Gemeindezeitung Juni 2008 (2,90 MB) - Gemeinde Wildschönau ...
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WILDSCHÖNAUER GEMEINDEBLATT<br />
15. Jahrgang<br />
Amtliche Nachrichten und Informationen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
Die Wahlen im Tourismus- sichtsratsvorsitzender wurde<br />
verband <strong>Wildschönau</strong> waren Mag. Peter Doll wieder bestellt.<br />
geprägt von Zufriedenheit der<br />
Mitgliedern und der Tiroler<br />
Tourismusabteilung. Dr. Ger-<br />
MITGLIED<br />
hard Föger, Chef der Tiroler<br />
DES FACHVERBANDES<br />
Tourismusabteilung lobte die<br />
Zu den Zielen des neuen Gre-<br />
Planungsbüro<br />
miums gehören unter anderem<br />
Inszenierung Kundler Klamm,<br />
Ausbau Klaus eines Mountainbike- Waldhör<br />
wegnetzes, die Umsetzung<br />
Arbeit des <strong>Wildschönau</strong>er TVB´s diverser Projekte, die bereits<br />
und betonte Technisches auch, dass neben Büro geplant für Innenarchitektur<br />
wurden und die Schaf-<br />
der professionellen Arbeit auch fung neuer Infrastrukturen.<br />
die Zusammenarbeit mit der Zusätzliche Vorhaben sind<br />
<strong>Gemeinde</strong> und der Bergbahn 6352 die Suche Ellmau, nach Partnern Biedring für 11<br />
des Hochtals beispielhaft<br />
Tel / Fax 05358/2285,<br />
diverse<br />
Mobil<br />
Kooperationsprojekte,<br />
0664/9757262<br />
ist. Der alte Vorstand wurde das bilden von Arbeitsgrup-<br />
bestätigt und setzt sich wieder pen aus Mail: TVB, klaus@tirol.com<br />
<strong>Gemeinde</strong>,<br />
aus Obmann Michael Unger Landwirtschaft, Wirtschaft und<br />
und den Obmann Stellvertre- Handel zum Zwecke des Festletern<br />
Bergbahnchef Ludwig Planung gens gemeinsamer und Bauleitung Ziele, die<br />
Schäffer und Hotelier Josef mit Nachdruck verfolgt werden<br />
Riedmann zusammen. Ausschreibung Als Auf- und natürlich – Abrechnung<br />
weiterhin die<br />
Projekte zur Betriebsanlagenbewilligung<br />
Wiederkehrende Prüfung nach §82b GWO<br />
www.wildschoenau.gv.at<br />
Neuwahl beim TVB<br />
Alter und neuer Vorstand: v.l. Ludwig Schäffer, Obmann Michael Unger, Josef Riedmann<br />
Pflege einer guten, konstruktiven<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Gremien, den Mitgliedern und<br />
anderen Systempartnern.<br />
Vorstand: Michael Unger (Obmann),<br />
Ludwig Schäffer, Josef<br />
Riedmann<br />
Aufsichtsrat: Mag. Peter Doll<br />
(Aufsichtsratsvorsitzender),<br />
Christine Jochum (Stellvertreterin),<br />
Martin Erharter,<br />
Jochen Fill, Simon Seisl jun.,<br />
Bgm. Peter Riedmann<br />
Neu im Gremium: Katrin<br />
Brugger, Sabine Sandbichler<br />
Richard Mühlegger, Andreas<br />
Mühlegger, Richard Klingler,<br />
Herbert Thaler, Stefan Margreiter<br />
Zugestellt durch Post.at - Amtliche Mitteilung<br />
Nr. 2 / <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />
Sonnwendfeuer<br />
und<br />
–feier<br />
Neben vielen anderen<br />
schönen Plätzen begeht<br />
man diesen Tag am 21.<br />
<strong>Juni</strong> mit einer schönen Feier<br />
auch am Markbachjoch.<br />
Die Markbachjochbahn im<br />
Ortsteil Niederau befördert<br />
Besucher ab 18.00 Uhr<br />
in luftige Höhen. Der<br />
Rundblick vom Markbachjoch<br />
auf 1500 Meter in<br />
Richtung Kitzbühler- und<br />
Zillertaler Alpen sowie bei<br />
guter Sicht bis ins Rofangebirge<br />
mit all den Feuern<br />
bezaubert immer wieder die<br />
vielen Besucher.<br />
Gäste und Einheimische feiern<br />
gemeinsam bei Tiroler<br />
Schmankerl und heimischer<br />
Musik.<br />
Termin: 21. <strong>Juni</strong> (nur bei<br />
schöner Witterung) - Bahnbetrieb<br />
18.00 - 23.00 Uhr<br />
Infotelefon: bis 18.00 Uhr<br />
TVB 05339/8255-0 und ab<br />
18.00 Uhr Markbachjochhütte<br />
Tel.: 05339/8324<br />
Preis für Sonderfahrt:<br />
Berg- und Talfahrt mit<br />
Gästekarte und Einheimische<br />
9,- Kinder 5,60 (bis<br />
6 Jahre gratis)
Die <strong>Gemeinde</strong><br />
Protokollauszüge aus den Sitzungen informiert<br />
Sitzung vom<br />
31. März<br />
• Berichte des Bürger-<br />
meisters<br />
• Ein Schreiben von VS Direktor<br />
Josef Mayr wegen der vielen<br />
Veranstaltungen in der VS Oberau<br />
wird zur Kenntnis gebracht.<br />
Es ist schon vorgekommen,<br />
dass in einem Monat bis zu<br />
elf Veranstaltungen (Vorträge)<br />
usw. waren. Bei jeder Veranstaltung<br />
muss er auf- und<br />
zusperren. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ist der Ansicht, dass dies auch<br />
der Schulwart machen kann<br />
und dieser vom Veranstalter<br />
entschädigt werden muss.<br />
• Ein Schreiben von Anrainern<br />
und Betroffene wegen der Errichtung<br />
eines Gehweges<br />
im Bereich des Schrofens<br />
- Burgstall wird zur Kenntnis<br />
gebracht. In diesem Bereich<br />
werden heuer durch das BBA<br />
Kufstein, Landesstraßenverwaltung,<br />
zur Sicherung der Landesstraße<br />
umfassende Felsräumungsarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
Von Anrainern und Betroffenen<br />
wird in diesem Zusammenhang<br />
der Antrag auf Errichtung eines<br />
Gehweges erstellt. Der Antrag<br />
wird an das BBA Kufstein<br />
weitergeleitet.<br />
• Für die Errichtung des Kindergartens<br />
Niederau erhält die<br />
<strong>Gemeinde</strong> vom <strong>Gemeinde</strong>aus-<br />
gleichsfonds 70.000,- Euro.<br />
Beschluss über die Kostenbeteiligung<br />
an der Sanierung<br />
der Kundler Klamm:<br />
Bekanntermaßen besteht<br />
seit längerem das Bestreben,<br />
die seit dem Felssturz im<br />
vergangenen Jahr gesperrte<br />
Wegverbindung zwischen<br />
Kundl und der <strong>Wildschönau</strong>,<br />
durch die sogenannte Kundler<br />
Klamm, zu sanieren und eine<br />
sichere Benützung des Weges<br />
zu erreichen. Bei Gesprächen<br />
mit dem Landeshauptmann<br />
und den Vertretern der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Kundl u. <strong>Wildschönau</strong><br />
wurde folgender Aufteilungsschlüssel<br />
der Sanierungskosten<br />
vereinbart: Die <strong>Gemeinde</strong><br />
Kundl übernimmt 50%, die<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong> 15%,<br />
das Land Tirol übernimmt 30%<br />
sowie die Tourismusverbände<br />
Alpbachtal Seenland u. <strong>Wildschönau</strong><br />
5%. Laut geologischem<br />
Gutachten von Dr. Anton<br />
Aichhorn vom 30.01.<strong>2008</strong><br />
betragen die voraussichtlichen<br />
Kosten dieser Sanierung ca.<br />
1.547.825,10. Vom Landeshauptmann<br />
liegt eine Zusage<br />
über die Beteiligung von 30%<br />
bzw. einen Betrag von max.<br />
375.000,00 bereits vor. Die<br />
Abrechnung der Sanierungskosten<br />
soll über eine Gesellschaft<br />
abgewickelt werden.<br />
Zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Kundl und <strong>Wildschönau</strong> wird<br />
ein Übereinkommen getroffen.<br />
Da sich der <strong>Gemeinde</strong>rat über<br />
die Wichtigkeit dieser Sanierung<br />
bewusst ist und bereits<br />
mehrmals darüber ausführlich<br />
diskutiert wurde, wird vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig beschlossen<br />
15% der Sanierungskosten<br />
zu übernehmen.<br />
ABA <strong>Wildschönau</strong> BA 07 Los<br />
2 – Vergabe Bauarbeiten:<br />
Vom Ing. Büro Pollhammer<br />
wurde die Bauarbeit für die<br />
Verlegung des Abwasserkanals<br />
in Thierbach ausgeschrieben.<br />
8 Firmen haben Angebote<br />
abgegeben. Nach Prüfung der<br />
Angebote durch das Büro Pollhammer<br />
wird die Fa. Swietelsky<br />
Bau GmbH aus Innsbruck mit<br />
der Durchführung der Kanalarbeit<br />
für den Bauabschnitt BA<br />
07 Los 2 beauftragt.<br />
Fischereirevier – <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Ache - Pachtvergabe:<br />
Die Pachtvergabe der <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Ache für die<br />
nächsten fünf Jahre wurde<br />
öffentlich ausgeschrieben.<br />
Es wurde ein Angebot von<br />
Dr. Jakob Kruckenhauser,<br />
Burghard Kruckenhauser und<br />
Kajetan Stadler abgegeben.<br />
Als Bewirtschafter wird Peter<br />
Weißbacher namhaft gemacht.<br />
Bei Einhaltung der Auflagen<br />
und Bestimmungen von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> wird das Fischereirevier<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Ache<br />
an die oa. Bietergemeinschaft<br />
verpachtet.<br />
Landjugend Niederau – Errichtung<br />
eines Lagerraumes:<br />
Die Landjugend Niederau ist<br />
seit längerem auf der Suche<br />
nach einem Lagerraum. Beim<br />
Feuerwehrhaus in Niederau<br />
würde sich im Untergeschoß<br />
ein Anbau eines Lagerraumes<br />
anbieten. Dadurch entsteht<br />
neben dem Feuerwehrhaus ein<br />
betonierter Vorplatz der von<br />
der Feuerwehr genützt werden<br />
könnte. Die Ausführung und<br />
die Kosten für den Anbau<br />
werden von der LJ Niederau<br />
getragen. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
müsste jedoch den Grund<br />
kostenlos zur Verfügung stellen.<br />
Es wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen, der LJ Niederau<br />
den Grund für die Errichtung<br />
dieses Lagerraumes zur Verfügung<br />
zu stellen. Es wird ein<br />
Baurechtsvertrag zwischen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> und der LJ Niederau<br />
abgeschlossen.<br />
Landjugend Oberau<br />
– Genehmigung des Festtermins<br />
für das Oktoberfest:<br />
Die Landjugend Oberau stellt<br />
den Antrag auf Genehmigung<br />
des Festtermins für das<br />
5.Oberauer Oktoberfest am<br />
Schwimmbadgelände am<br />
25.Oktober <strong>2008</strong>. Grundsätzlich<br />
ist der <strong>Gemeinde</strong>rat mit<br />
dem Termin und der Abhaltung<br />
des Oktoberfestes einverstanden.Mit<br />
dem TVB sowie den<br />
Anrainern ist das Einverständnis<br />
herzustellen.<br />
Wanderverein Haus – Bereitstellung<br />
der Mehrzweckhalle<br />
für die Pilzausstellung:<br />
Dem Wanderverein Haus wird<br />
am Sonntag, den 31.August<br />
<strong>2008</strong> die Mehrzweckhalle für<br />
eine Pilzausstellung zur Verfügung<br />
gestellt. Die Benützungsgebühr<br />
wird nachgelassen und<br />
ist als Zuschuss der <strong>Gemeinde</strong><br />
an den Wanderverein Haus<br />
anzusehen. Die Kosten für die<br />
Reinigung der Halle müssen<br />
selber getragen bzw. mit dem<br />
Schulwart vereinbart werden.<br />
Antrag auf Verbauung des<br />
Grießbaches in Auffach:<br />
Verschiedene Anrainer des<br />
Grießbaches in Auffach stellen<br />
den Antrag auf Verbauung.<br />
Dieser Antrag wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
befürwortet und an die<br />
Wildbach- u. Lawinenverbauung<br />
weitergeleitet.<br />
Personelles:<br />
Vizebgm. Johann Gwiggner<br />
stellt die Anfrage ob es nicht<br />
möglich wäre, personelle<br />
Angelegenheiten nicht mehr<br />
in der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> zu<br />
veröffentlichen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
stimmt dieser Anfrage<br />
zu. Es werden somit keine<br />
personellen Angelegenheiten<br />
mehr in der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />
veröffentlicht.<br />
Bericht über Altenwohnheimausschusssitzung<br />
vom<br />
27.03.<strong>2008</strong>:<br />
Der Obmann des Altenwohnheimausschusses,<br />
Vizebgm. Johann Gwiggner<br />
berichtet über die integrative<br />
Altenpflege zu Hause. Die im<br />
Altenwohnheim zur Verfügung<br />
gestellten Kurzzeitpflegebetten<br />
werden gut angenommen.<br />
Es sollen demnächst in den<br />
einzelnen Ortschaften Informationsveranstaltungen<br />
bezüglich<br />
Altenpflege durchgeführt<br />
werden.<br />
Umbau: Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird<br />
nochmals über die Umbauarbeiten<br />
informiert und gebeten,<br />
die finanziellen Mittel dafür<br />
bereitzustellen. Durch den<br />
Umbau der Wohnungen im UG<br />
kann noch mehr Möglichkeit<br />
für betreutes Wohnen geboten<br />
werden.<br />
An das Land wurde der Antrag<br />
auf finanzielle Unterstützung<br />
gestellt.<br />
Vergabe der Leasingfinanzierung<br />
für den Neubau der<br />
VS Niederau:<br />
Für den Neubau der Volksschule<br />
in Niederau wurde eine<br />
Finanzierung über Leasing ausgeschrieben.<br />
Insgesamt wurden<br />
vier Angebote abgegeben.<br />
Diese wurden von Kassier<br />
Meinhard Rabl geprüft und<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Hopfgarten mitgeteilt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt<br />
für die Finanzierung des<br />
Neubaues der Volksschule in<br />
Niederau bei der Bank Austria<br />
Creditanstalt Leasing GmbH,<br />
1040 Wien eine Leasingfinanzierung<br />
abzuschließen.<br />
Beschluss über die Waldumlage:<br />
Zur teilweisen Deckung des<br />
Personalaufwandes für die<br />
Forstaufsichtsorgane wird die<br />
<strong>Gemeinde</strong> ermächtigt eine<br />
jährliche Umlage einzuheben.
