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Fit in das neue Jahr - Raiffeisen

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<strong>Raiffeisen</strong> Gesundheitstage<br />

Gib den Risikofaktoren<br />

ke<strong>in</strong>e Chance!<br />

Bei den <strong>Raiffeisen</strong> Gesundheitstagen<br />

vergangenen November <strong>in</strong> Bozen, Brixen,<br />

Bruneck und Meran <strong>in</strong>formierten sich<br />

hunderte Mitglieder über Herz­Kreislauf­<br />

Erkrankungen und wie man dagegen<br />

vorbeugen kann.<br />

Die Gesundheitstage wurden<br />

mit der Südtiroler Herzstiftung<br />

veranstaltet und richteten<br />

sich exklusiv an die Mitglieder<br />

der <strong>Raiffeisen</strong>kassen. Sie konnten<br />

u. a. am Ergo-Bike ihre körperliche<br />

<strong>Fit</strong>ness testen, sich über gesunde<br />

Ernährung <strong>in</strong>formieren oder sich<br />

Blutdruck, Blutzucker, Cholester<strong>in</strong><br />

und Body-Mass-Index messen<br />

lassen. Ärzte gaben e<strong>in</strong>e mediz<strong>in</strong>ische<br />

E<strong>in</strong>schätzung der persönlichen<br />

Messwerte und erteilten Gesundheitstipps.<br />

<strong>Raiffeisen</strong> sponsert<br />

Herzstiftung<br />

Globale Risikofaktoren<br />

Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht,<br />

falsche Ernährung, Rauchen,<br />

Alkohol, erhöhtes Cholester<strong>in</strong>,<br />

Schlafapnoe und mangelnde<br />

Bewegung s<strong>in</strong>d begünstigende Risikofaktoren<br />

für Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen wie Herz<strong>in</strong>farkt<br />

und Schlaganfall. Schon e<strong>in</strong> Faktor<br />

kann <strong>das</strong> Risiko erhöhen.<br />

Die Südtiroler <strong>Raiffeisen</strong>kassen haben im Oktober den<br />

Sponsorvertrag mit der Südtiroler Herzstiftung um drei<br />

<strong>Jahr</strong>e verlängert. Das Exklusivsponsor<strong>in</strong>g besteht bereits<br />

seit der Gründung der Herzstiftung 2007. <strong>Raiffeisen</strong><br />

unterstützt neben der Informationskampagne über<br />

Herzkreislauferkrankungen hauptsächlich den landesweiten<br />

Aufbau von „Herzsportgruppen“. Derzeit gibt es<br />

22 solcher Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsgruppen für HerzpatientInnen, die<br />

e<strong>in</strong> wöchentliches Cardiotra<strong>in</strong><strong>in</strong>g anbieten. E<strong>in</strong>e <strong>neue</strong><br />

Initiative der Herzstiftung und <strong>Raiffeisen</strong> s<strong>in</strong>d die „<strong>Raiffeisen</strong>-Gesundheitstage“.<br />

<strong>Raiffeisen</strong> Magaz<strong>in</strong> 1 | 2012<br />

Mehr dazu unter :<br />

www.herzstiftung.org<br />

Bluthochdruck, Salz und<br />

Schlafapnoe<br />

Jeder zweite Mann leidet an erhöhtem<br />

Blutdruck, was zu Gehirn-,<br />

Nieren- und Herzschädigungen<br />

führen kann. „E<strong>in</strong>e Senkung des<br />

Blutdrucks verr<strong>in</strong>gert <strong>das</strong> Risiko<br />

für Herz<strong>in</strong>suffizienz, Herz<strong>in</strong>farkt<br />

oder Schlaganfall deutlich“,<br />

sagte Peter Thür<strong>in</strong>ger, Leiter der<br />

kardiologischen E<strong>in</strong>heit am Krankenhaus<br />

Brixen. Er <strong>in</strong>formierte<br />

<strong>in</strong> der <strong>Raiffeisen</strong>kasse Eisacktal<br />

unter dem Motto „Achte auf<br />

de<strong>in</strong> Herz und gib den Risikofaktoren<br />

ke<strong>in</strong>e Chance“ über die<br />

Ursachen von Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen. So sollte der Blutdruck<br />

grundsätzlich unter 140/90<br />

liegen. Auch beim Kochsalz ist<br />

Vorsicht geboten: der Tagesbedarf<br />

ist mit 1 Gramm abgedeckt,<br />

wir nehmen im Schnitt aber 9<br />

bis 12 Gramm auf. Auch Nikot<strong>in</strong><br />

erhöht Herzfrequenz und Blutdruck.<br />

„Aufhören zu rauchen ist<br />

daher der beste Schutz, me<strong>in</strong>te<br />

Thür<strong>in</strong>ger. Zu den Risikofaktoren<br />

zählt auch die Schlafapnoe. Diese<br />

Sab<strong>in</strong>e Weissenegger<br />

Atem aussetzer während des Schlafes<br />

verr<strong>in</strong>gern den Sauerstoff im<br />

Blut und erhöhen Blutdruck und<br />

Herzschlag. Folgeersche<strong>in</strong>ungen<br />

s<strong>in</strong>d u. a. Müdigkeit, Erschöpfung,<br />

Kopfschmerzen und Schwitzen.<br />

Regelmäßig bewegen<br />

E<strong>in</strong>e erhöhte Herzfrequenz steigert<br />

<strong>das</strong> Risiko für e<strong>in</strong>e Erkrankung,<br />

denn jeder Herzschlag kostet Energie.<br />

„Mit körperlichem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

kann man die Herzfrequenz verr<strong>in</strong>gern“,<br />

sagte Thür<strong>in</strong>ger. Faustregel:<br />

dreimal pro Woche 30 bis 45<br />

M<strong>in</strong>uten Sport und Bewegung. Dabei<br />

hat sich gezeigt, <strong>das</strong>s e<strong>in</strong>e moderate<br />

sportliche Betätigung – ob<br />

Radfahren, Schwimmen, Laufen<br />

oder Tanzen – die nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />

<strong>in</strong>tensiv ist, jedoch regelmäßig<br />

ausgeführt wird, Vorteile mit sich<br />

br<strong>in</strong>gt. Dadurch lässt sich nicht<br />

nur <strong>das</strong> Risiko für Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen senken, sondern<br />

auch der Zucker- und Colester<strong>in</strong>spiegel<br />

regeln – und man fühlt<br />

sich <strong>in</strong>sgesamt wohler. (th)<br />

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