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„Entwicklung braucht Entschuldung.“ - Volksbank Kamen-Werne eG

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<strong>Volksbank</strong> Mönchengladbach <strong>eG</strong> 10<br />

8 Dezember 2012 ----- Genossenschaftliche allGemeine<br />

Job & Uni<br />

Anzeige<br />

Diese Herausforderungen erwarten Sie bei uns:<br />

von Anfang an Mitarbeit in Projekten und spannenden Aufgaben<br />

frühzeitige Einbindung in verantwortungsvolle Tätigkeiten innerhalb<br />

unserer Branchenschnittstellen Banken, Beratung und IT<br />

individuelle Begleitung in der Einarbeitungsphase<br />

Ihre Qualifikationen sprechen für Sie:<br />

Was uns als Arbeitgeber auszeichnet:<br />

picture-alliance/dpa<br />

„Warum ich bei der GAD bin?<br />

Weil ich hier vielfältige Chancen habe,<br />

mich zu entwickeln.<strong>“</strong><br />

abgeschlossenes Studium der (Wirtschafts-)Informatik, Betriebswirtschaftslehre oder Mathematik<br />

Af nität zur Informationstechnologie<br />

Begeisterung für neueste Entwicklungen im IT-Sektor<br />

möglichst Erfahrung in Projekt- und Teamarbeit<br />

Die Chance zur Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben und Projekte<br />

Flexible Arbeitszeiten<br />

Ein attraktives Gehaltssystem<br />

Umfangreiche Sozialleistungen<br />

Individuelle Unterstützung in der Aus- und Weiterbildung<br />

Die GAD <strong>eG</strong> mit Sitz in Münster betreut als Spezialist für Banken-IT Volks- und Raiffeisenbanken sowie<br />

eine Vielzahl weiterer Finanzunternehmen. Mit beinahe 50 Jahren Erfahrung bieten wir unseren Kunden<br />

ein verlässliches und innovatives Leistungsportfolio: das komfortable Bankenverfahren bank21,<br />

eines der sichersten Rechenzentren Europas und zahlreiche weitere Leistungen rund um das Bankgeschäft.<br />

Die rund 2.000 Mitarbeiter der GAD-Gruppe erwirtschafteten 2011 einen Umsatz von rund 699<br />

Millionen Euro.<br />

Technologie aus Münster.<br />

Bewerben Sie sich jetzt!<br />

GAD <strong>eG</strong> · Unternehmensservice · Anke Eickbusch-Stocker<br />

GAD-Straße 2–6 · 48163 Münster · Tel.: 0251 7133-1445<br />

E-Mail: personal@gad.de · Internet: www.gad.de<br />

StipendiUm geSUcht<br />

Stipendien sind längst nicht nur was<br />

für Überflieger. Einen guten Überblick<br />

über diese Art des Zuschusses für<br />

Studium, Praktikum oder Ausbildung<br />

Beim nächsten Talent links abbiegen<br />

HOCHSCHULABSOLVENTEN<br />

KENNZIFFER: 20120045<br />

GAD_Anzeige_Hochschulabsolvent_182x262_v1.indd 1 07.11.12 15:40<br />

verschafft die Internetseite www.stipendienlotse.de<br />

des Bundesbildungsministeriums.<br />

Bei der Suche nach<br />

dem richtigen Stipendium hilft www.<br />

mystipendium.de. Hier gibt es jede<br />

Menge Tipps, und wer ein individuelles<br />

Profil erstellt, bekommt passende Stipendien<br />

aus einer Datenbank mit über<br />

1 200 Einträgen vorgeschlagen und<br />

seine Erfolgsaussichten ausgerechnet.<br />

Was kommt nach der Schule? Praktika und der Berufsnavigator bieten Orientierung įEigene Stärken erkennen und nachfragen įBuchtipp zum Thema<br />

Mönchengladbacher Schüler testen auf Einladung der <strong>Volksbank</strong> den Berufsnavigator.<br />

