„Entwicklung braucht Entschuldung.“ - Volksbank Kamen-Werne eG
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<strong>Volksbank</strong> Mönchengladbach <strong>eG</strong> 10<br />
8 Dezember 2012 ----- Genossenschaftliche allGemeine<br />
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von Anfang an Mitarbeit in Projekten und spannenden Aufgaben<br />
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unserer Branchenschnittstellen Banken, Beratung und IT<br />
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Was uns als Arbeitgeber auszeichnet:<br />
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Weil ich hier vielfältige Chancen habe,<br />
mich zu entwickeln.<strong>“</strong><br />
abgeschlossenes Studium der (Wirtschafts-)Informatik, Betriebswirtschaftslehre oder Mathematik<br />
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Begeisterung für neueste Entwicklungen im IT-Sektor<br />
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Die GAD <strong>eG</strong> mit Sitz in Münster betreut als Spezialist für Banken-IT Volks- und Raiffeisenbanken sowie<br />
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ein verlässliches und innovatives Leistungsportfolio: das komfortable Bankenverfahren bank21,<br />
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GAD <strong>eG</strong> · Unternehmensservice · Anke Eickbusch-Stocker<br />
GAD-Straße 2–6 · 48163 Münster · Tel.: 0251 7133-1445<br />
E-Mail: personal@gad.de · Internet: www.gad.de<br />
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Stipendien sind längst nicht nur was<br />
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des Bundesbildungsministeriums.<br />
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dem richtigen Stipendium hilft www.<br />
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Menge Tipps, und wer ein individuelles<br />
Profil erstellt, bekommt passende Stipendien<br />
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seine Erfolgsaussichten ausgerechnet.<br />
Was kommt nach der Schule? Praktika und der Berufsnavigator bieten Orientierung įEigene Stärken erkennen und nachfragen įBuchtipp zum Thema<br />
Mönchengladbacher Schüler testen auf Einladung der <strong>Volksbank</strong> den Berufsnavigator.<br />
Frankfurt. In einem halben Jahr steht<br />
für viele der Schulabschluss an oder die<br />
Prüfung an der Universität. Und spätestens<br />
dann müssen die große Fragen beantwortet<br />
werden: Was will ich eigentlich<br />
werden – und was genau verbirgt<br />
sich hinter welchem Job? Vielen bereitet<br />
allein der Gedanke daran Kopfschmerzen,<br />
doch verdrängen gilt nicht.<br />
In Deutschland bricht rund jeder<br />
vierte Auszubildende und jeder dritte<br />
Student die Ausbildung beziehungsweise<br />
den Studiengang vorzeitig ab.<br />
Die vielen Ausbildungsangebote und<br />
Studienschwerpunkte erschweren oft<br />
die Entscheidung und verschleiern<br />
mitunter den Blick auf das Wesentliche:<br />
die eigenen Fähigkeiten, Interessen<br />
und Talente.<br />
Wer wissen will, welchen Weg er beruflich<br />
einschlagen sollte, der hat verschiedene<br />
Möglichkeiten, sich schlau<br />
zu machen. Praktika in Betrieben sind<br />
ein Weg, erste Informationen bieten<br />
die Arbeitsagenturen. Sie kooperieren<br />
mit Schulen und bieten etwa Schülern<br />
der 9. und 12. Klassen mitunter den sogenannten<br />
Berufsnavigator an. Dahinter<br />
steckt ein computergestütztes<br />
Testverfahren, das von einer Hamburger<br />
Firma mit Personalexperten und<br />
Psychologen entwickelt wurde.<br />
Seit drei Jahren ist das Verfahren im<br />
Einsatz und bietet Hilfe bei der Berufsorientierung.<br />
