Die Stellenausschreibung als PDF - Berlinische Galerie

Der Regierende Bürgermeister von Berlin
Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
Bezeichnung: Wissenschaftliche Volontärin / wissenschaftlicher Volontär
Besetzbar: ab sofort – nach Abschluss des Auswahlverfahrens
Kennzahl: 06/13
Folgende Aufgabenstellungen sind im Rahmen der zweijährigen Tätigkeit
vorgesehen:
Mitarbeit in der Berlinischen Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst,
Fotografie und Architektur
– in Berlin entstandene Kunst von 1870 bis heute,
– Mitarbeit bei der allgemeinen und wissenschaftlichen Museumsarbeit,
– eigenverantwortliche wissenschaftliche Recherchearbeit in Bezug auf die
Provenienz der Werke,
– Dokumentation und Katalogisierung der Bestände in MuseumPlus,
– Erarbeitung von Werkverzeichnissen, Verfassen von Künstler-Biographien und
Ausstellungsverzeichnissen,
– inhaltliches und organisatorisches Vorbereiten einer Publikation zu den
Sammlungen der Berlinischen Galerie anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens
– Mitarbeit bei der Organisation des Rahmenprogramms zur Achitekturausstellung
Neues Berlin
Mitarbeit im Käthe-Kollwitz-Museum Berlin:
– Mitarbeit an einer Projektbeschreibung und Vorbereitung für die Sonderausstellung
zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des 1. Weltkrieges 2014
– Mitarbeit an einer Publikation für die Sonderausstellung
– eigenverantwortliche wissenschaftliche Recherchearbeit in Bezug auf die
Sonderausstellung
– Betreuung des Fotoarchivs
– Bibliotheks- und Archivarbeit
– Mitarbeit an der Neuauflage des Bestandskataloges des Käthe-Kollwitz-Museums
Berlin
– Umsetzung von Marketing-Maßnahmen aus dem Forschungsprojekt
„Markenorientierung im Kultursektor“
– Mitarbeit bei der allgemeinen Museumsarbeit
Anforderungen: Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium der Kunstgeschichte mit
Schwerpunkt Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts an einer Universität mit einem Diplom-,
Magister- oder Masterabschluss oder in entsprechend akkreditierten Studiengängen an
einer Fachhochschule. Nebenfächer betriebswirtschaftlicher oder pädagogischer
Ausrichtung sind von Vorteil.
Vorausgesetzt werden versierter Umgang mit moderner Bürokommunikation (MS-Office,
Datenbanken – insbesondere MuseumPlus, Groupware), Organisationsgeschick, gute

englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift sowie in einer weiteren Fremdsprache,
Marketingkenntnisse und nachgewiesene Erfahrungen im Kulturmanagement,
idealerweise Ausstellungsorganisation und Kulturvermittlung.
Die Dauer des Volontariats beträgt 2 Jahre, wobei die ersten 4 Monate als Probezeit
gelten. Es wird ein Unterhaltszuschuss in Höhe der Anwärterbezüge für die Laufbahn des
höheren Dienstes gewährt.
Die Bewerbung von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Voraussetzungen der
Stellenausschreibung erfüllen, ist ausdrücklich erwünscht.
Anerkannte Schwerbehinderte oder diesen gleichgestellte behinderte Menschen werden
bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf eine
Schwerbehinderung gegebenenfalls bereits in der Bewerbung hin.
Bei Bewerberinnen/Bewerbern, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, sind wir
gehalten, im Rahmen des Auswahlverfahrens auch die aktuelle dienstliche Beurteilung
(nicht älter als 1 Jahr) zu berücksichtigen. Soweit eine entsprechende Beurteilung nicht
vorliegt, bitten wir, für die Erstellung zu sorgen.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens entstandene Reisekosten können leider nicht erstattet
werden.
Bewerbungen sind mit einem tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen und ggf. Nachweisen
über wissenschaftliche Tätigkeiten unter Angabe der Kennzahl 06/13 bis zum 05. 04.2013
an die Berlinische Galerie, Personalservice, Stichwort „Wissenschaftliches
Volontariat“, Postfach 61 03 55, 10926 Berlin, zu richten.
Wir bitten davon Abstand zu nehmen, Bewerbungen per E-Mail zu übersenden.
Auf die Übersendung von Sichthüllen oder umfangreichen Publikationen bitten wir zu
verzichten. Aus Kostengründen ist für die Rücksendung der uns eingereichten
Bewerbungsunterlagen ein ausreichend frankierter Rückumschlag beizufügen.
Nach Ablauf von zwei Monaten gehen wir davon aus, dass Sie am Rückerhalt der
Unterlagen kein Interesse haben und sehen von einer weiteren Aufbewahrung ab, sofern
uns keine gegenteilige Nachricht vorliegt.
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