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Gut zu wissen - Alb-Elektrizitaetswerk Geislingen-Steige eG

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<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong><br />

Kundenjournal Ausgabe Mai 2007<br />

<strong>Alb</strong>Werk<br />

Energieversorgung<br />

Unsere Abteilungen<br />

stellen sich vor…<br />

Sportlerförderung<br />

Wohnungswechsel<br />

Biogasanlage<br />

Photovoltaik<br />

Lust auf Laichingen


Editorial<br />

Liebe <strong>Alb</strong>Werk-Kunden, <strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… das GTIS-Team des <strong>Alb</strong>Werks<br />

In der Mai-Ausgabe des <strong>Alb</strong>Werk<br />

Journals <strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>... steht<br />

das Thema Erneuerbare Energien<br />

im Mittelpunkt. Wir informieren Sie<br />

über Biogas- und Photovoltaikanlagen<br />

und unsere Kunden berichten über<br />

ihre Erfahrungen mit alternativen<br />

Techniken <strong>zu</strong>r Energieerzeugung.<br />

Mit unserem Gewinnspiel werden<br />

wir künftig Städten und Gemeinden<br />

aus unserem Versorgungsgebiet die<br />

Gelegenheit geben, sich den Lesern<br />

von <strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong> vor<strong>zu</strong>stellen –<br />

die Gewinner laden wir anschließend<br />

<strong>zu</strong> einem erlebnisreichen Tag in den<br />

jeweiligen Ort ein.<br />

<strong>Gut</strong>e Unterhaltung bei der Lektüre<br />

unseres Kundenjournals<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr <strong>Alb</strong>Werk<br />