In kleinen Gruppen erarbeiten<br />
die Schüler ihre persönlichen<br />
Stärkenprofile und aufgrund dieser Bewertungen<br />
ordnet die Navigator-Soft-<br />
ware zehn entsprechende Berufsbilder<br />
und ein individuelles Stärkenprofil zu.<br />
Experten beraten dann weiter und geben<br />
Tipps, was nun zu tun ist. Das Angebot<br />
ist nicht ganz billig: 69 Euro kostet<br />
das Navigatorprogramm pro Schüler,<br />
wenn ganze Jahrgangsstufen daran<br />
teilnehmen. Schulen bemühen sich<br />
meist um Sponsoren für das Projekt.<br />
www.berufsnavigator.de<br />
Die eigenen Stärken erkennen, dann<br />
fragen, recherchieren und jede Menge<br />
Kontakte knüpfen, so haben es auch<br />
die jungen Berufseinsteiger gemacht,<br />
die Gunda Achterhold für ihr informatives<br />
Buch „Wer macht was und was<br />
mache ich?<strong>“</strong> befragt hat. Die Buchautorin<br />
hat Menschen auch mit gewöhnlichen<br />
Berufen entdeckt und bietet damit<br />
den Lesern neue Perspektiven und<br />
Ideen. Da erzählt ein Technologie-<br />
Scout, eine Bewährunghelferin ebenso<br />
wie eine Social Media Managerin, ein<br />
Versicherungsmathematiker oder eine<br />
Kundenberaterin. Drei Menschen mit<br />
spannenden Berufen aus diesem Buch<br />
lassen wir hier auf der Seite zu Wort<br />
kommen. Ω<br />
Die drei folgenden Texte sind mit<br />
freundlicher Genehmigung des Campus-Verlags<br />
entnommen aus:<br />
Gunda Achterhold:<br />
Wer macht was und<br />
was mache ich?<br />
64 tolle Jobs mit<br />
Zukunft,<br />
176 Seiten,<br />
17,99 Euro<br />
EAN<br />
9783593395746<br />
Was gefällt<br />
einem neunjährigen<br />
Kind?<br />
Kinderhörbuch-Lektorin<br />
Michelle Sattinger (29) berichtet über ihren<br />
Beruf:<br />
Meinen eReader habe ich immer<br />
dabei. Ich lese, wo ich gehe und<br />
stehe: Im Verlag, in der U-Bahn und<br />
auch viel zu Hause, in meiner Freizeit.<br />
Meistens sind es Manuskripte von Büchern,<br />
deren Rechte von Buchverlagen<br />
schon erworben worden sind, die aber<br />
noch nicht erschienen sind. Gemeinsam<br />
mit unserer Programmleiterin entscheide<br />
ich, ob sich ein Kinderbuch oder ein<br />
Jugendroman auch als Vorlage für ein<br />
Hörbuch eignet.<br />
Seit drei Jahren arbeite ich als Lektorin<br />
für einen Hörbuchverlag in Hamburg.<br />
Nach dem Studium hatte ich ein<br />
Volontariat in der Presseabteilung gemacht<br />
und habe die Abteilung gewechselt,<br />
als ein Platz im Lektorat frei wurde.<br />
Als Buchwissenschaftlerin brachte ich<br />
ein Gespür für die Branche mit, und da<br />
ich im Nebenfach BWL belegt hatte,<br />
auch ein Gefühl für Zahlen. Dadurch ist<br />
Ich bin<br />
ein sorgfältiger<br />
Mensch<br />
Spieletester<br />
Silvio Rabe (28) schwärmt von seinem Beruf:<br />
Wilde Kreaturen, die Inseln erobern<br />
und in einer mittelalterlichen<br />
Welt immer neue Abenteuer bestehen<br />
– die ersten Tage im Job habe<br />
ich damit verbracht, dieses Spiel zu<br />
spielen. Seit einem Jahr arbeite ich für<br />
einen Gameentwickler und teste ein<br />
Online-Rollenspiel fürs Handy. Dahinter<br />
steht ein reichlich verstricktes<br />
und verschachteltes Regelwerk, in das<br />
ich mich am Anfang erst einmal reinfuchsen<br />
musste. Das Spiel gibt es schon<br />
lange. Aber die Phantasiewelt muss natürlich<br />
mit immer neuen Inhalten gefüttert<br />
werden, damit es für die Nutzer<br />
interessant bleibt. Es ist toll, eine neue<br />
Quest zu testen, also eine Aufgabe, die<br />
von einer computergesteuerten Figur<br />
erteilt wird. Man ist der Erste, der das<br />
durchspielen kann, und es passieren<br />
viele lustige Sachen!<br />
Es geht nicht<br />
darum, um Geld<br />
zu betteln<br />
Fundraiser<br />
