Ausstellungsvorschau 2013 - Berlinische Galerie
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AUSSTELLUNGEN<br />
<strong>2013</strong> / 2014<br />
1<br />
BERLINISCHE GALERIE<br />
LANDESMUSEUM FÜR MODERNE ALTE JAKOBSTRASSE 124-128 FON +49 (0) 30 –789 02–600<br />
KUNST, FOTOGRAFIE UND ARCHITEKTUR 10969 BERLIN FAX +49 (0) 30 –789 02–700<br />
STIFTUNG ÖFFENTLICHEN RECHTS POSTFACH 610355 – 10926 BERLIN BG@BERLINISCHEGALERIE.DE<br />
Ulrike Andres<br />
Leitung<br />
Marketing & Kommunikation<br />
Fon 030 789 02-829<br />
andres@berlinischegalerie.de<br />
Berlin, 25. Januar <strong>2013</strong><br />
Tue Greenfort<br />
GASAG Kunstpreis 2012<br />
Bis 08.04.<strong>2013</strong><br />
Der vor zwei Jahren neu ausgerichtete GASAG-Kunstpreis wird 2012 an den 1973 in<br />
Holbæk (Dänemark) geborenen und in Berlin tätigen Künstler Tue Greenfort verliehen.<br />
Er gehört zu einer jüngeren Künstlergeneration, die einen neuen ästhetischen Zugang<br />
zu ökologischen Themen eröffnet. Allerdings geht es Greenfort nicht nur um Fragen<br />
der Nachhaltigkeit, sondern auch um das Verständnis von Ökologie als ein „Systemmodell<br />
für soziale, ökonomische und kulturelle Phänomene und Zusammenhänge“<br />
(Greenfort). Der Künstler bearbeitet dieses Feld mit subtilen inhaltlichen Anspielungen,<br />
formaler Präzision und ironischen Bezügen auf die Kunst der 1960er und 1970er<br />
Jahre. Dabei sind seine Werke stets ortsspezifisch angelegt und setzen sich mit<br />
historischen Fakten ebenso auseinander wie mit chemisch-physikalischen Prozessen.<br />
Jury: Prof. Dr. Eugen Blume, Leiter des Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart,<br />
Berlin; Markus Strieder, Künstler, Berlin; Dr. Luca Ticini, Max-Planck-Institut für<br />
Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig, Dr. Susanne Witzgall, Akademie der<br />
Bildenden Künste, München; Dr. Thomas Köhler, Direktor <strong>Berlinische</strong> <strong>Galerie</strong>;<br />
Beisitzer: Birgit Jammes, Sponsoringkommunikation GASAG, Berlin und Dr. Heinz<br />
Stahlhut, Leiter Sammlung Bildende Kunst, <strong>Berlinische</strong> <strong>Galerie</strong><br />
K. H. Hödicke<br />
Malerei, Skulptur, Film<br />
22.02.–27.05.<strong>2013</strong><br />
Pressekonferenz: 20.02. um 12 Uhr, Eröffnung: 21.02. um 19 Uhr<br />
Das umfassende Werk des vielseitigen Künstlers K. H. Hödicke ist nach 20 Jahren<br />
erstmals wieder in Berlin zu sehen. Die <strong>Berlinische</strong> <strong>Galerie</strong> widmet dem Maler und<br />
Bildhauer eine Werkschau, in deren Mittelpunkt seine experimentellen Bildformen und<br />
Filmarbeiten sowie Architekturbilder, Objekte und Skulpturen stehen. Ausgangspunkt<br />
der Präsentation ist die hauseigene Sammlung Bildende Kunst, die Hödickes<br />
gattungsübergreifendes Schaffen mit zahlreichen Werkkomplexen widerspiegelt.<br />
Tue Greenfort: GASAG<br />
Kunstpreis 2012,<br />
Ausstellungsansicht, © Tue<br />
Greenfort, © Foto: Jirka<br />
Jansch<br />
K. H. Hödicke: Chinese<br />
American Restaurant,<br />
1974, © VG Bild-Kunst,<br />
Bonn, <strong>2013</strong>, © Foto: Kai-Annett<br />
Becker<br />
WWW.BERLINISCHEGALERIE.DE<br />
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1938 in Nürnberg geboren, kam Hödicke 1957 nach Berlin, wo er an der Hochschule<br />
der Künste (HdK) bei Fred Thieler studierte und 1964 die Künstlerselbsthilfegalerie<br />