Wichtige Servicenummern<br />

<strong>Alb</strong>Werk Zentrale<br />

07331/ 209 0<br />

Vertrieb<br />

07331/ 209 600<br />

<strong>Alb</strong>Werk<br />

Energieversorgung<br />

Störungsmeldungen<br />

07331/ 209 777<br />

email: info@albwerk.de<br />

Unser Team stellt sich vor<br />

Die Abkür<strong>zu</strong>ng GTIS steht für Grafisch-<br />

Technisches-Informations-System und<br />

ist die Bezeichnung für ein digitales Dokumentationssystem,<br />

in dem sämtliche Daten<br />

von rund 30. 000 Hausanschlüssen und<br />

2. 200 Kilometer Kabel und Freileitungen<br />

jederzeit auf Abruf <strong>zu</strong>r Verfügung stehen.<br />

Grundlage der Datenbank ist die automatisierte<br />

Liegenschaftskarte des Landesvermessungsamtes,<br />

sowie aktuelle Vermessungen<br />

von Manfred Eckle. Der Vermessungstechniker<br />

des <strong>Alb</strong>Werks und sein Mitarbeiter<br />

Francesco Grimaldi dokumentieren 70 Prozent<br />

aller neu verlegten Leitungen zentimetergenau<br />

mittels satellitengesteuertem GPS,<br />

die übrigen 30 Prozent, bei denen die örtlichen<br />

Gegebenheiten GPS-Messungen nicht<br />

<strong>zu</strong>lassen, werden von ihnen mit einem<br />

herkömmlichen Tachymeter vermessen.<br />

Zu ihren Aufgaben gehören außerdem die<br />

Vermessung und die Festlegung erforderlicher<br />

Abstände bei Freileitungen und Umspannstationen.<br />

Die gewonnenen Daten<br />

erfassen Bärbel Drexler und Bernhard Bühler<br />

anschließend in unserer GTIS Datenbank.<br />

Zusätzlich werden die Daten mit Hintergrundinformationen<br />

versehen, ständig ergänzt und<br />

aktualisiert. Hintergrundinformationen sind<br />

beispielsweise detaillierte Angaben <strong>zu</strong>m verwendeten<br />

Kabeltyp, <strong>zu</strong>m Leitungsquerschnitt,<br />

<strong>zu</strong>m Datum der Verlegung und vieles mehr.<br />

Dieser exakte Datenbestand, der seit 1997<br />

digital erfasst wird und in den auch ältere<br />

analoge Daten und Pläne aufgenommen<br />

wurden, bietet den Netzmeistern des<br />

Bärbel Drexler und Manfred Eckle erfassen Daten in unserer GTIS Datenbank<br />

Vermeßungsarbeiten des <strong>Alb</strong>Werks<br />

<strong>Alb</strong>Werks, Tiefbauunternehmen, Wohnungsbaufirmen<br />

oder den Mitarbeitern unserer<br />

Störungsstelle jederzeit den aktuellen Überblick<br />

über das Stromleitungsnetz, das sich<br />

über mehrere Landkreise erstreckt.<br />

Gerhard Deppert, Leiter des GTIS-Teams<br />

im <strong>Alb</strong>Werk, verwaltet 415 Kilometer Mittelspannungsleitungen,<br />

880 Kilometer Niederspannungsleitungen<br />

und 820 Kilometer Freileitungen<br />

unterschiedlicher Spannung im<br />

<strong>Alb</strong>-Donau-Kreis, im Landkreis Göppingen,<br />

Esslingen und Heidenheim.<br />

Seine Angaben sind häufig Bestandteil von<br />

Baugenehmigungen und <strong>zu</strong>sammen mit den<br />

Daten anderer Versorgungsunternehmen<br />

gehören sie <strong>zu</strong> den entscheidenden Planungsgrundlagen<br />

kommunaler Erschließungsmaßnahmen.


Bei der Planung neuer Baugebiete<br />

werden die verschiedenen<br />

Daten weitgehend <strong>zu</strong>sammen<br />

geführt, gemeinsame Erfassungssysteme<br />

der Versorgungsunternehmen<br />

gibt es allerdings nicht.<br />

Unterschiedliche Versorgungsleitungen<br />

können in der Regel<br />

nicht <strong>zu</strong>sammen verlegt werden,<br />

da die sicherheitstechnischen<br />

Anforderungen nicht übereinstimmen.<br />

Die Daten unseres GTIS Systems<br />

dienen darüber hinaus der<br />

Strom-Regulierungsbehörde <strong>zu</strong>r<br />

Genehmigung unserer Netznut<strong>zu</strong>ngsentgelte.<br />

Der oberflächliche Blick auf die<br />

digitalen Vermessungskarten<br />

unserer GTIS Datenbank verrät<br />

nur einen Bruchteil aller gespeicherten<br />

Informationen, die mit<br />

da<strong>zu</strong> beitragen, den hohen Versorgungsstandard<br />

des <strong>Alb</strong>Werks<br />

rund um die Uhr auch <strong>zu</strong>künftig<br />

<strong>zu</strong> garantieren.<br />

Gerhard Deppert, Leiter des GTIS-Teams<br />

Sportlerförderung<br />

<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… dass unsere Sportlerförderung sowohl den Nachwuchs,<br />

als auch Könner und Spitzensportler unterstützt<br />

Die Leichtathleten von sieben Vereinen aus<br />

dem Oberen und Unteren Filstal, haben sich<br />

in der LG Filstal <strong>zu</strong>sammengeschlossen,<br />

um gemeinsam von ausgebildeten Trainern,<br />

dem umfangreichem Equipment und<br />

geeigneten Sportanlagen <strong>zu</strong> profitieren.<br />

Zur Leichtathletik-Gemeinschaft gehören<br />

rund 300 aktive Sportlerinnen und Sportler<br />

zwischen 6 und 26 Jahren.<br />

Im alters- und leistungsgerechten Training<br />

der LG werden die Leichtathletik-Talente<br />

<strong>zu</strong>nächst in allen Disziplinen ausgebildet.<br />

Erst wenn sportliche Schwerpunkte <strong>zu</strong><br />

erkennen sind, beginnt das gezielte Training<br />

in einer ausgewählten Disziplin.<br />

Wohnungswechsel<br />

<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… Tipps <strong>zu</strong>m Thema Wohnungswechsel<br />