Gesamtkosten 81.427,95:<br />
Waldfläche 3.622,2370 ha =<br />
22,48 = Hektarsatz<br />
dies ergibt für den Wirtschaftswald<br />
= 11,24 per ha (Tarif 1)<br />
8,99 per ha (Tarif 3)<br />
6,74 per ha (Tarif 5)<br />
dies ergibt für den Schutzwald<br />
im Ertrag =<br />
3,37 per ha (Tarif 2)<br />
2,70 per ha (Tarif 4)<br />
2,02 per ha (Tarif 6)<br />
Gemäß § 10 der Tiroler Waldordnung,<br />
LGBl. Nr. 55/2005<br />
beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat den<br />
Gesamtbetrag dieser Waldumlage<br />
mit 27.929,99.<br />
Musikkapelle Auffach<br />
– Übernahme der Kosten für<br />
Radiosendung:<br />
Anlässlich des Talfestes in<br />
Auffach wird am Freitag die<br />
Radiosendung „Mit Musik ins<br />
Wochenende“ live übertragen.<br />
Die Kosten für diese Sendung<br />
betragen 3.<strong>90</strong>6,- zuzüglich 20<br />
% MWSt. Die Musikkapelle<br />
Auffach stellt den Antrag auf<br />
Übernahme dieser Kosten<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong>. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat ist der Ansicht,<br />
dass diese Radiosendung mehr<br />
für touristische Zwecke dient<br />
und befürchtet Folgeerscheinungen<br />
durch andere Vereine.<br />
Zudem sind im Budget <strong>2008</strong> für<br />
solche Ausgaben keine Ansätze<br />
vorhanden. Der Antrag wird<br />
daher bei 3 Stimmenthaltungen<br />
mehrheitlich abgelehnt.<br />
Coca Cola Fan-Tour -<br />
Genehmigung:<br />
Während der Fußball Europameisterschaft<br />
<strong>2008</strong> hält am<br />
17.06.<strong>2008</strong> am Parkplatz der<br />
Schatzbergbahn in Auffach<br />
der Coca Cola Fan-Tour Bus.<br />
Es werden in diesem Rahmen<br />
Fußballspiele live übertragen.<br />
Die Veranstaltung beginnt um<br />
18.00 Uhr und endet um 24.00<br />
Uhr. Für diese Veranstaltung ist<br />
von der <strong>Gemeinde</strong> ein Veranstaltungsbescheid<br />
zu erlassen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> übernimmt keinerlei<br />
Kosten für diese Veranstaltung.<br />
Die Veranstaltung wird<br />
zur Kenntnis genommen und<br />
bewilligt.<br />
Anträge, Anfragen und<br />
Allfälliges:<br />
• GR Anton Naschberger stellt<br />
die Anfrage, ob sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
nicht einmal grundsätzlich<br />
Gedanken über den Kauf<br />
des Hotels Bergland machen<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
soll. Die <strong>Gemeinde</strong> sollte versuchen<br />
kostengünstige Wohnungen<br />
für den ganzjährigen<br />
Wohnbedarf zu errichten.<br />
• GR Hanspeter Margreiter<br />
frägt nach wie es mit der<br />
Parzellierung im Schinter-Areal<br />
steht da verschiedene Grundinteressenten<br />
immer wieder<br />
nachfragen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
sollte bald eine Aufparzellierung<br />
vornehmen bzw. grundsätzlich<br />
beschließen was man<br />
im Schinter machen will.<br />
Sitzung vom<br />
5. Mai<br />
Benützung der Mehrzweckhalle<br />
in Oberau:<br />
a) Musikkapelle Oberau für<br />
Platzkonzerte<br />
b) Musikkapelle Mühltal<br />
für ein Sommerkonzert am<br />
14.6.<strong>2008</strong><br />
Die Halle wird für die Konzerte<br />
zur Verfügung gestellt. Es wird<br />
auf das bestehende Rauchverbot<br />
in der Halle hingewiesen.<br />
LJ Auffach Genehmigung<br />
des Forstwettbewerbes am<br />
21./22.06.in Auffach:<br />
Die Landjugend Auffach<br />
veranstaltet am 21./22.06.<br />
in Auffach einen Forstwettbewerb<br />
auf dem Gelände der<br />
Schatzbergbahn. (Parkplatz<br />
gegenüber Auffacherhof)<br />
Am Samstag findet ganztägig<br />
der Wettbewerb statt. Am<br />
Sonntag wird eine Timbersportshow<br />
durchgeführt.<br />
Zu diesem Zwecke wird ein<br />
kleines Zelt in der Größe von<br />
20 x 8 m aufgestellt. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat stimmt der<br />
Durchführung dieser Veranstaltung<br />
zu.<br />
Tiroler Bergwacht – der<br />
Unterstützung für Ankauf<br />
von Digitalfunkgeräten:<br />
Von der <strong>Gemeinde</strong> werden die<br />
Kosten für 2 Digitalfunkgeräte<br />
übernommen. (Rechnungslegung<br />
an die <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Schrattenthalweg in Auffach<br />
– Überschreitungsbeschluss:<br />
Die Kosten für die dringend<br />
erforderliche Sanierung des<br />
Schrattenthalweges in Auffach<br />
betragen 114.886,95 Euro.<br />
Diese Kosten werden vorerst<br />
aus der Betriebsmittelrücklage<br />
finanziert.<br />
Sportförderungsanträge:<br />
Luchner Sonja, Niederau 314:<br />
Luchner Sonja erhält auf Grund<br />
ihrer besonders sportlichen<br />
Leistungen im Triathlonsport<br />
für das Jahr <strong>2008</strong> einen Sportförderungsbeitrag<br />
von 500,-<br />
Übernahme der Stromkosten<br />
für den Franziskusweg:<br />
Nach der Fertigstellung des<br />
Kabinengebäudes für den<br />
Fußballclub wurde der Stromanschluss<br />
hergestellt. Dabei<br />
wurde festgestellt, dass über<br />
den Stromzähler der aufgelassenen<br />
Pumpstation auch der<br />
Strom für die Beleuchtung des<br />
Franziskusweges läuft. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ist der Ansicht, dass<br />
es sich beim Franziskusweg um<br />
einen Teil der Ortsbeleuchtung<br />
handelt und daher die <strong>Gemeinde</strong><br />
auch wie bisher die Stromkosten<br />
dafür übernehmen soll.<br />
Anträge, Anfragen und<br />
Allfälliges:<br />
GR Anton Naschberger frägt<br />
an, nach welchen Aspekten<br />
die Vergabe der Gründe im<br />
Schinter erfolgen wird. Dabei<br />
soll die <strong>Gemeinde</strong> vor allem<br />
auch soziale Aspekte geltend<br />
machen und nicht nur nach<br />
Eingabe der Anträge entscheiden.<br />
Wann kann mit einer<br />
Parzellierung bzw. Vergabe der<br />
Gründe gerechnet werden?<br />
GR Thomas Naschberger:<br />
Erfolgt nach Fertigstellung<br />
der Sanierungsarbeiten beim<br />
Gehsteig Kirchen-Dorf eine<br />
neue Asphaltierung?<br />
Tiroler<br />
Landtagswahlen<br />
Ergebnisse <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
Wahlbeteiligung: 1999 2003 <strong>2008</strong><br />
Wahlberechtigt 2729 2821 3001<br />
Abgegeben 2265 1697 1991<br />
Gültig 2122 1674 1948<br />
Ungültig 143 23 43<br />
Wahlbeteiligung 83,00% 60,16% 66,34%<br />
1999 2003 <strong>2008</strong><br />
% Stimmen % Stimmen % Stimmen<br />
ÖVP 72,01 1528 73,12 1224 60,12 1197<br />
SPÖ 7,16 152 10,93 183 7,08 141<br />
FPÖ 16,49 350 8,06 135 9,39 187<br />
GRÜNE 2,64 56 7,47 125 4,52 <strong>90</strong><br />
LIF 1,70 36 - - - -<br />
KPÖ - - 0,42 7 0,40 8<br />
DC (Die<br />
Christen)<br />
FRITZ<br />
(Dinkhauser)<br />
1,05 21<br />
15,27 304<br />
Gesamt 2122 1674 1991
FCW in Bezirksliga<br />
Durchmarsch geschafft!<br />
Bezirksliga wir kommen.<br />
Nach dem Meistertitel im<br />
letzten Jahr konnte heuer der<br />
Vizemeistertitel erreicht werden<br />
Eure Ansprechpartner in der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Bürgermeister: Peter Riedmann Tel. 8110-16<br />
buergermeister@wildschoenau.gv.at<br />
Amtsleitung, Bauamt, Standesamt:<br />
Bernhard Silberberger Tel. 8110-11<br />
amtsleiter@wildschoenau.gv.at<br />
Meldeamt, Fundamt, Staatsbürgerschaft:<br />
Peter Weißbacher Tel. 8110-14<br />
gemeinde@wildschoenau.gv.at<br />
Romana Silberberger Tel. 8110<br />
verwaltung@wildschoenau.gv.at<br />
<strong>Gemeinde</strong>kassa: Meinhard Rabl Tel. 8110-12<br />
lohn@wildschoenau.gv.at<br />
Buchhaltung: Christine Brunner Tel. 8110-15<br />
buchhaltung@wildschoenau.gv.at<br />
Anna Maria Gwiggner Tel. 8110-13<br />
buchhaltung2@wildschoenau.gv.at<br />
Waldaufseher: Gwiggner Josef<br />
Prosser Herbert Tel. 8110-19<br />
waldaufseher@wildschoenau.gv.at<br />
Parteienverkehr: Mo.-Fr. 07.30 bis 12.00 Uhr<br />
Fr. 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sprechstunde Bürgermeister:<br />
Di. / Do. 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
- damit verbunden ist der Aufstieg<br />
in die Bezirksliga! Im Bild<br />
die erfolgreiche Mannschaft<br />
mit Dressensponsor Schneeberger<br />
Christian.<br />
Aus dem Fundamt<br />
Folgende Fundgegenstände wurden im Fundamt der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong> abgegeben:<br />
1 Palm Treo 750, 1 Motorola Handy, schwarz<br />
MP3/MP4 Digital Audio Player, Mustek DV5000 Video (digital)<br />
Schlüsselbund (2 Schlüssel, Fabrikat Schlüssel OTTO)<br />
Danke für Dressen<br />
Die Fußballmannschaft des FC<br />
<strong>Wildschönau</strong> U8 möchte sich<br />
beim “Cafe Martin” bei Bruno<br />
und Elfie Weißbacher für das<br />
tolle Dressensponsoring bedanken.<br />
Die Dressen machen nicht<br />
nur aus kleinen<br />
Männern richtigeMannsbilder,<br />
sondern<br />
auch richtig<br />
gute Fußballer.<br />
Zurzeit befindet<br />
sich die U 8 auf<br />
dem 2. Tabellenplatz<br />
in der<br />
heurigen Meisterschaft,<br />
und<br />
hoffen, diese<br />
Platzierung ins<br />
Finale bringen<br />
zu können.<br />
Florian Klingler<br />
Zu einem wahren Titelsammler<br />
entwickelt sich Florian Klingler<br />
aus Niederau.<br />
Mit seinen 13 Jahren kann der<br />
talentierte Triathlet bereits auf<br />
10 Tiroler Meistertitel verweisen.<br />
Insgesamt 4x gewann<br />
er die Gesamtwertung bei<br />
k u l t u r<br />
W I L D S C H Ö N A U<br />
k l a n g • w o r t • b i l d<br />
Die <strong>Wildschönau</strong> in neuen<br />
Bildern<br />
In vergangenen Jahren wurden<br />
immer wieder Bilder ausgestellt,<br />
auf denen die <strong>Wildschönau</strong><br />
in alten Ansichten zu<br />
bewundern war.<br />
Unser Tal hat sich in vielfacher<br />
Weise verändert<br />
– wirtschaftlich, kulturell, baulich<br />
und gesellschaftlich.<br />
Diese Veränderungen sollen<br />
dargestellt werden –<br />
• als Foto oder<br />
• in jeder nur denkbaren bildnerischen<br />
Technik<br />
Wir alle wissen:<br />
Nicht jede dieser Veränderungen<br />
tut dem Auge (und dem<br />
Menschen) wohl. Wir glauben<br />
aber, dass die positiven Änderungen<br />
überwiegen – und<br />
hauptsächlich diese Ergebnisse<br />
Hinten: v.l. Trainer Markus Hölzl,<br />
Martin Silberberger, Mathias<br />
Thaler, Daniel Gruber,<br />
Vorne: vl. Philiph Erharter,<br />
Hannes Luchner, Hannes Naschberger,<br />
Christian Hagleitner<br />
internationalen Triathlonbewerben,<br />
22 Einzelsiege gehen<br />
bisher auf sein Konto, den<br />
letzten errang er am 11. Mai<br />
<strong>2008</strong> in Bozen, Südtirol. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> gratuliert zu diesen<br />
hervorragenden Erfolgen und<br />
wünscht weiterhin alles Gute.<br />
des Wettbewerbs sollen ausgestellt<br />
werden:<br />
im Rahmen der Krautingerwoche<br />
im Stall und Tenn des<br />
Bergbauernmuseums z’Bach<br />
Dazu laden wir alle <strong>Wildschönau</strong>er<br />
ein, die sich gern<br />
künstlerisch betätigen – ob mit<br />
der Kamera, dem Pinsel oder<br />
jedem anderen bildgebenden<br />
Medium.<br />
Wir freuen uns über jede<br />
Rückmeldung, um zu wissen,<br />
welchen Umfang die Ausstellung<br />
benötigen wird.<br />
Bitte bis spätestens<br />
01. September an den TVB<br />
<strong>Wildschönau</strong>, Thomas Lerch<br />
05339/8255 oder<br />
t.lerch@wildschoenau.com<br />
Unangemeldete Werke können<br />
nur mit Vorbehalt angenommen<br />
werden. Hans Gwiggner
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
Bez.Kufstein<br />
Solar<br />
Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär Sanitär<br />
Heizung Heizung Heizung Heizung Heizung<br />
Biomasse Biomasse Biomasse Biomasse<br />
Wärmepumpen<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
gemäß den Bestimmungen der Tiroler <strong>Gemeinde</strong>ordnung 2001<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong> sucht zur Verstärkung des Pflegepersonals im Altenwohnheim zwei<br />
Dipl. Gesundheits- u. Krankenschwester/pfleger<br />
bzw. ausgebildete(n) Altenfachbetreuer(in)<br />
oder ausgebildete(n) Pflegehelferin/Pflegehelfer (Fachkraft)<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt für eine Stelle 50% (Eintritt ab sofort erwünscht) und für<br />
die zweite Stelle 100 % ab 1.8.<strong>2008</strong> (Karenzvertretung). Die Anstellung und Entlohnung erfolgt<br />
nach den Bestimmungen des <strong>Gemeinde</strong>-Vertragsbedienstetengesetzes.<br />
Bei unserem Altenwohnheim handelt es sich um ein Alters– und Pflegeheim, welches 35 zum<br />
Großteil pflegebedürftige Betagte beherbergt.<br />
Wir möchten, dass<br />
• unsere Bewohnerinnen und Bewohner ihr Leben möglichst eigen- und selbstständig<br />
gestalten können<br />
• Der Lebens– und Wohngemeinschaft eine hohe Beachtung geschenkt wird<br />
• Durch Wärme, Einfühlungsvermögen, Respekt und einer heiteren Atmosphäre<br />
Vertrauen und Wohlbefinden geschaffen wird<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf eine schriftliche Bewerbung mit den<br />
erforderlichen Unterlagen (Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Nachweis<br />
über die Ausbildung) bis spätestens<br />
Freitag, 20. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />
Die Bewerbung ist im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Wildschönau</strong>, 6311 Oberau Nr. 116 abzugeben bzw.<br />
einzubringen.<br />
Georg Gföller<br />
Mühlhäusl 323, 6313 Auffach<br />
M o b i l 0 6 6 4 / 2 5 6 0 1 9 5<br />
w w w . g g - e n e r g i e t e c h n i k . a t<br />
Der Bürgermeister:<br />
Peter Riedmann, e.h.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong>,<br />
6311 Oberau 116<br />
Mail:<br />
gemeinde@wildschoenau.gv.at<br />
Redaktion: Peter Weißbacher<br />
Michaela Hausberger<br />
GV Rainer Silberberger<br />
GR Hans Mühlegger<br />
GR Susanne Seisl<br />
GR Hubert Gwiggner<br />
Blattlinie: Informationen aus<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
Gesamtherstellung und Druck:<br />
mg-design, Auffach<br />
KitzbühelerAlpenralley<br />
Auf der „<strong>Wildschönau</strong>-Tour“<br />
konnten 1<strong>90</strong> Oldtimer im<br />
Hochtal bestaunt werden.<br />
Die Teilnehmer waren begeistert<br />
von der Landschaft und<br />
dem Empfang durch Rainer<br />
Silberberger, der auch für alle<br />
einen Scherz auf Lager hatte<br />
und auch die gestresstes-ten<br />
Teilnehmer entsprechend<br />
freundlich begrüßte.<br />
Rundum verwöhnt mit<br />
Wärme aus Sonne und Holz
Auffach<br />
53. Talfest<br />
in<br />
Auffach<br />
7. bis 10. August<br />
Programm:<br />
Donnerstag, 7. August<br />
20 Uhr Gästekonzert mit<br />
