Gemeindezeitung Sept. 06 (0 bytes) - Gemeinde Wildschönau ...
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WILDSCHÖNAUER GEMEINDEBLATT<br />
Amtliche Nachrichten und Informationen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
13. Jahrgang www.wildschoenau.tirol.gv.at Nr. 3 / <strong>Sept</strong>ember 20<strong>06</strong><br />
Bundespräsident Dr. Heinz<br />
Fischer auf Besuch<br />
Der Freitag, 11. August 20<strong>06</strong><br />
MITGLIED<br />
war für die DES <strong>Gemeinde</strong> FACHVERBANDES <strong>Wildschönau</strong><br />
ein besonderer Tag.<br />
Auf Einladung der <strong>Gemeinde</strong><br />
Planungsbüro<br />
und natürlich aufgrund der<br />
Klaus Waldhör<br />
besonderen Freundschaft zu<br />
Sixtus und Angela Lanner besuchte<br />
das österr. Staatsober-<br />
Technisches Büro für Innenarchitektur<br />
6352 Ellmau, Biedring 11<br />
Tel / Fax 05358/2285, Mobil <strong>06</strong>64/9757262<br />
Mail: klaus@tirol.com<br />
Planung und Bauleitung<br />
Ausschreibung – Abrechnung<br />
Projekte zur Betriebsanlagenbewilligung<br />
Wiederkehrende Prüfung nach §82b GWO<br />
Fotos Toni Silberberger<br />
Großer Bahnhof für GR Pfarrer<br />
Josef Aichriedler: Zum 30.Jahr<br />
seiner Tätigkeit als Pfarrer von<br />
Oberau ehrte ihn seine Heimatgemeinde<br />
<strong>Wildschönau</strong> mit<br />
dem Ehrenring,der zweithöchsten<br />
Auszeichnung die zu<br />
vergeben ist! Erst vor wenigen<br />
Tagen feierte der gebürtige<br />
Salzburger Priester in aller Stille<br />
seinen 65.Geburtstag, es ist<br />
nicht seine Art große Feste zu<br />
feiern. Umso größer war dann<br />
die Überraschung zu seinem<br />
großen Jubelfest in Oberau, die<br />
Musikkapellen von Oberau und<br />
Mühltal, die Scharfschützenkompanie<br />
und die <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Sturmlöder marschi-<br />
haupt mit seiner Gattin unser<br />
Tal. Obwohl der Aufenthalt<br />
nur ein paar Stunden dauerte,<br />
konnte der Bundespräsident<br />
viele schöne Eindrücke aus<br />
der <strong>Wildschönau</strong> mitnehmen.<br />
Begonnen hatte es mit dem<br />
Empfang vor dem Kellerwirt,<br />
einer Fahrt mit der Bummelbahn<br />
nach Thierbach, der<br />
dortige herzliche Empfang<br />
durch die Schulkinder und der<br />
Vorstellung des Dorfes durch<br />
GV Matthias Gruber. Weiter<br />
ging es mit der Besichtigung<br />
der Tuner-Werkstatt von<br />
Konrad Gruber und einer<br />
Kaffeejause beim Sollererwirt.<br />
Anschließend begab sich<br />
der Tross, dem neben vielen<br />
Postentgelt bar bezahlt - Amtliche Mitteilung<br />
anderen auch LH Dr. Herwig<br />
van Staat, LH-Stv. Hannes<br />
Gschwentner, Olympiasieger<br />
Toni Sailer angehörten zum<br />
Museum z´Bach, wo bereits die<br />
Scharfschützenkompanie samt<br />
Sturmlöder und BMK Oberau<br />
auf das Eintreffen warteten.<br />
Vereinsabordnungen und viele<br />
aus der Bevölkerung ließen sich<br />
diesen hochkarätigen Besuch<br />
nicht entgehen. Nach der<br />
offiziellen Begrüßung durch<br />
Bgm. Peter Riedmann und<br />
einigen obligaten Schnäpschen<br />
wurde auf der Tenne dann<br />
ein genüssliches Bauernbüffet<br />
verzehrt. Der Bundespräsident<br />
bedankte sich in einem offiziellen<br />
Schreiben bei Bgm. Peter<br />
Riedmann für den wundervollen<br />
Tag, den er und seine Gattin<br />
in der <strong>Wildschönau</strong> erleben<br />
durfte.<br />
Weitere Fotos im Innenteil<br />
Ehrenring für GR Josef Aichriedler<br />
erten mit Abordnungen aller<br />
Oberauer Vereine auf, um<br />
den höchst verdienstvollen<br />
und geschätzten Pfarrer<br />
Josef Aichriedler zu ehren.<br />
Besonders die Jugend hat<br />
es dem Jubilar angetan, sein<br />
Anliegen war es stets den<br />
Kontakt mit den Jugendlichen<br />
zu pflegen. Die Sporthalle der<br />
Hauptschule konnte die vielen<br />
Gäste gar nicht fassen,die<br />
gesamte <strong>Gemeinde</strong> war auf<br />
den Beinen um ihm zu danken.<br />
Ans “Pension gehen” denkt<br />
Pfarrer Aichriedler noch lange<br />
nicht,derzeit betreut er rund<br />
dreiviertel des gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebietes,<br />
darunter seine<br />
Pfarre Oberau,Thierbach und<br />
Auffach. Mit dabei unter den<br />
Gratulanten war auch seine<br />
Mutter Kathi, die im Haushalt<br />
des Priesters lebt und von ihrem<br />
Sohn sorgevoll umsorgt wird.<br />
Wurde mit dem Ehrenring der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong> ausgezeichnet: Pfr. Josef<br />
Aichriedler (Mitte), Bgm. Peter Riedmann (links) und Vize-Bgm. Hans Gwiggner
Die <strong>Gemeinde</strong><br />
Protokollauszüge aus den Sitzungen informiert<br />
Aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Sitzung vom<br />
27. Juni<br />
Berichte des<br />
Bürgermeisters:<br />
• In den <strong>Gemeinde</strong>kindergärten<br />
wurden von Frau Mag. Hutz<br />
von der Landesregierung<br />
Inspektionen durchgeführt.<br />
Der Bürgermeister bringt<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />
Inspektionsergebnisse zu<br />
Kenntnis. Alle Kindergärten<br />
werden zu vollsten<br />
Zufriedenheit geführt<br />
und entsprechen von der<br />
Ausstattung her, bis auf<br />
einige Kleinigkeiten, den<br />
Erfordernissen des Tiroler<br />
Kindergartengesetzes.<br />
• Der Antrag von Peter Sandbichler<br />
und Alexander Riedmann<br />
auf die Erlassung eines<br />
Halte- und Parkverbotes im<br />
Bereich Starchenthof/Sporthaus<br />
Sandbichler wird dem Verkehrsausschuss<br />
zur Begutachtung<br />
weitergeleitet.<br />
Beschlüsse:<br />
Vergabe verschiedener<br />
Asphaltierungsarbeiten im<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet:<br />
Von der Fa.STRABAG, Kundl<br />
wurde ein Angebot über<br />
verschiedene Asphaltierungsarbeiten<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
eingeholt. Unter anderem die<br />
<strong>Gemeinde</strong>straße im Bereich<br />
Färberwirt, ein Teil der Thierbacherstraße<br />
und die Zufahrt<br />
zum <strong>Gemeinde</strong>amt. Im Bereich<br />
Färberwirt soll der Straßenverlauf<br />
verlegt werden, damit vor<br />
dem Färberwirt bzw. dem Haus<br />
Lobenschuh Parkplätze entstehen.<br />
Um zu gewährleisten,<br />
dass die geparkten Autos nicht<br />
in die Straße stehen, müssen<br />
die Stauden und Sträucher im<br />
Böschungsbereich geschnitten,<br />
und der Straßenverlauf<br />
entsprechend markiert werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt der<br />
Vergabe der Asphaltierungsarbeiten<br />
zu.<br />
Arbeitsvergabe für die Errichtung<br />
einer Urnenwand<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
am Friedhof Oberau:<br />
Für die Errichtung einer Urnenwand<br />
am Friedhof Oberau<br />
wurde Angebote eingeholt.<br />
Die Arbeit wurde von der Fa.<br />
Luchner Bau GmbH, Niederau<br />
um 37.940,70 Euro (inkl.<br />
Mwst.) angeboten. GR Thomas<br />
Naschberger hat eine Fotomontage<br />
angefertigt und stellt<br />
den Antrag die Errichtung der<br />
Urnenwand an der bereits<br />
verhandelten Stelle nochmals<br />
zu überdenken, da die Urnenwand<br />
das Erscheinungsbild der<br />
Kirche wesentlich stört. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat stimmt diesem<br />
Antrag zu. GR Naschberger<br />
Thomas wird beauftragt,<br />
zusammen mit den Vertretern<br />
der Pfarrkirche und Einbeziehung<br />
des Denkmalamtes, eine<br />
andere Lösung für diese Urnenwand<br />
zu suchen.<br />
Beratung über den Ankauf<br />
eines Feuerwehrfahrzeuges<br />
für die FF Mühltal:<br />
Für die FF Oberau-Löschzug<br />
Mühltal soll ein neues Löschfahrzeug<br />
angeschafft werden.<br />
Das derzeitige Fahrzeug ist<br />
ziemlich reparaturbedürftig.<br />
Laut ausgearbeitetem Konzept<br />
der <strong>Wildschönau</strong>er Wehren<br />
soll dieser Ankauf dem Ankauf<br />
eines Autos für Auffach vorgezogen<br />
werden. Es ist dies mit<br />
den Kommandanten der anderen<br />
Feuerwehren besprochen<br />
worden. Zudem würde das<br />
Fahrzeug für Mühltal vorfinanziert.<br />
Primär geht es darum ob<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat der Änderung<br />
dieses Feuerwehrkonzeptes<br />
zustimmt und eine Ausschreibung<br />
für das Fahrzeug erfolgen<br />
kann. Geliefert würde das<br />
Fahrzeug erst im Jahr 2007.<br />
Bürgermeister Peter Riedmann<br />
erklärt die Umstände, warum<br />
man den Ankauf des Fahrzeuges<br />
für Mühltal vorziehen sollte.<br />
(Finanzierung!) Natürlich wird<br />
man auch weiterhin an der<br />
Lösung der Gebäudesituation<br />
in Auffach arbeiten.<br />
GR Mühlegger: Ihm ist<br />
bewusst, dass die Feuerwehren<br />
mit dem bestmöglichen<br />
Material ausgestattet werden<br />
sollten, es muss sich aber der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat schon im Klaren<br />
sein, ob sich die <strong>Gemeinde</strong><br />
dies in Zukunft finanziell auch<br />
leisten kann. Es stehen für<br />
die <strong>Gemeinde</strong> auch andere<br />
wichtige Baumaßnahmen bzw.<br />
Investitionen an.<br />
GR Reinhard Margreiter: Wenn<br />
dies auch mit der FF Auffach<br />
besprochen wurde, dürfe man<br />
den Bau eines Feuerwehrhauses<br />
in Auffach nicht auf<br />
die lange Bank schieben bzw.<br />
hintanstellen.<br />
Solang in Auffach die Situation<br />
mit den Räumlichkeiten nicht<br />
geklärt ist, wäre es auch sicher<br />
nicht sinnvoll für Auffach ein<br />
neues Fahrzeug anzuschaffen.<br />
Nur wird in Auffach irgendwann<br />
die Situation eintreten,<br />
dass plötzlich alle Fahrzeuge<br />
ausgetauscht werden müssten.<br />
Kdt.Alois Fuchs erklärt, dass<br />
es sich bei dieser Anschaffung<br />
nur um eine Verschiebung<br />
im Gesamtkonzept handelt.<br />
Ziel des Konzeptes ist es, den<br />
Gesamtfuhrpark der Feuerwehren<br />
zu reduzieren und schwerpunktmäßig<br />
die Feuerwehren<br />
entsprechend um- bzw.<br />
aufzurüsten. Nach längerer<br />
und ausführlicher Debatte<br />
beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />
dass für das neue Fahrzeug der<br />
FF Mühltal Angebote eingeholt<br />
werden sollen. Anschaffung<br />
und Festlegung der Abwicklung<br />
der Finanzierung erfolgt<br />
nach vorliegen der Angebote.<br />
Bericht der Lawinenkommission<br />
über den Winter 05/<strong>06</strong><br />
Alexander Holaus hat als Mitglied<br />
der Lawinenkommission einen<br />
ausführlichen Bericht (76 Seiten)<br />
über den abgelaufenen<br />
Winter 05/<strong>06</strong> erstellt. Der Bürgermeister<br />
erläutert diesen Bericht<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />
dankt der Lawinenkommission<br />
Namens der <strong>Gemeinde</strong> für ihre<br />
verantwortungsvolle Aufgabe.<br />
Bericht über die Altenwohnheimausschusssitzung<br />
vom 26.<strong>06</strong>.20<strong>06</strong>:<br />
a) Projektausarbeitung:<br />
In Anlehnung an das Vorarlberger<br />
Modell Ludesch haben<br />
sich die <strong>Gemeinde</strong>n Neustift<br />
und <strong>Wildschönau</strong> entschlossen<br />
in ähnlicher Weise die<br />
Versorgung der alten und<br />
hilfsbedürftigen Menschen in<br />
Zusammenarbeit mit Gemein-<br />
de, Altenwohnheim, Sozialsprengel<br />
und den Ärzten umzuorganisieren.<br />
Es wurde eine<br />
gemeinsame Projektmanagerin<br />
mit dieser Aufgabe beauftragt.<br />
Die Kosten werden ca.<br />
20.000,- Euro betragen. Es<br />
wurde eine Projektgruppe,<br />
bestehend aus dem Bürgermeister,<br />
dem Vize-Bürgermeister,<br />
dem Heimleiter und der<br />
Obfrau des Sozialsprengels gebildet.<br />
Mit dieser Gruppe wird<br />
Frau Geltner arbeiten. Der Ausschuss<br />
des Altenwohnheimes<br />
wird laufend vom Vize-Bürgermeister<br />
informiert.<br />
Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wird beschlossen,<br />
dass die Kosten von<br />
20.000,- Euro für die Ausarbeitung<br />
dieses Konzeptes von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> übernommen<br />
werden.<br />
b) Belegung des Hauses:<br />
Das AWH ist mit 35 Heimbewohnern<br />
voll belegt. Es gibt<br />
derzeit drei <strong>Wildschönau</strong>er,<br />
die in auswärtigen Heimen untergebracht<br />
sind, die aber nicht<br />
wechseln wollen. Für diese<br />
braucht auch die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wildschönau</strong> keinen Auswärtigenzuschlag<br />
zu bezahlen. Im<br />
AWH selbst sind vier Auswärtige<br />
schon seit längerer Zeit<br />
aufgenommen.<br />
Besonders gut bewährt sich<br />
das Kurzzeitpflegebett. Die<br />
Heimleitung hat versuchsweise<br />
in Anlehnung an das „Modell<br />
Ludesch“ ein Kurzzeitpflegebett<br />
eingerichtet. Ohne<br />
größere Bewerbung ist dieses<br />
bereits für Monate ausgelastet.<br />
Kindergarten Niederau<br />
– Personalangelegenheit:<br />
Da der Kindergarten Niederau<br />
anstatt der Kleingruppe auf<br />
drei Kindergartengruppen<br />
aufgeteilt werden soll, wird von<br />
der Kindergartenleiterin Silvia<br />
Langenfelder der Antrag auf<br />
weitere Anstellung von Frau<br />
Margit Winkler gestellt. Zudem<br />
wird eine Putzkraft für den<br />
neuen Kindergarten benötigt.<br />
Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wird beschlossen:<br />
Winkler Kathrin wird als Kindergärtnerin<br />
im KG Niederau<br />
für die Kleingruppe ab dem<br />
5.9.20<strong>06</strong> nach den Bestimmungen<br />
des <strong>Gemeinde</strong>vertragsbedienstetengesetzes<br />
mit<br />
100 % angestellt.<br />
Angelika Dummer wird als<br />
Kindergartenstützkraft im
Kindergarten Niederau ab dem<br />
4.9.20<strong>06</strong> nach den Bestimmungen<br />
des <strong>Gemeinde</strong>vertragsbedienstetengesetzes<br />
mit 50 % (20<br />
Wochenstunden) angestellt.<br />
ÖRK-Blutspendedienst<br />
Sponsorenbeitrag für neues<br />
Fahrzeug:<br />
Der Blutspendedienst des österr.<br />
Roten Kreuz benötig ein neues<br />
Fahrzeug und will dies teilweise<br />
mit Sponsorengeld bzw.<br />
Werbeaufdruck finanzieren.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong> Standard-Werbeaufdruck<br />
mit einer Größe von<br />
10 cm x 80 cm mit Wappen<br />
und <strong>Gemeinde</strong>namen 4 farbig<br />
kostet jährlich 280,- Euro. Die<br />
Laufzeit beträgt 5 Jahre. Da es<br />
sich bei dem Blutspendedienst<br />
um eine gemeinnützige gute<br />
Sache handelt, beschließt der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig eine<br />
Beteiligung an dieser Aktion.<br />
Neubau Kindergarten<br />
Niederau – Arbeitsvergabe<br />
Schlosserarbeit:<br />
Vom Arch.Büro Lechner, Wörgl<br />
wurde für den Neubau des<br />
Kindergarten Niederau die<br />
Schlosserarbeit ausgeschrieben.<br />
Nach Prüfung der Angebote<br />
haben sich nachstehende Angebotssummen<br />
ergeben:<br />
Die Schlosserarbeiten werden<br />
an die Bestbieter ARGE Blattl,<br />
Wörgl / Feller, <strong>Wildschönau</strong>,<br />
vergeben.<br />
LJ Niederau / Oberau<br />
– Zuschuss für Werbefahrt:<br />
Für eine Werbefahrt der Volkstanzgruppe<br />
der Landjugend<br />
Niederau und Oberau nach<br />
Randegg in Niederösterreich<br />
werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat 200,-<br />
Euro als Unterstützung bewilligt.<br />