Planen Sie einen Wohnungswechsel oder<br />

einen Um<strong>zu</strong>g in die eigenen vier Wände?<br />

Denken Sie bei der Vielzahl der anstehenden<br />

Um- und Abmeldungen auch daran, uns über<br />

den bevorstehenden Um<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong> informieren<br />

und den Zählerstand rechtzeitig ab<strong>zu</strong>lesen.<br />

Dadurch vermeiden Sie Unstimmigkeiten und<br />

unnötige Kosten.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Beate Sauer<br />

Tel: 07331/209 630<br />

Sibel Sahin<br />

Tel: 07331/209 632<br />

An der Spitze der LG-Leistungspyramide<br />

stehen die außergewöhnlichen Talente,<br />

die für alle Vorbild - und Motivationsfunktion<br />

haben.<br />

Spitzensportler wie Stabhochspringer<br />

Alexander Straub oder Weitsprung-Ass<br />

Andreas Münkle trainieren für ihre außergewöhnlichen<br />

Leistungen bis <strong>zu</strong> 12 Mal pro<br />

Woche in semiprofessionellen Leistungszentren<br />

und ergänzend in der LG.<br />

Stabhochsprung entwickelte sich in den<br />

letzten Jahren <strong>zu</strong>r erfolgreichen Schwerpunktdisziplin<br />

der LG. Das erfordert neben<br />

der leichtathletischen Grundausstattung<br />

für sämtliche Disziplinen, die Anschaffung<br />

hochwertiger Sprungstäbe, den gelegentlichen<br />

Bedarf an Physiotherapeuten und<br />

speziell ausgebildeter Trainer.<br />

Beim jährlichen Trainingslager aller Leichtathleten<br />

der LG, trainieren die Gruppen<br />

gemeinsam, profitieren voneinander und<br />

lernen Zusammenhalt, auch wenn im<br />

Stadion weiterhin jeder für sich kämpft.<br />

Stichtag für die Ablesung, die Sie am besten<br />

<strong>zu</strong>sammen mit Ihrem Vermieter durchführen,<br />

ist der Termin der Schlüsselübergabe.<br />

Ziehen Sie neu in eine Wohnung oder in<br />

Ihr eigenes Haus, prüfen Sie in den ersten<br />

Monaten den Stromverbrauch und vergleichen<br />

ihn mit Ihren bisherigen Abschlagszahlungen.<br />

So ist gewährleistet, dass alles<br />

bestens funktioniert.<br />

<strong>Alb</strong>Werk<br />

Energieversorgung


Regenerative Energien / Biogasanlage<br />

<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… dass Energieerzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen für uns keine Zukunftsvision ist<br />

Generatorraum<br />

Die <strong>Alb</strong>-Elektrizitätswerk <strong>Geislingen</strong>-<br />

<strong>Steige</strong> <strong>eG</strong> ist Mehrheitsgesellschafter der<br />

<strong>Alb</strong>-Biogas GmbH & Co. KG in Lauterstein.<br />

Zusammen mit Theo Schömbucher vom<br />

<strong>Alb</strong>hof betreibt das <strong>Alb</strong>Werk diese Biogasanlage<br />

und unterstützt damit den<br />

weiteren Ausbau <strong>zu</strong>kunftsorientierter<br />

Energiequellen aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen.<br />

Im Vergleich mit anderen, einsatzreifen<br />

Techniken <strong>zu</strong>r effizienten Energieerzeugung<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen,<br />