der BMK Breitenbach<br />
Freitag, 8. August<br />
18 Uhr Radio Tirol live “Mit<br />
Musik ins Wochenende”<br />
Mitwirkende: d´Innertaler,<br />
Die Gurktaler, PfundsKerle,<br />
Quintett 2000, Alpentrio<br />
Tirol<br />
21 Uhr Die Gurktaler<br />
Samstag, 9. August<br />
ab 11 Uhr 3. XXL Riesenkicker-Turnier<br />
ab 13 Uhr Leistungsschau<br />
des Arbeiter-Samariterbundes<br />
21 Uhr Die Mürztaler<br />
Sonntag, 10. August<br />
10 Uhr Frühschoppen mit<br />
den “Hippacher Musikanten”<br />
14 Uhr Traditioneller<br />
Festumzug durch Auffach<br />
und anschl. Gastkonzerte.<br />
Gemütlicher Festausklang.<br />
• Als Service auch heuer<br />
wieder der Gratis-Shuttlebus<br />
von Do. bis So.<br />
• Tolles Rahmenprogramm<br />
mit Kinder-Hüpfburg,<br />
Schießbude, “Jump & More”<br />
• Vorverkaufskarten um<br />
13,- bei allen Musikanten<br />
Genauere Infos + Programm<br />
+ Anmeldung XXL-Turnier:<br />
www.bmk-auffach.at<br />
Die vier Musikkapellen<br />
des Tales möchten sich auf<br />
diesem Wege bei der Bevölkerung<br />
herzlich für die<br />
gute Aufnahme und den<br />
großzügigen Spenden am<br />
1. Mai bedanken.<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Seltenes Jubiläum<br />
V.l. Obmann Konrad Hörbiger, Martin Gruber, Josef Weißbacher und<br />
Kpm. Martin Spöck.<br />
Anlässlich des Frühjahrskonzertes<br />
am 19. April konnte<br />
im Mehrzwecksaal der<br />
Hauptschule in Oberau eine<br />
besondere Ehrung gemacht<br />
werden: Ehrenkapellmeister<br />
Josef Weißbacher erhielt das<br />
„Verdienstzeichen in Gold“<br />
(höchste Auszeichnung des<br />
Tiroler Blasmusikverbandes)<br />
sowie die Ehrenurkunde für<br />
Im März <strong>2008</strong> wurde HS-Lehrer<br />
Elmar Mayr zum neuen Leiter<br />
des Kath. Bildungswerkes in<br />
Oberau ernannt.<br />
Er löst VSD<br />
Simon Klingler<br />
ab, der vier Jahre<br />
lang zuvor diese<br />
Funktion inne<br />
hatte. Bgm.<br />
Peter Riedmann<br />
und Pfr. GR<br />
Josef Aichriedler<br />
bedankten sich<br />
bei VSD Simon<br />
Klingler für seine<br />
aktive Tätigkeit<br />
und wünschen<br />
Elmar Mayr für<br />
Wir sind zwar keine Backfische<br />
und Halbstarken mehr, aber<br />
noch lange keine Gruftis! Liebe<br />
Jahrgangskollegen/Innen des<br />
Baujahres 1958! Wir leben<br />
zwar schon seit langer Zeit<br />
nicht mehr alle in der <strong>Wildschönau</strong>,<br />
aber trotzdem oder<br />
gerade deshalb möchten viele<br />
von uns einander wiedersehen<br />
und die Zeit für einen gemütlichen<br />
Erfahrungsaustausch<br />
nützen.<br />
60 Jahre treue Mitgliedschaft<br />
überreicht. Weiters wurde<br />
Ausschussmitglied Martin<br />
Gruber für 25 Jahre im Dienste<br />
der BMK Auffach ausgezeichnet.<br />
Ein großes Dankeschön<br />
den beiden ausgezeichneten<br />
Musikanten für ihren unentgeltlichen<br />
Einsatz im Dienste<br />
der Öffentlichkeit.<br />
Kath. Bildungswerk<br />
seinen neuen Aufgabenbereich<br />
viel Erfolg mit vielen interessanten<br />
ReferentInnen.<br />
Bgm. Riedmann, Rita Adamer, KBW, Elmar Mayr,<br />
Pfr. GR Aichriedler, Andreas Gutenthaler, KBW<br />
Jahrgangstreffen ´58<br />
Um dies in die Tat umzusetzen,<br />
schlagen wir vor, recht<br />
zahlreich oder vielleicht sogar<br />
vollzählig zu unserem Jahrgangstreffen<br />
zu kommen!<br />
Datum: Freitag, 17. Oktober,<br />
20 Uhr, Weitere Information<br />
bekommt Ihr noch schriftlich.<br />
Bachmann Sabine,<br />
Tel. 0043 5339 8114,<br />
Sabine.bachmann@aon.at<br />
Mayr Elmar, 0043 5339 2377,<br />
e.mayr@tsn.at<br />
Oberau<br />
Danke<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
der Sturmlöda an Sabine und<br />
Michael Bachmann für die diesjährige<br />
Maibaumspende sowie<br />
an Blumen Elfi aus Mühltal für<br />
Kranz und Girlande!<br />
Neuwahl<br />
Am 25. April <strong>2008</strong> hielt der<br />
Männerchor Oberau seine ordentlicheJahreshauptver-sammlung<br />
ab. Heuer waren auch<br />
wieder Neuwahlen auf der Tagesordnung.<br />
Dabei gab es allerdings<br />
keine Neuerungen. Zum<br />
Chorleiter wurde Joch Weißbacher,<br />
zum Obmann Hans<br />
Mühlegger wiedergewählt.<br />
Einzige Änderung – als Obmann<br />
Stv. wurde Andreas Mühlegger<br />
in den Ausschuß geholt.<br />
Zu einem schrecklichen Vorfall<br />
kam es im Anschluß an die<br />
Jahreshauptversammlung.<br />
Walter Oberreiter, Chormitglied<br />
seit 1979, hat erstmals nach<br />
seiner Erkrankung wieder am<br />
Geschehen teilgenommen und<br />
sich sehr gefreut und wohlgefühlt.<br />
Kurz nach Beginn des<br />
gemütlichen Teiles verlor er<br />
das Bewusstsein. Trotz rascher<br />
ärztlicher Hilfe und den Anwesenden<br />
Kameraden ist Walter<br />
Obereiter nach Einlieferung<br />
in die Klinik Innsbruck am 29.<br />
April, ohne das Bewusstsein<br />
wieder zu erlangen, verstorben.<br />
Wir werden unserem Kameraden<br />
ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
+ 29.04.<strong>2008</strong>
Niederau<br />
Kirchen- und Volksliederchor<br />
Niederau<br />
Der Kirchen- und Volksliederchor<br />
Niederau hielt am<br />
15.02.<strong>2008</strong> im FF-Haus<br />
Niederau seine Jahreshauptversammlung<br />
ab. Neben<br />
zahlreichen Mitgliedern konnte<br />
Obfrau Rosi Egger auch den<br />
Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Wildschönau</strong> Peter Riedmann<br />
und seinen Hopfgartner<br />
Amtskollegen Paul Sieberer<br />
begrüßen, die uns in Bezug auf<br />
den Bau der Volksschule auf<br />
den neuesten Stand brachten.<br />
Demnach ist für die Chöre<br />
zwar kein eigenes Probelokal<br />
geplant, es steht aber ein<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Raum zur Verfügung, der als<br />
solches genützt werden kann.<br />
Ein weiterer Höhepunkt der<br />
Jahreshauptversammlung waren<br />
die Ehrungen der “10-jährigen”<br />
Mitglieder Helga Gföller,<br />
Kathrin Berger, Schellhorn<br />
Daniela, Sabine Seisl, Kathrin<br />
Seisl, Barbara Margreiter, Klaus<br />
Schellhorn, Thomas und Martin<br />
Naschberger, Rosi Egger, sowie<br />
die offizielle Verabschiedung<br />
der beiden verdienten Sängerinnen<br />
Anneliese Niederfriniger<br />
und Greti Achrainer, die dem<br />
Chor mehr als 35 Jahre angehörten.<br />
Erstkommunion und<br />
Taufe<br />
Ein ganz besonderes Fest<br />
konnte die Pfarrgemeinde<br />
1. JHV des Chor Vocalis<br />
Vor neun Jahren wurde in<br />
der Niederau der damalige<br />
Jugendchor neu gegründet.<br />
Seit damals haben die jungen<br />
Sängerinnen zahlreiche<br />
Auftritte, hauptsächlich<br />
Jugendmessen und Hochzeiten,<br />
absolviert. Nachdem der Name<br />
Jugendchor nicht mehr passend<br />
war, entschied man sich vor<br />
einigen Jahren für den Namen<br />
Niederau drei Wochen vor der<br />
Erstkommunion mitfeiern. Die<br />
Erstkommunionkinder durften<br />
bei ihrer Tauferneuerung<br />
die Taufe von drei Schülern<br />
miterleben, die sich, im Zuge<br />
der Vorbereitung auf die<br />
Erstkommunion ganz bewusst<br />
für den Glauben, für Jesus<br />
Christus entschieden haben.<br />
Herr Pfarrer Alois Mayr und alle<br />
Gottesdienstbesucher waren<br />
sehr berührt von der schönen,<br />
tiefgehenden aber auch herzlichen<br />
Feier. Es war für alle ein<br />
Zeugnis des Glaubens.<br />
“Chor Vocalis”. Heuer am 15.<br />
März hielt dieser Chor seine<br />
erste Jahreshauptversammlung<br />
ab. Nach einem Rückblick<br />
über die vergangenen Jahre,<br />
wurde zum ersten Mal ein<br />
Ausschuss gewählt. Wie auch<br />
schon in den vergangenen<br />
Jahren bleibt die Führung<br />
in den Händen der beiden<br />
Chorleiterinnen Annemarie<br />
Eder und Andrea Klingler.<br />
Zur Kassierin wurde Daniela<br />
Schellhorn gewählt, das Amt<br />
der Schriftführerin wird in den<br />
kommenden Jahren Michaela<br />
Hausberger ausführen. Die<br />
wichtige Funktion der Notenwarte<br />
übernehmen Christina<br />
Eder und Marianne Trettin. Im<br />
Bereits im Rahmen des Maiblasens<br />
lud die BMK Niederau,<br />
wie auch schon in den vergangenen<br />
Jahren, alle Mütter herzlich<br />
zum Muttertagskonzert<br />
ein. Zahlreiche Mamas folgten<br />
der Einladung und fanden sich<br />
am Vorabend des Muttertages<br />
im Hotel Sonnschein ein, um<br />
das eigens für sie veranstaltete<br />
Konzert zu genießen. Natürlich<br />
waren auch alle männlichen<br />
Zuhörer herzlich willkommen.<br />
Alle Mütter wurden im<br />
Mühltal /<br />
Thierbach<br />
Noch vor dem Winter konnte<br />
die Fa. STRABAG den Abwasserkanal<br />
von Mühltal - Panorama<br />
bis zur Abzweigung<br />
Hörbighof verlegen. Die leichte<br />
Steigung nach dem Almhof<br />
wird mit Pumpbetrieb überwunden.<br />
Seit Wochen arbeitet der Bestbieter<br />
- die Fa. SWIETELSKY- am<br />
Kanalstrang nach Thierbach<br />
bis zum Feuerwehrhaus.<br />
Aus Rücksicht auf die Gäste<br />
werden die Grabungsarbeiten<br />
Anschluss an die Neuwahlen<br />
wurden bereits die ersten Pläne<br />
für das 10jährige Jubiläum im<br />
kommenden Jahr geschmiedet,<br />
bevor man den Abend gemütlich<br />
ausklingen ließ.<br />
Muttertagskonzert<br />
Laufe des über zweistündigen<br />
Konzertes auch zu einem Eisbecher<br />
oder Apetitbrot eingeladen.<br />
Die BMK Niederau hofft<br />
mit diesem Konzert wieder<br />
zahlreichen Müttern zu ihrem<br />
Ehrentag eine Freude bereitet<br />
zu haben. Ein herzlicher Dank<br />
gilt im Nachhinein nochmals<br />
allen Sponsoren beim Musikantenschirennen<br />
im Winter, sowie<br />
dem Obmann-Stv. Konrad<br />
Gwiggner für die gesamte<br />
Organisation des Rennens.<br />
im Dorf vorgezogen. Bis zur<br />
Abzweigung Wiem- Madlstatt<br />
verlängert die <strong>Gemeinde</strong><br />
gleichzeitig die Hochdruckleitung<br />
für das Löschwasser als<br />
wichtige Sicherheitsvorsorge.<br />
Die Arbeiten werden noch bis<br />
zum Sommer andauern, mit<br />
Einschränkungen für Autofahrer<br />
muss gerechnet werden.
<strong>Gemeinde</strong><br />
AKTUELL<br />
Info Kundler Klamm<br />
Am 2. <strong>Juni</strong> wurden die Sanierungsarbeiten<br />
in der Kundler<br />
Klamm aufgenommen.<br />
Der Auftrag wurde an die Fa.<br />
Schuster aus Kärnten als Bestbieter<br />
vergeben, und werden<br />
ca. 6 Monate in Anspruch<br />
nehmen. Es wird ausdrücklich<br />
darauf hingewiesen, dass ein<br />
Begehen bzw. Befahren der<br />
Klamm in dieser Zeit strengstens<br />
verboten ist. Zuwiderhandelnde<br />
müssen mit Anzeigen<br />
rechnen!<br />
Bgm. Peter Riedmann<br />
Bau-Info der <strong>Gemeinde</strong><br />
Energieausweis für<br />
Wohngebäude<br />
Für alle Neubauten sowie<br />
Sanierungen von größeren<br />
Wohnobjekten wurde ab 01.<br />
Jänner der sog. ENERGIEAUS-<br />
WEIS eingeführt.<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Zur Anwendung kommt die<br />
Neuregelung auch bei Verkauf,<br />
Vermietung oder Verpachtung<br />
von Gebäuden und Wohnungen<br />
(für Gebäude, die vor dem<br />
1.1.2006 errichtet wurden, erst<br />
ab 2009). Der Energieausweis<br />
bringt mehr Information für die<br />
Verbraucher, fördert energiesparendes<br />
Bauen und leistet<br />
damit einen wichtigen Beitrag<br />
zum Klimaschutz.<br />
Im Energieausweis wird der<br />
Heizwärmebedarf (Energiemenge<br />
für Raumheizung) und<br />
der Heizenergiebedarf (Warmwasser<br />
und Heizungsbetrieb)<br />
errechnet. Da 40% des Energieaufwandes<br />
in Tirol in die Beheizung<br />
von Gebäuden geht,<br />
soll der Energieausweis durch<br />
mehr Transparenz energiesparendes<br />
Bauen und Sanieren<br />
fördern. Weitere Auskünfte im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Wildschönau</strong>.<br />
M E I N E Meinung<br />
Einheitliche Beschilderung<br />
von Straßen, Güterwegen<br />
und gewerblichen<br />
Betrieben<br />
Wie die meisten schon festgestellt<br />
haben, gibt es für die<br />
gesamte <strong>Wildschönau</strong> seit<br />
kurzem eine neue Beschilderung.<br />
Für die einen ist es eine<br />
unnötige, mit Kosten verbundene<br />
Fleißaufgabe, für die<br />
anderen eine willkommene<br />
Leitlinie für das Betrieb- und<br />
Wegenetz, um sich besser zu<br />
Recht zu finden, besonders<br />
für unsere Gäste.<br />
Wir vom Verkehrsausschuss<br />
haben es uns sicher nicht<br />
leicht gemacht, eine im<br />
Großen und Ganzen richtige<br />
und gerechte Beschilderung<br />
auszuarbeiten!<br />
Wir haben in den 18 Ausschusssitzungen<br />
viele Varianten,<br />
von der Größe der<br />
Tafeln, bis hin zu den Wegenamen<br />
und den Standplätzen<br />
alles durchgesprochen und<br />
zusätzlich Fotomontagen<br />
und Modelle erarbeitet. Das<br />
alles wurde natürlich unter<br />
Rücksprache und Aufsicht<br />
mit dem zuständigen Bau-<br />
bezirksamt Kufstein vereinbart.<br />
Das Baubezirksamt hat<br />
uns schon vor zwei Jahren<br />
aufgefordert, die Beschilderung<br />
zu ändern und die vielen,<br />
teils bewilligten aber auch<br />
nicht bewilligten Betriebs-<br />
und Hinweistafeln zu entfernen,<br />
weil sie nur Verwirrung<br />
schaffen und für den Verkehr<br />
auf der <strong>Wildschönau</strong>er Straße<br />
eine Gefährdung darstellen.<br />
Der Wunsch für Betriebe war<br />
meistens eine oder mehrere<br />
große Schilder direkt neben<br />
der Straße aufzustellen um<br />
kundzutun, wie wichtig für<br />
sie die Gäste sind.<br />
Wir gönnen JEDEM Betrieb<br />
viele Gäste, aber ein gut<br />
geführter Betrieb und Mundpropaganda<br />
können noch<br />
so viele Hinweistafeln nicht<br />
ersetzen bzw. sogar eine<br />
Gästesteigerung bringen. Die<br />
Beschilderungen für unsere<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Betriebe<br />
wurden nach der Devise<br />
“JEDEM das gleiche Recht“<br />
entworfen.<br />
Es mag schon sein, dass mir<br />
(GR Ager) viele Wirte vorwerfen,<br />
vom Geschäft nichts zu<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
INFO<br />
Unsere Heimatgemeinde<br />
<strong>Wildschönau</strong><br />
Einige statistische Daten<br />
Bevölkerung, Einwohner,<br />
Stand: 27.05.<strong>2008</strong>:<br />
• Hauptwohnsitze: 4.125<br />
Einwohner (Anteil der Frauen:<br />
50,09%)<br />
sog. Zweitwohnsitze: insgesamt.<br />
1.604, davon sind 159<br />
Personen als Saisonarbeiter<br />
registriert, 1.445 Personen sind<br />
Dauermieter, hauptsächlich aus<br />
dem bayrischen Raum.<br />
92% der <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Bevölkerung sind römischkatholisch.<br />
• Insgesamt sind 331 Bewohner<br />
