers<br />
des Jahres“, der von prominenten<br />
Gästen und einer fachkundigen<br />
Jury auserkoren wird.<br />
Möglicherweise wird bei dieser<br />
Gelegenheit ja auch - mit<br />
einem Krautinger versteht sich<br />
- auf Ihre Majestät angestoßen:<br />
Denn es war schließlich die<br />
österreichische Kaiserin Maria<br />
Theresia höchstpersönlich, die<br />
den <strong>Wildschönau</strong>er Bauern<br />
einst das Recht zum Schnapsbrennen<br />
verlieh - und damit<br />
ein Monopol schuf: Sie legte<br />
fest, dass der Krautinger ausschließlich<br />
in der <strong>Wildschönau</strong><br />
gebrannt werden durfte. 51<br />
Bauern kamen damals in den<br />
Genuss des kaiserlichen Privilegs,<br />
heutzutage wird die Spezialität<br />
nur noch in 15 Höfen<br />
nach einem komplizierten<br />
Verfahren hergestellt.<br />
T r a d i t i o n e l l e r A l m a b t r i e b a m 2 0 . 9 .<br />
Nach der Gru-Nacht werden<br />
die Tiere gemolken, die restlichen<br />
Sachen gepackt und<br />
dann die Kühe geschmückt<br />
(was man auch „aufbischen“<br />
nennt). Gemeinsam geht es<br />
talwärts. Beim großen <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Almabtrieb in Auffach<br />
kommen über 500 Tiere<br />
gemeinsam ins Tal.<br />
Umrahmt wird der Almabtrieb<br />
von einem schönen Hand-<br />
3 . T i r o l e r B e r g a d v e n t<br />
Stille Nächte und weiße<br />
Träume<br />
Besinnliches, Regionales, Traditionelles<br />
und Schmankerl aus<br />
der Region bietet der 3. <strong>Tirol</strong>er<br />
Bergadvent. Nudeln, Melchamuas<br />
und allerlei anderes<br />
Köstliches zählen zum Angebot<br />
der <strong>Wildschönau</strong>er Bäuerinnen.<br />
Auf traditionelle Weise<br />
zubereitet, am alten Ofen oder<br />
am offenen Feuer gibt das<br />
Einblicke in das frühere Leben<br />
der Bergbauern. Der Ort der<br />
Begegnung ist das Bergbauernmuseum<br />
z`Bach mit dem<br />
umliegenden Gelände, ein ehemaliger<br />
Bauernhof - eine einzigartige<br />
Kulisse für den Advent<br />
in <strong>Wildschönau</strong>-Oberau. An 4<br />
Tagen am 29. + 30.11. sowie<br />
am 6. + 7.12.2008 verwandelt<br />
Eine der gelungensten Veranstaltungen<br />
des heurigen Jahres<br />
war das 2. <strong>Tirol</strong>er Tanzlmusigtreffen<br />
beim Berggasthaus<br />
Koglmoos in Auffach. Zum<br />
Auftakt bekamen ca. 2000<br />
Besucher einen Frühschoppen<br />
der BMK Auffach zu hören,<br />
danach spielten abwechselnd<br />
der „Ebbser Kaiserklang“, die<br />
„Innertaler“ aus Auffach und<br />
als Höhepunkt Franz Posch<br />
mit seinen „Innbrügglern“.<br />
Moderiert wurde das Treffen<br />
von Joch Weißbacher. Viele<br />
Besucher nutzten den musikalischenNachmittag<br />
zum<br />
Tanz und<br />
erfreuten<br />
sich an<br />
heimischen<br />
Spezialitäten<br />
wie Krapfen,<br />
Kasnocken,<br />
Nudeln, einer<br />
Ruabmsuppn<br />
und vielem<br />
werks- und Bauernmarkt, der<br />
um 10.00 Uhr beginnt. Für<br />
passende Musik sorgen die<br />
Bundesmusikkapelle Auffach<br />
und „Kraut und Ruam“, eine<br />
Volksmusikgruppe aus dem<br />
Hochtal. Das Almfest dauert<br />
meistens bis spät in die Nacht,<br />
denn es gibt viel zu erzählen -<br />
vom langen, schönen Almsommer<br />
in der <strong>Wildschönau</strong>.<br />
sich das Museum zu einem<br />
Schauplatz von Kultur, Tradition<br />
und Kulinarik: mit einer Krippenausstellung,<br />
„Anklöpflern“,<br />
Adventssingen, „Keksbacken“<br />
und „Nudeln“ kochen, einer<br />
lebenden Krippe und Kinderprogramm.<br />
Mit eingebunden<br />
ist auch der Franziskusweg, ein<br />
Skulpturenweg benannt nach<br />
dem Heiligen Franz von Assisi.<br />
Begleitet wird der Advent<br />
mit geführten Wanderungen<br />
durch die Dezemberlandschaft,<br />
Kutschenfahrten und Besinnlichem.<br />
Termine:<br />
29. + 30. November und<br />
6. + 7. Dezember 2008<br />
Bergadvent im Museum von<br />
13.00 bis 18.00 Uhr<br />
2 . T i r o l e r T a n z l m u s i g t r e f f e n<br />
mehr. Die <strong>Land</strong>jugend Auffach,<br />
der Sozialsprengel, die Bäuerinnen<br />
und die Wirtsleute vom<br />
Koglmoos, alle trugen zum<br />
Gelingen dieser Veranstaltung,<br />
die von GF Thomas Lerch und<br />
Vzbgm. Rainer Silberberger<br />
organisiert wurde, bei.<br />
Foto v.l. TVB-Geschäftsführer<br />
Thomas Lerch, Schnaps-Brenner<br />
Sigi Kistl,Vize-Bgm Rainer Silberberger,<br />
Franz Posch vom ORF,<br />
Joch Weißbacher und TVB-Obmann<br />
Michael Unger.<br />
Foto Toni Silberberger
Am 2. Oktober des Jahres 1708 feierte der<br />
Dekan von Zell am Ziller, damals auch<br />
zuständig für den Sprengel von Oberau, die erste<br />
heilige Messe in dem neu erbauten Gotteshaus<br />
zu Ehren des heiligen Antonius von Padua in<br />
der Oberen <strong>Wildschönau</strong>. Der Herr Dekan hatte<br />
jedoch die für diesen feierlichen Akt unbedingt<br />
notwendige Zustimmung des fürsterzbischöflichen<br />
Konsistoriums nicht eingeholt, weshalb er<br />
aus Salzburg einen scharfen Verweis erhielt. Der<br />
Beliebtheit der neuen Antoniuskapelle gereichte<br />
die Eigenmächtigkeit des ersten Zelebranten nicht<br />
zum Nachteil – im Gegenteil, innerhalb kurzer<br />
Zeit erfreute sich der neue Bau größter Beliebtheit<br />
bei Besuchern aus nah und fern, und diese Popularität<br />
der Kapelle und des darin verehrten Heiligen<br />
dauert bis zum heutigen Tag an.<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Historisches<br />
aus der<br />
Wil dschönau<br />
300 Jahre „neue“ Antoniuskapelle<br />
in Oberau<br />
Antonius von Padua wurde im Jahre 1195 in<br />
Lissabon (Portugal) geboren, er fühlte sich bereits<br />
in sehr jungen Jahren zum Mönch berufen und<br />
trat dann 1220 in den damals gerade entstehenden<br />
Franziskanerorden ein. Krankheit zwang ihn<br />
zur Aufgabe einer bereits begonnen Missionsreise<br />
in Nordafrika, er kam dann nach Italien, wo man<br />
seine außerordentliche Begabung als Prediger<br />
erkannte. Er wandte sich gegen die zu dieser Zeit<br />
weit verbreiteten „Ketzer“ in Norditalien und<br />
Südfrankreich und wirkte dann vor allem von<br />
Padua aus wortgewaltig mit seinen Predigten für<br />
die kirchliche Erneuerung und für den Ausgleich<br />
bei politischen und sozialen Spannungen. Bereits<br />
mit 36 Jahren ereilte ihn 1231 der Tod, und elf<br />
Monate später wurde er offiziell in den Kreis der<br />
Heiligen aufgenommen – der kürzeste Heiligsprechungsprozess<br />
in der Geschichte. Seit 1946<br />
trägt Antonius zudem das Prädikat eines Kirchenlehrers.<br />
Padua, wo in der bekannten mächtigen<br />
Basilika die Überreste des Heiligen ruhen, entwickelte<br />
sich zum Ausgangspunkt der Verehrung<br />
des Wundertäters. Sein Kult stellte bald den seines<br />
Namensvetters, des im Mittelalter sehr bekannten<br />
Mönchsvaters und Abtes Antonius von Ägypten,<br />
in den Schatten. Antonius von Padua gilt bis<br />
heute als einer der beliebtesten Heiligen in der<br />
katholischen Kirche. Er sorgte und sorgt dafür,<br />
dass man verlorene Gegenstände wieder findet, er<br />
gilt als Patron der Liebenden, der Ehe, der Geburten,<br />
der Bergleute, der Sterbenden und als äußerst
wirksamer Helfer gegen teuflische Mächte, gegen<br />
Fieber, Viehseuchen und Unfruchtbarkeit.<br />
Diese umfassende Zuständigkeit des Heiligen<br />
für viele zentrale Bereiche des täglichen<br />
insbesondere auch des bäuerlichen Lebens hat<br />
zur Ausbreitung seiner Verehrung gewiss sehr<br />
wesentlich beigetragen. Der Kult hat in unseren<br />
Gegenden dann insbesondere seit dem 16. und<br />
17. Jahrhundert, gefördert von den Franziskanern,<br />
einen gewaltigen Aufschwung genommen. Aus<br />
einem Bericht aus dem Jahre 1675 geht hervor,<br />
dass wenige Jahre vorher der Wirt Balthasar<br />
Dengg „für die Frömmigkeits-Übungen des vorbeigehenden<br />
Volkes“ auf seinem eigenen Grund<br />
und Boden in der Oberen <strong>Wildschönau</strong> und<br />
auf seine Kosten eine erste Kapelle zu Ehren des<br />
heiligen Antonius erbauen und ausstatten hatte<br />
lassen. Dazu stiftete Dengg eine beträchtliche<br />
Geldsumme, deren Zinsertrag zur Erhaltung des<br />
Gebäudes verwendet werden sollte. Die neue Kapelle<br />
dürfte allerdings nur bescheidene Ausmaße<br />
aufgewiesen haben und größtenteils aus Holz<br />
errichtet worden sein. Schon nach kurzer Zeit<br />
erwies sie sich als baufällig und zu klein.<br />
Im Jahre 1706 ergriff dann der damalige Seelsorger<br />
in Oberau, der Vikar Johann Anton Emmer,<br />
die Initiative und erwirkte vom Salzburger<br />
Konsistorium die Erlaubnis zur Reparierung und<br />
Erweiterung der Antoniuskapelle, falls die Mittel<br />
dafür vorhanden seien. Der Vikar erwies sich<br />
alsbald als ein äußerst begeisterter, tatkräftiger<br />
Bauherr, der einen völligen Neubau in die Wege<br />
leitete, der in den Jahren 1706 - 1708 entstanden<br />
ist. Emmer gewann als Baumeister den in diesem<br />
Geschäft erfahrenen Hans Hueber aus Breitenbach,<br />
doch die Planung nahm der Geistliche<br />
selbst für sich in Anspruch. Er bezeichnete sich<br />
in einem Schreiben selbst als „in der Paukunst …<br />
etwas erfahren“ und er hat auch „ein grundtriss<br />
verförtiget“. Wenn er aber weiter behauptete,<br />
dass der Vorgängerbau nur für 50 Personen Platz<br />
geboten habe, während im Neubau „nun über<br />
700 zugleich ihr andacht darin verrichten mögen“,<br />
dann ist ihm dabei doch wohl auch etwas die<br />
Phantasie durchgegangen. Offensichtlich lag dem<br />
Vikar sehr viel daran, seine Leistung gegenüber<br />
der Obrigkeit in einem besonders günstigen Licht<br />
darzustellen, denn alsbald hatten sich beträchtliche<br />
finanzielle Schwierigkeiten bei der Bezahlung<br />
der aufgelaufenen Schulden ergeben. Beschwichtigend<br />
äußerte sich diesbezüglich Emmer: Es sei<br />
„die andacht und der Zulauff der Fremden dermassen<br />
vermehrt worden, dass die Schulden wohl<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
ehesten abgezahlt würden“. Immerhin handele es<br />