gilt Biogas als klarer Favorit und ist in<br />

Form industriell ausgereifter Produktionsanlagen<br />

längst eine <strong>zu</strong>kunftsfähige Alternative.<br />

2006 betrug der Anteil von Biogas<br />

an der bundesdeutschen Gesamtstromerzeugung<br />

aus erneuerbaren Energien<br />

7,4 Prozent. (Quelle: BMU)<br />

In wenigen Monaten wird von der Großbaustelle<br />

auf der <strong>Alb</strong>hochfläche nichts<br />

mehr <strong>zu</strong> sehen sein, und nur zwei Behälter<br />

mit runder Kuppel weisen dann auf<br />

<strong>Alb</strong>hof Lauterstein<br />

eine Biogasanlage hin. Die Anlage ist seit<br />

zwei Wochen in Betrieb und erzeugt rund<br />

8000 Megawattstunden (MWh) Strom pro<br />

Jahr. Damit versorgt sie 2000 Vier-Personen-Haushalte<br />

mit ihrem jährlichen<br />

Durchschnittsstrombedarf.<br />

Theo Schömbucher hat seinen Milchviehbetrieb<br />

auf der <strong>Alb</strong> bei Lauterstein mit<br />

der Biogasanlage um einen <strong>zu</strong>kunftsorientierten<br />

Unternehmensbereich ergänzt.<br />

Neben den ökologischen Aspekten sieht<br />

der Landwirt und Diplom-Ingenieur darin<br />

auch einen weiteren Absatzmarkt und<br />

neue Zukunftschancen für die regionale<br />

Landwirtschaft. „Gefüttert“ wird die<br />

Biogasanlage mit Silomasse aus Mais,<br />

Getreide und Grünschnitt, die von Landwirten<br />

aus der Umgebung des <strong>Alb</strong>hofs<br />

<strong>zu</strong> garantierten Festpreisen geliefert wird.<br />

In den Silos des <strong>Alb</strong>hofs vergärt die<br />

Masse <strong>zu</strong> natürlichem „Kraftwerksfutter“,<br />

und wird bis <strong>zu</strong>r weiteren Verwendung<br />

zwischengelagert.<br />

„Der Begriff „Füttern“ veranschaulicht<br />

die Wirkungsweise einer Biogasanlage,<br />

die ähnlich wie der Verdauungsprozess<br />

von Kühen funktioniert.“, beschreibt Theo<br />

Schömbucher den biologischen und CO 2<br />

neutralen Prozess der Stromerzeugung.<br />

Doch es gibt einen entscheidenden<br />

Unterschied. Während Kühe nur etwa<br />

30 Prozent ihrer Nahrung in Energie<br />

umsetzen, liegt die Effizienz einer<br />

Biogasanlage bei gut 90 Prozent.<br />

In einem luftdicht abgeschlossenen<br />

Fermenter zersetzen Bakterien die in<br />

der Silomasse enthaltenen Kohlehydrate,<br />

Zucker und Stärke <strong>zu</strong> methanhaltigem<br />

Biogas. Rund um die Uhr und 365 Tage<br />

im Jahr liefert das künstlich produzierte<br />

Verdauungsgas die Energie für einen<br />

Verbrennungsmotor der den stromerzeugenden<br />

Generator antreibt.<br />

Durchschnittlich 8000 Megawattstunden<br />

(MWh) Strom aus Biogas fließen jährlich<br />

in unser Netz und erhöhen den Anteil<br />

regenerativ erzeugter Energien im Energiemix<br />

des <strong>Alb</strong>Werks. Die Rückstände<br />

der Biogasanlage werden als nährstoffreicher<br />

Dünger auf die Felder gebracht<br />

und ersetzen herkömmlichen Kunstdünger.<br />

Mit der Abwärme des Generators<br />

hält die Anlage <strong>zu</strong>gleich die Temperatur<br />

im Fermenter bei effizienten 40 Grad.<br />

Außerdem betreibt sie die Warmwasserbereitung<br />

der hofeigenen Molkerei, zwei<br />

weiterer Wohngebäude und heizt eine<br />

Anlage <strong>zu</strong>r Klärschlammtrocknung.<br />

Motor mit Generator


Photovoltaik<br />

<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… die Sonne stellt keine Rechnung aus<br />

