04.10.2012 Aufrufe

2,34 MB - Gemeinde Wildschönau - Land Tirol

2,34 MB - Gemeinde Wildschönau - Land Tirol

2,34 MB - Gemeinde Wildschönau - Land Tirol

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WILDSCHÖNAUER GEMEINDEBLATT<br />

15. Jahrgang<br />

MITGLIED<br />

DES FACHVERBANDES<br />

Amtliche Nachrichten und Informationen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

Planungsbüro<br />

Klaus Waldhör<br />

Technisches Büro für Innenarchitektur<br />

6352 Ellmau, Biedring 11<br />

Tel / Fax 05358/2285, Mobil 0664/9757262<br />

Mail: klaus@tirol.com<br />

Planung und Bauleitung<br />

Ausschreibung – Abrechnung<br />

Projekte zur Betriebsanlagenbewilligung<br />

Wiederkehrende Prüfung nach §82b GWO<br />

www.wildschoenau.gv.at<br />

Festtag für Pfarrer Aichriedler<br />

Seit nunmehr 40 Jahren<br />

bekleidet GR Josef Aichriedler<br />

das Amt eines Pfarrers. Ende<br />

Juni feierte er mit seiner<br />

großen Pfarrgemeinde diesen<br />

denkwürdigen Festtag. Und<br />

Ehrenbürgerschaft für<br />

Pfr. GR Alois Mayr<br />

39 Jahre wirkte Herr Pfarrer<br />

GR Alois Mayr in der Niederau.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

verabschiedete die Niederauer<br />

Pfarrgemeinde ihren Seelsorger<br />

und seine Haushälterin<br />

Kathi Mitterer am Sonntag,<br />

31.08.2008, in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Alle Niederauer Vereine und<br />

die <strong>Wildschönau</strong>er Schützenkompanie<br />

marschierten an<br />

diesem Sonntag auf dem Platz<br />

vor der Pfarrkirche ein, um am<br />

Abschiedsfest teilzunehmen.<br />

Bis auf den letzten Platz gefüllt<br />

war die Niederauer Kirche, als<br />

Herr Pfarrer Mayr seinen Ab-<br />

schiedsgottesdienst zelebrierte.<br />

Zahlreiche Ehrengäste, aber<br />

auch sein Nachfolger, Herr<br />

Diakon Sturm, waren zu dieser<br />

Feier erschienen.<br />

Im Anschluss an die heilige<br />

Messe hatte der Pfarrgemeinderat<br />

alle Niederauer herzlich<br />

zu einem Pfarrfest eingeladen.<br />

Im Rahmen dieses Festes wurde<br />

Herrn Pfarrer GR Alois Mayr für<br />

seine langjährige Tätigkeit von<br />

Bgm. Peter Riedmann die Ehrenbürgerschaft<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wildschönau</strong> verliehen.<br />

Ein großes Dankeschön gilt<br />

aber auch seiner Haushälterin<br />

und langjährigen Organistin<br />

dabei zeigten die <strong>Wildschönau</strong>er<br />

wie sehr ihnen ihr<br />

Pfarrer am Herzen liegt, drei<br />

Musikkapellen, Scharfschützen,<br />

Sturmlöder, Feuerwehren,<br />

Schüler und viele andere waren<br />

gekommen, um dem aus dem<br />

Salzburger <strong>Land</strong> stammenden<br />

Pfarrherrn zu gratulieren und<br />

mit ihm gemeinsam dieses<br />

Jubiläum zu begehen.<br />

Zugestellt durch Post.at - Amtliche Mitteilung<br />

Nr. 3 / September 2008<br />

Insgesamt 13 Priester nahmen<br />

am Festgottesdienst in<br />

der überfüllten Pfarrkirche von<br />

Oberau teil. Das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />

zeichnete Pfr. Josef Aichriedler<br />

am 15. August 2008 mit der<br />

Verdienstmedaille des <strong>Land</strong>es<br />

aus. Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert<br />

sehr herzlich zur Auszeichnung<br />

und besonders zum Jubiläum.<br />

Die Jubilare GR Alois Mayr und Kathi Mitterer mit den Vertretern<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

Kathi Mitterer, die das Ehrenzeichen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> erhalten<br />

hat.<br />

Ein Geschenk der besonderen<br />

Art hatte auch der Pfarrge-<br />

meinderat vorbereitet. Gemeinsam<br />

mit Herrn Pfarrer Mayr<br />

ist im kommenden Jahr eine<br />

Fahrt ins Elsaß geplant und die<br />

gesam-te Pfarrgemeinde ist<br />

herzlich zur Teilnahme an dieser<br />

Reise eingeladen.<br />

Ab dem 09. September 2008<br />

werden Herr Pfarrer GR Alois<br />

Mayr und seine Haushälterin<br />

Kathi Mitterer im ehemaligen<br />

Mesnerhaus von Kössen ihren<br />

wohlverdienten Ruhestand<br />

verbringen.<br />

Blutspenden<br />

Am Di., 23.Sept. 2008 findet<br />

von 14.00 bis 21.00 Uhr im<br />

Mehrzwecksaal der Hauptschule<br />

wieder eine Blutspendenaktion<br />

statt. Die Bevölkerung wird zur<br />

Teilnahme eingeladen!<br />

Zivilschutzprobealarm<br />

am Sa., 4. Oktober<br />

Zwischen 12 und 13 Uhr<br />

wird wieder bundesweit ein<br />

Zivilschutz-Probealarm durchgeführt.<br />

Nach dem Signal<br />

„Sirenenprobe“ werden die drei<br />

Zivilschutzsignale „Warnung“,<br />

„Alarm“ und „Entwarnung“<br />

ausgestrahlt.


Die <strong>Gemeinde</strong><br />

Protokollauszüge aus den Sitzungen informiert<br />

Sitzung vom<br />

2. Juni<br />

• Berichte des Bürger-<br />

meisters<br />

• Der Bürgermeister berichtet<br />

über die Sitzung des Abwasserverbandes<br />

Kirchbichl u.<br />

Umgebung. Weniger erfreulich<br />

ist, dass die Kosten für den<br />

Umbau des Klärwerkes derzeit<br />

bereits ca. 25 % über der Baukostenschätzung<br />

liegen. Das<br />

bedeutet dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wildschönau</strong> derzeit mit einem<br />

zusätzlichen Baukostenanteil<br />

von ca. 440.000,- zu rechnen<br />

hat. Mit dem Bau wird aber<br />

erst nächstes Jahr begonnen,<br />

d.h., dass heuer keine Vorschreibung<br />

mehr erfolgen wird.<br />

Der im Budget vorgesehene<br />

Betrag wird daher als zweckgebundene<br />

Rücklage gebildet.<br />

M-Preis Warenvertriebs<br />

GmbH – Aufstellung einer<br />

Werbeeinrichtung:<br />

Die Fa. M-Preis Warenvertriebs<br />

GmbH hat den ehemaligen<br />

ADEG Markt in Oberau erworben<br />

und will einen M-Preis<br />

eröffnen. Bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

wird um die Bewilligung zur<br />

Errichtung einer Werbetafel bei<br />

der Einfahrt „Heachgasse“ angesucht.<br />

Grundsätzlich spricht<br />

sich der <strong>Gemeinde</strong>rat mehrheitlich<br />

für eine Genehmigung<br />

an der Straße aus.<br />

Beratung und Beschluss<br />

über die Neuerlassung der<br />

Kanalgebührenordnung:<br />

Die Kanalgebührenordnung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong> wurde<br />

überarbeitet und wird vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat wie folgt neu<br />

beschlossen:<br />

Kanalgebührenordnung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

§ 1 - Einteilung der Gebühren<br />

zur Deckung des Kostenaufwandes<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>kanalanlage<br />

erhebt die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

Gebühren, und zwar eine einmalige<br />

Anschlussgebühr und<br />

eine jährliche wiederkehrende<br />

Kanalbenützungsgebühr.<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

§ 2 Entstehung der Gebührenpflicht:<br />

Die Anschlussgebührenpflicht<br />

entsteht für alle im Anschlussbereich<br />

vorhandenen<br />

Gebäude mit dem Zeitpunkt<br />

des tatsächlichen Anschlusses<br />

von Grundstücken an die<br />

bestehende Kanalisationsanlage.<br />

Bei Zu- und Umbauten und bei<br />

Wiederaufbau von abgerissenen<br />

Bauten entsteht die<br />

Gebührenpflicht nur insoweit,<br />

als die Bemessungsgrundlage<br />

(Baumasse) den Umfang der<br />

früheren übersteigt.<br />

Vom Altbau getrennt errichtete<br />

Neubauten unterliegen der<br />

vollen Gebührenpflicht, auch<br />

wenn sie kanalisierungsmäßig<br />

an den bestehenden Altbau<br />

angeschlossen sind.<br />

Eine Anschlussgebühr wird<br />

auch dann erhoben, wenn<br />

landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude<br />

oder Teile davon<br />

durch bauliche Änderungen<br />

diesen Verwendungszweck<br />

verlieren und dadurch eine<br />

Vergrößerung der Bemessungsgrundlage<br />

eintritt.<br />

Die Anschlussgebühr dient<br />

zur Deckung der Kosten der<br />

Errichtung oder Erweiterung<br />

der ABA.<br />

§ 3 Bemessungsgrundlage und<br />

Höhe der Anschlussgebühr:<br />

Bemessungsgrundlage für<br />

die Anschlussgebühr ist die<br />

Baumasse des Anschlussobjektes<br />

gemäß § 2 Abs. 4 <strong>Tirol</strong>er<br />

Verkehrsaufschließungsabgabengesetz,<br />

LZB. Nr. 22/1998 in<br />

der gültigen Fassung.<br />

Die Anschlussgebühr beträgt<br />

4,65 je m 3 Baumasse. In diesem<br />

Betrag ist die Umsatzsteuer von<br />

10 % bereits enthalten.<br />

Ausnahmen:<br />

• Garagen und Lagerräume<br />

werden grundsätzlich nicht<br />

berechnet.<br />

• Kellerräume, sofern es sich<br />

nicht um Wohnräume bzw.<br />

Wellnessbereiche handelt<br />

• Bei landwirtschaftlichen<br />

Gebäuden werden nur<br />

der Wohnanteil und die<br />

Wirtschaftsräume (z.B. Milchkammer)<br />

zur Bemessungsgrun-<br />

dlage herangezogen.<br />

• Ställe, Scheunen, Stadel,<br />

Backöfen udgl. werden nicht<br />

berechnet.<br />

Die Räume die für die Berechnung<br />

der Kanalanschlussgebühr<br />

in Abzug gebracht<br />

werden können, sind vom<br />

Bauwerber in einer planlichen<br />

und rechnerischen Darstellung<br />

ohne weitere Aufforderung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> vorzulegen. Ansonsten<br />

wird die Anschlussgebühr<br />

nach den Angaben im Baubescheid<br />

berechnet. Mindestanschlussgebühr:<br />

600 m 3 .<br />

Anschlussradius: 100 m von<br />

der Hauptkanalleitung<br />

§ 4 Bemessungsgrundlage und<br />

Höhe der Kanalbenützungsgebühr:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

erhebt zur Deckung der Kosten<br />

des Betriebes und der Erhaltung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>kanalanlage<br />

eine Benützungsgebühr<br />

(Kanalgebühr).<br />

Bemessungsgrundlage ist<br />

der durch den Wasserzähler<br />

gemessene tatsächliche Wasserverbrauch<br />

in Kubikmetern.<br />

Der Gebührensatz für die<br />

Berechnung der Kanalbenützungsgebühr<br />

pro m 3 Wasserverbrauch<br />

wird alljährlich<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat festgesetzt.<br />

Die Kanalbenützungsgebühr<br />

beträgt derzeit 1,85 inkl. 10 %<br />

MwSt. pro m 3 der Bemessungsgrundlage.<br />

Bei allen an die Kanalanlage<br />

angeschlossenen Objekte ist<br />

auf eigene Kosten, zur Berechnung<br />

der Benützungsgebühr<br />

ein Wasserzähler einbauen zu<br />

lassen.<br />

Der in den Stallungen der landwirtschaftlichen<br />

Betriebe anfallende<br />

Wasserverbrauch aus<br />

der <strong>Gemeinde</strong>wasserleitung,<br />

welcher durch den Einbau von<br />

Subzählern zu messen ist, wird<br />

von der Bemessungsgrundlage<br />

abgezogen.<br />

§ 5 Gebührenschuldner:<br />

Zur Entrichtung der Gebühren<br />

sind die Eigentümer (Miteigentümer)<br />

der angeschlossenen<br />

Gebäude und Grundstücke<br />

verpflichtet.<br />

Bei Miteigentum ist jeder Miteigentümer<br />

zur ungeteilten Hand<br />

gebührenpflichtig.<br />

§ 6 Verfahrensbestimmungen:<br />

Für Verfahren im Zusammenhang<br />

mit dieser Kanal-<br />

gebührenordnung gelten die<br />

Bestimmungen der <strong>Tirol</strong>er<br />

<strong>Land</strong>esabgabenordnung (TLAO,<br />

LZB. Nr. <strong>34</strong>/1984) in der jeweils<br />

geltenden Fassung.<br />

§ 7 Sonderbestimmungen:<br />

Sollte aus irgendeinem Grund<br />

der Verbrauch der Wassermenge<br />

nicht feststellbar oder<br />

unverhältnismäßig hoch oder<br />

niedrig sein, so ist die Kanalgebühr<br />

entweder an den<br />

Vorjahresverbräuchen (letzten<br />

5 Jahre) oder durch Einschätzung<br />

nach Vergleichswerten zu<br />

bemessen.<br />

§ 8 Vorschreibung der Gebühren:<br />

Die Vorschreibung der Gebühren<br />

erfolgt mittels Bescheid<br />

und ist zu dem darin festgesetzten<br />

Zahlungstermin fällig.<br />

§ 9 Gebührenschulden und<br />

gesetzliches Pfandrecht:<br />

1) Schuldner sind die Eigentümer<br />

der Grundstücke,<br />

für die die Einrichtung und<br />

Anlagen zur Entsorgung<br />

der Abwässer bereitgestellt<br />

werden.<br />

2) Steht ein Bauwerk auf fremden<br />

Grund und Boden, so ist<br />

der Eigentümer des Bauwerkes,<br />

im Falle eines Baurechtes der<br />

Inhaber des Baurechts, Schuldner<br />

der Abwassergebühr.<br />

3) Für die Abwasser- bzw. Anschlussgebühr<br />

samt Nebengebühren<br />

haftet auf dem Grundstück<br />

(Bauwerk, Baurecht) ein<br />

gesetzliches Pfandrecht.<br />

§ 10 Inkrafttreten:<br />

Diese Verordnung tritt mit<br />

01.Juli 2008 in Kraft. Sie<br />

ersetzt alle vorhergehenden<br />

Kanalgebührenordnungen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>.<br />

Flächenwidmungsplanänderungen<br />

u. Änderung des<br />

örtlichen ROK:<br />

a) Klingler Joachim, Oberau 9,<br />

Lenzenhof:<br />

Klingler beantragt die Umwidmung<br />

einer Teilfläche<br />

der Gp(n). 317 und 320 KG<br />

Oberau von derzeit Freiland in<br />

Tourismusgebiet.Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschließt die Änderung<br />

des örtlichen Raumordnungskonzeptes<br />

laut Plan von Arch.<br />

DI Lechner vom 29.05.2008.<br />

Einstimmiger Beschluss bei offener<br />

Abstimmung.<br />

b) Klingler Hermine, Thierbach<br />

1, Lehenhof:<br />

Klingler Hermine als Besitzerin<br />

des Lehenhofes in Thierbach


eantragt die Ausweisung einer<br />

Sonderfläche Hofstelle. Es soll<br />

ein Bauernhofwohngebäude<br />

errichtet werden sowie das<br />

bestehende Wirtschaftsgebäude<br />

umgebaut werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die<br />

die Umwidmung von Teilflächen<br />

der GST.NR. 242; .<strong>34</strong>, 249 und<br />

245 von derzeit Freiland in<br />

Sonderfläche „Hofstelle“. Einstimmiger<br />

Beschluss bei offener<br />

Abstimmung.<br />

c) Strobl Johann, Niederau 106,<br />

Schmiedgasse:<br />

Johann Strobl beantragt die<br />

Umwidmung einer Teilfläche<br />

des GST-NR. 517/1 KG Niederau<br />

von derzeit Freiland in Bauland.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die<br />

Umwidmung einer Teilfläche<br />

von derzeit Freiland in Bauland<br />

Wohngebiet (W) laut Änderungsplan<br />

von Arch. DI Lechner<br />

vom 27.05.2008. Einstimmiger<br />

Beschluss bei offener Abstimmung.<br />

Verabschiedung der Jahresrechnung<br />

2007:<br />

Der Rechnungsabschluss für das<br />

Jahr 2007 war in der Zeit vom<br />

16.05. bis 30.05.2008 ordnungsgemäß<br />

kundgemacht und<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> zur allgemeinen<br />

Einsichtnahme aufgelegt.<br />

Nachdem jedes Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

den Rechnungsabschluss<br />

zugesandt bekam,<br />

wurden vom Bürgermeister die<br />

einzelnen Positionen nicht mehr<br />

vorgetragen.<br />

Einnahmenseitig betrug der<br />

Gesamthaushalt 8.350.223,71,<br />

ausgabenseitig 7.575.240,51,<br />

Die bedeutet ein Rechnungsergebnis<br />

von 774.983,20 Euro.<br />

Der Bürgermeister verlässt<br />

darauf hin das Sitzungszimmer.<br />

Vizebgm. Gwiggner bittet um<br />

Wortmeldungen zur Jahresrechnung<br />

2007.<br />

Es werden keine weiteren<br />

Anfragen gestellt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschließt in Abwesenheit<br />

des Bürgermeisters einstimmig<br />

den Rechnungsabschluss für das<br />

Jahr 2007, mit dem Vorbehalt,<br />

dass keine Aufsichtsbeschwerde<br />

erhoben wird wie folgt:<br />

Einnahmen Ausgaben<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

8,195.094,96 7,416.111,76<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

155.128,75 159.128,75<br />

Gesamthaushalt<br />

8,350.223,71 7,575.240,51<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Rechnungsergebnis<br />

774.983,20<br />

Er spricht dem Bürgermeister<br />

und dem <strong>Gemeinde</strong>rat einen<br />

Dank für die Zusammenarbeit<br />

aus und dem Kassier sowie<br />

allen Bediensteten im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

ein großes Lob für<br />

die geleistete Arbeit aus. Der<br />

Bürgermeister bedankt sich<br />

ebenfalls beim <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

und bei den Mitarbeitern des<br />

<strong>Gemeinde</strong>amtes, besonders<br />

Kassier Meinhard Rabl für<br />

die gewissenhafte Kasseführung.<br />

Amtsleiter Silberberger<br />

bedankt sich im Namen der<br />

Mitarbeiter ebenfalls beim<br />

Bürgermeister und dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat für die gute<br />