(8,02% der Gesamtbevölkerung)<br />
ausländische<br />
Staatsangehörige mit Hauptwohnsitz<br />
gemeldet, davon<br />
sind 49% aus Deutschland, es<br />
folgen Niederlande, Großbritannien<br />
usw. Vertreten sind in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> u.a. auch<br />
die Länder Kuba, Südafrika,<br />
Singapur und die Fidschi Inseln.<br />
Aufteilung nach Altersgruppen:<br />
bis 15 Jahre 20,7 %; 15 bis<br />
60 Jahre 62,4%; 60 und mehr<br />
16,9%;<br />
nach Familienstand: ledig<br />
50,5%, verheiratet 42,1%,<br />
verwitwet 5,1%, geschieden<br />
2,2%<br />
• Gebäude und Wohnungen:<br />
Es gibt in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
1573 Gebäude, davon<br />
sind 340 Nichtwohngebäude.<br />
Ca. 2.120 Wohnungen werden<br />
genutzt, 1.350 mit Hauptwohnsitz.<br />
verstehen und keinen blassen<br />
Schimmer zu haben, aber wir<br />
wären vorab um jede Unterstützung<br />
bzw. jeden Ratschlag<br />
seitens der Betriebe dankbar<br />
gewesen, aber keiner von<br />
ihnen hat sich bereit erklärt,<br />
mitzuarbeiten und die vielen<br />
Stunden und Tage umsonst mit<br />
uns zu arbeiten. Jeder weiß<br />
zwar im Nachhinein, wie wir<br />
es hätten anders bzw. besser<br />
machen können, aber wir haben<br />
ein für uns bestmögliches<br />
Konzept ausgearbeitet.<br />
Wir wissen auch, dass auf<br />
Pro Jahr werden ca. 40 Baubewilligungen<br />
erteilt, 1/3 davon<br />
sind Neubauten.<br />
• Beschäftigte:<br />
Von der <strong>Wildschönau</strong>er Bevölkerung<br />
sind ca. 1.<strong>90</strong>0 Personen<br />
erwerbstätig. Davon sind ca.<br />
<strong>90</strong>0 Berufstätige außerhalb<br />
der <strong>Gemeinde</strong> beschäftigt,<br />
hauptsächlich im Raum Kundl-<br />
Wörgl – Kufstein. Es sind dies<br />
über 47%, die auspendeln<br />
müssen! In der <strong>Gemeinde</strong><br />
wurden 2007 insgesamt 44<br />
Lehrlinge ausgebildet.<br />
• Landwirtschaft<br />
Insgesamt gibt es im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
188 landw. Betriebe<br />
mit Tierhaltung, davon sind<br />
in etwa 45 % Vollerwerbsbauern.<br />
An Vieh befinden sich<br />
über 2600 Rinder, 80 Pferde,<br />
über 700 Schafe und über 100<br />
Schweine in den Ställen der<br />
Bauern. 45 Almen mit einer<br />
Fläche von 29 km 2 befinden<br />
sich an den Berghängen des<br />
Tales, mit 49 km 2 macht die<br />
Waldfläche ca. die Hälfte der<br />
gesamten <strong>Gemeinde</strong>fläche aus.<br />
• Tourismus und Gewerbe<br />
Zurzeit befinden sich 220<br />
Gewerbebetriebe im <strong>Gemeinde</strong>gebiet,<br />
etwa die Hälfte<br />
davon sind Touristikbetriebe<br />
(Hotels, Gasthöfe Pensionen).<br />
Der größte Arbeitgeber der <strong>Gemeinde</strong><br />
ist die Schatzbergbahn,<br />
die meisten <strong>Wildschönau</strong>er<br />
(ca.200) sind bei Sandoz in<br />
Kundl beschäftigt.<br />
Peter Weißbacher, Redaktion<br />
Anhieb nicht alles perfekt<br />
gelingt. Jede Arbeit ist in<br />
einem gewissen Maße noch<br />
immer verbesserungswürdig<br />
und es werden auch kleine<br />
Nachjustierungen notwendig<br />
werden, aber im Großen und<br />
Ganzen hoffen wir doch auf<br />
ein positives Echo.<br />
Wir bitten auch um Verständnis,<br />
wenn nicht alle mit dieser<br />
Beschilderung zufrieden sind,<br />
aber wir wollten für alle das<br />
Beste und jedem wird man es<br />
nicht recht machen können.<br />
Sepp Ager, <strong>Gemeinde</strong>rat
Im Frühling hat sich von Seiten<br />
von Help <strong>Wildschönau</strong> viel<br />
ereignet. Zusammen mit den<br />
Jungbauern wurde das Thema<br />
“Alkohol im Straßenverkehr”,<br />
im Rahmen der Aktion Verzicht,<br />
beleuchtet. Für die Eltern<br />
von Kindergartenkindern<br />
hat Mag. Heidegger zum<br />
Thema “Umgang mit Trotz<br />
bei Kindern” seine liebevolle<br />
Sichtweise dargelegt. Allen<br />
Vereinsobleuten und den<br />
Pädagogen des Tales, wurde<br />
ein Suizidpräventionsprojekt<br />
aus Großarl vorgestellt. Prim.<br />
Miller vom Bezirkskrankenhaus<br />
Kufstein hat zum Thema Suizid<br />
wertvolle Anhaltspunkte verdeutlicht.<br />
Alle Vorträge waren<br />
sehr gut besucht und die<br />
anschließenden Diskussionen<br />
waren rege ...<br />
Hier eine kurze Zusammenfassung<br />
des Vortrages von Prim.<br />
Miller zum Thema Suizid, ein<br />
Thema das uns in der <strong>Wildschönau</strong><br />
doch sehr betrifft:<br />
Suizid gehört zu den häufigsten<br />
Todesursachen – drei mal<br />
häufiger als der Verkehrstod.<br />
Die Häufigkeit von Suizidversuchen<br />
ist noch viel höher<br />
(ca. 15 mal höher). Österreich<br />
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Dr. Sandra Steiner<br />
Mobil +43 (0) 676/4254650<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
hat die dritthöchste Suizidrate<br />
nach Ungarn und der ehemaligen<br />
DDR. Männer sterben<br />
häufiger am Suizid, Frauen<br />
führen mehr Suizidversuche<br />
durch. Suizidalität beinhaltet<br />
immer den Wunsch nach einer<br />
Pause oder Ruhe im Leben. Die<br />
Ursachen, die einen Menschen<br />
dazu bringen, sich diese Pause<br />
zu wünschen und dies dann<br />
in die Tat umzusetzen sind<br />
vielfältig. Ein Appell an uns<br />
alle ist, hinzuschauen und<br />
nicht wegzuschauen, wenn<br />
es jemanden nicht gut geht,<br />
wenn sich jemand anders<br />
verhält als gewohnt (z.B.<br />
sozial zurückzieht). Betroffene<br />
Schützengilde<br />
Die kürzlich abgehaltene<br />
Generalversammlung der<br />
Schützengilde <strong>Wildschönau</strong><br />
nützte OSM Trecksel Hermann,<br />
um verdiente und langjährige<br />
Mitglieder auszuzeichnen.<br />
Für 25 jährige Mitgliedschaft<br />
wurde Rabl Michael geehrt,<br />
Schützenrat Hohlrieder Erwin<br />
erhielt die goldene Medaille<br />
des Bezirksschützenbundes.<br />
Seit Jahrzehnten um die Gilde<br />
verdient gemacht hat sich<br />
Schützenmeister Stadler Toni.<br />
Ihm wurde die höchste Auszeichnung<br />
der Gilde, die Ehrenmitgliedschaft,<br />
verliehen! Aber<br />
auch auf sportlicher Ebene gab<br />
es erfreuliches zu berichten. So<br />
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schilderten beim Vortrag gut,<br />
in welcher hilflosen Situation<br />
sich Angehörige befinden,<br />
wenn sie nicht wissen, wie<br />
man auf den Todeswunsch<br />
eines nahen Menschen reagieren<br />
soll. Hier haben wir ganz<br />
konkrete Auskunft bekommen<br />
– Hilfe suchen und Hilfe<br />
zulassen, auch eine Entscheidung<br />
für den Betroffenen<br />
treffen (Arztbesuch, Gespräch,<br />
Krankenhaus), da er das ja<br />
selber in seiner Verzweiflung<br />
nicht kann (er ist ganz in seiner<br />
Welt gefangen, sodass es für<br />
ihn keinen Ausweg mehr gibt).<br />
Als Ansprechpartner stellt sich<br />
Help <strong>Wildschönau</strong> sehr gerne<br />
konnte bei den Bezirksmeisterschaften<br />
Luchner Christine den<br />
Titel Bezirksmeisterin <strong>2008</strong> in<br />
der Klasse Seniorinnen für sich<br />
entscheiden. Jugendschützin<br />
Schellhorn Juliana platzierte<br />
sich auf dem hervorragenden<br />
dritten Platz in ihrer Klasse. Bei<br />
den Bezirksrundenwettkämpfen<br />
konnte die Mannschaft<br />
2 Luftgewehr, sowie die<br />
Mannschaft Luftpistole<br />
jeweils in ihrer Klasse den<br />
Meistertitel holen, und<br />
steigen somit in die<br />
nächsthöhere Klasse auf.<br />
Die Mannschaft 1 Luftgewehr<br />
schaffte trotz<br />
guter Ergebnisse den<br />
(und unter Schweigepflicht) zur<br />
Verfügung.<br />
Folgende Personen haben<br />
ihre Hilfe für Help <strong>Wildschönau</strong><br />
angeboten:<br />
Pfarrer Josef Aichriedler, Pfarrer<br />
Alois Mayr, Diakon Klaus<br />
Niedermühlbichler, Dr. Michael<br />
Bachmann, Dr. Richard Lanner,<br />
Dr. Theresia Lechner-Schoner,<br />
Johann Gwiggner, Gebhard<br />
Perl, Cord Heidemann,<br />
Otto Astl, Gottfried Haas,<br />
Sabine Bachmann, Mag.<br />
Magda Weissbacher, Mag. Pam<br />
Schellhorn, Annamaria Gwiggner,<br />
Martha Fuchs, Gertraud<br />
Silberberger, Marianne Klingler,<br />
Maria Kostenzer<br />
Klassenerhalt nicht und muß<br />
absteigen. Das absolute<br />
Highlight war der zweite Platz<br />
und somit die Silbermedaille<br />
unseres Aushängeschildes<br />
Luchner Christine bei der<br />
Landesmeisterschaft in Innsbruck/Arzl,<br />
wo sie um nur 0,4<br />
Ringen die Qualifikation zur<br />
österreichischen Meisterschaft<br />
<strong>2008</strong> in Kufstein verfehlte.
w i l d s c h ö n a u<br />
a u f r e g e n d e n t s p a n n e n d<br />
W i n t e r r ü c k b l i c k a u s d e m H o c h t a l<br />
Auch im Hochtal wurde die<br />
Wintersaison positiv abgeschlossen.<br />
Mit einem Plus<br />
von 5,6 % an Nächtigungen<br />
und 7,4 % an Ankünften<br />
zeigen sich die Touristiker<br />
durchaus zufrieden. Die<br />
meisten Zuwächse konnten<br />
aus Deutschland (+4,78 %),<br />
Großbritannien (+13,11 %)<br />
und erfreulicherweise auch aus<br />
Österreich verzeichnet werden.<br />
Zusätzlich macht sich auch<br />
die Werbung in den Ostmärkten<br />
bemerkbar – vor allem in<br />
Polen, Tschechien, Ungarn und<br />
Rumänien.<br />
Die Winternächtigungen<br />
im Hochtal sind trotz dem<br />
Nach langen Verhandlungen<br />
wurde nun grünes Licht für die<br />
Errichtung einer hochmodernen<br />
koppelbaren Viererseilbahn<br />
gegeben. Seilbahnchef Arndt<br />
Krogmann und Geschäftsführer<br />
Ludwig Schäffer waren sehr<br />
erfreut, dass nun sofort mit<br />
dem Bau begonnen werden<br />
kann. Die Sesselbahn ersetzt<br />
den Einersessellift aus alten<br />
Tagen und erschließt damit<br />
eine der selektivsten Pisten<br />
der <strong>Wildschönau</strong>. Die Hoch-<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Wegfall von ca. 400 Betten<br />
in zwei Jahren, stabil. Man<br />
setzt vor allem auf qualitative<br />
Entwicklung, den Ausbau der<br />
Infrastruktur und Verbesserung<br />
bzw. Verstärkung des<br />
allgemeinen Winterangebotes.<br />
Neben der Neuen Bahn in<br />
Niederau ist vor allem auch die<br />
Liftverbindung mit Alpbachtal<br />
gewünscht um neue Gäste<br />
und Reiseveranstalter für die<br />
Region zu gewinnen. Für einige<br />
Reiseveranstalter ist dies eine<br />
Bedingung um die Regionen<br />
Alpbach und <strong>Wildschönau</strong> in<br />
ihr Programm aufzunehmen<br />
bzw. eine Zusammenarbeit zu<br />
verlängern.<br />
L a h n e r k ö p f l - N e u e B a h n i n N i e d e r a u<br />
bergabfahrt wurde bereits von<br />
Skiresort als “best black run”<br />
ausgezeichnet. Die schräge<br />
Länge der neuen Seilbahn die<br />
mit Wetterhauben ausgestattet<br />
wird, beträgt insgesamt 1850<br />
Meter und wird ganz bis zum<br />
Gipfel des Lahnerköpfl (1567)<br />
geführt. Die Förderleistung<br />
beträgt 1400 Personen pro<br />
Stunde. Für das Hochtal ist die<br />
Bahn eine große Bereicherung.<br />
Die Investition beträgt 4,5 Mio.<br />
Euro.<br />
K u n s t a m B e r g<br />
15. - 17.August <strong>2008</strong> am<br />
Markbachjoch/Niederau<br />
„Symposion Metall“ und die<br />
Vernissage „<strong>Wildschönau</strong>er<br />
Künstler“ sind die Schwerpunkte<br />
der erstmals am<br />
Markbachjoch stattfindenden<br />
Kulturwochen in Zusammenarbeit<br />
mit dem Tourismusverband<br />
<strong>Wildschönau</strong>, der Galerie Ainberger<br />
und Josef Feller/Mühltalschmied.<br />
Mit von der Partie<br />
sind eine ganze Reihe von<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Künstler/innen<br />
- wie Haas Christian, Janet Jochum,<br />
Judith Klingler, Franziska<br />
Mayr, Georg Mühlegger,<br />
Anton Silberberger, Monika<br />
Spöck, Christine Thaler - und<br />
drei Metallkünstler. Weiters<br />
erwarten Sie musikalische Darbietungen<br />
vom Feinsten, sowie<br />
kulinarische Köstlichkeiten von<br />
den Wirten vorort.<br />
H o c h s e i l g a r t e n a l s n e u e A t t r a k t i o n<br />
“Mit 66 Jahren da fängt das<br />
Leben an” dachte sich wohl<br />
Maria Sandbichler, in der<br />
<strong>Wildschönau</strong> als “Obinghäusl<br />
Moidi” bekannt, als sie den<br />
neuen Hochseilgarten in Angriff<br />
nahm und wurde von den<br />
vielen Besuchern bewundert.<br />
Markus Pineider, Initiator<br />
des neuen Seilparks in der<br />
<strong>Wildschönau</strong>, war begeistert<br />
von der Leistung und dem Mut<br />
der Dame und freute sich über<br />
die vielen Besucher seit der<br />
Eröffnung am 04. Mai.<br />
Mich freut vor allem das große<br />
Interesse und die Buchungen<br />
die in der kurzen Zeit bereits<br />
getätigt wurden – sogar Gäste<br />
aus Augsburg besuchten auf<br />
Grund eines Presseartikels<br />
bereits die neue Attraktion im<br />
Hochtal – berichtet Pineider.<br />
Der Naturerlebnis-Hochseilgarten<br />
sorgt aber auch bei allen<br />
für Bauchkribbeln und Nervenkitzel,<br />
die einfach mal über den<br />
Dingen stehen und sich vom<br />
Mag. (FH) Andreas Breitenlechner<br />
Mit dem akademischen Grad<br />
Magister (FH) konnte Andreas<br />
Breitenlechner das Fachhhochschulstudium<br />
Wirtschaft &<br />
Management am Management<br />
Center Innsbruck abschließen.<br />
Das Studium für Berufstätige<br />
erstreckte sich über 8 Semester<br />
(4 Jahre) mit Vorlesungen vorwiegend<br />
am Wochenende und<br />
einem Auslandsaufenthalt an<br />
der St. Petersburg State University<br />
in Russland. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
gratuliert!<br />
Alltag “abseilen” möchten.<br />
Bei der Entstehung dieses<br />
Projektes hat sich Pineider<br />
auch von Anfang an mit den<br />
Kollegen des Kramsacher<br />
Hochseilgartens abgestimmt.<br />
Man arbeitet gemeinsam und<br />
nicht gegeneinander und hat<br />
selbst die diversen Übungen<br />
aufeinander abgestimmt,<br />
sodass jeder Hochseilpark seine<br />
eigenen Charakter hat.<br />
Interessantes<br />
in Kürze<br />
◁<br />
Mag. Melanie Zeilinger<br />
Im März <strong>2008</strong> wurde Melanie<br />
Zeilinger in Oberösterreich<br />
durch LH Dr. Josef Pühringer<br />
zur Steuerberaterin angelobt.<br />
Kostenzer Maria,Thierbach,<br />
Butterstein erhielt nach der<br />
Ausbildung in der Lehranstalt<br />
Rotholz den Titel einer Meisterin<br />
der ländlichen Hauswirtschaft<br />
verliehen.<br />
◁<br />
◁<br />
Trotz des kurzen Abstechers in<br />
die alte Heimat, wird sie auch<br />
zukünftig das Team von der<br />
Steuerberatungskanzlei soll<br />
& haben in der <strong>Wildschönau</strong><br />
unterstützen.
