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Los 1<br />
Los 2<br />
Auktion 64 – Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften<br />
LOS NR. 1<br />
ALLGEMEINE HYPOTHEKEN-KASSE VON C. VILAIN IN<br />
BERLIN Check # 187 Fol. 1 über 300 Thaler, ausgestellt gegen Sicherheit<br />
einer Eintragung in das Hypothekenbuch fol 201 in Berlin am 15. Februar<br />
1859. Fällig wurde die Summe am 11. October 1859. Originalunterschrift<br />
C. Vilain. Farbe: rotbraun, beige; blau; Maße:17,5 X 22,5; VF. (10433)<br />
Schätzpreis € 60 / Ausruf € 30<br />
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LOS NR. 2<br />
BADISCHE BANK Inhaberaktie über Thlr. 200; # 9246; I. Aktienemission;<br />
Mannheim, 30. Dezember 1871; Farbe: hellbraun, braun, beige; Maße:<br />
32 X 25; Doppelblatt, Trockensiegel; Das Institut wurde 1870 gegründet. Es<br />
betätigte sich bis zum Jahre 1935 als Notenbank, danach Umstellung als<br />
Kreditbank. Zum Staat Baden-Württemberg, der zusammen mit der Deutschen<br />
Bank AG die Majorität am Aktienkapital hielt, bestand seit je ein enges<br />
Vertrauens- und Geschäftsverhältnis. Anfang 1931 erwarb der Badische<br />
Staat zu seinem bisherigen Besitz ein größeres Aktienpaket von der Deutschen<br />
Bank, Berlin und verfügte seither über die Mehrheit des Grundkapitals.<br />
1932 wurde der Sitz von Mannheim nach Karlsruhe verlegt. 1935 erfolgte<br />
die Umstellung von der Privatnotenbank auf den einer Kreditbank.<br />
Daraufhin wurden die Rechte des Badischen Staates auf die vorhandenen<br />
Rücklagen abgelöst, so daß sämtliche Reserven nunmehr Eigentum der Aktionäre<br />
waren. In Folge wurden weitere Filialen errichtet und <strong>Banken</strong> erworben,<br />
u.a. 1937 das Bankgeschäft Carl Trautwein in Freiburg i. Br. Großaktionäre<br />
1942: Badischer Staat, Berliner Handels-Gesellschaft Zur Gründung<br />
wurden 15.000 Aktien zu je Tlr. 200 begeben. Druck: von E. Kaufmann in<br />
Lahr, mit Sicherheitsunterdruck. VF; ohne Lochentwertung. Aus der Reichsbank<br />
kamen lediglich 150 Titel. (8) Schätzpreis € 300 / Ausruf € 90<br />
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LOS NR. 3<br />
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND WECHSEL-BANK IN<br />
MÜNCHEN Rentenschein # 663 Fol. 67 über eine volle Einlage von florin<br />
100; eingetragen auf Albinus Lutz in Ober-Köllenbach, der durch die<br />
Einzahlung Mitglied der dritten Jahresgesellschaft von 1842 in der Ersten<br />
Klasse geworden ist und somit alle Rechte und Ansprüche erworben hat,<br />
welche von Mitgliedern durch die von der königlichen Regierung genehmigten<br />
Grundbestimmungen der Renten-Anstalt vom 22. August 1839 und die<br />
Zusätze in Abänderung vom 31. Oktober 1844 eingeräumt und zugesichert<br />
sind. München, 31. Dezember 1871.<br />
Originalunterschriften des Direktors und des Administrators. Mittig Trockensiegel<br />
mit königl. bayerischem Wappen, filigraner Zierrahmen. Farbe.<br />
beige, schwarz; Maße: 29,5 X 44 cm. Rückseitige Indossamente, zuletzt<br />
1883. Stärkeres Papier mit Wasserzeichen F Delmoro, Knickfalten. Die<br />
Bayerische Hypotheken- und Wechselbank wurde im Jahre 1835, u.a. mit<br />
Kapital König Ludwig I. und zwei Privatbankiers, darunter M.A. Freiherr<br />
von Rothschild gegründet. Sie betrieb ab 1836 auch die Feuer- und Lebensversicherung<br />
in einer besonderen Abteilung. Die Konzession für die Königlich<br />
Preußischen Staaten erhielt die Hypo-Bank 1859 als einzige unter<br />
4
Los 3<br />
Auktion 64 – Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften<br />