und liefert 15. 000 Mal mehr Energie, als<br />

die gesamte Weltbevölkerung verbrauchen<br />

kann.<br />

Neben dem Klimaschutz-Aspekt, war das<br />

für Christian Kuhn aus Ennabeuren ein<br />

entscheidender Grund, auf einem seiner<br />

Scheunendächer eine großflächige Photovoltaikanlage<br />

<strong>zu</strong> installieren. Begonnen<br />

hat es 2003 mit <strong>zu</strong>nächst 90 Quadratmeter,<br />

doch schon im darauf folgenden Jahr<br />

verdoppelte der Landwirt die Anzahl der<br />

Solarmodule auf 180 Quadratmeter und<br />

plant bereits die nächste Erweiterung.<br />

Christian Kuhn und seine Frau Christa<br />

führen in Ennabeuren, einem Ortsteil von<br />

Heroldstatt, einen Milchviehbetrieb mit<br />

150 Kühen und sehen in der ausgesprochen<br />

effizienten Photovoltaikanlage<br />

ein weiteres Standbein ihres Landwirtschaftsbetriebs.<br />

Die Anlage der Familie Kuhn mit einer<br />

Leistung von 19,2 kWp erzeugt CO 2 neutral<br />

durchschnittlich 20.000 kWh Strom pro<br />

Jahr, den sie in das Netz des <strong>Alb</strong>Werks<br />

einspeist. Dieser sonnige Ertrag hat die<br />

Erwartungen um ca. 5 % pro Jahr übertroffen,<br />

und entspricht ungefähr dem<br />

Verbrauch auf dem gesamten landwirtschaftlichen<br />

Anwesen. Obwohl auch<br />

in Heroldstatt nicht immer die Sonne<br />

scheint, sei die <strong>Alb</strong>hochfläche mit ihrer<br />

exponierten Lage ein gutes Gebiet,<br />

versichert Christian Kuhn, und plädiert<br />

für den vermehrten Einsatz von Photovoltaikanlagen<br />

auf der <strong>Alb</strong>.<br />

Als <strong>Gut</strong>achter im Agrarbereich ist Kuhn<br />

viel im Ländle unterwegs und überzeugte<br />

sich bei Landwirten im Illertal von der<br />

effektiven Nut<strong>zu</strong>ng moderner Photovoltaikanlagen<br />

auf großflächigen Scheunendächern.<br />

Bei einem günstigen Neigungswinkel<br />

von ungefähr 30 Grad und<br />

optimaler Südausrichtung stimmt das<br />

Verhältnis von Investition und Ertrag.<br />

„Gleich morgens, wenn es hell wird,<br />

beginnen die Wechselrichter <strong>zu</strong> surren“<br />

freut sich Christian Kuhn über die<br />

Christian Kuhn beim Überprüfen seiner Anlage<br />

Wirtschaftlichkeit seiner Anlage, die auch<br />

bei bedecktem Himmel Strom erzeugt.<br />

Die in der Scheune angebrachten Wechselrichter<br />

wandeln den in der Anlage<br />

erzeugten Gleichstrom in netzüblichen<br />

Wechselstrom um. Entgegen der Meinung<br />

einiger Skeptiker blieb Christian Kuhn<br />

damals bei seiner Entscheidung für eine<br />

Photovoltaikanlage, informierte sich<br />

umfassend, holte Angebote ein und<br />

entschied sich für die Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Alb</strong>Werk, das als örtlicher<br />

Stromanbieter <strong>zu</strong>gleich Abnehmer des<br />

erzeugten Stroms ist. „Alles funktionierte<br />

völlig problemlos Hand in Hand, und nach<br />

drei Tagen waren wir am Netz“ stellen<br />

Christian Kuhn und seine Frau rückblickend<br />

fest. Im Jahr 2015 wird sich die<br />

Investition für die PV Anlage amortisiert<br />

haben. Die moderne, technisch ausgereifte<br />

Anlage läuft seit Jahren problemlos,<br />

hat einen geringen Leistungsverlust und<br />

eine nahe<strong>zu</strong> wartungsfreie Lebensdauer<br />

von rund 25 Jahren. Für den Zeitraum von<br />

mindestens 20 Jahren garantiert der im<br />

Jahr 2004 abgeschlossene Stromliefervertrag<br />

mit dem <strong>Alb</strong>werk dem Landwirt<br />

eine Einspeisungsvergütung von<br />

57,4 Cent pro kWh.<br />

Erfahren Sie mehr bei:<br />

<strong>Alb</strong>Werk<br />

Elektro- und Kommunikationstechnik<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Kai Fuhrmann<br />