Zusammenarbeit während des<br />

Jahres. Er weist darauf hin,<br />

dass sich der <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />

nächster Zukunft doch Gedanken<br />

über eine Erweiterung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>amtes machen<br />

sollte. Platzmangel und eine<br />

Unterbesetzung der Mitarbeiter<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt werden<br />

einen baldmöglichsten Umbau<br />

des <strong>Gemeinde</strong>amts erforderlich<br />

machen.<br />

Anträge, Anfragen und<br />

Allfälliges:<br />

Vizebgm Gwiggner teilt mit,<br />

dass am 31.08.2008 die Verabschiedung<br />

des Niederauer<br />

Pfarrers erfolgt. Er möchte<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat bereits<br />

heute schon dazu einladen.<br />

Ager Josef berichtet über die<br />

verschiedenen Baumaßnahmen<br />

bei Blumeninseln die er<br />

durchgeführt hat. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

spricht ihm dafür den<br />

Dank aus.<br />

Für die alten Dachplatten des<br />

Feuerwehrhauses in Niederau<br />

sollen pro m2 3,00 Euro verlangt<br />

werden. Interessenten<br />

mögen sich bei GR Sepp Ager<br />

melden.<br />

Vizebgm. Gwiggner ersucht,<br />

dass, wenn mit den Umbauarbeiten<br />

im Altenwohnheim<br />

begonnen wird, zuerst die<br />

Büroumbauten durchgeführt<br />

werden sollen. Somit könnte<br />

der Sozialsprengel das Büro<br />

bereits beziehen und es wäre<br />

im Falle einer Weiterführung<br />

der Krabbelstube die Räumlichkeiten<br />

in der Hauptschule<br />

gegeben.<br />

GR Klingler Sebastian berichtet,<br />

dass für den Hochseilgarten bei<br />

der Abzweigung Zauberwinkelweg<br />

(Pizzeria) eine Hinweistafel<br />

angebracht werden soll. Der<br />

Betreiber, Markus Pineider, wird<br />

jedoch darauf hingewiesen,<br />

dass die Tafel entfernt werden<br />

muss, wenn der Hochseilgarten<br />

nicht in Betrieb ist. Ebenso darf<br />

er die Fahnen am Hochseilgarten<br />

nur aufziehen, wenn der<br />

Hochseilgarten geöffnet ist.<br />

Sitzung vom<br />

4. August<br />

• Berichte des Bürgermeisters<br />

• Dankschreiben von Fill<br />

Hubert, Auffach und Sonja<br />

Luchner, Niederau für die<br />

Sportunterstützung werden zur<br />

Kenntnis gebracht.<br />

• Einer Rückwidmung eines<br />

Teilstückes der öffentl. Interessentenstraße<br />

Steiner-Elmer<br />

wird seitens der Förderabwicklungsstelle<br />

von der <strong>Land</strong>esregierung<br />

nicht zugestimmt.<br />

• Bezüglich Niederauer Dorffest<br />

sollten sich die Veranstalter<br />

über die Abwicklung und vor<br />

allem über den Festplatz Gedanken<br />

machen.<br />

• Es wird zur Kenntnis gebracht,<br />

dass der Porsche-<br />

Club <strong>Tirol</strong> beabsichtigt am<br />

03.10.2008 eine Wertungsfahrt<br />

nach Thierbach durchzuführen.<br />

Dafür müsste die<br />

<strong>Gemeinde</strong>straße von ca. 11.30<br />

Uhr bis 13.00 Uhr gesperrt<br />

werden. Grundsätzlich ist der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat damit einverstanden,<br />

da die Veranstaltung<br />

zu Gunsten des Blindenverbandes<br />

durchgeführt wird.<br />

• Radio U 1 <strong>Tirol</strong> plant am<br />

02.12.2008 eine Radiosendung<br />

über die <strong>Wildschönau</strong>.<br />

Dafür sollten einige Ereignisse,<br />

Veranstaltungen usw. bekannt<br />

gegeben werden. Unter anderem<br />

werden die Krautinger<br />

Woche, der Bergadvent, die<br />

neue Vierer-Sesselbahn in<br />

Niederau, Neujahrsfeuerwerk,<br />

Wiedereröffnung der Kundler<br />

Klamm bekannt gegeben. Der<br />

Bürgermeister wird diesbezüglich<br />

mit dem Radiosender<br />

Kontakt aufnehmen.<br />

InfoEck Unterland – Beratung<br />

und Beschluss über<br />

finanzielle Beteiligung:<br />

Auf Grund eines Beschlusses<br />

bei der Bürgermeisterkonferenz<br />

wurde in Wörgl ein INFO-Eck<br />

eingerichtet. Diese Einrichtung<br />

wurde als erste Anlaufstelle<br />

für Jugendliche geschaffen in<br />

der sie zu allen Fragen und<br />

Lebenslagen beraten werden<br />

sollen.<br />

Die wiederkehrenden Kosten<br />

der Einrichtung belaufen sich<br />

auf jährlich ca. 85.000,-, die<br />

Kosten der Erstausstattung,<br />

auf ca. 75.000,-. Hinsichtlich<br />

der Finanzierung liegt eine Zusage<br />

des <strong>Land</strong>es vor. 50 % der<br />

Erstausstattung als auch des<br />

laufenden Betriebes werden<br />

demnach vom <strong>Land</strong> übernommen.<br />

Weitere 25 % übernimmt<br />

die Stadt Wörgl. Die restlichen<br />

Kosten werden auf die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

des Bezirkes aufgeteilt.<br />

Wobei die Aufteilung umgelegt<br />

auf die Kopfquote des jeweils<br />

aktuellen Volkszählungsergebnisses<br />

erfolgt. Abgerechnet<br />

wird nach dem tatsächlichen<br />

Kostenaufwand. Für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wildschönau</strong> bedeutet<br />

dies einmalig 908,33 und für<br />

den laufenden Betrieb ca.<br />

1.029,44.<br />

Auf Antrag des Bürgermeisters<br />

stimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

der bei der Bürgermeisterkonferenz<br />

vorgeschlagenen<br />

Kostenaufteilung für die<br />

Errichtung der Jugendberatungsstelle<br />

„INFO-ECK“ zu. Die<br />

Verteilungsgrundlage für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes Kufstein<br />

bleibt ab Inbetriebnahme<br />

des InfoEcks für zumindest<br />

fünf Jahre aufrecht. Die Vorschreibung<br />

und Abrechnung<br />

der Beitragszahlungen an die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n erfolgt durch die<br />

Stadtgemeinde Wörgl.<br />

Abänderung verschiedener<br />

Punkte der neuen Kanalgebührenordnung:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in der<br />

Sitzung vom 02.06.2008 für<br />

das <strong>Gemeinde</strong>gebiet eine<br />

neue Kanalgebührenordnung<br />

beschlossen. Diese Verordnung<br />

wurde der <strong>Land</strong>esregierung<br />

zur Verordnungsprüfung<br />

vorgelegt. Auf Empfehlung des<br />

<strong>Land</strong>es werden nachstehende<br />

Änderungen dieser Verordnung<br />

beschlossen:<br />

• In der Präambel wird als<br />

gesetzliche Grundlage der<br />

§ 15 Abs. 3 Z. 4 FAG 2008,<br />

BGBl. I Nr. 103/2007 zitiert.<br />

• Die in § 9 Abs. 3 der Ver-


ordnung vorgesehene Nominierung<br />

eines gesetzlichen<br />

Pfandrechtes für die Anschluss-<br />

bzw. laufende Benützungsgebühr<br />

findet keine Deckung<br />

im Gesetz und wird daher<br />

gestrichen.<br />

• Analog zu den Bestimmungen<br />

für den Zeitpunkt<br />

des Entstehens der Pflicht zur<br />

Entrichtung der einmaligen<br />

Anschlussgebühr wird in § 4<br />

auch der Zeitpunkt des Entstehens<br />

der Verpflichtung der<br />

laufenden Benützungsgebühr<br />

geregelt, welche frühestens<br />

mit dem Zeitpunkt der erstmaligen<br />

Einleitung von Abwässern<br />

in die <strong>Gemeinde</strong>kanalanlage<br />

festgesetzt wird.<br />

Auffacher Rhythmus Chor<br />

– finanzielle Unterstützung:<br />

Um bei Auftritten ein einheitliches<br />

Erscheinungsbild<br />

abzugeben beabsichtigt der<br />

Auffacher-Rhythmus-Chor den<br />

Ankauf einer einheitlichen Kleidung.<br />

Auf Antrag wird vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat ein einmaliger<br />

Zuschuss von 500,- für diese<br />

Neueinkleidung bewilligt.<br />

Bericht Altenwohnheim:<br />

Obm. Vzbgm. Hans Gwiggner<br />

ersucht nochmals den<br />

Wie bereits bekannt, findet<br />

am So., den 28. Sept. 2008,<br />

die Nationalratswahl statt.<br />

Wahlberechtigt sind all jene<br />

Personen, die am Stichtag,<br />

das ist der 29. Juli 2008, die<br />

österreichische Staatsbürgerschaft<br />

besitzen und am Tag<br />

der Wahl das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben. Eine weitere<br />

Voraussetzung zur Wahlzulassung<br />

ist, dass der/die Wähler/in<br />

im Wählerverzeichnis eingetragen<br />

ist.<br />

Wahllokale und Öffnungszeiten:<br />

Beachten Sie bitte, dass Sie,<br />

sofern Sie nicht von der<br />

Möglichkeit der Briefwahl<br />

Gebrauch machen oder<br />

Wahlkartenwähler sind, nur<br />

in „Ihrem“ Wahlsprengel<br />

die Stimme abgeben dürfen.<br />

Welchem Sprengel Sie zugeteilt<br />

sind, können Sie der Ihnen<br />

zugestellten Wählerverständigungskarte<br />

entnehmen.<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat, dass doch mit<br />

den geplanten Umbauarbeiten<br />

im Altenwohnheim begonnen<br />

werden soll. Als Bauabschnitt 1<br />

soll der Bürobereich in Angriff<br />

genommen werden. Bauabschnitt<br />

2 – Umbau im Untergeschoß<br />

– soll eventuell als Winterbaustelle<br />

ausgeschrieben<br />

werden. Ihm ist bewusst, dass<br />

auch sonst dringliche Arbeiten<br />

anstehen, doch soll der Bevölkerung<br />

die Möglichkeit des<br />

betreuten Wohnens angeboten<br />

werden können. Dies ist jedoch<br />

nur durch diesen Umbau zu<br />

bewerkstelligen.<br />

Bezüglich Umbau im Bereich<br />

der Sakristei soll noch mit Pfarrer<br />

Josef Aichriedler gesprochen<br />

werden.<br />

Fahrtkostenzuschuss und<br />

Gastgeschenk für Dreizehnlinden:<br />

Für die Fahrt zur Jubiläumsfeier<br />

nach Dreizehnlinden haben<br />

sich insgesamt 10 Personen<br />

aus der <strong>Wildschönau</strong> (einschl.<br />

Bgm. mit Ehefrau) gemeldet.<br />

Die Musikanten/innen werden<br />

beim Gesamtmusikbund<br />

mitmarschieren. Für diese Fahrt<br />

wurden im Haushaltsplan 2008<br />

7.000,- veranschlagt. Es wird<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />

Nationalratswahl 2008<br />

Wahllokal:<br />

Sprengel I Hausnummern<br />

Oberau 1 - 199: Untergeschoß<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt, 08 bis<br />

15 Uhr<br />

Sprengel II Hausnummern<br />

Oberau 200 - lfd: Untergeschoß<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt, 08 bis<br />

15 Uhr<br />

Sprengel III, Auffach: Volksschule<br />

Auffach, 08 bis 15 Uhr<br />

Sprengel IV, Niederau: Kindergarten<br />

Niederau, 08 bis 15 Uhr<br />

Sprengel V, Thierbach: Volksschule<br />

Thierbach, 09.30 Uhr bis<br />

12 Uhr<br />

Wichtige Fristen:<br />

Der Antrag auf Ausstellung<br />

einer Wahlkarte kann nur<br />

bis 24.9. (schriftlich) bzw.<br />

bis 26.9.2008, 12.00 Uhr,<br />

(mündlich) im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>Wildschönau</strong> gestellt werden.<br />

BRIEFWAHL<br />

Sollten Sie sich am Wahltag<br />

nicht an Ihren Hauptwohnsitz<br />

aufhalten, so können Sie Ihr<br />

dass 2.000,- als Gastgeschenk<br />

für soziale Zwecke in Dreizehnlinden<br />

verwendet werden<br />

sollen. 5.000,-werden für die<br />

Fahrt verwendet.<br />

Anbau an das Museum<br />

„z´Bach“ – Grundsatzbeschluss<br />

u. Finanzierung:<br />

Für den Anbau eines<br />

„Wirtschaftstraktes“ beim<br />

Museum „z´Bach“ konnte Dr.<br />

Sixtus Lanner einen bekannten<br />

Architekten finden. Die<br />

Baukosten werden auf ca.<br />

360.000,- geschätzt.<br />

Gefördert werden 75 % der<br />

Planung und 50 % der Baukosten.<br />

Durch diesen Anbau<br />

soll die Bewirtung bei Veranstaltungen<br />

erleichtert, sowie<br />

die nötigen Stau- und Abstellräume<br />

geschaffen werden.<br />

Obwohl man bei der Planung<br />

noch einiges verbessern muss<br />

stimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

grundsätzlich diesem Anbau<br />

zu. Die nötigen Eigenmittel<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> werden ca.<br />

168.000,- betragen und sollen<br />

mittels Darlehen mit einer<br />

Laufzeit von 5 Jahren finanziert<br />

werden.<br />

Anträge, Anfragen, Allfälliges:<br />

Wahlrecht mittels Briefwahl<br />

ausüben. Sie benötigen hierfür<br />

eine Wahlkarte. Diese können<br />

Sie bei der <strong>Gemeinde</strong>, in deren<br />

Wählerevidenz Sie eingetragen<br />

sind, wie oben angeführt,<br />

anfordern.<br />

Als Auslandsösterreicher(innen)<br />

können Sie die Wahlkarte auch<br />

im Weg einer österreichischen<br />

Vertretungsbehörde im Ausland<br />

anfordern. Sie können<br />

die Stimme sofort nach Erhalt<br />

der Wahlkarte abgeben und<br />

müssen nicht bis zum Wahltag<br />

damit zuwarten. Die Wahlkarte<br />

ist ein verschließbares Kuvert.<br />

In der Wahlkarte befinden sich<br />

der amtliche Stimmzettel sowie<br />

ein gummiertes Wahlkuvert.<br />

Auf der Wahlkarte finden Sie<br />

Instruktionen zur Ausübung<br />

der Briefwahl. Weiters ist der<br />

Wahlkarte ein Informationsblatt<br />

angeschlossen.<br />

GR Ager kritisiert, warum beim<br />

Anbau des Abstellraumes beim<br />

Feuerwehrhaus in Niederau<br />

nicht die ganze Längsseite<br />

ausgenutzt wurde.<br />

Bgm: es wurde der Plan, den<br />

die <strong>Land</strong>jugend Niederau<br />

eingereicht hat, bewilligt.<br />

Demnach muss der Raum ausreichend<br />

für sie sein.<br />

GR Margreiter Hanspeter fragt<br />

nach ob die <strong>Gemeinde</strong> für die<br />

Genehmigung der Handymasten<br />

zuständig ist.<br />

Bgm: Die <strong>Gemeinde</strong> ist<br />

lediglich für das baurechtliche<br />

Verfahren (Bauanzeige)<br />

zuständig. Das Bewilligungsverfahren<br />

wird über die Bezirkshauptmannschaft<br />

(Natur- u.<br />

Umweltschutz) abgewickelt.<br />

GR Gitti Schneeberger erkundigt<br />

sich nach dem letzten<br />

Stand für die Parzellierung<br />

Schinter-Areal.<br />

Bgm: Es wurden von Arch.<br />

Lechner 3 Parzellierungsvorschläge<br />

vorgelegt. Er muss<br />

jedoch noch eine Änderung<br />

der Zufahrtsstraßen vornehmen.<br />

Der Entwurf wird dann<br />

umgehend vom Bauausschuss<br />

begutachtet. Es soll dann gleich<br />

eine Parzellierung erfolgen.<br />

Waldverkauf:<br />

Vom <strong>Land</strong>eskulturfonds,<br />

6020 Innsbruck, werden<br />

folgende Waldparzellen<br />

in <strong>Wildschönau</strong>/Thierbach<br />

angeboten:<br />

KG Thierbach, GstNr. 125/1,<br />

85.078 m 2 Wald<br />

GstNr. 125/5 37.409 m 2<br />

GstNr. 125/6 45.956 m 2<br />

GstNr. 126 31.019 m 2<br />

Gesamt 199.462 m 2<br />

Interessierte werden eingeladen,<br />

ein Kaufangebot<br />

zu unterbreiten, Frist<br />

20.10.2008. Nähere Auskünfte<br />

beim <strong>Land</strong>eskulturfonds,<br />

Tel. 0512/508-3870<br />

(GF Mag. Thomas Danzl)<br />

Immer auf dem<br />

neuesten Stand<br />

www.wildschoenau.gv.at<br />

Die Homepage der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>


Rücktritt von Vize<br />

Hans Gwiggner<br />

Völlig überraschend ist der<br />

frühere <strong>Land</strong>tagsabgeordnete<br />

und jetzige Obmann der<br />

Bezirksbauernkammer, Hans<br />

Gwiggner aus Niederau, als<br />

Vizebürgermeister und auch als<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat zurückgetreten.<br />

Die Gründe für diesen Schritt<br />

sei alleine seine persönliche<br />

Entscheidung, er trenne sich<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat in aller<br />

Freundschaft.<br />

Bgm. Peter Riedmann bedauert<br />

den Abgang eines sehr<br />

korrekten <strong>Gemeinde</strong>politikers<br />

der vieles für die <strong>Gemeinde</strong><br />

geleistet habe. Hans Gwiggner<br />

war in dieser <strong>Gemeinde</strong>ratsperiode<br />

neben seiner Tätigkeit<br />

als Vizebürgermeister, Kulturreferent<br />

und Obmann des<br />

Altenwohnheim-Ausschusses.<br />

Seit 1992 war Hans Gwiggner<br />

ununterbrochen im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Solar<br />

Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär<br />

Heizung Heizung Heizung Heizung Heizung<br />

Biomasse Biomasse Biomasse Biomasse<br />

Wärmepumpen<br />

Georg Gföller<br />

Mühlhäusl 323, 6313 Auffach<br />

M o b i l 0 6 6 4 / 2 5 6 0 1 9 5<br />

w w w . g g - e n e r g i e t e c h n i k . a t<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Als Nachfolger in der Funktion<br />

des Vizebürgermeisters wurde<br />

in der Sitzung am 19.08.2008<br />

Rainer Silberberger aus Oberau<br />

gewählt. Dieser war schon von<br />

1998 bis 2004 in dieser Position<br />

tätig.<br />

CORNWALL - Auf den Spuren von<br />

Rosamunde Pilcher<br />

HDAV-Multimedia Show über die<br />

1. <strong>Tirol</strong>er Raiffeisen Sonderreise im Frühjahr 2009<br />

Dienstag, 30. September - 20 Uhr, Volksschule Oberau<br />

Auf einen gemütlichen und informativen Abend mit<br />

Willkommensdrink und kleiner Jause freuen sich<br />

Tag der Vereine<br />

Alle zwei Jahre werden vom<br />

<strong>Land</strong>eshauptmann besonders<br />

verdiente Vereinsmitglieder für<br />

ihre ehrenamtlichen Leistungen<br />

gewürdigt und mit der „<strong>Tirol</strong>er<br />

Vereinsehrennadel“ ausgezeichnet.<br />

Im Rahmen einer<br />

Feier wurden nachstehende<br />

<strong>Wildschönau</strong>er geehrt:<br />

Ing. Leonhard Eder, Niederau<br />

– langj. Obmann des Volksliederchores,<br />

Gründungsmitglied<br />

des Theatervereines<br />

Günther Rangger, Niederau<br />

– langjähriger Obmann der<br />

BMK Niederau<br />

Günther Veit Bachmann,<br />

Oberau – langjähriger Obmann<br />

der Scharfschützenkompanie<br />

<strong>Wildschönau</strong><br />

Sabine Bachmann, Oberau<br />

– Obfrau des Sozialsprengel<br />

<strong>Wildschönau</strong><br />

Josef Riedmann, Oberau –<br />

Hauptmann der <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Sturmlöder<br />

Josef Breitenlechner, Oberau<br />

– langjähriger Obmann des<br />

Wandervereines Haus<br />

Metzler Peter, Auffach<br />

– Chorleiter des Kirchenchores,<br />

langj., Mitglied bei der BMK<br />

Auffach, Gospelchor und Sängerrunde<br />

Auffach<br />

Silberberger Bernhard,<br />

Auffach – Chronist und langj.<br />

Mitglied der Bergrettung, BMK<br />

und der Sängerrunde Auffach<br />

Rundum verwöhnt mit<br />

Wärme aus Sonne und Holz


Auffach<br />

Verdienstmedaille<br />

des <strong>Land</strong>es<br />

Sechzig Jahre ist Josef Weißbacher<br />

vom Tegelhof in Auffach<br />

Mitglied bei der BMK<br />

Auffach. Davon stand er 20<br />

Jahre als Kapellmeister und<br />

etliche Jahre als Vizekapellmeister<br />

an der musikalischen<br />

Spitze der Musikkapelle,<br />

deren Mitglieder ihn dafür<br />

im Jahre 1998 einstimmig<br />

zum Ehrenkapellmeister<br />

ernannten. Als ehemaliger<br />

Militärmusikant zieht er<br />

heute noch alle Register<br />

seines Könnens und ist mit<br />

seinem Instrument nach<br />

wie vor eine große Stütze<br />

der Kapelle. Am 15. August<br />

2008 ehrte Ihn das <strong>Land</strong> mit<br />

dem Verdienstzeichen des<br />

<strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

gratuliert dem Jubilar sehr<br />

herzlich und bedankt sich für<br />

das eingebrachte Engagement.<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