sich um ein Bauwerk, „dergleichen im undern Inthal<br />
zu finden nit sein werden“. Zur Bezahlung der<br />
Kosten hatten das St. Margarethen-Gotteshaus in<br />
Oberau gut 1000 Gulden beigesteuert, 100 Gulden<br />
kamen von der örtlichen Bruderschaft, 50 Gulden<br />
vom Pfarrvikar in Kundl, 200 Gulden spendierte<br />
die <strong>Gemeinde</strong>, und bei zwei Privatpersonen in<br />
Rattenberg wurde ein Kredit in der Höhe von 800<br />
Gulden aufgenommen.<br />
So positiv sich Emmer über seinen Bau äußerte,<br />
so zurückhaltend tat dies sein Nachfolger als<br />
Vikar von Oberau, Johann Fuchs, denn Emmer<br />
wurde bereits 1710 nach Mayrhofen im Zillertal<br />
versetzt. Sein Nachfolger bemerkte, dass in der<br />
neuen Kapelle noch keine Sakristei, kein Glockenturm,<br />
keine rechten Türen und kein einziges<br />
Gemälde vorhanden seien. Tatsächlich zogen sich<br />
die Streitigkeiten wegen der Abrechung des Neubaues<br />
noch lange hin. Vikar Emmer musste sogar<br />
noch Jahre später Abzüge von seinem Gehalt als<br />
Vikar in Mayrhofen akzeptieren, da immer noch<br />
Verbindlichkeiten bei seinem Bauwerk in Oberau<br />
offen waren.<br />
Zweifellos entstand dank der Tatkraft des Vikars<br />
Johann Anton Emmer ein für die damalige<br />
Zeit außergewöhnliches, für eine Kapelle auch<br />
in den Dimensionen ansehnliches Bauwerk: ein<br />
heller, achteckiger Zentralbau mit einer schindelgedeckten<br />
Kuppel und einer Laterne mit Haube,<br />
dazu südlich angefügt eine Sakristei mit einem<br />
bescheidenen Glockenturm. Das barocke Gebäude<br />
mit großen Fenstern verkörperte in jeder Hinsicht<br />
eine neue Zeit, denn erst Jahrzehnte später<br />
kam es dann zur Errichtung der großen barocken<br />
Gotteshäuser in Oberau und den benachbarten<br />
Orten. Gegenüber den damals bestehenden, bescheidenen<br />
romanischen und gotischen Kirchen<br />
präsentierte sich die Antoniuskapelle um 1710<br />
als ein äußerst modernes Bauwerk. Als Vorbild<br />
dürfte die knapp 30 Jahre ältere, stilistisch nahe<br />
verwandte Antoniuskapelle in St. Johann gedient<br />
haben, die heute als Kriegergedächtnisstätte<br />
Verwendung findet.<br />
I m Inneren der Oberauer Kapelle dominiert<br />
im Hochaltar, der aus der Bauzeit stammt,<br />
die plastische Ausschmückung. Die großzügige<br />
Drapierung mit einem blaugefassten Mantel, der<br />
goldenen Strahlenkranz, die üppige Ausgestaltung<br />
mit goldenem Akanthusrankenwerk sowie zwei<br />
fast lebensgroße Engelsfiguren und vier weitere<br />
kleine Engel stammen nach den überlieferten
Rechnungen vom bedeutenden, aus Mehrn bei<br />
Brixlegg gebürtigen Bildhauer Johann Michael<br />
Mayer. Er arbeitete dabei mit dem Tischler Franz<br />
Länner aus Kitzbühel zusammen. Über dem Tabernakel<br />
ist in einer reichverzierten ovalen Goldfassung<br />
Maria mit dem Kind nach dem Vorbild<br />
von Loretto in Italien zu sehen. Das eigentliche<br />
Altarbild, eine Darstellung des hl. Antonius vor<br />
der hl. Maria mit dem Jesuskind, weist keine Signatur<br />
eines Künstlers auf, und es sind auch keine<br />
diesbezüglichen Abrechnungen bekannt. Manche<br />
Kunsthistoriker haben das Bild mit einem Angehörigen<br />
der berühmten Kitzbühler Malerfamilie<br />
Faistenberger in Zusammenhang gebracht. Am<br />
Seitenaltar mit der zentralen bildlichen Darstellung<br />
des Martyriums des hl. Sebastian liest man<br />
die Jahreszahl 1664. Der Altar ist also älter als die<br />
Kapelle. Möglicherweise stammt er aus der im<br />
Jahre 1719 abgebrannten Oberauer Kirche, wo ein<br />
Sebastiansaltar in Visitationsprotokollen bezeugt<br />
ist. Dass dieser Altar erst sekundär in die Antoniuskapelle<br />
gekommen ist, erkennt man auch daran,<br />
dass hinter dem Aufbau noch die gleichen Stuckverzierungen<br />
zu erkennen sind, wie sie auch als<br />
Umfassungen der Sakristeitür auf der gegenüberliegenden<br />
Seite existieren. Offensichtlich dachte<br />
man ursprünglich an eine andere Gestaltung<br />
der linken Seite. Der Sebastiansaltar weist unter<br />
anderem auch Statuen der Heiligen Johannes von<br />
Nepomuk, Petrus, Paulus, Ursula und Barbara<br />
(?) sowie auf der Spitze des hl. Rupert auf. Zur<br />
ältesten Ausstattung der Kapelle zählen ferner die<br />
auf halber Höhe rund umlaufend angebrachten<br />
Apostelkreuze, die heute zum Teil durch spätere<br />
Einrichtungsgegenstände verdeckt sind. Um<br />
spätere Zutaten handelt es sich bei den beiden<br />
kleinen Figuren der Heiligen Lucia und Ottilia auf<br />
dem Hochaltar, die der Vikar Matthäus Haimb<br />
im Jahre 1731 testamentarisch der Kapelle vermacht<br />
hat. Als Patronin bei Augenleiden fanden<br />
die beiden Heiligen verständlicherweise großen<br />
Anklang. Leider sind inzwischen die entsprechenden<br />
Attribute der Märtyrerin und Jungfrau Lucia<br />
(Palme, Buch ?) verloren gegangen, während die<br />
Äbtissin Ottilia mit dem Äbtissinnenstab und<br />
dem Buch sowie dem darauf liegenden Augenpaar<br />
eindeutig gekennzeichnet ist. Frühestens<br />
im Jahre 1732 verfertigte und signierte dann der<br />
offenbar ansonsten unbekannte Maler Johann<br />
Georg Lochgrueber die beiden breit angelegten<br />
und verzierten Durchgangstüren rechts und links<br />
des Hauptaltars. Sie stehen unter dem schon vom<br />
hl. Bonaventura, einem Ordensbruder und Zeitgenossen<br />
von Antonius geprägten Motto: „Wer<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Wunder suecht und Zeichen will, Bey Sanct Antoni<br />
find Man vill“, und bieten sehr detailfreudige<br />
bildliche Darstellungen der zahlreichen spektakulären<br />
Wunder, die der hl. Antonius gewirkt hat<br />
(z.B. die Heilung von Blinden, Tauben und Lahmen,<br />
die Hilfe für christliche Truppen gegen die<br />
Mauren in Oran in Nordafrika im Jahre 1732, das<br />
Gespräch mit dem Jesuskind usw.). Wohl aus der<br />
2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt dann die<br />
Bemalung des Altarantependiums, welche männliche<br />
und weibliche Wallfahrer vor der Antoniuskapelle<br />
zeigt. Der unbekannte Künstler dürfte dabei<br />
aber kaum einheimische Männer und Frauen<br />
in ihrer spezifischen Tracht wiedergegeben haben.<br />
Vor allem entspricht die Kleidung der Geistlichen<br />
nicht dem damals in <strong>Tirol</strong> üblichen Brauch. Über<br />
der in sehr schöner Schnitz- und Einlegearbeit<br />
ausgeführten Sakristeitür befindet sich ferner in<br />
einem filigranen Rahmen aus der Rokokozeit ein<br />
Christus an der Geißelsäule, der an die Darstellung<br />
in der Wieskirche in Bayern erinnert.<br />
Darüber ermöglicht ein mit einem bemalten<br />
Gitter abgeschlossenes Fenster eines kleinen<br />
Raumes über der Sakristei auch dem Messner und<br />
den Ministranten bei Bedarf die Teilnahme am<br />
Gottesdienst. Selten von den Gläubigen beachtet<br />
werden dürfte der direkt über der Eingangstür<br />
angebrachte kleine Altarrahmen mit der Darstellung<br />
des Heiligen Franz von Paula, der um 1500<br />
gelebt hat, als Patron der Seeleute gilt und einen<br />
eigenen Zweig der Franziskaner, die so genannten<br />
Minimen, ins Leben gerufen hat. Ebenso auf<br />
halber Höhe der inneren Rückseite des Bauwerkes<br />
befinden sich zwei große Statuen des hl. Josef und<br />
des Johannes des Täufers. Fünf kleine Gemälde<br />
auf der rückwärtigen linken Seite stellen die fünf<br />
Geheimnisse des schmerzhaften Rosenkranzes<br />
dar. Als besondere Seltenheit gilt die so genannte<br />
Albertitafel auf der rechten rückwärtigen Seite:<br />
Ein großes Ölbild mit der Darstellung der neun<br />
„größten und dem Sünder nützlichsten Werke“,<br />
der wichtigsten christlichen Verhaltensregeln, die<br />
nach der Legende dem berühmten Dominikanermönch<br />
und Kirchenlehrer Albertus Magnus (+<br />
1280) geoffenbart worden sind. Die teilweise sehr<br />
drastischen bildlichen Schilderungen stammen<br />
aus dem Jahre 1763; sie wurden laut Inschrift von<br />
Peter Klingler gestiftet und in der Folge mehrfach<br />
renoviert. Wie beliebt diese Tafel war, geht<br />
auch aus der Tatsache hervor, dass sich weitere<br />
analoge Darstellungen im Privatbesitz in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> erhalten haben. Aus dem 19. Jahrhundert<br />
stammen die Kreuzwegstationen. Den derzeit<br />
letzten Zuwachs in der Ausstattung verzeichnete
man vor einigen Jahrzehnten, als man dem ausdrucksstarken,<br />
lebensgroßen Schmerzensmann,<br />
der in der inzwischen abgetragenen Kapelle<br />
zwischen dem Bachbauer und dem Schuhgeschäft<br />
Stadler („Bachmaschter“) im Ortszentrum von<br />
Oberau gestanden hat, in der Antoniuskapelle<br />
neben dem Eingang zur Sakristei eine neue Bleibe<br />
einräumte.<br />
Wer seinen Blick in der Kapelle nach oben richtet,<br />
kann in den halbmondförmigen Zwickeln<br />
der Kuppel Fresken erkennen, die in der heutigen<br />
Form sehr wesentlich vom bekannten Maler<br />
Anton Kirchmayr im Jahre 1954 gestaltet worden<br />
sind. Die im Laufe der Zeit sehr unansehnlich<br />
gewordenen, bereits 1707/8 vollendeten Vorlagen<br />
stammten vom Rattenberger Maler Jakob Niederkircher.<br />
Auch hier finden sich die wichtigsten<br />
Wunder dargestellt, welche der heilige Antonius<br />
gewirkt haben soll. Die hölzerne Laterne,<br />
welche die Kuppel krönt, weist große Fenster mit<br />
Säulchen auf. Das darin umschlossene Deckenbild<br />
mit der Darstellung von Gottvater ist nur für<br />
einen Betrachter sichtbar, der direkt im Zentrum<br />
des Heiligtums nach oben blickt.<br />
Kunstvoll ausgeführt ist auch das von Pilastern<br />
eingerahmte Eingangsportal im Nordwesten des<br />
Gotteshauses mit einem geschwungenen, von<br />
einem kleinen Vordach geschützten Giebel, der<br />
von einer Antoniusstatue gekrönt ist. Erwähnung<br />
verdienen zudem die beiden Glocken im<br />
kleinen Glockenturm. Die ältere davon stammt<br />
laut Inschrift immerhin aus dem Jahre 1526 und<br />
ist damit die älteste in der <strong>Gemeinde</strong>. Woher sie<br />
