Situationsanalyse
Situationsanalyse
Situationsanalyse
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Staatliches Studienseminar für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen Kusel<br />
AS Thema 10 / <strong>Situationsanalyse</strong> / Februar 2011 / Poe / Pa<br />
4. Welche Interessen bringen die Schülerinnen und Schüler mit? Gibt es<br />
geschlechtsspezifische Unterschiede?<br />
5. Welche lern- und entwicklungspsychologischen Voraussetzungen sind bei dem<br />
Thema zu beachten?<br />
6. Verfügen die Schülerinnen und Schüler über ausreichende Lernkompetenzen?<br />
7. Welchen Leistungsstand haben die Schülerinnen und Schüler insgesamt? Wie groß<br />
sind die Leistungsunterschiede in der Klasse?<br />
8. Sind die materiellen Lernvoraussetzungen gegeben oder können sie neu<br />
geschaffen werden?<br />
Daraus folgt die Beschreibung der Lernausgangslage, bzw. der individuelle Förderbedarf<br />
einzelner Schülerinnen und Schüler und ein entsprechendes individuelles Förderangebot im<br />
Rahmen der Unterrichtsstunde, bzw. der Unterrichtseinheit.<br />
(dazu s. Thesenpapier „Diagnostische Kompetenz“)<br />
Beispiel einer möglichen Darstellungsform der Lernausgangslage:<br />
Es besteht auch die Möglichkeit dies in einem Fließtext zu verfassen.<br />
Voraussetzungen Konsequenzen für die Unterrichtsstunde<br />
Lernvoraussetzungen bei den Schülern<br />
Die Lerngruppe ist generell sehr aufgeschlossen,<br />
kommunikativ und beteiligt sich größtenteils am<br />
Unterrichtsgeschehen.<br />
Bei einigen Schülern (Daniel, Christopher, Ronja,<br />
Henrik, Robin) lässt beim Stillsitzen und bei zu<br />
langen Arbeitsphasen die Konzentration nach und<br />
sie neigen dann zur Ablenkung ihrer Mitschüler.<br />
Aufgrund von möglicher Übermotivation sowie bei<br />
der Organisation von Material kommt es<br />
manchmal zu Unruhe .<br />
Die Schüler sind in feste Forschergruppen<br />
eingeteilt und haben bereits in diesen Gruppen<br />
gemeinsam experimentiert.<br />
Merleen ist erst vor zwei Tagen in die Klasse<br />
gekommen.<br />
Ronja, Christopher, Elisabeth und Yannick fällt es<br />
schwer, sich mündlich und schriftlich<br />
auszudrücken.<br />
- 2 -<br />
èDie Schüler werden motiviert sein, ihre<br />
Vorerfahrungen im Gespräch einzubringen und<br />
mitzuarbeiten<br />
èWährend der Stunde wird mehrmals die<br />
Sozialform gewechselt. Außerdem werden durch<br />
die Kleingruppen (Dreiergruppen) alle Schüler<br />
aktiv in die Arbeitsphase mit einbezogen.<br />
èDie Dreiergruppen wurden unter<br />
Berücksichtigung der unterschiedlichen<br />
Voraussetzungen eingeteilt, so dass sich diese<br />
Voraussetzungen weitgehend ausgleichen.<br />
èDie eingeführten Klassenregeln und Regeln für<br />
das Experimentieren werden vor der Arbeitsphase<br />
wiederholt.<br />
èDies erleichtert die Organisation und die<br />
Zusammenarbeit der Schüler untereinander.<br />
Es arbeiten immer leistungsstärkere und<br />
leistungsschwächere Kinder gemeinsam.<br />
èMerleen arbeitet in einer Vierergruppe mit<br />
Ronja, Mira und Daniel und wird sich eventuell<br />
noch etwas zurückhalten.<br />
èSie werden wahrscheinlich nicht die Aufgabe<br />
des Schreibers übernehmen und sich im<br />
Unterrichtsgespräch eher zurückhalten.