Tel: 07331/209 810


Lust auf Laichingen<br />

<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… eine Stadt stellt sich vor<br />

Begleiten Sie die örtlichen Gästeführer<br />

von Laichingen auf ihrer Tour <strong>zu</strong> den<br />

Sehenswürdigkeiten der Stadt.<br />

Beantworten Sie die zwei Fragen <strong>zu</strong>r<br />

Leinenweberstadt Laichingen und mit<br />

den richtigen Antworten und etwas Glück<br />

sind Sie dabei, wenn die Gewinner unserer<br />

Auslosung einen erlebnisreichen Tag<br />

in Laichingen verbringen und die Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt kennen lernen.<br />

Die Stadt Laichingen gilt neben Blaubeuren<br />

als sogenanntes Mittelzentrum<br />

und gehört mit Heroldstatt, Merklingen,<br />

Nellingen und Westerheim <strong>zu</strong>m Gemeindeverwaltungsverband<br />

Laichinger <strong>Alb</strong>.<br />

Seit der Eingemeindung 1970 gehören<br />

auch die umliegenden Orte, Machtolsheim,<br />

Feldstetten und Suppingen <strong>zu</strong>r<br />

Leinenweberstadt Laichingen.<br />

Die Tradition der Laichinger Leinenweberei<br />

reicht bis in Mittelalter <strong>zu</strong>rück, als die<br />

Bewohner sich mit Flachsanbau und<br />

Webereiprodukten ihr Brot verdienten.<br />

Noch heute produzieren in Laichingen<br />

zahlreiche Webereibetriebe.<br />

Der Name Laichingen soll auf den<br />

Alemannenhäuptling Laicho <strong>zu</strong>rückgehen,<br />

der hier im 5. Jahrhundert nach Christus<br />

eine Siedlung gründete. 1364 bot Kaiser<br />

Karl IV. den Einwohnern das Stadtrecht<br />

an, diese lehnten jedoch ab, angeblich<br />

da sie keine Stadtmauer bauen wollten.<br />

Das Stadtzentrum von Laichingen war<br />

früher eine Hüle. Das in den Bodenvertiefungen<br />

aus verwittertem Vulkantuff<br />

gesammelte Regenwasser diente als<br />

Viehtränke und Löschwasserteich.<br />

Das Trinkwasser für die <strong>Alb</strong>bewohner<br />

musste allerdings bis <strong>zu</strong>m Bau der<br />

<strong>Alb</strong>wasserversorgung 1871 mühsam<br />

aus dem Tal heran geschafft werden.<br />

1950 wurde die Laichinger Hüle <strong>zu</strong>geschüttet<br />

und ist heute Marktplatz der<br />

Stadt. Im selben Jahr erhielt Laichingen<br />

die Stadtrechte. Zu den zahlreichen<br />

Sehenswürdigkeiten von Laichingen<br />

gehört zweifellos die Tiefenhöhle. Sie ist<br />

die einzige ausgebaute Schachthöhle in<br />

Deutschland und mit einer Einstiegstiefe<br />

von 55 Meter unter der Erdoberfläche<br />

auch die tiefste Schauhöhle. Entdeckt<br />

wurde die Höhle 1892 beim Sandabbau,<br />

aber erst in den 30er Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts baute man sie <strong>zu</strong>r<br />