in die Kapelle in Oberau gekommen ist, lässt sich<br />
derzeit nicht feststellen. Immerhin hat sie die von<br />
der nationalsozialistischen Obrigkeit angeordnete<br />
Einschmelzung im 2. Weltkrieg überstanden. Die<br />
mit Ölfarbe angebrachte Aufschrift beweist, dass<br />
sie dafür bereits vorgesehen war.<br />
Im Laufe des 18. Jahrhunderts entwickelte sich<br />
die Antoniuskapelle offenbar zu einem überregional<br />
beliebten Wallfahrtsort. Die geschilderte<br />
weitere großzügige Ausstattung des Gotteshauses<br />
kann man als Indiz für diese Annahme ins Treffen<br />
führen. Gewiss diente sie zeitweilig auch als<br />
Ausweichquartier nach dem Brand der alten Oberauer<br />
Kirche im Jahre 1719. Bemerkenswert ist<br />
ferner die Übernahme von Kopien der Gnadenbilder<br />
von damals besonders häufig aufgesuchten<br />
Wallfahrtsorten, wie Loretto und die Wieskirche.<br />
Auf diese Weise sollte es offenbar auch solchen<br />
Gläubigen möglich sein, vor diesen wundertätigen<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Bildern zu beten, die sich eine Reise in entferntere<br />
Gebiete nicht leisten konnten. Mit den restriktiven<br />
Maßnahmen gegen das Wallfahrtswesen,<br />
wie sie besonders unter Kaiser Joseph II. (1780-<br />
1790) und dann unter der bayerischen Herrschaft<br />
in <strong>Tirol</strong> (1806-1814) eingeführt wurden, dürfte<br />
der Strom der Pilger zum heiligen Antonius in<br />
der Oberen <strong>Wildschönau</strong> allmählich versiegt<br />
sein. In der bekannten Beschreibung <strong>Tirol</strong>s von<br />
Johann Jakob Staffler aus der Zeit um 1845 findet<br />
sich nur der Satz: „Nächst am Dörfchen (Oberau)<br />
im Westen ladet eine Kapelle, artig in Rundform<br />
gebaut, zur stillen Andacht ein. Sie ist dem hl.<br />
Antonius geweiht“. Von Wallfahrern ist nicht<br />
mehr die Rede. Bei den Einheimischen geriet<br />
die besondere Wirksamkeit des heiligen Wundertäters<br />
gewiss nie in Vergessenheit. Für allzu<br />
viele Probleme des täglichen Lebens erwies sich<br />
der heilige Antonius durch alle Zeiten als kompetenter<br />
Helfer. Die in den Jahren 1980/83 unter<br />
Pfarrer Josef Aichriedler durchgeführte generelle<br />
Restaurierung des Gotteshauses konzentrierte<br />
sich dankenswerter Weise auf die Erhaltung des<br />
überkommenen Bestandes. Erneuert wurden vor<br />
allem das Kirchengestühl und der Fußboden.<br />
Heute feiert man wieder regelmäßig Gottesdienst<br />
in der Kapelle, und mit besonderer<br />
Feierlichkeit wird jedes Jahr das Hochfest<br />
des heiligen Antonius am 13. Juni begangen.<br />
Gelegentlich finden auch Trauungen in dieser<br />
sehr stimmungsvollen Umgebung statt, und als<br />
Aufbahrungsort für die Toten der Pfarre Oberau<br />
hat die „Tuningkapelle“ eine neue und sehr sinnvolle<br />
Aufgabe erhalten. Hier versammeln sich<br />
Angehörige, Nachbarn und Bekannte, um den<br />
traditionellen Rosenkranz für die Verstorbenen<br />
zu beten, und von hier aus werden die Toten<br />
unter der Anteilnahme der Bevölkerung durch<br />
das Dorf in die Pfarrkirche und zu ihrer letzten<br />
Ruhestätte geleitet. Zudem erhält der Heilige in<br />
dem ihm geweihten Gotteshaus auch immer wieder<br />
Besuch von Hilfesuchenden, die sich mit den<br />
verschiedensten Anliegen an ihn wenden und auf<br />
Erhörung ihrer Bitten hoffen. Und nicht zuletzt<br />
als eines der am meisten fotografierten und von<br />
Künstlern immer wieder dargestellten Motive<br />
im gesamten Tal bleibt die Antoniuskapelle auch<br />
nach 300 Jahren in der Öffentlichkeit höchst<br />
präsent.<br />
Josef Riedmann
Danke<br />
Wieder einmal dürfen wir uns<br />
von Herzen bedanken bei:<br />
• Frau Gratt Michaela für<br />
diverse Heilbehelfe bzw. Medikamente.<br />
• Taxi Riedmann und Taxi<br />
Winter für das Chauffieren der<br />
Jungscharkinder zum Abschlussfest.<br />
• Frau Thaler Hermine für<br />
Bilderrahmen.<br />
• Der Schatzbergbahn für die<br />
Vergünstigungen der Bahn<br />
beim Ausflug unserer Turnerinnen.<br />
• allen, die uns Wollreste und<br />
Bastelmaterial für den <strong>Tirol</strong>er<br />
Bergadvent zur Verfügung<br />
gestellt haben.<br />
• allen <strong>Wildschönau</strong>erInnen,<br />
die durch die Entrichtung ihrer<br />
Mitgliedsbeiträge die Anschaffung<br />
von neuen Heilbehelfen<br />
ermöglichen.<br />
• den Mitgliedern des Motorradclubs<br />
Niederau für die<br />
großzügige Spende. Diesen<br />
Betrag werden wir wieder für<br />
eine Auszahlung an unsere<br />
„Sorgenkinder“ verwenden.<br />
Sportwoche<br />
Aufgrund der großen Nachfrage<br />
haben wir dieses Jahr<br />
unsere alljährliche Sportwoche<br />
auf drei Wochen aufgeteilt.<br />
Insgesamt haben 61 Kinder<br />
daran teilgenommen. Sport,<br />
Spiel und Spaß – dieses Ziel<br />
haben sich die Betreuer der<br />
Sportwochen gesteckt, wobei<br />
nicht die Leistung, sondern<br />
Freude an Spiel und Bewegung<br />
im Vordergrund standen.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich<br />
bei Holaus Mathea (Leiterin der<br />
Sportwochen) und den beiden<br />
Helferinnen Fill Sieglinde<br />
und Kruckenhauser Christine<br />
bedanken.<br />
Turnen und Tanzen<br />
Nach der Sommerpause<br />
werden wir im September<br />
wieder mit unseren zahlreichen<br />
sportlichen Aktivitäten<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
(Gesundheitsturnen, Fit mit 50,<br />
Fit mit 60, Rückenfitness und<br />
Tanz einfach mit) starten. Für<br />
nähere Informationen wenden<br />
Sie sich bitte an unsere<br />
Damen im Sprengelbüro. Wir<br />
möchten alle recht herzlich<br />
dazu einladen, ein Neueinstieg<br />
ist jederzeit möglich. Ein<br />
herzliches Dankeschön gilt der<br />
<strong>Gemeinde</strong> und den Direktoren<br />
bzw. Kindergartenleiterinnen,<br />
die uns die Turnsäle kostenlos<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Kaffeestube<br />
Die Kaffeestube ist nach der<br />
Sommerpause (ab 17. September<br />
2008) wieder jeden zweiten<br />
Mittwoch von 14.30 bis 17.30<br />
Uhr geöffnet. Es werden alle<br />
recht herzlich zu den jeweiligen<br />
Nachmittagen eingeladen. Die<br />
einzelnen Programmpunkte<br />
sind an den Anschlagtafeln<br />
bei der Spar, Raiffeisenbank,<br />
Sparkasse, in der Ordination<br />
Bachmann und im Sozialsprengel-Büro<br />
ersichtlich.<br />
Jungschar<br />
Die Jungschar startet wieder<br />
Anfang Oktober. Die Einladungen<br />
werden zeitgerecht an die<br />
Schüler ausgeteilt. Bei Interesse<br />
bitte bei unserer Jungscharleiterin<br />
Frau Thaler Maria<br />
(Tel. 2267) melden.<br />
Tanzlmusig-Treffen<br />
Am 31. August 2008 fand am<br />
Schatzberg (Koglmoos) wieder<br />
das „Tanzlmusigtreffen“ statt.<br />
Dem Sozialsprengel wurde unter<br />
anderem der Ausschank für<br />
diese Veranstaltung zugedacht.<br />
Wir möchten uns herzlich beim<br />
TVB und der Familie Bachlechner<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
bedanken. Der Erlös dieser<br />
Veranstaltung kommt unserer<br />
Jungschar in Oberau zu Gute.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
gebührt unseren Jungscharleiterinnen<br />
Thaler Maria und<br />
Kruckenhauser Christine sowie<br />
allen freiwilligen HelferInnen<br />
die zum guten Gelingen dieser<br />
Veranstaltung beigetragen<br />
haben.<br />
Spende<br />
Der Radiosender U1 überreichte<br />
anlässlich seines 10-jährigen<br />
Jubiläums dem Sozialsprengel<br />
<strong>Wildschönau</strong> eine Spende<br />
im Wert von 1.500,-. Dieser<br />
Betrag wird für die Anschaffung<br />
eines „Patientenliftes“<br />
verwendet. Wir möchten uns<br />
von ganzem Herzen bedanken.<br />
Übergangspfl ege<br />
Seit ca. einem Jahr stehen im<br />
Altenwohnheim drei Betten<br />
für die Übergangspflege zur<br />
Verfügung. Diese werden<br />
vergeben, falls pflegebedürftige<br />
Personen nach einem<br />
Krankenhausaufenthalt noch<br />
nicht in der Lage sind, für sich<br />
selbst zu sorgen.<br />
Dieses Angebot kann auch in<br />
Anspruch genommen werden,<br />
wenn sich Angehörige im<br />
Urlaub befinden oder aus<br />
sonstigen Gründen verhindert<br />
sind, sich um die zu pflegen-<br />
www.echo-immobilien.net<br />
Auskünfte:<br />
Franz Wimmer<br />
Immobilienfachberater<br />
Mobil 0664/839 6478<br />
wimmer_franz@aon.at<br />
Angebote:<br />
• Niederau: Büro zu vermieten<br />
• Mietwohnungen in Oberau und Thierbach<br />
• Niederau: Verkaufe 4 Zi.-Eigentumswohnung<br />
• Auffach: Verkaufe 3 Zi.-Eigentumswohnung<br />
• Baugründe in Niederau zu verkaufen<br />
• Verkaufe exclusives Anwesen in Hopfgarten<br />
den Person zu kümmern. Die<br />
Übergangspflege wird teilweise<br />
vom <strong>Land</strong> unterstützt. Seit<br />
kurzem wird vom <strong>Land</strong> auch<br />
eine finanzielle Unterstützung<br />
ausbezahlt, falls für die Zeit der<br />
Verhinderung des Angehörigen,<br />
der Sozialsprengel oder<br />
eine andere Person die Hauskrankenpflege<br />
übernimmt.<br />
Diesbezügliche Anträge liegen<br />
im Sprengelbüro auf.<br />
Danke<br />
Der Sozialsprengel wurde vor<br />
ca. 15 Jahren gegründet. Ich<br />
möchte dies als Anlass nehmen,<br />
mich persönlich bei meinen<br />
Angestellten bzw. Helferinnen<br />
zu bedanken.<br />
Liebe Moidi, Gabi, Roswitha<br />
und Annette! Dank und Anerkennung<br />
gebührt euch für<br />
die vielen geleisteten Stunden,<br />
die ihr selbstlos im Einsatz für<br />
einen guten Zweck erbracht<br />
habt. Immer wenn es brennt,<br />
seid ihr für mich da. Von<br />
Herzen vielen Dank für eure<br />
tatkräftige, uneigennützige<br />
Hilfe und Unterstützung.<br />
Sabine Bachmann<br />
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde ihnen im Gasthof Talhof durch<br />
die Narzissenkönigin, Frau Elisabeth Gewessler ein kleines Geschenk<br />
übergeben.<br />
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Suche dringend Kauf- und Mietobjekte<br />
wie Wohnhäuser, Wohnungen,<br />
Grundstücke, Ferienhäuser ...