Wer sich für die Geschichte seiner Familie interessiert,<br />
wann und wo seine Vorfahren gelebt<br />
haben, woher sie gekommen sind oder wen sie<br />
geheiratet haben, wird sich zunächst auf die Erzählungen<br />
seiner Eltern und Großeltern verlassen.<br />
Diese Form der Erinnerung kann direkt und<br />
indirekt manchmal an die hundert Jahre zurückreichen,<br />
wobei allerdings im Laufe der Zeit viele<br />
Einzelheiten verloren gegangen sind und auch offensichtliche<br />
Irrtümer und Widersprüche weitergegeben<br />
wurden. Zuverlässiger sind normalerweise<br />
schriftliche Angaben, wie man sie etwa auf den<br />
Grabkreuzen der Friedhöfe findet. Doch auch diese<br />
Überlieferungen führen bei uns bestenfalls bis<br />
in das späte 19. Jahrhundert zurück. Sterbebilder,<br />
die sich seit etwa 1850 vereinzelt erhalten haben,<br />
bieten genaue Daten der Lebensdauer von Vorfahren.<br />
Aber kaum jemand besitzt eine einigermaßen<br />
vollständige Sammlung derartiger Zeugnisse, die eine<br />
sichere Rekonstruktion einer Familie über mehrere<br />
Generationen hinweg erlauben würde. Und nur<br />
äußerst selten existieren andere Schriftstücke, wie<br />
etwa Übergabe- oder Kaufverträge oder gar eine<br />
Familienchronik, die auch Auskunft über Verwandtschaftsbeziehungen<br />
in früherer Zeit geben<br />
könnten.<br />
Die zentralen Daten eines jeden Menschen<br />
werden heute sehr genau beim Standesamt fest-<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Historisches<br />
aus der<br />
Wil dschönau<br />
Kirchliche Matrikelbücher<br />
als Quellen der Familiengeschichte<br />
gehalten. Diese Institution registriert insbesondere<br />
Geburt, Hochzeit und Tod einer jeden Person in<br />
einer <strong>Gemeinde</strong>. In Österreich gibt es diese staatliche<br />
Einrichtung aber erst seit verhältnismäßig kurzer<br />
Zeit. Erst mit dem Anschluss Österreichs an das<br />
Deutsche Reich im Jahre 1938 wurden auch bei uns<br />
zivile Standesämter eingerichtet, wie sie in benachbarten<br />
Staaten bereits seit Längerem üblich gewesen<br />
sind. Vor 1938 hatte man in Österreich diese Aufgabe<br />
den Kirchen überlassen, die in diesem Bereich<br />
der „Buchführung“ bereits über eine lange Tradition<br />
verfügten. Im ganz überwiegend katholischen<br />
Tirol war es vor allem die katholische Kirche, die<br />
alle Einwohner des Landes genau erfasste.<br />
Seit dem ausgehenden 16. Jahrhundert bestand<br />
in der katholischen Kirche die Pflicht für die einzelnen<br />
Seelsorger, jede Taufe, jede Hochzeit und<br />
jede Beerdigung in seinem Sprengel in ein eigenes<br />
Buch einzutragen. Diese Maßnahme erwies sich<br />
als erforderlich, um eine Übersicht über die Gläubigen<br />
zu gewinnen. Sie diente insbesondere auch<br />
der Kontrolle der Rechtgläubigkeit in Zeiten des<br />
heimlichen Protestantismus. Bei jeder Kirche, die<br />
mit einem entsprechenden Recht des Taufens, der<br />
Trauung und des Begräbnisses ausgestattet war,<br />
mussten derartige Bücher geführt werden. Sie wurden<br />
und werden als Matriken- oder Matrikelbücher<br />
oder manchmal auch als kanonische Bücher
ezeichnet, weil ihre Führung den kirchenrechtlichen<br />
Vorschriften (Kanones) entsprach. Welch<br />
hohen Stellenwert man diesen Aufzeichnungen in<br />
der kirchlichen Verwaltung einräumte, kann man<br />
daran erkennen, dass bei den Visitationen durch<br />
den zuständigen Bischof oder einem von ihm beauftragten<br />
Funktionär, die in regelmäßiger Folge<br />
in den einzelnen Seelsorgestationen vorgenommen<br />
wurden und auch heute noch stattfinden,<br />
immer auch die ordnungsgemäße Führung der<br />
Matrikelbücher kontrolliert wurde. Aufgrund der<br />
Eintragungen in diese Register erhielt man dann<br />
bei Bedarf einen Tauf- oder Trauschein oder eine<br />
Bestätigung des kirchlichen Begräbnisses. Diese<br />
Dokumente bildeten dann auch und bilden zum<br />
Teil heute noch bis zum Geburtsjahrgang 1938 die<br />
Basis für die Ausstellung staatlicher Bescheinigungen,<br />
wie etwa eines Staatsbürgerschaftsnachweises<br />
oder eines Reisepasses.<br />
Für die Anlage in den Matrike(l)n entwickelte<br />
man feste Vorschriften, die sich mit geringen Varianten<br />
bis heute erhalten haben. Bis weit herauf in<br />
das 19. Jahrhundert wurde die lateinische Sprache<br />
für die Eintragungen verwendet, und diese erfolgten<br />
zeitlich fortlaufend nach dem Datum der Ereignisse.<br />
In den Taufbüchern werden immer das genaue<br />
Datum der Taufe, der Name des Täuflings, die Namen<br />
der Eltern, der Name des Paten oder der Patin<br />
sowie der Name des taufenden Priesters festgehalten.<br />
Dazu können kommen: Angaben über den<br />
Wohnsitz (Hausname, später auch Hausnummer),<br />
den Beruf der Eltern und der Paten. Ursprünglich<br />
hielt man nur das Datum der Taufe fest. Bald kam<br />
dazu auch der Tag der Geburt, der manchmal einige<br />
Tage vorher lag. Daher kennt man von manchen<br />
Personen etwa des 17. Jahrhunderts auch<br />
heute nicht den genauen Geburtstag sondern nur<br />
das Taufdatum. Bisweilen hielt man aber sogar<br />
die Stunde der Geburt fest, und später bürgerte<br />
es sich ein, auch den Namen der Hebamme aufzuschreiben.<br />
Einen Sonderfall stellten uneheliche<br />
Kinder dar. Lange Zeit wurden diese in einem eigenen<br />
Register festgehalten, womit ihre Diskriminierung<br />
gegenüber den ehelich Geborenen bereits<br />
in den ersten Tagen ihres Erdendaseins begann.<br />
Zudem bestand eine Zeit hindurch die staatliche<br />
Vorschrift, dass zwar die uneheliche Mutter in der<br />
Taufmatrikel aufschien, der Vater aber nicht festgehalten<br />
werden durfte.<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Im Trauungsbuch vermerkte man immer neben<br />
dem Datum die Namen der Brautleute, der<br />
Trauzeugen sowie des trauenden Priesters. Dazu<br />
konnten dann auch Angaben kommen über den<br />
Wohnsitz und Beruf des Brautpaares sowie über<br />
deren Eltern. Ebenso verzeichnete man die lange<br />
Zeit unbedingt erforderliche öffentliche Ankündigung<br />
der Trauung (Aufgebot), fallweise auch die<br />
vom Bischof erteilte Dispens bei Verwandtschaft<br />
des Brautpaares und den so genannten politischen<br />
Ehekonsens der <strong>Gemeinde</strong>. Bis in das 20. Jahrhundert<br />
herauf bedurfte es nämlich der Zustimmung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> zu einer Verehelichung. Diese Erlaubnis<br />
konnte verweigert werden, wenn die Obrigkeit<br />
die Auffassung vertrat, dass die Ehewilligen<br />
nicht im Stande seien, sich und die zu erwartenden<br />
Kinder zu erhalten, und damit die Gefahr bestand,<br />
dass sie der <strong>Gemeinde</strong> zur Last fallen würden.<br />
In den Sterbe- oder Totenbüchern hielt man den<br />
Tag des Begräbnisses, später auch den des Todes,<br />
den Namen des Toten, seinen Beruf und Wohnsitz<br />
sowie den Namen des einsegnenden Geistlichen<br />
und dann auch die Todesursache fest. Dass die<br />
entsprechende Diagnose durch die Priester in früheren<br />
Jahrhunderten nicht den heutigen Erkenntnissen<br />
der Medizin entsprochen hat, wird man<br />
verstehen. Weiterführende Angaben, etwa über<br />
besondere Ereignisse, die zum Tod geführt haben<br />
oder eine ausführlichere Würdigung von besonders<br />
verdienten Persönlichkeiten, finden sich in<br />
den Matrikeln eher selten. Vereinzelt benutzte man<br />
jedoch freie Seiten, etwa am Beginn oder am Ende<br />
der einzelnen Bände, um dort wichtig erscheinende<br />
Geschehnisse und Entwicklungen festzuhalten.<br />
Bei der Benutzung der Matrikel können sich einige<br />
Schwierigkeiten ergeben: Vor allem die Bände<br />
aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind oft schlecht<br />
erhalten, die Tinte ist verblasst. Ganz allgemein<br />
muss man sagen, dass kaum einer der schreibenden<br />
Geistlichen bei einem Schönschreibwettbewerb<br />
die Chance auf einen Preis gehabt hätte. Die<br />
Schrift ist nicht selten klein, es werden viele Abkürzungen<br />
verwendet, und die Ziffern weisen nicht<br />
selten ungewohnte Formen auf, so dass es zu falschen<br />
Lesungen kommen kann. Die Verwendung<br />
der lateinischen Sprache trägt heute auch nicht<br />
mehr unbedingt zu einem besseren Verständnis<br />
bei. Seit dem 18./19. Jahrhundert gibt es üblicherweise<br />
in den einzelnen Bänden am Ende Register,<br />
mit deren Hilfe man eine gesuchte Person leichter<br />
findet. Andrerseits sind die Familiennamen bis in
das 20. Jahrhundert noch nicht endgültig fixiert.<br />
Es gibt die verschiedensten Varianten, etwa von<br />
Hörbiger, Herbiger, Hörbriger oder von Gwiggner<br />
und Quickner oder von Thaler, Daler, Tholer oder<br />
Toller. Die zumeist ortsfremden, manchmal rasch<br />
wechselnden Geistlichen schrieben so, wie sie den<br />
gesprochenen Namen verstanden hatten. Eine wesentliche<br />
Erleichterung bei der Benutzung können<br />
bisweilen spätere Zusätze bei einzelnen Eintragungen<br />
bieten, die von den Seelsorgern vorgenommen<br />
wurden, etwa bei der Taufmatrikel einen Hinweis<br />
auf die spätere Verehelichung und den Tod zu einem<br />
bestimmten Zeitpunkt.<br />
Von den Matrikeln existiert nur ein einziges<br />
Original im Archiv der entsprechenden Kirche. Es<br />
gab und gibt keine Ab- oder Zweitschrift, etwa bei<br />
der Diözese oder bei einer <strong>Gemeinde</strong>. Dementsprechend<br />
schwerwiegend ist ein eventueller Verlust<br />
von Bänden durch Brände oder Unachtsamkeit.<br />
Bei der Benutzung ist daher höchste Sorgfalt<br />
geboten, damit diese Aufzeichnungen auch noch<br />
in künftigen Zeiten zur Verfügung stehen, und es<br />
darf daher der zuständige Geistliche nur unter einer<br />
Aufsicht einem Interessierten die Einsicht in<br />
die Bücher gestatten. Dies führt in der heutigen<br />
Zeit des akuten Priestermangels dazu, dass in den<br />
Pfarrämtern für Familienforscher verständlicherweise<br />
nur sehr beschränkte Arbeitsmöglichkeiten<br />
bestehen. Eine Abhilfe bietet aber das Tiroler<br />
Landesarchiv in Innsbruck. Dort befinden sich seit<br />
einiger Zeit Mikrofilme der Matrikel aus allen Tiroler<br />
Pfarreien, und das dortige Personal steht den<br />
Benutzern auch mit Auskünften zur Verfügung.<br />
Diese zentrale Stelle bietet ferner den Vorteil, dass<br />
man nicht in verschiedenen Pfarrarchiven vorstellig<br />
werden muss, wenn die Vorfahren – was fast<br />
immer der Fall ist – aus verschiedenen Seelsorgesprengeln<br />
stammen. Allerdings sind bei der Benutzung<br />
der Mikrofilme im Landesarchiv die aktuellen<br />
Bestimmungen des Datenschutzes zu beachten.<br />
Nur Personalangaben, die älter als 100 Jahre sind,<br />
dürfen verwertet werden.<br />
Über die rein genealogischen Fragestellungen<br />
des Familienforschers hinaus vermitteln die Matrikel<br />
eine ganze Reihe von Einsichten, etwa über die<br />
wechselnde Mode bei der Namengebung, das Verhältnis<br />
von ehelichen und unehelichen Geburten,<br />
die Kindersterblichkeit, Veränderungen bei der<br />
Wahl der Taufpaten, das Durchschnittsalter der<br />
Mutter und des Vaters bei der ersten Geburt, das<br />
Alter der Hochzeitspaare, bevorzugte Hochzeits-<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
termine, Auswahl der Trauzeugen, die geographischen<br />
Einzugsbereiche bei Eheschließungen, die<br />
Zahl der Kinder in der Familie, durchschnittliches<br />
Todesalter, Todesursachen und generell die Bevölkerungsentwicklung<br />
in einem Seelsorgesprengel.<br />
Das Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong> setzt<br />
sich heute bekanntlich aus vier Pfarreien zusammen:<br />
Niederau, Oberau, Auffach und Thierbach.<br />
Die an diesen Orten eingerichteten Seelsorgestellen<br />
erhielten erst im Jahre 1891 den offiziellen<br />
Status einer Pfarrei. Vorher bestanden Vikariate<br />
(Oberau, Niederau) bzw. Kaplaneien oder Kuratien<br />
(Auffach, Thierbach). Aber als solche besaßen<br />
sie normalerweise bereits das Recht auf pfarrliche<br />
Funktionen, wie insbesondere auf Taufen, Hochzeiten<br />
und Begräbnis. Während die Gotteshäuser<br />
in Niederau und Oberau weit in das Mittelalter<br />
zurückreichen, existieren Geistliche und Kirchen<br />
in Auffach und Thierbach erst seit gut 200 Jahren.<br />
Das Gebiet von Auffach und eine kleiner Teil von<br />
Thierbach gehörten vorher zum Vikariat Oberau<br />
und der größere Teil von Thierbach zum Vikariat<br />
Alpbach. Dementsprechend sind die Standesfälle<br />
in diesen geographischen Bereichen vor 1800 in<br />
den Matrikelbüchern von Oberau bzw. von Alpbach<br />
verzeichnet. Nur geringfügig waren offensichtlich<br />
die vor 1800 erfolgten Veränderungen in<br />
den Pfarrgrenzen zwischen Oberau und Wörgl im<br />
Bereich des Zauberwinkels und zwischen Niederau<br />
und Wörgl, die das Gebiet von Linter, Schwaiber<br />
usw. betrafen. Der äußere Bacherwinkel (Lehen,<br />
Einfang usw.) gehört übrigens heute noch zu<br />
Wörgl. Einen größeren Umfang betraf die Einpfarrung<br />
des so genannten Inneren Grafenwegs in die<br />
Pfarre Niederau im Jahre 1956. Die neuen Grenzziehungen<br />
können bei der Suche nach Vorfahren<br />
selbstverständlich eine wesentliche Rolle spielen.<br />
Die Pfarrmatrikel von Niederau reichen in der<br />
<strong>Wildschönau</strong> zeitlich am weitesten zurück. Der<br />
aus Bayern stammende Vikar Georg Stiglmair begann<br />
in einer feierlichen Schrift im Jahre 1631 das<br />
erste Taufbuch mit der Eintragung der Taufe des<br />
Christoph, ehelicher Sohn des Rupert Holrieder<br />
und seiner Frau Appolonia, am 25. Oktober dieses<br />
Jahres. In sieben Bänden sind dann die weiteren<br />
Taufen in diesem Seelsorgesprengel bis herauf<br />
in die Mitte des 20. Jahrhunderts festgehalten. Im<br />
Jahr 1637 setzen die Trauungsbücher in Niederau<br />
ein, und die Totenbücher nehmen im Jahr 1632 ihren<br />
Anfang. Da bald einmal in den Eintragungen<br />
auch die Eltern der Täuflinge und des Brautpaa-
es festgehalten wurden, kommt man in Niederau<br />
beim Aufspüren der Vorfahren unter Umständen<br />
bis in die Zeit um 1600 zurück. Zudem erleichtern<br />
in Niederau die umfangreichen Register, die hier<br />
im 20. Jahrhundert für alle Bücher angelegt wurden,<br />
sehr wesentlich die Sucharbeit.<br />
In Oberau sind die ältesten Matrikel beim bekannten<br />
großen Brand im Jahre 1719 zugrunde gegangen,<br />
als die Kirche und die meisten Häuser und<br />
„Kirchen“ vernichtet oder schwerstens beschädigt<br />
wurden. Dieses Unglück mit seinen folgenschweren<br />
Auswirkungen hat man am Beginn des mit<br />
dem Jahr 1719 einsetzenden und damit ältesten<br />
überlieferten Oberauer Taufbuchs ausdrücklich<br />
vermerkt. Man begnügte sich dann aber nicht mit<br />
der fortlaufenden Aufzeichnung der Spendung<br />
dieses Sakramentes, sondern es wurde auch eine<br />
„Rekonstruktion“ der früheren Taufakte versucht.<br />
Offensichtlich befragte man der Reihe nach die um<br />
1719 lebenden Gläubigen, wann und von wem sie<br />
getauft worden sind. Auf diese Weise entstanden<br />
am Beginn sowie am Ende des ersten erhaltenen<br />
Oberauer Taufregisters „Nachträge“, die zeitlich<br />
weiter zurückreichen. In einem Fall hielt man sogar<br />