einer großen Zahl von Bewerbern. Äußerst selten! Knickfalten, Randeinriss rechts mittig, nicht<br />
ins Druckbild reichend, rückseitig mit Archivpapier hinterlegt. VF (184) Schätzpreis € 380<br />
/Ausruf € 190<br />
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LOS NR. 4<br />
C. SCHLESINGER TRIER & CO. COMMANDIT GESELLSCHAFT AUF AC-<br />
TIEN BERLIN Kommanditanteil # 115216 über M 1.000; <strong>Deutschland</strong>, Berlin, im. Februar<br />
1923; Farbe: hellblau, braun, beige; Maße: 29 X 22. Trockensiegel. - Das Institut wurde 1878<br />
gegründet. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Seit 1925 in den Händen von Ludolf<br />
Rosenheim u. Kurt Meyer (in Fa. Kurt Meyer & Co.). Lt. GV vom 22.12.1922 wurde das Aktienkapital<br />
erhöht um M 350 Mio., begeben in 350.000 Anteilen zu je M 1.000. Nach Kapitalumstellung<br />
1925 im Verhältnis 1000:1 waren bis 1927 1750 Anteile zu je RM 1.000 begeben. Kps.<br />
+ Talon. VF, kleiner Einriss am oberen Rand on verso mit schriftechtem Tesa hinterlegt, ungelocht.<br />
(44) Schätzpreis € 40 /Ausruf € 15<br />
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LOS NR. 5<br />
CENTRALBANK FÜR EISENBAHNWERTHE 4% Anleihe über Mark 2.000,-#<br />
00696, Lit. B; Berlin, 2. Januar 1899; Farbe: beige, rosé, dunkelblau; Maße: 35x25; Trockensiegel,<br />
innenseitig. Das Institut wurde am 21. Dezember 1898 gegründet. Zweck: Erwerb, Beteiligung<br />
und Veräußerung von dt. oder österr.-ungarischen Eisenbahn-Wertpapieren. Bald nach<br />
Gründung der Bank erwarb das Institut von der Dresdner Bank und von der Münchner Localbahn<br />
sämtliche Prioritätsaktien der Budapester Grau-Fürzitöer Lokalbahn, sämtliche Prioritätsaktien<br />
der westungarischen Lokalbahn, Prioritätsaktien der Zalathalbahn und sämtliche Prioritätsaktien<br />
der Steinamanger-Pinkafeld Lokalbahn. Nach dem Ersten Weltkrieg verlor das Institut einen<br />
erheblichen Teil seiner Beteiligungen. 1899 wurden 5.000 Anleihen zu je M 2.000 begeben. Garantin<br />
war die Dresdner Bank Berlin. Selten! Kps. Druck: Giesecke & Devrient, Leipzig-Berlin.<br />
VF, ungelocht. (8) Schätzpreis € 250 /Ausruf € 90<br />
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5<br />
Los 4<br />
Los 5
Los 6<br />
Los 7<br />
Auktion 64 – Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften<br />
Los 8<br />
6<br />
LOS NR. 6<br />
DÜRENER VOLKSBANK<br />
Aktie Lit B über Mark 1500 #<br />
Blankett! Düren, 1. Oktober<br />
1906; Farbe: hellbraun, ocker,<br />
braun, beige; Maße: 35 X 25;<br />
Druck: Schleicher & Schüll,<br />
Düren; gegründet wurde die<br />
Dürener Volksbank bereits im<br />
Jahre 1869 in Form einer Genossenschaft.<br />
Ab Januar 1883<br />
Firmierung als AG. Es wurden<br />
800 Aktien zu je M 300 begeben.<br />
1951 wurde das Institut<br />
aufgelöst unter Übertragung<br />
sämtlicher Aktiva und Passiva<br />
auf die Dürener Bank Düren.<br />
EF (10050) Schätzpreis € 120 /<br />
Ausruf € 40<br />
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LOS NR. 7<br />
IKB DEUTSCHE INDUSTRIEBANK 8,5% Teilschuldverschreibung über DM 100 Reihe<br />
629 # 01053; Düsseldorf/Berlin, im Dezember 1991; Farbe: hellblau, hellgrün, grau, blau; Maße:<br />
29,7 X 21; Trockensiegel mit Firmenlogo; 1924 wurde aufgrund des Industriebelastungsgesetzes<br />
am 30. September die „Bank für deutsche Industrieobligationen (Bafio)“ mit Sitz in Berlin gegründet,<br />
die 1939 den Namen Deutsche Industriebank annahm. Am 29. März 1949 wurde die<br />
Industriekreditbank AG mit Sitz in Düsseldorf gegründet. 1974/75, Übernahme der Deutschen<br />