Frankfurt. In einem halben Jahr steht<br />

für viele der Schulabschluss an oder die<br />

Prüfung an der Universität. Und spätestens<br />

dann müssen die große Fragen beantwortet<br />

werden: Was will ich eigentlich<br />

werden – und was genau verbirgt<br />

sich hinter welchem Job? Vielen bereitet<br />

allein der Gedanke daran Kopfschmerzen,<br />

doch verdrängen gilt nicht.<br />

In Deutschland bricht rund jeder<br />

vierte Auszubildende und jeder dritte<br />

Student die Ausbildung beziehungsweise<br />

den Studiengang vorzeitig ab.<br />

Die vielen Ausbildungsangebote und<br />

Studienschwerpunkte erschweren oft<br />

die Entscheidung und verschleiern<br />

mitunter den Blick auf das Wesentliche:<br />

die eigenen Fähigkeiten, Interessen<br />

und Talente.<br />

Wer wissen will, welchen Weg er beruflich<br />

einschlagen sollte, der hat verschiedene<br />

Möglichkeiten, sich schlau<br />

zu machen. Praktika in Betrieben sind<br />

ein Weg, erste Informationen bieten<br />

die Arbeitsagenturen. Sie kooperieren<br />

mit Schulen und bieten etwa Schülern<br />

der 9. und 12. Klassen mitunter den sogenannten<br />

Berufsnavigator an. Dahinter<br />

steckt ein computergestütztes<br />

Testverfahren, das von einer Hamburger<br />

Firma mit Personalexperten und<br />

Psychologen entwickelt wurde.<br />

Seit drei Jahren ist das Verfahren im<br />

Einsatz und bietet Hilfe bei der Berufsorientierung.<br />

In kleinen Gruppen erarbeiten<br />

die Schüler ihre persönlichen<br />

Stärkenprofile und aufgrund dieser Bewertungen<br />

ordnet die Navigator-Soft-<br />

ware zehn entsprechende Berufsbilder<br />

und ein individuelles Stärkenprofil zu.<br />

Experten beraten dann weiter und geben<br />

Tipps, was nun zu tun ist. Das Angebot<br />

ist nicht ganz billig: 69 Euro kostet<br />

das Navigatorprogramm pro Schüler,<br />

wenn ganze Jahrgangsstufen daran<br />

teilnehmen. Schulen bemühen sich<br />

meist um Sponsoren für das Projekt.<br />

www.berufsnavigator.de<br />

Die eigenen Stärken erkennen, dann<br />

fragen, recherchieren und jede Menge<br />

Kontakte knüpfen, so haben es auch<br />

die jungen Berufseinsteiger gemacht,<br />

die Gunda Achterhold für ihr informatives<br />

Buch „Wer macht was und was<br />

mache ich?<strong>“</strong> befragt hat. Die Buchautorin<br />

hat Menschen auch mit gewöhnlichen<br />

Berufen entdeckt und bietet damit<br />

den Lesern neue Perspektiven und<br />

Ideen. Da erzählt ein Technologie-<br />

Scout, eine Bewährunghelferin ebenso<br />

wie eine Social Media Managerin, ein<br />

Versicherungsmathematiker oder eine<br />

Kundenberaterin. Drei Menschen mit<br />

spannenden Berufen aus diesem Buch<br />

lassen wir hier auf der Seite zu Wort<br />

kommen. Ω<br />

Die drei folgenden Texte sind mit<br />

freundlicher Genehmigung des Campus-Verlags<br />

entnommen aus:<br />

Gunda Achterhold:<br />

Wer macht was und<br />

was mache ich?<br />

64 tolle Jobs mit<br />

Zukunft,<br />

176 Seiten,<br />

17,99 Euro<br />

EAN<br />

9783593395746<br />

Was gefällt<br />

einem neunjährigen<br />

Kind?<br />

Kinderhörbuch-Lektorin<br />

Michelle Sattinger (29) berichtet über ihren<br />

