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Präsentation Proportionalität - Mathematik und ihre Didaktik

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<strong>Proportionalität</strong><br />

Robert Piasek<br />

Mathias Ünzelmann


Gliederung<br />

1. Rahmenplananalyse <strong>Proportionalität</strong><br />

2. Kompetenzerwerbsschema mit<br />

Beispielaufgaben<br />

3. Modellierungsaufgaben


Rahmenlehrplananalyse<br />

„In allen Jahrgangsstufen erhalten die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler beim<br />

Arbeiten mit Zahlen <strong>und</strong> beim Rechnen ausreichend Gelegenheit,<br />

Muster, Strukturen <strong>und</strong> Zuordnungen zu entdecken <strong>und</strong> diese in<br />

unterschiedlicher Weise darzustellen. Hierauf wird bei der Behandlung<br />

der <strong>Proportionalität</strong> aufgebaut.“ (Berliner Rahmenlehrplan Gr<strong>und</strong>schule)


Zuordnungen <strong>und</strong> <strong>Proportionalität</strong><br />

in der Primarstufe<br />

3/4 Themenfeld Zahl <strong>und</strong> Operation:<br />

- Zuordnungen in Sachsituationen erkennen <strong>und</strong> diese sprachlich sowie in<br />

Tabellen darstellen<br />

- einfache Sachsituationen zu proportionalen Zuordnungen untersuchen<br />

5/6 Themenfeld Zahl <strong>und</strong> Operation<br />

- Zuordnungen in Tabellen erkennen <strong>und</strong> beschreiben<br />

- Zuordnungen grafisch darstellen<br />

- aus Darstellungen Eigenschaften der Zuordnung ablesen <strong>und</strong><br />

Rückschlüsse auf die Sachsituation ziehen<br />

- Sachaufgaben zur <strong>Proportionalität</strong> inhaltlich lösen<br />

Abschlussstandards Klasse 6:<br />

- erkennen Zuordnungen, beschreiben sie sprachlich <strong>und</strong> in Tabellen<br />

- lösen Sachaufgaben zur <strong>Proportionalität</strong>


Fazit zur Primarstufe<br />

• keine Herausarbeitung der Eigenschaften<br />

(Quotientengleichheit, Additivität, etc.)<br />

• keine Betrachtung von antiproportionalen Zuordnungen<br />

(sinnvoll?!)<br />

• Aber Zuordnung von Größen als wichtige Voraussetzung<br />

integriert


Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

Themenfeld P2 Klasse 7/8: Verhältnisse mit<br />

<strong>Proportionalität</strong> erfassen<br />

- Vertiefung durch graphische <strong>und</strong> tabellarische<br />

Darstellung<br />

- Nutzen Verhältnisgleichungen <strong>und</strong> Tabellen zur<br />

Berechnung von Proportionen <strong>und</strong> prozentualen<br />

Anteile<br />

Inhalte: Maßstab, realitätsnahe Probleme, Prozent- <strong>und</strong><br />

Zinsrechnung, Dreisatz; Quotientengleichheit;


„Das Vergleichen von Anteilen als zentrale Idee der<br />

Prozentrechnung wird über die proportionale Zuordnung<br />

eingeführt. Für die Berechnung des Prozentwertes, des<br />

Gr<strong>und</strong>wertes <strong>und</strong> auch des Prozentsatzes wird sowohl<br />

anschaulich mit Diagrammen gearbeitet als auch in der<br />

Tabelle. Dabei wird der Dreisatz als eine Möglichkeit zur<br />

Berechnung proportionaler Verhältnisse erarbeitet. Die<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler wählen <strong>ihre</strong>n Lösungsweg<br />

bewusst aus <strong>und</strong> begründen ihn.“<br />

Antiproportionale Zusammenhänge werden nicht<br />

erwähnt!!!


Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

Themenfeld P7 Klasse 7/8: proportionale <strong>und</strong> antiproportionale<br />

Modelle<br />

- Besonderheiten gegenüber anderen Zuordnungsmöglichkeiten<br />

herausstellen<br />

- Vertiefung durch Vergleich mit antiproportionalen Zuordnungen<br />

- Interpretieren <strong>und</strong> Validieren von Ergebnissen bei Modellierung<br />

Inhalte: Quotienten- <strong>und</strong> Produktgleichheit; Zuordnungsvorschriften mit<br />

Termen darstellen;<br />

„Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler vertiefen ihr Wissen, indem sie eigene<br />

Beispielaufgaben zu den unterschiedlichen Zuordnungen finden<br />

oder entwickeln, an denen sie sich die wichtigen Eigenschaften<br />

(diskrete <strong>und</strong> kontinuierliche Beispiele) verdeutlichen.“


Fazit Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />

• kaum inhaltliche Unterschiede in den beiden<br />

Themenfeldern<br />

• zentrale Kompetenzen: funktionaler Zusammenhang,<br />

Zahl <strong>und</strong> Modellieren<br />

• Verwendung unterschiedlicher Darstellungsformen<br />

• wichtig für Prozentrechnung <strong>und</strong> andere<br />

Verhältnisgleichungen<br />

• Aber wo bleibt der Bezug zum Funktionsbegriff???


1. THESE<br />

Die „zeitliche“ Trennung von proportionalen<br />

Zusammenhängen (Modul P2) zum Funktionsbegriff<br />

(Modul P4) <strong>und</strong> vor allem zur Antiproportionalität<br />

(Modul P7) in der Doppeljahrgangsstufe<br />

7/8 ist nicht sinnvoll.


Kompetenzerwerbsschema<br />

Wissen<br />

Proportionales <strong>und</strong><br />

antiproportionales<br />

Modellieren<br />

Proportionale <strong>und</strong><br />

antiproportionale<br />

Eigenschaften<br />

Proportionale <strong>und</strong><br />

antiproportionale<br />

Zuordnungen<br />

Lösen von Problem mit<br />

Verhältnisgleichungen<br />

<strong>Proportionalität</strong>sfaktor<br />

Erkennen <strong>und</strong> Beschreiben<br />

von (anti)proportionalen<br />

Zuordnungen<br />

Mehrfaches Anwenden<br />

von proportionalen<br />

Zuordnungen in<br />

Sachsituationen<br />

Verhältnisgleichheit,<br />

Quotientengleichheit,<br />

Produktgleichheit<br />

Rechnen mit<br />

(anti)proportionalen<br />

Zusammenhängen<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

Additivität<br />

Darstellen von<br />

(anti)proportinalen<br />

Zuordnungen in<br />

Tabellen <strong>und</strong><br />

Diagrammen<br />

Können<br />

Die SuS beschreiben,<br />

interpretieren <strong>und</strong><br />

berechnen proportionale<br />

<strong>und</strong> antiproportionale<br />

Zusammenhänge in<br />

Alltagssituationen <strong>und</strong><br />

verwenden für sie<br />

unterschiedliche<br />

Darstellungsformen<br />

Die SuS können mit den<br />

Eigenschaften von<br />

proportionalen <strong>und</strong><br />

antiproportionalen<br />

Zuordnungen Probleme<br />

aus Sachsituationen<br />

modellieren.<br />

Die SuS leiten die Eigenschaften<br />

von proportionalen <strong>und</strong><br />

antiproportionalen<br />

Zuordnungen her <strong>und</strong><br />

können mit ihnen<br />

<strong>Proportionalität</strong><br />

begründen.<br />

Die SuS können proportionale<br />

<strong>und</strong> antiproportionale<br />

Zusammenhänge<br />

beschreiben mit ihnen<br />

Lösungsschemata<br />

anwenden <strong>und</strong> sie in<br />

geeigneten Formen<br />

darstellen.


<strong>Mathematik</strong> 7. Gesamtschule. Westermann. 1993.


<strong>Mathematik</strong> 7. Gesamtschule. Westermann. 1993.