Industriebank durch Fusion; gleichzeitig Namensänderung von Industriekreditbank AG in Industriekreditbank<br />
AG - Deutsche Industriebank. 1991 erfolgte gemäß H.V. die Umfirmierung<br />
von „Industriekreditbank AG - Deutsche Industriebank,<br />
Düsseldorf und Berlin“ in „IKB Deutsche Industriebank Aktiengesellschaft, Düsseldorf und Berlin“.<br />
Zweck: Besondere Zielsetzung: Förderung der gewerblichen Wirtschaft, insbesondere<br />
durch die Gewährung mittel- und langfristiger Kredite an kleinere und mittlere Betriebe, Hausbank<br />
für Kredite aus öffentlichen Förderungsprogrammen. (11230) Schätzpreis € 20 /Ausruf € 5<br />
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LOS NR. 8<br />
KREDITBANK AKTIENGESELLSCHAFT IN HAMELN Aktie über M 1.000; # 25915;<br />
Hameln, 18. August 1923; Farbe: hellbraun/lila/beige; Maße: 19X22. Trockensiegel; Kps. + Talon<br />
EF. -Das Institut wurde 1904 gegründet. zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Das<br />
Unternehmen firmierte ab 13. Oktober 1923 als "Wirtschaftsbank für Niederdeutschland Aktiengesellschaft<br />
Hannover". Im November August 1923 wurden 12.000 Aktien zu je Mark 1.000<br />
begeben. EF- VF. (8) Schätzpreis € 150 / Ausruf € 75<br />
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LOS NR. 9<br />
JUBEL-CASSE DRESDEN Einzahlungsschein # 18 über zwei Thaler an den Leichenbesteller<br />
der Friedens und Jubel Begräbnis Societät gesagtes Honorarium für Überbringung der Leiche<br />
Beneficii Dato .übergeben worden und quittiert; Dresden, 17. März 1791; Farbe: beige, braun;<br />
Maße: 32,4 x 20,3; Druck auf Bütten, aufgeklebte Leichensteuerzah-
Los 11<br />
Auktion 64 – Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften<br />
lungen über 6 pf. von Dezember 1790 bis Februar 1791; leichter Papierverlust am oberen linken<br />
Rand, sonst VF(12396) Rarität! Schätzpreis € 220 / Ausruf € 90<br />
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LOS NR. 10<br />
KÖNIGLICH SÄCHSISCHER STAATSSCHULDEN-CASSEN-SCHEIN 3% Staatsschulden-Cassen-Schein<br />
über Thlr. 100 im 14 Thalerfuße; # 86,214; Dresden, 1. Juli 1858; Farbe:<br />
beige, schwarz; Maße: 31,7 x 19,8; - Das Gesetz vom 29.9.1834 übertrug die Verwaltung der<br />
Staatsschuld einem ständigen Ausschuss von 5 Mitgliedern, der jedoch seit 1849 die Benennung<br />
“Landtagsausschuss zur Verwaltung der Staatsschulden“ führte. Anfang 1835 betrug die Staatsschuld<br />
des Königreichs Sachsen 46.135.766 M. 77 Pf., sank bis Ende 1843 auf 29.972.692 M. 34<br />
Pf. und stieg dann allmählich bis 1879 u.a. auch infolge Verstaatlichung der meisten sächsischen<br />
Eisenbahnen auf 675.570.475 M. Ultimo 1884 betrug sie noch 635.407.200 M. und 1892 ult.<br />
617.294.550M. Die Einnahmen der Staatseisenbahnen deckten seinerzeit reichlich die Zinsen der<br />
Staatsschuld. Durch Gesetz vom 25.4.1884 ist die Errichtung eines Staatsschuldenbuches bestimmt<br />
worden. Vom 1. Juli 1891 wurde der Zinsfuss auf 3,5% herabgesetzt. Laut Gesetz vom 31. März<br />
1855 wurde eine 3%ige Staatsanleihe in Höhe von 4,5 Millionen Thalern, genehmigt, gezeichnet: „<br />
Wir, Johann, von Gottes Gnaden König von Sachsen“. Zweck war die Übernahme der bisher bestandenen<br />
Aktienschuld der Sächsisch Bayerischen Staatsbahn. Die Aktien der Bahn wurden ab<br />
1. Oktober 1855 in 3%ige Staatsanleihen (Cassenschein) umgetauscht. Die Zinszahlungstermine<br />
waren halbjährlich auf den 31. März und den 30. September eines jeden Jahres festgelegt, beginnend<br />
ab 1856. Die hierzu erforderlichen Geldmittel wurden der Staatsschuldencasse in der gesetzlichen<br />