53. Talfest in Auffach<br />

Das <strong>Wildschönau</strong>er Talfest ist<br />

und bleibt eines der größten<br />

Traditionfeste <strong>Tirol</strong>s.<br />

Nach einem Auftaktkonzert<br />

am Donnerstag mit der BMK<br />

Breitenbach wurde das eigentliche<br />

Fest am Freitag mit der<br />

ORF-Sendung „Mit Musik ins<br />

Wochenende“ gestartet. Diese<br />

Sendung wurde zwar von offizieller<br />

Seite nicht unterstützt,<br />

es war dies der BMK Auffach<br />

aber trotzdem wert, tirolweit<br />

auf eigene Kosten für die <strong>Wildschönau</strong><br />

zu werben.<br />

Das gut besuchte Riesenkickerturnier<br />

am Samstag war<br />

ebenfalls eine Auffacher Besonderheit,<br />

viele eingefleischte<br />

Musikanten kamen beim<br />

Frühschoppen der „Hippacher<br />

Musikanten“ am Sonntag auf<br />

ihre Kosten. Auch heuer waren<br />

wieder tausende Zuschauer<br />

mit dabei, die sich über den<br />

Festumzug mit dem Thema<br />

Verleihung der Bezeichnung<br />

„Erbhof“ für den Bauernhof<br />

„Hohlried“ der Fam. Metzler,<br />

Auffach<br />

Die Bezeichnung „Erbhof“ dürfen<br />

nur diejenigen Bauernhöfe<br />

führen, die seit mindestens<br />

200 Jahre in ununterbrochener<br />

Folge im Eigentum derselben<br />

Familie<br />

sind.<br />

Diese<br />

sog.<br />

Erbfolge<br />

kann in<br />

Unterlagen<br />

des<br />

<strong>Land</strong>esarchivs,Grundbuch<br />

usw.<br />

genau<br />

„Das Auffacher Dorfleben”<br />

erfreuten! Die BMK Auffach<br />

unter Obm. Konrad Hörbiger<br />

hat als Festveranstalter erneut<br />

alle Register gezogen. Als besonderen<br />

Leckerbissen präsentierten<br />

sie am Sonntag vor dem<br />

Festumzug einen Überflug<br />

eines Oldtimerflugzeuges der<br />

„Flying Bulls“ aus Salzburg mit<br />

dem <strong>Wildschönau</strong>er Piloten<br />

Raimund Riedmann. Besonders<br />

gelungen sind wieder die<br />

Festwägen allen voran jener<br />

der alten Dorfschmiede. Aber<br />

auch Bergrettung, das 5 Uhr<br />

Tee Team, Kirchen- und Männerchorchor,<br />

die <strong>Land</strong>jugend,<br />

Jäger, Volksschüler, Kassettlfrauen,<br />

die Schwarzenauer<br />

und viele mehr trugen neben<br />

den vielen Vereinen zum guten<br />

Gelingen des Festumzuges mit<br />

ca. 500 Mitwirkenden bei. Als<br />

Gastkapelle war diesmal wieder<br />

die MMK Preding aus der Steiermark<br />

mit von der Partie, mit<br />

dieser Musikkapelle verbindet<br />

die Auffacher eine jahrelange<br />

Freundschaft. Den Festausklang<br />

bildete ein Festkonzert aller<br />

Musikkapellen. Die BMK<br />

Auffach darf sich auf diesem<br />

Wege nocheimal bei den vielen<br />

Mitwirkenden und besonders<br />

bei den jungen und älteren<br />

<strong>Wildschönau</strong>er für den guten<br />

Besuch bedanken!<br />

Bilder > www.bmk-auffach.at<br />

„Hohlried“ – Erbhof<br />

erhoben werden.<br />

Beim Bauernhof „Hohlried“<br />

scheint die erste Aufzeichung<br />

im Jahre 1790 auf, als ein<br />

Simon Hollrieder (ein eifriger<br />

Schützenhauptmann anno<br />

1809) den Hof an seinen Sohn<br />

Sebastian Hollrieder übergeben<br />

hat. Dieser hat seinem<br />

gleichnamigen Sohn Sebastian<br />

Hollrieder 1818 übergeben,<br />

in Folge übergab dieser seiner<br />

Tochter Ursula Hollriederin<br />

und dessen Mann Thomas<br />

Fill (von Obing) im Jahr 1823,<br />

daher der Name Fill. Deren<br />

Sohn war auch ein Thomas<br />

Fill, welcher 1857 den Hof<br />

übernahm. Das heutige Haus<br />

wurde von diesem im Jahr<br />

1869 erbaut. Übergeben hat er<br />

seinem Sohn Sebastian Fill im<br />

Jahr 1894. Dieser starb 1916<br />

Direktorenwechsel<br />

VS Auffach<br />

Mit 31. Juni 2008 begab sich<br />

OSR Direktor Klaus Niedermühlbichler<br />

nach 29 Jahren<br />

Schulleitertätigkeit in den<br />

wohlverdienten Ruhestand.<br />

An seine Stelle tritt Frau VOL<br />

Waltraud Stangl aus Berg bei<br />

Rohrbach/OÖ, die seit 2001<br />

in der <strong>Wildschönau</strong> in den<br />

Volksschulen tätig ist, und sich<br />

als sehr aktive und kompetente<br />

Lehrerin allseitiger Akzeptanz<br />

erfreut. Die VS Auffach wurde<br />

im Jahre 1999 unter VSD Klaus<br />

Niedermühlbichler komplett<br />

umgebaut, beherbergt den<br />

Kindergarten und dient der<br />

BMK Auffach und für die Auffacher<br />

Chöre als Vereinsunterkunft.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

wünscht OSR Klaus<br />

Niedermühlbichler in seiner<br />

wichtigen Tätigkeit als Diakon<br />

weiter viel Schwung und der<br />

neuen Leiterin der Volksschule,<br />

VOL Waltraud Stangl, viel Kraft,<br />

Elan und Mut bei der Verwirklichung<br />

ihrer Ideen zum Besten<br />

unserer Jugend.<br />

auf dem Weg zur Beerdigung<br />

seiner Frau. Dessen Sohn hieß<br />

ebenfalls Sebastian Fill, dieser<br />

hat die Omnibuslinie Auffach-Kundl<br />

betrieben, außerdem<br />

hatte er zeitweise eine<br />

„Meierei“ in Wien und war<br />

Gastwirt im Zollhäusl in der<br />

Kundler Klamm. Seine Tochter<br />

war die Barbara Metzler, geb.<br />

Fill, die Mutter des heutigen<br />

Besitzers. Sie war Besitzerin<br />

von 1940 bis 1991. Seither<br />

bewirtschaftet Peter Metzler,<br />

inzwischen gemeinsam mit<br />

dem Sohn Alexander Metzler<br />

den Hof. Das Gut Hohlried ist<br />

nunmehr der 23. Erbhof in der<br />

<strong>Wildschönau</strong>.


Niederau<br />

Ehrenurkunde für<br />

Erich Blachfelder<br />

Eine ganz besondere Ehre<br />

wurde im Rahmen des Festauftakt<br />

zum 53.<strong>Wildschönau</strong>er<br />

Talfest dem Tourismuspionier<br />

des Hochtales Erich Blachfelder<br />

zuteil: Er erhielt aus den Händen<br />

von Bgm. Peter Riedmann<br />

und Tourismusobmann Michael<br />

Unger die Ehrenurkunde für<br />

besondere Verdienste um<br />

die <strong>Gemeinde</strong> verliehen.<br />

Erich Blachfelder ist mit der<br />

Geschichte der touristischen<br />

Entwicklung des Tales unzertrennbar<br />

verbunden.<br />

Nachdem Toni Seelos die erste<br />

Skischule des Tales gegründet<br />

hatte, übernahm Erich Blachfelder<br />

diese nach wenigen<br />

Jahren und baute sie damals zu<br />

einer der größten des Unterlandes<br />

aus. Viele Jahre saß er<br />

im Tourismusverband Wörgl-<br />

<strong>Wildschönau</strong> und wurde dann<br />

später nach der Trennung von<br />

Wörgl auch Obmann des <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Verbandes.<br />

Nebenbei baute Blachfelder<br />

in Niederau ein Sportgeschäft<br />

sowie zwei Hotels, war<br />

jahrelang Präsident des Österr.<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Dorffest Niederau<br />

Trotz des eher schlechten Wetters<br />

konnten sich die Niederauer<br />

Vereine über zahlreiche<br />

Besucher beim heurigen Dorffest<br />

freuen.<br />

Begonnen wurde bereits<br />

gegen 15.00 Uhr mit einem<br />

abwechslungsreichen Kinderprogramm.<br />

Die Kleinen konnten<br />

T-Shirts bemalen, an einem<br />

Hindernislauf teilnehmen, mit<br />

Skilehrerverbandes, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und in vielen anderen<br />

Bereichen als Berater tätig.<br />

Erich Blachfelder und seiner<br />

Gattin Gretl größtes Hobby<br />

sind Weltreisen, nicht weniger<br />

als 46 hat das rührige Touristiker-Ehepaar<br />

im Laufe der vielen<br />

Jahre gemacht, es gibt wohl<br />

kaum ein <strong>Land</strong> auf diesem<br />

Planeten das die beiden nicht<br />

bereist haben.<br />

Nun genießt Erich Blachfelder<br />

im Kreise seiner Enkel und<br />

Urenkel seinen Lebensabend,<br />

er steuert bereits auf seinen 89.<br />

Geburtstag zu. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

und der Tourismusverband<br />

wünschen den Blachfelder’s<br />

noch viele schöne und gesunde<br />

Jahre in unserem Tal.<br />

Veranstaltungstermine<br />

Heimatbühne <strong>Wildschönau</strong><br />

„Der Alimentenschwindel“:<br />

Mittwoch 24.09.08, 20 Uhr,<br />

Kindergarten Niederau<br />

Freitag 10.10.08<br />

Samstag 18.10.08<br />

Sonntag 26.10.08<br />

dem Feuerwehrauto mitfahren<br />

und noch vieles mehr. Ein<br />

weiterer Höhepunkt war der<br />

Bewerb im Bierkistensteigen,<br />

der zahlreiche<br />

Schaulustige anlockte. Am<br />

Abend sorgten gleich drei<br />

Musikgruppen in und um<br />

die zahlreichen Zelte und<br />

Schirmbars für Unterhaltung.<br />

Auch für das leibliche<br />

Wohl hatten die Vereine<br />

bestens gesorgt.<br />

Am Sonntag gegen 11.00<br />

Uhr marschierte die BMK<br />

Schon seit über einem Jahr<br />

werden in der Niederau regelmäßig<br />

Seniorennachmittage<br />

organisiert. Die Veranstalter<br />

dieser Treffen luden heuer am<br />

Dienstag nach Pfingsten alle<br />

Senioren zu einem gemeinsamen<br />

Ausflug ein. Über 30<br />

Personen folgten der Einla-<br />

BMK Niederau sorgt für Stimmung<br />

in Unterhausen, Bayern.<br />

Einmal pro Jahr wird bei der<br />

Bundesmusikkapelle Niederau<br />

eine Auslandsfahrt eingeplant.<br />

Anfang August führte die<br />

Musikanten heuer der Weg<br />

nach Unterhausen (bei Weilheim<br />

in Oberbayern) zum dortigen<br />

Feuerwehrfest. Begleitet<br />

wurde sie dabei auch von einer<br />

Abordnung der FF Niederau.<br />

Am Samstag Abend sorgten,<br />

die in der <strong>Wildschönau</strong> bereits<br />

bekannten „Jetztendorfer<br />

Hinterhofmusikanten“ für Unterhaltung<br />

beim Feuerwehrfest.<br />

Am Sonntag war das musikalische<br />

Können der BMK Niede-<br />

Niederau ins Festzelt der<br />

Feuerwehr ein und gestaltete<br />

im Anschluss daran den<br />

Frühschoppen. Erst am späten<br />

Nachmittag ging ein erfolgreiches<br />

Dorffest zu Ende.<br />

Seniorenausfl ug<br />

dung und machten sich mit<br />

dem Bummelzug auf den Weg<br />

zum Schönanger, wo man den<br />

Nachmittag genießen konnte.<br />

Alle Teilnehmer waren vom<br />

Ausflug begeistert und freuen<br />

sich bereits auf eine Wiederholung.<br />

BMK Niederau in<br />

Bayern<br />

rau gefragt. Nach dem Ein- und<br />

Auszug zur Feldmesse, folgte<br />

ein zweistündiges Konzert<br />

im Festzelt. Die Niederauer<br />

Musikanten sorgten mit ihrem<br />

Programm für die passende<br />

Stimmung beim Frühschoppen.<br />

Am Nachmittag folgte ein<br />

großer Festzug durch den Ort,<br />

bei dem auch die BMK Niederau<br />

mitwirkte. In der <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Tracht nützte man<br />

natürlich auch die Gelegenheit<br />

für die Heimatgemeinde<br />

Werbung zu betreiben. Erst am<br />

späteren Nachmittag machten<br />

sich die Niederauer Musikanten<br />

wieder auf den Heimweg in die<br />

<strong>Wildschönau</strong>.<br />

Alles für die Werbung!<br />

. . . werbeagentur, digitalprint , beschriftung,<br />

c o p y s h o p , großformatdruck, messewerbung,<br />

v e r e d e l u n g v o n t e x t i l i e n , f o t o - g e s c h e n k e<br />

I n f o s & P r e i s e :<br />

w w w . m g - d e s i g n . a t


Oberau<br />

Karierre<br />

als Pilot<br />

Seit seinen ersten Schultagen<br />

an hatte Christoph Moser<br />

(20) aus Oberau ein einziges<br />

Berufsziel: Er will Pilot werden<br />

- und zwar bei der Deutschen<br />

Lufthansa!<br />

Nun steht Christoph,der<br />

Sohn von Martha und Toni<br />

Silberberger (ts) vor seinem<br />

großen Lebensziel.Von der<br />

VS und HS-<strong>Wildschönau</strong>,über<br />

die HTL in Saalfelden führte<br />

in sein schulischer Weg zur<br />

Lufthansa.Seinen Ferialjob<br />

machte er stets bei Elektro<br />

Kajetan Stadler! Jetzt bestand<br />

Christoph sämtliche Aufnahmetests<br />

beim DLR ( Deutsches<br />

Luft- und Raumfahrtzentrum )<br />

in Hamburg wo alle künftigen<br />

Lufthansa-Piloten auf Herz und<br />

Nieren geprüft werden,sowie<br />

den gestrengen Medizin-Test in<br />

Frankfurt.<br />

Die Aufnahme-Kriterien bei der<br />

Lufthansa gelten als die strengsten<br />

in ganz Europa,jährlich<br />

bewerben sich rund 7000<br />

junge Leute,zur Ausbildung<br />

werden rund 240 zugelassen.<br />

Christoph wird im Dezember<br />

mit seiner Ausbildung<br />

in Bremen beginnen,danach<br />

gehts zum ersten Flugtrainig<br />

nach Phoenix in den USA.Der<br />

Wunsch von Christoph: Ein<br />

Typ-Raiting auf dem Airbus<br />

A 320!<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Kürzlich feierten im Beisein von Bez.Hptm. Dr. Michael Berger und<br />

Bgm. Peter Riedmann vier Paare im Rahmen einer kleinen Feier das<br />

Goldene Hochzeitsjubiläum.<br />

Es sind dies Hermine und Stanis Moser aus Thierbach, Seppö und<br />

Nani Schäffer aus Mühltal, Kornel und Burgi Stadler aus Oberau und<br />

Herta und Günther Nagele vom Sonnberg in Niederau. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wildschönau</strong> gratuliert den „Goldenen“ sehr herzlich und<br />

wünscht noch viele gemeinsame Jahre in bester Gesundheit.<br />

BMK Mühltal<br />

Auch heuer wurde wieder der<br />

hohe Frauentag am 15. Aug.<br />

in Thierbach gefeiert. Die BMK<br />

Mühltal/Thierbach und die<br />

Schützenkompanie <strong>Wildschönau</strong>,<br />

die alle vier Jahre an<br />

diesem Fest teilnimmt, hielten<br />

trotz strömendem Regen den<br />

Einzug in die Kirche und die<br />

Ehrensalve für den Bürgermeister<br />

ab!<br />

Im Anschluss wurde das alljährliche<br />

Konzert im Gasthof<br />

Sollererwirt abgehalten.<br />

Traditionell werden zu diesem<br />

feierlichen Anlass auch verdiente<br />

Musikanten geehrt. Das<br />

Bronzene Leistungsabzeichen<br />

erhielten Vanessa Stadler<br />

auf dem Waldhorn, Matthias<br />

Seisl auf der Posaune und<br />

Ines Stadler (Urlaub) auf der<br />

Klarinette. Für das Silberne<br />

Leistungsabzeichen auf dem<br />

Tenorhorn konnte Stefan<br />

Stadler geehrt werden. Bei Stefan<br />

Stadler ist noch mitzuteilen,<br />

dass er beim „Bundeswettbewerb<br />

– Prima la Musica“ den<br />

zweiten Platz mit sehr gutem<br />

Erfolg erreicht hat.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden Kpm. Walter Stadler<br />

und Kassier Peter Stadler ausgezeichnet.<br />

Die Musikkapelle<br />

Mühltal/Thierbach gratuliert<br />

den Geehrten.<br />

Obmann Ludwig Stadler jun.<br />

Mühltal /<br />

Thierbach<br />

Herbert Moser zum<br />

Gedenken<br />

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel<br />

traf uns alle am Samstag,<br />

12. Juli, die unfassbare Nachricht<br />

vom tragischen Unfalltod.<br />

Herbert Moser musste schon<br />

früh Verantwortung übernehmen.<br />

Mit viel Liebe zur<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft führte er den<br />

umgebauten Hof „Hoisen“,<br />

und als tüchtiger und erfolgreicher<br />

Gastwirt sorgte er sich<br />

im Almhof und Fichtenhof<br />

um das Wohl seiner Gäste. Er<br />

verstand es, zukunftsweisend<br />

zu planen und tüchtig anzupacken,<br />

sei es bei der Modernisierung<br />

seiner Gebäude, beim<br />

Bau einer Hackschnitzelanlage,<br />

im letzten Jahr als Miterbauer<br />

der „Gipfö Hit“ am Schatzberg<br />

oder heuer noch beim Umbau<br />

vom Almhof. Trotz aller Arbeit<br />

nahm er sich immer Zeit für die<br />

Belange der Dorfgemeinschaft.<br />

Er war Vertreter im Tourismusverband,<br />

Gründungsmitglied<br />

des Löschzuges Thierbach, und<br />

er organisierte so manches Fest<br />

für einen guten Zweck. Seine<br />

besondere Liebe und Freude<br />

galt der Kober Alm. Gerade<br />

hier wurden seine Pläne und<br />

Zukunftsträume schicksalhaft<br />

beendet. Eine in Thierbach<br />

kaum gesehene große Trauergemeinde<br />

gab Zeugnis von<br />

der Wertschätzung, die Herbert<br />

Moser weitum genossen hat.<br />

Die <strong>Wildschönau</strong>er werden<br />

ihm ein ehrendes Andenken<br />

bewahren. Klingler Vitus


<strong>Gemeinde</strong><br />

AKTUELL<br />

Info zur Kundler Klamm<br />

Die Sanierungsarbeiten in der<br />

Kundler Klamm gehen zügig<br />

voran. Zur Zeit sind zwischen<br />

10 und 15 Arbeiter der Firma<br />

SST (Schuster Spezial Tiefbau)<br />

verteilt auf 2 - 4 Partien mit<br />

den Absicherungsarbeiten in<br />

der Klamm beschäftigt. Die<br />

labilen Felswände werden<br />

mit Ankerungen, teilweise<br />

mit Spritzbeton gesichert. Wo<br />

möglich, erfolgt die Absicherung<br />

durch Auflegen und<br />

Montieren von Maschendrahtgeflechten<br />

und Drahtseilnetzen<br />

in leichter und schwerer<br />

Ausführung.<br />

Andere Mitarbeiter sind mit<br />

Abtrag und Ausräumen von<br />

losem Gestein beschäftigt.<br />

Wenn das Wetter es zulässt<br />

können die Arbeiten bis<br />

Ende Oktober abgeschlossen<br />

werden.<br />

Zuschüsse, Beihilfen<br />

Neu: <strong>Tirol</strong>er Familiengeld plus<br />

Der erste Schritt auf dem<br />

Weg zu einem besonderen<br />

Familienland <strong>Tirol</strong> kommt den<br />

Familien mit Kinder zwischen<br />

3 und 6 Jahren (bzw. bis zum<br />

Schuleintrittsalter) zugute.<br />

400.- pro Kind und Jahr stehen<br />

auf Antrag zur Verfügung. Das<br />

sogenannte <strong>Tirol</strong>er Kindergeld<br />

plus ist an keine Einkommensgrenzen<br />

gebunden. Die<br />

Antragsformulare werden im<br />

September allen Familienbeihil-<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

fenbezieherInnen mit Kindern<br />

dieser Altersgruppe direkt<br />

zugesandt. Das zugesandte<br />

Antragsformular muss beim<br />

Erstantrag zur Kontrolle der<br />

Meldedaten bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

bestätigt werden. Anträge sind<br />

jederzeit auch im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>Wildschönau</strong> erhältlich.<br />