Beruf:<br />

Meinen eReader habe ich immer<br />

dabei. Ich lese, wo ich gehe und<br />

stehe: Im Verlag, in der U-Bahn und<br />

auch viel zu Hause, in meiner Freizeit.<br />

Meistens sind es Manuskripte von Büchern,<br />

deren Rechte von Buchverlagen<br />

schon erworben worden sind, die aber<br />

noch nicht erschienen sind. Gemeinsam<br />

mit unserer Programmleiterin entscheide<br />

ich, ob sich ein Kinderbuch oder ein<br />

Jugendroman auch als Vorlage für ein<br />

Hörbuch eignet.<br />

Seit drei Jahren arbeite ich als Lektorin<br />

für einen Hörbuchverlag in Hamburg.<br />

Nach dem Studium hatte ich ein<br />

Volontariat in der Presseabteilung gemacht<br />

und habe die Abteilung gewechselt,<br />

als ein Platz im Lektorat frei wurde.<br />

Als Buchwissenschaftlerin brachte ich<br />

ein Gespür für die Branche mit, und da<br />

ich im Nebenfach BWL belegt hatte,<br />

auch ein Gefühl für Zahlen. Dadurch ist<br />

Ich bin<br />

ein sorgfältiger<br />

Mensch<br />

Spieletester<br />

Silvio Rabe (28) schwärmt von seinem Beruf:<br />

Wilde Kreaturen, die Inseln erobern<br />

und in einer mittelalterlichen<br />

Welt immer neue Abenteuer bestehen<br />

– die ersten Tage im Job habe<br />

ich damit verbracht, dieses Spiel zu<br />

spielen. Seit einem Jahr arbeite ich für<br />

einen Gameentwickler und teste ein<br />

Online-Rollenspiel fürs Handy. Dahinter<br />

steht ein reichlich verstricktes<br />

und verschachteltes Regelwerk, in das<br />

ich mich am Anfang erst einmal reinfuchsen<br />

musste. Das Spiel gibt es schon<br />

lange. Aber die Phantasiewelt muss natürlich<br />

mit immer neuen Inhalten gefüttert<br />

werden, damit es für die Nutzer<br />

interessant bleibt. Es ist toll, eine neue<br />

Quest zu testen, also eine Aufgabe, die<br />

von einer computergesteuerten Figur<br />

erteilt wird. Man ist der Erste, der das<br />

durchspielen kann, und es passieren<br />

viele lustige Sachen!<br />

Es geht nicht<br />

darum, um Geld<br />

zu betteln<br />

Fundraiser<br />

Arne Vollstedt (30) über seine berufliche<br />

Aufgabe:<br />

Ich fand es schon immer toll, was<br />

Menschen bewegen können, die hinter<br />

einer Sache stehen. Viele gutgemeinte<br />

Projekte gehen allerdings wieder<br />

ein, weil das Geld fehlt. Deshalb<br />

wird Fundraising in vielen Bereichen<br />

immer wichtiger, gerade im Sozialwesen<br />

und in der Bildung.<br />

Natürlich muss man sich am Anfang<br />

überwinden, jemanden um Spenden zu<br />

bitten. Und die Hürde bleibt. Aber es<br />

geht im Fundraising nicht darum, um<br />

Geld zu betteln, es sind Gespräche auf<br />

Augenhöhe. Die Leute wollen etwas<br />

tun, sie wollen etwas bewegen, und<br />

wir vermitteln ihnen ein geeignetes<br />

Projekt.<br />

Seit drei Jahren arbeite ich im Großspenden-Fundraising<br />

für eine soziale<br />

Organisation, die Kinderdörfer in Lateinamerika<br />

unterstützt. Ich rufe nicht<br />

einfach irgendwo an, sondern halte den<br />

mir am Anfang vieles leichter gefallen.<br />

Lektoren lesen nicht nur viel, wir müssen<br />

auch wirtschaftlich denken. Für jedes<br />

Manuskript, das ich in Auftrag gebe,<br />