Großgörschen 35 mitbegründete. Nach einem einjährigen New York- und Rom-<br />
Aufenthalt – ermöglicht durch ein Villa Massimo-Stipendium – lehrte er seit Mitte der<br />
1970er-Jahre bis 2006 an der HdK.<br />
Hödickes neue Formen der Malerei und Bildhauerei sowie der hintersinnige Witz in<br />
seinem Schaffen beeinflussten über mehrere Generationen hinweg zahlreiche Künstler<br />
und prägten so nachhaltig die Berliner Kunstszene.<br />
Ausstellung und Katalog mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins <strong>Berlinische</strong><br />
<strong>Galerie</strong> e.V.<br />
Sergej Jensen<br />
Fred Thieler-Preis für Malerei <strong>2013</strong><br />
18.03.–17.06.<strong>2013</strong><br />
Pressekonferenz: 15.03. um 11 Uhr, Eröffnung/Preisverleihung: 17.03. 19 Uhr<br />
Der Fred Thieler-Preis <strong>2013</strong> geht an Sergej Jensen. Der 1973 in Maglegaard,<br />
Dänemark, geborene Künstler erhält den Preis für seinen innovativen Umgang mit den<br />
grundlegenden malerischen Mitteln.<br />
Für seine Gemälde nutzt Jensen neben herkömmlichen Materialien wie Leinen oder<br />
Nessel auch Jutesack oder farbige Gewebe, die eine starke Eigenwirkung entfalten.<br />
Spuren des Gebrauchs oder gar Beschädigungen kommen dabei dieselbe Bedeutung<br />
zu wie malerischen Gesten. Dass Jensen auch seine Keilrahmen selbst teilweise in<br />
eigenwilligen Formen baut, zeigt darüber hinaus sein Interesse an einer Erweiterung<br />
der Malerei. Dieser Wille zur Gattungsüberschreitung äußert sich auch darin, dass der<br />
Künstler außerdem in den Medien Zeichnung, Performance, Installation und Musik<br />
arbeitet.<br />
Seit 1992 wird der mit 10.000 Euro dotierte Preis alljährlich (seit 2007 alle zwei<br />
Jahre) am 17. März, dem Geburtstag Fred Thielers (1916–1999), vergeben. Der<br />
Altmeister des Informel widmete diesen Preis herausragenden Malerinnen und<br />
Malern, die ihren Lebens- und Schaffensmittelpunkt in Deutschland haben und<br />
deren Werk abseits vom aktuellen Marktgeschehen in der zeitgenössischer Kunst<br />
eine internationale Strahlkraft hat.<br />
Preisträger 1992 bis 2011: Eugen Schönebebeck, Peter Bömmels, Lothar Böhme,<br />
Andreas Brandt, Reinhardt Pods, Jan Kotík, K. H. Hödicke; Walter Libuda, A. K.<br />
Dolven, Peter Herrmann, Marwan, Katharine Grosse, Cornelia Schleime, Günter<br />
Umberg, Bernd Koberling, Gerwald Rockenschaub, Pia Fries, Bernard Frize<br />
Katja Strunz<br />
Vattenfall Contemporary <strong>2013</strong><br />
26.04.-02.09.<strong>2013</strong><br />
Pressekonferenz: 25.04. um 11 Uhr, Eröffnung u. Preisverleihung: 25.04. 20 Uhr<br />
Die in Berlin lebende Künstlerin Katja Strunz (*1970 Ottweiler) ist Preisträgerin<br />
des „Vattenfall Contemporary <strong>2013</strong>“. Ihre Skulpturen und ortsbezogenen<br />
Installationen aus gebogenen Metallblechen, Stahlplatten oder Holz sind<br />
minimalistische Konstruktionen, die sich in den Raum auffalten. Der strenge,<br />
gegenstandsfreie Formenkanon entsteht durch die Aneignung und<br />
Neuformulierung verschiedener abstrakter Strömungen, von Konstruktivismus bis<br />
2<br />
Sergej Jensen:<br />
Ausstellungsansicht Bergen<br />
Kunsthall, 2008, © Sergej<br />
Jensen, Courtesy Bergen<br />
Kunsthall, © Foto: Thor<br />
Brødreskift<br />
Katja Strunz, © Foto:<br />