Schulstarthilfe<br />

Zum Schulbeginn kommt auch<br />

heuer wieder die Schulstarthilfe<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> zur Auszahlung.<br />

Alle Pflichtschüler bis<br />

zum 15.Lebensjahr erhalten<br />

diese Förderung pro Jahr, die<br />

Familien-. Einkommensgrenzen<br />

sind deutlich erhöht worden.<br />

Auf die Einreichfrist wird besonders<br />

hingewiesen:<br />

30. September 2008<br />

Formulare sind im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>Wildschönau</strong> erhältlich.<br />

Lehrlinge<br />

Es gibt viele interessante Lehrlingsbeihilfen<br />

und Zuschüsse<br />

Nähere Auskünfte bei AK <strong>Tirol</strong><br />

oder im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Wildschönau</strong>.<br />

Gebührenbefreiung<br />

(Kinder bis zwei Jahre)<br />

Seit 1. Jänner 2008 ist die<br />

Ausstellung von Urkunden<br />

(Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Geburtsurkunde, Pass,<br />

Ausweis) innerhalb von zwei<br />

Jahren ab Geburt des Kindes<br />

gebührenfrei.<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

INFO<br />

InfoEck - Jugendinfo <strong>Tirol</strong><br />

(www.infoeck.at)<br />

Das InfoEck ist erste Anlaufstelle<br />

für Jugendliche in allen<br />

Fragen von A wie AuPair bis Z<br />

wie Zivildienst. Die Mitarbeiter-<br />

Innen der Jugendinfo kennen<br />

das <strong>Tirol</strong>er Informationsnetz<br />

sowie nationale und internationale<br />

Angebote. Sie können<br />

damit jungen Menschen bei<br />

ihren Anliegen gezielt weiterhelfen<br />

- im persönlichen<br />

Gespräch, per Telefon oder<br />

E-Mail.<br />

Wir schaffen eine Plattform für<br />

Jugendliche, so dass sie und<br />

ihre Anliegen gehört, gesehen<br />

und wahrgenommen werden.<br />

Unser Ziel ist es, Jugendliche im<br />

Umgang mit Information und<br />

Wissen zu unterstützen und<br />

zu fördern, Orientierungshilfe<br />

zu geben und Hilfestellung anzubieten.<br />

Jugendliche werden<br />

durch unsere Angebote ermutigt,<br />

ihr Leben lernend und eigenverantwortlich<br />

zu gestalten<br />

und an der Gesellschaft, in der<br />

wir leben, zu partizipieren.<br />

Unser Angebot:<br />

Das Bergbauernmuseum z´ Bach<br />

war Anfang August Schauplatz<br />

eines Empfanges von Vizekanzler<br />

und Bundesparteivorsitzenden<br />

der ÖVP - Willi Molterer und<br />

<strong>Land</strong>eshauptmann Günther<br />

Platter! Es war dies der erste<br />

gemeinsame Auftritt im Bezirk<br />

von Vizekanzler Willi Molterer<br />

und Günther Platter nach dessen<br />

Wahl zum <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

von <strong>Tirol</strong>! Und dieser Empfang<br />

war typisch wildschönauerisch<br />

- herzlich und unkompliziert, die<br />

Auffacher Weisenbläser grüßten<br />

musikalisch vom Balkon des<br />

Das InfoEck ist eine Serviceeinrichtung<br />

aus dem Social Profit<br />

Bereich, unter dessen Dach<br />

unterschiedliche Angebote<br />

im Jugendbereich realisiert<br />

werden.<br />

Wir informieren Jugendliche.<br />

Wir bieten Information und<br />

Begleitung zu EU- und internationalen<br />

Themen.<br />

Unsere Schwerpunkte:<br />

Au Pair - Jobben – Bildung<br />

– Reisen – Europa – Freizeit<br />

- Ratlos<br />

Organisation:<br />

Name: InfoEck - Jugendinfo<br />

<strong>Tirol</strong><br />

Organisationsform: Einrichtung<br />

eines im Auftrag des<br />

<strong>Land</strong>es agierenden Vereins<br />

Name des Vereins: Verein<br />

Jugend und Gesellschaft<br />

Einzugsbereich: <strong>Tirol</strong><br />

Stellen:<br />

Zentrale: 6020 Innsbruck,<br />

Kaiser-Josef-Straße<br />

Zweigstelle: 6300 Wörgl,<br />

KR Martin Pichler Straße 23<br />

Zielgruppe: Jugendliche<br />

Multiplikatoren<br />

Empfang für Finanzminister<br />

Molterer<br />

Museums, dazu die Willkommensworte<br />

von Museums-<br />

Obmann und ÖVP-Urgestein<br />

Dr. Sixtus Lanner. Gekommen<br />

waren viele Bürgermeister des<br />

Bezirkes, Wirtschaftsbosse,<br />

Ärzte, Parteifunktionäre und<br />

Freunde der Österr.Volkspartei<br />

die sich nun wenige Wochen<br />

vor der Nationalratswahl 08 die<br />

Botschaft des Bundesparteivorsitzenden<br />

Willi Molterer anhörten<br />

und anschließend die Möglichkeit<br />

nützten, mit den beiden<br />

Spitzenpolitiker zu plaudern.<br />

Foto Silberberger


w i l d s c h ö n a u<br />

a u f r e g e n d e n t s p a n n e n d<br />

D i e K r a u t i n g e r w o c h e<br />

„Musikalische und kulinarische<br />

Höhepunkte“ in der<br />

Krautingerwoche vom 05.<br />

- 11. Oktober 2008<br />

Bei der Krautingerwoche vom<br />

5. bis 11. Oktober können sich<br />

Feriengäste davon überzeugen,<br />

dass das <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Wundermittel - bei allen medizinischen<br />

Vorzügen - nicht nur<br />

in den Arzneischrank gehört.<br />

Die <strong>Wildschönau</strong>er Krautingerrübe<br />

verhalf der <strong>Wildschönau</strong><br />

auch zur Auszeichnung<br />

„Genussregion <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Krautingerrübe“. Die Genussregionen<br />

Österreichs vermarkten<br />

vor allem Produkte aus der Region<br />

und tragen dazu bei, dass<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft und Tourismus<br />

gut kooperieren und ländliche<br />

Qualität in der Region erhältlich<br />

sind.<br />

Sonntag 05. Oktober<br />

Die Festwoche beginnt am<br />

Erntedanksonntag, dem 5.<br />

Oktober nach der feierlichen<br />

Messe und Prozession. Das<br />

Bergbauernmuseum verwandelt<br />

sich in einen kleinen<br />

Marktplatz. Der Museumskirchtag<br />

wird unter anderem<br />

von stimmungsvoller Volksmusik<br />

mit den „Hochtalern“<br />

und der „Katlmusig“ untermalt.<br />

Dazu kommen kulinarische<br />

Spezialitäten, ein<br />

Handwerks- und Bauernmarkt.<br />

Nicht fehlen dürfen natürlich<br />

die Bundesmusikkapelle und<br />

die Sturmlöda, eine alte Wehrtruppe,<br />

die es auch nur in der<br />

<strong>Wildschönau</strong> gibt.<br />

Kulinarische Spezialitäten mit<br />

der Rübe<br />

Neben dem Krautinger, den<br />

die <strong>Wildschönau</strong>er die Medizin<br />

der Berge nennen, werden in<br />

dieser Woche aus den Rüben<br />

auch kulinarische Spezialitäten<br />

in Verbindung mit anderen<br />

Köstlichkeiten vom Bauern<br />

angeboten. So findet man auf<br />

Speisekarten der Restaurants<br />

des Hochtals Gerichte wie<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Rübensuppe, Rübenknödel<br />

oder Rübenkraut, Steckrübensüppchen<br />

mit geräucherten<br />

Forellenfilets, Rüben-Schlutzkrapferl,<br />

Ruab‘nstrudel auf<br />

Kürbisrahmsauce, gebratenen<br />

Zander auf weißem Rübenragout<br />

und weitere Spezialitäten.<br />

Zehn <strong>Wildschönau</strong>er Wirte<br />

bieten während der Ruabnzeit<br />

kreative Speisen rund um<br />

das Thema <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Krautingerrübe.<br />

Während der Festwoche haben<br />

Feriengäste bei Hofführungen<br />

die Gelegenheit, Betriebe<br />

zu besuchen, in denen der<br />

Krautinger gebrannt wird.<br />

Weitere Programmpunkte<br />

während der Woche sind geführte<br />

Wanderungen, Konzerte<br />

und diverse Kleinveranstaltungen.<br />

Samstag, 11. Oktober<br />

Auch zum Abschluss der<br />

Woche geht es noch einmal zu<br />

wie Kraut und Rüben: Beim<br />

Krautingerball im Bergbauernmuseum<br />

am Samstag, 11.<br />

Oktober, spielt der Ebbser<br />

Kaiserklang, Höhepunkt ist die<br />

Prämierung des „Krautingers<br />

des Jahres“, der von prominenten<br />

Gästen und einer fachkundigen<br />

Jury auserkoren wird.<br />

Möglicherweise wird bei dieser<br />

Gelegenheit ja auch - mit<br />

einem Krautinger versteht sich<br />

- auf Ihre Majestät angestoßen:<br />

Denn es war schließlich die<br />

österreichische Kaiserin Maria<br />

Theresia höchstpersönlich, die<br />

den <strong>Wildschönau</strong>er Bauern<br />

einst das Recht zum Schnapsbrennen<br />

verlieh - und damit<br />

ein Monopol schuf: Sie legte<br />

fest, dass der Krautinger ausschließlich<br />

in der <strong>Wildschönau</strong><br />

gebrannt werden durfte. 51<br />

Bauern kamen damals in den<br />

Genuss des kaiserlichen Privilegs,<br />

heutzutage wird die Spezialität<br />

nur noch in 15 Höfen<br />

nach einem komplizierten<br />

Verfahren hergestellt.<br />

T r a d i t i o n e l l e r A l m a b t r i e b a m 2 0 . 9 .<br />

Nach der Gru-Nacht werden<br />

die Tiere gemolken, die restlichen<br />

Sachen gepackt und<br />

dann die Kühe geschmückt<br />

(was man auch „aufbischen“<br />

nennt). Gemeinsam geht es<br />

talwärts. Beim großen <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Almabtrieb in Auffach<br />

kommen über 500 Tiere<br />

gemeinsam ins Tal.<br />

Umrahmt wird der Almabtrieb<br />

von einem schönen Hand-<br />

3 . T i r o l e r B e r g a d v e n t<br />

Stille Nächte und weiße<br />

Träume<br />

Besinnliches, Regionales, Traditionelles<br />

und Schmankerl aus<br />

der Region bietet der 3. <strong>Tirol</strong>er<br />

Bergadvent. Nudeln, Melchamuas<br />

und allerlei anderes<br />

Köstliches zählen zum Angebot<br />

der <strong>Wildschönau</strong>er Bäuerinnen.<br />

Auf traditionelle Weise<br />

zubereitet, am alten Ofen oder<br />

am offenen Feuer gibt das<br />

Einblicke in das frühere Leben<br />

der Bergbauern. Der Ort der<br />

Begegnung ist das Bergbauernmuseum<br />

z`Bach mit dem<br />

umliegenden Gelände, ein ehemaliger<br />

Bauernhof - eine einzigartige<br />

Kulisse für den Advent<br />

in <strong>Wildschönau</strong>-Oberau. An 4<br />

Tagen am 29. + 30.11. sowie<br />

am 6. + 7.12.2008 verwandelt<br />

Eine der gelungensten Veranstaltungen<br />

des heurigen Jahres<br />

war das 2. <strong>Tirol</strong>er Tanzlmusigtreffen<br />

beim Berggasthaus<br />

Koglmoos in Auffach. Zum<br />

Auftakt bekamen ca. 2000<br />

Besucher einen Frühschoppen<br />

der BMK Auffach zu hören,<br />

danach spielten abwechselnd<br />

der „Ebbser Kaiserklang“, die<br />

„Innertaler“ aus Auffach und<br />

als Höhepunkt Franz Posch<br />

mit seinen „Innbrügglern“.<br />

Moderiert wurde das Treffen<br />

von Joch Weißbacher. Viele<br />

Besucher nutzten den musikalischenNachmittag<br />

zum<br />

Tanz und<br />

erfreuten<br />

sich an<br />

heimischen<br />

Spezialitäten<br />

wie Krapfen,<br />

Kasnocken,<br />

Nudeln, einer<br />

Ruabmsuppn<br />

und vielem<br />

werks- und Bauernmarkt, der<br />

um 10.00 Uhr beginnt. Für<br />

passende Musik sorgen die<br />

Bundesmusikkapelle Auffach<br />

und „Kraut und Ruam“, eine<br />

Volksmusikgruppe aus dem<br />

Hochtal. Das Almfest dauert<br />

meistens bis spät in die Nacht,<br />

denn es gibt viel zu erzählen -<br />

vom langen, schönen Almsommer<br />

in der <strong>Wildschönau</strong>.<br />

sich das Museum zu einem<br />

Schauplatz von Kultur, Tradition<br />

und Kulinarik: mit einer Krippenausstellung,<br />

„Anklöpflern“,<br />

Adventssingen, „Keksbacken“<br />

und „Nudeln“ kochen, einer<br />

lebenden Krippe und Kinderprogramm.<br />

Mit eingebunden<br />

ist auch der Franziskusweg, ein<br />

Skulpturenweg benannt nach<br />

dem Heiligen Franz von Assisi.<br />

Begleitet wird der Advent<br />

mit geführten Wanderungen<br />

durch die Dezemberlandschaft,<br />

Kutschenfahrten und Besinnlichem.<br />

Termine:<br />

29. + 30. November und<br />

6. + 7. Dezember 2008<br />

Bergadvent im Museum von<br />

13.00 bis 18.00 Uhr<br />

2 . T i r o l e r T a n z l m u s i g t r e f f e n<br />

mehr. Die <strong>Land</strong>jugend Auffach,<br />

der Sozialsprengel, die Bäuerinnen<br />

und die Wirtsleute vom<br />

Koglmoos, alle trugen zum<br />

Gelingen dieser Veranstaltung,<br />

die von GF Thomas Lerch und<br />

Vzbgm. Rainer Silberberger<br />

organisiert wurde, bei.<br />

Foto v.l. TVB-Geschäftsführer<br />

Thomas Lerch, Schnaps-Brenner<br />

Sigi Kistl,Vize-Bgm Rainer Silberberger,<br />

Franz Posch vom ORF,<br />

Joch Weißbacher und TVB-Obmann<br />

Michael Unger.<br />

Foto Toni Silberberger


Am 2. Oktober des Jahres 1708 feierte der<br />

Dekan von Zell am Ziller, damals auch<br />

zuständig für den Sprengel von Oberau, die erste<br />

heilige Messe in dem neu erbauten Gotteshaus<br />

zu Ehren des heiligen Antonius von Padua in<br />

der Oberen <strong>Wildschönau</strong>. Der Herr Dekan hatte<br />

jedoch die für diesen feierlichen Akt unbedingt<br />

notwendige Zustimmung des fürsterzbischöflichen<br />

Konsistoriums nicht eingeholt, weshalb er<br />

aus Salzburg einen scharfen Verweis erhielt. Der<br />

Beliebtheit der neuen Antoniuskapelle gereichte<br />

die Eigenmächtigkeit des ersten Zelebranten nicht<br />

zum Nachteil – im Gegenteil, innerhalb kurzer<br />

Zeit erfreute sich der neue Bau größter Beliebtheit<br />

bei Besuchern aus nah und fern, und diese Popularität<br />

der Kapelle und des darin verehrten Heiligen<br />

dauert bis zum heutigen Tag an.<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Historisches<br />

aus der<br />

Wil dschönau<br />

300 Jahre „neue“ Antoniuskapelle<br />

in Oberau<br />

Antonius von Padua wurde im Jahre 1195 in<br />

Lissabon (Portugal) geboren, er fühlte sich bereits<br />

in sehr jungen Jahren zum Mönch berufen und<br />

trat dann 1220 in den damals gerade entstehenden<br />

Franziskanerorden ein. Krankheit zwang ihn<br />

zur Aufgabe einer bereits begonnen Missionsreise<br />

in Nordafrika, er kam dann nach Italien, wo man<br />

seine außerordentliche Begabung als Prediger<br />

erkannte. Er wandte sich gegen die zu dieser Zeit<br />

weit verbreiteten „Ketzer“ in Norditalien und<br />

Südfrankreich und wirkte dann vor allem von<br />

Padua aus wortgewaltig mit seinen Predigten für<br />

die kirchliche Erneuerung und für den Ausgleich<br />

bei politischen und sozialen Spannungen. Bereits<br />

mit 36 Jahren ereilte ihn 1231 der Tod, und elf<br />

Monate später wurde er offiziell in den Kreis der<br />

Heiligen aufgenommen – der kürzeste Heiligsprechungsprozess<br />

in der Geschichte. Seit 1946<br />

trägt Antonius zudem das Prädikat eines Kirchenlehrers.<br />

Padua, wo in der bekannten mächtigen<br />

Basilika die Überreste des Heiligen ruhen, entwickelte<br />

sich zum Ausgangspunkt der Verehrung<br />

des Wundertäters. Sein Kult stellte bald den seines<br />

Namensvetters, des im Mittelalter sehr bekannten<br />

Mönchsvaters und Abtes Antonius von Ägypten,<br />

in den Schatten. Antonius von Padua gilt bis<br />

heute als einer der beliebtesten Heiligen in der<br />

katholischen Kirche. Er sorgte und sorgt dafür,<br />

dass man verlorene Gegenstände wieder findet, er<br />

gilt als Patron der Liebenden, der Ehe, der Geburten,<br />

der Bergleute, der Sterbenden und als äußerst


wirksamer Helfer gegen teuflische Mächte, gegen<br />

Fieber, Viehseuchen und Unfruchtbarkeit.<br />

Diese umfassende Zuständigkeit des Heiligen<br />

für viele zentrale Bereiche des täglichen<br />

insbesondere auch des bäuerlichen Lebens hat<br />

zur Ausbreitung seiner Verehrung gewiss sehr<br />

wesentlich beigetragen. Der Kult hat in unseren<br />

Gegenden dann insbesondere seit dem 16. und<br />

17. Jahrhundert, gefördert von den Franziskanern,<br />

einen gewaltigen Aufschwung genommen. Aus<br />

einem Bericht aus dem Jahre 1675 geht hervor,<br />

dass wenige Jahre vorher der Wirt Balthasar<br />

Dengg „für die Frömmigkeits-Übungen des vorbeigehenden<br />

Volkes“ auf seinem eigenen Grund<br />

und Boden in der Oberen <strong>Wildschönau</strong> und<br />

auf seine Kosten eine erste Kapelle zu Ehren des<br />

heiligen Antonius erbauen und ausstatten hatte<br />

lassen. Dazu stiftete Dengg eine beträchtliche<br />

Geldsumme, deren Zinsertrag zur Erhaltung des<br />

Gebäudes verwendet werden sollte. Die neue Kapelle<br />

dürfte allerdings nur bescheidene Ausmaße<br />

aufgewiesen haben und größtenteils aus Holz<br />

errichtet worden sein. Schon nach kurzer Zeit<br />

erwies sie sich als baufällig und zu klein.<br />

Im Jahre 1706 ergriff dann der damalige Seelsorger<br />

in Oberau, der Vikar Johann Anton Emmer,<br />

die Initiative und erwirkte vom Salzburger<br />

Konsistorium die Erlaubnis zur Reparierung und<br />

Erweiterung der Antoniuskapelle, falls die Mittel<br />

dafür vorhanden seien. Der Vikar erwies sich<br />

alsbald als ein äußerst begeisterter, tatkräftiger<br />

Bauherr, der einen völligen Neubau in die Wege<br />

leitete, der in den Jahren 1706 - 1708 entstanden<br />

ist. Emmer gewann als Baumeister den in diesem<br />

Geschäft erfahrenen Hans Hueber aus Breitenbach,<br />

doch die Planung nahm der Geistliche<br />

selbst für sich in Anspruch. Er bezeichnete sich<br />

in einem Schreiben selbst als „in der Paukunst …<br />

etwas erfahren“ und er hat auch „ein grundtriss<br />

verförtiget“. Wenn er aber weiter behauptete,<br />

dass der Vorgängerbau nur für 50 Personen Platz<br />

geboten habe, während im Neubau „nun über<br />

700 zugleich ihr andacht darin verrichten mögen“,<br />

dann ist ihm dabei doch wohl auch etwas die<br />

Phantasie durchgegangen. Offensichtlich lag dem<br />

Vikar sehr viel daran, seine Leistung gegenüber<br />

der Obrigkeit in einem besonders günstigen Licht<br />

darzustellen, denn alsbald hatten sich beträchtliche<br />

finanzielle Schwierigkeiten bei der Bezahlung<br />

der aufgelaufenen Schulden ergeben. Beschwichtigend<br />

äußerte sich diesbezüglich Emmer: Es sei<br />

„die andacht und der Zulauff der Fremden dermassen<br />

vermehrt worden, dass die Schulden wohl<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