Arne Vollstedt (30) über seine berufliche<br />
Aufgabe:<br />
Ich fand es schon immer toll, was<br />
Menschen bewegen können, die hinter<br />
einer Sache stehen. Viele gutgemeinte<br />
Projekte gehen allerdings wieder<br />
ein, weil das Geld fehlt. Deshalb<br />
wird Fundraising in vielen Bereichen<br />
immer wichtiger, gerade im Sozialwesen<br />
und in der Bildung.<br />
Natürlich muss man sich am Anfang<br />
überwinden, jemanden um Spenden zu<br />
bitten. Und die Hürde bleibt. Aber es<br />
geht im Fundraising nicht darum, um<br />
Geld zu betteln, es sind Gespräche auf<br />
Augenhöhe. Die Leute wollen etwas<br />
tun, sie wollen etwas bewegen, und<br />
wir vermitteln ihnen ein geeignetes<br />
Projekt.<br />
Seit drei Jahren arbeite ich im Großspenden-Fundraising<br />
für eine soziale<br />
Organisation, die Kinderdörfer in Lateinamerika<br />
unterstützt. Ich rufe nicht<br />
einfach irgendwo an, sondern halte den<br />
mir am Anfang vieles leichter gefallen.<br />
Lektoren lesen nicht nur viel, wir müssen<br />
auch wirtschaftlich denken. Für jedes<br />
Manuskript, das ich in Auftrag gebe,<br />
kalkuliere ich ein Preis-/Leistungsschema:<br />
Wie viele Buchseiten passen auf eine<br />
CD, um wie viel muss der Originaltext<br />
gekürzt werden, wie viel kostet das und<br />
wie viele CDs bringen wir heraus?<br />
Im Gegensatz zu Kollegen im Buchverlag<br />
habe ich mit dem Bearbeiten des<br />
Textes nichts zu tun. Das Korrektorat<br />
und die Arbeit mit dem Autor am Text<br />
sind an sich klassische Aufgaben eines<br />
Lektors. Wir bekommen fertig lekto-<br />
Während sich unsere Entwickler immer<br />
neue Episoden einfallen lassen,<br />
übernehmen wir Tester eine eher destruktive<br />
Rolle. Wir müssen versuchen,<br />
uns möglichst fiese Sonderfälle<br />
ausdenken, um die Anwendung auf die<br />
Probe zu stellen. Besser wir finden<br />
Schwachstellen als später die Nutzer!<br />
Ich bin Medieninformatiker und habe<br />
schon immer gerne gespielt. Einen typischen<br />
Programmierjob wollte ich nie<br />
machen. Über ein Praktikum habe ich<br />
festgestellt, dass mir das Arbeiten in<br />
Kontakt zu Menschen, die bereits Geld<br />
gegeben haben. Ich bedanke mich, erzähle<br />
von den Fortschritten des Projekts,<br />
das sie unterstützt haben, und<br />
von neuen Plänen. Das sind häufig sehr<br />
persönliche Gespräche, in denen ich<br />
viel darüber erfahre, was die Spender<br />
bewegt. Nicht selten baut sich ein enges<br />
Vertrauensverhältnis auf – wobei<br />
den Spendern immer klar ist, dass ich<br />
nicht zum Kaffeetrinken vorbeikomme,<br />
sondern ein ganz konkretes Projekt<br />
mitbringe. Von der Renovierung<br />
einer Schultoilette bis hin zum neuen<br />
Krankenhaus: Je intensiver der Kon-<br />
Campus Verlag (3)<br />
rierte Manuskripte von den Buchverlagen,<br />
die wir zum Bearbeiten nach außen<br />
weitergeben. Dafür habe ich mit den<br />
Sprechern zu tun und bin immer auf der<br />
Suche nach Stimmen, die zu unseren<br />
Projekten passen könnten. Wir arbeiten<br />
viel mit Synchronsprechern, zum Beispiel<br />
mit der deutschen Stimme der Bella<br />
in den Biss-Verfilmungen. Wichtig ist,<br />
dass die Hörer ein Bild im Kopf haben,<br />
das zu der Rolle im Hörbuch passt.<br />
Mit den technischen Details habe ich<br />
natürlich auch zu tun. In Zusammenarbeit<br />
mit den Tontechnikern stimme ich<br />
die Feinheiten ab, höre mir die Aufnahme<br />
an und gebe Fehler, die mir auffallen,<br />
weiter. Ein zu lautes Atmen zum<br />
Beispiel oder ein Magengrummeln des<br />
Sprechers. Es ist ein sehr vielseitiger<br />
Job – auch wenn sich die Arbeit vor allem<br />
im Büro abspielt. In der ersten Zeit<br />