Alexandre de Brabant<br />
wWw.BERLINISCHEGALERIE.DE<br />
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Minimal Art. Indem die Künstlerin Fundstücke einfügt und Entstehungs- sowie<br />
Alterungsspuren sichtbar macht, reflektiert sie die fragile Vergänglichkeit von<br />
Kunstwerken und ihrer Materialien.<br />
Die Jury überzeugte Katja Strunz' souveräner Umgang mit dem Raum, den sie in<br />
verschiedenen Ausstellungen schon unter Beweis stellen konnte. Diese Erfahrung<br />
wird sie nach Meinung der Juroren die Herausforderung der 10 Meter hohen und<br />
40 Meter langen Ausstellungshalle der <strong>Berlinische</strong>n <strong>Galerie</strong> meistern lassen. Auch<br />
ihre reflektierte Bezugnahme auf konstruktive Formen der Avantgarde unter<br />
gleichzeitiger Berücksichtigung der Vergänglichkeit von Kunst erschien der Jury<br />
als eigenständige Position innerhalb der zeitgenössischen Kunst.<br />
Tobias Zielony<br />
Fotografien 2008–<strong>2013</strong><br />
21.06.–30.09.<strong>2013</strong><br />
Pressekonferenz: 20.06. um 11 Uhr, Eröffnung: 20.06. 19 Uhr<br />
Tobias Zielony ist einer der wichtigsten deutschen Fotografen der jüngeren<br />
Generation. Seine Bilder über Jugendliche aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt<br />
thematisieren den schwierigen Prozess der Sinnfindung in einer entfremdeten und<br />
immer mehr global agierenden Welt. Mit seiner Arbeitsweise, die er als „beiläufige<br />
Form des Sozialen“ beschreibt, knüpft er an eine dokumentarische Tradition der<br />
Fotografie an, die sich einer geeigneten Ästhetik für die genaue Darstellung sozialer<br />
Realität verpflichtet fühlt.<br />
Die Ausstellung in der <strong>Berlinische</strong>n <strong>Galerie</strong> wird die erste große Einzelpräsentation von<br />
Tobias Zielony in Berlin sein. Im Mittelpunkt steht sein aktuelles Projekt über Berlin.<br />
Daneben zeigen wir seine wohl bekannteste Arbeit: „Trona“, die 2008 unweit von<br />
Los Angeles in einem kleinen Ort am Rande der Wüste entstand. Der dritte Teil der<br />
Ausstellung führt mit der Videoarbeit „vele di scampia“ an einen der großen<br />
Drogenumschlagplätze der Welt unweit Neapels.<br />
Ausstellung mit freundlicher Unterstützung des Hauptstadtkulturfonds Berlin.<br />
Painting Forever<br />
Franz Ackermann<br />
18.09.<strong>2013</strong>–31.03.2014<br />
Pressekonferenz: 17.09. 17 Uhr in den KW – Institute for Contemporary Art<br />
Eröffnung: 17.09. 19 Uhr in den KW (<strong>Berlinische</strong> <strong>Galerie</strong> und Neue Nationalgalerie<br />
bis 22 Uhr geöffnet)<br />
Die Gemeinschaftsausstellung der KW – Institute for Contemporary Art, der<br />
Nationalgalerie und der <strong>Berlinische</strong>n <strong>Galerie</strong> widmet sich institutionsübergreifend der<br />
zeitgenössischen Malerei. Das Landesmuseum für Moderne Kunst nähert sich dem<br />
Thema über eine Einzelposition: In der 10 Meter hohen und 40 Meter langen<br />
Ausstellungshalle wird eine ortsspezifische Arbeit des Künstlers Franz Ackermann<br />
realisiert. Dieser Raum eignet sich in idealer Weise für installative Werke, die über die<br />
Grenzen einer konventionellen Hängung hinausgehen. Franz Ackermann hat bereits in<br />
der Vergangenheit unter Beweis gestellt, dass er mit den Herausforderungen großer<br />
Räume produktiv umgehen kann.<br />