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
... aus der Schule geplaudert<br />
“Känguru der Mathematik” - Reizthema im<br />
Hochtal?<br />
Die fünf Besten der jeweiligen Schulstufen mit Dir. Gebhard Perl<br />
und Mathe-Koordinator Wolfgang Haas (nicht auf dem Bild: Andrea<br />
Seisl).<br />
Alljährlich sind „hüpfende<br />
Kängurus“ auf der Suche nach<br />
den richtigen Antworten auf<br />
mathematische Problemchen<br />
im Hochtal zu beobachten.<br />
Dabei handelt es sich üblicherweise<br />
um SchülerInnen<br />
der MHS <strong>Wildschönau</strong>,<br />
welche sich österreichweit<br />
mit Gleichgesinnten im Lösen<br />
mathematischer Aufgaben<br />
messen wollen. Ein kniffliges<br />
Probebeispiel forderte unlängst<br />
eine ganze <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Fraktion heraus. Nachdem die<br />
Lösung von einer Schülerin<br />
– trotz verzweifelter Elternhilfe<br />
- nicht und nicht gefunden<br />
werden konnte, biss man sich,<br />
ausgehend vom Schreibtisch<br />
einer Versicherungsagentur<br />
über Schiverleih-Werkstätten,<br />
Museums-Betreiber - ja sogar<br />
der Maschinenring wurde mit<br />
der Problemstellung konfrontiert<br />
– beinahe die Zähne aus.<br />
Nach Bekanntgabe der Lösung<br />
entspannte sich die Situation<br />
- Gott sei Dank! – aber wieder.<br />
Innerhalb von 60 Minuten<br />
waren beim Test in der Unterstufe<br />
(1./2.Klassen) 24, in der<br />
Oberstufe (3./4. Klassen) 36<br />
derartiger Aufgaben aus allen<br />
möglichen mathematischen<br />
Ecken zu lösen. 5 Möglichkeiten<br />
wurden jeweils angeboten,<br />
wer falsch ankreuzte, dem<br />
wurde sogar ein Viertel der<br />
mögl. Punkte abgezogen – also<br />
besser keine als eine falsche<br />
Antwort war die Devise.<br />
Hier eine Kostprobe aus der<br />
Unterstufe(!):<br />
„Wenn ein Hotel vom 1.Juni<br />
bis 30. Sept. eine Auslastung<br />
von 78 % und in den restlichen<br />
Monaten von 57 % hat, wie<br />
hoch ist dann die Auslastung<br />
auf das ganze Jahr bezogen?“<br />
(Monate werden mit 30 Tagen<br />
angesetzt.)<br />
(A) 122 % (B) 64 % (C) 67 %<br />
(D) 54 % (E) 47 %<br />
Als Touristiker habt ihr die<br />
Lösung sicherlich gleich parat.<br />
Falls doch nicht, die Auflösung<br />
findet ihr auf der Homepage<br />
der MHS <strong>Wildschönau</strong>.<br />
Weitere Herausforderungen für<br />
die, die jetzt erst so richtig auf<br />
den Geschmack gekommen<br />
sind, findet ihr im www unter<br />
dem link:<br />
http://www.kaenguru.at.<br />
Unsere Rechen-Genies wurden<br />
abschließend von Herrn Werner<br />
Silberberger, Miteigentümer<br />
und Marketingleiter der Fa.<br />
Geotec in Wörgl, mit stattlichen<br />
Sachpreisen verwöhnt.<br />
Alexander Holaus<br />
Berichte und Inserate ersuchen<br />
wir pünktlich<br />
bis zum Mi., 19.<br />
November (Ausgabe<br />
Dezember) im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
beim Koordinator<br />
Peter Weißbacher<br />
abzugeben.<br />
Nachmittag der Musik<br />
Ein voller Erfolg war Mitte Mai<br />
der Nachmittag der Musik. Auf<br />
Einladung der MHS <strong>Wildschönau</strong><br />
wurde zusammen mit<br />
allen 4. Klassen der Volksschulen<br />
unseres Tales, Gruppen<br />
der LMS Brixental und dem<br />
Jugendblasorchester der BMK<br />
Auffach unter der Leitung<br />
von Martin Spöck gespielt,<br />
gesungen und getanzt. Ein<br />
erlebnisreicher Nachmittag, der<br />
Schulsportservice<br />
... seit Jahren willkommene<br />
Ergänzung zum Sportunterricht<br />
an <strong>Tirol</strong>s Schulen. Das<br />
<strong>Tirol</strong>er Schulsportservice stellt<br />
eine wesentliche Verbindung<br />
zwischen Schule und Sportverein<br />
dar. Ziel ist, Kinder und<br />
Jugendliche über den Sportunterricht<br />
hinaus für ein „bewegtes<br />
Leben“ zu begeistern.<br />
<strong>Tirol</strong>er Schulklassen können im<br />
Rahmen dieses Projektes qualifizierte<br />
TrainerInnen aus den<br />
verschiedensten Sportarten in<br />
ihren Unterricht einladen, die<br />
den SchülerInnen ihre Sportart<br />
vorstellen und sie mit ihnen<br />
praktisch erproben. Im abgelaufenen<br />
Jahr nutzten tirolweit<br />
292 Schulen mit 1231 Klassen<br />
diese Möglichkeit. Mehr als<br />
20000 SchülerInnen versuchten<br />
sich in 45 verschiedenen Sportarten.<br />
Mehr als 300 TrainerInnen<br />
aus 50 verschiedenen<br />
Sportdisziplinen stehen zur<br />
Auswahl. Zusätzlich werden<br />
Stimmlich und optisch in “Ein-Klang”<br />
wieder einmal ein Beweis dafür<br />
war, dass die Musik Menschen<br />
verbindet - unabhängig ob<br />
Volks- oder Hauptschüler. Eines<br />
ist sicher, eine Fortsetzung dieses<br />
erfolgreichen Nachmittags<br />
wird es aufgrund der regen<br />
Beteiligung, der Begeisterung<br />
der Teilnehmer und dem dabei<br />
empfundenen Spaß im nächsten<br />
Jahr wiedergeben.<br />
vom Behindertensportverband<br />
zahlreiche Sportarten sowie im<br />
„Projekt Volksschule“ Sport<br />
übergreifende Einheiten von<br />
StudentInnen der Pädagogischen<br />
Akademie, des Universitätssportinstitutes<br />
sowie des „Club<br />
aktiv gesund“ angeboten. So<br />
wurde Schülern der 3.Klassen<br />
unserer Musikhauptschule unter<br />
fachkundiger Anleitung von<br />
Olympionikin Monika Haselsberger<br />
und Funktionären der<br />
Schützengilde <strong>Wildschönau</strong> das<br />
Sportschießen nahegebracht.<br />
Ebenso erfreuen sich diverse<br />
Tanz- und Aerobic-, sowie<br />
Kletter- und Ballspielprojekte<br />
entsprechender Motivation<br />
durch ReferentInnen aus dem<br />
<strong>Tirol</strong>er Schulsportservice.<br />
Bleibt zu hoffen, dass unserem<br />
Leiter der Abt. Sport, Herrn<br />
Mag. Reinhard Eberl, zu diesen<br />
Zwecken auch künftig genügend<br />
Geld aus der <strong>Land</strong>eskassa<br />
zur Verfügung steht.<br />
Stolz präsentierten die SchülerInnen der 1M-Klasse ihr neues Outfit.<br />
In knalliges Rot gekleidet (powered by TVB <strong>Wildschönau</strong>) konnte<br />
man unsere MusikhauptschülerInnen bei ihrem ersten Vorspielabend<br />
erleben. Die Zuhörer waren von den musikalischen Beiträgen<br />
unserer Jüngsten begeistert.