Anträge, Anfragen und<br />
Allfälliges:<br />
• GR Mühlegger: Aufbringung<br />
der Straßenmarkierungen,<br />
insbesondere der Schutzwegmarkierungen,<br />
soll bei der Landesstraßenverwaltung<br />
forciert<br />
werden.<br />
• GV Hofer ersucht um Besichtigung<br />
der VS Niederau durch<br />
den Bauausschuss, da ihn der<br />
Direktor Klingler nochmals darauf<br />
aufmerksam gemacht hat.<br />
GR Thomas Naschberger: Dach<br />
des <strong>Gemeinde</strong>amtes muss besichtigt<br />
werden. Es sollen sehr<br />
viele Dachplatten kaputt sein.<br />
Speziell im hinteren Bereich des<br />
Hauses.<br />
• GR Seisl Susanne: Es soll im<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Zuge der Erstellung des Konzeptes<br />
für das Altenwohnheim<br />
auch in Erwägung gebracht<br />
werden, ob im Gebäude des<br />
<strong>Gemeinde</strong>amtes die Möglichkeit<br />
des betreuten Wohnens<br />
angeboten werden könnte.<br />
Aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Sitzung vom<br />
21. August<br />
Berichte des<br />
Bürgermeisters:<br />
• Der Bürgermeister bringt zur<br />
Kenntnis, dass ab 01.01.2007<br />
im Bauamt der Erzdiözese<br />
Salzburg ein neuer Leiter ist.<br />
Baumeister Arch. Mag. Schuh<br />
wird von Baumeister Manfred<br />
Steinlechner abgelöst wird.<br />
• Die Scharfschützenkompanie<br />
<strong>Wildschönau</strong> bedankt<br />
sich für die Unterstützung<br />
und Bereitstellung anlässlich<br />
des Jubiläumsfestes 40 Jahre<br />
Scharfschützenkompanie und<br />
des Bataillonsfestes 20<strong>06</strong> in<br />
Oberau.<br />
• Der Bürgermeister teilt dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat mit, dass die<br />
Fa.Medi Trans die <strong>Gemeinde</strong><br />
wegen der Vergabe des Rettungsdienstauftrages<br />
geklagt<br />
hat. Die Klageschrift wurde<br />
umgehend an die Rechtsvertreterin<br />
der <strong>Gemeinde</strong>, Frau<br />
Dr. Hahnl, weitergeleitet.<br />
• Der Bürgermeister bringt<br />
ein Schreiben von VS Direktor<br />
Simon Klingler von der<br />
Volkschule Niederau zur<br />
Kenntnis. Darin angeführt<br />
wird die derzeitige Situation<br />
in der Volksschule Niederau.<br />
Platzmangel, zu kleine Klassen,<br />
fehlende Arbeitsräume<br />
usw. Diese Umstände sind<br />
aber der <strong>Gemeinde</strong> bekannt.<br />
Es wird vordringlich sein bei<br />
der Volksschule etwas zu<br />
unternehmen. Eine Sanierung<br />
bzw. ein Umbau erscheint<br />
dem Bürgermeister als nicht<br />
zweckmäßig und schlägt vor,<br />
sich mit dem Gedanken zu<br />
befassen, dass ein Abbruch<br />
und Neubau der Volksschule<br />
Niederau für die Zukunft<br />
das vernünftigste sein wird.<br />
Grundsätzlich spricht sich<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat für dieses<br />
Vorhaben aus. Es werden für<br />
kommendes Jahr die Bedarfszuweisungsanträge<br />
gestellt.<br />
Der Bürgermeister wird mit<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Hopfgarten<br />
diesbezüglich Kontakt aufnehmen.<br />
Beschlüsse:<br />
Sportunterstützung für Holaus<br />
Mathea und Irina Kirchler:<br />
Für Mathea Holaus und Irina<br />
Kirchler werden für das Jahr<br />
20<strong>06</strong> wieder je 500,- Euro als<br />
Sportunterstützung gewährt.<br />
Bergrettung Auffach – Unterstützung<br />
für den Schatzberglauf:<br />
Für die Durchführung des<br />
Schatzberglaufes in Auffach<br />
werden der Bergrettung bis<br />
auf weiteres jährlich 500,- Euro<br />
gewährt.<br />
Neubau Kindergarten<br />
Niederau – verschiedene<br />
Arbeitsvergaben:<br />
Vom Arch.Büro Lechner, Wörgl<br />
wurden für den Neubau des<br />
Kindergarten Niederau verschiedeneFertigstellungsarbeiten<br />
ausgeschrieben.<br />
• Sonnenschutz:<br />
Die Ausführungsarbeiten für<br />
den Sonnenschutz werden an<br />
die Fa.Hella, Abfaltersbach<br />
vergeben.<br />
• WC-Trennwände:<br />
Der Auftrag für die Errichtung<br />
der Trennwände wird an die Fa.<br />
Reuplan, Hard vergeben.<br />
Holztreppen:<br />
• Die Arbeit für die Errichtung<br />
der Holztreppen wird an die<br />
Fa. Treppenfüchse, Hopfgarten<br />
vergeben.<br />
• Einrichtung u. Wandelemente<br />
(ohne Regie) Die Arbeit für die<br />
Wandelemente wurde an die<br />
Fa. Gratt, Langkampfen vergeben.<br />
Der heimischen Firma<br />
Hohlrieder ist es aus terminlichen<br />
Gründen nicht möglich<br />
den Auftrag auszuführen.<br />
• Decken u. Wandelemente<br />
(ohne Regie) Die Arbeit für die<br />
Decken u. Wandelemente wird<br />
an die Fa.Huber, Kirchbichl<br />
vergeben, da die Fa.Hohlrieder<br />
den Auftrag erst bis Mitte Oktober<br />
ausführen könnte.<br />
• Maschengitterzaun:<br />
Der Auftrag wird an die Fa.<br />
Feller, <strong>Wildschönau</strong>-Mühltal<br />
vergeben.<br />
• Schließanlage:<br />
Der Auftrag für die Schließanlage<br />
wird der Fa.Farthofer,<br />
Wörgl erteilt.<br />
• Einrichtungsmöbel:<br />
Der Auftrag für die Einrichtungsmöbel<br />
wird an die Fa.<br />
Steiner-Möbel GmbH vergeben.<br />
Personelles:<br />
• Der Bürgermeister bringt die<br />
Kündigung von Bernadette<br />
Kathrein, Kindergartenleiterin<br />
in Auffach, und Helga Gföller,<br />
Pflegehelferin im Altenwohnheim,<br />
zur Kenntnis.<br />
Für den Kindergarten Auffach<br />
ist die Stelle einer Kindergartenleiterin<br />
neu auszuschreiben.<br />
Die Entscheidung über die<br />
Anstellung wird auf Grund der<br />
Dringlichkeit an den <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
übertragen.Für die<br />
Stelle 50%igen Karenzvertretung<br />
eines(r) Pflegehelfers(in)<br />
im Altenwohnheim sind zwei<br />
Bewerbungen gekommen. Da<br />
beide nicht den Ausbildungsvorstellungen<br />
entsprechen wird<br />
darüber im Altenwohnheimausschuss<br />
noch einmal beraten.<br />
• Petra Mayr, Auffach 255,<br />
Lärchenhof:<br />
Petra Mayr wird ab 01.August<br />
20<strong>06</strong> als Wäscherin im Altenwohnheim,<br />
bei Bedarf auch als<br />
Reinigungskraft, angestellt. Bei<br />
der Anstellung handelt es sich<br />
um ein unbefristetes Dienstverhältnis.<br />
Anträge, Anfragen und<br />
Allfälliges:<br />
GR Naschberger Toni: Wie weit<br />
ist das Projekt Verbindungsweg<br />
Mühltal-Oberau gediegen. Es<br />
wird beim Planer DI Erlacher<br />
nachgefragt.<br />
GR Margreiter Reinhard berichtet,<br />
dass die Sauluegstrasse in<br />
einem sehr schlechten Zustand<br />
ist. Vielleicht könnte man diese<br />
ein wenig sanieren.<br />
Mörschbacher Christian,<br />
Auffach, Mühlhäusl - Grundpachtung:<br />
Mörschbacher Christian beabsichtigt<br />
den Grund vor seinem<br />
Haus im Mühlhäusl von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> zu pachten. Beabsichtigt<br />
ist er als Lagerplatz<br />
für Holz. Der Platz würde von<br />
Mörschbacher neu aufgeschüttet<br />
und begrünt. Es handelt<br />
sich dabei um eine Grundfläche<br />
im Ausmaß von ca.100 m 2 .<br />
Es dürfen auf diesem Platz<br />
lediglich Holzlagerungen<br />
durchgeführt werden. Arbeiten<br />
mit der Kreis- oder Motorsäge<br />
sind möglichst einzuschränken.<br />
Es dürfen keinerlei Autos oder<br />
sonstige Fahrzeuge abgestellt<br />
werden. Das Pachtverhält-
nis gilt für 5 Jahre. Für das<br />
erste Jahr ist kein Pachtzins<br />
zu entrichten, da der Platz<br />
vom Pächter saniert wird. Für<br />
die weiteren Jahre wird der<br />
Pachtzins mit 1,-/m 2 festgelegt.<br />
Genehmigung von Festterminen<br />
für das Jahr 2007:<br />
• Fest der FF Niederau mit<br />
Tankwagenweihe: 20.07.2007,<br />
• Dorffest in Oberau:<br />
28./29.07.2007<br />
• Trio Tirol: Jubiläumsfest vom<br />
<strong>06</strong>.bis 08.07.2007 in Oberau<br />
Dazu stellt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
fest, dass dies bereits das dritte<br />
Fest 2007 in Oberau wäre.<br />
Nachdem das Talfest bereits<br />
auf dem <strong>Gemeinde</strong>parkplatz<br />
stattfindet ist den Anrainer<br />
kein weiteres Fest mehr zuzumuten.<br />
Vorschlag: Das Trio<br />
Tirol soll das Jubiläum ein Jahr<br />
später feiern, da 2008 in Oberau<br />
kein Fest stattfindet.<br />
• Reini Eberl u. Gerhard Hochmuth<br />
– Klangkulturfestival am<br />
E ne rg ie te ch nki 30.09.20<strong>06</strong> in Niederau:<br />
Eberl/Hochmuth beabsichtigen<br />
am 30.09.20<strong>06</strong> auf dem Parkplatz<br />
der Marchbachjochbahn<br />
ein Musikfest (Rock, Pop, Jazz<br />
usw.) durchzuführen. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 15 Uhr<br />
und soll um 05 Uhr enden. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat stimmt zwar der<br />
Durchführung dieser Veranstaltung<br />
zu, die Sperrstunde wird<br />
jedoch laut Festordnung auf 02<br />
Uhr festgelegt.<br />
E ne rg ie te ch nki <strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
danke<br />
Wieder einmal dürfen wir uns<br />
von Herzen bedanken bei(m)<br />
• Familie Sandbichler für<br />
die Wohnlandschaft für die<br />
Sprengelräume sowie bei den<br />
fleißigen Helfern und Helferinnen<br />
für die Lieferung dieser<br />
Sitzgruppe<br />
• Bergrettung (Sollerer Georg,<br />
Schoner Sebastian), SCW<br />
(Schellhorn Hanspeter) und Silberberger<br />
Hartmann (Busfahrt)<br />
für einen gelungenen Seniorenausflug<br />
• den 4. Klassen der Haupt-<br />
schule (I. LG. D) für ihre<br />
Spende aus Einnahmen für die<br />
Schülerzeitung,<br />
• Herrn Pauly für ein Lesegerät<br />
• Herrn Stadler Cornel für<br />
Herstellung und Finanzierung<br />
eines „Throns“ für die Geburtstagskinder<br />
unserer Krabbelstube,<br />
• Kindergarten Niederau für<br />
Bücher für die Krabbelstube<br />
• den Friseursalons „Chaos“<br />
für Bistroschürzen,<br />
Solar<br />
Sanitär<br />
Heizung<br />
Biomasse<br />
GFÖLLER<br />
GEORG GMBH.<br />
Mühlhäusl 323<br />
6313 Auffach - <strong>Wildschönau</strong><br />
Tel. 05339/8096, Fax DW 20<br />
Mobil <strong>06</strong>64/2560195<br />
E-Mail: georg.gfoeller@utanet.at<br />
• der Bergrettung für Sonnenschirme<br />
• Frau Breitenlechner Wetti<br />
für das Waschen unserer<br />
Tischdecken,<br />
• Frau Stadler Kathi, Frau<br />
Gruber Gertraud, Frau Fellner<br />
Anna, Fam. Berger – Schweizerhof,<br />
Fam. Siedler für Heilbehelfe<br />
• Frau Dr. Mechthild Ottenthal<br />
für die Durchführung der Melanomvorsorge<br />
bei gleichzeitigem<br />
Verzicht auf jegliches<br />
Honorar<br />
• allen, die zum Gelingen<br />
unserer Weißwurstparty beigetragen<br />
haben – besonders bei<br />
Frau Dorfer, unseren Sponsoren,<br />
den Schülerinnen,...<br />
Melanomvorsorge<br />
Frau Dr. Ottenthal konnte<br />
wiederum für eine für die Teilnehmer<br />
kostenlose Melanomvorsorge<br />
gewonnen werden.<br />
Der Andrang war sehr groß.<br />
Am 9.8.<strong>06</strong> wurden über 50<br />
Personen von Frau Dr. Ottenthal<br />
untersucht.<br />
Sonnenkraft - Solaranlagen<br />
Brauchwasser und Heizung<br />
Fröling - Scheitholzanlagen<br />
0,5m und 1m Scheitholz<br />
schwangerschaftsgymnastik<br />
Musste leider mangels Nachfrage<br />
eingestellt werden.<br />
sozialoskar /<br />
Grillfest<br />
Als kleines Dankeschön für<br />
die Hauptschüler, die in der 3.<br />
Klasse das Projekt „Sozialoskar“<br />
mit Bravour gemeistert<br />
und damit die Kaffeestube<br />
ins Leben gerufen haben, gab<br />
es zum Schulabschluss eine<br />
Einladung zu einem kleinen<br />
Grillfest.<br />
Krabbelstube<br />
Unsere Krabbelstube ist ab 1.<br />
<strong>Sept</strong>ember wieder von 7.30<br />
Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet.<br />
Kinder werden von uns liebevoll<br />
betreut. (ab 1,5 Jahr bis<br />
Kindergarteneintritt)<br />
Die neuen Urlaubszeiten für<br />
das Jahr 2007 werden in der<br />
nächsten Ausgabe bekannt<br />
gegeben (Herbstferien geöffnet).<br />
Jungschar<br />
Ort: NEU! „Pfarrhof Oberau“<br />
Alter der Kinder: 6-10<br />
Jahre Start: Freitag, <strong>06</strong>.10.<strong>06</strong><br />
Betreuer: Thaler Maria und<br />
Schoner Martha, Anmeldung:<br />
Dringend erforderlich!!! Bei<br />
Thaler Maria Tel.: 2267 oder<br />
<strong>06</strong>64/7994613<br />
Fröling - Hackgut - Pelletsanlagen<br />
Hackgut - Pellets - Scheitholzfunktion<br />
Senertec - Kraftwärmeanlagen<br />
Wärme und Strom<br />
Rundum verwöhnt mit<br />
Wärme aus Sonne und Holz
Jahreshauptversammlung<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
hat am 27.<strong>06</strong>.<strong>06</strong> im Gasthof<br />
Simmerlwirt, Niederau,<br />
stattgefunden. Obfrau Sabine<br />
Bachmann konnte zahlreiche<br />
Vertreter der <strong>Gemeinde</strong>, Mitarbeiter,<br />
Mitglieder, Freunde<br />
und Förderer des Sprengels<br />
begrüßen. Umfassende Tätigkeitsberichte<br />
aus allen Sparten<br />
der Sprengelaktivitäten gaben<br />
Aufschluss über die vielfältigen<br />
Aufgabenbereiche. Durch die<br />
Neuwahlen wurden die Mitglieder<br />
des Vorstandes im Amt<br />
bestätigt.<br />
sportwoche<br />
Unsere Sportwoche Anfang<br />
August war wiederum, wie<br />
auch in den vergangenen<br />
Jahren, ein voller Erfolg. Mit 26<br />
Teilnehmern/Innen war die Veranstaltung<br />
innerhalb kürzester<br />
Zeit ausgebucht. Obwohl<br />
der Wettergott nicht immer<br />
mitgespielt hat, konnte das die<br />
Freude am Mittun, lustbetonten<br />
Dabeisein nicht trüben.<br />
Dass bereits Anmeldungen für<br />
nächstes Jahr vorliegen, freut<br />
uns natürlich besonders und<br />
spricht wohl für sich.<br />
Bergadvent<br />
(früher „Christkindlmarkt“)<br />
Dieses Jahr wird es wieder einen<br />
Christkindlmarkt geben und<br />
wir bitten wiederum herzlich<br />
um die Unterstützung aller – in<br />
Form von Ideen, Sammeln von<br />
Materialien,... Bitte bei Sabine<br />
Bachmann melden Tel.: 8114.<br />
Aktivitäten /<br />
Vorschau<br />
Homöopathische Hausapotheke<br />
für Kinder: 09.11.<br />
19.00 Physiksaal – Mag. Paul<br />
Vergörer aus Oberndorf<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Bergadvent: 02./03.12. und<br />
09./10.12. Gemeinschaftsaktion<br />
von TVB, Kulturausschuss,<br />
Sprengel, Frauenschaften,<br />
Jungschar, Bäuerinnen<br />
Benefizkonzert: „Ebbser Kaiserklang“<br />
– z`Bach – 8.12.<strong>06</strong><br />
Gesundheit durch Bewegung<br />
– Herbst/Winter <strong>06</strong>/07<br />
Rückenfitness:<br />
Jeden Dienstag, 19:30 – 20:30<br />
Auffach, Turnhalle in der VS<br />
Start: Dienstag, 12.09.<strong>06</strong><br />
Gesundheitsturnen bis Weihnachten<br />
für Niederau:<br />
Jeden Montag, 19:30 (nur mit<br />
10er Block), Niederau, Turnhalle<br />
in der Volksschule<br />
Start: Montag, 11.09.<strong>06</strong><br />
für Oberau:<br />
Jeden Mittwoch, 20:00 (nur<br />
mit 10er Block)<br />
Oberau, Turnhalle in der<br />
Volksschule<br />
Start: Mittwoch, 13.09.<strong>06</strong><br />
Seniorenturnen – Beweglichkeit<br />
sollte auch im Alter erhalten<br />
bleiben – soll bei genügend<br />
großer Teilnehmerzahl auch in<br />
Niederau angeboten werden<br />
Fit auch mit 60<br />
für Oberau:<br />
Jeden Mittwoch, 14:00<br />
– 15:00,Oberau, Turnhalle im<br />
Kindergarten, Start: Mittwoch,<br />
13.09.<strong>06</strong><br />
für Auffach:<br />
Jeden Dienstag, 13:30 – 14:30,<br />
Auffach, Turnsaal Volksschule,<br />