Ackermann, 1963 in St. Veit (Bayern) geboren, gehört seit mehr als 15 Jahren zu den<br />
wichtigsten Gegenwartskünstlern. Seine Werke befinden sich in zahlreichen<br />
öffentlichen Sammlungen, und er konnte bereits vielfach spezifisch auf<br />
Ausstellungsorte reagieren.<br />
3<br />
NEUES FOTO<br />
Tobias Zielony: Two<br />
Cigarettes, aus der<br />
Serie: Trona, 2008,<br />
© Tobias Zielony<br />
wWw.BERLINISCHEGALERIE.DE<br />
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Wien Berlin. Kunst zweier Metropolen<br />
Von Schiele bis Grosz<br />
26.10.<strong>2013</strong>–27.01.2014<br />
Eine Kooperation zwischen dem Belvedere und der <strong>Berlinische</strong>n <strong>Galerie</strong><br />
Pressekonferenz: 24.10. um 11 Uhr, Eröffnung 25.10. um 19 Uhr<br />
Die <strong>Berlinische</strong> <strong>Galerie</strong> und die Österreichische <strong>Galerie</strong> Belvedere präsentieren in einer<br />
großen Sonderausstellung erstmals gemeinsam zentrale Werke der Wiener und Berliner<br />
Moderne von den Sezessionen über den Expressionismus bis hin zur Neuen Sachlichkeit.<br />
Meisterwerke beider Sammlungen und bislang weniger beachtete Positionen geben im<br />
Zusammenspiel einen umfassenden Einblick in den intensiven Austausch beider Metropolen<br />
zu Beginn des 20. Jahrhunderts.<br />
Wien und Berlin – das ist eine tiefgreifende kulturelle Verflechtung, die im 19. Jahrhundert<br />
einsetzt und über Jahrzehnte andauert. Während der Transfer in den Bereichen Literatur,<br />
Theater und Musik bereits weitgehend bekannt ist, widmet sich diese Ausstellung mit rund<br />
200 Exponaten dem vitalen, aber bislang nicht aufgearbeiteten Dialog Wiener und Berliner<br />
Positionen der Klassischen Moderne in der Bildenden Kunst.<br />
Die Bestände der beiden Häuser können auf hervorragende Weise charakteristische<br />
Gesichtspunkte dieser Wechselbeziehung ins öffentliche Blickfeld rücken. Dazu gehören die<br />
Rezeption der Sezessionen um Max Liebermann auf deutscher und Gustav Klimt auf<br />
österreichischer Seite genauso wie die spärliche Wahrnehmung der Dada-Bewegung in<br />
Österreich, der prägende Aufenthalt zahlreicher Wiener Künstler in Berlin nach dem Ersten<br />
Weltkrieg oder die eigenen Formen der Neuen Sachlichkeit in Österreich. Indem die<br />
Ausstellung Werke vereint, die den spezifischen intellektuellen Milieus dieser<br />
geschwisterlichen Großstädte entstammen, versteht sich die Ausstellung auch als ein<br />
Beitrag zur Metropolenkultur.<br />
Künstler (Auswahl): Hans Baluschek, Max Beckmann, Otto Dix, George Grosz, Carry<br />
Hauser, Raoul Hausmann, Hannah Höch, Ernst-Ludwig Kirchner, Erika Giovanna Klien,<br />
Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Broncia Koller-Pinell, Max Liebermann, Jeanne Mammen,<br />
Ludwig Meidner, Koloman Moser, Max Oppenheimer, Emil Orlik, Christian Schad, Egon<br />
Schiele, Max Slevogt<br />
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Klaus Wowereit, Regierender<br />
Bürgermeister von Berlin, und erfolgt mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Deutsche<br />
Klassenlotterie Berlin und der Kulturstiftung der Länder.<br />
Sammlungspräsentation<br />
Kunst in Berlin 1880–1980<br />
Bis 12.08.<strong>2013</strong> (Umbau: 13.08.–17.09.<strong>2013</strong>)<br />
Die <strong>Berlinische</strong> <strong>Galerie</strong> sammelt in Berlin entstandene Kunst seit 1870. International<br />