kalkuliere ich ein Preis-/Leistungsschema:<br />

Wie viele Buchseiten passen auf eine<br />

CD, um wie viel muss der Originaltext<br />

gekürzt werden, wie viel kostet das und<br />

wie viele CDs bringen wir heraus?<br />

Im Gegensatz zu Kollegen im Buchverlag<br />

habe ich mit dem Bearbeiten des<br />

Textes nichts zu tun. Das Korrektorat<br />

und die Arbeit mit dem Autor am Text<br />

sind an sich klassische Aufgaben eines<br />

Lektors. Wir bekommen fertig lekto-<br />

Während sich unsere Entwickler immer<br />

neue Episoden einfallen lassen,<br />

übernehmen wir Tester eine eher destruktive<br />

Rolle. Wir müssen versuchen,<br />

uns möglichst fiese Sonderfälle<br />

ausdenken, um die Anwendung auf die<br />

Probe zu stellen. Besser wir finden<br />

Schwachstellen als später die Nutzer!<br />

Ich bin Medieninformatiker und habe<br />

schon immer gerne gespielt. Einen typischen<br />

Programmierjob wollte ich nie<br />

machen. Über ein Praktikum habe ich<br />

festgestellt, dass mir das Arbeiten in<br />

Kontakt zu Menschen, die bereits Geld<br />

gegeben haben. Ich bedanke mich, erzähle<br />

von den Fortschritten des Projekts,<br />

das sie unterstützt haben, und<br />

von neuen Plänen. Das sind häufig sehr<br />

persönliche Gespräche, in denen ich<br />

viel darüber erfahre, was die Spender<br />

bewegt. Nicht selten baut sich ein enges<br />

Vertrauensverhältnis auf – wobei<br />

den Spendern immer klar ist, dass ich<br />

nicht zum Kaffeetrinken vorbeikomme,<br />

sondern ein ganz konkretes Projekt<br />

mitbringe. Von der Renovierung<br />

einer Schultoilette bis hin zum neuen<br />

Krankenhaus: Je intensiver der Kon-<br />

Campus Verlag (3)<br />

rierte Manuskripte von den Buchverlagen,<br />

die wir zum Bearbeiten nach außen<br />

weitergeben. Dafür habe ich mit den<br />

Sprechern zu tun und bin immer auf der<br />

Suche nach Stimmen, die zu unseren<br />

Projekten passen könnten. Wir arbeiten<br />

viel mit Synchronsprechern, zum Beispiel<br />

mit der deutschen Stimme der Bella<br />

in den Biss-Verfilmungen. Wichtig ist,<br />

dass die Hörer ein Bild im Kopf haben,<br />

das zu der Rolle im Hörbuch passt.<br />

Mit den technischen Details habe ich<br />

natürlich auch zu tun. In Zusammenarbeit<br />

mit den Tontechnikern stimme ich<br />

die Feinheiten ab, höre mir die Aufnahme<br />

an und gebe Fehler, die mir auffallen,<br />

weiter. Ein zu lautes Atmen zum<br />

Beispiel oder ein Magengrummeln des<br />

Sprechers. Es ist ein sehr vielseitiger<br />

Job – auch wenn sich die Arbeit vor allem<br />

im Büro abspielt. In der ersten Zeit<br />

war ich häufig bei Tonaufnahmen dabei,<br />

um ein Gefühl dafür zu bekommen,<br />

was geht und was nicht. Inzwischen bin<br />

ich eher selten im Studio. Viel Zeit verbringe<br />

ich damit, den Markt zu beobachten.<br />

Ich verfolge die Verkaufszahlen,<br />

schaue mir an, wie sich bestimmte Titel<br />

behaupten, und analysiere, welche Entscheidungen<br />

gut waren und wie sich<br />

Hörbücher entwickeln, die wir abgelehnt<br />

haben. Die Auswahl ist oft ganz<br />

schön schwierig! In eine 18-Jährige<br />

kann ich mich noch hineindenken, aber<br />

was gefällt einem Neunjährigen? Den<br />

