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Los 11<br />

Auktion 64 – Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften<br />

lungen über 6 pf. von Dezember 1790 bis Februar 1791; leichter Papierverlust am oberen linken<br />

Rand, sonst VF(12396) Rarität! Schätzpreis € 220 / Ausruf € 90<br />

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LOS NR. 10<br />

KÖNIGLICH SÄCHSISCHER STAATSSCHULDEN-CASSEN-SCHEIN 3% Staatsschulden-Cassen-Schein<br />

über Thlr. 100 im 14 Thalerfuße; # 86,214; Dresden, 1. Juli 1858; Farbe:<br />

beige, schwarz; Maße: 31,7 x 19,8; - Das Gesetz vom 29.9.1834 übertrug die Verwaltung der<br />

Staatsschuld einem ständigen Ausschuss von 5 Mitgliedern, der jedoch seit 1849 die Benennung<br />

“Landtagsausschuss zur Verwaltung der Staatsschulden“ führte. Anfang 1835 betrug die Staatsschuld<br />

des Königreichs Sachsen 46.135.766 M. 77 Pf., sank bis Ende 1843 auf 29.972.692 M. 34<br />

Pf. und stieg dann allmählich bis 1879 u.a. auch infolge Verstaatlichung der meisten sächsischen<br />

Eisenbahnen auf 675.570.475 M. Ultimo 1884 betrug sie noch 635.407.200 M. und 1892 ult.<br />

617.294.550M. Die Einnahmen der Staatseisenbahnen deckten seinerzeit reichlich die Zinsen der<br />

Staatsschuld. Durch Gesetz vom 25.4.1884 ist die Errichtung eines Staatsschuldenbuches bestimmt<br />

worden. Vom 1. Juli 1891 wurde der Zinsfuss auf 3,5% herabgesetzt. Laut Gesetz vom 31. März<br />

1855 wurde eine 3%ige Staatsanleihe in Höhe von 4,5 Millionen Thalern, genehmigt, gezeichnet: „<br />

Wir, Johann, von Gottes Gnaden König von Sachsen“. Zweck war die Übernahme der bisher bestandenen<br />

Aktienschuld der Sächsisch Bayerischen Staatsbahn. Die Aktien der Bahn wurden ab<br />

1. Oktober 1855 in 3%ige Staatsanleihen (Cassenschein) umgetauscht. Die Zinszahlungstermine<br />

waren halbjährlich auf den 31. März und den 30. September eines jeden Jahres festgelegt, beginnend<br />

ab 1856. Die hierzu erforderlichen Geldmittel wurden der Staatsschuldencasse in der gesetzlichen<br />

Landeswährung aus den bereitstehenden Staatseinkünften zur Verfügung gestellt. Knickfalten,<br />

mittig kleine Fehlstelle, Einriss am oberen Rand mit Archivpapier hinterlegt. Trockensiegel, VF.<br />

(8) Schätzpreis € 200 / Ausruf € 80<br />

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LOS NR. 11<br />

KÖNIGLICHE HAUPT-BANK BERLIN Giroanweisung # 10468 bzw. # 2112 über Rhtlr<br />

100; Berlin, 7. März 1843; Farbe: beige, grau; Maße: 11,5 X 22,5; Druck auf Papier mit Wasserzeichen;<br />

Steuerstempel, prolongiert per Stempelaufdruck bis zum 30. September 1843;<br />

7<br />

Los 9<br />

Los 10

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