renommierte Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und<br />
Architektur präsentiert das Museum in einer Raumarchitektur nach Entwürfen des<br />
Berliner Architekten David Saik. Die chronologische Präsentation der Meisterwerke<br />
spiegelt die interdisziplinäre Ausrichtung der Sammlung wider und vermittelt einen<br />
spannungsvollen Dialog unterschiedlicher künstlerischer Stile: Kunst um 1900,<br />
Expressionismus, Berlin Dada, die osteuropäische Avantgarde, Neue Sachlichkeit,<br />
Kunst im Nationalsozialismus, der Neuanfang nach 1945, Nachkriegsarchitektur bis<br />
hin zu Positionen der 1970er Jahre.<br />
Künstlerauswahl: Anton von Werner, Max Liebermann, Heinrich Zille, Lovis Corinth,<br />
Max Beckmann, Ludwig Meidner, Hannah Höch, Raoul Hausmann, Iwan Puni,<br />
4<br />
Ernst Ludwig Kirchner:<br />
Frauen auf der Straße,<br />
1915, Von der Heydt-<br />
Museum Wuppertal,<br />
© erloschen<br />
Otto Möller: Straßenlärm,<br />
1920, © Christoph Möller,<br />
Diessen/Ammersee<br />
wWw.BERLINISCHEGALERIE.DE<br />
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Otto Bartning, Naum Gabo, El Lissitzky, Otto Dix, Jeanne Mammen, Erich Salomon,<br />
Felix Nussbaum, Karl Hofer, Georgij Petrussov, Werner Held, Hans Uhlmann,<br />
Fred Thieler, Hermann Henselmann, Le Corbusier, Georg Baselitz, Eugen Schönebeck,<br />
K.H. Hödicke, Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte, Georg Heinrichs und<br />
Michael Schmidt<br />
Hilde Weström „Die zerstörte Stadt war meine Chance“ Bis 12.08.<strong>2013</strong><br />
Anlässlich ihres 100. Geburtstags gibt eine Präsentation in der<br />
Sammlungsausstellung Einblicke in das Leben und Wirken dieser bis heute nahezu<br />
unbekannten Berliner Baupionierin.<br />
Kunst in Berlin 1933-1938. Verfemt, Verfolgt, Verboten. Beitrag zum Berliner<br />
Themenjahr <strong>2013</strong> „Zerstörte Vielfalt“ 30.01.–12.08.<strong>2013</strong><br />
Seit ihrer Gründung sah es die <strong>Berlinische</strong> <strong>Galerie</strong> als eine ihrer wichtigsten Aufgaben,<br />
Werke jener Künstler zu sammeln, die durch die Machtübernahme der<br />
Nationalsozialisten verfolgt oder in ihrer Arbeit stark eingeschränkt wurden. Anlässlich<br />
des Berliner Themenjahres <strong>2013</strong> „Zerstörte Vielfalt“ werden die vergessenen,<br />
verfemten Künstler in den Fokus gerückt wie Jankel Adler, Lou Albert-Lasard,<br />
Gottfried Heinersdorff, Rudolf Jacobi, Peter Lipman-Wulf, Anne Ratkowski, Joachim<br />
Ringelnatz, ihre Galeristen und Sammler sowie der Architekturkritiker Werner<br />
Hegemann. Sie wurden mit Berufsverbot belegt, verfolgt, ins Exil getrieben oder gar<br />
umgebracht. Ihr Schaffen geriet durch diese „Kulturpolitik“ der Nationalsozialisten in<br />
Vergessenheit.<br />
Das Neue Berlin. Internationale Entwürfe für Regierungsbauten und Botschaften seit<br />
1990 21.02.–30.09.<strong>2013</strong><br />
Mit der Wiedervereinigung wurde Berlin das neue politische Zentrum. Die<br />
Bundesregierung und nahezu alle ausländischen Vertretungen verlegten ihren Sitz in<br />
die Hauptstadt. Auf Grundlage zahlreicher Wettbewerbe entstanden das neue<br />
Regierungsviertel und anspruchsvolle Botschaftsbauten.<br />
5<br />
wWw.BERLINISCHEGALERIE.DE<br />
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