Landeswährung aus den bereitstehenden Staatseinkünften zur Verfügung gestellt. Knickfalten,<br />
mittig kleine Fehlstelle, Einriss am oberen Rand mit Archivpapier hinterlegt. Trockensiegel, VF.<br />
(8) Schätzpreis € 200 / Ausruf € 80<br />
___________________________<br />
LOS NR. 11<br />
KÖNIGLICHE HAUPT-BANK BERLIN Giroanweisung # 10468 bzw. # 2112 über Rhtlr<br />
100; Berlin, 7. März 1843; Farbe: beige, grau; Maße: 11,5 X 22,5; Druck auf Papier mit Wasserzeichen;<br />
Steuerstempel, prolongiert per Stempelaufdruck bis zum 30. September 1843;<br />
7<br />
Los 9<br />
Los 10
Auktion 64 – Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften<br />
Los 12<br />
Originalunterschriften der Giro-Beamten, strichentwertet. Die Königlichen Hauptbank<br />
wurde 1765 von Friedrich d. Großen gegründet mit einem Kapital von 8 Mill. Thalern<br />
das sich infolge durch zwangsweise eingelegte Pupillengelder vermehrte. Der<br />
Staat hat das Grundcapital in späteren Jahren wohl unter Friedrich Wilhelm II. zurückgezogen.<br />
Über die von den Gerichten eingelieferten Gelder stellte die Königliche<br />
Hauptbank zinstragende Obligationen aus u. zwar zu 3% für Mündelgelder, zu 21/2%<br />
für andere Gerichtsgelder u. für milde Stiftungen. Außerdem gab sie Bankkassenscheine<br />
von 100–1000 Thalern aus, stellte dieses aber ab 1836 wieder ein, als die Bank gegen<br />
Deponierung von Staatsschuldscheinen Papiergeld empfing. Mittelst Cabinetsordre<br />
vom 11. April u. 18. Juli 1846 wurde die Überleitung der alten Königlichen<br />
Bank im Jahre 1847in das neue Institut der Preußischen Bank, an welcher sich auch<br />
Privatiers beteiligen konnten, angeordnet. Die Königlich Preußische Bank fungierte<br />
dann bis 1871 auch als Zentralnotenbank Preußens. Das Stammkapital derselben besteht<br />
außer dem, dem Staate gehörigen Überschuss des alten Kapitals, aus einem Aktienkapital<br />
von 10 Mill. Thalern Von den umlaufenden Banknoten mußte bei den Kassen<br />
jederzeit 1/3 bar od. in Silberbarren, 1/3 in discontirten Wechseln, 1/3 in Lombardforderungen<br />
mit bankmäßigen Unterpfändern vorhanden sein. Jedes Vierteljahr fand<br />
eine Revision u. Rechnungsablegung Seiten des Bankvorstehers statt; Anfang jeden<br />
Jahres wurde der Stand des Bankvermögens öffentlich bekannt gemacht. Die Hauptverwaltung<br />
der Staatsschulden hatte die Kontrolle über die Anfertigung der Banknoten<br />
u. sah darauf, daß der Betrag von 10 Mill. nicht überschritten wurde. Das Bankdirectorium<br />
bestand aus 5 der höchsten Staatsbeamten u. versammelt sich alle Vierteljahre.<br />
Ein vom Staate besoldeter Chef u. Königlicher Commissär (erster Präsident war der<br />
preußische Staatsminister Christian von Rother) u. unter diesem ein Hauptbankdirectorium<br />
verwaltete die Bank. Alle Beamte waren unmittelbare Staatsbeamte; keiner durfte<br />
Aktien besitzen. Die Aktionäre übten ihre Rechte aus durch Versammlung der 200<br />
Meistbeteiligten, die sich regelmäßig jährlich einmal im Januar versammelten. Die<br />
Bank bildet mit ihren Comptoiren, Commanditen u. Agenturen ein gemeinschaftliches<br />
vom Staate unabhängiges Institut. Die Provinzial-Bankcomptoire waren dem Hauptbankcomtoire<br />
untergeordnet. Weitere Bankcomptoire wurden infolge errichtet u.a. in<br />
Insterburg, Breslau, Liegnitz, Oppeln, Köln, Aachen, Düsseldorf, Siegen, Crefeld,<br />
Danzig, Marienwerder, Culm, Graudenz, Thorn, Elbing, Osterode, Elberfeld, Frankfurt<br />
a. d. O., Gleiwitz, Görlitz, Grünberg u. Spremberg, Halle, Königsberg, Tilsit, Ragnit,<br />
Magdeburg u. Erfurt, Memel, Münster, Minden, Posen, Bromberg, Stettin, Stolpe,<br />