Kundengeschmack zu treffen, das ist<br />

die größte Herausforderung. Ω<br />

der Qualitätssicherung Spaß macht.<br />

Erst während der Jobsuche habe ich<br />

gemerkt, dass sich meine Vorliebe für<br />

Computerspiele mit diesem Bereich<br />

bestens verbinden lässt, und habe daraufhin<br />

gezielt gesucht. Auch als Spieletester<br />

muss ich schauen, dass alles so<br />

funktioniert, wie es soll.<br />

Ich gehe dabei strukturiert vor: Anhand<br />

von Listen überprüfe ich Punkt für<br />

Punkt bestimmte Funktionen und die<br />

Anwendungssicherheit. Als Spielspaß<br />

würde ich das nicht unbedingt bezeichnen.<br />

Manche Abläufe gehe ich wieder<br />

und wieder durch, ich überprüfe sogar<br />

die Rechtschreibfehler. In Episoden erstellen<br />

wir regelmäßig neuen Spielinhalt.<br />

Sie müssen Sinn machen, genügend<br />

Anreize bieten, aber auch die technischen<br />

Anwendungen müssen stimmen.<br />

Gerade bei den Zahlsystemen ändert<br />

sich ständig wieder etwas. Im Moment<br />

passen wir einzelne Inhalte an Bezahlfunktionen<br />

an. Wer zum Beispiel eine<br />

kleine Insel kaufen will, verlässt den<br />

freien Bereich und zahlt dafür. Das<br />

muss über ein Pop-up klar zu erkennen<br />

und direkt mit einem Bezahlbutton verbunden<br />

sein. Viele kleine Funktionalitäten,<br />

die stimmen müssen. Ich finde<br />

das Spiel trotzdem noch so spannend,<br />

dass ich mich oft sogar zu Hause noch<br />

mal einlogge. Richtig spielen und meinen<br />

Charakter weiterentwickeln kann<br />

ich in der Arbeit schließlich nicht. Ω<br />

takt ist, desto besser kann ich einschätzen,<br />

welches Vorhaben für meinen<br />

Gesprächspartner besonders interessant<br />

sein könnte.<br />

Fürs Fundraising habe ich mich schon<br />

früh interessiert. In Jugendvereinen habe<br />

ich Veranstaltungen organisiert und<br />

war als Kassenwart für die Finanzen<br />

zuständig. Obwohl ich Kulturwissenschaften<br />

studiert habe, wollte ich nie in<br />

die Richtung. An der Uni habe ich mir<br />

patchworkartig alle Seminare zusammengesucht,<br />

die fürs Fundraising interessant<br />

sein könnten. Wieder als Kassenwart<br />

habe ich ein großes Open-Air-Festival<br />

mit auf die Beine gestellt und gemerkt,<br />

dass es mir liegt: Wenn ich von<br />

einer Sache überzeugt bin, kann ich<br />

andere dafür begeistern. Trotzdem hätte<br />

ich nicht gedacht, dass ich so schnell eine<br />

Stelle finden würde.<br />

Es heißt oft, Großspenden-Fundraiser<br />

sollten maximal eine Generation<br />

jünger sein als die Spender, um ein entsprechendes<br />

Standing mitzubringen.<br />

Ich kann nur sagen: Auch als junger<br />

Mensch kann man überzeugen, wenn<br />

man authentisch, begeistert für die Sache<br />

und einfühlsam mit dem Gegenüber<br />

ist. Entscheidend für ein erfolgreiches<br />

Fundraising ist, dass ich dahinterstehen<br />

kann. Ich persönlich könnte mich<br />

auch für den Umweltschutz oder für die<br />

Energiewende einsetzen, weil mir diese<br />

Themen auch privat am Herzen liegen.<br />

Aber zum Beispiel nicht so gut für ein<br />

Kammerorchester. Ω

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