war ich häufig bei Tonaufnahmen dabei,<br />
um ein Gefühl dafür zu bekommen,<br />
was geht und was nicht. Inzwischen bin<br />
ich eher selten im Studio. Viel Zeit verbringe<br />
ich damit, den Markt zu beobachten.<br />
Ich verfolge die Verkaufszahlen,<br />
schaue mir an, wie sich bestimmte Titel<br />
behaupten, und analysiere, welche Entscheidungen<br />
gut waren und wie sich<br />
Hörbücher entwickeln, die wir abgelehnt<br />
haben. Die Auswahl ist oft ganz<br />
schön schwierig! In eine 18-Jährige<br />
kann ich mich noch hineindenken, aber<br />
was gefällt einem Neunjährigen? Den<br />
Kundengeschmack zu treffen, das ist<br />
die größte Herausforderung. Ω<br />
der Qualitätssicherung Spaß macht.<br />
Erst während der Jobsuche habe ich<br />
gemerkt, dass sich meine Vorliebe für<br />
Computerspiele mit diesem Bereich<br />
bestens verbinden lässt, und habe daraufhin<br />
gezielt gesucht. Auch als Spieletester<br />
muss ich schauen, dass alles so<br />
funktioniert, wie es soll.<br />
Ich gehe dabei strukturiert vor: Anhand<br />
von Listen überprüfe ich Punkt für<br />
Punkt bestimmte Funktionen und die<br />
Anwendungssicherheit. Als Spielspaß<br />
würde ich das nicht unbedingt bezeichnen.<br />
Manche Abläufe gehe ich wieder<br />
und wieder durch, ich überprüfe sogar<br />
die Rechtschreibfehler. In Episoden erstellen<br />
wir regelmäßig neuen Spielinhalt.<br />
Sie müssen Sinn machen, genügend<br />
Anreize bieten, aber auch die technischen<br />
Anwendungen müssen stimmen.<br />
Gerade bei den Zahlsystemen ändert<br />
sich ständig wieder etwas. Im Moment<br />
passen wir einzelne Inhalte an Bezahlfunktionen<br />
an. Wer zum Beispiel eine<br />
kleine Insel kaufen will, verlässt den<br />
freien Bereich und zahlt dafür. Das<br />
muss über ein Pop-up klar zu erkennen<br />
und direkt mit einem Bezahlbutton verbunden<br />
sein. Viele kleine Funktionalitäten,<br />
die stimmen müssen. Ich finde<br />
das Spiel trotzdem noch so spannend,<br />
dass ich mich oft sogar zu Hause noch<br />
mal einlogge. Richtig spielen und meinen<br />
Charakter weiterentwickeln kann<br />
ich in der Arbeit schließlich nicht. Ω<br />
takt ist, desto besser kann ich einschätzen,<br />
welches Vorhaben für meinen<br />
Gesprächspartner besonders interessant<br />
sein könnte.<br />
Fürs Fundraising habe ich mich schon<br />
früh interessiert. In Jugendvereinen habe<br />
ich Veranstaltungen organisiert und<br />
war als Kassenwart für die Finanzen<br />
zuständig. Obwohl ich Kulturwissenschaften<br />
studiert habe, wollte ich nie in<br />
die Richtung. An der Uni habe ich mir<br />
patchworkartig alle Seminare zusammengesucht,<br />
die fürs Fundraising interessant<br />
sein könnten. Wieder als Kassenwart<br />
habe ich ein großes Open-Air-Festival<br />
mit auf die Beine gestellt und gemerkt,<br />
dass es mir liegt: Wenn ich von<br />
einer Sache überzeugt bin, kann ich<br />
andere dafür begeistern. Trotzdem hätte<br />
ich nicht gedacht, dass ich so schnell eine<br />
Stelle finden würde.<br />
Es heißt oft, Großspenden-Fundraiser<br />
sollten maximal eine Generation<br />
jünger sein als die Spender, um ein entsprechendes<br />
Standing mitzubringen.<br />
Ich kann nur sagen: Auch als junger<br />
Mensch kann man überzeugen, wenn<br />
man authentisch, begeistert für die Sache<br />
und einfühlsam mit dem Gegenüber<br />
ist. Entscheidend für ein erfolgreiches<br />
Fundraising ist, dass ich dahinterstehen<br />
kann. Ich persönlich könnte mich<br />
auch für den Umweltschutz oder für die<br />
Energiewende einsetzen, weil mir diese<br />
Themen auch privat am Herzen liegen.<br />
Aber zum Beispiel nicht so gut für ein<br />
Kammerorchester. Ω