Start: Dienstag, 12.09.<strong>06</strong><br />
Sollte der Andrang bei „Fit<br />
auch mit 60“ in Oberau sehr<br />
groß sein, werden wir bei Bedarf<br />
gerne eine weitere Gruppe<br />
starten.<br />
Fit um 50: Jeden Dienstag,<br />
17:30, Oberau, Turnraum<br />
Kindergarten, Start: Dienstag,<br />
12.09.<strong>06</strong><br />
ZIVILSCHUTZ-<br />
PROBEALARM<br />
Samstag, 07. Oktober 20<strong>06</strong> zwischen 12 und 13 Uhr<br />
Sirenenprobe: 15 Sekunden<br />
Warnung: 3 Minuten gleich bleibender<br />
Dauerton<br />
Alarm: 1 Minute auf und<br />
abschwellende Heulton<br />
Entwarnung: 1 Minute gleich bleibender<br />
Dauerton<br />
Tanz einfach mit!<br />
Jeden Donnerstag, bis Allerheiligen:<br />
17:00 – 18:30, nach<br />
Allerheiligen: 15:00 – 16:30<br />
Oberau, Turnsaal der Volksschule,<br />
Start: Donnerstag,<br />
07.09.<strong>06</strong><br />
Tanz einfach mit! Einsteigerkurs:<br />
4 x Schnuppern – das 1.x<br />
gratis mit Kostenzer Moidi<br />
jeden Dienstag, 16.00 bis<br />
17.30, Volksschule Oberau<br />
– Turnsaal, Start: Dienstag,<br />
26.09.<strong>06</strong><br />
Teilnahmekarten für alle Kurse<br />
(außer „Fit auch mit 60“) sind<br />
erhältlich sowohl bei Frau Hohlrieder<br />
bzw. Frau Kostenzer als<br />
auch im Sprengelbüro.<br />
Rückenfitness, Gesundheitsturnen,<br />
„Fit um 50“:<br />
Zehnerblock: 28,40<br />
Einzelkarte: 3,30<br />
„Fit auch mit 60“:<br />
Unkostenbeitrag: 1,00<br />
„Tanz einfach mit“:<br />
Zehnerblock: 22,00<br />
Einzelkarte: 2,50<br />
Seniorentreff:<br />
„Kåschtn“, „Hoagaschten“,...<br />
ein Fitnesstraining der ein<br />
bisschen anderen Art, Jeden<br />
Mittwoch, 14.30 bis 17.30<br />
Sprengelräume, Hauptschule<br />
Oberau<br />
Start: Mittwoch, 13.09.<strong>06</strong><br />
Die Kaffeestube wird jetzt vom<br />
Sprengel in Zusammenarbeit<br />
mit Seniorenbund und Frauenschaft<br />
Oberau geführt.<br />
Wir freuen uns auf einen hoffentlich<br />
erfolgreichen „Wiederstart“<br />
in die Herbst- bzw.<br />
Wintersaison und vor allem<br />
zahlreichen Besuch.<br />
Weißwurstparty:<br />
Mittwoch, 23.08.<strong>06</strong><br />
Als Dank des Sozialsprengels<br />
an alle Helfer, Mitarbeiter,<br />
Sponsoren und Gönner fand in<br />
der Turnhalle der HS <strong>Wildschönau</strong><br />
die 1. Weißwurstparty<br />
des Sprengels mit Grand Prix<br />
Siegerin Barbara Dorfer und<br />
den „So oda So“ auf Anregung<br />
von Frau Barbara Dorfer statt.<br />
Die zahlreich erschienen Gäste<br />
freuten sich über einen gelungenen<br />
Abend mit Weißwurst,<br />
Musik, Tombola,...<br />
Sorgenkinder<br />
Anlässlich des Jubiläums der<br />
Raika <strong>Wildschönau</strong> wurde<br />
Frau Sabine Bachmann eine<br />
beträchtliche Geldspende für<br />
einheimische „Sorgenkinder“<br />
übergeben.<br />
Unsere Ziele:<br />
das Gefühl zu vermitteln,<br />
für alle Hilfesuchenden da<br />
zu sein und als moralische<br />
Rückendeckung zu fungieren<br />
Gewährleistung möglichst<br />
effektiver Hilfe für die betroffenen<br />
Familien aus dem Sozialfonds<br />
„Sorgenkinder“. Einrichtung<br />
eines Bürodienstes (alle 2<br />
Monate) im Sprengelbüro mit<br />
Widner Evi – Anlaufstelle in<br />
verschiedensten bürokratischen<br />
Fragen<br />
Wir sind der Meinung, dass<br />
für die meisten Beteiligten Detailinformationen<br />
von größter<br />
Wichtigkeit sind und haben aus<br />
diesem Grund Frau Lechleitner<br />
eingeladen, die sicher viele der<br />
auftretenden Fragen beantworten<br />
kann. Frau Lechleitner<br />
(Dipl. Sozialarbeiterin, Kontaktstelle<br />
für Integration und<br />
Beratung, Mitarbeiterin der<br />
Lebenshilfe) stand beratend<br />
zur Seite am Donnerstag,<br />
31.08.<strong>06</strong>.<br />
10 Jahre<br />
Schon<br />
gesehen?<br />
KLEBESCHRIFT<br />
POSTER, PLAKATE<br />
KUNSTDRUCKE<br />
auf Leinen, Baumwolle!<br />
TRANSPARENTE<br />
SCHILDER<br />
AUFSTELLER<br />
WERBEWÄNDE<br />
(BAU)TAFELN ...<br />
... auf verschiedensten<br />
Materialien • in Eigenproduktion<br />
• für den Innen-<br />
und Außenbereich!<br />
A G E N T U R F Ü R W E R B U N G<br />
DIGITALPRINT, GROSSFORMATDRUCK<br />
B E S C H R I F T U N G E N , I N T E R N E T
Bäuerinnen<br />
berichten<br />
LFI Kurse Herbst <strong>06</strong><br />
Rund um die Knolle<br />
18. Oktober, HS Küche, 20 Uhr,<br />
8,5 EURO + Materialkosten<br />
Besondere Gerichte mit<br />
Kartoffeln, als Hauptgericht<br />
oder Beilagenvariationen mit<br />
Kräutern gewürzt<br />
Topfen und Käse – mehr als<br />
ein Genuss<br />
10. Jänner, HS Küche, 20 Uhr,<br />
8,5 EURO + Materialkosten<br />
Topfen und Käse sind reine<br />
Naturprodukte und in unserer<br />
täglichen Ernährung vielseitig<br />
einsetzbar. Als Vorspeise,<br />
Hauptspeise, süß oder pikant,<br />
Mehlspeisen, Nachtische,<br />
Aufstriche uvm. Außerdem<br />
darf man den Topfen als<br />
altbewährtes Hausmittel nicht<br />
vergessen.)<br />
Bastelkurse mit Franz Bode<br />
vom Bastelparadies in Wörgl<br />
- Serviettentechnik, Tapetentechnik,<br />
Acrylmalerei, jeder<br />
gestaltet sein Bild anders,<br />
erlernen verschiedenster Tech-<br />
Eine besondere BU-Stunde<br />
gab es im Juni für die 1M der<br />
Musikhauptschule. KV Birgit<br />
Unterluggauer besuchte mit<br />
ihren Schülern das Bauernladl<br />
in Oberau. Die Schüler waren<br />
sehr überrascht wie viele verschiedene<br />
Produkte erhältlich<br />
sind, und erkundigten sich<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
niken in einem Kurs. Termin<br />
je nach Anmeldung Nov. <strong>06</strong>,<br />
Kosten 8,5 Euro + Material.<br />
Papierbasteln Schmuck,<br />
Grußkarten, Fotoalben selbst<br />
gemacht. Termin je nach Anmeldung<br />
8,5 Euro + Material<br />
- LFI - Computerkurse<br />
EDV – Auffrischungskurs<br />
Nov. <strong>06</strong> (je nach Anmeldungen)<br />
3 – 4 Abende 12 UE gefördert<br />
47 Euro, nicht gefördert 101.-<br />
Euro, Wiederholungen aus<br />
dem Anfängerkurs, Erweiterung<br />
des Grundwissens, Fragen<br />
im Bereich Excel und Word<br />
werden beantwortet Aufbaukurs<br />
Word (Textverarbeitung),<br />
Aufbaukurs Excel (Tabellenkalkulation)<br />
je 15 UE gefördert<br />
70 Euro nicht gefördert 145<br />
Euro, Termin je nach Anmeldung<br />
Anmeldungen und Info bei<br />
Seisl Susanne Tel. 2260<br />
Schüler im Bauernladl<br />
sehr interessiert über deren<br />
Herkunft.<br />
Gestärkt nach einer kleinen<br />
Kostprobe ging es wieder ab in<br />
den „normalen“ Unterricht.<br />
Die ARGE Bauernmarkt dankt<br />
der MHS für ihr Interesse, und<br />
hofft auch weiterhin auf gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Immer auf dem neuesten Stand<br />
www.wildschoenau.tirol.gv.at<br />
Die Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
k u l t u r<br />
W I L D S C H Ö N A U<br />
k l a n g • w o r t • b i l d<br />
Krautingerwoche<br />
Am 1. Oktober ist es wieder<br />
soweit - die Krautingerwoche<br />
beginnt.<br />
Die Eröffnung erfolgt am So.,<br />
den 1. Oktober um 13 Uhr mit<br />
einem Kirchtag beim Museum<br />
z´Bach mit viel echter Volksmusik,<br />
Hausmannskost, Bauernmarkt,<br />
Kinderprogramm..<br />
Während dieser Woche bieten<br />
wieder viele Gastronomiebetriebe<br />
der <strong>Wildschönau</strong><br />
Köstlichkeiten aus der heimischen<br />
Landwirtschaft und<br />
speziell von den Krautingerrüben<br />
an.<br />
Veranstaltungen während<br />
der Krautingerwoche<br />
Fotoausstellung von Erika<br />
Hubatschek<br />
vom 15. 9. bis 7. 10.<br />
Eröffnung am Fr. 15. <strong>Sept</strong>. um<br />
20 Uhr im Museum z`Bach mit<br />
der Künstlerin<br />
Die 1917 geborene Künstlerin<br />
widmet seit über 60 Jahren ihre<br />
fotografischen Dokumentationen<br />
dem Bergbauerndasein<br />
und ihrem Wirken.<br />
Ihre Vorträge und Foto-Ausstellungen<br />
finden weltweit große<br />
Beachtung und Anerkennung.<br />
Kultur um´s Haus in der<br />
<strong>Wildschönau</strong> – mit Rupert<br />
Mayr<br />
Der Hausgarten hat Tradition<br />
und ist ein besonderes Gestaltungselement<br />
für jedes Heim.<br />
Höchste Lebensqualität für<br />
unsere Familien setzt eine<br />
bewusste Umfeldgestaltung<br />
voraus; Obstbäume gehören<br />
zum heimeligen Wohlfühlbereich<br />
rund ums Haus.<br />
Mit 100 Bildern und der Vor-<br />
stellung von Projekten, gemeinsamen<br />
Aktionen und Hilfestellungen<br />
für gutes Gelingen fügt<br />
sich dieser Abend mit Rupert<br />
Mayr in das Gesamtprogramm<br />
der Krautingerwoche gut ein<br />
und kann für viele Familien ein<br />
wertvoller Impuls sein.<br />
Es besteht anschließend auch<br />
die Möglichkeit sich über den<br />
weiteren Ablauf der Obstbaumaktion<br />
der <strong>Gemeinde</strong> zu<br />
informieren. ( 668 Obstbäume<br />
wurden von den <strong>Wildschönau</strong>ern<br />
bestellt!!!)<br />
Höhepunkt dieser Woche ist<br />
wieder der Krautingerball am<br />
7. Okt um 20 Uhr mit der Prämierung<br />
des besten Krautinger<br />
des Jahres.<br />
An diesem Abend bekommt die<br />
<strong>Wildschönau</strong> eine besondere<br />
Auszeichnung.<br />
Wir werden vom Lebensministerium<br />
als Genussregion<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Krautingerrübe<br />
ausgezeichnet. Diese Auszeichnung,<br />
die stellvertretend für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> unser Bürgermeister<br />
in Empfang nehmen darf, ist<br />
vor allem eine Auszeichnung<br />
an alle Krautingerbrenner, die<br />
noch selbst Rüben anbauen<br />
sowie an alle Gastronomiebetriebe<br />
die Köstlichkeiten aus<br />
dieser regionaler Spezialität<br />
neben anderen Produkten aus<br />
unserer heimischen Landwirtschaft<br />
auf ihrer Speisekarte<br />
anbieten.<br />
Wir hoffen wieder auf reges<br />
Interesse!<br />
Vbgm. Hans Gwiggner<br />
Obmann ”kultur wildschönau”
I n f o r m a t i o n e n d e s<br />
To u r i s m u s v e r b a n d<br />
w i l d s c h ö n a u<br />
a u f r e g e n d e n t s p a n n e n d<br />
Die „Gru(h)-Nacht“<br />
Die Gru(h)-Nacht<br />
„Fast überall wird vor der<br />
Abfahrt die sogenannte<br />
Schoppwoche (andernorts<br />
Schottwoche genannt; von<br />
Schott = Topfen) gehalten,<br />
welche mit der sogenannten<br />
letzten „Gru-Nacht“ (Koa-<br />
Ruah-Nacht?) die höchste Stufe<br />
des Vergnügens und damit den<br />
Abschluss erreicht.<br />
An den letzten paar Tagen des<br />
Aufenthalts auf der Alpe wird<br />
nämlich nicht mehr „gekast“<br />
und „gekübelt“, d.h. weder<br />
Käse noch Butter bereitet,<br />
sondern nur gegessen, getrunken,<br />
getanzt und gejubelt.<br />
Dazu finden sich bekannte Burschen<br />
und Diandln von den anderen<br />
Almen und aus dem Tale<br />
ein, Zitherweisen und Jodler<br />
Almabtrieb<br />
Traditioneller Almabtrieb am<br />
23. <strong>Sept</strong>ember<br />
Nach der “Gru-Nacht” werden<br />
die Tiere gemolken, die restlichen<br />
Sachen gepackt und dann<br />
die Kühe geschmückt (was man<br />
auch „aufbischen“ nennt).<br />
Gemeinsam<br />
geht es talwärts.<br />
Beim großen<br />
<strong>Wildschönau</strong>er<br />
Almabtrieb in<br />
Auffach kommen<br />
über 500<br />
Tiere gemeinsam<br />
ins Tal. Umrahmt<br />
wird der<br />
Almabtrieb von<br />
einem schönen<br />
Handwerks- und<br />
Bauernmarkt,<br />
der um 10 Uhr<br />
beginnt. Für<br />
passende Musik<br />
sorgt „Kraut<br />
und Ruam“,<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
erklingen, die Schnapsflasche<br />
kreist, ein Scherz, ein Schabernack<br />
reiht sich an den anderen,<br />
so dass sich die Schoppwoche<br />
und die Gru-Nacht zu einem<br />
Fest gestalten, dem an ungebundener<br />
Fröhlichkeit keines<br />
unten im Tale gleichkommt.<br />
Die einzige Arbeit, welche das<br />
lustige Treiben unterbricht, ist<br />
die Zubereitung des Kränzeschmuckes<br />
für die Almkühe,<br />
welche Beschäftigung ebenfalls<br />
Stoff genug zum Lachen<br />
gibt. Dann geht es wieder<br />
los, das älplerische Bacchanal,<br />
bis der Morgen der Abfahrt<br />
graut.“<br />
So liest es sich im „Tiroler<br />
Volksleben“ von Ludwig von<br />
Hörmann aus dem Jahr 1909.<br />
eine Volksmusikgruppe aus<br />
dem Hochtal. Das Almfest<br />
dauert meistens bis spät in<br />
die Nacht, denn es gibt viel<br />
zu erzählen - vom langen,<br />
schönen Almsommer in der<br />
<strong>Wildschönau</strong>.<br />
Tal der gelebten<br />
Tradition<br />
Einiges davon hat sich geändert<br />
- die Gru-Nacht gibt es<br />
aber bis heute. Sie stellt die<br />
letzte Nacht vor der Heimfahrt<br />
der „Almerer“ mit ihren Tieren<br />
ins Tal dar, und so wird sie<br />
– wenn auch von Alm zu Alm<br />
unterschiedlich – dementsprechend<br />
fröhlich begangen.<br />
Heute treffen sich die Alpbauern,<br />
Familie und Nachbarn<br />
des Almingers in der Hütte zu<br />
einem gemütlichen Hucker<br />
– bei kräftigem Essen, z.B.<br />
einem Melchermus – und auf<br />
manchen Almen sogar noch<br />
mit musikalischer Begleitung.<br />
Das Melchermus ist immer<br />
noch eine Leibspeise und wird<br />
von den Einheimischen geradezu<br />
geliebt. Es wird in einer<br />
eigens nur dafür verwendeten<br />
Eisenpfanne aus Milch, Mehl,<br />
Salz und Butter auf dem of-<br />
1. Bergadvent<br />
Zum ersten mal in der <strong>Wildschönau</strong>,<br />
im urigen Bergbauernmuseum<br />
z’Bach findet an 4<br />
Tagen im Advent ein traditioneller<br />
Weihnachtsmarkt<br />
statt. Geboten werden unter<br />
anderem eine Krippenausstellung,<br />
kulturelle Vorführungen,<br />
Handwerk aus der Region,<br />
typischer <strong>Wildschönau</strong>er Kost,<br />
Kinderprogramm und viele<br />
weiteren Überraschungen.<br />
Dazu kommen Führungen über<br />
den beleuchteten Franziskusweg<br />
und Besichtigung der<br />
barocken Pfarrkirche St. Margaretha<br />
und er Antoniuskapelle.<br />
fenen Feuer zubereitet.<br />
Die letzte Nacht auf der Alm<br />
wird immer noch traditionell<br />
begangen. Robin Silberberger,<br />
ein Almerer mit Leib und Seele,<br />
beschreibt die Gru-Nacht<br />
als Nacht, in der man „mit<br />
Wehmut Abschied nimmt“.<br />
Die Farnkaseralm von „Almerer“<br />
Robin Silberberger ist<br />
ein typischer Treffpunkt für die<br />
Gru-Nacht. Ebenfalls gefeiert<br />
wird auf der Schönangeralm,<br />
die etwas tiefer liegt. Auf<br />
dieser Gemeinschaftsalm von<br />
25 Bauern werden während der<br />
Sommermonate täglich über<br />
2000 Liter Milch zu Käse und<br />
Butter verarbeitet. Käserchef<br />
Johann Schönauer ist stolz<br />
darauf und hat bei der jährlich<br />
stattfindenden Käseolympiade<br />
schon mehrere Goldmedaillen<br />
gewonnen.<br />
Termine 20<strong>06</strong><br />
02./03. und 09./10. Dez.<br />
Adventmarkt von 13 -18 Uhr<br />
03. Dez. Adventsingen im<br />
Museum um 20 Uhr unter der<br />
Leitung von Joch Weißbacher<br />
08. Dezember Adventmusik<br />
mit dem Ebbser Kaiserklang im<br />
Museum z´Bach<br />
ACHTUNG: Einheimische sind<br />
eingeladen sich am Adventmarkt<br />
zu beteiligen. Haben Sie<br />
passendes, schönes Handwerk<br />
oder Spezialitäten anzubieten<br />
- einfach beim TVB melden: Tel.<br />
05339/8255. Es wird vor allem<br />
wert auf gute Qualität gelegt.