Feuerbrennen zum Priesterjubiläum:<br />
Anlässlich des 40-jährigen<br />
Priesterjubiläums unseres Pfarrers<br />
Josef Aichriedlers, steckte<br />
die Bergwacht am 28.6.2008<br />
am „Riedlbühel“ in Oberau<br />
mit Fackeln einen Kelch im<br />
Gelände aus.<br />
Das Entzünden der Fackeln<br />
wurde von der Musikkapelle<br />
Oberau feierlich umrahmt.<br />
<strong>Tirol</strong>er<br />
Bergwacht<br />
Einsatzstelle <strong>Wildschönau</strong><br />
www.tiroler-bergwacht.gv.at<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Verschiedene Lebenslagen - unterschiedliche Vorsorgestrategien<br />
Das Geheimnis einer gelungenen Vorsorge<br />
Das Geheimnis einer gelungenen Vorsorge ist der richtige Mix an Vorsorgeprodukten und die Anpassung der Strategie an die<br />
jeweilige Lebenssituation. Wer früh mit der Zukunftsvorsorge beginnt, zählt zu den Gewinnern. Doch auch bei einem späteren<br />
Vorsorgestart sind Hopfen und Malz noch nicht verloren.<br />
Bei der Auswahl der optimalen Vorsorgelösung sind Ihre persönliche Lebenssituation und Ihre individuellen Bedürfnisse ausschlaggebend.<br />
Hier finden Sie die fünf wichtigsten Faktoren, die Sie bei der Entwicklung Ihrer Vorsorgestrategie berücksichtigen<br />
sollten:<br />
• Lebensalter<br />
• Familiäre Situation<br />
• Einkommen<br />
• Ihre persönliche Risikoneigung<br />
• Die gewünschte Liquidität<br />
Wir gratulieren unserem geschätzten<br />
Herrn Pfarrer.<br />
Neben diesen Faktoren sind natürlich auch Ihre Wünsche und Pläne für die Zukunft entscheidend,<br />
z.B. ob Sie später in den eigenen vier Wänden wohnen wollen etc.<br />
Unser Tipp: Ihr Raiffeisenberater ermittelt mit Hilfe des<br />
PensionsPlaners Ihren voraussichtlichen Vorsorgebedarf<br />
aufgrund Ihrer staatlichen, betrieblichen und privaten Pensionsbeiträge.<br />
Der Raiffeisen PensionsPlaner wird laufend<br />
aktualisiert und wächst so mit Ihrem Leben mit.<br />
www.raika-wildschoenau.com<br />
Verbrennen biogener Abfälle<br />
(Raumhaufen, etc)<br />
Grundsätzlich ist das Verbrennen<br />
biogener Abfälle (z.B.<br />
Raumhaufen, etc) außerhalb<br />
von Anlagen generell verboten.<br />
Ausnahme:<br />
• in der Zeit zwischen 16.<br />
September u. 30. April jeden<br />
Jahres und<br />
• wenn der Ort des Verbrennens<br />
schwer zugänglich ist<br />
(kein Weg ..., also nicht mit<br />
Fahrzeugen erreichbar) und<br />
• wenn eine Menge von<br />
insgesamt nicht mehr als 1 m 3<br />
verbrannt wird.<br />
Die Verbrennung von Müll ist<br />
generell verboten!<br />
EURO ´08 Gewinner<br />
Im Zuge unseres EURO2008 Gewinnspieles konnten am<br />
Freitag, 13. Juni 2008 folgende Preise übergeben werden:<br />
1. Preis: Mayr Martin, Auffach LCD-TV 32 Zoll<br />
2. Preis: Harringer Oswald, Auffach Tischfussballtisch „Senior“<br />
3. Preis: Unterberger Josef, Oberau Tischfussballtisch „Junior“<br />
Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen viel Spass mit den<br />
Preisen! Auf diesem Weg danke an unsere Kunden für die zahlreiche<br />
Teilnahme an unserem Gewinnspiel!<br />
Euer Team von Expert Elektro Stadler<br />
Erben und Schenken<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Wildschönau</strong><br />
lädt herzlich ein<br />
zur Informationsveranstaltung<br />
„Erben, Schenken und die<br />
neue Vorsorgevollmacht“<br />
mit Notar Dr. Wilfried Thurner,<br />
Rattenberg<br />
und Steuerberater Mag. Peter<br />
Doll, <strong>Wildschönau</strong><br />
Zeit: Mittwoch, 17.09.2008,<br />
19.30 Uhr, Ort: Bergbauernmuseum<br />
z´Bach, Oberau<br />
Anmeldung in der Raiffeisenbank<br />
in Oberau, Niederau oder<br />
Auffach, telefonisch unter Tel.<br />
8167-0 oder Mail: brigitte.<br />
klingler@rbgt.raiffeisen.at
Altenwohnheim<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
DANKE aus dem Altenwohnheim<br />
Mitten im Sommer sind wir<br />
bereits und nutzen die Gelegenheit<br />
mit unseren Senioren<br />
wöchentlich einen Ausflug<br />
zu machen. Einmal raus aus<br />
dem Alltag tut jedem gut und<br />
solange man kann sollte man<br />
dies auch machen.<br />
So waren wir im idyllisch gelegenen<br />
Penningdörfl mit seiner<br />
neu eingeweihten Kapelle.<br />
Danke der Weggemeinschaft<br />
fürs Durchfahrtsrecht. Hoch<br />
hinauf ging`s zum Schatzberg<br />
zur Schatzbergalm und übers<br />
Horlerstiegl zur Holzalm, wo<br />
wir die schönen Aussichten<br />
genossen.<br />
An einem regnerischen Tag<br />
wurde uns das interessante<br />
und vielseitige Holzmuseum in<br />
Auffach von Hubert Salcher mit<br />
Begeisterung gezeigt. Danke<br />
für die Einladung und Jause.<br />
Das Bergbauernmuseum mit<br />
dem Handwerksmarkt weckte<br />
viele Erinnerungen. Die herrlichen<br />
„Schmalznudln“ spendiert<br />
und gekocht von Franzi und<br />
Anna schmeckten hervorragend.<br />
Danke an den Museumsverein<br />
für den kostenlosen<br />
Eintritt und die Getränke.<br />
Eine Kutschenfahrt zum<br />
„Voleachnhof“ im Zauberwinkl<br />
war ebenso etwas<br />
Besonderes. Rudi Erharter<br />
„kutschierte“ uns kostenlos,<br />
und beim Voleachnhof wurden<br />
wir auf eine Gratisjause und<br />
Schnapsverkostung eingeladen.<br />
Allen nochmals ein herzliches<br />
„Vergelts Gott“, besonders<br />
auch unseren ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern für die Begleitung.<br />
Noch vor den Sommerferien<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
besuchten uns die Kindergartenkinder<br />
aus Oberau um gemeinsam<br />
mit unseren Bewohnern<br />
in froher Runde ein paar<br />
Spiele zu machen, altbekannte<br />
Kinderlieder vorzutragen, und<br />
anschließend gemeinsam Grillwürsteln<br />
zu essen. Es war eine<br />
fröhliche Abwechslung und ist<br />
bei Jung und Alt gut angekommen.<br />
Anläßlich des 40ig jährigen<br />
Priesterjubiläums unseres Herrn<br />
Pfarrers gratulierten unsere<br />
Senioren im Rahmen einer<br />
kleinen Feier. Dazu musizierten<br />
uns Hauptschüler der 3M unter<br />
der Leitung von Steffi Holaus<br />
und Joch Weißbacher. Vielen<br />
Dank euch allen.<br />
Einen netten Abend durfte<br />
unser Personal zusammen mit<br />
unseren freiwilligen Helfern im<br />
<strong>Tirol</strong>erhof verbringen. Es ehrte<br />
uns die Anwesenheit unseres<br />
Bürgermeisters<br />
Peter Riedmann<br />
und unseres<br />
Obmanns und<br />
Vizebürgermeisters<br />
Hansi<br />
Gwiggner.<br />
Peter Riedmannwürdigte<br />
unsere<br />
Arbeit, speziell<br />
die unserer<br />
ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter, die wirklich<br />
verlässlich und mit Freude ihre<br />
Dienste machen und damit<br />
unseren Bewohnern „Zeit<br />
Schenken“, Freude bereiten<br />
und uns unterstützen.<br />
Wir bedanken uns auch noch<br />
bei Seisl Susanne , die uns<br />
schöne Fotoaufnahmen als<br />
Leihgabe zur Verfügung stellte<br />
und bei Manfred Mair aus<br />
Niederau der uns schon öfters<br />
AKTUELLES aus dem<br />
Altenwohnheim<br />
Ab dieser Ausgabe werden wir<br />
in einer fortlaufenden Rubrik<br />
die verschiedenen Dienstleistungsbereiche<br />
des Altenwohnheimes<br />
vorstellen.<br />
Beginnen wollen wir mit dem<br />
Führungsteam:<br />
Heimleitung:<br />
Otto Astl, geb. 12. Oktober<br />
1966 und seit Eröffnung 1991<br />
im Altenwohnheim als Heimleiter<br />
tätig. Für die Aufnahmen,<br />
Personelles und verschiedene<br />
Anträge, Formalitäten usw.<br />
zuständig. Arbeitet derzeit<br />
zusammen mit dem Sozial-<br />
und Gesundheitssprengel am<br />
Projekt „ Integrative Altenarbeit“.<br />
Ziel für die Zukunft,<br />
die pflegebedürftigen <strong>Wildschönau</strong>erInnen<br />
so lange als<br />
möglich in ihrer gewohnten<br />
Umgebung zu betreuen. Dazu<br />
gehört der Ausbau der Strukturen<br />
für Betreutes Wohnen,<br />
Kurzzeit- und Übergangspflege,<br />
Urlaubspflege, Tagesbetreuung<br />
usw..<br />
Auskünfte darüber unter der<br />
Telefonnummer 05339/2690<br />
oder 0664<br />
/3740421.<br />
Pflegedienstleitung:<br />
Klaudia<br />
Lindner,<br />
geb. 25.<br />
4. 1957,<br />
wohnhaft<br />
in Thiersee<br />
geräucherte Forellen spendiert<br />
hat. Allen nochmals DANKE im<br />
Namen der Bewohner und Mitarbeiter<br />
des Altenwohnheims<br />
Anna Oberwalder<br />
DANKE an unseren zurückgetreten<br />
Obmann Hansi<br />
Gwiggner<br />
Seit 21.04.04 vertrat er als<br />
Obmann unser Heim. Hansi<br />
war für unsere Anliegen jederzeit<br />
erreichbar, erledigte seine<br />
Aufgabe mit großem Engagement<br />
und war ein verlässlicher<br />
Partner. Danke nochmals und<br />
alles Gute für die Zukunft.<br />
Mitarbeiter und Bewohner<br />
des AWH<br />
<strong>Land</strong>l, Diplom Gesundheits-<br />
und Krankenschwester. Unter<br />
anderem hat sie jahrelang in<br />
Deutschland (Nürnberg) gearbeitet,<br />
wo sie ihre Ausbildung<br />
zu Diplompflegedienstleitung<br />
absolviert hat. Seit 01. März<br />
2006 leitet sie unser Pflegeteam.<br />
Ihr Hauptanliegen ist die<br />
Unterstützung des Projektes<br />
„Integrative Altenarbeit“,<br />
sowie die Zufriedenheit der<br />
Bewohner und Mitarbeiter im<br />
Heim.<br />
Stellvertretende Pflegedienstleitung<br />
Karin Weißbacher, geb.<br />
01.Juli 1971, wohnhaft in<br />
Niederau, Diplom Gesundheits-<br />
und Krankenschwester, hat im<br />
KH Kufstein gearbeitet und<br />
dort viel Erfahrung als Stationsleitung<br />
gesammelt. Sie ist seit<br />
01. Februar 2007 bei uns beschäftigt.<br />
Karin unterstützt die<br />
Pflegedienstleiterin und vertritt<br />
sie bei Abwesenheit. Persönlich<br />
ist ihr wichtig den Bewohnern<br />
ihren Lebensabend so schön<br />
wie möglich zu gestalten und<br />
dadurch auch die Angehörigen<br />
zu entlasten.<br />
Angehörige berichten:<br />
In unserem Altenwohnheim<br />
wird seit 2007 „Übergangspflege“<br />
angeboten für Wochen<br />
oder Monate. Das ist für<br />
Angehörige sehr entlastend,<br />
wenn man die zu pflegende<br />
Person in ihre Obhut geben<br />
kann, wo sie bestens betreut<br />
und aufgehoben ist und man<br />
selber einwenig ausspannen<br />
kann. Wir schätzen die Arbeit<br />
sehr und sehen wie wertvoll<br />
dieses Angebot ist. Unseren<br />
ganz herzlichen Dank an all<br />
die unermüdlichen Helfer<br />
und Betreuer.<br />
Kathi und Sepp Gruber
AWAW - I n f o<br />
Bereits seit über 30 Jahren gibt es in <strong>Tirol</strong> die bewährte Altkleidersammlung. Die daraus erzielten Erlöse werden zu<br />
100 % für soziale Notfälle verwendet.<br />
Generell bitten wir Sie, bei der Altkleidersammlung folgende Punkte zu beachten:<br />
Was darf abgegeben<br />
werden?<br />
�<br />