ehesten abgezahlt würden“. Immerhin handele es<br />

sich um ein Bauwerk, „dergleichen im undern Inthal<br />

zu finden nit sein werden“. Zur Bezahlung der<br />

Kosten hatten das St. Margarethen-Gotteshaus in<br />

Oberau gut 1000 Gulden beigesteuert, 100 Gulden<br />

kamen von der örtlichen Bruderschaft, 50 Gulden<br />

vom Pfarrvikar in Kundl, 200 Gulden spendierte<br />

die <strong>Gemeinde</strong>, und bei zwei Privatpersonen in<br />

Rattenberg wurde ein Kredit in der Höhe von 800<br />

Gulden aufgenommen.<br />

So positiv sich Emmer über seinen Bau äußerte,<br />

so zurückhaltend tat dies sein Nachfolger als<br />

Vikar von Oberau, Johann Fuchs, denn Emmer<br />

wurde bereits 1710 nach Mayrhofen im Zillertal<br />

versetzt. Sein Nachfolger bemerkte, dass in der<br />

neuen Kapelle noch keine Sakristei, kein Glockenturm,<br />

keine rechten Türen und kein einziges<br />

Gemälde vorhanden seien. Tatsächlich zogen sich<br />

die Streitigkeiten wegen der Abrechung des Neubaues<br />

noch lange hin. Vikar Emmer musste sogar<br />

noch Jahre später Abzüge von seinem Gehalt als<br />

Vikar in Mayrhofen akzeptieren, da immer noch<br />

Verbindlichkeiten bei seinem Bauwerk in Oberau<br />

offen waren.<br />

Zweifellos entstand dank der Tatkraft des Vikars<br />

Johann Anton Emmer ein für die damalige<br />

Zeit außergewöhnliches, für eine Kapelle auch<br />

in den Dimensionen ansehnliches Bauwerk: ein<br />

heller, achteckiger Zentralbau mit einer schindelgedeckten<br />

Kuppel und einer Laterne mit Haube,<br />

dazu südlich angefügt eine Sakristei mit einem<br />

bescheidenen Glockenturm. Das barocke Gebäude<br />

mit großen Fenstern verkörperte in jeder Hinsicht<br />

eine neue Zeit, denn erst Jahrzehnte später<br />

kam es dann zur Errichtung der großen barocken<br />

Gotteshäuser in Oberau und den benachbarten<br />

Orten. Gegenüber den damals bestehenden, bescheidenen<br />

romanischen und gotischen Kirchen<br />

präsentierte sich die Antoniuskapelle um 1710<br />

als ein äußerst modernes Bauwerk. Als Vorbild<br />

dürfte die knapp 30 Jahre ältere, stilistisch nahe<br />

verwandte Antoniuskapelle in St. Johann gedient<br />

haben, die heute als Kriegergedächtnisstätte<br />

Verwendung findet.<br />

I m Inneren der Oberauer Kapelle dominiert<br />

im Hochaltar, der aus der Bauzeit stammt,<br />

die plastische Ausschmückung. Die großzügige<br />

Drapierung mit einem blaugefassten Mantel, der<br />

goldenen Strahlenkranz, die üppige Ausgestaltung<br />

mit goldenem Akanthusrankenwerk sowie zwei<br />

fast lebensgroße Engelsfiguren und vier weitere<br />

kleine Engel stammen nach den überlieferten


Rechnungen vom bedeutenden, aus Mehrn bei<br />

Brixlegg gebürtigen Bildhauer Johann Michael<br />

Mayer. Er arbeitete dabei mit dem Tischler Franz<br />

Länner aus Kitzbühel zusammen. Über dem Tabernakel<br />

ist in einer reichverzierten ovalen Goldfassung<br />

Maria mit dem Kind nach dem Vorbild<br />

von Loretto in Italien zu sehen. Das eigentliche<br />

Altarbild, eine Darstellung des hl. Antonius vor<br />

der hl. Maria mit dem Jesuskind, weist keine Signatur<br />

eines Künstlers auf, und es sind auch keine<br />

diesbezüglichen Abrechnungen bekannt. Manche<br />

Kunsthistoriker haben das Bild mit einem Angehörigen<br />

der berühmten Kitzbühler Malerfamilie<br />

Faistenberger in Zusammenhang gebracht. Am<br />

Seitenaltar mit der zentralen bildlichen Darstellung<br />

des Martyriums des hl. Sebastian liest man<br />

die Jahreszahl 1664. Der Altar ist also älter als die<br />

Kapelle. Möglicherweise stammt er aus der im<br />

Jahre 1719 abgebrannten Oberauer Kirche, wo ein<br />

Sebastiansaltar in Visitationsprotokollen bezeugt<br />

ist. Dass dieser Altar erst sekundär in die Antoniuskapelle<br />

gekommen ist, erkennt man auch daran,<br />

dass hinter dem Aufbau noch die gleichen Stuckverzierungen<br />

zu erkennen sind, wie sie auch als<br />

Umfassungen der Sakristeitür auf der gegenüberliegenden<br />

Seite existieren. Offensichtlich dachte<br />

man ursprünglich an eine andere Gestaltung<br />

der linken Seite. Der Sebastiansaltar weist unter<br />

anderem auch Statuen der Heiligen Johannes von<br />

Nepomuk, Petrus, Paulus, Ursula und Barbara<br />

(?) sowie auf der Spitze des hl. Rupert auf. Zur<br />

ältesten Ausstattung der Kapelle zählen ferner die<br />

auf halber Höhe rund umlaufend angebrachten<br />

Apostelkreuze, die heute zum Teil durch spätere<br />

Einrichtungsgegenstände verdeckt sind. Um<br />

spätere Zutaten handelt es sich bei den beiden<br />

kleinen Figuren der Heiligen Lucia und Ottilia auf<br />

dem Hochaltar, die der Vikar Matthäus Haimb<br />

im Jahre 1731 testamentarisch der Kapelle vermacht<br />

hat. Als Patronin bei Augenleiden fanden<br />

die beiden Heiligen verständlicherweise großen<br />

Anklang. Leider sind inzwischen die entsprechenden<br />

Attribute der Märtyrerin und Jungfrau Lucia<br />

(Palme, Buch ?) verloren gegangen, während die<br />

Äbtissin Ottilia mit dem Äbtissinnenstab und<br />

dem Buch sowie dem darauf liegenden Augenpaar<br />

eindeutig gekennzeichnet ist. Frühestens<br />

im Jahre 1732 verfertigte und signierte dann der<br />

offenbar ansonsten unbekannte Maler Johann<br />

Georg Lochgrueber die beiden breit angelegten<br />

und verzierten Durchgangstüren rechts und links<br />

des Hauptaltars. Sie stehen unter dem schon vom<br />

hl. Bonaventura, einem Ordensbruder und Zeitgenossen<br />

von Antonius geprägten Motto: „Wer<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Wunder suecht und Zeichen will, Bey Sanct Antoni<br />

find Man vill“, und bieten sehr detailfreudige<br />

bildliche Darstellungen der zahlreichen spektakulären<br />

Wunder, die der hl. Antonius gewirkt hat<br />

(z.B. die Heilung von Blinden, Tauben und Lahmen,<br />

die Hilfe für christliche Truppen gegen die<br />

Mauren in Oran in Nordafrika im Jahre 1732, das<br />

Gespräch mit dem Jesuskind usw.). Wohl aus der<br />

2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt dann die<br />

Bemalung des Altarantependiums, welche männliche<br />

und weibliche Wallfahrer vor der Antoniuskapelle<br />

zeigt. Der unbekannte Künstler dürfte dabei<br />

aber kaum einheimische Männer und Frauen<br />

in ihrer spezifischen Tracht wiedergegeben haben.<br />

Vor allem entspricht die Kleidung der Geistlichen<br />

nicht dem damals in <strong>Tirol</strong> üblichen Brauch. Über<br />

der in sehr schöner Schnitz- und Einlegearbeit<br />

ausgeführten Sakristeitür befindet sich ferner in<br />

einem filigranen Rahmen aus der Rokokozeit ein<br />

Christus an der Geißelsäule, der an die Darstellung<br />

in der Wieskirche in Bayern erinnert.<br />

Darüber ermöglicht ein mit einem bemalten<br />

Gitter abgeschlossenes Fenster eines kleinen<br />

Raumes über der Sakristei auch dem Messner und<br />

den Ministranten bei Bedarf die Teilnahme am<br />

Gottesdienst. Selten von den Gläubigen beachtet<br />

werden dürfte der direkt über der Eingangstür<br />

angebrachte kleine Altarrahmen mit der Darstellung<br />

des Heiligen Franz von Paula, der um 1500<br />

gelebt hat, als Patron der Seeleute gilt und einen<br />

eigenen Zweig der Franziskaner, die so genannten<br />

Minimen, ins Leben gerufen hat. Ebenso auf<br />

halber Höhe der inneren Rückseite des Bauwerkes<br />

befinden sich zwei große Statuen des hl. Josef und<br />

des Johannes des Täufers. Fünf kleine Gemälde<br />

auf der rückwärtigen linken Seite stellen die fünf<br />

Geheimnisse des schmerzhaften Rosenkranzes<br />

dar. Als besondere Seltenheit gilt die so genannte<br />

Albertitafel auf der rechten rückwärtigen Seite:<br />

Ein großes Ölbild mit der Darstellung der neun<br />

„größten und dem Sünder nützlichsten Werke“,<br />

der wichtigsten christlichen Verhaltensregeln, die<br />

nach der Legende dem berühmten Dominikanermönch<br />

und Kirchenlehrer Albertus Magnus (+<br />

1280) geoffenbart worden sind. Die teilweise sehr<br />

drastischen bildlichen Schilderungen stammen<br />

aus dem Jahre 1763; sie wurden laut Inschrift von<br />

Peter Klingler gestiftet und in der Folge mehrfach<br />

renoviert. Wie beliebt diese Tafel war, geht<br />

auch aus der Tatsache hervor, dass sich weitere<br />

analoge Darstellungen im Privatbesitz in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> erhalten haben. Aus dem 19. Jahrhundert<br />

stammen die Kreuzwegstationen. Den derzeit<br />

letzten Zuwachs in der Ausstattung verzeichnete


man vor einigen Jahrzehnten, als man dem ausdrucksstarken,<br />

lebensgroßen Schmerzensmann,<br />

der in der inzwischen abgetragenen Kapelle<br />

zwischen dem Bachbauer und dem Schuhgeschäft<br />

Stadler („Bachmaschter“) im Ortszentrum von<br />

Oberau gestanden hat, in der Antoniuskapelle<br />

neben dem Eingang zur Sakristei eine neue Bleibe<br />

einräumte.<br />

Wer seinen Blick in der Kapelle nach oben richtet,<br />

kann in den halbmondförmigen Zwickeln<br />

der Kuppel Fresken erkennen, die in der heutigen<br />

Form sehr wesentlich vom bekannten Maler<br />

Anton Kirchmayr im Jahre 1954 gestaltet worden<br />

sind. Die im Laufe der Zeit sehr unansehnlich<br />

gewordenen, bereits 1707/8 vollendeten Vorlagen<br />

stammten vom Rattenberger Maler Jakob Niederkircher.<br />

Auch hier finden sich die wichtigsten<br />

Wunder dargestellt, welche der heilige Antonius<br />

gewirkt haben soll. Die hölzerne Laterne,<br />

welche die Kuppel krönt, weist große Fenster mit<br />

Säulchen auf. Das darin umschlossene Deckenbild<br />

mit der Darstellung von Gottvater ist nur für<br />

einen Betrachter sichtbar, der direkt im Zentrum<br />

des Heiligtums nach oben blickt.<br />

Kunstvoll ausgeführt ist auch das von Pilastern<br />

eingerahmte Eingangsportal im Nordwesten des<br />

Gotteshauses mit einem geschwungenen, von<br />

einem kleinen Vordach geschützten Giebel, der<br />

von einer Antoniusstatue gekrönt ist. Erwähnung<br />

verdienen zudem die beiden Glocken im<br />

kleinen Glockenturm. Die ältere davon stammt<br />

laut Inschrift immerhin aus dem Jahre 1526 und<br />

ist damit die älteste in der <strong>Gemeinde</strong>. Woher sie<br />

in die Kapelle in Oberau gekommen ist, lässt sich<br />

derzeit nicht feststellen. Immerhin hat sie die von<br />

der nationalsozialistischen Obrigkeit angeordnete<br />

Einschmelzung im 2. Weltkrieg überstanden. Die<br />

mit Ölfarbe angebrachte Aufschrift beweist, dass<br />

sie dafür bereits vorgesehen war.<br />

Im Laufe des 18. Jahrhunderts entwickelte sich<br />

die Antoniuskapelle offenbar zu einem überregional<br />

beliebten Wallfahrtsort. Die geschilderte<br />

weitere großzügige Ausstattung des Gotteshauses<br />

kann man als Indiz für diese Annahme ins Treffen<br />

führen. Gewiss diente sie zeitweilig auch als<br />

Ausweichquartier nach dem Brand der alten Oberauer<br />

Kirche im Jahre 1719. Bemerkenswert ist<br />

ferner die Übernahme von Kopien der Gnadenbilder<br />

von damals besonders häufig aufgesuchten<br />

Wallfahrtsorten, wie Loretto und die Wieskirche.<br />

Auf diese Weise sollte es offenbar auch solchen<br />

Gläubigen möglich sein, vor diesen wundertätigen<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Bildern zu beten, die sich eine Reise in entferntere<br />

Gebiete nicht leisten konnten. Mit den restriktiven<br />

Maßnahmen gegen das Wallfahrtswesen,<br />

wie sie besonders unter Kaiser Joseph II. (1780-<br />

1790) und dann unter der bayerischen Herrschaft<br />

in <strong>Tirol</strong> (1806-1814) eingeführt wurden, dürfte<br />

der Strom der Pilger zum heiligen Antonius in<br />

der Oberen <strong>Wildschönau</strong> allmählich versiegt<br />

sein. In der bekannten Beschreibung <strong>Tirol</strong>s von<br />

Johann Jakob Staffler aus der Zeit um 1845 findet<br />

sich nur der Satz: „Nächst am Dörfchen (Oberau)<br />

im Westen ladet eine Kapelle, artig in Rundform<br />

gebaut, zur stillen Andacht ein. Sie ist dem hl.<br />

Antonius geweiht“. Von Wallfahrern ist nicht<br />

mehr die Rede. Bei den Einheimischen geriet<br />

die besondere Wirksamkeit des heiligen Wundertäters<br />

gewiss nie in Vergessenheit. Für allzu<br />

viele Probleme des täglichen Lebens erwies sich<br />

der heilige Antonius durch alle Zeiten als kompetenter<br />

Helfer. Die in den Jahren 1980/83 unter<br />

Pfarrer Josef Aichriedler durchgeführte generelle<br />

Restaurierung des Gotteshauses konzentrierte<br />

sich dankenswerter Weise auf die Erhaltung des<br />

überkommenen Bestandes. Erneuert wurden vor<br />

allem das Kirchengestühl und der Fußboden.<br />

Heute feiert man wieder regelmäßig Gottesdienst<br />

in der Kapelle, und mit besonderer<br />

Feierlichkeit wird jedes Jahr das Hochfest<br />

des heiligen Antonius am 13. Juni begangen.<br />

Gelegentlich finden auch Trauungen in dieser<br />

sehr stimmungsvollen Umgebung statt, und als<br />

Aufbahrungsort für die Toten der Pfarre Oberau<br />

hat die „Tuningkapelle“ eine neue und sehr sinnvolle<br />

Aufgabe erhalten. Hier versammeln sich<br />

Angehörige, Nachbarn und Bekannte, um den<br />

traditionellen Rosenkranz für die Verstorbenen<br />

zu beten, und von hier aus werden die Toten<br />

unter der Anteilnahme der Bevölkerung durch<br />

das Dorf in die Pfarrkirche und zu ihrer letzten<br />

Ruhestätte geleitet. Zudem erhält der Heilige in<br />

dem ihm geweihten Gotteshaus auch immer wieder<br />

Besuch von Hilfesuchenden, die sich mit den<br />

verschiedensten Anliegen an ihn wenden und auf<br />

Erhörung ihrer Bitten hoffen. Und nicht zuletzt<br />

als eines der am meisten fotografierten und von<br />

Künstlern immer wieder dargestellten Motive<br />

im gesamten Tal bleibt die Antoniuskapelle auch<br />

nach 300 Jahren in der Öffentlichkeit höchst<br />

präsent.<br />

Josef Riedmann


Danke<br />

Wieder einmal dürfen wir uns<br />

von Herzen bedanken bei:<br />

• Frau Gratt Michaela für<br />

diverse Heilbehelfe bzw. Medikamente.<br />

• Taxi Riedmann und Taxi<br />

Winter für das Chauffieren der<br />

Jungscharkinder zum Abschlussfest.<br />

• Frau Thaler Hermine für<br />

Bilderrahmen.<br />

• Der Schatzbergbahn für die<br />

Vergünstigungen der Bahn<br />

beim Ausflug unserer Turnerinnen.<br />

• allen, die uns Wollreste und<br />

Bastelmaterial für den <strong>Tirol</strong>er<br />

Bergadvent zur Verfügung<br />

gestellt haben.<br />

• allen <strong>Wildschönau</strong>erInnen,<br />

die durch die Entrichtung ihrer<br />

Mitgliedsbeiträge die Anschaffung<br />

von neuen Heilbehelfen<br />

ermöglichen.<br />

• den Mitgliedern des Motorradclubs<br />

Niederau für die<br />

großzügige Spende. Diesen<br />

Betrag werden wir wieder für<br />

eine Auszahlung an unsere<br />

„Sorgenkinder“ verwenden.<br />

Sportwoche<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

haben wir dieses Jahr<br />

unsere alljährliche Sportwoche<br />

auf drei Wochen aufgeteilt.<br />

Insgesamt haben 61 Kinder<br />

daran teilgenommen. Sport,<br />

Spiel und Spaß – dieses Ziel<br />

haben sich die Betreuer der<br />

Sportwochen gesteckt, wobei<br />

nicht die Leistung, sondern<br />

Freude an Spiel und Bewegung<br />

im Vordergrund standen.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich<br />

bei Holaus Mathea (Leiterin der<br />

Sportwochen) und den beiden<br />

Helferinnen Fill Sieglinde<br />

und Kruckenhauser Christine<br />

bedanken.<br />

Turnen und Tanzen<br />

Nach der Sommerpause<br />

werden wir im September<br />

wieder mit unseren zahlreichen<br />

sportlichen Aktivitäten<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

(Gesundheitsturnen, Fit mit 50,<br />

Fit mit 60, Rückenfitness und<br />

Tanz einfach mit) starten. Für<br />

nähere Informationen wenden<br />

Sie sich bitte an unsere<br />

Damen im Sprengelbüro. Wir<br />

möchten alle recht herzlich<br />

dazu einladen, ein Neueinstieg<br />

ist jederzeit möglich. Ein<br />

herzliches Dankeschön gilt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> und den Direktoren<br />

bzw. Kindergartenleiterinnen,<br />

die uns die Turnsäle kostenlos<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Kaffeestube<br />

Die Kaffeestube ist nach der<br />

Sommerpause (ab 17. September<br />

2008) wieder jeden zweiten<br />

Mittwoch von 14.30 bis 17.30<br />

Uhr geöffnet. Es werden alle<br />

recht herzlich zu den jeweiligen<br />

Nachmittagen eingeladen. Die<br />

einzelnen Programmpunkte<br />

sind an den Anschlagtafeln<br />

bei der Spar, Raiffeisenbank,<br />

Sparkasse, in der Ordination<br />

Bachmann und im Sozialsprengel-Büro<br />

ersichtlich.<br />

Jungschar<br />

Die Jungschar startet wieder<br />

Anfang Oktober. Die Einladungen<br />

werden zeitgerecht an die<br />

Schüler ausgeteilt. Bei Interesse<br />

bitte bei unserer Jungscharleiterin<br />

Frau Thaler Maria<br />

(Tel. 2267) melden.<br />

Tanzlmusig-Treffen<br />

Am 31. August 2008 fand am<br />

Schatzberg (Koglmoos) wieder<br />

das „Tanzlmusigtreffen“ statt.<br />

Dem Sozialsprengel wurde unter<br />

anderem der Ausschank für<br />

diese Veranstaltung zugedacht.<br />

Wir möchten uns herzlich beim<br />

TVB und der Familie Bachlechner<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken. Der Erlös dieser<br />