Oberau<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Schwimmabzeichen<br />
Vom 8. – 12. Mai 20<strong>06</strong> durften<br />
die Kinder der dritten Klassen<br />
der VS Oberau an der<br />
Projektwoche „Schwimmen“<br />
im Wave in Wörgl teilnehmen.<br />
Durch großzügige Unterstützung<br />
seitens der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
der Uniqa Versicherung sowie<br />
der Raiffeisenbank war diese<br />
Woche ohne großen finanziellen<br />
Aufwand für den einzelnen<br />
Schüler durchführbar.<br />
Mithilfe der erfahrenen Trainerin<br />
Gabi Hausberger konnten<br />
die Kinder bei viel Spiel und<br />
Spaß ihre Schwimmfertigkeit<br />
verbessern bzw. neu erlernen.<br />
Am Ende der Woche schafften<br />
es alle, je nach Können verschiedenste<br />
Schwimmabzeichen<br />
erfolgreich zu erwerben.<br />
Die Schwimmwoche war ein<br />
voller Erfolg und hat gezeigt,<br />
dass es gerade in der Volks-<br />
Scharfschützenkompanie<br />
Liebe <strong>Wildschönau</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Wildschönau</strong>er!<br />
Liebe Gäste aus Nah und Fern!<br />
Das Jubiläumsfest der Scharfschützenkompanie<strong>Wildschönau</strong><br />
und das Bataillonsfest<br />
20<strong>06</strong>, gehören bereits der<br />
Geschichte an.<br />
Uns bleiben eigentlich nur<br />
mehr die Worte des Dankes.<br />
Deshalb möchten wir uns auf<br />
diesem Weg, bei allen Besuchern,<br />
anlässlich unseres Festes,<br />
sowie bei allen freiwilligen<br />
Helfern, Firmen, Freunden<br />
und Gönnern, die zum guten<br />
Gelingen des Jubiläumsfestes<br />
beigetragen haben, ganz herzlich<br />
bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt noch<br />
einmal allen Musikantinnen<br />
und Musikanten des Tales, allen<br />
Vereinen und Institutionen, die<br />
mit uns das Jubiläum in würdiger<br />
Form begangen haben.<br />
Den Grundeigentümern für<br />
die zur Verfügungstellung von<br />
Grund und Boden, sowie den<br />
Anrainern des Festplatzes für<br />
ihr Verständnis.<br />
Durch die Mithilfe Aller und<br />
euer Wohlwollen haben wir ein<br />
sehr schönes Fest feiern dürfen.<br />
Der Wettergott hat es diesmal<br />
mit uns sehr gut gemeint<br />
und es konnte eigentlich kein<br />
idealeres Wetter für all die Tage<br />
vorherrschen.<br />
Der Zapfenstreich am Donnerstag,<br />
sowie die Feldmesse<br />
mit anschließendem Umzug<br />
und Defilierung, haben sicher<br />
bei vielen Zusehern und Beteiligten<br />
bleibende Eindrücke<br />
hinterlassen.<br />
Auch ein Jubiläum hat unser<br />
10 Jahre „Holzmuseum“<br />
10 Jahre 1.Tiroler Holzmuseum<br />
- 30 Jahre Holzschnitzerei<br />
Hubert Salcher<br />
Zum Jubiläum wartet Hubert<br />
Salcher in Auffach wieder<br />
mit zahlreichen Neuigkeiten<br />
auf. Mittlerweile ist das<br />
Holzmuseum auf 24 Räume<br />
angewachsen und zeigt sich<br />
bei Einheimischen sowie<br />
Gästen größter Beliebtheit.<br />
Bereits 1998 erhielt es die<br />
Auszeichnung „Schatzhaus<br />
Österreichs“. Auf 300 m 2 und<br />
einem Museumsgarten mit LGB<br />
Eisenbahn grenzüberschreitend<br />
zum Nachbarn zeigt Hubert<br />
Salcher neben seiner Schnitzerei<br />
die Geschichte und Gegenwart<br />
des Holzes im Alpenraum. 2000<br />
Exponate in, aus und rund<br />
ums Holz, 7 Lehrfilme und ein<br />
Bildwerfer zum Thema Holz im<br />
Jahreskreis, ein Musikzimmer<br />
mit 66 Holzinstrumenten und<br />
ein Dorfgericht vervollständigen<br />
Hauptmann Thaler Sepp gefeiert,<br />
wir möchten ihm an dieser<br />
Stelle noch einmal zu seinem<br />
60er ganz herzlich gratulieren!<br />
Unser Tun und Denken hat<br />
sich schon wieder nach vorne<br />
gewandt und so gilt es die<br />
nächsten an uns gestellten<br />
Aufgaben zu bewältigen.<br />
Euch Allen gilt unser Dank und<br />
die Bitte, so wie bisher, uns die<br />
Treue zu halten.<br />
Eure Scharfschützenkompanie<br />
<strong>Wildschönau</strong><br />
Veit Bachmann, Obmann<br />
die Ausstellung. Ein Pumukl-<br />
Baumhaus, eine Spielekammer,<br />
eine Matador-Ausstellung<br />
sowie 2 Kinderwerkstätten<br />
stehen für die kleinen Besucher<br />
bereit.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.holzmuseum.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr. 8,00 – 12,300<br />
14,00 – 17,00<br />
Samstags 8,00 – 12,00h<br />
oder nach Vereinbarung<br />
schulzeit sinnvoll ist, sich die<br />
richtige Schwimmtechnik<br />
anzueignen. Viele Schulen in<br />
der Umgebung führen diese<br />
Projektwoche bereits seit<br />
Jahren mit Begeisterung durch,<br />
da nicht nur die physische<br />
sondern auch die psychische<br />
Leistungsfähigkeit der Kinder<br />
gefordert wird. Ausdauertraining,<br />
Koordination sowie<br />
Konzentration werden in<br />
dieser Woche geschult und die<br />
Klassengemeinschaft gestärkt.<br />
Obwohl den Kindern viel<br />
abverlangt wurde, waren sie<br />
immer mit Freude und Begeisterung<br />
dabei!<br />
Wir möchten uns noch einmal<br />
recht herzlich bei unseren<br />
Sponsoren für diese tolle und<br />
unvergessliche Woche bedanken.<br />
Die Lehrer und Schüler der<br />
dritten Klassen<br />
Auffach<br />
“Goldene” in<br />
Kanada<br />
Ernst und Hedwig Schellhorn<br />
konnten heuer im Juni im<br />
Kreise ihrer 6 Kinder, Schwiegerkinder<br />
und Enkelkinder die<br />
Goldene Hochzeit feiern.<br />
Ernst Schellhorn, in Neuried in<br />
Auffach aufgewachsen, kam<br />
im Jahr 1953 der Gedanke,<br />
nach Kanada auszuwandern,<br />
um sich im Land der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten eine<br />
gute Arbeit zu suchen. Nachdem<br />
er die ersten Grundsteine<br />
für seine Zukunft gelegt hatte,<br />
ließ er im Jänner 1956 Hedwig<br />
Weißbacher von Hoiz in Auffach<br />
nachkommen. Im Februar<br />
heirateten sie fernab ihrer<br />
Heimat. In ihrer neuen Heimat<br />
können sie nun auf viele<br />
glückliche, manchmal auch<br />
schwierige Jahre zurückblicken,<br />
in denen sie immer wieder ihre<br />
starke Verbundenheit zur <strong>Wildschönau</strong><br />
zeigten. Wir gratulieren<br />
ihnen recht herzlich und<br />
wünschen ihnen noch viele<br />
Jahre in guter Gesundheit.
Blutspenden<br />
26. <strong>Sept</strong>ember 20<strong>06</strong><br />
14 bis 21 Uhr<br />
Hauptschule <strong>Wildschönau</strong><br />
Niederau<br />
Um die 600 Arbeitsstunden<br />
investierte GR Sepp Ager, der<br />
auch für die Dorferneuerung<br />
zuständig ist, in den Bau eines<br />
Dorfbrunnens für die Niederau.<br />
Der über 10 Tonnen<br />
schwere Stein dazu stammt<br />
aus der Kundler Klamm und<br />
wurde von Ager in Eigenregie<br />
zu einer perfekten Attraktion<br />
gemeißelt. Den langen Diskussionen<br />
über einen Standort<br />
für den Brunnen machten die<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Bergbahnen<br />
ein Ende, indem sie den notwendigen<br />
Grund, vertraglich<br />
geregelt, für eine bestimmte<br />
Zeit zur Verfügung stellten.<br />
Am Freitag dem 23. Juni 20<strong>06</strong><br />
wurde der „Friedensbrunnen“<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Auf zum Tanz<br />
Insgesamt 25 <strong>Wildschönau</strong>er<br />
machten sich am 01. Juli auf<br />
den Weg nach Niederösterreich,<br />
um die Tiroler Jungbauernschaft<br />
an diesem<br />
Wochenende beim Volkstanzfest<br />
in Randegg zu vertreten.<br />
Bereits am Samstagabend<br />
erreichte der Bus mit den<br />
Mitgliedern der Landjugend<br />
Niederau und einer Volkstanzgruppe<br />
aus Oberau den Ort<br />
Randegg bei Amstetten. Nach<br />
einer kurzen Begrüßung und<br />
der Einteilung der Quartiere<br />
machten sich die Mitglieder der<br />
Landjugend auf dem Weg zum<br />
Volkstanzfest. Dank der einheitlichen<br />
Kopfbedeckung war<br />
es nicht schwer, sich unter den<br />
vielen Festbesuchern wieder zu<br />
Einweihung des<br />
Dorfbrunnen<br />
von Hr. Pfarrer Alois Mayr<br />
gesegnet und seiner Bestimmung<br />
übergeben. Der neue<br />
Dorfbrunnen stellt nun eine<br />
echte dörfliche Bereicherung<br />
für Einheimische und Gäste<br />
dar. In einer kleinen Feier nach<br />
der Einweihung dankte unser<br />
Bürgermeister, Sepp Ager recht<br />
herzlich für sein Engagement<br />
um das neue Schmuckstück für<br />
den Ort. Dieser bedankte sich<br />
wiederum bei allen, die ihm<br />
bei der Verwirklichung dieses<br />
Projektes behilflich waren.<br />
Besonderer Dank galt Hr. Pfarrer<br />
Alois Mayr für die würdige<br />
Einweihung, den Bergbahnen,<br />
dem Männerchor, der Landjugend<br />
und „Kraut und Ruam“.<br />
finden. Neben verschiedenen<br />
Bars gab es auch eine große<br />
Tanzfläche, auf der an diesem<br />
Abend vor allem die Tiroler für<br />
Stimmung sorgten. Der erste<br />
Programmpunkt am Sonntag<br />
war die gemeinsame Feier der<br />
hl. Messe. Anschließend wurde<br />
mit einem großen Auftanz, bei<br />
dem auch die Tiroler Jugendlichen<br />
beteiligt war, das Volkstanzen<br />
eröffnet. Zwischen den<br />
so genannten Publikumstänzen<br />
gab es immer wieder Auftritte<br />
der anwesenden Volkstanzgruppen.<br />
Auch die Gruppe aus<br />
der <strong>Wildschönau</strong> führte auf der<br />
Bühne mehrere Tänze auf. Der<br />
Abschluss dieses Programmes<br />
war der Bandltanz der Landjugend<br />
Niederau und das<br />
typische Tiroler Fahnenschwingen,<br />
welches bei den Niederösterreichern<br />
besonderen<br />
Gefallen fand. Zwischen diesen<br />
Programmpunkten waren die<br />
Mädchen der Landjugend<br />
Niederau darum bemüht, mit<br />
einem Gewinnspiel und einem<br />
Stamperl Krautinger den Festbesuchern<br />
die <strong>Wildschönau</strong> etwas<br />
besser vorzustellen. Bei einem<br />
gemütlichen Festausklang<br />
gab es die Möglichkeit sich<br />
bei den Randeggern für die<br />
Gastfreundschaft zu bedanken<br />
und Kontakte für weitere Austausche<br />
zu knüpfen, bevor es<br />
wieder ins „Heimatland Tirol“<br />
zurückging.<br />
Michaela Hausberger,<br />
LJ Niederau<br />
51. Wildsch. Talfest<br />
Zum 51. Mal fand heuer vom<br />
10. bis zum 13. August das<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Talfest statt.<br />
Die Organisation übernahm in<br />
diesem Jahr die BMK Niederau,<br />
die am Donnerstag mit einem<br />
Konzert und dem Bieranstich<br />
den Auftakt zum viertägigen<br />
Fest setzte.<br />
Vorallem das jüngere Publikum<br />
wurde mit der Showband<br />
„XDREAM“ am Freitag angesprochen,<br />
während Spitzenblasmusik<br />
mit dem Europameister<br />
der Böhmisch-Mährischen<br />
Blasmusik „Blech und Brass<br />
Banda“ und die bekannten<br />
„Grubertaler“ am Samstag<br />
für ein volles Festzelt und<br />
gewaltige Stimmung sorgten.<br />
Der Frühschoppen am Sonntag<br />
wurde musikalisch von der<br />
Blaskapelle „Kraut und Ruam“<br />
gestaltet, die bei dieser Gelegenheit<br />
ihre neue CD präsen-<br />
tierte. Den Höhepunkt des<br />
Festes stellte wie jedes Jahr der<br />
große Festumzug am Sonntagnachmittag<br />
dar, zu dem wieder<br />
zahlreiche Zuschauer kamen.<br />
Auf der Ehrentribüne fanden<br />
sich etliche Ehrengäste ein, der<br />
bekannteste darunter sicherlich<br />
der österreichische Verteidigungsminister<br />
Günther Platter.<br />
Das Thema für die Festwägen<br />
in diesem Jahr lautete „Sagen<br />
aus unserer Heimat“, zu dem<br />
sich die Niederauer Vereine<br />
einiges einfallen ließen. Musikalisch<br />
wurde der Umzug von<br />
den vier <strong>Wildschönau</strong>er Musikkapellen,<br />
der BMK Wörgl und<br />
der Jugenddeutschmeisterkapelle<br />
Ravelsbach/NÖ umrahmt.<br />
Die Konzerte dieser Musikkapellen<br />
im Festzelt bildeten<br />
den Schluss des diesjährigen<br />
Talfestes.