begehbaren Schauhöhle aus.<br />

Gewinnen Sie einen unvergesslichen Tag<br />

Laichinger Stadtkern<br />

Auch in dieser Ausgabe des <strong>Alb</strong>Werk<br />

Kundenjournals haben wir uns wieder<br />

ein tolles Gewinnspiel für Sie ausgedacht.<br />

Die 50 glücklichen Gewinner unserer<br />

Auslosung dürfen, <strong>zu</strong>sammen mit einer<br />

Begleitperson, einen erlebnisreichen<br />

Tag in Laichingen verbringen. Mit dem<br />

„<strong>Alb</strong>line-Bus“ starten wir gemeinsam<br />

um 11 Uhr in <strong>Geislingen</strong> und gegen 18 Uhr<br />

werden wir wieder <strong>zu</strong>rück sein. Für Ihr<br />

leibliches Wohl ist natürlich bestens<br />

gesorgt. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Wer sich den Weg über steile Eisentreppen<br />

ins Erdinnere nicht <strong>zu</strong>traut, hat die<br />

Gelegenheit sich im Höhlenkundlichen<br />

Museum über die Geschichte der Tiefenhöhle<br />

<strong>zu</strong> informieren. Das 2002 eingerichtete<br />

Museum stellt die verschiedenen<br />

Aspekte der Höhlenforschung vor, zeigt<br />

Schaumodelle typischer Höhlen der<br />

Schwäbischen <strong>Alb</strong>, das Skelett eines<br />

Höhlenbären und Funde archäologischer<br />

Werkzeuge.<br />

Weiter Infos unter: www.laichingen.de<br />

Kirchenburg Laichingen<br />

Beantworten Sie die zwei Fragen <strong>zu</strong>r<br />

Leinenweberstadt Laichingen und mit<br />

den richtigen Antworten und etwas<br />

Glück sind Sie dabei:<br />

Frage 1:<br />

Wie bezeichnet man die Stadt Laichingen<br />

bis heute?<br />

Frage 2:<br />

Wann entdeckte man die Tiefenhöhle?


Absender:<br />

Name<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Rad-Rundweg „Tour de Laichingen“<br />

<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… wo es am schönsten ist<br />

Der Rad-Rundweg „Tour de Laichingen“<br />

ist etwa 32 km lang und man kann ihn in<br />

ca. drei Stunden bewältigen.<br />

Vom Marktplatz aus radelt man über die<br />

Uhlandstraße, Forststraße und Feldstetter<br />

Straße <strong>zu</strong>m Herdweg wo der anfangs<br />

abfallende Radweg nach Feldstetten<br />

beginnt. Am Tannenhof angekommen ist<br />

ein Abstecher <strong>zu</strong>m Hohlen Stein möglich.<br />

Richtung Süden gibt es einen kurzen<br />

Steilanstieg auf die Bergkuppe Nattenbuch<br />

(821 müNN) <strong>zu</strong> der Nattenbucher<br />

Hüle mit halbrunder Aussicht. Dann geht<br />

es angenehm bergab weiter östlich <strong>zu</strong><br />

den Wochenendhäusern „Klein Hawaii“<br />

am schönen Waldrand entlang <strong>zu</strong>r Schorrenhüle.<br />

Von dort geht es an offenen<br />

Feldern vorbei ins Himpfertal (Trockental),<br />

wo sich der Pony- und Märchenpark<br />

befindet.<br />

Ein kurzer Steilanstieg führt <strong>zu</strong>m Wasserturm<br />

von Machtolsheim mit imposanter<br />

Rundumsicht. An einer vielfältigen Heckenlandschaft<br />

vorbei geht es anschließend<br />

<strong>zu</strong>m Eichberg. Zum Abschluss der<br />

Radtour führt die Strecke noch kurz<br />

bergab und bergauf <strong>zu</strong>rück <strong>zu</strong>m Marktplatz<br />

von Laichingen.<br />

<strong>Alb</strong>line<br />

<strong>Alb</strong>Werk Strom<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittel, mit wenigen kurzen Steigungen<br />