Veranstaltung kommt unserer<br />

Jungschar in Oberau zu Gute.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

gebührt unseren Jungscharleiterinnen<br />

Thaler Maria und<br />

Kruckenhauser Christine sowie<br />

allen freiwilligen HelferInnen<br />

die zum guten Gelingen dieser<br />

Veranstaltung beigetragen<br />

haben.<br />

Spende<br />

Der Radiosender U1 überreichte<br />

anlässlich seines 10-jährigen<br />

Jubiläums dem Sozialsprengel<br />

<strong>Wildschönau</strong> eine Spende<br />

im Wert von 1.500,-. Dieser<br />

Betrag wird für die Anschaffung<br />

eines „Patientenliftes“<br />

verwendet. Wir möchten uns<br />

von ganzem Herzen bedanken.<br />

Übergangspfl ege<br />

Seit ca. einem Jahr stehen im<br />

Altenwohnheim drei Betten<br />

für die Übergangspflege zur<br />

Verfügung. Diese werden<br />

vergeben, falls pflegebedürftige<br />

Personen nach einem<br />

Krankenhausaufenthalt noch<br />

nicht in der Lage sind, für sich<br />

selbst zu sorgen.<br />

Dieses Angebot kann auch in<br />

Anspruch genommen werden,<br />

wenn sich Angehörige im<br />

Urlaub befinden oder aus<br />

sonstigen Gründen verhindert<br />

sind, sich um die zu pflegen-<br />

www.echo-immobilien.net<br />

Auskünfte:<br />

Franz Wimmer<br />

Immobilienfachberater<br />

Mobil 0664/839 6478<br />

wimmer_franz@aon.at<br />

Angebote:<br />

• Niederau: Büro zu vermieten<br />

• Mietwohnungen in Oberau und Thierbach<br />

• Niederau: Verkaufe 4 Zi.-Eigentumswohnung<br />

• Auffach: Verkaufe 3 Zi.-Eigentumswohnung<br />

• Baugründe in Niederau zu verkaufen<br />

• Verkaufe exclusives Anwesen in Hopfgarten<br />

den Person zu kümmern. Die<br />

Übergangspflege wird teilweise<br />

vom <strong>Land</strong> unterstützt. Seit<br />

kurzem wird vom <strong>Land</strong> auch<br />

eine finanzielle Unterstützung<br />

ausbezahlt, falls für die Zeit der<br />

Verhinderung des Angehörigen,<br />

der Sozialsprengel oder<br />

eine andere Person die Hauskrankenpflege<br />

übernimmt.<br />

Diesbezügliche Anträge liegen<br />

im Sprengelbüro auf.<br />

Danke<br />

Der Sozialsprengel wurde vor<br />

ca. 15 Jahren gegründet. Ich<br />

möchte dies als Anlass nehmen,<br />

mich persönlich bei meinen<br />

Angestellten bzw. Helferinnen<br />

zu bedanken.<br />

Liebe Moidi, Gabi, Roswitha<br />

und Annette! Dank und Anerkennung<br />

gebührt euch für<br />

die vielen geleisteten Stunden,<br />

die ihr selbstlos im Einsatz für<br />

einen guten Zweck erbracht<br />

habt. Immer wenn es brennt,<br />

seid ihr für mich da. Von<br />

Herzen vielen Dank für eure<br />

tatkräftige, uneigennützige<br />

Hilfe und Unterstützung.<br />

Sabine Bachmann<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier wurde ihnen im Gasthof Talhof durch<br />

die Narzissenkönigin, Frau Elisabeth Gewessler ein kleines Geschenk<br />

übergeben.<br />

NEU • NEU • NEU • NEU<br />

Suche dringend Kauf- und Mietobjekte<br />

wie Wohnhäuser, Wohnungen,<br />

Grundstücke, Ferienhäuser ...


<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

... aus der Schule geplaudert<br />

“Känguru der Mathematik” - Reizthema im<br />

Hochtal?<br />

Die fünf Besten der jeweiligen Schulstufen mit Dir. Gebhard Perl<br />

und Mathe-Koordinator Wolfgang Haas (nicht auf dem Bild: Andrea<br />

Seisl).<br />

Alljährlich sind „hüpfende<br />

Kängurus“ auf der Suche nach<br />

den richtigen Antworten auf<br />

mathematische Problemchen<br />

im Hochtal zu beobachten.<br />

Dabei handelt es sich üblicherweise<br />

um SchülerInnen<br />

der MHS <strong>Wildschönau</strong>,<br />

welche sich österreichweit<br />

mit Gleichgesinnten im Lösen<br />

mathematischer Aufgaben<br />

messen wollen. Ein kniffliges<br />

Probebeispiel forderte unlängst<br />

eine ganze <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Fraktion heraus. Nachdem die<br />

Lösung von einer Schülerin<br />

– trotz verzweifelter Elternhilfe<br />

- nicht und nicht gefunden<br />

werden konnte, biss man sich,<br />

ausgehend vom Schreibtisch<br />

einer Versicherungsagentur<br />

über Schiverleih-Werkstätten,<br />

Museums-Betreiber - ja sogar<br />

der Maschinenring wurde mit<br />

der Problemstellung konfrontiert<br />

– beinahe die Zähne aus.<br />

Nach Bekanntgabe der Lösung<br />

entspannte sich die Situation<br />

- Gott sei Dank! – aber wieder.<br />

Innerhalb von 60 Minuten<br />

waren beim Test in der Unterstufe<br />

(1./2.Klassen) 24, in der<br />

Oberstufe (3./4. Klassen) 36<br />

derartiger Aufgaben aus allen<br />

möglichen mathematischen<br />

Ecken zu lösen. 5 Möglichkeiten<br />

wurden jeweils angeboten,<br />

wer falsch ankreuzte, dem<br />

wurde sogar ein Viertel der<br />

mögl. Punkte abgezogen – also<br />

besser keine als eine falsche<br />

Antwort war die Devise.<br />

Hier eine Kostprobe aus der<br />

Unterstufe(!):<br />

„Wenn ein Hotel vom 1.Juni<br />

bis 30. Sept. eine Auslastung<br />

von 78 % und in den restlichen<br />

Monaten von 57 % hat, wie<br />

hoch ist dann die Auslastung<br />

auf das ganze Jahr bezogen?“<br />

(Monate werden mit 30 Tagen<br />

angesetzt.)<br />

(A) 122 % (B) 64 % (C) 67 %<br />

(D) 54 % (E) 47 %<br />

Als Touristiker habt ihr die<br />

Lösung sicherlich gleich parat.<br />

Falls doch nicht, die Auflösung<br />

findet ihr auf der Homepage<br />

der MHS <strong>Wildschönau</strong>.<br />

Weitere Herausforderungen für<br />

die, die jetzt erst so richtig auf<br />

den Geschmack gekommen<br />

sind, findet ihr im www unter<br />

dem link:<br />

http://www.kaenguru.at.<br />

Unsere Rechen-Genies wurden<br />

abschließend von Herrn Werner<br />

Silberberger, Miteigentümer<br />

und Marketingleiter der Fa.<br />

Geotec in Wörgl, mit stattlichen<br />

Sachpreisen verwöhnt.<br />

Alexander Holaus<br />

Berichte und Inserate ersuchen<br />

wir pünktlich<br />

bis zum Mi., 19.<br />

November (Ausgabe<br />

Dezember) im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

beim Koordinator<br />

Peter Weißbacher<br />

abzugeben.<br />

Nachmittag der Musik<br />

Ein voller Erfolg war Mitte Mai<br />

der Nachmittag der Musik. Auf<br />

Einladung der MHS <strong>Wildschönau</strong><br />

wurde zusammen mit<br />

allen 4. Klassen der Volksschulen<br />

unseres Tales, Gruppen<br />

der LMS Brixental und dem<br />

Jugendblasorchester der BMK<br />

Auffach unter der Leitung<br />

von Martin Spöck gespielt,<br />

gesungen und getanzt. Ein<br />

erlebnisreicher Nachmittag, der<br />

Schulsportservice<br />

... seit Jahren willkommene<br />

Ergänzung zum Sportunterricht<br />

an <strong>Tirol</strong>s Schulen. Das<br />

<strong>Tirol</strong>er Schulsportservice stellt<br />

eine wesentliche Verbindung<br />

zwischen Schule und Sportverein<br />

dar. Ziel ist, Kinder und<br />

Jugendliche über den Sportunterricht<br />

hinaus für ein „bewegtes<br />

Leben“ zu begeistern.<br />

<strong>Tirol</strong>er Schulklassen können im<br />

Rahmen dieses Projektes qualifizierte<br />

TrainerInnen aus den<br />

verschiedensten Sportarten in<br />

ihren Unterricht einladen, die<br />

den SchülerInnen ihre Sportart<br />

vorstellen und sie mit ihnen<br />

praktisch erproben. Im abgelaufenen<br />

Jahr nutzten tirolweit<br />

292 Schulen mit 1231 Klassen<br />

diese Möglichkeit. Mehr als<br />

20000 SchülerInnen versuchten<br />

sich in 45 verschiedenen Sportarten.<br />

Mehr als 300 TrainerInnen<br />

aus 50 verschiedenen<br />

Sportdisziplinen stehen zur<br />

Auswahl. Zusätzlich werden<br />

Stimmlich und optisch in “Ein-Klang”<br />

wieder einmal ein Beweis dafür<br />

war, dass die Musik Menschen<br />

verbindet - unabhängig ob<br />

Volks- oder Hauptschüler. Eines<br />

ist sicher, eine Fortsetzung dieses<br />

erfolgreichen Nachmittags<br />

wird es aufgrund der regen<br />

Beteiligung, der Begeisterung<br />

der Teilnehmer und dem dabei<br />

empfundenen Spaß im nächsten<br />

Jahr wiedergeben.<br />

vom Behindertensportverband<br />

zahlreiche Sportarten sowie im<br />

„Projekt Volksschule“ Sport<br />

übergreifende Einheiten von<br />

StudentInnen der Pädagogischen<br />

Akademie, des Universitätssportinstitutes<br />

sowie des „Club<br />

aktiv gesund“ angeboten. So<br />

wurde Schülern der 3.Klassen<br />

unserer Musikhauptschule unter<br />

fachkundiger Anleitung von<br />

Olympionikin Monika Haselsberger<br />

und Funktionären der<br />

Schützengilde <strong>Wildschönau</strong> das<br />

Sportschießen nahegebracht.<br />

Ebenso erfreuen sich diverse<br />

Tanz- und Aerobic-, sowie<br />

Kletter- und Ballspielprojekte<br />

entsprechender Motivation<br />

durch ReferentInnen aus dem<br />

<strong>Tirol</strong>er Schulsportservice.<br />

Bleibt zu hoffen, dass unserem<br />

Leiter der Abt. Sport, Herrn<br />

Mag. Reinhard Eberl, zu diesen<br />

Zwecken auch künftig genügend<br />

Geld aus der <strong>Land</strong>eskassa<br />

zur Verfügung steht.<br />

Stolz präsentierten die SchülerInnen der 1M-Klasse ihr neues Outfit.<br />

In knalliges Rot gekleidet (powered by TVB <strong>Wildschönau</strong>) konnte<br />

man unsere MusikhauptschülerInnen bei ihrem ersten Vorspielabend<br />

erleben. Die Zuhörer waren von den musikalischen Beiträgen<br />

unserer Jüngsten begeistert.


Feuerbrennen zum Priesterjubiläum:<br />

Anlässlich des 40-jährigen<br />

Priesterjubiläums unseres Pfarrers<br />

Josef Aichriedlers, steckte<br />

die Bergwacht am 28.6.2008<br />

am „Riedlbühel“ in Oberau<br />

mit Fackeln einen Kelch im<br />

Gelände aus.<br />

Das Entzünden der Fackeln<br />

wurde von der Musikkapelle<br />

Oberau feierlich umrahmt.<br />

<strong>Tirol</strong>er<br />

Bergwacht<br />

Einsatzstelle <strong>Wildschönau</strong><br />

www.tiroler-bergwacht.gv.at<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Verschiedene Lebenslagen - unterschiedliche Vorsorgestrategien<br />

Das Geheimnis einer gelungenen Vorsorge<br />

Das Geheimnis einer gelungenen Vorsorge ist der richtige Mix an Vorsorgeprodukten und die Anpassung der Strategie an die<br />

jeweilige Lebenssituation. Wer früh mit der Zukunftsvorsorge beginnt, zählt zu den Gewinnern. Doch auch bei einem späteren<br />

Vorsorgestart sind Hopfen und Malz noch nicht verloren.<br />

Bei der Auswahl der optimalen Vorsorgelösung sind Ihre persönliche Lebenssituation und Ihre individuellen Bedürfnisse ausschlaggebend.<br />

Hier finden Sie die fünf wichtigsten Faktoren, die Sie bei der Entwicklung Ihrer Vorsorgestrategie berücksichtigen<br />

sollten:<br />

• Lebensalter<br />

• Familiäre Situation<br />

• Einkommen<br />

• Ihre persönliche Risikoneigung<br />

• Die gewünschte Liquidität<br />

Wir gratulieren unserem geschätzten<br />

Herrn Pfarrer.<br />

Neben diesen Faktoren sind natürlich auch Ihre Wünsche und Pläne für die Zukunft entscheidend,<br />

z.B. ob Sie später in den eigenen vier Wänden wohnen wollen etc.<br />

Unser Tipp: Ihr Raiffeisenberater ermittelt mit Hilfe des<br />

PensionsPlaners Ihren voraussichtlichen Vorsorgebedarf<br />

aufgrund Ihrer staatlichen, betrieblichen und privaten Pensionsbeiträge.<br />

Der Raiffeisen PensionsPlaner wird laufend<br />

aktualisiert und wächst so mit Ihrem Leben mit.<br />

www.raika-wildschoenau.com<br />

Verbrennen biogener Abfälle<br />

(Raumhaufen, etc)<br />

Grundsätzlich ist das Verbrennen<br />

biogener Abfälle (z.B.<br />

Raumhaufen, etc) außerhalb<br />

von Anlagen generell verboten.<br />

Ausnahme:<br />

• in der Zeit zwischen 16.<br />

September u. 30. April jeden<br />

Jahres und<br />

• wenn der Ort des Verbrennens<br />

schwer zugänglich ist<br />

(kein Weg ..., also nicht mit<br />

Fahrzeugen erreichbar) und<br />

• wenn eine Menge von<br />

insgesamt nicht mehr als 1 m 3<br />

verbrannt wird.<br />

Die Verbrennung von Müll ist<br />

generell verboten!<br />

EURO ´08 Gewinner<br />

Im Zuge unseres EURO2008 Gewinnspieles konnten am<br />

Freitag, 13. Juni 2008 folgende Preise übergeben werden:<br />

1. Preis: Mayr Martin, Auffach LCD-TV 32 Zoll<br />

2. Preis: Harringer Oswald, Auffach Tischfussballtisch „Senior“<br />

3. Preis: Unterberger Josef, Oberau Tischfussballtisch „Junior“<br />

Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen viel Spass mit den<br />

Preisen! Auf diesem Weg danke an unsere Kunden für die zahlreiche<br />

Teilnahme an unserem Gewinnspiel!<br />

Euer Team von Expert Elektro Stadler<br />

Erben und Schenken<br />

Die Raiffeisenbank <strong>Wildschönau</strong><br />

lädt herzlich ein<br />

zur Informationsveranstaltung<br />

„Erben, Schenken und die<br />

neue Vorsorgevollmacht“<br />

mit Notar Dr. Wilfried Thurner,<br />

Rattenberg<br />

und Steuerberater Mag. Peter<br />

Doll, <strong>Wildschönau</strong><br />

Zeit: Mittwoch, 17.09.2008,<br />

19.30 Uhr, Ort: Bergbauernmuseum<br />

z´Bach, Oberau<br />

Anmeldung in der Raiffeisenbank<br />

in Oberau, Niederau oder<br />

Auffach, telefonisch unter Tel.<br />

8167-0 oder Mail: brigitte.<br />

klingler@rbgt.raiffeisen.at


Altenwohnheim<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />

DANKE aus dem Altenwohnheim<br />

Mitten im Sommer sind wir<br />

bereits und nutzen die Gelegenheit<br />

mit unseren Senioren<br />

wöchentlich einen Ausflug<br />

zu machen. Einmal raus aus<br />

dem Alltag tut jedem gut und<br />

solange man kann sollte man<br />

dies auch machen.<br />

So waren wir im idyllisch gelegenen<br />

Penningdörfl mit seiner<br />

neu eingeweihten Kapelle.<br />

Danke der Weggemeinschaft<br />

fürs Durchfahrtsrecht. Hoch<br />

hinauf ging`s zum Schatzberg<br />

zur Schatzbergalm und übers<br />

Horlerstiegl zur Holzalm, wo<br />

wir die schönen Aussichten<br />

genossen.<br />

An einem regnerischen Tag<br />

wurde uns das interessante<br />

und vielseitige Holzmuseum in<br />

Auffach von Hubert Salcher mit<br />

Begeisterung gezeigt. Danke<br />

für die Einladung und Jause.<br />

Das Bergbauernmuseum mit<br />

dem Handwerksmarkt weckte<br />

viele Erinnerungen. Die herrlichen<br />

„Schmalznudln“ spendiert<br />

und gekocht von Franzi und<br />

Anna schmeckten hervorragend.<br />

Danke an den Museumsverein<br />

für den kostenlosen<br />

Eintritt und die Getränke.<br />

Eine Kutschenfahrt zum<br />

„Voleachnhof“ im Zauberwinkl<br />

war ebenso etwas<br />

Besonderes. Rudi Erharter<br />

„kutschierte“ uns kostenlos,<br />

und beim Voleachnhof wurden<br />

wir auf eine Gratisjause und<br />

Schnapsverkostung eingeladen.<br />

Allen nochmals ein herzliches<br />

„Vergelts Gott“, besonders<br />

auch unseren ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern für die Begleitung.<br />