Gebrauchte, aber noch tragbare<br />
Erwachsenen- und Kinderbekleidung<br />
aller Art, Strickwaren<br />
�<br />
�<br />
Noch tragbare Erwachsenen- und<br />
Kinderschuhe paarweise gebündelt!<br />
Haushaltstextilien wie Bettwäsche,<br />
Leintücher, Bettbezüge<br />
Kleidung in Säcke<br />
geben und unbedingt<br />
gut zubinden!<br />
ALLES Eine Umweltaktion WIRD Ihrer TEURER<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Lieber Leser, kennen Sie das?<br />
Hat bei Ihnen auch die Anzeigentafel<br />
einer Tankstelle eine<br />
plötzliche Sehschwäche ausgelöst<br />
? Gibt es noch jemand,<br />
der nicht Großpackungen<br />
nach dem Motto „2 zahlen 3<br />
nehmen“, kauft ? Haben Sie<br />
auch den Termin fürs Ölnachtanken<br />
ein halbes Jahr vor sich<br />
hergeschoben und täglich den<br />
Ölmarkt beobachtet ?<br />
Sie kennen das – danke, dann<br />
haben wir etwas gemeinsam.<br />
Hätten Sie auch gerne beim<br />
Buchmacher vor ca. einem Jahr<br />
darauf gesetzt, dass Diesel<br />
teurer wird als Benzin ? Ganz<br />
abgesehen davon, dass man als<br />
verrückt erklärt worden wäre,<br />
hätte man wahrscheinlich eine<br />
stattliche Summe einstreifen<br />
können.<br />
Auf der anderen Seite gibt es<br />
immer noch genug Anzeichen,<br />
dass unsere „teure“ Überflussgesellschaft<br />
noch nicht die<br />
Schmerzgrenze erreicht hat.<br />
Dies verdeutlicht eine ORF Meldung<br />
vom 1. September 2008:<br />
„Pro Jahr und Kopf landen<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Warum es so wichtig ist, das<br />
Richtige zu sammeln!<br />
Die Beseitigungskosten für ungeeignete Materialien<br />
bei der Altkleidersammlung sind enorm.<br />
Das gefährdet ernsthaft die Fortführung des<br />
bewährten Sammelmodells in den <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Was darf NICHT<br />
abgegeben werden?<br />
STOP<br />
STOP<br />
STOP<br />
Verschmutzte Kleidung,<br />
Stoffreste aller Art, Schneiderabfälle,<br />
gebrauchte Lappen, Vorhänge<br />
Schischuhe, Schlittschuhe<br />
und Inline-Skates<br />
Steppdecken, Federbetten, Polster,<br />
Matratzen<br />
Diese Materialien gehören ausnahmslos in<br />
den Rest- bzw. Sperrmüll!<br />
Lebensmittel im Wert von<br />
100 Euro im Müll. Das geht<br />
aus einer aktuellen Studie des<br />
Instituts für Abfallwirtschaft<br />
der Universität für Bodenkultur<br />
(BOKU) in Wien hervor.<br />
..... Zudem wurde festgestellt,<br />
dass in Städten weit mehr<br />
Lebensmittel weggeworfen<br />
werden als auf dem <strong>Land</strong>.....<br />
Der festgestellte Maximalwert<br />
an noch original verpackten<br />
Lebensmitteln im Müll betrug<br />
40 Kilogramm pro Einwohner<br />
und Jahr.<br />
Häufigster Grund für dieses<br />
Verhalten: Die Leute kaufen<br />
zu viel ein, die Vorräte werden<br />
schlecht eingeteilt oder vergessen.<br />
Anderes Beispiel: Durchschnittlich<br />
werden im Jahr<br />
allein in der <strong>Wildschönau</strong> ca.<br />
180 m 3 Altkleider und Schuhe<br />
gesammelt. Das ist mehr als<br />
begrüßenswert, zeigt aber<br />
auch, wie viel Bekleidung im<br />
Umlauf sein muss und gekauft<br />
wird.<br />
Die vielbelächelte Sparsamkeit<br />
der alten Leute könnte vielleicht<br />
in Zeiten wie diesen den<br />
Blick in manche Geldtasche<br />
Fotos: ATM<br />
wieder leichter machen.<br />
Vielleicht noch ein kleines<br />
Trostpflaster für alle Kostengeplagten:<br />
Beim Sperrmüll<br />
konnte heuer im Frühling aufgrund<br />
einer Entspannung der<br />
Entsorgungspreise die Fraktion<br />
Altholz von 0,24 Euro pro kg<br />
auf 0,12 Euro gesenkt werden.<br />
Dass man einen Kühlschrank<br />
kostenlos abgeben kann,<br />
ist heute selbstverständlich,<br />
früherer Tarif 36 Euro. 2007<br />
wurden über den Recyclinghof<br />
rund 32 Tonnen Elektroaltgeräte<br />
entsorgt. Durch die<br />
EU –Elektronikschrottverordnung<br />
erfolgt die Entsorgung<br />
heutzutage zum Nulltarif für<br />
den Ablieferer. Im Jahre 2004<br />
wären für die gleiche Menge<br />
10.240 Euro inkl. Mehrwertssteuer<br />
angefallen.<br />
AKTION SAUBER 2008<br />
Wir möchten uns noch einmal<br />
bei allen bedanken, die im<br />
Frühling zu einer sauberen<br />
Umwelt beigetragen haben.<br />
Den über 800 großen und<br />
kleinen Müllsammlern, allen<br />
die sich schweren Herzens von<br />
Mit dem Raiffeisen Club<br />
zum Madonna Konzert<br />
nach Berlin!<br />
Das war der Hauptpreis beim<br />
Internetgewinnspiel des Raiffeisen<br />
Club <strong>Tirol</strong>. Groß war<br />
die Freude bei der Gewinnerin<br />
Tamara Hagleitner aus Auffach,<br />
die sich sich nun über den Flug<br />
inklusive 2 Übernachtungen<br />
und das Konzertereignis mit<br />
Begleitung in der deutschen<br />
Hauptstadt freuen kann. Im<br />
Bild die glückliche Gewinnerin<br />
bei der Übergabe der Tickets<br />
durch die Clubbetreuerin Bri-<br />
ihrem Altauto getrennt haben<br />
und allen, die ihre Garage von<br />
allerhand Problemstoffen und<br />
den Dachboden von Sperrmüll<br />
befreit haben.<br />
TERMINVORSCHAU<br />
Problemstoffsammlung<br />
Samstag, 04. Oktober 2008<br />
Auffach 08.00 – 10.00 Uhr<br />
– Feuerwehrhaus<br />
Oberau 10.30 – 12.30 – Feuerwehrhaus/Post<br />
Niederau 13.30 – 15.30 Feuerwehrhaus<br />
Was kann man abgeben:<br />
Batterien, Medikamente, Altöl,<br />
Farben, Lacke, Filter, Chemikalien..<br />
Die Abgabe ist in haushaltüblichen<br />
Mengen kostenlos.<br />
Genaueres im AWAW Info.<br />
(folgt in Kürze)<br />
Sperrmüllsammlung<br />
Freitag 07. + Samstag 08.<br />
November 2008<br />
Auf dem Recyclinghof<br />
Mehr Info unter:<br />
Umwelthotline 2597<br />
www.awaw.at<br />
gitte Klingler von der<br />
Raiffeisenbank <strong>Wildschönau</strong>.<br />
NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU<br />
Gesichtsbehandlungen für Sie und Ihn<br />
Ich berate Sie gerne - auch bei Problemhaut<br />
• med. Fusspflege<br />
• Maniküre<br />
• Haarentfernung<br />
• Geschenkgutscheine<br />
jederzeit erhältlich<br />
6311 Oberau 420, Tel. 05339/2826, www.christina-erharter.at
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
BRAND-AKTUELL<br />
www.feuerwehr-oberau.at • www.feuerwehr-auffach.at • www.ff-niederau.at<br />
Erfolgreiche Wettbewerbsmannschaft<br />
Eine überaus erfolgreiche<br />
Saison hatten die Mannen<br />
der Wettbewerbsmannschaft<br />
Oberau hinter sich. Gleich zum<br />
Auftakt im Juni des Bezirksfeuerwehrnasswettbewerbes<br />
in Bruckhäusl konnte der erste<br />
Sieg eingefahren werden.<br />
Darauf folgte ein vierter und<br />
fünfter Platz in Roppen und<br />
Tösens. Beim Bezirksbewerb<br />
Schwaz in Achenkirch wurde<br />
erneut in der Gästeklasse der<br />
Sieg geholt. Aus zeitlichen<br />
Gründen konnten heuer nur<br />
vier Bewerbe angefahren<br />
werden. Mit zwei Siegen und<br />
zwei weiteren Pokalrängen ist<br />
die Trophäensammlung um<br />
einiges erweitert worden. Die<br />
FF Oberau gratuliert zu diesen<br />
ausgezeichneten Leistungen<br />
und hofft auf weitere so erfolgreiche<br />
Wettbewerbsjahre.<br />
Zahlreiche Neuerungen<br />
in Skigebiet<br />
Der Herbst zieht ins <strong>Land</strong> und<br />
allmählich denken viele von<br />
uns wieder an die bevorstehende<br />
Wintersaison. Schon<br />
länger bereiten sich aber die<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Bergbahnen<br />
darauf vor. Anfang Juni wurde<br />
mit dem Bau der neuen kuppelbaren<br />
4-Sesselbahn auf<br />
das Lanerköpfl begonnen. Mit<br />
1.839 m schräger Länge und<br />
einem Höhenunterschied von<br />
717 m erschließt die Bahn eine<br />
der der attraktivsten Abfahrten<br />
des Skigebiets. Die Fahrzeit<br />
beträgt bei einer maximalen<br />
Geschwindigkeit von 5 m/s<br />
etwa 6 Minuten. Die Förderleistung<br />
beträgt derzeit 1.000<br />
bzw. 1.400 Personen/Stunde<br />
im Endausbau. Für höchsten<br />
Fahrkomfort sorgen die 4er-<br />
Sessel mit Wetterschutzhauben<br />
der Fa. Doppelmayr. Die Bauarbeiten<br />
verlaufen planmäßig<br />
und schreiten zügig voran.<br />
Einem Probebetrieb Ende<br />
Oktober sollte nichts im Wege<br />
stehen.<br />
Weitere Neuerungen im Angebot<br />
der Bergbahnen für die<br />
kommende Wintersaison sind<br />
• die Skigebietserweiterung<br />
am Schatzberg in Richtung<br />
„Gernalm“. Die neue Abfahrt<br />
beginnt an der Bergstation<br />
der Gipfelbahn und führt in<br />
Richtung Südost über die<br />
„Gernalm“ zur Talstation der<br />
Gipfelbahn und erschließt eine<br />
zusätzliche Pistenfläche von ca.<br />
10 ha.<br />
• Erweiterung der Beschneiungsanlage<br />
am Schatzberg<br />
im Bereich Hahnkopf- und<br />
Gipfelbahn<br />
• sowie ein zusätzlicher<br />
Übungslift an der Mittelstation<br />
der Schatzbergbahn.<br />
Talstation Lanerköpflbahn<br />
V.li. Kdt. Schoner Anton, Maschinist Klingler Günter, 1er Kruckenhauser Walter,<br />
3er Thaler Manfred, 5er Naschberger Stefan, hinten v. li. Melder Thaler<br />
Anton, 2er Thaler Alois, 4er Naschberger Thomas, 6er Mühlegger Andreas<br />
Thema Sicherheit:<br />
Autostoppen<br />
In der <strong>Wildschönau</strong> sind<br />
Autostopper keine Seltenheit.<br />
In Zeiten des Umweltschutzes<br />
ist jede verhinderte Autofahrt<br />
zu begrüßen. Der Aspekt der<br />
Sicherheit sollte aber hierbei<br />
nicht vernachlässigt werden.<br />
Hierbei ist an die Sicherheit<br />
des Autolenkers (wer sitzt da<br />
in meinem Fahrzeug?) als auch<br />
an die Sicherheit des Autostoppers<br />
(bei wem fahre ich<br />
da mit?) zu denken. Generell<br />
sind Mitfahrten von Personen<br />
welche sich kennen, eine<br />
sichere und gute Sache. Bei<br />
Personen oder Fahrzeugen<br />
wo das Gegenüber überhaupt<br />
nicht bekannt ist, ist<br />
Vorsicht geboten. Bei körperlich<br />
schwächeren Personen<br />
DANKE<br />
Der Auffacher Rhythmus<br />
Chor möchte sich bei folgenden<br />
Firmen recht herzlich<br />
für die großzügige Unterstützung<br />
bedanken:<br />
Gföller Georg Energietechnik<br />
GmbH, Versicherungsbüro<br />
Moser Franz, Elektrotechnik<br />
Klingler, Sport Sandbichler,<br />
Dr. Jakob Kruckenhauser,<br />
Raiffeisenkasse <strong>Wildschönau</strong>,<br />
Sparkasse <strong>Wildschönau</strong>,<br />
Elektro Stadler, <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wildschönau</strong><br />
- insbesondere Mädchen und<br />
Frauen - ist hierbei ein erhöhtes<br />
Augenmaß an Sicherheitsdenken<br />
miteinzubeziehen, um für<br />
einen Täter kein Angriffsziel<br />
darzustellen.<br />
Im Nachhinein kann die Polizei<br />
nur noch an einer etwaigen<br />
Täterausforschung arbeiten<br />