Hansl Margreiter ✝<br />
Die BMK Niederau trauert um<br />
Ehrenobmann Hansl Margreiter.Am<br />
24. August verstarb unser<br />
Hansl nach kurzer schwerer<br />
Krankheit und am 28.8.<br />
verabschiedeten wir uns von<br />
unserem treuen Kameraden<br />
beim Begräbnis in Niederau.<br />
Hansl trat 1950 in die Kapelle<br />
als Trompeter ein und wurde<br />
bereits sieben Jahre später als<br />
Obmannstellvertreter bestellt.<br />
Im Jahre 1960 übernahm er<br />
dann die organisatorische Leitung<br />
der BMK Niederau. Über<br />
15 Jahre lang stand er dem<br />
Verein vor und war maßgeblich<br />
für den Aufschwung der Niederauer<br />
Musikanten verantwortlich.<br />
Die Blechbläser hat<br />
Hansl zu dieser Zeit selbst ausgebildet,<br />
in seiner Obmannzeit<br />
bekam unser Verein ein eigenes<br />
Erdwärmenutzung mit<br />
Wärmepumpe –<br />
eine kostengünstige und<br />
krisensichere Heizung!<br />
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MÜHLTAL 271 - 6311 OBERAU<br />
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HEIZUNGEN WÄRMEPUMPEN<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Probelokal und er war auch<br />
Initiator der Platzkonzerte.<br />
Die größte Herausforderung<br />
unter seiner Leitung war die<br />
Umstellung der Kapelle von der<br />
hohen auf die tiefe Stimmung,<br />
denn alle Bläser mussten neue<br />
Instrumente erhalten, was nur<br />
durch die Spendenbereitschaft<br />
der Niederauer und Hansls<br />
unerschöpflichen Einsatzes<br />
möglich wurde.<br />
1975 wurde unserem Hansl<br />
das grüne Verdienstzeichen für<br />
10 Jahre Obmannschaft und<br />
das silberne Verdienstzeichen<br />
für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
vom Tiroler Blasmusikverband<br />
verliehen.<br />
1982 ernannte die BMK Niederau<br />
Hansl zum Ehrenobmann<br />
und im Jahre 1990 erhielt er<br />
das Kulturehrenzeichen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>.<br />
Hansl war uns wahrlich ein<br />
treuer Kamerad, auch nach<br />
seiner aktiven Zeit nach 1986<br />
schaute er immer bei unseren<br />
verschiedensten Ausrückungen<br />
vorbei.<br />
Lieber Hansl, Deine Niederauer<br />
Musikanten werden Dich<br />
immer in guter Erinnerung<br />
behalten und Dir ein ehrendes<br />
Gedächtnis bewahren.<br />
Ruhe in Frieden!<br />
Thierbach<br />
BMK Mühltal<br />
Am 15. August wurde heuer<br />
wieder die alljährliche Prozession<br />
in Thierbach abgehalten.<br />
Anschließend gab es<br />
ein Konzert der BMK Mühltal<br />
beim Sollererwirt. Bei diesem<br />
feierlichen Anlass nimmt die<br />
Musikkapelle Mühltal immer<br />
die verdienten Ehrungen der<br />
Musikanten/Innen vor. Heuer<br />
wurden Seisl Simon sen. für<br />
50jährige, Hofer August für<br />
40 Jahre, und Hofer Seppö für<br />
25 Jahre Zugehörigkeit geehrt.<br />
Hannes Gwiggner und Harald<br />
Stadler wurden mit der österreichischen<br />
Verdienstmedaille<br />
in „Bronze“ ausgezeichnet!<br />
Das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
in Bronze<br />
erhielt Stefan Stadler Tenorhorn),<br />
das silberne Leistungsabzeichen<br />
erhielten Anna<br />
Schäffer (Querflöte), sowie<br />
Christoph Seisl (Trompete).<br />
Es ist uns ein Anliegen, auch<br />
der Thierbacher Bevölkerung<br />
auf diesem Wege zu Danken!<br />
(V.l.) Hannes Gwiggner, Seppö Hofer, Obmann Ludwig Stadler jun., Simon Seisl<br />
sen., Kpm. Walter Stadler, August Hofer, Jugendreferent Seisl Martin, Harald<br />
Stadler Knieend von links: Christoph Seisl, Anna Schäffer, Stefan Stadler<br />
50 Jahre Organistin<br />
Der “Hohe Frauentag” mit<br />
dem Festkonzert der BMK<br />
Mühltal beim Sollererwirt bot<br />
den passenden Rahmen für die<br />
Feier dieses außergewöhnlichen<br />
Jubiläums.<br />
Die Pfarre Thierbach und<br />
besonders der Kirchenchor<br />
dankten Maria Leiter für den<br />
jahrzehntelangen selbstlosen<br />
Einsatz im Dienste der Kirchenmusik.<br />
In den 50er Jahren gab die<br />
damalige Schulschwester Augusta<br />
Launer der jungen Moidi<br />
vom benachbarten Sollererhäusl<br />
den ersten Unterricht auf<br />
dem Harmonium. Die Hochzeit<br />
von Johann und Gretl Klingler<br />
vom Mooshof 1956 war die<br />
Premiere auf der Kirchenorgel<br />
- heuer wurde ja die Goldene<br />
gefeiert. Nach der Abberufung<br />
der Barmherzigen Schwestern<br />
im Jahr 1961 übernahm Maria<br />
Leiter den Organisten- und<br />
Chorleiterdienst. Mit viel Liebe<br />
und Eifer wurden durch die<br />
vielen Jahre die kirchlichen<br />
Feste mit dem Chor musikalisch<br />
gestaltet und der Volksgesang<br />
begleitet.<br />
Alle wünschen für die Zukunft<br />
das Allerbeste, besonders viel<br />
Gesundheit, Glück und Gottes<br />
Segen.
AWAW - Info<br />
Grundsätzliches<br />
zur Abfall- und<br />
Wertstoffentsorgung<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
• Wertstoffinseln<br />
täglich 07.00 – 20.00 Uhr<br />
Für Haushalte bzw. kleine<br />
Mengen Wertstoffe.<br />
• Recyclinghof<br />
Dienstag 08.00 – 16.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Für alle Betriebe / Gastbetriebe<br />
und große Mengen Wertstoffe!<br />
Abhol- und Entsorgungszeiten<br />
• RestMÜll<br />
Säcke (durchsichtig - 30<br />
oder 60 Liter) - Montag ab<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Kirchenchor Thierbach<br />
Vor 3 Jahren luden Martin<br />
Spöck und Markus Gruber zu<br />
einem unverbindlichen Treffen<br />
ein, um den Thierbacher Kirchenchor<br />
neu zu beleben. Schon<br />
beim ersten Zusammenkommen<br />
zeigte sich reges Interesse<br />
bei Jung und Alt. Es folgten<br />
intensive Proben - viele sangen<br />
erstmalig in einem Chor.<br />
Unser Chorleiter Martin wusste<br />
uns zu begeistern und bald<br />
umrahmten wir kirchliche<br />
Feiern und Festtage. Auch bei<br />
den beiden Chorkonzerten<br />
2005 waren wir dabei. Der<br />
bisherige Höhepunkt war aber<br />
mit Sicherheit unser Mitwirken<br />
bei der Sendung „Klingendes<br />
Österreich“ mit Sepp Forcher.<br />
Bei den Tonaufnahmen im<br />
Studio wurde von jedem vollste<br />
Konzentration verlangt. Die<br />
langen Filmaufnahmen in der<br />
Kirche wurden auf wenige Sendeminuten<br />
zusammengestutzt,<br />
welche wir am 15. 8. im Fernsehen<br />
bewundern konnten.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
unserem Chorleiter Martin<br />
Spöck und unserer Obfrau<br />
Helga Klingler für das ganze<br />
„Gschear“.<br />
Steffi Klingler<br />
07.00 Uhr – bitte gut sichtbar<br />
an der Grundstücksgrenze<br />
bereitstellen.<br />
Eine Bitte des Entsorgers:<br />
Windeln bitte in die kleinen<br />
Säcken geben, damit die Säcke<br />
nicht zu schwer werden.<br />
Container (800 oder 770 Liter)<br />
- Donnerstag ab<br />
07.00 Uhr - bitte<br />
gut sichtbar an<br />
der Grundstücksgrenzebereitstellen<br />
- bei Feiertagen<br />
findet die<br />
Abholung am<br />
nächsten Werktag<br />
statt -<br />
• BIOMÜll<br />
Container (120<br />
Liter) Donnerstag<br />
ab 07.00 Uhr - in der<br />
Zwischensaison 14-tägig<br />
• speRRMÜll<br />
Sammlung im Frühling und<br />
Herbst auf dem Recyclinghof<br />
in Mühltal / Thierbach –<br />
Ankündigung per AWAW Info<br />
• pROBleMstOFFe<br />
Sammlung jeweils beim<br />
Feuerwehrhaus in Auffach/<br />
Oberau/Niederau im Früh-ling<br />
(April) und Herbst (Oktober)<br />
– Ankündigung per AWAW Info<br />
INFORMATION<br />
Mehr<br />
Detailinformation<br />
bezüglich<br />
Mülltrennung,<br />
Kompostierung<br />
– Biomüllentsorgung<br />
gibt es<br />
unter<br />
umwelthotline<br />
– 2597<br />
oder elektronisch<br />
unter<br />
www.awaw.at<br />
Terminvorschau<br />
• pROBleMstOFFsAMMlunG<br />
Samstag, 07. Oktober 20<strong>06</strong><br />
Auffach 08 – 10 Uhr<br />
– Feuerwehrhaus<br />
Oberau 10.30 – 12.30<br />
– Feuerwehrhaus/Post<br />
Niederau 13.30 – 15.30<br />
Feuerwehrhaus<br />
Was kann man abgeben:<br />
Batterien, Medikamente, Altöl,<br />
Farben, Lacke, Filter,<br />
Chemikalien..<br />
Die Abgabe ist kostenlos.<br />
Genaueres im AWAW Info.<br />
(folgt in Kürze)<br />
• speRRMÜllsAMMlunG<br />
Freitag 03. und Samstag 04.<br />
Nov. 20<strong>06</strong><br />
Auf dem Recyclinghof<br />
Genaueres im AWAW Info.<br />
Hundetoiletten<br />
Wir bitten um fleißige Benützung<br />
der Hundetoiletten<br />
beim Franziskusweg zwischen<br />
Niederau und Oberau und in<br />
Auffach beim Holzweg.
Sozialsprengel<br />
Unermüdlich im Einsatz für<br />
den Sozialsprengel!<br />
Mit einem netten Weißwurstparty<br />
bedankte sich vergangene<br />
Woche der Sozialsprengel<br />
<strong>Wildschönau</strong> bei den vielen<br />
unermüdlichen freiwilligen<br />
Helfern.<br />
Dafür bot Obfrau Sabine Bachmann<br />
sogar Grand-Prix-Siegerin<br />
Barbara Dorfer mit ihrer<br />
Band „So oda So” auf.<br />
Seit 1992 gibt es den Sozialsprengel<br />
<strong>Wildschönau</strong> der eine<br />
ganze Reihe von unentbehrlichen<br />
Diensten anbietet.<br />
So kümmern sich die Mitarbeiter<br />
um die Hauskrankenpflege,<br />
Heimhilfe, Essen auf Räder,<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Rechnungslegung<br />
Um den Vorsteuerabzug geltend<br />
machen zu können, muss<br />
ab 01.07.20<strong>06</strong> bei Rechnungen,<br />
welche den Betrag von<br />
brutto 10.000 EUR übersteigen,<br />
auch die UID-Nummer des<br />
Leistungsempfängers vermerkt<br />
sein.<br />
Zusammenfassende<br />
Meldung<br />
Für Unternehmen, die innergemeinschaftliche<br />
Lieferungen<br />
tätigen, sei noch einmal daran<br />
erinnert, dass die zusammenfassende<br />
Meldung ab 01.<br />
Jänner 20<strong>06</strong> je nach Umsatzsteuervoranmeldungszeitraum<br />
entweder monatlich oder<br />
vierteljährlich zu erstellen ist.<br />
unternehmensgesetzbuch<br />
(UGB)<br />
Durch das neue Unternehmensgesetzbuch<br />
wird mit<br />
01.01.2007 das Handelsgesetzbuch<br />
(HGB) ersetzt, wodurch<br />
es zu Änderungen im Bereich<br />
der Buchführungsgrenzen und<br />
Interessantes in Kürze<br />
Interessantes in Kürze<br />
dipl. Ing. Angela lanner<br />
wurde mit dem Goldenen<br />
Ehrenzeichen für Verdienste<br />
um die Republik Österreich<br />
ausgezeichnet. Ein herausragendes<br />
Beispiel für ihren<br />
Einsatz und ihre Initiative ist das<br />
Bergbauernmuseum z´Bach.<br />
Schwangerschaftsturnen und<br />
Geburtsvorbereitung, Mütterberatung,<br />
Krabbelstube,<br />
Jungschar, Sportwochen,<br />
Rückenfitness,Gesundheitsturnen,<br />
Fit mit 60, Tanz einfach<br />
mit und Seniorenstube.<br />
Um das Budget aufzubessern,<br />
arbeiten die freiwilligen Helfer<br />
mit bei Veranstaltungen aller<br />
Art, organisieren Flohmärkte<br />
und vieles mehr.<br />
Der Sozialsprengel ist gesellschaftspolitisch<br />
von der<br />
<strong>Wildschönau</strong> nicht mehr wegzudenken,<br />
sagt Bürgermeister<br />
Peter Riedmann, der sich voll<br />
und ganz hinter die Aufgaben<br />
des Vereins stellt.<br />
V.l. Unermüdlich im Einsatz für den Sozialsprengel <strong>Wildschönau</strong>: Geschäftsführerin<br />
Gabi Gwiggner, Obfrau Sabine Bachmann und Obf.Stv. Maria Kruckenhauser.<br />
Ebenfalls den 60. Geburtstag<br />
feierte GR sepp Ager aus<br />
Niederau.<br />
Seinen 60. Geburtstag feierte<br />
kürzlich GR Hsd toni naschberger<br />
Am 22. August feierte der<br />
langjährige Musikant, Gastwirt<br />
und fanatische Schilehrer<br />
schellhorn Rudi vom<br />
Oberhausberg seinen 60.<br />
Geburtstag. Natürlich ließen es<br />
sich die Musikanten der BMK<br />
Niederau nicht nehmen ihrem<br />
Kameraden zu diesem Tag zu<br />
gratulieren.<br />
▼<br />
▼<br />
somit der Gewinnermittlung<br />
für Unternehmen kommen<br />
kann, insbesondere für Firmen<br />
mit einem Umsatz von mehr als<br />
400.000 EUR.<br />
Für bisher nicht im Firmenbuch<br />
erfasste Unternehmen kann<br />
dies unter Umständen bedeuten,<br />
dass Wertsteigerungen im<br />
Bereich von Grund und Boden<br />
steuerhängig und -pflichtig<br />
werden, was insbesondere im<br />
Fall der Veräußerung oder der<br />
Betriebsaufgabe zu steuerlichen<br />
Mehrbelastungen führt.<br />
Mit dem UGB werden des<br />
weiteren die bisherigen Rechtsformen<br />
der OHG/KG und<br />
OEG/KEG zu einer einheitlichen<br />
Rechtsform, der Offenen Gesellschaft<br />
(OG) bzw. Kommanditgesellschaft<br />
(KG), zusammengefasst.<br />
Die Gründung<br />
einer OEG oder KEG ist somit<br />
nicht mehr möglich.<br />
Für Fragen zu diesen oder<br />
anderen Themen stehen wir<br />
Ihnen gerne zur Verfügung<br />
Mag. Anita Riedmann<br />
Mag. Melanie Zeilinger<br />
Michaela Hausberger vom<br />
Seiwald in Niederau wird in Zukunft<br />
unser Redaktionsteam als<br />
„Niederau-Berichterstatterin“<br />
verstärken.<br />
Andreas Klingler, Wiem,<br />
gewann die Tiroler Landeswertung<br />
des Spritsparwettbewerbes<br />
des Lebensministerium in<br />
Jenbach. Er verbrauchte nur<br />
3,17 Liter auf 100 km.