Noch vor den Sommerferien<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

besuchten uns die Kindergartenkinder<br />

aus Oberau um gemeinsam<br />

mit unseren Bewohnern<br />

in froher Runde ein paar<br />

Spiele zu machen, altbekannte<br />

Kinderlieder vorzutragen, und<br />

anschließend gemeinsam Grillwürsteln<br />

zu essen. Es war eine<br />

fröhliche Abwechslung und ist<br />

bei Jung und Alt gut angekommen.<br />

Anläßlich des 40ig jährigen<br />

Priesterjubiläums unseres Herrn<br />

Pfarrers gratulierten unsere<br />

Senioren im Rahmen einer<br />

kleinen Feier. Dazu musizierten<br />

uns Hauptschüler der 3M unter<br />

der Leitung von Steffi Holaus<br />

und Joch Weißbacher. Vielen<br />

Dank euch allen.<br />

Einen netten Abend durfte<br />

unser Personal zusammen mit<br />

unseren freiwilligen Helfern im<br />

<strong>Tirol</strong>erhof verbringen. Es ehrte<br />

uns die Anwesenheit unseres<br />

Bürgermeisters<br />

Peter Riedmann<br />

und unseres<br />

Obmanns und<br />

Vizebürgermeisters<br />

Hansi<br />

Gwiggner.<br />

Peter Riedmannwürdigte<br />

unsere<br />

Arbeit, speziell<br />

die unserer<br />

ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter, die wirklich<br />

verlässlich und mit Freude ihre<br />

Dienste machen und damit<br />

unseren Bewohnern „Zeit<br />

Schenken“, Freude bereiten<br />

und uns unterstützen.<br />

Wir bedanken uns auch noch<br />

bei Seisl Susanne , die uns<br />

schöne Fotoaufnahmen als<br />

Leihgabe zur Verfügung stellte<br />

und bei Manfred Mair aus<br />

Niederau der uns schon öfters<br />

AKTUELLES aus dem<br />

Altenwohnheim<br />

Ab dieser Ausgabe werden wir<br />

in einer fortlaufenden Rubrik<br />

die verschiedenen Dienstleistungsbereiche<br />

des Altenwohnheimes<br />

vorstellen.<br />

Beginnen wollen wir mit dem<br />

Führungsteam:<br />

Heimleitung:<br />

Otto Astl, geb. 12. Oktober<br />

1966 und seit Eröffnung 1991<br />

im Altenwohnheim als Heimleiter<br />

tätig. Für die Aufnahmen,<br />

Personelles und verschiedene<br />

Anträge, Formalitäten usw.<br />

zuständig. Arbeitet derzeit<br />

zusammen mit dem Sozial-<br />

und Gesundheitssprengel am<br />

Projekt „ Integrative Altenarbeit“.<br />

Ziel für die Zukunft,<br />

die pflegebedürftigen <strong>Wildschönau</strong>erInnen<br />

so lange als<br />

möglich in ihrer gewohnten<br />

Umgebung zu betreuen. Dazu<br />

gehört der Ausbau der Strukturen<br />

für Betreutes Wohnen,<br />

Kurzzeit- und Übergangspflege,<br />

Urlaubspflege, Tagesbetreuung<br />

usw..<br />

Auskünfte darüber unter der<br />

Telefonnummer 05339/2690<br />

oder 0664<br />

/3740421.<br />

Pflegedienstleitung:<br />

Klaudia<br />

Lindner,<br />

geb. 25.<br />

4. 1957,<br />

wohnhaft<br />

in Thiersee<br />

geräucherte Forellen spendiert<br />

hat. Allen nochmals DANKE im<br />

Namen der Bewohner und Mitarbeiter<br />

des Altenwohnheims<br />

Anna Oberwalder<br />

DANKE an unseren zurückgetreten<br />

Obmann Hansi<br />

Gwiggner<br />

Seit 21.04.04 vertrat er als<br />

Obmann unser Heim. Hansi<br />

war für unsere Anliegen jederzeit<br />

erreichbar, erledigte seine<br />

Aufgabe mit großem Engagement<br />

und war ein verlässlicher<br />

Partner. Danke nochmals und<br />

alles Gute für die Zukunft.<br />

Mitarbeiter und Bewohner<br />

des AWH<br />

<strong>Land</strong>l, Diplom Gesundheits-<br />

und Krankenschwester. Unter<br />

anderem hat sie jahrelang in<br />

Deutschland (Nürnberg) gearbeitet,<br />

wo sie ihre Ausbildung<br />

zu Diplompflegedienstleitung<br />

absolviert hat. Seit 01. März<br />

2006 leitet sie unser Pflegeteam.<br />

Ihr Hauptanliegen ist die<br />

Unterstützung des Projektes<br />

„Integrative Altenarbeit“,<br />

sowie die Zufriedenheit der<br />

Bewohner und Mitarbeiter im<br />

Heim.<br />

Stellvertretende Pflegedienstleitung<br />

Karin Weißbacher, geb.<br />

01.Juli 1971, wohnhaft in<br />

Niederau, Diplom Gesundheits-<br />

und Krankenschwester, hat im<br />

KH Kufstein gearbeitet und<br />

dort viel Erfahrung als Stationsleitung<br />

gesammelt. Sie ist seit<br />

01. Februar 2007 bei uns beschäftigt.<br />

Karin unterstützt die<br />

Pflegedienstleiterin und vertritt<br />

sie bei Abwesenheit. Persönlich<br />

ist ihr wichtig den Bewohnern<br />

ihren Lebensabend so schön<br />

wie möglich zu gestalten und<br />

dadurch auch die Angehörigen<br />

zu entlasten.<br />

Angehörige berichten:<br />

In unserem Altenwohnheim<br />

wird seit 2007 „Übergangspflege“<br />

angeboten für Wochen<br />

oder Monate. Das ist für<br />

Angehörige sehr entlastend,<br />

wenn man die zu pflegende<br />

Person in ihre Obhut geben<br />

kann, wo sie bestens betreut<br />

und aufgehoben ist und man<br />

selber einwenig ausspannen<br />

kann. Wir schätzen die Arbeit<br />

sehr und sehen wie wertvoll<br />

dieses Angebot ist. Unseren<br />

ganz herzlichen Dank an all<br />

die unermüdlichen Helfer<br />

und Betreuer.<br />

Kathi und Sepp Gruber


AWAW - I n f o<br />

Bereits seit über 30 Jahren gibt es in <strong>Tirol</strong> die bewährte Altkleidersammlung. Die daraus erzielten Erlöse werden zu<br />

100 % für soziale Notfälle verwendet.<br />

Generell bitten wir Sie, bei der Altkleidersammlung folgende Punkte zu beachten:<br />

Was darf abgegeben<br />

werden?<br />

�<br />

Gebrauchte, aber noch tragbare<br />

Erwachsenen- und Kinderbekleidung<br />

aller Art, Strickwaren<br />

�<br />

�<br />

Noch tragbare Erwachsenen- und<br />

Kinderschuhe paarweise gebündelt!<br />

Haushaltstextilien wie Bettwäsche,<br />

Leintücher, Bettbezüge<br />

Kleidung in Säcke<br />

geben und unbedingt<br />

gut zubinden!<br />

ALLES Eine Umweltaktion WIRD Ihrer TEURER<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Lieber Leser, kennen Sie das?<br />

Hat bei Ihnen auch die Anzeigentafel<br />

einer Tankstelle eine<br />

plötzliche Sehschwäche ausgelöst<br />

? Gibt es noch jemand,<br />

der nicht Großpackungen<br />

nach dem Motto „2 zahlen 3<br />

nehmen“, kauft ? Haben Sie<br />

auch den Termin fürs Ölnachtanken<br />

ein halbes Jahr vor sich<br />

hergeschoben und täglich den<br />

Ölmarkt beobachtet ?<br />

Sie kennen das – danke, dann<br />

haben wir etwas gemeinsam.<br />

Hätten Sie auch gerne beim<br />

Buchmacher vor ca. einem Jahr<br />

darauf gesetzt, dass Diesel<br />

teurer wird als Benzin ? Ganz<br />

abgesehen davon, dass man als<br />

verrückt erklärt worden wäre,<br />

hätte man wahrscheinlich eine<br />

stattliche Summe einstreifen<br />

können.<br />

Auf der anderen Seite gibt es<br />

immer noch genug Anzeichen,<br />

dass unsere „teure“ Überflussgesellschaft<br />

noch nicht die<br />

Schmerzgrenze erreicht hat.<br />

Dies verdeutlicht eine ORF Meldung<br />

vom 1. September 2008:<br />

„Pro Jahr und Kopf landen<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Warum es so wichtig ist, das<br />

Richtige zu sammeln!<br />

Die Beseitigungskosten für ungeeignete Materialien<br />

bei der Altkleidersammlung sind enorm.<br />

Das gefährdet ernsthaft die Fortführung des<br />

bewährten Sammelmodells in den <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Was darf NICHT<br />

abgegeben werden?<br />

STOP<br />

STOP<br />

STOP<br />

Verschmutzte Kleidung,<br />

Stoffreste aller Art, Schneiderabfälle,<br />

gebrauchte Lappen, Vorhänge<br />

Schischuhe, Schlittschuhe<br />

und Inline-Skates<br />

Steppdecken, Federbetten, Polster,<br />

Matratzen<br />

Diese Materialien gehören ausnahmslos in<br />

den Rest- bzw. Sperrmüll!<br />

Lebensmittel im Wert von<br />

100 Euro im Müll. Das geht<br />

aus einer aktuellen Studie des<br />

Instituts für Abfallwirtschaft<br />

der Universität für Bodenkultur<br />

(BOKU) in Wien hervor.<br />

..... Zudem wurde festgestellt,<br />

dass in Städten weit mehr<br />

Lebensmittel weggeworfen<br />

werden als auf dem <strong>Land</strong>.....<br />

Der festgestellte Maximalwert<br />

an noch original verpackten<br />

Lebensmitteln im Müll betrug<br />

40 Kilogramm pro Einwohner<br />

und Jahr.<br />

Häufigster Grund für dieses<br />

Verhalten: Die Leute kaufen<br />

zu viel ein, die Vorräte werden<br />

schlecht eingeteilt oder vergessen.<br />

Anderes Beispiel: Durchschnittlich<br />

werden im Jahr<br />

allein in der <strong>Wildschönau</strong> ca.<br />

180 m 3 Altkleider und Schuhe<br />

gesammelt. Das ist mehr als<br />

begrüßenswert, zeigt aber<br />

auch, wie viel Bekleidung im<br />

Umlauf sein muss und gekauft<br />

wird.<br />

Die vielbelächelte Sparsamkeit<br />

der alten Leute könnte vielleicht<br />

in Zeiten wie diesen den<br />

Blick in manche Geldtasche<br />

Fotos: ATM<br />

wieder leichter machen.<br />

Vielleicht noch ein kleines<br />

Trostpflaster für alle Kostengeplagten:<br />

Beim Sperrmüll<br />

konnte heuer im Frühling aufgrund<br />

einer Entspannung der<br />

Entsorgungspreise die Fraktion<br />

Altholz von 0,24 Euro pro kg<br />

auf 0,12 Euro gesenkt werden.<br />

Dass man einen Kühlschrank<br />

kostenlos abgeben kann,<br />

ist heute selbstverständlich,<br />

früherer Tarif 36 Euro. 2007<br />

wurden über den Recyclinghof<br />

rund 32 Tonnen Elektroaltgeräte<br />

entsorgt. Durch die<br />

EU –Elektronikschrottverordnung<br />

erfolgt die Entsorgung<br />

heutzutage zum Nulltarif für<br />

den Ablieferer. Im Jahre 2004<br />

wären für die gleiche Menge<br />

10.240 Euro inkl. Mehrwertssteuer<br />

angefallen.<br />

AKTION SAUBER 2008<br />

Wir möchten uns noch einmal<br />

bei allen bedanken, die im<br />

Frühling zu einer sauberen<br />

Umwelt beigetragen haben.<br />

Den über 800 großen und<br />

kleinen Müllsammlern, allen<br />

die sich schweren Herzens von<br />

Mit dem Raiffeisen Club<br />

zum Madonna Konzert<br />

nach Berlin!<br />

Das war der Hauptpreis beim<br />

Internetgewinnspiel des Raiffeisen<br />

Club <strong>Tirol</strong>. Groß war<br />

die Freude bei der Gewinnerin<br />

Tamara Hagleitner aus Auffach,<br />

die sich sich nun über den Flug<br />

inklusive 2 Übernachtungen<br />

und das Konzertereignis mit<br />

Begleitung in der deutschen<br />

Hauptstadt freuen kann. Im<br />

Bild die glückliche Gewinnerin<br />

bei der Übergabe der Tickets<br />

durch die Clubbetreuerin Bri-<br />

ihrem Altauto getrennt haben<br />

und allen, die ihre Garage von<br />

allerhand Problemstoffen und<br />

den Dachboden von Sperrmüll<br />

befreit haben.<br />

TERMINVORSCHAU<br />

Problemstoffsammlung<br />

Samstag, 04. Oktober 2008<br />

Auffach 08.00 – 10.00 Uhr<br />

– Feuerwehrhaus<br />

Oberau 10.30 – 12.30 – Feuerwehrhaus/Post<br />

Niederau 13.30 – 15.30 Feuerwehrhaus<br />

Was kann man abgeben:<br />

Batterien, Medikamente, Altöl,<br />

Farben, Lacke, Filter, Chemikalien..<br />

Die Abgabe ist in haushaltüblichen<br />

Mengen kostenlos.<br />

Genaueres im AWAW Info.<br />

(folgt in Kürze)<br />

Sperrmüllsammlung<br />

Freitag 07. + Samstag 08.<br />

November 2008<br />

Auf dem Recyclinghof<br />

Mehr Info unter:<br />

Umwelthotline 2597<br />

www.awaw.at<br />

gitte Klingler von der<br />

Raiffeisenbank <strong>Wildschönau</strong>.<br />

NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU<br />

Gesichtsbehandlungen für Sie und Ihn<br />

Ich berate Sie gerne - auch bei Problemhaut<br />

• med. Fusspflege<br />

• Maniküre<br />

• Haarentfernung<br />

• Geschenkgutscheine<br />

jederzeit erhältlich<br />

6311 Oberau 420, Tel. 05339/2826, www.christina-erharter.at


<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

BRAND-AKTUELL<br />

www.feuerwehr-oberau.at • www.feuerwehr-auffach.at • www.ff-niederau.at<br />

Erfolgreiche Wettbewerbsmannschaft<br />

Eine überaus erfolgreiche<br />

Saison hatten die Mannen<br />

der Wettbewerbsmannschaft<br />

Oberau hinter sich. Gleich zum<br />

Auftakt im Juni des Bezirksfeuerwehrnasswettbewerbes<br />

in Bruckhäusl konnte der erste<br />

Sieg eingefahren werden.<br />

Darauf folgte ein vierter und<br />

fünfter Platz in Roppen und<br />

Tösens. Beim Bezirksbewerb<br />

Schwaz in Achenkirch wurde<br />

erneut in der Gästeklasse der<br />

Sieg geholt. Aus zeitlichen<br />

Gründen konnten heuer nur<br />

vier Bewerbe angefahren<br />

werden. Mit zwei Siegen und<br />

zwei weiteren Pokalrängen ist<br />

die Trophäensammlung um<br />

einiges erweitert worden. Die<br />

FF Oberau gratuliert zu diesen<br />

ausgezeichneten Leistungen<br />

und hofft auf weitere so erfolgreiche<br />

Wettbewerbsjahre.<br />

Zahlreiche Neuerungen<br />

in Skigebiet<br />

Der Herbst zieht ins <strong>Land</strong> und<br />

allmählich denken viele von<br />

uns wieder an die bevorstehende<br />

Wintersaison. Schon<br />

länger bereiten sich aber die<br />

<strong>Wildschönau</strong>er Bergbahnen<br />

darauf vor. Anfang Juni wurde<br />

mit dem Bau der neuen kuppelbaren<br />

4-Sesselbahn auf<br />

das Lanerköpfl begonnen. Mit<br />

1.839 m schräger Länge und<br />

einem Höhenunterschied von<br />

717 m erschließt die Bahn eine<br />

der der attraktivsten Abfahrten<br />

des Skigebiets. Die Fahrzeit<br />

beträgt bei einer maximalen<br />

Geschwindigkeit von 5 m/s<br />

etwa 6 Minuten. Die Förderleistung<br />

beträgt derzeit 1.000<br />

bzw. 1.400 Personen/Stunde<br />

im Endausbau. Für höchsten<br />

Fahrkomfort sorgen die 4er-<br />

Sessel mit Wetterschutzhauben<br />

der Fa. Doppelmayr. Die Bauarbeiten<br />

verlaufen planmäßig<br />

und schreiten zügig voran.<br />

Einem Probebetrieb Ende<br />

Oktober sollte nichts im Wege<br />

stehen.<br />

Weitere Neuerungen im Angebot<br />

der Bergbahnen für die<br />

kommende Wintersaison sind<br />

• die Skigebietserweiterung<br />

am Schatzberg in Richtung<br />

„Gernalm“. Die neue Abfahrt<br />

beginnt an der Bergstation<br />

der Gipfelbahn und führt in<br />

Richtung Südost über die<br />

„Gernalm“ zur Talstation der<br />

Gipfelbahn und erschließt eine<br />

zusätzliche Pistenfläche von ca.<br />

10 ha.<br />

• Erweiterung der Beschneiungsanlage<br />

am Schatzberg<br />

im Bereich Hahnkopf- und<br />

Gipfelbahn<br />

• sowie ein zusätzlicher<br />

Übungslift an der Mittelstation<br />

der Schatzbergbahn.<br />

Talstation Lanerköpflbahn<br />

V.li. Kdt. Schoner Anton, Maschinist Klingler Günter, 1er Kruckenhauser Walter,<br />

3er Thaler Manfred, 5er Naschberger Stefan, hinten v. li. Melder Thaler<br />

Anton, 2er Thaler Alois, 4er Naschberger Thomas, 6er Mühlegger Andreas<br />

Thema Sicherheit:<br />

Autostoppen<br />

In der <strong>Wildschönau</strong> sind<br />

Autostopper keine Seltenheit.<br />

In Zeiten des Umweltschutzes<br />

ist jede verhinderte Autofahrt<br />

zu begrüßen. Der Aspekt der<br />

Sicherheit sollte aber hierbei<br />

nicht vernachlässigt werden.<br />

Hierbei ist an die Sicherheit<br />

des Autolenkers (wer sitzt da<br />

in meinem Fahrzeug?) als auch<br />

an die Sicherheit des Autostoppers<br />

(bei wem fahre ich<br />

da mit?) zu denken. Generell<br />

sind Mitfahrten von Personen<br />

welche sich kennen, eine<br />

sichere und gute Sache. Bei<br />

Personen oder Fahrzeugen<br />

wo das Gegenüber überhaupt<br />

nicht bekannt ist, ist<br />

Vorsicht geboten. Bei körperlich<br />

schwächeren Personen<br />

DANKE<br />

Der Auffacher Rhythmus<br />

Chor möchte sich bei folgenden<br />

Firmen recht herzlich<br />

für die großzügige Unterstützung<br />

bedanken:<br />

Gföller Georg Energietechnik<br />

GmbH, Versicherungsbüro<br />

Moser Franz, Elektrotechnik<br />

Klingler, Sport Sandbichler,<br />

Dr. Jakob Kruckenhauser,<br />

Raiffeisenkasse <strong>Wildschönau</strong>,<br />

Sparkasse <strong>Wildschönau</strong>,<br />

Elektro Stadler, <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wildschönau</strong><br />

- insbesondere Mädchen und<br />

Frauen - ist hierbei ein erhöhtes<br />

Augenmaß an Sicherheitsdenken<br />

miteinzubeziehen, um für<br />

einen Täter kein Angriffsziel<br />

darzustellen.<br />

Im Nachhinein kann die Polizei<br />

nur noch an einer etwaigen<br />

Täterausforschung arbeiten<br />

und einem Opfer Betreuung<br />

anbieten. Rückgängig zu<br />

machen ist keine Tat. Nur bei<br />

Sachschäden oder finanziellen<br />

Nachteilen kann eine Schadenswiedergutmachung<br />

eine Schadloshaltung<br />

herbeibringen.<br />

Deshalb ergeht der polizeiliche<br />

Rat an die Bevölkerung der<br />

<strong>Wildschönau</strong> Vorsicht walten<br />

zu lassen.<br />

Polizei Oberau<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>,<br />

6311 Oberau 116<br />

Mail:<br />

gemeinde@wildschoenau.gv.at<br />

Redaktion: Peter Weißbacher<br />

Michaela Hausberger<br />

GV Rainer Silberberger<br />

GR Hans Mühlegger<br />

GR Susanne Seisl<br />

GR Hubert Gwiggner<br />

Blattlinie: Informationen aus<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

Gesamtherstellung und Druck:<br />

mg-design, Auffach


Bienenzucht-, Obst-<br />

und Gartenbauverein<br />

Um die Vereinskasse zu<br />

schonen haben sich der<br />

Bienenzuchtverein und der<br />

Obst- und Gartenbauverein für<br />

einen gemeinsamen Ausflug<br />

entschieden. Die Obmänner<br />

Franz Rangger und Hermann<br />

Unterberger haben ein äußerst<br />

interessantes Programm<br />

organisiert. Mit fast voll besetztem<br />

Reisebus ging es am<br />

Sonntag, dem 24. August 08,<br />

in Richtung Oberland. In Rietz<br />

wurde „Mair´s Beerengarten“<br />

besichtigt. Familie Mair hat vor<br />

15 Jahren begonnen, Beeren<br />

und Steinobst wirtschaftlich<br />

zu vermarkten. Eine fachmännische<br />

Führung durch die Plantagen<br />

war äußerst lehrreich,<br />

und keine der vielen Fragen<br />

blieb unbeantwortet. Gesunde<br />

und voll mit Früchten beladene<br />

Beerensträucher und Marillenbäume<br />

wurden bestaunt und<br />

fleißig die Früchte verkostet.<br />

Jeder hat viele nützliche Tipps<br />

für seinen Garten mitgenommen.<br />

Nach der anschließenden<br />

Besichtigung der hauseigenen<br />

Vermarktungsanlagen und<br />

des vielseitigen Angebotes<br />

im Verkaufsladen ging es mit<br />

einer Stunde Verspätung zum<br />

Mittagessen im gemütlichen<br />

Dorferwirt im Ort.<br />

Ohne Durst und Hunger<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

starteten wir wieder Richtung<br />

Unterland nach Weerberg um<br />

„Sponrings Bienenstände“ zu<br />

besichtigen. 120 Völker betreut<br />

Herr Sponring mit seiner Familie.<br />

Erstaunlich mutig waren die<br />

Nicht-ImkerInnen und die Kinder<br />

an den geöffneten Bienenkästen<br />

zu beobachten. Manche<br />

konnten sicher zum ersten<br />

Mal einen Blick in den Bienenstock<br />

werfen und eine Königin<br />

sehen. Auch im Schleuderraum<br />

wurde die Handhabung der<br />

Geräte und Maschinen genau<br />

hinterfragt und leckerer Honig<br />

verkostet. Bei der Heimfahrt<br />

wurde beim Schwanninger Hof<br />

noch eine gemütliche Kaffeepause<br />

eingelegt und ausgiebig<br />

über das Gesehene diskutiert.<br />

Als wir abends wieder in der<br />

<strong>Wildschönau</strong> ankamen, war<br />

man sich einig. Die Fahrt war<br />

sehr lehrreich, und manches<br />

kann man gut selbst umsetzen.<br />

Herzlichen Dank an die beiden<br />

Obmänner für den gemütlichen<br />

Ausflug! Vielleicht lässt<br />

sich im nächsten Jahr wieder<br />

ein ähnlicher organisieren.<br />

Möchte eventuell jemand zu<br />

einem der beiden Vereine<br />

beitreten? Jeder ist sehr gerne<br />

gesehen! Bitte mit den Obmännern<br />

Verbindung aufnehmen!<br />

Toni Naschberger, Schriftführer<br />

Interessantes<br />

in Kürze<br />

Evi Kostenzer vom Berganger<br />

in Thierbach besuchte<br />

nach der Matura an der<br />

HBLA Kematen das Kolleg für<br />

Sozialpädagogik in Stams und<br />

schloss dieses mit der Diplomprüfung<br />

ab.<br />

Mag. Michael Klingler,<br />

Oberau, Hauserweg 307, hat<br />

im Frühjahr 2008 sein Studium<br />

in Spanisch und Geografie an<br />

den Universitäten in Innsbruck<br />

und San Jose (Costa Rica) mit<br />

Auszeichnung abgeschlossen.<br />

Er arbeitet inzwischen schon<br />

an seinem Doktorat (Projekt in<br />

Südamerika)<br />

Martin Naschberger<br />

Kürzlich wurde Martin<br />

Naschberger zum Leiter des<br />

Katholischen Bildungswerkes<br />

Niederau ernannt. Pfr. GR<br />

Alois Mayr wünschte Gottes<br />

Segen für die neue Aufgabe<br />

und freute sich, dass das Kath.<br />

Bildungswerk Niederau kurz vor<br />

seiner Pensionierung wiederbelebt<br />

wird.<br />

Charlotte Wolff<br />

Ende September feiert Frau<br />

Wolff Charlotte ihren 102.<br />

Geburtstag in geistiger<br />

Frische. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Wildschönau</strong> gratuliert sehr<br />

herzlich zu diesem aussergewöhnlichen<br />

Jubiläum.


