Nachhaltigkeitsbericht - Doka
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Ökologische Verantwortung aktiv leben<br />
12.4 Energie- und Ressourceneinsatz gezielt optimieren<br />
Energie <strong>Doka</strong> Division gesamt<br />
200.000<br />
180.000<br />
160.000<br />
140.000<br />
120.000<br />
100.000<br />
80.000<br />
60.000<br />
40.000<br />
20.000<br />
0<br />
MWh<br />
2006 2007 2008 2009 2010<br />
Erdgas Strom Wärme<br />
Der Energiebedarf der <strong>Doka</strong> Division an den Produktionsstandorten<br />
sowie an den weltweit mehr als 140 Vertriebs-<br />
und Logistikstandorten wird in erster Linie über<br />
Fernwärme, Strom und in weiterer Folge über Erdgas<br />
abgedeckt. Holzspäne aus der Produktion werden in Biomassekraftwerken<br />
in Strom und Wärme umgewandelt.<br />
Damit wird ein sehr hoher Anteil des Wärmebedarfes<br />
an den <strong>Doka</strong>-Standorten in Amstetten (Österreich) und<br />
Banská Bystrica (Slowakei) abgedeckt. Der Strom wird<br />
in das öffentliche Netz eingespeist. Im Geschäftsjahr<br />
2009 konnten am Produktionsstandort Amstetten mehr<br />
als 86 Prozent des gesamten Energiebedarfs mit Wärme<br />
aus Biomasse und Strom aus Wasserkraft, also mit<br />
erneuerbaren Energieträgern, abgedeckt werden.<br />
Sowohl in den Produktionsbereichen als auch im<br />
Bereich der Raumwärme strebt die <strong>Doka</strong> Division nach<br />
einem effizienten Energieeinsatz. Mittelfristig soll<br />
anhand einer detaillierten Analyse der Energiebilanz im<br />
Gebäudebereich eine Priorisierung von Maßnahmen<br />
mit positiven Einflüssen auf die Umwelt abgeleitet<br />
werden.<br />
Anteil erneuerbare Energie<br />
am Produktionsstandort Amstetten (2008 - 2010)<br />
Fernwärme + Strom aus<br />
erneuerbarer Energie<br />
Erneuerbare<br />
Energieträger<br />
20 %<br />
80 %<br />
Nichterneuerbare<br />
Energieträger<br />
Die an den Produktionsstandorten Amstetten und Banská<br />
Bystrica anfallenden Holzreste werden Biomasseheizkraftwerken<br />
zugeführt. Der Wärmebedarf der beiden Standorte<br />
kann so zur Gänze umweltfreundlich und ressourcenschonend<br />
abgedeckt werden. Der Strom wird in das öffentliche<br />
Netz eingespeist.<br />
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