Köslin, Stralsund, Landsberg, Greifswald u. Wolgast. Am 1. Januar 1876 ging die Königlich<br />
Preußische Bank in der neu gegründete Reichsbank auf. VF. (10433) Schätzpreis<br />
€ 120 / Ausruf € 60<br />
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LOS NR. 12<br />
MECKLENBURGISCHE SPAR-BANK Aktie über M 1.000 # 1873; Schwerin, 1. Februar 1889; Farbe: hellblau, schwarz, beige; Maße:<br />
33,5 X 21; Trockensiegel; Druck: Bärensprung’sche Hofbuchdruckerei Schwerin i. M. Originalunterschriften der Direktion; diverse Bezugrechtsstempel.<br />
Gründerstück! Das Institut wurde 1873 gegründet. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Die Mecklenburgische Lebensversicherungs-<br />
und Sparbank betrieb seit ihrer Gründung 1853 auch ein beschränktes Bankgeschäft, welches Anfang 1889 abgezweigt und von der neugegründeten<br />
Mecklenburgischen Sparbank übernommen wurde. Lt. G.-V. vom 2.3.1921 wurde das laufende Depositen- und Kontokorrentgeschäft der<br />
Mecklenburgischen Hypotheken- und Wechselbank in Schwerin übernommen unter gleichzeitiger Umfirmierung in "Mecklenburgische Depositenund<br />
Wechselbank." Das Institut betrieb Zweigstellen in Rostock, Wismar, Neubrandenburg, Neustrelitz u. Güstrow sowie 29 Agenturen. Es wurden<br />
2.000 Aktien zu je M. 1.000 begeben. Lt. G.-V. vom 25.11.1924 erfolgte die Kapitalumstellung im Verhältnis 50:1 auf RM 3,0 Mio., begeben in<br />
Aktien zu je RM 20 und RM 40. Ab 15.3.1927 tauschte die Bank nach Vernichtung von je nom RM 1000 bei ihr eingelieferten Aktien in Stücken zu<br />
je RM 20 u. RM 40 je 1 neue Aktie über RM 1.000. Originalunterschriften, Trockensiegel, Lochentwertung, VF. Sehr selten! (77) Schätzpreis € 400<br />
/ Ausruf € 180<br />
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8
Auktion 64 – Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften<br />
LOS NR. 13<br />
POMMERSCHE LANDSCHAFT 3,5 %<br />
privil. Pfandbrief der verbundenen Pommerschen<br />
Landschaft Saatziger u. Wedelln Creiß über 100<br />
Reichsthaler Courant # 93; Stargard, 25. Juni<br />
1813; Farbe: beige, schwarz; Steuerstempel; Maße:<br />
31 X 19; EF-VF, on verso Indossamente bis<br />
1928; Schnittentwertung, Steuerstempel, Originalunterschriften<br />
der Departerments-Direktion,<br />
u.a. Wilhelm Friedrich Fürchtegott von Bonin<br />
(1786 – 1852), der ab 1816 Regierungsvizepräsident<br />
des Regierungsbezirks Stettin im pommerschen<br />
Stettin war, wo er bis 1832 amtierte und ab<br />
1835 bis zu seinem Tode 1852 das Amt des Oberpräsidenten<br />
der Provinz Pommern in Stettin<br />
innehatte. Druck auf Tierhaut.<br />
Der hier offerierte Pfandbrief wurde am<br />
17.10.1928 bar eingelöst.<br />
Nach den beiden Schlesischen Kriegen (1740-42,<br />
1744/45) und dem Siebenjährigen Krieg (1756-<br />
1763) wurde im Jahre 1771 von Friedrich II. der<br />
Große, die Schlesische Landschaft ins Leben gerufen,<br />
der alle Eigentümer von Rittergütern angehörten.<br />
Die Landschaft gewährte den Rittergütern<br />
Wiederaufbaukredite, die sie durch namentlich<br />
auf Güter ausgegebene Pfandbriefe finanzierte.<br />
Dabei hafteten alle Mitglieder solidarisch. Jedes<br />
Mitglied konnte dabei bis zu zwei Drittel des getaxten<br />
Grundbesitzes als Kredit durch Ausgabe<br />
von Pfandbriefen aufnehmen. Nach der Ausgabe<br />
übernahm infolge die Landschaft die Vermittlung<br />
der Zins- und Tilgungszahlungen.. Eine Ausnahme<br />
stellte das Kur- und Neumärkische Ritterschaftliche<br />
Kreditinstitut dar, bei dem die Haftung<br />
nur durch die beliehenen Güter übernommen<br />