Karten:<br />

Top-Karten 1:25000 7424, 7524, 7523<br />

Einkehrmöglichkeiten z.B.:<br />

Feldstetten (Lamm, Post, Adler und<br />

Muskelkater)<br />

Suppingen (Engel)<br />

Machtolsheim (Heidehof)<br />

Besonderheiten:<br />

Hohler Stein, Nattenbuch, Schorrenhüle,<br />

Wasserturm<br />

Sehenswert:<br />

Heimatstube Feldstetten, Sontheimer<br />

Höhle, Pony- und Märchenpark Machtolsheim,<br />

Wacholderheide Eichberg<br />

Anmerkung:<br />

Tour verläuft auf Rad- und Wirtschaftswegen<br />

auf ruhiger Strecke<br />

Kurze Variante:<br />

über Tiefenhöhle<br />

Antwort<br />

<strong>Alb</strong>Werk GmbH & Co.KG<br />

Eybstraße 98-100<br />

73312 <strong>Geislingen</strong><br />

Porto<br />

zahlt<br />

Empfänger<br />

Laichingen aus der Luft<br />

Einfach Karte ausfüllen,<br />

abtrennen und <strong>zu</strong>rück an<br />

das <strong>Alb</strong>Werk schicken.*<br />

Unter den Teilnehmern unseres<br />

Gewinnspiels verlosen wir:<br />

Einen erlebnisreichen Tag<br />

in Laichingen am 07. Juli 2007.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

15. Juni 2007.<br />

* Eine Teilnahme an der Verlosung ist<br />

unabhängig von Beratung und Verkauf.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Know-How für clevere Kids<br />

Ihr braucht da<strong>zu</strong>:k i<br />

<strong>Gut</strong> <strong>zu</strong> <strong>wissen</strong>… wie man eine Sonnenmühle baut<br />

· 1 Streichholz oder Zahnstocher<br />

· Alufolie<br />

· Klebstoff<br />

· Schere<br />

· schwarzer Filzstift<br />

· leeres Marmelade- oder Gurkenglas<br />

· Faden<br />

· Bleistift oder Holzstab<br />

Ihr habt bestimmt schon oft Solarzellen auf<br />

den Dächern von Häusern und Scheunen<br />

gesehen. Was darin vor sich geht und<br />

welche Kraft Sonnenenergie hat, könnt ihr<br />

sehen, wenn ihr euch eine Sonnenmühle<br />

bastelt. Euer kleines Kraftwerk verwandelt<br />

Sonnenenergie in sichtbare Bewegung.<br />

Schneidet aus der Alufolie vier Rechtecke<br />

mit 3 cm mal 3,5 cm Größe. Zwei Rechtecke<br />

werden auf beiden Seiten mit schwarzer<br />

Farbe angemalt und dann im Wechsel mit<br />

den unbemalten Rechtecken am Streichholz<br />

angeklebt. Anschließend befestigt ihr einen<br />

Impressum Herausgeber: <strong>Alb</strong>Werk GmbH & Co. KG · Eybstraße 98-100 · 73312 <strong>Geislingen</strong> · Abteilung Marketing, Manfred Voigt<br />

Text: Sigrid Balke · Gestaltung: burkert gestaltung, dornstadt/ulm · Auflage: 43.000 · Für Druckfehler keine Haftung.<br />

Bitte tragen Sie hier Ihre Antworten ein:<br />

Antwort 1:<br />

Antwort 2:<br />

d<br />

s<br />

Faden am Streichholzkopf und an einem<br />

Holzstab der lang genug ist, um ihn über<br />

die Glasöffnung <strong>zu</strong> legen und hängt eure<br />

Sonnenmühle in das Glas.<br />

Stellt ihr eure Sonnenmühle am Fenster in<br />

die Sonne, beginnt sie sich <strong>zu</strong> drehen.<br />

Die glänzenden Rechtecke aus Alufolie<br />

reflektieren die Sonnenstrahlen auf die<br />

dunklen Flügel. Durch den Wärmeunterschied<br />

beginnt sich die Sonnenmühle <strong>zu</strong> drehen -<br />

die Energie der Sonne wird in Bewegung<br />

umgesetzt. Weitere Bastelvorschläge und<br />

Ideen findet ihr unter kidsweb.de<br />

<strong>Alb</strong>line<br />

<strong>Alb</strong>Werk Strom

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