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Bergbahn<br />
Liebe <strong>Wildschönau</strong>erInnen,<br />
gerne nehmen wir die Gelegenheit<br />
wahr, Euch einige Daten<br />
und Fakten unseres Betriebes<br />
näher zu bringen. Viele von<br />
Euch sind treue Stammkunden<br />
und nutzen regelmäßig<br />
unsere Anlagen und Pisten. Die<br />
wenigsten jedoch haben die<br />
Möglichkeit hinter die Kulissen<br />
zu blicken. Deshalb wollen wir<br />
hier einige, häufig gestellten<br />
Fragen beantworten.<br />
In der Winter-Hauptsaison beschäftigen<br />
wir insgesamt 103<br />
Angestellte. Als Seilbahnbedienstete,<br />
Lifthelfer, KassierIn,<br />
Pistengerätefahrer, Beschneier,<br />
Unabhängig etwaiger anderweitiger<br />
Bestimmungen sind<br />
nach dem Tiroler Naturschutzgesetz<br />
u.a. folgende Tätigkeiten<br />
außerhalb geschlossener<br />
Ortschaften (geschlossene<br />
Ortschaft = Fläche zwischen<br />
5 Gebäuden innerhalb eines<br />
Abstandes von nicht mehr als<br />
50 m) bewilligungspflichtig:<br />
• Neubau von Strassen und<br />
Wegen oberhalb einer Seehöhe<br />
von 1700m *<br />
• Neubau von Strassen und<br />
Wegen mit einer Länge von<br />
mehr als 500 m *<br />
* Beachte: sobald jedoch ein<br />
Gewässer gequert wird (z.B.<br />
kleines Bächlein etc.) ist<br />
jedenfalls eine naturschutzrech-<br />
Pistenretter, Schlosser, Mechaniker,<br />
Elektriker, Büroangestellte,<br />
Reinigungskräfte, Betriebsleiter<br />
und Team in der Race’n<br />
boarder Arena versehen sie<br />
an durchschnittlich 125 Tagen<br />
ihren Dienst.<br />
In der restlichen Zeit arbeiten<br />
25 Angestellte, um die beiden<br />
Gondelbahnen zu betreiben<br />
und alle Anlagen und Maschinen<br />
zu warten, damit der<br />
reibungslose Betrieb im Winter<br />
gewährleistet ist. Bei 4,8 Mio.<br />
Beförderungen im Jahr kann<br />
man sich vorstellen, dass sie<br />
alle Hände voll zu tun haben.<br />
Dass die <strong>Wildschönau</strong>er Berg-<br />
Tiroler<br />
Bergwacht<br />
einsatzstelle <strong>Wildschönau</strong><br />
tliche Bewilligung notwendig!<br />
(siehe unten)<br />
• Geländeabtragungen und<br />
-aufschüttungen von mehr als<br />
5000 m 2 berührter Fläche<br />
• Grabungsarbeiten in fließenden<br />
natürlichen Gewässern,<br />
sowie in eines 5 m breiten<br />
Geländestreifens von der Uferkrone<br />
landeinwärts gemessen.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Wildschönau</strong><br />
haben wir eine<br />
Vielzahl von Feuchtgebieten<br />
(dazu zählen z.B.: Hochmoore,<br />
Quellfluren, Quellsümpfe,<br />
Moore, etc) , die unter besonderem<br />
Schutz stehen.<br />
In solchen Feuchtgebieten sind<br />
beipielsweise nachstehende<br />
Tätigkeiten verboten und<br />
bahnen 26 Liftanlagen und<br />
70 Pistenkilometer betreiben<br />
wissen die meisten aus den<br />
Prospekten. Dass aber 64 Schneekanonen<br />
im letzten Winter<br />
ca. 260.000 m_ Schnee erzeugt,<br />
und Betriebskosten von<br />
knapp 400.000,- � verursacht<br />
haben, wissen die Wenigsten.<br />
Um die Wasserversorgung<br />
für die Beschneiungsanlagen<br />
sicherzustellen, benötigen wir<br />
insgesamt 5 Pumpstationen,<br />
deren maximale Gesamtfördermenge<br />
1.100 m_ Wasser<br />
pro Stunde beträgt. Dazu steht<br />
eine elektrische Anschlussleistung<br />
alleine für die Beschneiungsanlagen<br />
von mehr als<br />
2.100 Kilowatt zur Verfügung.<br />
Zum Vergleich: ein Einfamilienhaus<br />
hat eine Anschlussleistung<br />
von ca. 5-10 Kilowatt. 13<br />
Pistenraupen bringen Nacht für<br />
Nacht die Pisten auf Vordermann<br />
und verbrauchen dabei<br />
pro Winter mehr als 200.000<br />
Liter Dieselkraftstoff.<br />
Häufig werden wir auch<br />
gefragt, welche größeren<br />
Investitionen geplant sind: Die<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Bergbahnen<br />
beabsichtigen im kommenden<br />
bedürfen unabhängig etwaig<br />
anderweitiger Bestimmungen<br />
eine Bewilligung nach dem<br />
Tiroler Naturschutzgesetz:<br />
• Ausbaggern<br />
• Einbringen von Material<br />
• Errichtung von Anlagen<br />
• Wegbau<br />
• Entwässerung (zB. Drainagieren<br />
) etc<br />
Brauchtumsfeuer:<br />
Leider wurde festgestellt, dass<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet sogenannte<br />
`Brauchtumsfeuer`<br />
fallweise dazu verwendet<br />
werden, um Müll und Unrat zu<br />
verbrennen. Dies ist nach dem<br />
Tiroler Abfallwirtschaftsgesetz<br />
verboten.<br />
Für allfällige Fragen steht die<br />
Einsatzstelle <strong>Wildschönau</strong><br />
gerne zur Verfügung.<br />
www.tiroler-bergwacht.at<br />
Informationen können auch bei<br />
der zuständigen Bezirkshauptmannschaft,<br />
Abteilung Umweltschutz,<br />
eingeholt werden.<br />
Winter in Niederau am Leitenfeld/<br />
Tennladen einen zusätzlichen<br />
Übungs-Tellerlift zu<br />
errichten, um die langen Wartezeiten<br />
für den Skischulbetrieb<br />
zu verkürzen. Weiters soll am<br />
Schatzberg eine neue Abfahrt,<br />
ausgehend von der Bergstation<br />
der Gipfelbahn über die<br />
Gernalm und einen Skiweg<br />
zurück zur Talstation der Gipfelbahn,<br />
gebaut werden. Durch<br />
zunehmend umfangreichere<br />
Behördenverfahren liegt es<br />
leider nicht immer in unserer<br />
Hand, alle geplanten Investitionen<br />
auch nach Zeitplan<br />
umzusetzen. Andere Projekte,<br />
wie z.B. die Verbindung nach<br />
Alpbach, hängen nicht nur von<br />
den <strong>Wildschönau</strong>er Bergbahnen<br />
alleine ab und brauchen<br />
deshalb entsprechend mehr<br />
Zeit um realisiert werden zu<br />
können.<br />
Wir hoffen, dass einige<br />
interessante Informationen<br />
dabei waren und freuen uns<br />
schon auf einen guten Winter<br />
20<strong>06</strong>/07 mit Euch.<br />
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Webdesign:<br />
Bild- und Grafikbearbeitung,<br />
HTML, CSS & XHTML, JavaScript/DHTML,<br />
Flash, PHP<br />
Suchmaschinen und Webkata-<br />
loge optimieren.<br />
Web-Seiten müssen sowohl<br />
entsprechend gestaltet als<br />
auch bei den Suchmaschinen<br />
überhaupt erst angemeldet<br />
werden. Die Datenbestände<br />
der Suchmaschinen sind inzwischen<br />
derart angewachsen,<br />
die Zahl der Mitbewerber so<br />
groß, dass nur solche Seiten<br />
eine Chance haben, die auf die<br />
Erfordernissen und Taktiken der<br />
Suchmaschinen zugeschnitten<br />
wurden.<br />
Erreicht wird das nicht nur über<br />
einen bloßen Eintrag sondern<br />
vor allem durch ein gutes Ranking,<br />
also den Stellenwert der<br />
Seite, wenn nach einem Wort<br />
gesucht wird.<br />
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Samariterbund<br />
Der Samariterbund Tirol lädt<br />
zur großen Leistungs-Schau mit<br />
Fahrzeugsegnung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
beauftragte den Samariterbund<br />
Tirol, ab 1. Jänner 2007 den<br />
Rettungsdienst durchzuführen.<br />
Um das Leistungsspektrum der<br />
Rettungsorganisation der Bevölkerung<br />
vorzustellen, findet<br />
am Samstag, 30. <strong>Sept</strong>ember<br />
20<strong>06</strong>, eine Leistungsschau des<br />
Samariterbund Tirol ab 14 Uhr<br />
am Schwimmbad-Parkplatz<br />
in Oberau statt, zu der alle<br />
<strong>Wildschönau</strong>erInnen herzlich<br />
eingeladen sind!<br />
Nach der Begrüßung um 14<br />
Uhr werden im Rahmen eines<br />
kurzen Gottesdienstes die<br />
neuen Einsatzfahrzeuge des Sa-<br />
Walter Pause, ein bekannten<br />
deutschen Autor, hat Ende der<br />
sechziger Jahre ein Buch mit<br />
dem Titel „Im extremen Fels“<br />
herausgebracht, in dem er die<br />
100 schwierigsten Felsklettertouren<br />
in den Alpen beschreibt.<br />
Wegen einiger Routenänderungen<br />
zwischen der ersten und<br />
zweiten Auflage des Buchklassikers<br />
wurden es inzwischen<br />
105 sogenannte „Pause“<br />
Touren.<br />
Als bisher weltweit einziger<br />
Bergsteiger hat es Josef Gwiggner<br />
aus Mühltal geschafft,<br />
alle 105 angeführten Touren,<br />
einige sogar mehrfach, zu bezwingen.<br />
Der Schwierigkeitsgrad<br />
liegt im Durchschnitt bei 6+.<br />
Ein deutscher Bergsteiger hatte<br />
bereits 98 Touren, stürzte aber<br />
am Mont Blanc ab. Josef Gwiggner,<br />
unter Bergsteigerkollegen<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
mariterbund Tirol eingeweiht.<br />
Anschließend präsentiert die<br />
Rettungsorganisation das gesamte<br />
Spektrum ihrer Leistungen:<br />
Unter anderem können alle<br />
Fahrzeug-Kategorien vom Notarzt-Einsatzfahrzeug<br />
über Rettungs-<br />
und Krankentransporter<br />
bis zum Behindertentransporter<br />
besichtigt werden.<br />
Präsentiert wird weiters die<br />
örtlich vorhandene Großunfallausstattung<br />
ebenso wie die<br />
Trinkwasseraufbereitungsanlage<br />
und die Rettungs-Hundestaffel<br />
des Arbeitersamariterbund<br />
Österreich. Im Rahmen<br />
der Leistungsschau bietet<br />
zudem eine Schau-Übung<br />
mit Notarzt-Einsatz in Zusammenarbeit<br />
mit den Freiwilligen<br />
nur „<strong>Wildschönau</strong>er Sepp“<br />
genannt, ist uns ja eher als leise<br />
und zurückhaltend bekannt.<br />
Als Bergsteiger hat er neben<br />
den vorgenannten Felsklettertouren<br />
schon 60 Eistouren<br />
aus dem „Im stillen Eis“-Buch<br />
von Erich Vanis, geschafft,<br />
durchkletterte mehrmals die<br />
Feuerwehren von Niederau und<br />
Oberau Einblicke in den Rettungsalltag.<br />
Im Informationszelt erhalten<br />
alle Interessierten Auskünfte<br />
über die Aktivitäten des<br />
Samariterbund Tirol, über die<br />
Arbeit der ASB-Kriseninterventions-MitarbeiterInnen,<br />
über<br />
das Erste-Hilfe-Kursangebot,<br />
das neue mobile Therapieangebot<br />
für schwer behinderte<br />
Kinder und Katastrophen-Hilfseinsätze<br />
im Ausland. Gesundheitsbewusste<br />
können sich<br />
den Blutdruck messen lassen<br />
und ein Rahmenprogramm für<br />
Kinder sorgt für Unterhaltung<br />
bei den jüngsten Besuchern.<br />
Fürs leibliche Wohl wird Kaffee<br />
und Kuchen aufgetischt.<br />
Der Samariterbund Tirol lädt<br />
alle herzlich ein und freut sich<br />
auf zahlreichen Besuch!<br />
Bildunterschrift:<br />
Der Samariterbund Tirol<br />
arbeitete in den vergangenen<br />
Wintersaisonen im Auftrag der<br />
Bergbahnen als Rettungsdienst<br />
in der <strong>Wildschönau</strong> und mit<br />
den niedergelassenen Ärzten<br />
eng zusammen. Ab 1. Jänner<br />
2007 übernimmt die gemeinnützige<br />
Rettungsorganisation<br />
die Durchführung des gesamten<br />
örtlichen Rettungsdienstes.<br />
Waldaufseher Josef Gwiggner<br />
eine Bergsteigerlegende<br />
Eiger-Nordwand und war<br />
schon dreizehnmal auf dem<br />
Mont Blanc. Er betont immer<br />
wieder, dass er zuallererst Jesus<br />
dankbar ist, dass er ihn alle<br />
diese Touren hat überleben lassen.<br />
Unter Fachleuten gilt Josef<br />
Gwiggner als einer der renommiertesten<br />
Bergsteiger. Welche<br />
<strong>Gemeinde</strong> kann sich schon<br />
rühmen, eine Bergsteigerlegende<br />
als Waldaufseher im Team<br />
zum haben. Wir gratulieren<br />
Josef Gwiggner und wünschen<br />
noch viele interessante Kletterpartien.<br />
Veranstaltungshinweis:<br />
Vortrag „Zwischen Himmel<br />
und Erde – in Fels und Eis“<br />
von Josef Gwiggner. Dienstag,<br />
17.10.20<strong>06</strong>, 20.30 Uhr<br />
Komma, Wörgl. Freiwillige<br />
Spenden<br />
NATIONAL-<br />
RATSWAHL<br />
am 1. Oktober 20<strong>06</strong><br />
Wahllokale und Öffnungszeiten:<br />
Niederau, Schulhaus<br />
von 08 bis 15 Uhr<br />
Oberau HNr. 1-200,<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt-Sitzungszimmer,<br />
von 08 bis 15 Uhr<br />
Oberau HNr. 201-lfd.,<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt-Standesamt,<br />
von 08 bis 15 Uhr<br />
Auffach, Schulhaus von<br />
08 bis 15 Uhr<br />
Thierbach, Schulhaus, von<br />
09.30 bis 12 Uhr<br />
Um verlässliche Mitnahme<br />
der Wählerverständigungskarten<br />
wird ersucht!<br />
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Außenbereich<br />
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<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Aus dem Altenwohnheim<br />
Integrative Altenarbeit<br />
in der <strong>Wildschönau</strong><br />
– ein projekt<br />
für die Zukunft<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> verfügt derzeit<br />
über ein Altenwohnheim<br />
mit 35 Betten, die voll ausgelastet<br />
sind. Immer wieder<br />
mussten in der Vergangenheit<br />
<strong>Wildschönau</strong>erInnen in auswärtigen<br />
Heimen untergebracht<br />
werden, weil wir spontan leider<br />
keinen Platz anbieten konnten.<br />
Daher dachte man zunächst<br />
daran das Heim auf 50 Betten<br />
aufzustocken.<br />
Gleichzeitig entstand die<br />
Befürchtung dass auch ein<br />
größeres Heim nicht immer<br />
freie Betten zur Verfügung<br />
hat, weil schon aus Gründen<br />
der Wirtschaftlichkeit eine<br />
möglichst hohe Auslastung anzustreben<br />
ist. Es entstand also<br />
das Bild einer sich ständig vergrößernden<br />
Spirale nach oben.<br />
Dieses Bild wird noch durch die<br />
Zahlen des Bettenbedarfsplan<br />
des Landes genährt. Demnach<br />
hätte die <strong>Wildschönau</strong><br />
derzeit einen Bedarf von 24<br />
Heimplätzen und 2021 von<br />
37 Heimplätzen. Der Bedarf<br />
soll also um 55,63% steigen.<br />
Die Bettenzahl liegt aber jetzt<br />
schon fast bei dem prognostizierten<br />
Wert für 2021. Diese<br />
Situation war Anlass über alternative<br />
Modelle der Betreuung<br />
pflegebedürftiger Menschen<br />
nachzudenken und eine<br />
längerfristig tragfähige Lösung<br />
zu suchen. Dabei stießen wir<br />
auf das Modell der integrativen<br />
Altenarbeit in Ludesch /<br />
Vorarlberg. Derzeit wird von<br />
den Verantwortlichen der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
des Altenwohnheimes,<br />
des Sozialsprengels und unserer<br />
Ärzte in kleinen Arbeitsgruppen<br />
versucht ein für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
maßgeschneidertes Modell<br />
zu entwickeln, wobei uns das<br />
Beispiel Ludesch als Vorbild<br />
dient. Seitens des Landes<br />
werden unsere Bestrebungen<br />
sehr interessiert verfolgt, und<br />
als Pilotgemeinde bestmögliche<br />
Unterstützung zugesichert.<br />
Unser oberstes Ziel ist es mit<br />
dem Angebot unseres Heimes<br />
und des Sozialsprengels, jenen<br />