wurden (die Märkische Landschaft entstand<br />
1777). Es folgten die Pommersche Landschaft in<br />
Stettin (13.3.1781), die Westpreußische (1787)<br />
und die Ostpreußische Landschaft (1788), die im<br />
Wesentlichen nach dem schlesischen Vorbild<br />
funktionierten. Die Schlesische und Ostpreußische<br />
Landschaft nahmen 1808 den Preußischen<br />
Staat als Domänenbesitzer in ihren Mitgliederkreis<br />
auf. Durch den Verkaufserlös der auf die<br />
Domänen ausgestellten Pfandbriefe konnte Preußen<br />
beträchtliche Mittel zur Zahlung der Reparationsleistungen<br />
an Frankreich erwerben. Die so<br />
genannten Ledernen Briefe, Vorläufer der heutigen<br />
Pfandbriefe, gehörten mit zu den ersten<br />
Wertpapieren, die zur Eröffnung der Berliner<br />
Los 13<br />
Los 14<br />
9
Los 15<br />
Los 16<br />
Los 17<br />
Auktion 64 – Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften<br />
Börse im Jahre 1803 gehandelt wurden. Die Pommersche Landschaft unterstüt<br />
Zte als Kreditanstalt für Adelsgüter die wirtschaftlichen Veränderungen, z. B.<br />
Meliorationen, Flurbereinigungen, Einführung neuer Feldfrüchte. Ausführendes<br />
Organ der Pommerschen Landschaft war die Generaldirektion in Stettin mit vier<br />
Bezirksdirektionen: in Anklam für die Kreise Demmin, Randow, Ueckermünde,<br />
Usedom und Wollin, in Stargard für die Kreise Greifenhagen, Labes, Naugard,<br />
Pyritz und Saatzig, in Treptow für die Kreise Belgard, Greifenberg, Cammin,<br />
Kolberg, Köslin und Neustettin sowie in Stolp für die Kreise Bütow, Lauenburg,<br />
Rummelsburg und Schlawe. Lochentwertung, am rechten Rand kleiner Einschnitt.<br />
VF. (77) Schätzpreis € 450/ Ausruf € 225<br />
___________________________<br />
LOS NR. 14<br />
POMMERSCHE LANDSCHAFT 3 % Privilegierter Pfandbrief # 79467<br />
über Mark 1000 Deutscher Reichswährung; Stolp, 1. Juli 1896, Farbe: beige,<br />
schwarz; rot; Maße: 21 x 32, Originalunterschriften der Kontrollbehörde sowie<br />
der Landschafts Departements-Direktion, u.a von Puttkammer (Pommersches<br />
Adelsgeschlecht). Zierrahmen, Druck auf Papier mit Wasserzeichen: Inschrift<br />
Pommersche Landschaft, darunter das Wappen Pommerns. Mittlere Knickfalte,<br />
kleine Lochentwertung unten, RB, nur ein Exemplar der 3%igen Privilegierten<br />
Pommerschen Pfandbriefe des Departements Stolp aus dem Jahre 1896<br />
steht zur Verfügung, insgesamt wurden bei der letzten Reichsbankauktion im Juni<br />
d. J. 6 Stücke versteigert, die mit dem reduzierten 3%igen Zinssatz ausgestattet<br />
und auf Papier gedruckt wurden. Diese Titel unterscheiden sich sowohl vom Departement,<br />
vom Nominalwert als auch vom Ausgabedatum her. Äußerst selten!<br />
EF-VF. (77) Schätzpreis € 300 / Ausruf € 150<br />
___________________________<br />
LOS NR. 15<br />
POMMERSCHE LANDSCHAFT 8% Goldpfandbrief über Goldmark 200<br />
= / 71,694 Gramm Feingold; Stettin, 1. April 1826; Farbe: blau, hellgrün, beige,<br />
rot; Maße: 20,5 X 33,5; Steuerstempel, Druck: Cort Meyer vorm A. Bornemann,<br />
Stettin. Zierrahmen, Knickfalten, sonst VF. (77 ) Schätzpreis € 60 / Ausruf € 30<br />
___________________________<br />
LOS NR. 16<br />
POSENER LANDSCHAFT Pfandbrief 3,5% über M 1000 # 10736, Serie<br />
XIII.; Posen 1 .Januar 1888; Farbe: schwarz, beige; Maße: 25,7 X 34; Originalunterschriften<br />
der Königlichen Direktion der Posener Landschaft. Gegründet wurde<br />
die Posener Landschaft als „Neuer landschaftlicher Kreditverein für die Provinz<br />
Posen“ laut Statut vom 13.5.1857. Am 15.8.1887 erfolgte die Änderung der Firmierung<br />