eine Taufe im Jahre 1669 fest. Ein halbes Dutzend<br />
Bände füllen auch in Oberau die Taufregister bis<br />
in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Keine entsprechenden<br />
Nachträge aus früheren Zeiten enthalten<br />
die ebenfalls mit dem Jahre 1719 einsetzenden<br />
Oberauer Trauungs- und Totenbücher. Offensichtlich<br />
maß man der Taufe eine höhere Bedeutung zu<br />
als den anderen Standesfällen. Immerhin musste<br />
man ja Bescheid wissen, ob jemand überhaupt getauft<br />
und damit Mitglied der offiziellen Kirche war.<br />
Etwa seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es für<br />
alle Oberauer Matrikel Register.<br />
In Thierbach begann der damals für diese neu<br />
errichtete Seelsorgestation erste bestellte Kurat,<br />
der Franziskanerpater Gordianus Harter, mit einer<br />
feierlichen, schönen Schrift im Dezember 1791 das<br />
erste Taufbuch, und im Jänner des nächsten Jahres<br />
wurde die erste Trauung registriert. Es heirateten<br />
Georg Sollerer und Katharina Kostenzer. An diese<br />
erste Eheschließung im neu erbauten Gotteshaus<br />
erinnert übrigens heute noch eine Tafel neben der<br />
Totenkapelle. Ebenfalls im Jahre 1792 setzen in<br />
Thierbach die Aufzeichnungen über die Begräbnisse<br />
ein. Es entspricht der geringen Einwohnerzahl<br />
dieses Sprengels, dass man hier mit je zwei Bänden<br />
Trau- und Totenbücher bis herauf in das Jahr 1983<br />
das Auslangen gefunden hat.<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
In Auffach existiert eine eigene Kirche seit dem<br />
Jahre 1800. Ein eigener Seelsorger für die neu errichtete<br />
Lokalkaplanei wurde aber bereits 1797 bestellt.<br />
Mit diesem Jahr beginnen auch die Eintragungen<br />
in das erste Auffacher Taufbuch. Wo vor<br />
1800 die Taufen stattgefunden haben, ist nicht vermerkt.<br />
Auch die Trauungs- und die Sterbebücher<br />
setzen mit dem Jahr 1797 ein. Doch die Hochzeiten<br />
sowie die Begräbnisse fanden bis in das Jahr<br />
1805 weiterhin in Oberau statt, wie in den Auffacher<br />
Matrikeln ausdrücklich festgehalten wurde.<br />
Dahinter stand ein Konflikt zwischen der neuen<br />
Seelsorgestelle und dem Vikar von Oberau, der<br />
auf seine Einnahmen aus der Spendung dieser Sakramente<br />
nicht verzichten wollte. Erst im Oktober<br />
1805 konnte der neue Friedhof in Auffach eingeweiht<br />
werden. Alle Matrikelbücher in Auffach weisen<br />
Register aus, und sie sind deshalb gut benutzbar.<br />
Hinter den vielen Tausenden von Namen und<br />
Daten in den Matrikelbüchern der <strong>Wildschönau</strong><br />
verbergen sich vielfältige Freude, aber auch viel<br />
Leid - wie dies auch heute bei derartigen zentralen<br />
Ereignissen im Menschenleben zumeist der Fall ist.<br />
Manches springt sofort ins Auge, wie etwa der Tod<br />
von je einem Dutzend kleinen Kindern an „Blattern“<br />
(= Pocken), die im Totenbuch von Auffach<br />
innerhalb von kurzer Zeit in den Jahren 1797 und<br />
1807 verzeichnet sind, oder die Todesursache „erschossen<br />
worden“ und „zerhauen worden“ bei zwei<br />
Männern im Totenbuch von Niederau im Oktober<br />
1809, als sich das Ende des erfolgreichen Aufstandes<br />
der Tiroler gegen die Bayern abzeichnete.<br />
Wenn auch die meisten Eintragungen auf den<br />
ersten Blick keine besonderen Informationen zu<br />
bieten scheinen, so erlauben sie doch fast immer<br />
im Zusammenhang mit bestimmten Fragestellungen<br />
Einblicke in eine Vergangenheit, die nur<br />
scheinbar weit entfernt ist, und die zweifellos die<br />
Grundlage für unsere heutige Existenz bildet.<br />
Josef Riedmann
Danke<br />
Wieder einmal dürfen wir uns<br />
von Herzen bedanken bei:<br />
• Allen, die uns so zahlreich<br />
Wolle für unsere Bastelarbeiten<br />
spendiert haben<br />
• Familie Berger, Schweizerhof<br />
für die Antidekubitus-Matratze<br />
und diverse Heilbehelfe<br />
• Franziska Kirchmair für<br />
die Übernahme der Reparaturkosten<br />
der beschädigten<br />
Türe<br />
• Der Raiffeisenbank für den<br />
Druck der Einladung zur<br />
Jahreshauptversammlung und<br />
der Mitgliedsbeiträge<br />
• Herrn Thaler Vitus für die interessante<br />
Diapräsentation am<br />
07. Mai <strong>2008</strong> in der Volksschule<br />
Oberau und den Damen,<br />
die für das leibliche Wohl<br />
für diese Veranstaltung gesorgt<br />
haben.<br />
Spenden<br />
Großzügige Spenden des<br />
Gospelchores <strong>Wildschönau</strong><br />
sowie der Landjugend<br />
Oberau<br />
Der Gospelchor <strong>Wildschönau</strong><br />
und die Landjugend Oberau<br />
überreichten der Obfrau des<br />
Sozialsprengels <strong>Wildschönau</strong>,<br />
Frau Bachmann, Spenden<br />
im Wert von 1.500,-. Dieser<br />
Betrag kommt für in Not<br />
geratene Familien in der <strong>Wildschönau</strong><br />
zu Gute.<br />
Der Sozialsprengel möchte<br />
sich bei allen Mitgliedern der<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
beiden Vereine von ganzem<br />
Herzen bedanken.<br />
Sportwochen<br />
In den Sommerferien veranstaltet<br />
der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
<strong>Wildschönau</strong><br />
wieder Sporterlebniswochen<br />
für Mädchen und Jungen.<br />
Sport, Spiel und Spaß – dieses<br />
Ziel haben sich erfahrene Leiter<br />
solcher Sportwochen gesteckt,<br />
wobei nicht die Leistung,<br />
sondern Freude an Spiel und<br />
Bewegung im Vordergrund<br />
stehen.<br />
Das Programm beinhaltet:<br />
Verschiedenste Ballsportarten,<br />
Geräteparcours und Geschicklichkeitsspiele<br />
in der Turnhalle<br />
oder im Freien, Schwimm- bzw.<br />
Tauchspiele sowie zahlreiche<br />
Abenteuerspiele in der Natur<br />
Termine: Vom 04. bis 08. August<br />
<strong>2008</strong> oder vom 11. bis 14.<br />
August <strong>2008</strong><br />
Für nähere Informationen und<br />
Anmeldungen bitte im Sprengelbüro<br />
melden.<br />
Achtung! Beschränkte Teilnehmerzahl<br />
Vorträge<br />
Patientenverfügung<br />
–Therapie um jeden Preis?<br />
Kann ich mitbestimmen, was<br />
medizinisch gemacht werden<br />
soll, wenn ich nicht mehr<br />
entscheidungsfähig bin? Meine<br />
Selbstbestimmung als Patient<br />
kann in jedem Alter bedeutend<br />
sein. Frau Mag. Soder<br />
Im Bild v.l.: Alois Gwiggner und Katharina Schoner (LJ Oberau),<br />
Astrid Engl und Sabine Bachmann (Sozialsprengel <strong>Wildschönau</strong>),<br />
Erharter Anton und Martin Spöck (Gospelchor <strong>Wildschönau</strong>)<br />
informiert am 19. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong><br />
um 19:30 Uhr im Physiksaal der<br />
Hauptschule über dieses interessante<br />
Thema. Vielen Dank<br />
der Firma AWD, Stadler Peter<br />
für die Übernahme der Kosten<br />
des Postwurfes.<br />
Hospiz<br />
Am 09. September <strong>2008</strong> findet<br />
ein Vortragsabend über die<br />
Arbeiten des “Hospiz” statt.<br />
Hospiz bedeutet die Bereitschaft,<br />
dem Tod im Leben einen<br />
Platz zu geben bzw. die Sterbenden<br />
nicht auszugrenzen.<br />
Ziel ist es, größtmögliche<br />
Lebensqualität für Menschen<br />
zu schaffen, deren Krankheiten<br />
nicht mehr geheilt werden<br />
können. Es bedeutet aber<br />
auch, mit den Trauernden ein<br />
Stück des Weges zu gehen<br />
und sie in ihrem Kummer nicht<br />
allein zu lassen. Ehrenamtliche<br />
Hospizmitglieder leisten<br />
keine Krankenpflege, sondern<br />
sollen nur die bestehenden<br />
Strukturen entlasten und diese<br />
ergänzen. Das Hospiz arbeitet<br />
ausschließlich mit ehrenamtlichen<br />
Mitgliedern und ist somit<br />
kostenlos.<br />
Wir würden uns über eine<br />
zahlreiche Teilnahme an diesen<br />
Informationsabenden sehr<br />
freuen.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am 10. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> fand im<br />
Gasthof Auffacherhof die 15.<br />
Jahreshauptversammlung statt.<br />
Es wurde vorwiegend über die<br />
umfassenden Tätigkeiten des<br />
Sprengels informiert.<br />
Franz Wimmer<br />
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Die Einladung sowie der Erlagschein<br />
für die Mitgliedsbeiträge<br />
wurden rechtzeitig verschickt.<br />
Es würde uns freuen, wenn wir<br />
in Hinsicht der Mitgliedsbeiträge<br />
mit eurer Unterstützung<br />
rechnen könnten.<br />
Wir möchten darauf hinweisen,<br />
dass nicht nur Mitarbeiter und<br />
Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
eingeladen werden,<br />
sondern alle, die Interesse für<br />
die Arbeiten des Sprengels haben.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
gebührt unseren Vorstandsmitgliedern<br />
sowie unseren Kassieren<br />
und Kassaprüfern, die wie<br />
immer alle Unterlagen perfekt<br />
vorbereitet haben.<br />
Tiroler Bergadvent<br />
Derzeit denkt wahrscheinlich<br />
kaum jemand an die Adventszeit,<br />
unsere Vorbereitungsarbeiten<br />
haben jedoch bereits<br />
begonnen.<br />
Für diverse Bastelarbeiten<br />
würden wir folgende Dinge<br />
benötigen: Wollreste, Spargel-<br />
Gläser, 5l Gläser, Kerzenreste<br />
(Wachs), Samtstoffe und Spitzenreste.<br />
Wer eventuell solche<br />
Utensilien erübrigen kann,<br />
möge sie beim Sozialsprengelbüro<br />
vorbeibringen. Falls<br />
jemand Lust hat, uns bei den<br />
Bastelarbeiten oder direkt beim<br />
Tiroler Bergadvent zu unterstützen,<br />
kann sich ebenfalls im<br />
Sprengelbüro melden. Es freut<br />
uns, dass wir immer wieder auf<br />
eure Mithilfe zählen können.<br />
D A N K E ! Ohne freiwillige<br />
Helfer wären solche Veranstaltungen<br />
nicht durchführbar.
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Aus der Schule geplaudert<br />
Gelungene Premiere des “Boysday” in der<br />
<strong>Wildschönau</strong><br />
Am 24. April <strong>2008</strong> fand der<br />
Boysday für die Buben der 4.<br />
Klasse der Hauptschule statt.<br />
Das ist ein österreichweiter<br />
Tag, an dem wir Burschen für<br />
einen Tag typische Frauenberufe<br />
näher erkunden dürfen.<br />
Als Erstes ging es für uns 15<br />
Herren zum Kleidungsdiskont<br />
NKD in Oberau. Dort<br />
wurde uns der Beruf des<br />
Verkäufers näher vorgestellt.<br />
Gleich darauf besuchten wir<br />
das Altenwohnheim. Diesmal<br />
begegnete uns der Beruf des<br />
Altenpflegers, der uns auch<br />
sehr interessant erklärt wurde.<br />
Schließlich kamen wir alle zum<br />
Sozialsprengel <strong>Wildschönau</strong><br />
und wir wurden dort über<br />
soziale Berufsmöglichkeiten<br />
aufgeklärt. Dann trennten sich<br />
unsere Wege, da nun jeder<br />
Schüler einen typischen Frauenberuf<br />
in der Praxis kennen<br />
lernen sollte. Einige gingen zu<br />
den Friseursalons Nadine und<br />
Sabines Haarstudio. Andere<br />
kamen zur “Blumenelfi” als<br />
Florist und einige zur Fußpflege<br />
Erharter. Zwei von uns durften<br />
in den Kindergarten gehen und<br />
aktiv als Kindergärtner mithelfen.<br />
Einer dieser beiden war<br />
ich und ich wurde auch gleich<br />
in den Beruf eingewiesen. Je<br />
einer von uns übernahm eine<br />
Kindergruppe. Mein Kollege<br />
besuchte mit seiner Truppe<br />
den Turnsaal und ich ging mit<br />
den kleinen <strong>Wildschönau</strong>ern<br />
und zwei echten Kindergartentanten<br />
zum Fußballplatz<br />
neben der Kirche und spielte<br />
verschiedene Fangspiele mit<br />
den Kleinen. Nach einiger Zeit<br />
blieb mir der Atem weg, da<br />
die kleinen “Zwerge”, wie die<br />
Knirpse genannt werden, sehr<br />
schnell sind. Danach gingen<br />
wir wieder zurück und warteten<br />
auf die Eltern der Kinder,<br />
die sie wieder abholten. Auf<br />
dem Spielplatz diente ich als<br />
Klettermasten und spielte mit<br />
ihnen Verstecken und Fangen,<br />
wobei ich auch von meinen<br />
Kollegen aus der Hauptschule<br />
Unterstützung bekam. Nach<br />
dieser kräftezehrenden Aktion<br />
war der anstrengende Tag als<br />
Kindergärtner zu Ende. Der<br />
Boysday war sehr lehrreich,<br />
lustig, anstrengend, toll und<br />
sollte weiterhin beibehalten<br />
werden. Dabei möchte ich<br />
mich bei allen Betrieben bedanken,<br />
die sich die Zeit genommen<br />
haben, uns mehr über die<br />
Berufe zu erklären.<br />
Lukas Rangger, 4 M<br />
www.wildschoenau.gv.at<br />
Die Homepage der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
... auch die Girls unternahmen was!<br />
Nicht nur die Boys erkundeten<br />
ihnen eher fremde Berufswelten.<br />
Gleichzeitig fand der<br />
beliebte Girls-Day statt. Dieser<br />
Informationstag für Mädchen<br />
der siebten und achten Schulstufe<br />
ermöglicht den jungen<br />
Damen einen weit reichenden<br />
Einblick in technische und<br />
handwerkliche Berufe. Ziel ist<br />
es, die Berufswahlperspektiven<br />
der Schülerinnen, die sich<br />
meistens für ”typisch weibliche”<br />
Berufe entscheiden, zu<br />
erweitern. Außerdem sollen<br />
ihr Selbstbewusstsein und ihre<br />
Fähigkeiten in handwerklicher<br />
Hinsicht gestärkt werden.<br />
In Tirol öffneten insgesamt<br />
101 Betriebe ihre Türen für die<br />
interessierten Mädchen.<br />
Auch <strong>Wildschönau</strong>er Schülerinnen<br />
nahmen heuer am<br />
Girls-Day teil. Per Internet<br />
hatten sie die Möglichkeit, sich<br />
WEGE - eine Ausstellung von in der<br />
HS <strong>Wildschönau</strong><br />
Derzeit befindet sich eine<br />
kleine Fotoausstellung im<br />
Pausenraum des 2. Stocks an<br />
der Musikhauptschule. Frau<br />
Brigitte Gmach, eine bekannte<br />
Künstlerin aus Breitenbach,<br />
hat Fotos ausgestellt, die auf<br />
ihren Wanderungen zusammen<br />
mit ihrem Gatten auf<br />
verschiedenen Abschnitten des<br />
Jakobswegs durch Österreich,<br />
die Schweiz, Frankreich und<br />
Spanien entstanden sind.<br />
Festgehalten wurden aber nicht<br />
die üblichen und bekannten<br />
Ansichten von Baudenkmälern<br />
entlang des jahrtausendalten<br />
Pilgerwegs, sondern die kleinen<br />
bei verschiedenen Betrieben<br />
anzumelden.<br />
Es gab im Bezirk Kufstein 15<br />
Unternehmen, die sich die<br />
Zeit nahmen, uns verschiedene<br />
Berufe vorzustellen.<br />
Viele von uns fanden einen<br />
Platz im AMS Kufstein und<br />
verbrachten dort einen Tag<br />
mit Karin Fuchs. Da hieß es<br />
sägen, schleifen, leimen. Ein<br />
tolles Werkstück wurde gefertigt<br />
- eine “Rührtrommel”.<br />
Anschließend konnten wir<br />
uns noch durch Filme, im Netz<br />
und in diversen Mappen über<br />
die unterschiedlichsten Berufe<br />
informieren. Und vielleicht hat<br />
die eine oder andere wirklich<br />
neue Interessen entdeckt und<br />
sich insgeheim für einen der<br />
zahlreichen Männerberufe<br />
entschieden.<br />
Katharina Moser, Verena<br />
Gruber, Franziska Eberl, 4 A/M<br />
Dinge am Wegrand, die zur<br />
Betrachtung einladen.<br />
Eingeladen waren auch alle<br />
Klassen der Musikhauptschule<br />
zu je einer Stunde mit der Künstlerin,<br />
die Bilder zu betrachten<br />
und Geschichten dazu zu<br />
hören. Nicht weniger interessant<br />
waren die Reaktionen und<br />
Äußerungen der Schüler zum<br />
Gesehenen und Gehörten.<br />
In einigen Klassen wurde der<br />
Besuch fächerübergreifend<br />
nachbereitet und führte zu interessanten<br />
Ergebnissen in der<br />
Auseinandersetzung mit dem<br />
Begriff Weg und den gezeigten<br />
Bildern.