und einem Opfer Betreuung<br />
anbieten. Rückgängig zu<br />
machen ist keine Tat. Nur bei<br />
Sachschäden oder finanziellen<br />
Nachteilen kann eine Schadenswiedergutmachung<br />
eine Schadloshaltung<br />
herbeibringen.<br />
Deshalb ergeht der polizeiliche<br />
Rat an die Bevölkerung der<br />
<strong>Wildschönau</strong> Vorsicht walten<br />
zu lassen.<br />
Polizei Oberau<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>,<br />
6311 Oberau 116<br />
Mail:<br />
gemeinde@wildschoenau.gv.at<br />
Redaktion: Peter Weißbacher<br />
Michaela Hausberger<br />
GV Rainer Silberberger<br />
GR Hans Mühlegger<br />
GR Susanne Seisl<br />
GR Hubert Gwiggner<br />
Blattlinie: Informationen aus<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
Gesamtherstellung und Druck:<br />
mg-design, Auffach
Bienenzucht-, Obst-<br />
und Gartenbauverein<br />
Um die Vereinskasse zu<br />
schonen haben sich der<br />
Bienenzuchtverein und der<br />
Obst- und Gartenbauverein für<br />
einen gemeinsamen Ausflug<br />
entschieden. Die Obmänner<br />
Franz Rangger und Hermann<br />
Unterberger haben ein äußerst<br />
interessantes Programm<br />
organisiert. Mit fast voll besetztem<br />
Reisebus ging es am<br />
Sonntag, dem 24. August 08,<br />
in Richtung Oberland. In Rietz<br />
wurde „Mair´s Beerengarten“<br />
besichtigt. Familie Mair hat vor<br />
15 Jahren begonnen, Beeren<br />
und Steinobst wirtschaftlich<br />
zu vermarkten. Eine fachmännische<br />
Führung durch die Plantagen<br />
war äußerst lehrreich,<br />
und keine der vielen Fragen<br />
blieb unbeantwortet. Gesunde<br />
und voll mit Früchten beladene<br />
Beerensträucher und Marillenbäume<br />
wurden bestaunt und<br />
fleißig die Früchte verkostet.<br />
Jeder hat viele nützliche Tipps<br />
für seinen Garten mitgenommen.<br />
Nach der anschließenden<br />
Besichtigung der hauseigenen<br />
Vermarktungsanlagen und<br />
des vielseitigen Angebotes<br />
im Verkaufsladen ging es mit<br />
einer Stunde Verspätung zum<br />
Mittagessen im gemütlichen<br />
Dorferwirt im Ort.<br />
Ohne Durst und Hunger<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
starteten wir wieder Richtung<br />
Unterland nach Weerberg um<br />
„Sponrings Bienenstände“ zu<br />
besichtigen. 120 Völker betreut<br />
Herr Sponring mit seiner Familie.<br />
Erstaunlich mutig waren die<br />
Nicht-ImkerInnen und die Kinder<br />
an den geöffneten Bienenkästen<br />
zu beobachten. Manche<br />
konnten sicher zum ersten<br />
Mal einen Blick in den Bienenstock<br />
werfen und eine Königin<br />
sehen. Auch im Schleuderraum<br />
wurde die Handhabung der<br />
Geräte und Maschinen genau<br />
hinterfragt und leckerer Honig<br />
verkostet. Bei der Heimfahrt<br />
wurde beim Schwanninger Hof<br />
noch eine gemütliche Kaffeepause<br />
eingelegt und ausgiebig<br />
über das Gesehene diskutiert.<br />
Als wir abends wieder in der<br />
<strong>Wildschönau</strong> ankamen, war<br />
man sich einig. Die Fahrt war<br />
sehr lehrreich, und manches<br />
kann man gut selbst umsetzen.<br />
Herzlichen Dank an die beiden<br />
Obmänner für den gemütlichen<br />
Ausflug! Vielleicht lässt<br />
sich im nächsten Jahr wieder<br />
ein ähnlicher organisieren.<br />
Möchte eventuell jemand zu<br />
einem der beiden Vereine<br />
beitreten? Jeder ist sehr gerne<br />
gesehen! Bitte mit den Obmännern<br />
Verbindung aufnehmen!<br />
Toni Naschberger, Schriftführer<br />
Interessantes<br />
in Kürze<br />
Evi Kostenzer vom Berganger<br />
in Thierbach besuchte<br />
nach der Matura an der<br />
HBLA Kematen das Kolleg für<br />
Sozialpädagogik in Stams und<br />
schloss dieses mit der Diplomprüfung<br />
ab.<br />
Mag. Michael Klingler,<br />
Oberau, Hauserweg 307, hat<br />
im Frühjahr 2008 sein Studium<br />
in Spanisch und Geografie an<br />
den Universitäten in Innsbruck<br />
und San Jose (Costa Rica) mit<br />
Auszeichnung abgeschlossen.<br />
Er arbeitet inzwischen schon<br />
an seinem Doktorat (Projekt in<br />
Südamerika)<br />
Martin Naschberger<br />
Kürzlich wurde Martin<br />
Naschberger zum Leiter des<br />
Katholischen Bildungswerkes<br />
Niederau ernannt. Pfr. GR<br />
Alois Mayr wünschte Gottes<br />
Segen für die neue Aufgabe<br />
und freute sich, dass das Kath.<br />
Bildungswerk Niederau kurz vor<br />
seiner Pensionierung wiederbelebt<br />
wird.<br />
Charlotte Wolff<br />
Ende September feiert Frau<br />
Wolff Charlotte ihren 102.<br />
Geburtstag in geistiger<br />
Frische. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wildschönau</strong> gratuliert sehr<br />
herzlich zu diesem aussergewöhnlichen<br />
Jubiläum.
Geboren<br />
wurden<br />
Lindner Johanna, Ob., Egg 209<br />
Stolzlechner Mario, Oberau,<br />
Dorf 458<br />
Schoner Theresa, Oberau ,<br />
Klammstr.302<br />
Garber Hannah, Oberau, Hauserweg<br />
329<br />
Mair Vanessa, Oberau, Hauserweg<br />
445<br />
Schoner Matthias, Auffach,<br />
Wies 229<br />
Gruber Magdalena, Oberau,<br />
Zauberwinklweg 440<br />
Schellhorn Matthias, Niederau,<br />
Marchbach <strong>34</strong>0<br />
Scheiber Robin, Auff., Dorf <strong>34</strong>9<br />
Breitenlechner Thomas, Auffach,<br />
Wies 45<br />
Naschberger Simon, Oberau,<br />
Breitlehen 240<br />
Luchner Silvano, Oberau, Loyaweg<br />
300<br />
Kruckenhauser Eva, Auffach,<br />
Bernau 83<br />
Petek Marco, Auffach, Dorf 83<br />
Muhr Alexander, Auffach,<br />
Tegelanger 296<br />
De Ridder Quiryn, Niederau,<br />
Wildenbach 290<br />
Margreiter Kiera, Wildsch.<br />
straße, Niederau 333<br />
Klingler Jana, Thierbach 228<br />
Klingler Andreas, Sonnberg,<br />
Niederau 372<br />
Geheiratet<br />
haben<br />
Klauer Ulrike und Heiko, Frankfurt/D<br />
Schwaiger Heidi und Martin,<br />
Auffach/Niederndorf<br />
Kögler Stefanie und Sascha,<br />
Frankfurt/D<br />
Herrebrugh Kristel und Silberberger<br />
Robin, Auff., Wies 221<br />
Klingler Birgit und Roman,<br />
Auffach, Mühlhäusl 315<br />
Wimmer Bettina und Christian,<br />
Niederau, Erlenweg 205<br />
Hübscher Stephanie und Andreas,<br />
Köln/D<br />
Innerwinkler Kathrin und Reinhard,<br />
Oberau, Aberg 489<br />
Dr.Pichler Franziska und Heinz,<br />
Wien<br />
Röhl Stefanie und Norbert,<br />
Oberau, Aberg 56<br />
Hausberger Danja und Thomas,<br />
Niederau, Bacherwinkl 199<br />
Klingler Sandra und Reinhard,<br />
Auffach, Mühlhäusl 301<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Verstorben<br />
sind<br />
Klingler Ottilia, Oberau,<br />
Kirchen 400<br />
Staudacher Maria, Auffach,<br />
Dorf 129<br />
Thaler Anna, Ob., Kirchen 400<br />
Moser Herbert, Thierbach,<br />
Dürrstattweg 210<br />
Dummer Margaretha, Niederau,<br />
<strong>Wildschönau</strong>erstr. 95<br />
Denifl Gertraud, Oberau,<br />
Kirchen 400<br />
Riedmann Alois, Oberau,<br />
Kirchen 400<br />
Jubiläen<br />
70 Jahre<br />
Brunner Gertraud, Niederau,<br />
<strong>Wildschönau</strong>erstr. 197<br />
Luchner Theresia, Auffach,<br />
Melkstatt 186<br />
Schellhorn Regina, Niederau,<br />
Wiesweg 363<br />
Silberberger Eva, Auffach,<br />
Schinter 249<br />
Naschberger Fabian, Niederau,<br />
Leitenweg 17<br />
Fill Maria, Auffach, Bernau 278<br />
Thaler Hildegard, Oberau,<br />
Hauserweg 62<br />
Thaler Anna, Oberau, Egg 201<br />
Kostenzer Alfred, Thierbach,<br />
Dürrstattweg 32<br />
Stadler Katharina, Oberau,<br />
Zauberwinklweg 260<br />
Stadler Cäcilia, Ob., Kirchen 42<br />
Gwiggner Josef, Oberau,<br />
Klammstr. 167<br />
Naschberger Anna, Oberau,<br />
Sonnberg 151<br />
Hohlrieder Maria, Oberau,<br />
Bach 190<br />
75 Jahre<br />
Thaler Josef, Oberau, Dorf 187<br />
Mayr Josef, Auffach, Dorf 255<br />
Haberl Anton, Thierbach,<br />
Schürzbergweg 43<br />
Thaler Hedwig, Oberau, Bichlweg<br />
380<br />
Dr. Mangutsch Peter, Oberau,<br />
Stockerweg 3<strong>34</strong><br />
Schrattenthaler Katharina,<br />
Oberau, Aberg 8<br />
Klingler Alfons, Ob., Dorf 213<br />
80 Jahre<br />
Widner Maria, Ob., Lenzen 447<br />
Wastler Cäcilia, Auffach, Bernau<br />
154<br />
Mühlegger Alois, Oberau,<br />
Heachgasse 169<br />
Gruber Josef, Auffach, Mühlhäusl<br />
161<br />
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<strong>Wildschönau</strong>er<br />
Kleinanzeiger<br />
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Gratt, Oberau, Hs. Brigitte<br />
Moser Rudolf, Thierbach,<br />
Hochzeil 2<br />
Schütze Elisabeth, Auffach,<br />
Wirtsbergweg 200<br />
Hörbiger Anna, Oberau,<br />
Staudenweg 161<br />
Wimmer Maria, Oberau,<br />
Sonn-berg 243<br />
Steiner Michael, Oberau, Dorf<br />
267<br />
Margreiter Josef, Niederau,<br />
Burgstallweg 120<br />
85 Jahre<br />
Steiner Anna, Oberau, Kirchen<br />
178<br />
Keller Elsa, Oberau, Kirchen 72<br />
Lederer Theresia, Auffach,<br />
Dorf 171<br />
Loinger Frieda, Oberau,<br />
Kirchen 400<br />
Zauner Maria, Oberau, Kirchen<br />
400<br />
Luchner Gertraud, Oberau,<br />
Zauberwinklweg 158<br />
90 Jahre<br />
Weißbacher Margarethe,<br />
Oberau, Dorf 143<br />
Naschberger Josef, Oberau,<br />
Kirchen 141<br />
93 Jahre<br />
Spiegl Anna, Auffach, Aschbachweg<br />
281<br />
97 Jahre<br />
Sollerer Maria, Auffach,<br />
Tegelanger 163<br />
102 Jahre<br />
Wolff Charlotte, Niederau,<br />
Ing. Hochmuthstr. 188<br />
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In eigener Sache:<br />
Für die kommenden Ausgaben<br />
des <strong>Wildschönau</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>blattes ist eine eigene<br />
Spalte mit Leserbriefe<br />
geplant. In dieser Rubrik hat<br />
sowohl Lob als auch Kritik<br />
Platz. Schreibt uns Eure Ansichten,<br />
Ideen, Kritiken und<br />
Meinungen (auch zur <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
selbst). Wir<br />
würden uns über zahlreiche<br />
Zuschriften freuen!<br />
Das Redaktionsteam<br />
Guter Saisonstart für<br />
Vanessa und Stefan<br />
Stadler!<br />
Vergangenes Wochenende<br />
fuhren die Geschwister<br />
Stadler in der Steiermark<br />
auf Ihren Rollenrodeln wiederum<br />
aufs Podest. Vanessa<br />
gewann beide Rennen in<br />
der Jugendklasse 1, und<br />
Bruder Stefan gewann das<br />
erste Rennen und fuhr im<br />
zweiten Rennen auf den 2.<br />
Platz in der Jugendklasse 2.<br />
Am kommenden Wochenende<br />
13.+14. Sept. gilt es<br />
für Vanessa den Schülermeistertitel<br />
zu verteidigen,<br />
sowie Stefan will sich statt<br />
den Vizemeistertitel den<br />
Jugendmeistertitel holen.<br />
Die österreichischen<br />
Meisterschaften in Rollenrodeln,<br />
findet heuer in Söll<br />
statt! Das Geschwisterpaar<br />
Stadler würden sich über<br />
viele Schlachtenbummler<br />
freuen.