die ihre Angehörigen zu Hause<br />
pflegen bestmögliche Unter-<br />
stützung und Entlastung zu<br />
bieten. Kurzzeitpflege, Tagesbetreuung<br />
und Betreutes Wohnen<br />
sind nur einige Beispiele.<br />
Voraussichtlich werden wir noch<br />
im Herbst unser Konzept der<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Öffentlichkeit<br />
präsentieren, wobei uns eure<br />
Meinung und zusätzliche Anregungen<br />
sehr wichtig sind.<br />
Derzeit wird im Altenwohnheim<br />
bereits ein Kurzzeitpflegebett<br />
angeboten um pflegende Angehörige<br />
kurzfristig zu entlasten<br />
(Krankheit, Spitalaufenthalt,<br />
Urlaub etc.) Wir streben in<br />
Zukunft 3-5 Betten an.<br />
Bitte meldet euch im Altenwohnheim,<br />
Tel. 2690, oder im<br />
Sozialsprengel, Tel. 8759,<br />
wenn ihr rasche Hilfe braucht.<br />
Vzbgm. Hans Gwiggner<br />
Obmann Altenwohnheim<br />
Ausschuss<br />
„ZeIt sCHenKen“<br />
In gemütlicher Runde, bei<br />
einem guten Essen im Schweizerhof,<br />
konnten wir unseren<br />
freiwilligen Mitarbeitern<br />
danken.<br />
Sie engagieren sich nun seit<br />
mehreren Jahren regelmäßig<br />
für unsere Bewohner. Sei<br />
es zu einem Gespräch, zum<br />
gemeinsamen Singen, Spielen,<br />
Kaffeetrinken, bei einem<br />
Spaziergang oder wie diesen<br />
Sommer als Begleitpersonen bei<br />
den wöchentlichen Ausflügen.<br />
Diese Mitarbeiter leisten damit<br />
einen ganz besonderen Beitrag.<br />
Unsere Bewohner freuen sich<br />
immer sehr, für sie ist es eine<br />
willkommene Abwechslung<br />
im Heimalltag. Die oft knapp<br />
bemessene Zeit, die uns als<br />
Pflegepersonal zur Betreuung<br />
unserer Bewohner zur Verfügung<br />
steht, erlaubt kaum<br />
aussertourliche Aktivitäten.<br />
Aber gerade unseren Senioren<br />
ist die Zuwendung durch ein<br />
Gespräch, ein Kartenspiel, ein<br />
nur Dabeisitzen oft das, was sie<br />
am meisten benötigen.<br />
Rückmeldung von freiwilligen<br />
Helfern – Wetti W. und Petra O.<br />
“Wir machen diesen Dienst von<br />
Herzen, es ist eine Bereicherung<br />
für uns persönlich und wir<br />
spüren eine große Dankbarkeit<br />
von den Bewohnern.”<br />
Daher würden wir uns über<br />
weitere <strong>Wildschönau</strong>erinnen<br />
und <strong>Wildschönau</strong>er freuen, die<br />
bereit sind ein- bis zweimal<br />
im Monat etwas „ZEIT ZU<br />
SCHENKEN“.<br />
Ein Informationsgespräch, Einführung<br />
und eine regelmäßige<br />
Betreuung durch Mitarbeiter<br />
im Haus sind dafür Voraussetzung.<br />
Gerne informieren euch<br />
genauer:<br />
Otto Astl, Klaudia Lindner oder<br />
Anna Oberwalder, Tel. 2690<br />
Interessant auch für<br />
Jugendliche:<br />
Es gibt den Österreichischen<br />
Freiwilligenpass, in dem deine<br />
freiwilligen und ehrenamtlichen<br />
Arbeiten zum Allgemeinwohl<br />
eingetragen werden.<br />
Mit diesem Pass hast Du eine<br />
Zusatzqualifikation für deine<br />
weiteren schulischen und beruflichen<br />
Bewerbungen.<br />
Außerdem danken wir auch<br />
allen Besuchern, die immer<br />
wieder hereinschauen und<br />
ein Gespräch oder ein Kartenspiel<br />
mit unseren Bewohnern<br />
machen.<br />
Ein herzliches „Vergeltsgott“<br />
im Namen unserer Senioren.<br />
„Kleidermåscht“<br />
am 2. Oktober <strong>06</strong> im Altenwohnheim<br />
von 9.30 – 12 Uhr<br />
Am Montag den 2. Oktober<br />
findet nun schon zum vierten<br />
Mal, aber das erste Mal für die<br />
Öffentlichkeit ein Kleidermarkt<br />
statt.<br />
Dies ist eine Einkaufsmöglichkeit<br />
von Komfortmoden für die<br />
ältere Generation. Die Strickwaren<br />
sind speziell auch für<br />
Menschen mit körperlicher Einschränkung<br />
gut geeignet bzw.<br />
praktisch. Das Angebot reicht<br />
von Pullover, Westen, Blusen,<br />
Röcken, Leibröcken,Hosen<br />
bis hin zu Strumpfhosen. Die<br />
Sachen sind von höchster Qualität<br />
und preislich günstig.<br />
Vielleicht sucht jemand schon<br />
jetzt nach einem passenden<br />
Weihnachtsgeschenk für einen<br />
Angehörigen. Kaffee, Kuchen<br />
und Getränke sollen zum<br />
Verweilen einladen. Der Markt<br />
findet nach dem Gottesdienst<br />
bis 12 Uhr statt.<br />
(Dieser Artikel konnte aus<br />
platztechnischen Gründen in<br />
der Juni-Ausgabe nicht mehr<br />
berücksichtigt werden)<br />
danken möchten wir:<br />
• für die originelle und unterhaltsame<br />
Einlage bei der diesjährigen<br />
Faschingsfeier von den<br />
Jungscharkindern mit Maria<br />
Thaler und Martha Schoner. An<br />
Martha auch ein danke für das<br />
Fotografieren bei der Vernissage<br />
von Monika Spöck<br />
• den Hauptschülern, welche<br />
im Freifach „soziales Lernen“<br />
mit ihrem Fachlehrer Stefan<br />
Deggenfellner unsere Bewohner<br />
mit einem Ostergruß<br />
überraschten<br />
• Frau Holaus Steffi für die<br />
nette Nachmittagsgestaltung<br />
der Hackbrettgruppe<br />
• dem Männergesangsverein<br />
Oberau für die musikalische<br />
Untermalung der Muttertagsfeier<br />
und für die dargebrachten<br />
Muttertagsgedichte von Jochen<br />
Weißbacher<br />
für dekorative Zwecke haben<br />
uns unterstützt:<br />
• Thaler-Kleefeld Kathi, Thaler<br />
Hedwig, Fill Andreas, Blumen<br />
Elfi, Oberhuber Petra, Naschberger<br />
Stefan (z`Bach) Mühlegger<br />
Monika, Lengauer Traudi,<br />
Schellhorn Andreas, Thaler<br />
Maria und Tischlerei Walter<br />
Gföller<br />
Allen auf diesem Weg ein recht<br />
herzliches DANKESCHÖN - Für<br />
das Altenwohnheim<br />
Anna Oberwalder<br />
Rosmarie Hörbiger, Wetti Weissbacher, Petra Oberhuber, Moidl Kostenzer, Agnes<br />
Klingler, Mathilde Seisl und Petra Mayr
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Ansichten aus der alten <strong>Wildschönau</strong><br />
Auffach um 1929<br />
Thierbach um 1900<br />
Mühltal-Bögler, Sandbichler und Schmied - 1902<br />
(Aus dem Fundus des <strong>Gemeinde</strong>archives)<br />
Niederau um 1925<br />
Oberau - Kirchen um 1918
Der medizinische<br />
RATGEBER<br />
von Sprengelarzt Dr. Michael Bachmann<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Hepatitis A+B<br />
Leberentzündungen, verursacht<br />
durch Hepatitisviren,<br />
gehören mit zu den gefährlichsten<br />
Infektionskrankheiten.<br />
Eins solche Leberentzündung<br />
führt häufig zu einer schweren<br />
unter Umständen lebensbedrohlichen<br />
akuten oder chronischen<br />
Erkrankung.<br />
WAber auch wenn sie gutartig<br />
verläuft, kann sie sehr leicht<br />
– und das ist das besonders<br />
Tückische daran – völlig unbemerkt<br />
auf andere Personen<br />
übertragen werden. Dadurch<br />
kann die Hepatitis nicht nur<br />
Urlaubern gefährlich werden,<br />
sie kann auch in Österreich<br />
übertragen werden. Es gibt nur<br />
einen einzigen verlässlichen<br />
Schutz. Lassen Sie sich Impfen<br />
Hepatitis A<br />
Was ist Hepatitis A?<br />
Hepatitis A ist eine hochansteckende<br />
Virusinfektion der<br />
Leber, die durch das Hepatitis<br />
A-Virus hervorgerufen<br />
wird. Das Hauptsymptom<br />
dieser Erkrankung ist die<br />
Gelbfärbung von Haut und<br />
Augen(Gelbsucht). Sie kann<br />
Wochen bis Monate dauern,<br />
eine wirksame Behandlung gibt<br />
es nicht.<br />
Wie kann man sich anstecken?<br />
ILDSCHÖNAUER<br />
Hygienemaßnahmen ist heitsorganisation (WHO), rund<br />
Österreich heute ein Land mit 42.000 Virusträger, jährlich<br />
niedriger Hepatitis A-Durch- werden zwischen 1.000 und<br />
seuchung. Daher geht der 5.000 Personen neu infiziert.<br />
durch natürlichen Infektion Wie kann man sich anstecken?<br />
erworbene Schutz verloren Hepatitis B-Viren werden über<br />
Da das Hepatitis A-Virus von<br />
und der weitaus größte Teil der alle Körperflüssigkeiten, vor<br />
infizierten Personen, auch<br />
Bevölkerung ist für Hepatitis A allem Blut, Speichel, Schweiß<br />
wenn sie keine Krankheits-<br />
empfänglich.<br />
und anderen Sekrete übererscheinungen<br />
zeigen, etwa<br />
Durch die internationalen Reitragen. Außer durch Blut-<br />
vier Wochen lang in großen<br />
setätigkeiten in Regionen mit transfusionen, gemeinsam<br />
Mengen mit dem Stuhl aus-<br />
hohem Hepatitis A-Vorkom- benutzte Injektionsspritzen<br />
geschieden wird, kann es sehr<br />
men bestehen ein besonderes und durch Geschlechtsverkehr<br />
leicht auf dem so genannten<br />
Ansteckungsrisiko und die kann dies auch durch direktem<br />
fäkal-oralen Weg übertragen<br />
Einschleppungsgefahr nach Kontakt mit einer infizierten<br />
werden:<br />
Österreich.<br />
Person oder indirekt durch das<br />
• durch Schmierinfektion, über<br />
Während Kinder allgemein gemeinsame Benützen von Ge-<br />
verunreinigte Gegenstände,<br />
klinisch eher leicht erkranken, genständen geschehen. Durch<br />
z.B. auf Toiletten;<br />
verläuft die Erkrankung bei winzige Verletzungen der Haut<br />
• durch verunreinigtes Leitung-<br />
Erwachsenen zunehmend oder Schleimhaut kann das<br />
swasser, Getränke, Eiswürfel,<br />
schwerer und langwieriger. Virus in den Körper gelange.<br />
Speiseeis;<br />
Selbst harmlos erscheinende<br />
• durch Nahrungsmittel wie<br />
Schutzimpfung empfohlen Schürf- und Kratzwunden, un-<br />
ungenügend gegarte Fische<br />
Die sorgfältigste Hygiene ist sauber durchgeführte Tätowi-<br />
oder Meeresfrüchte;<br />
kein absoluter Schutz vor erungen und Piercings oder<br />
• durch mit verseuchtem Was-<br />
Hepatitis A-Viren. Aus diesem die gemeinsame Benützung<br />
ser gewaschene Salate und<br />
Grund wird von einer Ex- von Rasierapparaten, Kämmen,<br />
Obst<br />
pertengruppe die Empfehlung Zahnbürsten oder Handtücher<br />
Hepatitis A ist näher als<br />
GEMEINDEBLATT<br />
zur Hepatitis A-Impfung für<br />
GEMEINDEBLATT<br />
stellen potenzielle Gefahren-<br />
man denkt<br />
alle Altersgruppen in Österquelle dar.<br />
Das Hepatitis A-Virus zirkuliert<br />
reich ausgesprochen.<br />
Impfprogramme sollen das<br />
vor allem in Afrika, Mittel- und<br />
Für Eltern ist es wichtig zu Virus weltweit ausrotten.<br />
Südamerika sowie im Nahen<br />
wissen, dass ihren Kindern Der einzige Schutz vor einer<br />
und Mittleren Osten. Entgegen<br />
derzeit zwar die Impfung Hepatitis B-Infektion ist die<br />
der allgemeinen Meinung ist<br />
gegen Hepatitis B Kindes- und Schutzimpfung. Daher werden<br />
man jedoch auch gefährdet,<br />
Amtliche wenn man Nachrichten in Mittelmeerlän- und Informationen Schulalter kostenlos für angeboten die <strong>Gemeinde</strong> seit 1997 <strong>Wildschönau</strong><br />
in Österreich fast<br />
wird, nicht jedoch die Imp- alle Säuglinge gegen Hepatitis<br />
dern Urlaub macht oder etwa<br />
fung gegen Hepatitis A. Es ist geimpft. Besonders gefährdet<br />
geschäftlich in Osteuropa zu<br />
daher wichtig, dass Eltern nicht sind Jugendliche und junge<br />
tun hat.<br />
darauf vergessen, ihre Kinder Erwachsene. Somit wird auch<br />
Auch die Daheimgebliebenen<br />
beim Kinderarzt auch gegen in Österreich die Hepatitis<br />
können sich nicht ganz in<br />
Hepatitis A impfen zu lassen. B-Impfung für alle Altergrup-<br />
Sicherheit wiegen: Durch<br />
pen empfohlen. Die Impfung<br />
Hepatitis B<br />
gegen Hepatitis B ist derzeit die<br />
Was ist Hepatitis B?<br />
einzige Möglichkeit, sich vor<br />
Planungsbüro<br />
Hepatitis B wird durch das<br />
Hepatitis B-Virus hervorgerufen.<br />
Anders als bei der<br />
virusbedingtem Leberkrebs zu<br />
schützen.<br />
MITGLIED<br />
DES FACHVERBANDES<br />
Klaus Waldhör Hepatitis A kommt es bei<br />
Hepatitis B aber nicht nur zu<br />
Denken Sie auch bei unsteril<br />
durchgeführten Piercings, Tä-<br />
einer akuten, sondern in vielen towierungen und bei direktem<br />
Technisches Büro für Innenarchitektur Fällen auch zu einer chronisch- Körperkontakt an die Möglichen<br />
Leberentzündung, die nach keit einer Ansteckung mit<br />
Jahren zur Leberzirrhose oder Hepatitis B-Viren.<br />
6352 Ellmau, Biedring 11<br />
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Mail: klaus@tirol.com<br />
zum Leberkrebs führen kann.<br />
Hepatitis B – die unterschätzte<br />
Gefahr<br />
Hepatitis B ist eines der<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>,<br />
größten Gesundheitsprobleme 6311 Oberau 116<br />
weltweit. Abhängig vom Alter Redaktion: Peter Weißbacher<br />
Planung und Bauleitung<br />
Ausschreibung – Abrechnung<br />
Projekte zur Betriebsanlagenbewilligung<br />
kann die Erkrankung in ein<br />
chronisches Stadium übergehen,<br />
der Erkrankte wird zu<br />
einem hochansteckendem<br />
Virusträger. Hepatitis B ist<br />
GV Rainer Silberberger<br />
GR Hans Mühlegger<br />
GR Susanne Seisl<br />
GR Hubert Gwiggner<br />
Blattlinie: Informationen<br />
aus dem<br />
Wiederkehrende Prüfung nach §82b GWO mehr al 100 x ansteckender als<br />
AIDS. In Österreich gibt es, laut<br />
Schätzung der Weltgesund-<br />
<strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
Gesamtherstellung und Druck:<br />
mg-design, Auffach
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<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
ZDF-Produktion „Lustige<br />
Musikanten on tour“<br />
Am 8. und 9. <strong>Sept</strong>ember besuchte das deutsche Traumpaar der Volksmusik “Marianne und Michael” mit ihrer Open-Air-Show und<br />
promineten Gästen die <strong>Wildschönau</strong>. Im ZDF ausgestrahlt wird diese Sendung am 14. <strong>Sept</strong>ember um 20.15 Uhr. Im Bild Entertainer<br />
Thomas Gottschalk, der eine verlorene Saalwette aus “Wetten dass ...” mit Marie-Luise Marjan singend im Duett einlöste.<br />
Fußballer meisterlich<br />
Die „<strong>Wildschönau</strong>er“ Fußballer<br />
Markus “Pipo” Prantl und Pauli<br />
Schneeberger schafften mit<br />
dem SV-Kirchbichl den Aufstieg<br />
in Tirols höchsten Spielklasse,<br />
in die „Tiroler Liga“!<br />
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wir pünktlich bis<br />
zum Mi., 22. Nov.<br />
(Ausgabe Dezember) im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt beim Koordinator<br />
Peter Weißbacher<br />
abzugeben.<br />
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<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Besuch von Bundespräsident<br />
Dr. Heinz Fischer im Hochtal
Walking Videoclip<br />
Nordic Walking Song und<br />
Videoclip bewirbt <strong>Wildschönau</strong>.<br />
Ideen kennen keine Grenzen.<br />
Das sieht man an der CD<br />
„Nordic Walking“ die seit kurzem<br />
