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StEcKBriEf - Mikado

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04<br />

Kindertagesstätte Erlangen<br />

▴ Als spielerisches Gestaltungselement schwebt über dem<br />

Eingangs- und Erschließungsbereich eine große „Wolke“ aus Holz<br />

AM AnFAnG StAnD DIE SOG. „KInDERLAUBE“ mit Hortgruppen für<br />

sechs Monate alte Babys bis hin zu dreijährigen Kleinkindern und<br />

für zehnjährige Grundschüler bis hin zu 14-jährigen Jugendlichen.<br />

Vor einigen Jahren ließ der Siemens-Konzern dieses Gebäude für<br />

den Nachwuchs der eigenen Mitarbeiter planen und im Erlanger<br />

Röthelheimpark errichten.<br />

Dass binnen weniger Jahre ein zweiter Bauabschnitt folgen<br />

sollte, hatte damals keiner der Beteiligten vermutet, weder die<br />

Verantwortlichen von Siemens selbst noch das planende Büro<br />

„Dürschinger Architekten“ noch die Stadt. Doch bald wurde klar,<br />

dass der Bedarf an Betreuungsplätzen für den Nachwuchs aus<br />

der Umgebung des Röthelheimparks mit einem Baukörper lange<br />

<strong>StEcKBriEf</strong><br />

Bauvorhaben: Kinderhaus im Röthelheimpark<br />

D-91052 Erlangen<br />

Bauweise: Holzrahmenbau<br />

Bauzeit: November 2008 bis September 2009<br />

Nutzfläche: 840 m2 ı Kubatur: 3850 m3 Bauherr: Siemens AG<br />

D-91052 Erlangen<br />

Architektur:<br />

Dürschinger Architekten<br />

D-90762 Fürth<br />

www.duerschinger-architekten.de<br />

Holzbau:<br />

müllerblaustein Holzbau GmbH<br />

D-89134 Blaustein<br />

www.muellerblaustein.de<br />

Text: Christine Ryll, München<br />

Bilder: Geyer Wolfgang<br />

30 mikado edition 2012<br />

▴ Lärchenholz, dezentes Grün an einigen Wänden und das warme<br />

Gelb des Linoleumfußbodens sorgen für eine angenehme Farbstimmung<br />

nicht gedeckt war. Und so folgte die Realisierung eines weiteren<br />

Kinderhauses mit drei Krippengruppen und einer Kindergartengruppe,<br />

diesmal als Kooperationsprojekt zwischen der Stadt<br />

Erlangen und Siemens.<br />

Ungewöhnlich: Krippenräume im Norden<br />

Als Standort wählten die Bauherren das Nachbargrundstück.<br />

Entsprechend musste der Baukörper die heterogene Umgebung<br />

mit von der Universität genutzten Backsteingebäuden und einer<br />

Sporthalle aus den 1980er-Jahren berücksichtigen. Zudem ergab<br />

sich aus den Nachbargebäuden eine schlauchartige Grundstückssituation,<br />

die im Süden des Areals in eine Grünachse mündet.

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