Do. 14.06. 2007 21 Uhr Heart Bop Connection Werner Riedel (trp, flh), Maximilian Braun (sax, fl), Steve Crane (tb), Davide Roberts (p), Gary Todd (b), Günther Hauser (dr) Der Sound von HEART BOP CONNNECTION wird von den dreistimmigen Bläsersätzen geprägt, die von einer dynamischen, immer fordernden Rythmusgruppe angetrieben werden. Kompositionen z.B. von Horace Silver, Wayne Shorter, John Coltrane, Miles Davis und Freddie Hubbard bilden die Basis für eine abwechslungsreiche Musik, bei der auch das Zuhören Spaß macht. Jazz aus dem Bauch, mit Köpfchen serviert. Im übrigen muß man die Musik einfach hören, jede Beschreibung kann nur ein unvollständiger Versuch sein. Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,- Fr. 15.06. 2007 21 Uhr BR-Mitschnitt Roger Hanschels Heavy Rotation Roger Hanschel (sax), <strong>Mark</strong>us Wegschneider (git), Dietmar Fuhr (b), Daniel Schröteler (dr). Roger Hanschel verfolgt mit Heavy Rotation ein längerfristiges Projekt. Es besteht unter anderem darin, den Einzugsbereich der Nebenflüsse seiner Musik zu vergrößern. Die größeren dieser Nebenflüssen wären: erstens der zeitgenössische Jazz mit seinem klanglichen, expressiven und kompositorischen Reichtum, wie er sich etwa im Kreise der Kölner Saxofon Mafia oder im Duo Hasler Hanschel entwickelt hat; zweitens die Konzentration auf Sound und Phrasierung, die Hanschel in seinen Solo-Projekten und mit dem Trio Triosphere pflegt; drittens zeitgenössische Kammermusik, deren Horizonte er mit Musikern des Ensemble Modern im Frankfurt Contemporary <strong>Quartet</strong> ausgemessen hat. Heavy Rotation bringt alles in einem Raum unter: die Sounds des Gitarristen und die Phrasierungs- und Artikulationskünste des Saxofonisten, die mehrsprachigklangintensive Raffinesse der Rhythmus-Fraktion, Jazz-Spielweisen und Minimal-Beharrlichkeit, Arco-Techniken und schwingend marschierende Pizzicati, klangsinnliche Schlagzeug-Arbeit, satte solistische Linienwerke und gruppendienliche Füllmengen. Ein idealer Raum für Kammermusik. Frische, ausgeleuchtete Klarheit herrscht hier. Die Türen sind offen, die Musik rotiert mit Energie aus dem Geist des Rock, aufgeklärt vom zeitgenössischen Jazz, geformt von kompositorischer Intelligenz auf der Höhe der Zeit. Die Kammer dieser Musik hat eine erstaunliche Weite. (Hans-Jürgen Linke) Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50 Sa. 16.06. 2007 21 Uhr special concert Pete York & Friends Pete York (drums & voc), Annette Neuffer (voc, tp), Claus Koch (ts), Bernhard Pichl (p), Martin Zenker (b) Unter dem Namen Pete York and Friends tritt eine spektakuläre Quintettbesetzung auf, deren Mitglieder alle herrausragende Vertreter ihres Faches sind. Erst kürzlich feierte die Band mit ihrem unprätentiösen Stilmix von Blues, Swing und Hits der sechziger Jahre der Spencer Davis Group oder Eric Clapton große Erfolge auf dem Ingolstädter Jazz and Blues Festival und im Münchener Wirtshaus zum Schlachthof. Superdrummer Pete York (* 15. August 1942 in Middlesbrough) gilt als einer der besten Schlagzeuger in den Bereichen Rock, Jazz und Blues überhaupt. Bekannt wurde er bereits in den 1960ern als Mitglied der Spencer Davis Group und des Duos Hardin & York. Große Popularität erlangte er mit seiner kürzlich auch auf DVD erschienenen Fernsehserie Superdrumming, in der die besten Schlagzeuger der Welt aus allen Bereichen der Musik vorgestellt werden, unter Anderem Ian Paice, Louie Bellson, Cozy Powell, Gerry Brown und Simon Phillips. 2004 trat York mit Helge Schneider und Jimmy Woode auf. Das Trio spielte in Schneiders Film „Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm“ eine zentrale Rolle. Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,- So. 17.06. 2007 21 Uhr Jam Session Leitung: Martin Zenker (b) Siehe 3.6.. Eintritt € 5,- U–Bahn: Max–Weber–Platz Mo. 18.06. 2007 18 Uhr Uhr Schülerkonzert für die Städtische Elly-Heuss Realschule Mo. 18.06. 2007 21 Uhr Uhr Big Band Night Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra Seit im Dezember 1999 die Big Band Montage in der <strong>Unterfahrt</strong> aus der Taufe gehoben wurden, haben sich die 17 Musiker des Harald Rüschenbaum Jazz Orchestras ein umfangreiches Repertoire erarbeitet. Mit eigenen Kompositionen und ausgeklügelten Arrangements transportiert die Band lebendig und virtuos zeitgenössische Klänge und huldigt der Big Band Tradition mit ausgewählten Standards grosser Meister. Ein Big Band Abend, der Spass macht! Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,- Di. 19.06. 2007 21 Uhr Die Jazzabteilung des Richard-Strauss- Konservatoriums präsentiert Das Richard-Strauss-Konservatorium präsentiert wieder 2 vielversprechende Gruppen an einem Abend! Authentische grooves mit Gabriel Hahn „senza sordino“: James Scannell (woodwinds), Busty Fuchs (mundart), Peter Cudek (bass), Heinrich Wulff (git) und Max Osvald (p), Gabriel Hahn (dr/perc/, comp./arr). Intuitiv erspürt und bewusst „ungefiltert“. Auch dabei: die des Menschen nahestehendsten Instrumente im Duo: Stimme und Trommel. Und im zweiten Konzerteil die Claus Reichstaller Combo: Konrad Wißmath und Miriam Arens (voc), Julia Robinson (tp), Jan Kiesewetter (ts), Martin Sedlmeir und Franz Schledorn (tb), Monika Roscher (git), Anna Valiolina (p), Marie Reiser (b), Benjamin Paska (dr). Sie spielen Latin – Jazz mit HardBop – Einflüssen. Eintritt € 12,- / Mitglieder € 6,- Mi. 20.06. 2007 21 Uhr JAZZTHING – NEXT GENERATION Subtone Magnus Schriefl (tp, flh), Malte Dürrschnabel (sax), Florian Höfner (p, acc), Benjamin Hiesinger (b), Peter Gall (dr) „Es ist der Klang, der SUBTONE von der ersten Sekunde an in die erste Reihe heutiger Bandkonzepte stellt und mich bei der Stange hält. Fünf fabelhafte Solisten lassen allesamt ihre Egos vor der Studiotür, um ihren Beitrag zu etwas Höherem zu leisten. [...] Man hört erstaunliches Handwerk, tiefen Respekt für die Jazztradition und noch etwas viel wichtigeres: Eine eigenständige europäische Geschichte“, schreibt niemand geringerer als Till Brönner über „High Tide“, die erste CD der fünf jungen Musiker. Aufgewachsen sind sie alle irgendwo in Süddeutschland, doch ihre Zusammenkunft verdanken sie ihrer gemeinsamen Zeit bei Peter Herbolzheimer im Bundesjazzorchester und ihrem Studium an der Berliner Universität der Künste. Obwohl die Gründung der Band erst zweieinhalb Jahre zurückliegt, hat sich das Projekt Subtone mittlerweile zu einer wahren Erfolgs-