Die Bergwacht<br />
informiert:<br />
Tiroler Pilzschutzverordnung<br />
2005 (die wichtigsten Punkte):<br />
wild wachsende, essbare Pilze<br />
dürfen täglich und nur in der<br />
Zeit von 07:00 - 19:00 Uhr gesammelt<br />
werden<br />
maximale Menge: 2 kg / Person<br />
Verwendung von Rechen, Haken<br />
oder sonstigen technischen<br />
Hilfsmitteln ist verboten<br />
mutwilliges Beseitigen, Beschädigen<br />
oder Zerstören von<br />
wild wachsenden Pilzen und<br />
ihrer Teile wie Fruchtkörper,<br />
Myzelsystem (`Wurzelsystem`)<br />
ist verboten<br />
Verwendung von Kraftfahrzeugen<br />
außerhalb von<br />
Verkehrsflächen:<br />
Es gibt in letzter Zeit vermehrt<br />
Beschwerden über zB Motocross-Fahrer,<br />
Trial-Motorräder,<br />
Quads etc. im Gelände, die<br />
mit ihren Kraftfahrzeugen teil-<br />
Tiroler<br />
Bergwacht<br />
Einsatzstelle <strong>Wildschönau</strong><br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
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weise sogar unsere Berggipfel<br />
“erklimmen” ...<br />
Grundsätzlich ist die Verwendung<br />
sämtlicher Kraftfahrzeuge<br />
(= Fahrzeuge, die<br />
mit Maschinenkraft angetrieben<br />
werden) außerhalb von<br />
Verkehrsflächen nach dem<br />
Tiroler Naturschutzgesetz<br />
verboten. (ausgenommen:<br />
land- und forstwirtschaftliche<br />
Bewirtschaftung, Wildfütterung,<br />
Abtransport von erlegtem<br />
Wild, Sanierung von Schutzwäldern<br />
etc. )<br />
Landwirtschaftliche Grundflächen<br />
(Felder, Almen, Wiesen)<br />
sind zusätzlich durch die<br />
Bestimmungen des Tiroler Feldschutzgesetzes<br />
geschützt:<br />
“Feldfrevel” begeht, wer auf<br />
solchen Grundflächen: fährt,<br />
reitet, zeltet, Feuer macht,<br />
Humus oder Erde entfernt oder<br />
die Grasnarbe (z.B. durch Reifenspuren<br />
...) beschädigt.<br />
Das richtige Absetzen des<br />
Rettungsnotrufes<br />
Seit 1.1.2007 ist bekanntlich<br />
der Samariterbund Tirol der<br />
Rettungsdienst der <strong>Wildschönau</strong>.<br />
Uns war es sehr wichtig,<br />
dass sich bei der Notrufnummer<br />
für die Bevölkerung<br />
nichts ändert uns so gilt immer<br />
noch, dass der offizielle Notruf<br />
144 lautet, berichtet Geschäftsführer<br />
Gerhard Czappek. Der<br />
Notruf 144 (genauso wie<br />
der Feuernotruf 122) läuft in<br />
Innsbruck bei der Integrierten<br />
Landesleitstelle (ILL) ein. Dort<br />
findet auch die Notrufabfrage<br />
statt, bei der der Anrufer gebeten<br />
wird, wichtige Fragen zu<br />
beantworten. Je nach Dringlichkeit<br />
wird parallel dazu die<br />
Leitstelle des Samariterbund<br />
verständigt, die ihrerseits dann<br />
einen Rettungswagen, den First<br />
Responder und – wenn erforderlich<br />
- auch den diensthabenden<br />
Arzt in der <strong>Wildschönau</strong><br />
alarmiert. Darüber hinaus<br />
haben die <strong>Wildschönau</strong>er noch<br />
die Möglichkeit, direkt beim<br />
Samariterbund anzurufen und<br />
zwar unter der bekannten Nummer<br />
05332 – 77 7 77. Auch wir<br />
ersuchen den Anrufer, uns die<br />
wichtigsten Informationen wie<br />
• genauen Notfallort<br />
• Rückrufnummer<br />
• kurze Beschreibung des<br />
Notfallgeschehens<br />
bekannt zu geben und alarmieren<br />
dann die Rettungskräfteì,<br />
führt Czappek weiter aus.<br />
Das letzte Jahr war für die<br />
Retter mit über 1.200 Fahrten<br />
in der <strong>Wildschönau</strong> ein sehr<br />
arbeitsreiches, das sich heuer<br />
(im ersten Quartal waren bereits<br />
700 Fahrten zu verzeichnen)<br />
so fortsetzen wird. Der First<br />
Responder rückte im Vorjahr<br />
40 mal aus und das Kriseninterventionsteam<br />
konnte in 5<br />
Fällen psychische Erste Hilfe<br />
leisten. Wir bieten auch den<br />
sogenannten Seniorenalarm<br />
(LifeLine) an, bei dem durch<br />
Knopfdruck Hilfe herbeigeholt<br />
werden kann, sagt Czappek.<br />
Zusätzliche Informationen finden<br />
Sie auf der Homepage:<br />
www.samariterbund.net/tirol
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Aus dem Altenwohnheim<br />
Maitanz im Altenwohnheim<br />
Einen besonders netten, mit<br />
vielen Erinnerungen verbundenen<br />
Nachmittag, durften<br />
unsere Bewohner im Mai<br />
erleben. Wir luden zum Maitanz<br />
mit Musikanten, die alte<br />
bekannte Weisen und Lieder<br />
zum Besten gaben. Viel Freude<br />
und ein Augenschmaus waren<br />
dann die Auftritte der Oberauer<br />
Jungscharkinder mit ihren<br />
Trachtentänzen, begleitet von<br />
einem jungen flotten Ziehharmonikaspieler<br />
Toni Haas unter<br />
der Leitung von Maria Thaler.<br />
Die Jungscharkinder aus Auffach<br />
besuchten uns ebenfalls,<br />
einmal als ein Zauberer vom<br />
Magischen Zirkel Tirol seine<br />
Darbietungen brachte, ein<br />
weiteres Mal um mit unseren<br />
Senioren eine Maiandacht<br />
zu feiern. Es ist immer schön<br />
zu erleben wie die Kinder<br />
ungezwungen und offen mit<br />
den alten, oft gebrechlichen<br />
Menschen umgehen und welch<br />
positive Emotionen es bei den<br />
Senioren auslöst. Danke allen<br />
Kindern und ihren Begleitpersonen.<br />
In der Karwoche gestaltete<br />
wiederum Lisi Schellhorn eine<br />
Kreuzwegandacht mit Dias aus<br />
Lourdes. Einige unserer<br />
Bewohner waren ja ein<br />
oder mehrmals dort.<br />
Die Muttertagsfeier<br />
umrahmte dieses Jahr<br />
Stefan Naschberger<br />
mit netten Harfenstücken.<br />
Vitus Klingler stellte<br />
uns alte <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Dias zu Verfügung und<br />
so konnten wir an zwei<br />
Vormittagen mit viel Interesse<br />
diese alten Aufnahmen<br />
betrachten. Für die Singnachmittage<br />
stellte Petra Oberhuber;<br />
unterstützt von ihrem<br />
Mann, sehr umfangreiche<br />
Mappen mit alten bekannten<br />
Liedern zusammen. Besonders<br />
möchten wir wiederum allen<br />
unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
danken, die oft Woche<br />
für Woche wirklich verlässlich<br />
kommen, uns unterstützen<br />
und unseren Bewohnern viel<br />
Freude bereiten. Für dekorative<br />
Zwecke oder für die Aktivierung<br />
haben uns wieder unterstützt:<br />
Blumen Elfi, Roswitha<br />
Fankhauser, Lisi Schellhorn,<br />
Traudi Lengauer und Klingler<br />
Peter. Wir können nur immer<br />
wieder von Herzen euch allen<br />
danken und auf weitere Unterstützung<br />
hoffen. Im Namen der<br />
Senioren und Mitarbeiter des<br />
Altenwohnheims –<br />
Anna Oberwalder<br />
PILZAUS-<br />
STELLUNG<br />
Der Wanderverein Haus-<br />
<strong>Wildschönau</strong> veranstaltet in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Verein für Pilzkunde Tirol /<br />
Jenbach am Sonntag, 31.<br />
August <strong>2008</strong> in der Turnhalle<br />
der HS-<strong>Wildschönau</strong> eine<br />
Pilzausstellung mit Fossilien-<br />
u. Mineralienschau sowie<br />
einem Handwerksmarkt. Für<br />
Verpflegung wird bestens<br />
gesorgt. Eintritt: Freiwillige<br />
Spenden!<br />
Neuer Hauptmannstellvertreter<br />
bei der Scharfschützenkompanie<br />
Nachdem Schoner Max bei<br />
der letzten Jahreshauptversammlung<br />
als Obmann<br />
gewählt wurde, legte er<br />
seine Funktion als Hauptmann<br />
Stellvertreter zurück.<br />
Am 16. 5. <strong>2008</strong> hielt die<br />
Kompanie deshalb eine<br />
außerordentliche Vollversammlung<br />
ab um einen<br />
Nachfolger zu wählen.<br />
Johann Gruber erhielt die<br />
meisten Stimmen und<br />
nahm die Wahl mit Freude<br />
an. Er fungiert jetzt als<br />
Stellvertreter des Haupt-<br />
und Obmannes.<br />
www.scharfschuetzenkompanie-wildschoenau.at
AWAW - I n f o<br />
Für alle, die mal was Besonderes<br />
erleben wollen gibtís<br />
ab <strong>Juni</strong> das Almfrühstück auf<br />
der Farnkaseralm - bei den<br />
“Silberbergers” einer jungen<br />
Familie, die den Sommer seit<br />
Jahren auf der Alm verbringt.<br />
Inmitten saftiger Almwiesen<br />
und glücklicher Kühe genießen<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Sie, auf einer urigen Hütte,<br />
ein unvergessliches Almfrühstück<br />
mit vielen Spezialitäten<br />
der Region. Selbstgemachtes<br />
wie Bauernbrot, Almbutter<br />
und Almkäse, Marmelade<br />
und Honig, Rühreier aus der<br />
Gußpfanne und natürlich guter<br />
Speck stehen auf der Almspei-<br />
sekarte. Dazu gibtís frische<br />
Milch, Kaffee oder Tee.<br />
Von Anfang <strong>Juni</strong> bis Ende<br />
September haben Sie die Gelegenheit<br />
die Jungfamilie auf der<br />
Farnkaseralm zu besuchen und<br />
sich mit einem herrlichen Frühstück<br />
inmitten einer bezaubern-den<br />
Bergwelt verwöhnen<br />
Schultaschen<br />
gesucht!<br />
Der Countdown läuft: Noch<br />
ein paar Wochen bis zu den<br />
großen Sommerferien. Endlich<br />
Schulschluss. Deine Schultasche<br />
landet dann in der hintersten<br />
Ecke deines Kinderzimmers?<br />
Bevor sie im Herbst zum<br />
Schulstart gegen ein neues,<br />
trendigeres Modell ausgetauscht<br />
wird?<br />
Die Kinder im Kosovo freuen<br />
sich über deine alte Schultasche.<br />
Verschenke Sie doch! Und<br />
das geht ganz einfach: In deine<br />
gebrauchte Schultasche packst<br />
du saubere, nicht kaputte<br />
Schulsachen wie etwa Bleistifte,<br />
Kugelschreiber, Farbstifte,<br />
Radiergummi, Spitzer, Lineal,<br />
Wasserfarben und Pinsel, Zirkel<br />
sowie karierte und linierte<br />
Hefte in A4 und A5 (aber bitte<br />
keine Schulbücher). Mit Mal-<br />
und Bastelheften könnt ihr die<br />
Kinder zusätzlich überraschen.<br />
Diese Schultasche bringst du<br />
ab Juli <strong>2008</strong> zum Recyclinghof<br />
<strong>Wildschönau</strong> Thierbach . Wir<br />
sorgen mit dieser Umweltaktion<br />
dafür, dass ein bedürftiges<br />
Kind im Kosovo dein Geschenk<br />
erhält und sich über deine<br />
Schulsachen freut. Danke fürs<br />
Mitmachen und Mithelfen!<br />
Diese soziale Umweltaktion<br />
wird vom AWAW, dem Umweltverein<br />
Tirol, der Abfallwirtschaft<br />
Tirol Mitte, dem<br />
Österreichischen Roten Kreuz,<br />
dem Österreichischen Jugend-<br />
Rot-Kreuz, der Sozialabteilung<br />
des Landes Tirols und einigen<br />
Tiroler <strong>Gemeinde</strong>n organisiert.<br />
Für Fragen stehen wir euch<br />
gerne zur Verfügung. Nähere<br />
Informationen findet ihr auch<br />
auf unserer Homepage www.<br />
awaw.at<br />
Euer AWAW - Team<br />
„Almfrühstück“ auf der Farnkaser Alm<br />
zu lassen. Frühstück gibt´s ab<br />
06.00 Uhr.<br />
Anmeldung bis 12.00 Uhr am<br />
jeweiligen Vortag erforderlich<br />
unter:<br />
Tel.: 0664/ 8461922 oder<br />
0664/ 5951252<br />
Preis: 7,-/Person – essen sie<br />
soviel Sie wollen!
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
BRAND-AKTUELL<br />
www.feuerwehr-oberau.at • www.feuerwehr-auffach.at • www.ff-niederau.at<br />
Feuerwehrjugend<br />
Oberau<br />
Zum heurigen Wissenstest der<br />
Feuerwehrjugend am 26. April<br />
in Reith bei Kitzbühel traten<br />
von der FF Oberau insgesamt<br />
22 Burschen und Mädchen an,<br />
um das Leistungsabzeichen<br />
in Bronze, Silber und Gold zu<br />
erreichen. Beim Wissenstest der<br />
Jugendfeuerwehren werden<br />
von einer Testabfragung, über<br />
Gerätekunde, Bergemaßnahmen,<br />
Knotenlehre bis hin zur<br />
Ersten Hilfe Leistung alles<br />
abverlangt, was im Bereich<br />
des Feuerwehrwesens wichtig<br />
ist. Die Jugendlichen werden<br />
so auf die aktive Zeit des<br />
Feuerwehrwesens bestens<br />
vorbereitet. Durch die gute<br />
Vorbereitung von den Jugendbetreuern<br />
Hölzl Anton, Stadler<br />
Harald und Stadler Peter, wurde<br />
der Test von allen erfolgreich<br />
Die erfolgreichen Jugendfeuerwehr der FF Oberau<br />
bestanden.<br />
Leistungsabzeichen in<br />
Bronze:<br />
Judith Fuchs, Matthias Seisl,<br />
Nina Prantl, Rainer Naschberger<br />
Ines Stadler, Stefan Stadler<br />
Leistungsabzeichen in<br />
Silber:<br />
Andreas Berger, Haubenwaller<br />
Jürgen, Janos Fabian, Janos<br />
Florian, Silberberger Angela<br />
Leistra Natalie<br />
Leistungsabzeichen in Gold:<br />
Erharter Daniel, Gruber Christopher,<br />
Janos Daniel, Klingler<br />
Alexander, Klingler Florian,<br />
Riedmann Rainer, Schäffer<br />
Andreas, Schoner Andreas<br />
Seisl Christoph, Steiner Stefan<br />
Die FF Oberau gratuliert allen<br />
Teilnehmern zu dieser starken<br />
Leistung.<br />
Wissenstest der Feuerwehrjugend Auffach in Reith bei Kitzbühel.<br />
11 Burschen absolvierten den Wissenstest (5x Bronze, 6x<br />
Gold) mit Bravur und wurden bei der Bezirkswertung Dritte. Das<br />
Kommando gratuliert recht herzlich für die guten Leistungen im<br />
ganzen Jahr.<br />
JHV der FF Auffach<br />
Am 8. März begrüßte Kdt. OBI<br />
Roman Klingler die anwesenden<br />
Ehrengäste sowie Kameraden<br />
der Freiw. Feuerwehr<br />
Auffach zur 81. Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen.<br />
Eine Gedenkminute gab es für<br />
den im letzten Jahr verstorbenen<br />
Kameraden HFM Klingler<br />
Simon. Der Kommandant<br />
berichtete in seinem Bericht<br />
über das abgelaufene Jahr von<br />
2 Brand- und 60 technischen<br />
Einsätzen sowie 2878 geleisteten<br />
Stunden.<br />
Angelobt und zum Feuerwehrmann<br />
befördert wurden<br />
Schoner Andreas, Schoner<br />
Johann, Hörbiger Roland<br />
und Schöpfer Thomas. Zum<br />
Oberfeuerwehrmann wurden<br />
Markus Loinger und Stampfer<br />
Martin befördert, zum Hauptfeuerwehrmann<br />
Breitenlechner<br />
Michael und Schoner Peter. Als<br />
Überraschung galt die Beförderung<br />
von Schoner Michael zum<br />
Brandmeister.<br />
Pagerankauf (Piepser)<br />
Aufgrund der bevorstehenden<br />
Aufschaltungen einiger<br />
Brandmeldeanlagen in Auffach<br />
hat sich der Ausschuß im<br />
Winter mit der Anschaffung<br />
von Pagern befasst. Es wurde<br />
der Ankauf von 22 Stück<br />
Digitalpagern Swissphone<br />
DE925 zur stillen Alarmierung<br />
bei kleineren Einsätzen<br />
(Brandmeldeanlagen, kleinere<br />
Verkehrsunfälle, Kaminbrände,<br />
Geehrt wurden:<br />
für 25 Jahre Tätigkeit: OLM<br />
Gföller Josef, HLM Frühauf<br />
Markus, HLM Lederer Michael<br />
für 40 Jahre Tätigkeit: HFM<br />
Fill Christian, HFM Fill Peter,<br />
HLM Riedmann Peter<br />
für 50 Jahre Tätigkeit: HFM<br />
Untersberger Alfred, LM Fill<br />
Johann<br />
Bei den Neuwahlen wurde<br />
das Kommando mit Kdt. OBI<br />
Klingler Klingler sowie Kdt.-Stv.<br />
BI Mühlegger Andreas einstimmig<br />
in deren Amt bestätigt. Für<br />
den aus beruflichen Gründen<br />
geschiedenen Schriftführer<br />
übernimmt nun Kdt.-Stv. BI<br />
Mühlegger Andreas das Amt.<br />
Als Kassier wurde OV Pattis<br />
Mario für eine weitere Periode<br />
bestellt. Das Kommando bedankt<br />
sich beim geschiedenen<br />
Schriftführer Schoner Christian<br />
für die vorbildliche Ausführung<br />
in den letzten Jahren und wünscht<br />
ihm viel Erfolg im weiteren<br />
Berufsleben.<br />
Pager(Piepser)kauf<br />
etc.) beschlossen. Ende Mai<br />
wurden diese an die Feuerwehr<br />
übergeben und in Dienst<br />
gestellt. Die Feuerwehr Auffach<br />
möchte sich recht herzlich bei<br />
folgenden Unterstützern beim<br />
Ankauf dieser Pager bedanken:<br />
Schatzbergbahn, Schatzberghaus,<br />
Elektro Stadler,<br />
Hotel Platzl, Hotel Sun Valley,<br />
Hotel Auffacherhof, Hotel Iris,<br />
Pension Luzenberg, Pension<br />
Finkenhof, Haus am Wildbach!
Unfall Schönanger<br />
Die Feuerwehr Auffach möchte<br />
sich vom erschienen Artikel<br />
in der Tiroler Tageszeitung,<br />
bei welchem aus Sicht der<br />
Feuerwehr die ILL (Integriete<br />
Landesleitstelle) wegen der<br />
Schenker mit<br />
lokaler Kompetenz.<br />
SCHENKER & CO AG<br />
Stefan Schifko<br />
Customer Service / Verkauf<br />
Gewerbepark Süd 8<br />
6330 Kufstein<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Alarmierung kritisiert wird,<br />
distanzieren. Die Feuerwehr<br />
wurde zu diesem Artikel<br />
nicht befragt, die Meinungen<br />
wurden wahrscheinlich von<br />
nicht anwesenden Personen<br />
eingeholt.<br />
Tel.: 05 7686-256122<br />
Fax: 05 7686-256129<br />
e-mail: stefan.schifko@schenker.at<br />
www.schenker.at<br />
Massage ABC<br />
Was bewirkt eine Massage<br />
und welche verschiedenen<br />
Massagen gibt es?<br />
Ich werde Ihnen in dieser<br />
Ausgabe der <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />
den dritten Teil der verschiedenen<br />
Massageformen<br />
vorstellen.<br />
Das Kommando der FF Auffach möchte sich recht herzlich bei allen<br />
Mitgliedern für die sämtlichen Ausrückungen bedanken, speziell<br />
die gut besuchten Übungen und Kirchgänge sind hervorzuheben. Akupunktmassage<br />
Die APM ist eine, an die heu-<br />
Vorankündigung - 11.-12.07.08<br />
tigen Bedürfnisse angepasste,<br />
Sommernachtsfest der FF Auffach beim Gerätehaus<br />
in der traditionellen chinesischen<br />
Akupunktur wurzelnde<br />
Behandlungsmethode.<br />
Statt mit den dort üblichen<br />
Wanderverein Haus<br />
Nadeln wird bei der APM ein<br />
Am Sonntag dem 13. Juli <strong>2008</strong><br />
Befund über das Ohr gemacht<br />
erholen kann. Mittels Zeitneh-<br />
findet wieder der traditionelle<br />
und ganze Meridiane werden<br />
mung können auch Läufer<br />
Hauser Wandertag statt.<br />
sanft mit einem Massagestäb-<br />
ihre Kondition unter Beweis<br />
Die Wanderstrecke verläuft<br />
chen behandelt.<br />
stellen. Die Streckenführung<br />
vom Freischwimmbad nach<br />
Unsere Energie muss immer in<br />
für die Läufer (ab 15 Jahre) ist<br />
Endfelden Richtung Zauberwin-<br />
einem ausgewogenen System<br />
mit einer Sonder-Schleife (beim<br />
kel bis Gwigg´n und von dort<br />
von Fülle und Leere gehalten<br />
Appartementhaus/Cafe “Son-<br />
über die Forststrasse vorbei am<br />
werden. Ist nach der Lehre<br />
nenzauber” (Hauslwirt) links<br />
Haus Waldruh Richtung<br />
der Chinesen das Verhältnis<br />
hinauf zu den Loya-Höfen nach<br />
Hennersberg. Bei der Beschilde-<br />
von Yin und Yang bzw. Fülle<br />
Gwigg´n) etwas länger und<br />
rung “Füll`n Köpf`l” geht`s über<br />
und Leere nicht ausgegli-<br />
anspruchsvoller. Die drei sch-<br />
selbiges zur Füllnwies (Labstachen,<br />
so folgt daraus, sowohl<br />
nellsten Läufer u. Läuferinnen<br />
tion) und von dort zur Jausen-<br />
seelisches, als auch körperli-<br />
erhalten einen Preis. Weitere<br />
station Oberhausberg (alternaches<br />
Unwohlsein bis hin zur<br />
Preise gibt es für die drei stärktiv<br />
über den Hohen Stein,<br />
Krankheit. Durch die APM<br />
sten Gruppen, sowie für die u.<br />
Kienschwendt) weiter nach<br />
kann der Energiekreislauf in<br />
den älteste/en Teilnehmer/in.<br />
Leitschwendt, Adelsberg,<br />
Schwung gebracht werden<br />
Die Preisverteilung findet um<br />
Stocker und Traudbach zurück<br />
und ein ausgewogenes<br />
ca. 15.00 Uhr im Festzelt statt.<br />
zum Schwimmbad, wo man<br />
Verhältnis von zu viel und<br />
Anmeldung erfolgt beim Start<br />
sich im Festzelt bei Speis und<br />
zu wenig an Energie erzielt<br />
(ab 07.00 bis 11.00 Uhr) beim<br />
Trank<br />
SCW-00402<br />
und musikalischer<br />
Kufstein<br />
Um-<br />
18,5x9,5 27.02.<strong>2008</strong> 16:58 Uhr Seite werden. 1<br />
Freischwimmbad.<br />
rahmung von der Wanderung<br />
Bindegewebsmassage<br />
Die Bindegewebsmassage ist<br />
eine Reflexzonenmassage,<br />
deren Ziel ein Spannungsausgleich<br />
im Unterhautbindegewebe<br />
ist. Durch eine spezielle<br />
Strichtechnik in der Haut<br />
kommt es zu Reizungen der<br />
Nervenendigungen und damit<br />
zu einer reflektorischen Beeinflussung<br />
innerer Organe. Die<br />
eigentliche Wirkung entfaltet<br />
die Bindegewebsmassage<br />
bei der Durchblutung und im<br />
vegetativen Nervensystem.<br />
Tuina (traditionelle chinesische<br />
Massage)<br />
Tuina ist eine der ältesten<br />
komplexen manuellen Therapien<br />
und wichtiger Bestandteil<br />
der Traditionellen chinesischen<br />
Medizin. Grundlage dieser<br />
Massagetechnik ist die Meridian-<br />
und Energielehre. Der<br />
Tätigkeitsbereich wird durch<br />
den Namen beschrieben: –Tui<br />
bedeutet – schieben, –Na bedeutet<br />
– greifen. Ausgeführt<br />
wird die Massage mit den<br />
Fingerkuppen, den Handballen,<br />
den Handflächen und den<br />
Ellbögen.<br />
Für Fragen stehe ich gerne zur<br />
Verfügung: Angela Weißbacher,<br />
Tel.: 05339/ 21919<br />
Ihr globales Netzwerk mit lokaler Kompetenz:<br />
Bei Schenker genießen Sie Gebietsbetreuung in<br />
allen Produktbereichen. Wir freuen uns, Ihnen ab<br />
sofort Abholung und Zustellung in der <strong>Wildschönau</strong><br />
anbieten zu können.