in „Posener Landschaft“. Umwandlung der 4 % Darlehen in 3,1/2 %<br />
Darlehen zum Mindesttaxwert von M 4.000. Der A.E. vom 4.5. 1885 genehmigte<br />
die Begebung eines „zweiten Systems der Jahresgesellschaften“ in Stücken ohne<br />
Buchstaben der Serien XI 5.000, XII 2.000, XIII 1.000, XIV 500 und XV 300.<br />
Kps.+Talon; VF-F, Einriss am unteren Rand; (77) Selten! Schätzpreis € 180 /<br />
Ausruf: € 90<br />
___________________________<br />
LOS NR. 17<br />
PREUSSISCHE CENTRAL - BODENCREDIT - ACTIENGESELL-<br />
SCHAFT 3.5% Communal - Anleihe über M 1.000 Lit. C # 7087 vom Jahre<br />
1896; Berlin, den 31.Januar 1902; Farbe: hellblau, schwarz; Stempel mit Firmenlogo;<br />
Maße: 24,3 X 32,7. Errichtet wurde das Institut laut Privileg des Königs von<br />
Preußen vom 21. März 1870 von der Disconto-Ges. und S. Bleichröder, Berlin;<br />
10
Auktion 64 – Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften<br />
M.A. Rothschild & Söhne, Frankfurt a/M.; Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln; Zweck: Gewährung<br />
von Hypothekenkrediten im Deutschen Reich, Kommunal- und Bodenkrediten in Preußen,<br />
sowie Gewährung von Darlehen an deutsche Kleinbahn-Unternehmungen. 1930 erfolgte<br />
Fusion mit der 1862 gegründeten Preußischen Pfandbriefbank zur Preußischen Central-<br />
Bodencredit- und Pfandbriefbank Aktiengesellschaft. Ende 1930 weitere Fusion mit der Schlesischen<br />
Bodencredit-Aktien-Bank, und Umfirmierung in Deutsche Centralbodenkredit-<br />
Aktiengesellschaft. In der Bank sind ferner z. T. durch schon früher erfolgte Fusionen folgende<br />
Hypothekenbanken aufgegangen: Preußische Kredit-Aktien-Bank, Preußische Aktienbank,<br />
Deutsche Bodencredit-Bank Gotha, Landwirtschaftliche Pfandbrief-Bank (Roggenrentenbank),<br />
Getreidebank für Landwirtschaft. 1947 wurde der Sitz des Institutes nach Oldenburg<br />
verlagert, infolge nach Köln. 1950 erfolgte die Berliner Wertpapierbereinigung, ab 1956 dann<br />
die Ablösung der Pfandbriefe und Auslandsanleihen und Umfirmierung in Deutsche Centralbodenkreditbank<br />
AG, Köln und Berlin (West), 1995 fusionierte die Ges. mit der Frankfurter<br />
Hypothekenbank, Frankfurt/Main zur Frankfurter Hypothekenbank Centralboden AG. 1998<br />
Zusammenschluss der Lübecker Hypothekenbank AG (gegründet 1927) und der Frankfurter<br />
Hypothekenbank Centralboden AG zur Eurohypo Aktiengesellschaft „Europäische Hypothekenbank<br />
der Deutschen Bank“, (Eurohypo alt)..2001 Verschmelzung der Eurohypo AG (alt)<br />
und der Rheinischen Hypothekenbank ( siehe Los 83) zur Eurohypo AG, ab 2005 100%ige<br />
Tochter der Commerzbank AG.<br />
Faksimile-Unterschrift Adolf von<br />
Hansemann, Sohn des aus der Aachener<br />
Tuchfamilie stammenden<br />
Gründers der "Disconto-Bank" David<br />
Hansemann und Nachfolger desselben.<br />
Er war für seinen unverwüstlichen<br />
Humor bekannt. Seinerzeit zum enormen Wachstum der "Deutschen Bank" befragt,<br />
wie so etwas möglich sei, antwortete er: "Lauter Stornos". 1929 fusionierten beide Institute<br />
und firmierten bis 1937 unter "Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft"). Sehr selten! EF-<br />
VF. (77) Schätzpreis € 180 / Ausruf: € 90<br />
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LOS NR. 18<br />
RHÖN-BANK AG IN MELLRICHSTADT Aktie über 1.000 Mark; # 138992;<br />
Mellrichstadt, 1. Juli 1923; Farbe: weiß, hellblau, braun; Maße: 26,5 x 19,5; Druck: Univ.<br />
Druckerei H Stürtz A.G., Würzburg . – Die Rhönbank wurde durch Beschluss vom<br />
31.12.1920 von dem Bezirkstag Mellrichstadt (Nordbayern) als „Kommunale Bank, öffentliche<br />