speziell die <strong>Wildschönau</strong><br />
als NW Paradies schlechthin<br />
bewirbt. Die Idee und der Text<br />
stammen von Peter Sandbichler<br />
die Komposition von „Gilbert“.<br />
Die CD wurde auf der ISPO<br />
München vorgestellt und bis<br />
jetzt bereits mehr als 17.000<br />
Mal an den Mann/Walker gebracht.<br />
Verschiedene Market-<br />
Nach perfekter Trainingsvorbereitung<br />
auf Mallorca startete<br />
ich heuer als erstes bei der<br />
Österreichischen Meisterschaft<br />
im Duathlon in Ternitz/NÖ und<br />
konnte bereits mit einer Silbermedaille<br />
aufhorchen lassen.<br />
Bereits beim nächsten Rennen,<br />
dem Linz-Triathlon, konnte ich<br />
mich für die Jugendeuropameisterschaft<br />
in Rijeka /CRO<br />
qualifizieren. Es folgten viele<br />
Trainingsstunden und Vorbereitungswettkämpfe,<br />
die mich<br />
immer besser in Form kommen<br />
ließen. Auch die Verletzung<br />
an der Achillessehne, die mich<br />
während dem Winter „ge-<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
ingfirmen kümmern sich jetzt<br />
um den weltweiten Verkauf des<br />
Videoclips der bereits auch in<br />
englischer Sprache produziert<br />
und verfilmt wurde. Das Video<br />
zeigt perfekt gehende NWler<br />
an den schönsten Plätzen der<br />
<strong>Wildschönau</strong> und wurde vor<br />
kurzem von der Österreichischen<br />
Filmindustrie, für die Staatsmeisterschaft<br />
für Musikvideoclips<br />
in der Kategorie „Silber“<br />
nominiert. Der Werbeffekt<br />
für die <strong>Wildschönau</strong> ist sehr<br />
wertvoll. Neben Top Schuh-<br />
Mathea Holaus erfolgreich<br />
plagt“ hat, war vergessen und<br />
nicht mehr spürbar.<br />
Bei der EM in Kroatien bestritt<br />
ich wohl mein bestes Rennen,<br />
das gesamte Team kämpfte bis<br />
zum Ende um die Medaillen<br />
mit, schlussendlich fehlten uns<br />
nur sieben Sekunden auf einen<br />
Stockerlplatz.<br />
Nach kurzer Trainingspause<br />
bestritt ich den Xentis Triathlon<br />
in der Steiermark, bei dem ich<br />
meine gute Form wiederum<br />
unter Beweis stellen konnte<br />
und den Klassensieg in der<br />
Jugend und den 2. Gesamtrang<br />
erreichte. Jetzt bereite ich mich<br />
noch auf die Österreichischen<br />
produzent „Merell“, Stockhersteller<br />
„One Way“, Sport 2000<br />
und vielen anderen, wird auch<br />
die <strong>Wildschönau</strong> auf der CD<br />
interaktiv beworben. Die technische<br />
Neuerung lässt zu, dass<br />
die oben genannten Marken<br />
auf dem PC per Mausklick<br />
angesteuert werden können.<br />
Auf der Homepage<br />
www.nordic-walking-tools.com<br />
unter dem Button “Videodownload”,<br />
kann die Kurzversion<br />
des Songs oder Videos<br />
kostenlos heruntergeladen<br />
werden. Viel Spaß!<br />
Meisterschaften im Aquathlon<br />
vor. Ich bin sehr zuversichtlich<br />
und freue mich auf den Endspurt<br />
für diese Saison.<br />
Zahlreiche Wettkampfberichte<br />
und weitere Infos zu meiner<br />
Person findet man unter:<br />
www.matheaholaus.at<br />
ÖM Duathlon 2. Platz<br />
Int. Linztriathlon 3. Platz<br />
Tiroler MS Jugend, 1. Platz<br />
Kirchbichl Tri, 1. Platz<br />
EM Rijeka, Team 4. Platz<br />
Piberstein Xentis Triathlon<br />
Jugend 1. Platz<br />
Piberstein Tri Gesamtwertung<br />
2. Platz<br />
ÖM Triathlon Bgld. 4.Platz<br />
Joga<br />
• Leicht einzuübende,<br />
ganzheitlich wirkende Körperübungen<br />
für zu Hause,<br />
für die berufliche Arbeit, für<br />
Familie und Freizeit (Gleichseitigkeitsübungen,Gehirnhälftetraining)<br />
• Einfach erlernbare Bewegungsabläufe<br />
für die Aktivierung<br />
und Entspannung der<br />
Nerven und Zellen sowie die<br />
Stärkung des Herzkreislauf-,<br />
Immun- und Abwehrsystems<br />
• „Erfahrendes Atmen“,<br />
Atemtechniken: mit Atemschulung<br />
die „Stillen<br />
Räume“ in einem Selbst<br />
entdecken = ein Auftanken,<br />
Loslassen, Ausgleichen und<br />
ein zu sich kommen<br />
• Imaginations- und Intuitionsübungen(Vorstellungskraft,<br />
Eingebungskraft)<br />
• Tönen, Mantras, Chants:<br />
Leben ist Bewegung, Rhythmus,<br />
Schwingung<br />
5-Abend-Kurs von 19.30 bis<br />
21.30 Uhr<br />
Beginn:<br />
Freitag, 6. / 13. / 20. /<br />
27.10. / 3.11. 20<strong>06</strong><br />
Ort: Turnraum der Volksschule<br />
Oberau<br />
Beitrag: 50,- / bequeme<br />
Kleidung, zwei körperlange<br />
Decken, Kursleiter: Peter A.<br />
Thomaset, Yogalehrer nach<br />
europäischer Hatha-Yogatradition<br />
Anmeldung:<br />
Maria Thaler, Tel. 2267
Geboren<br />
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Witt Mika, Oberau 2<strong>06</strong>,<br />
Birkenhof<br />
Flatscher Anja, Oberau 283<br />
Thaler Julia, Niederau 15<br />
Siedler Valentina, Thierbach 5,<br />
Holzalm<br />
Weißbacher Angelina, Oberau<br />
280, Astoria<br />
Klingler Stefan, Oberau 452<br />
Moser Lena, Oberau 463<br />
Niedermühlbichler Daniel,<br />
Auffach 173,Schulhaus<br />
Schoner Magdalena, Ob. 402<br />
Schneeberger Tobias,<br />
Niederau 379<br />
Kostenzer Laura, Thierbach<br />
28, Hörbig<br />
Geheiratet<br />
haben<br />
Kostenzer Andrea und Sebastian,<br />
Thierbach 28, Hörbig<br />
Hauser Eva und Thomas,<br />
Niederau 50, Sixen<br />
Gsellmann Verena und Franz<br />
Mario, Niederau 217<br />
Fuchs Stefan und Martina,<br />
Oberau 475<br />
Ley Markus und Alexandra,<br />
Auffach 20<br />
Verstorben<br />
sind<br />
Thaler Klara, Oberau 57,<br />
Lukashäusl<br />
Hohlrieder Anna, Oberau<br />
400,Altenwohnheim<br />
Silberberger Marianna,<br />
Auffach 159, Tiefenbrunn<br />
Gruber Gertraud, Thierbach<br />
190, Berganger<br />
Margreiter Johann,Oberau<br />
400, Altenwohnheim<br />
Margreiter Johann, Niederau<br />
29, Jubiläen<br />
Sägmühle<br />
Jubiläen<br />
70 Jahre<br />
Oberegger Franz, Auffach<br />
164, Kirchleith<br />
Klingler Simon, Auffach 179,<br />
Wendelstein<br />
Silberberger Johann, Oberau<br />
49, Häring<br />
Thaler Alfons, Thierbach 35,<br />
Bartler<br />
Steiner Franziska, Oberau 155,<br />
Bachegg<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Klingler Gertrud, Oberau 275,<br />
Foisching<br />
Silberberger Hilda, Auffach<br />
175, Wiesenstein<br />
Breitenlechner Georg, Oberau<br />
152, Rehberg<br />
Moser Johann, Mühltal 152,<br />
Angerheim<br />
Klingler Franz, Thierbach 10,<br />
Endtalhäusl<br />
Silberberger Jakob, Auffach<br />
98, Fischer<br />
Förster Gisela, Oberau 296<br />
75 Jahre<br />
Stock Maria, Auffach 202,<br />
Finkenhof<br />
Franzl Barbara, Niederau 38,<br />
Pens. Franzl<br />
Riedmann Anton, Oberau 394<br />
Unterer Alois, Niederau 134,<br />
Hs. Christophorus<br />
Rogl Anna, Auffach 155,<br />
Sieglanger<br />
Klingler Margreth, Thierbach<br />
14, Moos<br />
Erharter Maria, Oberau 155<br />
Gwiggner Marianna, Niederau<br />
184, Wiesbach<br />
Dzsida Margreth, Nied. 198<br />
Doll Inger, Oberau 188<br />
Thaler Kreszenz, Mühltal 40,<br />
Gasthof Thaler<br />
80 Jahre<br />
Berger Hilda, Oberau 280,<br />
Astoria<br />
Gwiggner Othmar, Nied. 217<br />
Aschaber Anna, Oberau 400,<br />
Altenwohnheim<br />
Naschberger Frieda, Ob. 433<br />
Gföller Katharina, Oberau<br />
107, Steinerhäusl<br />
85 Jahre<br />
Staudacher Maria, Auffach<br />
129, Strassboden<br />
91 Jahre<br />
Spiegl Anna, Auffach 281,<br />
Alpboden<br />
94 Jahre<br />
Lichtenöcker Hildegard,<br />
Auffach 200<br />
95 Jahre<br />
Denifl Gertraud, Oberau 400,<br />
Altenwohnheim<br />
Sollerer Maria, Auffach 163,<br />
Heimatruh<br />
100 Jahre<br />
Wolff Charlotte, Niederau<br />
188, Heustadl<br />
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w w w. w i l d s c h o e n a u . t i ro l . g v. a t<br />
Die Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>
Durch die großen Unwetterschäden<br />
und Überflutungen<br />
im Jahr 2005 hat man erkannt,<br />
dass die Feuerwehren in Tirol<br />
nur unzureichend für solche<br />
Katastrophen ausgerüstet<br />
sind. So wurde vom Land Tirol<br />
eine Aktion für Schmutzwasserpumpen<br />
gestartet. 40%<br />
werden vom Land Tirol gefördert,<br />
60% werden von den<br />
<strong>Gemeinde</strong>n übernommen und<br />
so konnte eine Pumpe für die<br />
FF Oberau angeschafft werden.<br />
Die Pumpe vom Typ Chiemsee<br />
mit einer Förderleistung von<br />
2000 l in der Minute ist in<br />
Oberau Kirchen stationiert und<br />
im Ernstfall für die gesamten<br />
Feuerwehren im Hochtal<br />
zugänglich. Die Pumpen wurden<br />
durch Anton Steixner im<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
BRAND-AKTUELL<br />
www.feuerwehr-oberau.at.tt • www.feuerwehr-auffach.at • www.ff-niederau.at<br />
Schmutzwasserpumpe<br />
für Feuerwehren<br />
Am Samstag den 22.07.<strong>06</strong><br />
wurde die FF – Oberau um<br />
16.55 Uhr zu einem Brand im<br />
Freien – Waldbrand alarmiert.<br />
Mit TLF 3000, 2 KLF und<br />
einem MTF rückte die FF- Mannen<br />
aus, mussten aber gleich<br />
feststellen, dass der Brandherd<br />
im steilen unzugänglichen<br />
Gelände lag. Ein Hubschrauber<br />
vom Innenministerium wurde<br />
daraufhin angefordert. 2 Mann<br />
versuchten zu Fuß an den<br />
Brandherd heran zu kommen.<br />
Dies gelang Ihnen nach einem<br />
ca. einstündigen Anmarsch. Sie<br />
begannen, soweit es im steilen<br />
Gelände möglich war, mit den<br />
Löscharbeiten.<br />
Nach Eintreffen des Hubschraubers<br />
wurde ein Erkundungsflug<br />
durchgeführt und entschieden,<br />
dass noch am gleichen Tag<br />
die Löscharbeiten mit einem<br />
Hubschrauber durchgeführt<br />
Juni an der Landesfeuerwehrschule<br />
Telfs ausgegeben.<br />
Foto: Kdt. HBI Alois Fuchs bei<br />
der Übernahme der Schmutzwasserpumpe.<br />
Waldbrand in der<br />
Kundler Klamm<br />
werden. Von der Landeswarnzentrale<br />
wurde ein Hubschrauber<br />
der Firma Knaus aus Salzburg<br />
angefordert. Dieser führte<br />
auch die Löscharbeiten mit<br />
den zwischenzeitlich zusätzlich<br />
aufgestiegenen Feuerwehrkameraden<br />
und den Flughelfern<br />
der FF Kufstein durch.<br />
Um ca. 21:15 Uhr wurde der<br />
Einsatz beendet.<br />
Am Sonntag, den 23.07.<br />
20<strong>06</strong> wurden 10 Mann der FF<br />
Oberau neuerlich zum Einsatz<br />
gerufen. Vom Weiler EGG<br />
wurde bei einem Erkundungsflug<br />
(der Hubschrauber blieb<br />
über Nacht in EGG stationiert)<br />
Rauchentwicklung festgestellt.<br />
4 Männer wurden am Kragenjoch<br />
abgesetzt und begaben<br />
sich mit Wasserrucksäcken<br />
der FF Kufstein zum Einsatzort.<br />
Dort wurde nach kurzer<br />
Löscharbeit entschieden, dass<br />
Wettbewerbsmannschaft<br />
FF Oberau<br />
Die Mannen der Wettbewerbsmannschaft<br />
der FF - Oberau<br />
konnte auch heuer eine sehr<br />
erfolgreiche Bewerbssaison<br />
absolvieren. Vier Bezirksfeuerwehrnasswettbewerbe<br />
in Tirol<br />
wurden angefahren, in Gerlos,<br />
Polling und Reith bei Kitzbühel<br />
konnte jeweils ein zweiter Platz<br />
errungen werden. Zum Abschluss<br />
konnte beim Bezirksbewerb<br />
Kufstein in Radfeld noch<br />
noch einmal der Hubschrauber<br />
zum Einsatz kommen sollte.<br />
5 Wassertransporte mit je ca.<br />
500 lt. Wasser wurden noch<br />
durchgeführt bevor um 09.58<br />
Uhr Brand ausgegeben werden<br />
konnte.<br />
Das Befüllen des Wasserbehälters<br />
für den Hubschrauber erfolgte<br />
im Weiler EGG mit dem<br />
ein Sieg erkämpft werden. So<br />
konnte die Pokalstafette erfolgreich<br />
erweitert werden, dies<br />
zeigt dass die Mannschaft trotz<br />
schwierigen Trainingsverhältnissen<br />
(Trainingsplatz, Problematische<br />
Tragkraftpumpe) zu<br />
den routinierten Gruppen des<br />
Landes Tirol zählt.<br />
Die FF- Oberau gratuliert zu<br />
diesen großartigen Leistungen.<br />
Tankwagen der FF Oberau.<br />
Einsatzdaten:<br />
FF Oberau – mit 70 Mann -<br />
234 Std. TLF 3000, 2 KLF,<br />
1 MTF<br />
FF Kufstein – 9 Mann – Last.<br />
MTF, Hubschrauber BMI, Hubschrauber<br />
Knaus mit 19 Wassertransporte<br />
(ca. 9500 lt. Wasser)
<strong>Sept</strong>ember<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
14. <strong>Sept</strong>ember HS-<strong>Wildschönau</strong>/Physiksaal Vortrag Vortrag über Patientenverfügung mit<br />
Mag. Barbara Soda, Beginn 19 Uhr<br />
16. <strong>Sept</strong>ember Niederau Int. Tiroler Abschlussranggeln<br />
18. <strong>Sept</strong>ember Fortbildung für Mitarbeiter in der Hauskrankenpflege<br />
„Was können wir tun?“ mit DGKS Sonja Hasenauer, Beginn 19.30<br />
23. <strong>Sept</strong>ember Auffach Almabtrieb<br />
26. <strong>Sept</strong>ember Hauptschule Blutspenden<br />
Oktober<br />
1. Oktober Parkplatz Schatzbergbahn Flohmarkt<br />
7. Oktober Problemstoffsammlung<br />
1. - 8. Oktober Krautingerwoche<br />
27. Oktober Pfarrkirche Auffach Hubertusfeier - Anschließend Auffacherhof<br />
November<br />
3. / 4. November Recyclinghof Sperrmüllsammlung<br />
9. November VS Oberau Homöopatie für Kinder<br />
Dezember<br />
Vortrag mit Mag. Paul Vergörer<br />
<strong>Sept</strong>.<br />
bis<br />
Dez.<br />
3. / 4. Dezember z´Bach 1. Tiroler Bergadvent<br />
8. Dezember z´Bach Benefizkonzert „Ebbser Kaiserklang“<br />
9. / 10. Dezember z´Bach 1. Tiroler Bergadvent<br />
16. Dezember Pavillon Auffach 16 Uhr 3. Auffacher Musikantenadvent<br />
Letzter Abgabetermin für die nächste Ausgabe (Dezember) ist am Mittwoch, 22. November 20<strong>06</strong><br />
<strong>Sept</strong>ember<br />
16./17. Dr. Michael Bachmann<br />
23./24. Dr. Richard Lanner<br />
30. Dr. Michael Bachmann<br />
Ärztedienst für Wochenende und Feiertage<br />
Dr. Michael Bachmann, Oberau, Telefon 8114 • Dr. Richard Lanner, Niederau, Telefon 8367<br />
Achtung: Notordination Samstag von 8.00 - 11.30 Uhr, Sonntag von 10.00 - 11.30 Uhr!<br />
Außerhalb der Ordinationszeiten bitten wir um telefonsiche Anfrage!<br />
Oktober<br />
01. Dr. Michael Bachmann<br />
07./08. Dr. Richard Lanner<br />
14. Dr. Richard Lanner<br />
15. Dr. Michael Bachmann<br />
21./22. Dr. Richard Lanner<br />
26. Dr. Richard Lanner<br />
28./29. Dr. Michael Bachmann<br />
November<br />
01. Dr. Michael Bachmann<br />
04./05. Dr. Michael Bachmann<br />
11./12. Dr. Richard Lanner<br />
18./19. Dr. Richard Lanner<br />
25./26. Dr. Richard Lanner<br />
Dezember<br />
02./03. Dr. Michael Bachmann<br />
08. Dr. Michael Bachmann<br />
09./10. Dr. Michael Bachmann<br />
16./17. Dr. Richard Lanner<br />
23./24. Dr. Michael Bachmann<br />
25./26. Dr. Richard Lanner<br />
30./31. Dr. Michael Bachmann