Bäuerinnen<br />
berichten<br />
Liebe Bäuerinnen,<br />
liebe Frauen!<br />
Heuer ist ein Wahljahr! Im Juni<br />
der <strong>Land</strong>tag, im Herbst der<br />
Nationalrat und auch bei den<br />
Bäuerinnen und der <strong>Land</strong>jugend<br />
wird gewählt.<br />
Ich möchte Euch wieder sehr<br />
herzlich einladen von Eurem<br />
Wahlrecht Gebrauch zu machen,<br />
denn wer nicht wählen<br />
geht ist mit allem einverstanden!<br />
Vor 6 Jahren wurden Lisi<br />
Haas, Andrea Gruber, Matthilde<br />
Seisl und ich zur Ortsbäuerin<br />
des jeweiligen Ortes<br />
gewählt. Jede einzelne hat sich<br />
mit ihrem Team bemüht und in<br />
ihrem Ort viel organisiert. Ob<br />
Kochkurs, Backkurs, Bastelkurs,<br />
versch. kirchliche und kulturelle<br />
Veranstaltungen, Wanderungen,<br />
Ausflüge, Rodeln, Fasching<br />
uvm.<br />
Ich möchte heute DANKE<br />
sagen, danke für den Einsatz<br />
jeder Einzelnen in ihrer<br />
Ortschaft und zugleich auch<br />
wieder einladen, auch in der<br />
kommenden Periode wieder<br />
fest bei der Bäuerinnenorganisation<br />
unseres Tales mitzuarbei-<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
ten. Jede ist herzlich eingeladen<br />
mitzutun!<br />
Danken möchte ich auch dem<br />
Bürgermeister und den Schulleitern,<br />
die uns die Räumlichkeiten<br />
für die Kurse zur<br />
Verfügung gestellt haben.<br />
Aus familiären Gründen werde<br />
ich nicht mehr zur Wahl antreten<br />
und möchte mich auf diesem<br />
Weg ganz herzlich für die<br />
schöne Zeit und Euer Vertrauen<br />
bedanken.<br />
Eure Seisl Susanne<br />
Wir gratulieren ganz herzlich<br />
Ortsbäuerin Matthilde Seisl<br />
zum 50. Geburtstag!<br />
Unser Beitrag zur Heizkostenersparnis:<br />
Rollladen und<br />
Sonnenschutz-Herbstaktion!<br />
-20% auf auf alle<br />
Sonnenschutzartikel bis<br />
Jahresende<br />
Vorhänge<br />
Tapezierermeister<br />
Parkett<br />
Polsterarbeiten<br />
Rolladen<br />
Sonnenschutz<br />
Markisen<br />
Insektenschutz<br />
SCW Jahresbilanz<br />
SCW-Jahresbilanz<br />
2007/08<br />
Mit Stolz<br />
durfte der<br />
Skiclub <strong>Wildschönau</strong><br />
bei<br />
der heurigen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
auf eine äußerst erfolgreiche<br />
Saison zurückblicken – leider<br />
fast unter Ausschluss der<br />
Öffentlichkeit.<br />
Da wären einmal die sportlichen<br />
Erfolge der SCW-Kinder<br />
und Schüler, die heuer in der<br />
Gesamtwertung des Bezirkscups<br />
den hervorragenden<br />
5.Gesamtplatz errungen<br />
haben. Der Bezirk Kufstein wiederum<br />
wurde tirolweit Gesamtsieger<br />
im <strong>Land</strong>escup! Und<br />
das in einer Sportart, in der wir<br />
Österreicher Weltspitze sind!<br />
Hervorheben müssen wir dabei<br />
den Doppelsieg von Thaler<br />
Thomas und Naschberger<br />
Hannes und die Siegerin Brown<br />
Rebecca, eine für den SCW<br />
startende Australierin (= „Winter-<strong>Wildschönau</strong>erin“).<br />
Ohne ein engagiertes Trainerteam<br />
(Franz Josef Luchner,<br />
Babsi Angerer, Elisabeth<br />
Thaler, Lois Fankhauser, Sonja<br />
Hohlrieder und Christoph Brugger)<br />
wären diese Erfolge nicht<br />
möglich.<br />
Es war wohl auch die richtige<br />
Entscheidung, beim PATACO-<br />
Kindercup die Vereine Kundl<br />
und Wörgl einzuladen, um<br />
die Konkurrenz und damit das<br />
Niveau noch mehr zu steigern.<br />
Auch als Rennveranstalter<br />
zeigte sich der SCW von der<br />
besten Seite:<br />
31 Rennen, fast 3000 Teilnehmer,<br />
bei verschiedensten<br />
Renndisziplinen. Erstmals der<br />
„Dragstar“, ein Berg- und Tallauf<br />
für Tourenschiläufer und<br />
der Parallelsynchronslalom,<br />
bei dem die <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Christian Unterer und Martin<br />
Gwiggner den hervorragenden<br />
3.Platz erobern konnten.<br />
Herzlich, aber intensiv, waren<br />
die 3 Tage mit den Gehörlosen<br />
bestens organisiert das Rennen<br />
für die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten<br />
<strong>Tirol</strong>s mit 3 Rennen an einem<br />
Tag, und ein wahrer Härtetest<br />
das Rennen für die Jäger des<br />
Bezirks, wo uns das Sturmtief<br />
„Emma“ in Thierbach den<br />
Marsch blies – wohl das einzige<br />
Rennen, das an diesem Tag<br />
in <strong>Tirol</strong> stattfand. Natürlich<br />
durften auch die traditionellen<br />
Rennen der <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Vereine nicht fehlen, die uns ja<br />
im Gegenzug bei Großveranstaltungen<br />
gerne aushelfen.<br />
Es ist wohl allen klar, dass der<br />
ganze Trainingsaufwand und<br />
die Durchführung solch hochgradiger<br />
Rennen mit enormen<br />
Kosten verbunden sind. Die<br />
gute Zusammenarbeit mit den<br />
Bergbahnen, die Unterstützung<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong> und insbesondere<br />
der Sponsoren ist für<br />
den Club überlebensnotwendig.<br />
Um Verständnis bittet der<br />
Club auch die Gastronomie,<br />
wenn wir uns mit unserem<br />
Ausschank ein paar Cent selber<br />
dazu verdienen.<br />
Der Club blickt mit großer<br />
Zuversicht ins neue Vereinsjahr,<br />
wo auch wieder attraktive FIS-<br />
Rennen am Programm stehen.
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
12. September 19 00 Uhr <strong>Tirol</strong>erhof <strong>Wildschönau</strong>er Bauernmarkt<br />
14. September 11 00 Uhr Bergmesse auf dem Feldalphorn<br />
20. September Auffach Almabtrieb und Almfest<br />
23. September 14-21 Uhr Hauptschule Blutspenden<br />
24. September 20 00 Uhr Kindergarten Niederau Heimatbühne “Der Alimentenschwindel”<br />
03. Oktober 11 30 -13 00 Wertungsfahrt nach Thierbach, Porsche Club <strong>Tirol</strong><br />
03. Oktober 19 00 Uhr <strong>Tirol</strong>erhof <strong>Wildschönau</strong>er Bauernmarkt<br />
04. Oktober FF-Gebäude Problemstoffsammlungen<br />
05.-11. Oktober 4. <strong>Wildschönau</strong>er Krautingerwoche<br />
10.+18.+26.Okt. 20 00 Uhr Kindergarten Niederau Heimatbühne “Der Alimentenschwindel”<br />
07./08. November Recyclinghof Sperrmüllsammlung<br />
08. November Pfarrkirche Auffach Hubertusfeier der <strong>Wildschönau</strong>er Jägerschaft<br />
22. November Mühltal, M4 Törggelen des LZ Mühltal<br />
29./30. November Museum z´Bach <strong>Wildschönau</strong>er Bergadvent<br />
06./07. Dezember Museum z´Bach <strong>Wildschönau</strong>er Bergadvent<br />
13. Dezember Pavillon Auffach Auffacher Musikantenadvent<br />
September<br />
13./14. Dr. Richard Lanner<br />
20./21. Dr. Michael Bachmann<br />
27./28. Dr. Richard Lanner<br />
Ärztedienst für Wochenende und Feiertage<br />
Dr. Michael Bachmann, Oberau, Telefon 8114 • Dr. Richard Lanner, Niederau, Telefon 8367<br />
Achtung: Notordination Samstag von 8.00 - 11.30 Uhr, Sonntag von 10.00 - 11.30 Uhr!<br />
Außerhalb der Ordinationszeiten bitten wir um telefonsiche Anfrage!<br />
Oktober<br />
04./05. Dr. Michael Bachmann<br />
11./12. Dr. Michael Bachmann<br />
18./19. Dr. Richard Lanner<br />
25./26. Dr. Richard Lanner<br />
November<br />
01./02. Dr. Michael Bachmann<br />
08./09. Dr. Michael Bachmann<br />
15./16. Dr. Richard Lanner<br />
22./23. Dr. Richard Lanner<br />
29./30. Dr. Michael Bachmann<br />
Sept.<br />
bis<br />
Dez.<br />
Letzter Abgabetermin für die nächste Ausgabe (Dezember) ist am Mittwoch, 19. November 2008<br />
Dezember<br />
06./07. Dr. Michael Bachmann<br />
08. Dr. Michael Bachmann<br />
13./14. Dr. Richard Lanner<br />
20./21. Dr. Richard Lanner<br />
24.-26. Dr. Michael Bachmann<br />
September Oktober Nov.<br />
Dez.