Bankanstalt für den Bezirk Mellrichstadt“ gegründet. Ein geplanter Zweckverband kam<br />
aber nicht zustande, vielmehr veräußerte der Bezirk im Herbst 1921 die Bankanstalt mit Aktiven<br />
und Passiven, sowie mit der Firma ab 1.7.1921 an eine offene Handelsgesellschaft, deren<br />
Inhaber der bisherige Bankdirektor Gustav Jost und Bankier Alfred Kossmann waren. Am<br />
1.1.1922 wurde das Geschäft in eine AG mit einem Grundkapital von M 35,0 Mill. übertragen.<br />
Am 1.12.1922 wurde das Berliner Bankhaus Mens & Co. übernommen, 1923 eine Filiale in<br />
Haag (Holland) eröffnet unter Anlehnung mit der Nederländisch-Ind. Administratie Kantoor<br />
en Hulpbank, s’Gravenhage. In München wurde am 15.5. 1923 die Bankfirma Johann Witzig<br />
& C. unter Errichtung einer Filiale übernommen. 1924 Eröffnung einer Filiale in Amsterdam.<br />
Bis zum 23.5.1922 lautete die Firmierung der Bank „Vorschusskasse Crainfeld-Bermutshain<br />
in Crainfeld“; der Sitz wurde 1924 von Mellrichstadt nach Berlin verlegt unter Umfirmierung<br />
in Rhön-Bank A.-G. Berlin. Niederlassungen bestanden in Bad Kissingen, Bad Salzschlirf,<br />
Hamburg, Haag, Kaltennordheim, Meiningen, Mellrichstadt, München, Würzburg, Amsterdam<br />
und Oberhofen. Die Gesellschaft beantragte im Juni 1925 die Geschäftsaufsicht, am 18.6.<br />
1925 wurde das Konkursverfahren eröffnet. Am 1. Juli 1923 wurden 10.000 Aktien zu je M<br />
1.000 begeben.Kps.+ Talon: EF: (18) Schätzpreis € 110/ Ausruf € 55<br />
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11<br />
Los 18<br />
Los 19
Los 20<br />
Auktion 64 – Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften<br />
12<br />
LOS NR. 19<br />
WIRTSCHAFTSBANK IN BAYERN<br />
A.-G. MÜNCHEN Aktie über M.<br />
20.000; # 30417; München, im August<br />
1923; Farbe: dunkelbraun, beige, Maße: 26<br />
X 20. - Gründerstück! Zweck: Betrieb des<br />
Bankgeschäftes in allen Zweigen, besonders<br />
für Gewerbe, Handel u. Schifffahrt. Im Februar<br />
1924 wurde das Anwesen Herzogspitalstrasse<br />
12 in München (von der Hansa-<br />
Bank GmbH in Liquidation) angekauft unter<br />
Übernahme des Bankinventars. Das Unternehmen<br />
schloß danach Fusionsverträge mit<br />
einer auswärtigen Bank ab. Es wurden<br />
20.000 Aktien zu je M. 20.000 begeben.<br />
Ungelocht, EF-VF. (10851)<br />
Schätzpreis € 20 / Ausruf € 5<br />
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LOS NR. 20<br />
AKTIEN-GESELLSCHAFT<br />
FÜR BODEN- UND KOMMUNAL-<br />
KREDIT IN ELSASS-LOTHRIN-<br />
GEN 3,5% Pfandbrief über Mark 500 # 784<br />
Ser. V, Litt. C. Strassburg, 25. Mai 1897;<br />
Farbe: hellbraun, schwarz, beige; Maße: 29<br />
X 22; Zierrahmen mit vier Vignetten, die<br />
Motive des Handels und der Landwirtschaft<br />
aufweisen. Die Bank wurde 1872 gegründet.<br />
Zweck: Förderung des Realkredits und des<br />
Kommunalkredits durch Gewährung nach<br />
bestimmter Zeit, nach Kündigung oder<br />
durch Amortisation rückzahlbarer Darlehen<br />
gemäß dem Hypotheken-Bank-Gesetz, zuletzt<br />
geändert am 13.7.1899. Die Gesellschaft<br />
begab Inhaber-Pfandbriefe aus, deren<br />
im Umlauf befindlicher Gesamtbetrag in<br />
Höhe des Nennwertes jederzeit durch Hypoth.<br />
von mindestens gleicher Höhe und<br />
mindestens gleichem Zinsertrag gedeckt<br />
sein musste. Bis 1912 betrug das Aktienkapital<br />
M 9.600.000. Selten! Dieser Jahrgang<br />
ist nicht im Suppes gelistet.<br />
Originalunterschriften der Direktion, VF,<br />
kleine Fehlstelle am linken unteren Rand..<br />
(77) Schätzpreis € 80 / Ausruf € 40<br />
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