Geboren<br />
wurden<br />
Finkenzeller Christina, Niederau,<br />
Wildenbach 2<strong>90</strong><br />
Haas Mike, Oberau, Schatzparkweg<br />
450<br />
Spöck Stefan, Oberau, Zauberwinklweg<br />
349<br />
Wohlfahrtstätter Verena, Auffach,<br />
Bernauerweg 344<br />
Gföller Christina, Niederau,<br />
Grafenweg 211<br />
Geheiratet<br />
haben<br />
Mair Gabriel und Josefine, Oberau,<br />
Hauserweg 445<br />
Weißbacher Peter und Manuela,<br />
Auffach, Mühlhäusl 310<br />
Gföller Patrik und Martina, Auffach,<br />
Mühlhäusl 341<br />
Klingler Walter und Maria,<br />
Thierbach, Hochzeil 231<br />
Kostenzer Andreas und Tanja,<br />
Thierbach, Hörbigerweg 1<strong>90</strong><br />
Prosser Andreas und Michaela,<br />
Oberau, Klammstraße 303<br />
Verstorben<br />
sind<br />
Hörbiger Rosa, Auffach, Bernau<br />
127<br />
Berger Bertha, Oberau, Mühltal<br />
134<br />
Gföller Margreth, Oberau,<br />
Kirchen 400<br />
Rabl Katharina, Niederau, Sonnberg<br />
20<br />
Weißbacher Johann, Oberau,<br />
Roggenboden 81<br />
Margreiter Rosa, Auffach,<br />
Tegelanger 105<br />
Kirschner Peter, Auffach, Wies<br />
275<br />
Oberreiter Walter, Oberau,<br />
Dorf 356<br />
Mayr Johann, Niederau, Bacherwinkl<br />
68<br />
Hörbiger Josef, Mühltal 135<br />
Jubiläen<br />
70 Jahre<br />
Blank Margarethe, Oberau,<br />
Wiaschtmoos 4<strong>90</strong><br />
Moser Frieda, Mühltal 152<br />
Schoner Josef, Auffach,<br />
Schwarzenau 24<br />
Haas Georg, Auffach, Melkstatt<br />
283<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
Brunner Gertraud, Niederau,<br />
<strong>Wildschönau</strong>erstr. 197<br />
Luchner Theresia, Auffach,<br />
Melkstatt 186<br />
75 Jahre<br />
Klingler Anna, Thierbach,<br />
Hinterthierbach 9<br />
Breitenlechner Paula, Auffach,<br />
Tegelanger 96<br />
Hausberger Katharina, Niederau,<br />
Marchbach 118<br />
Pötscher Paul, Oberau, Bichling<br />
291<br />
Stadler Maria-Anna, Oberau,<br />
Mühltal 255<br />
Thaler Josef, Oberau, Dorf 187<br />
Mayr Josef, Auffach, Dorf 255<br />
80 Jahre<br />
Silberberger Johann, Oberau,<br />
Egg 232<br />
Weißbacher Balthasar, Oberau,<br />
Mühltal 230<br />
Klingler Johann, Thierbach,<br />
Mooshofweg 14<br />
Unterberger Johann, Oberau,<br />
Endfelden 88<br />
85 Jahre<br />
Kogler Edeltraud, Niederau,<br />
Sonnberg 236<br />
Hofer Marianna, Oberau,<br />
Auweg 249<br />
Moser Marianne, Oberau,<br />
Kirchen 400<br />
Steiner Anna, Oberau, Kirchen<br />
178<br />
<strong>90</strong> Jahre<br />
Hangl Eva, Oberau 130,<br />
Sonnhof<br />
93 Jahre<br />
Schoner Katharina, Auffach,<br />
Bernau 82<br />
97 Jahre<br />
Sollerer Maria, Auffach,<br />
Tegelanger 163<br />
99 Jahre<br />
Lederer Josef, Auffach, Dorf<br />
171<br />
102 Jahre<br />
Wolff Charlotte, Niederau, Ing.<br />
Hochmuthstr. 188<br />
Berichte und Inserate<br />
ersuchen wir pünktlich<br />
bis zum Mi.,<br />
20. August (Ausgabe<br />
September) im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
beim Koordinator<br />
Peter Weißbacher<br />
abzugeben.<br />
Suchen und finden im<br />
<strong>Wildschönau</strong>er<br />
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Abgabe bitte im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
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Hingegen allen Gerüchten,<br />
die z.Zt. verbreitet werden,<br />
möchten wir mitteilen, daß<br />
unsere Jausenstation Oberhausberg,<br />
Niederau, geöffnet<br />
ist und auch in den nächsten<br />
Jahren geöffnet bleibt. Fam.<br />
Schellhorn
Bäuerinnen<br />
berichten<br />
Liebe Bäuerinnen,<br />
liebe Frauen!<br />
Anfang Mai machten Osttiroler<br />
Bäuerinnen ihre<br />
Lehrfahrt ( Schwerpunkt<br />
Direktvermarktung ) zu uns<br />
in die <strong>Wildschönau</strong>. Nach<br />
einer kleinen Wanderung<br />
entlang des Franziskusweges<br />
stärkten sie sich im Museum<br />
mit einer kleinen Jause vom<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Bäuerinnenbuffet.<br />
Anschließend konnten sie<br />
das Museum besichtigen und<br />
einen kleinen Handwerksmarkt<br />
miterleben. Danach besuchten<br />
sie den Steinerhof, wo ihnen<br />
alles rund um den Krautinger<br />
erklärt wurde, und nach dem<br />
Essen im GH Dorferwirt stand<br />
ein Besuch des Bauernladls und<br />
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
der Kirche auf dem Programm.<br />
Die Bäuerinnen aus dem ganzen<br />
Bezirk kamen an 4 Tagen<br />
jeweils mit 2 Bussen zu uns,<br />
hatten wunderschönes Wetter<br />
und waren sehr beeindruckt<br />
von der <strong>Wildschönau</strong>. Einige<br />
nutzten sogar die Möglichkeit<br />
eines Verwandtschaftstreffen.<br />
Am späteren Nachmittag<br />
wurde die Heimreise in das<br />
ebenfalls wunderschöne Osttirol<br />
angetreten.<br />
Ein herzlicher Dank an alle die<br />
zum Gelingen dieser Veranstaltung<br />
beigetragen haben<br />
vor allem Gwiggner Helga,<br />
Leitschwendt, für die Programmgestaltung.<br />
Seisl Susanne<br />
ARGE Bauernmarkt<br />
Am 13.Mai 08 fand im Gasthaus<br />
Schöntal die Jahreshauptversammlung<br />
statt. Obmann<br />
Matthäus Thaler begrüßte<br />
die anwesenden Mitglieder<br />
und stellte die Beschlussfähigkeit<br />
fest. Die Bauernmärkte<br />
waren gut besucht und der<br />
Umsatz des Bauernladens<br />
ist gegenüber dem Vorjahr<br />
gestiegen. Der Prozentsatz der<br />
Lieferbeiträge muss von 15%<br />
auf 20% erhöht werden, da<br />
die Kosten von der Übersiedelung<br />
noch nicht gedeckt<br />
sind. Es wurde auch ein<br />
Vakuumgerät angeschafft. Die<br />
Bauernmarktsaison startete<br />
bereits am 30. Mai 08, und der<br />
Bauernladen ist Mi. – Sa. von<br />
9 – 12 Uhr geöffnet. (Freitag<br />
immer frisches Bauernbrot)<br />
Neuwahl:<br />
Obmann: Thaler Matthäus<br />
Obmannstv.: Holaus Beate<br />
Kassier: Holzer Liselotte<br />
Schriftführer: Seisl Susanne<br />
Im Ausschuss: Thaler Christl<br />
Silberberger<br />
Bruno<br />
Kassaprüfer: Thaler Gebhard<br />
Mayr Bettina<br />
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LMS Brixental<br />
Ergebnisse der vom Wettbewerb<br />
“Prima la Musica”<br />
<strong>2008</strong> in Kufstein:<br />
Ensembles mit Beteiligung von<br />
Musikschülern aus der <strong>Wildschönau</strong>:<br />
TEA FOR THREE 1.Preis mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg<br />
<strong>Wildschönau</strong>er Beteiligung:<br />
Stadler Stefan –<br />
Mühltal,Tenorhorn<br />
Steuertipps<br />
ERBSCHAFTS- und<br />
SCHENKUNGSSTEUER:<br />
Die Weichen für das Ende der<br />
Erbschafts- und Schenkungssteuer<br />
sind gestellt: Nachdem<br />
im Frühjahr 2007 sowohl<br />
Erbschafts- als auch Schenkungssteuer<br />
als verfassungswidrig<br />
aufgehoben wurden,<br />
laufen diese mit Anfang<br />
August nun tatsächlich aus. Ab<br />
dem 1. August <strong>2008</strong> ist Erben<br />
und Schenken zum Nulltarif<br />
möglich!<br />
Keine Änderungen gibt es<br />
hingegen bei der Grunderwerbsteuerpflicht<br />
bei der<br />
unentgeltlichen Übertragung<br />
von Grundstücken.<br />
Neue Meldepflichten<br />
Um Vermögensverschiebungen<br />
nachvollziehen zu können,<br />
werden mit dem Schenkungsmeldegesetz<br />
neue<br />
Meldepflichten eingeführt. Die<br />
neuen Meldepflichten gelten<br />
für Wertpapiere, Bargeld,<br />
Unternehmensanteile und<br />
Sachvermögen; ausgenommen<br />
sind Grundstücke.<br />
Die Meldefrist beträgt drei<br />
Monate. Unterbleibt die Meldung<br />
bei der Finanz, können<br />
Geldstrafen in Höhe von bis zu<br />
zehn Prozent des übertragenen<br />
Wertes verhängt werden.<br />
Schenkungen an Angehörige<br />
THEMASA 1. Preis mit sehr<br />
gutem Erfolg, <strong>Wildschönau</strong>er<br />
Beteiligung: Erharter Theresa,<br />
Oberau, Querflöte<br />
Solisten aus der <strong>Wildschönau</strong>:<br />
Rabl Alexander<br />
– Oberau, Gitarre, 2. Preis mit<br />
gutem Erfolg<br />
Wir gratulieren unseren erfolgreichenWettbewerbsteilnehmern<br />
und ihren Lehrern!<br />
Ankündigung:<br />
Schlußkonzert der LMS<br />
Brixental/<strong>Wildschönau</strong> am<br />
Di. 24. <strong>Juni</strong> <strong>2008</strong> um 19.30 in<br />
der Hauptschule in Oberau<br />
Schenkungen zwischen Angehörigen<br />
müssen ab Überschreiten<br />
einer Wertgrenze von<br />
75.000,- der Finanz gemeldet<br />
werden. Kommt es innerhalb<br />
eines Jahres zu mehreren<br />
Schenkungen, werden die<br />
Werte addiert. Übersteigt die<br />
Gesamtsumme die Grenze von<br />
75.000,- müssen alle Schenkungen<br />
gemeldet werden.<br />
Schenkungen an Nichtangehörige<br />
Bei Schenkungen zwischen<br />
Nichtangehörigen muss bereits<br />
ab dem Überschreiten einer<br />
Wertgrenze von 15.000,- die<br />
Finanz informiert werden. Gab<br />
es innerhalb von fünf Jahren<br />
mehrere Schenkungen, die<br />
zusammen die Summe von<br />
15.000,- überstiegen haben,<br />
müssen alle Schenkungen<br />
gemeldet werden.<br />
Schenkungen zwischen Angehörigen<br />
müssen ab Überschreiten<br />
einer Wertgrenze von<br />
75.000,- der Finanz gemeldet<br />
werden. Kommt es innerhalb<br />
eines Jahres zu mehreren<br />
Schenkungen, werden die<br />
Werte addiert. Übersteigt die<br />
Gesamtsumme die Grenze von<br />
75.000,-, müssen alle Schenkungen<br />
gemeldet werden.<br />
Mag. Anita Hofer<br />
Mag. Melanie Zeilinger<br />
6311 Oberau 476<br />
Tel. 05339/211911
<strong>Wildschönau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
14. <strong>Juni</strong> Hauptschule Konzert der BMK Mühltal<br />
14. <strong>Juni</strong> 18. 30 Uhr Oberau, Fußballplatz Einweihung Sportplatz, Promispiel, “Kraut & Ruam”<br />
17. <strong>Juni</strong> Parkplatz Schatzbergbahn Coca Cola Fantour Euro 08<br />
20. <strong>Juni</strong> Tirolerhof, Oberau <strong>Wildschönau</strong>er Bauernmarkt<br />
21. <strong>Juni</strong> Niederau Sonnwendfeier am Markbachjoch<br />
21. <strong>Juni</strong> Niederau Motorradfest der High valley bikers<br />
22. <strong>Juni</strong> Wastlhof, Niederau Sportlerehrung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wildschönau</strong><br />
22. <strong>Juni</strong> Schatzberg “Übers Joch ummi´schaun”<br />
21./22. <strong>Juni</strong> Parkplatz Schatzbergbahn 3. Int. Forstwettbewerb und Holzfäller Show<br />
24. <strong>Juni</strong> 18. 30 Uhr Oberau, Fußballplatz Spartak Moskau : FC Wacker Innsbruck<br />
05./06. Juli Mühltal Mühltaler Sommernachtsfest<br />
06. Juli 16. 05 Uhr MDR Windrose: Zuschauervideo (über <strong>Wildschönau</strong>)<br />
11. Juli Museum z´Bach “Academia vocalis” - Niederösterreich trifft Tirol<br />
11./12. Juli Auffach Sommernachtsfest der FF Auffach<br />
13. Juli Oberau, Schwimmbad Hauser Wandermarsch<br />
19./20. Juli Niederau, Zentrum Niederauer Dorffest<br />
26./27. Juli Oberau, Zentrum Oberauer Dorffest<br />
01. August Tirolerhof, Oberau <strong>Wildschönau</strong>er Bauernmarkt<br />
07.-10. August Auffach 53. <strong>Wildschönau</strong>er Talfest<br />
22. August Tirolerhof, Oberau <strong>Wildschönau</strong>er Bauernmarkt<br />
23./24. August Auffach Schatzbergmarsch und Sommernachtsfest<br />
24. August Auffach TT Wandercup Schatzbergmarsch<br />
31. August Hauptschule Pilzausstellung<br />
31. August Auffach 2. Tanzlmusigtreffen<br />
07. September Familienfest am Schatzberg<br />
12. September Tirolerhof, Oberau <strong>Wildschönau</strong>er Bauernmarkt<br />
20. September Auffach Almabtrieb und Almfest<br />
<strong>Juni</strong><br />
14./15. Dr. Richard Lanner<br />
21./22. Dr. Michael Bachmann<br />
28./29. Dr. Richard Lanner<br />
Ärztedienst für Wochenende und Feiertage<br />
Dr. Michael Bachmann, Oberau, Telefon 8114 • Dr. Richard Lanner, Niederau, Telefon 8367<br />
Achtung: Notordination Samstag von 8.00 - 11.30 Uhr, Sonntag von 10.00 - 11.30 Uhr!<br />
Außerhalb der Ordinationszeiten bitten wir um telefonsiche Anfrage!<br />
Juli<br />
05./06. Dr. Michael Bachmann<br />
12./13. Dr. Michael Bachmann<br />
19./20. Dr. Richard Lanner<br />
26./27. Dr. Richard Lanner<br />
August<br />
02./03. Dr. Michael Bachmann<br />
09./10. Dr. Richard Lanner<br />
15. Dr. Richard Lanner<br />
16./17. Dr. Richard Lanner<br />
23./24. Dr. Michael Bachmann<br />
30. Dr. Richard Lanner<br />
31. Dr. Michael Bachmann<br />
<strong>Juni</strong><br />
bis<br />
Sept.<br />
Letzter Abgabetermin für die nächste Ausgabe (September) ist am Mittwoch, 20. August <strong>2008</strong><br />
September<br />
06./07. Dr. Michael Bachmann<br />
13./14. Dr. Richard Lanner<br />
20./21. Dr. Michael Bachmann<br />
27./28. Dr. Richard Lanner<br />
<strong>Juni</strong> Juli August Sept.