Geboren<br />

wurden<br />

Lindner Johanna, Ob., Egg 209<br />

Stolzlechner Mario, Oberau,<br />

Dorf 458<br />

Schoner Theresa, Oberau ,<br />

Klammstr.302<br />

Garber Hannah, Oberau, Hauserweg<br />

329<br />

Mair Vanessa, Oberau, Hauserweg<br />

445<br />

Schoner Matthias, Auffach,<br />

Wies 229<br />

Gruber Magdalena, Oberau,<br />

Zauberwinklweg 440<br />

Schellhorn Matthias, Niederau,<br />

Marchbach <strong>34</strong>0<br />

Scheiber Robin, Auff., Dorf <strong>34</strong>9<br />

Breitenlechner Thomas, Auffach,<br />

Wies 45<br />

Naschberger Simon, Oberau,<br />

Breitlehen 240<br />

Luchner Silvano, Oberau, Loyaweg<br />

300<br />

Kruckenhauser Eva, Auffach,<br />

Bernau 83<br />

Petek Marco, Auffach, Dorf 83<br />

Muhr Alexander, Auffach,<br />

Tegelanger 296<br />

De Ridder Quiryn, Niederau,<br />

Wildenbach 290<br />

Margreiter Kiera, Wildsch.<br />

straße, Niederau 333<br />

Klingler Jana, Thierbach 228<br />

Klingler Andreas, Sonnberg,<br />

Niederau 372<br />

Geheiratet<br />

haben<br />

Klauer Ulrike und Heiko, Frankfurt/D<br />

Schwaiger Heidi und Martin,<br />

Auffach/Niederndorf<br />

Kögler Stefanie und Sascha,<br />

Frankfurt/D<br />

Herrebrugh Kristel und Silberberger<br />

Robin, Auff., Wies 221<br />

Klingler Birgit und Roman,<br />

Auffach, Mühlhäusl 315<br />

Wimmer Bettina und Christian,<br />

Niederau, Erlenweg 205<br />

Hübscher Stephanie und Andreas,<br />

Köln/D<br />

Innerwinkler Kathrin und Reinhard,<br />

Oberau, Aberg 489<br />

Dr.Pichler Franziska und Heinz,<br />

Wien<br />

Röhl Stefanie und Norbert,<br />

Oberau, Aberg 56<br />

Hausberger Danja und Thomas,<br />

Niederau, Bacherwinkl 199<br />

Klingler Sandra und Reinhard,<br />

Auffach, Mühlhäusl 301<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Verstorben<br />

sind<br />

Klingler Ottilia, Oberau,<br />

Kirchen 400<br />

Staudacher Maria, Auffach,<br />

Dorf 129<br />

Thaler Anna, Ob., Kirchen 400<br />

Moser Herbert, Thierbach,<br />

Dürrstattweg 210<br />

Dummer Margaretha, Niederau,<br />

<strong>Wildschönau</strong>erstr. 95<br />

Denifl Gertraud, Oberau,<br />

Kirchen 400<br />

Riedmann Alois, Oberau,<br />

Kirchen 400<br />

Jubiläen<br />

70 Jahre<br />

Brunner Gertraud, Niederau,<br />

<strong>Wildschönau</strong>erstr. 197<br />

Luchner Theresia, Auffach,<br />

Melkstatt 186<br />

Schellhorn Regina, Niederau,<br />

Wiesweg 363<br />

Silberberger Eva, Auffach,<br />

Schinter 249<br />

Naschberger Fabian, Niederau,<br />

Leitenweg 17<br />

Fill Maria, Auffach, Bernau 278<br />

Thaler Hildegard, Oberau,<br />

Hauserweg 62<br />

Thaler Anna, Oberau, Egg 201<br />

Kostenzer Alfred, Thierbach,<br />

Dürrstattweg 32<br />

Stadler Katharina, Oberau,<br />

Zauberwinklweg 260<br />

Stadler Cäcilia, Ob., Kirchen 42<br />

Gwiggner Josef, Oberau,<br />

Klammstr. 167<br />

Naschberger Anna, Oberau,<br />

Sonnberg 151<br />

Hohlrieder Maria, Oberau,<br />

Bach 190<br />

75 Jahre<br />

Thaler Josef, Oberau, Dorf 187<br />

Mayr Josef, Auffach, Dorf 255<br />

Haberl Anton, Thierbach,<br />

Schürzbergweg 43<br />

Thaler Hedwig, Oberau, Bichlweg<br />

380<br />

Dr. Mangutsch Peter, Oberau,<br />

Stockerweg 3<strong>34</strong><br />

Schrattenthaler Katharina,<br />

Oberau, Aberg 8<br />

Klingler Alfons, Ob., Dorf 213<br />

80 Jahre<br />

Widner Maria, Ob., Lenzen 447<br />

Wastler Cäcilia, Auffach, Bernau<br />

154<br />

Mühlegger Alois, Oberau,<br />

Heachgasse 169<br />

Gruber Josef, Auffach, Mühlhäusl<br />

161<br />

Suchen und finden im<br />

<strong>Wildschönau</strong>er<br />

Kleinanzeiger<br />

Verläßliche Haushaltshilfe<br />

mit Kinderbetreuung am<br />

Nachmittag (Alter 6 und 11<br />

Jahre) in Wörgl gesucht. Tel.<br />

0664/2185543<br />

Verkaufe trockenes, ofenfertiges<br />

Buchenholz!<br />

Tel. 0664/373 07 94<br />

Verkaufe <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Tracht, edel verarbeitet. Größe<br />

42-46. Tel. 0650/7338295<br />

It-Webdesign – Homepage<br />

erstellen ab 299.-, Tel.<br />

0699/102 36 308, Michaela<br />

Gratt, Oberau, Hs. Brigitte<br />

Moser Rudolf, Thierbach,<br />

Hochzeil 2<br />

Schütze Elisabeth, Auffach,<br />

Wirtsbergweg 200<br />

Hörbiger Anna, Oberau,<br />

Staudenweg 161<br />

Wimmer Maria, Oberau,<br />

Sonn-berg 243<br />

Steiner Michael, Oberau, Dorf<br />

267<br />

Margreiter Josef, Niederau,<br />

Burgstallweg 120<br />

85 Jahre<br />

Steiner Anna, Oberau, Kirchen<br />

178<br />

Keller Elsa, Oberau, Kirchen 72<br />

Lederer Theresia, Auffach,<br />

Dorf 171<br />

Loinger Frieda, Oberau,<br />

Kirchen 400<br />

Zauner Maria, Oberau, Kirchen<br />

400<br />

Luchner Gertraud, Oberau,<br />

Zauberwinklweg 158<br />

90 Jahre<br />

Weißbacher Margarethe,<br />

Oberau, Dorf 143<br />

Naschberger Josef, Oberau,<br />

Kirchen 141<br />

93 Jahre<br />

Spiegl Anna, Auffach, Aschbachweg<br />

281<br />

97 Jahre<br />

Sollerer Maria, Auffach,<br />

Tegelanger 163<br />

102 Jahre<br />

Wolff Charlotte, Niederau,<br />

Ing. Hochmuthstr. 188<br />

<strong>Wildschönau</strong>-Oberau<br />

Vermiete 3 Zimmerwohnung,<br />

ca. 88 m 2 , Kellerraum,<br />

großer Balkon, Garagenplatz,<br />

Südhanglage, herrliche Aussicht.<br />

Tel. / Fax 2702<br />

Wir suchen verlässliche Haushaltshilfe,<br />

3-4 Std. täglich.<br />

Sport Sandbichler,<br />

Tel. 05339/8180<br />

Vermiete Wohnung in Niederau,<br />

50m2, möbliert, 1 kleine<br />

WoKü., 2 Schlafzimmer,<br />

Parkplatz, zentrale Lage,<br />

Tel. 0664/3825685<br />

In eigener Sache:<br />

Für die kommenden Ausgaben<br />

des <strong>Wildschönau</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>blattes ist eine eigene<br />

Spalte mit Leserbriefe<br />

geplant. In dieser Rubrik hat<br />

sowohl Lob als auch Kritik<br />

Platz. Schreibt uns Eure Ansichten,<br />

Ideen, Kritiken und<br />

Meinungen (auch zur <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

selbst). Wir<br />

würden uns über zahlreiche<br />

Zuschriften freuen!<br />

Das Redaktionsteam<br />

Guter Saisonstart für<br />

Vanessa und Stefan<br />

Stadler!<br />

Vergangenes Wochenende<br />

fuhren die Geschwister<br />

Stadler in der Steiermark<br />

auf Ihren Rollenrodeln wiederum<br />

aufs Podest. Vanessa<br />

gewann beide Rennen in<br />

der Jugendklasse 1, und<br />

Bruder Stefan gewann das<br />

erste Rennen und fuhr im<br />

zweiten Rennen auf den 2.<br />

Platz in der Jugendklasse 2.<br />

Am kommenden Wochenende<br />

13.+14. Sept. gilt es<br />

für Vanessa den Schülermeistertitel<br />

zu verteidigen,<br />

sowie Stefan will sich statt<br />

den Vizemeistertitel den<br />

Jugendmeistertitel holen.<br />

Die österreichischen<br />

Meisterschaften in Rollenrodeln,<br />

findet heuer in Söll<br />

statt! Das Geschwisterpaar<br />

Stadler würden sich über<br />

viele Schlachtenbummler<br />

freuen.


Bäuerinnen<br />

berichten<br />

Liebe Bäuerinnen,<br />

liebe Frauen!<br />

Heuer ist ein Wahljahr! Im Juni<br />

der <strong>Land</strong>tag, im Herbst der<br />

Nationalrat und auch bei den<br />

Bäuerinnen und der <strong>Land</strong>jugend<br />

wird gewählt.<br />

Ich möchte Euch wieder sehr<br />

herzlich einladen von Eurem<br />

Wahlrecht Gebrauch zu machen,<br />

denn wer nicht wählen<br />

geht ist mit allem einverstanden!<br />

Vor 6 Jahren wurden Lisi<br />

Haas, Andrea Gruber, Matthilde<br />

Seisl und ich zur Ortsbäuerin<br />

des jeweiligen Ortes<br />

gewählt. Jede einzelne hat sich<br />

mit ihrem Team bemüht und in<br />

ihrem Ort viel organisiert. Ob<br />

Kochkurs, Backkurs, Bastelkurs,<br />

versch. kirchliche und kulturelle<br />

Veranstaltungen, Wanderungen,<br />

Ausflüge, Rodeln, Fasching<br />

uvm.<br />

Ich möchte heute DANKE<br />

sagen, danke für den Einsatz<br />

jeder Einzelnen in ihrer<br />

Ortschaft und zugleich auch<br />

wieder einladen, auch in der<br />

kommenden Periode wieder<br />

fest bei der Bäuerinnenorganisation<br />

unseres Tales mitzuarbei-<br />

<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

ten. Jede ist herzlich eingeladen<br />

mitzutun!<br />

Danken möchte ich auch dem<br />

Bürgermeister und den Schulleitern,<br />

die uns die Räumlichkeiten<br />

für die Kurse zur<br />

Verfügung gestellt haben.<br />

Aus familiären Gründen werde<br />

ich nicht mehr zur Wahl antreten<br />

und möchte mich auf diesem<br />

Weg ganz herzlich für die<br />

schöne Zeit und Euer Vertrauen<br />

bedanken.<br />

Eure Seisl Susanne<br />

Wir gratulieren ganz herzlich<br />

Ortsbäuerin Matthilde Seisl<br />

zum 50. Geburtstag!<br />

Unser Beitrag zur Heizkostenersparnis:<br />

Rollladen und<br />

Sonnenschutz-Herbstaktion!<br />

-20% auf auf alle<br />

Sonnenschutzartikel bis<br />

Jahresende<br />

Vorhänge<br />

Tapezierermeister<br />

Parkett<br />

Polsterarbeiten<br />

Rolladen<br />

Sonnenschutz<br />

Markisen<br />

Insektenschutz<br />

SCW Jahresbilanz<br />

SCW-Jahresbilanz<br />

2007/08<br />

Mit Stolz<br />

durfte der<br />

Skiclub <strong>Wildschönau</strong><br />

bei<br />

der heurigen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

auf eine äußerst erfolgreiche<br />

Saison zurückblicken – leider<br />

fast unter Ausschluss der<br />

Öffentlichkeit.<br />

Da wären einmal die sportlichen<br />

Erfolge der SCW-Kinder<br />

und Schüler, die heuer in der<br />

Gesamtwertung des Bezirkscups<br />

den hervorragenden<br />

5.Gesamtplatz errungen<br />

haben. Der Bezirk Kufstein wiederum<br />

wurde tirolweit Gesamtsieger<br />

im <strong>Land</strong>escup! Und<br />

das in einer Sportart, in der wir<br />

Österreicher Weltspitze sind!<br />

Hervorheben müssen wir dabei<br />

den Doppelsieg von Thaler<br />

Thomas und Naschberger<br />

Hannes und die Siegerin Brown<br />

Rebecca, eine für den SCW<br />

startende Australierin (= „Winter-<strong>Wildschönau</strong>erin“).<br />

Ohne ein engagiertes Trainerteam<br />

(Franz Josef Luchner,<br />

Babsi Angerer, Elisabeth<br />

Thaler, Lois Fankhauser, Sonja<br />

Hohlrieder und Christoph Brugger)<br />

wären diese Erfolge nicht<br />

möglich.<br />

Es war wohl auch die richtige<br />

Entscheidung, beim PATACO-<br />

Kindercup die Vereine Kundl<br />

und Wörgl einzuladen, um<br />

die Konkurrenz und damit das<br />

Niveau noch mehr zu steigern.<br />

Auch als Rennveranstalter<br />

zeigte sich der SCW von der<br />

besten Seite:<br />

31 Rennen, fast 3000 Teilnehmer,<br />

bei verschiedensten<br />

Renndisziplinen. Erstmals der<br />

„Dragstar“, ein Berg- und Tallauf<br />

für Tourenschiläufer und<br />

der Parallelsynchronslalom,<br />

bei dem die <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Christian Unterer und Martin<br />

Gwiggner den hervorragenden<br />

3.Platz erobern konnten.<br />

Herzlich, aber intensiv, waren<br />

die 3 Tage mit den Gehörlosen<br />

bestens organisiert das Rennen<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten<br />

<strong>Tirol</strong>s mit 3 Rennen an einem<br />

Tag, und ein wahrer Härtetest<br />

das Rennen für die Jäger des<br />

Bezirks, wo uns das Sturmtief<br />

„Emma“ in Thierbach den<br />

Marsch blies – wohl das einzige<br />

Rennen, das an diesem Tag<br />

in <strong>Tirol</strong> stattfand. Natürlich<br />

durften auch die traditionellen<br />

Rennen der <strong>Wildschönau</strong>er<br />

Vereine nicht fehlen, die uns ja<br />

im Gegenzug bei Großveranstaltungen<br />

gerne aushelfen.<br />

Es ist wohl allen klar, dass der<br />

ganze Trainingsaufwand und<br />

die Durchführung solch hochgradiger<br />

Rennen mit enormen<br />

Kosten verbunden sind. Die<br />

gute Zusammenarbeit mit den<br />

Bergbahnen, die Unterstützung<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong> und insbesondere<br />

der Sponsoren ist für<br />

den Club überlebensnotwendig.<br />

Um Verständnis bittet der<br />

Club auch die Gastronomie,<br />

wenn wir uns mit unserem<br />

Ausschank ein paar Cent selber<br />

dazu verdienen.<br />

Der Club blickt mit großer<br />

Zuversicht ins neue Vereinsjahr,<br />

wo auch wieder attraktive FIS-<br />

Rennen am Programm stehen.


<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

12. September 19 00 Uhr <strong>Tirol</strong>erhof <strong>Wildschönau</strong>er Bauernmarkt<br />

14. September 11 00 Uhr Bergmesse auf dem Feldalphorn<br />

20. September Auffach Almabtrieb und Almfest<br />

23. September 14-21 Uhr Hauptschule Blutspenden<br />

24. September 20 00 Uhr Kindergarten Niederau Heimatbühne “Der Alimentenschwindel”<br />

03. Oktober 11 30 -13 00 Wertungsfahrt nach Thierbach, Porsche Club <strong>Tirol</strong><br />

03. Oktober 19 00 Uhr <strong>Tirol</strong>erhof <strong>Wildschönau</strong>er Bauernmarkt<br />

04. Oktober FF-Gebäude Problemstoffsammlungen<br />

05.-11. Oktober 4. <strong>Wildschönau</strong>er Krautingerwoche<br />

10.+18.+26.Okt. 20 00 Uhr Kindergarten Niederau Heimatbühne “Der Alimentenschwindel”<br />

07./08. November Recyclinghof Sperrmüllsammlung<br />

08. November Pfarrkirche Auffach Hubertusfeier der <strong>Wildschönau</strong>er Jägerschaft<br />

22. November Mühltal, M4 Törggelen des LZ Mühltal<br />

29./30. November Museum z´Bach <strong>Wildschönau</strong>er Bergadvent<br />

06./07. Dezember Museum z´Bach <strong>Wildschönau</strong>er Bergadvent<br />

13. Dezember Pavillon Auffach Auffacher Musikantenadvent<br />

September<br />

13./14. Dr. Richard Lanner<br />

20./21. Dr. Michael Bachmann<br />

27./28. Dr. Richard Lanner<br />

Ärztedienst für Wochenende und Feiertage<br />

Dr. Michael Bachmann, Oberau, Telefon 8114 • Dr. Richard Lanner, Niederau, Telefon 8367<br />

Achtung: Notordination Samstag von 8.00 - 11.30 Uhr, Sonntag von 10.00 - 11.30 Uhr!<br />

Außerhalb der Ordinationszeiten bitten wir um telefonsiche Anfrage!<br />

Oktober<br />

04./05. Dr. Michael Bachmann<br />

11./12. Dr. Michael Bachmann<br />

18./19. Dr. Richard Lanner<br />

25./26. Dr. Richard Lanner<br />

November<br />

01./02. Dr. Michael Bachmann<br />

08./09. Dr. Michael Bachmann<br />

15./16. Dr. Richard Lanner<br />

22./23. Dr. Richard Lanner<br />

29./30. Dr. Michael Bachmann<br />

Sept.<br />

bis<br />

Dez.<br />

Letzter Abgabetermin für die nächste Ausgabe (Dezember) ist am Mittwoch, 19. November 2008<br />

Dezember<br />

06./07. Dr. Michael Bachmann<br />

08. Dr. Michael Bachmann<br />

13./14. Dr. Richard Lanner<br />

20./21. Dr. Richard Lanner<br />

24.-26. Dr. Michael Bachmann<br />

September Oktober Nov.<br />

Dez.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!