Kompetenzerwerbsschema<br />

Wissen<br />

Proportionales <strong>und</strong><br />

antiproportionales<br />

Modellieren<br />

Proportionale <strong>und</strong><br />

antiproportionale<br />

Eigenschaften<br />

Proportionale <strong>und</strong><br />

antiproportionale<br />

Zuordnungen<br />

Lösen von Problem mit<br />

Verhältnisgleichungen<br />

<strong>Proportionalität</strong>sfaktor<br />

Erkennen <strong>und</strong> Beschreiben<br />

von (anti)proportionalen<br />

Zuordnungen<br />

Mehrfaches Anwenden<br />

von proportionalen<br />

Zuordnungen in<br />

Sachsituationen<br />

Verhältnisgleichheit,<br />

Quotientengleichheit,<br />

Produktgleichheit<br />

Rechnen mit<br />

(anti)proportionalen<br />

Zusammenhängen<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

Additivität<br />

Darstellen von<br />

(anti)proportinalen<br />

Zuordnungen in<br />

Tabellen <strong>und</strong><br />

Diagrammen<br />

Können<br />

Die SuS beschreiben,<br />

interpretieren <strong>und</strong><br />

berechnen proportionale<br />

<strong>und</strong> antiproportionale<br />

Zusammenhänge in<br />

Alltagssituationen <strong>und</strong><br />

verwenden für sie<br />

unterschiedliche<br />

Darstellungsformen<br />

Die SuS können mit den<br />

Eigenschaften von<br />

proportionalen <strong>und</strong><br />

antiproportionalen<br />

Zuordnungen Probleme<br />

aus Sachsituationen<br />

modellieren.<br />

Die SuS leiten die Eigenschaften<br />

von proportionalen <strong>und</strong><br />

antiproportionalen<br />

Zuordnungen her <strong>und</strong><br />

können mit ihnen<br />

<strong>Proportionalität</strong><br />

begründen.<br />

Die SuS können proportionale<br />

<strong>und</strong> antiproportionale<br />

Zusammenhänge<br />

beschreiben mit ihnen<br />

Lösungsschemata<br />

anwenden <strong>und</strong> sie in<br />

geeigneten Formen<br />

darstellen.


Arbeitsauftrag I<br />

Begutachtet mit Eurem Partner die<br />

Einstiegsseiten eines Schulbuches.<br />

Skizziert das Vorgehen <strong>und</strong> bewertet es.


Faktor 8 – <strong>Mathematik</strong>. Schroedel. 2007.


<strong>Mathematik</strong> 7. Mecklenburg-Vorpommern. 2003.


Einführung in die <strong>Mathematik</strong>. 7. Schuljahr. 1974.


Lambacher Schweizer. Klasse 7. 2007.


Kompetenzerwerbsschema<br />

Wissen<br />

Proportionales <strong>und</strong><br />

antiproportionales<br />

Modellieren<br />

Proportionale <strong>und</strong><br />

antiproportionale<br />

Eigenschaften<br />

Proportionale <strong>und</strong><br />

antiproportionale<br />

Zuordnungen<br />

Lösen von Problem mit<br />

Verhältnisgleichungen<br />

<strong>Proportionalität</strong>sfaktor<br />

Erkennen <strong>und</strong> Beschreiben<br />

von (anti)proportionalen<br />

Zuordnungen<br />

Mehrfaches Anwenden<br />

von proportionalen<br />

Zuordnungen in<br />

Sachsituationen<br />

Verhältnisgleichheit,<br />

Quotientengleichheit,<br />

Produktgleichheit<br />

Rechnen mit<br />

(anti)proportionalen<br />

Zusammenhängen<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

Additivität<br />

Darstellen von<br />

(anti)proportinalen<br />

Zuordnungen in<br />

Tabellen <strong>und</strong><br />

Diagrammen<br />

Können<br />

Die SuS beschreiben,<br />

interpretieren <strong>und</strong><br />

berechnen proportionale<br />

<strong>und</strong> antiproportionale<br />

Zusammenhänge in<br />

Alltagssituationen <strong>und</strong><br />

verwenden für sie<br />

unterschiedliche<br />

Darstellungsformen<br />

Die SuS können mit den<br />

Eigenschaften von<br />

proportionalen <strong>und</strong><br />

antiproportionalen<br />

Zuordnungen Probleme<br />

aus Sachsituationen<br />

modellieren.<br />

Die SuS leiten die Eigenschaften<br />

von proportionalen <strong>und</strong><br />

antiproportionalen<br />

Zuordnungen her <strong>und</strong><br />

können mit ihnen<br />

<strong>Proportionalität</strong><br />

begründen.<br />

Die SuS können proportionale<br />

<strong>und</strong> antiproportionale<br />

Zusammenhänge<br />

beschreiben mit ihnen<br />

Lösungsschemata<br />

anwenden <strong>und</strong> sie in<br />

geeigneten Formen<br />

darstellen.


VOLLRATH, WEIGAND (2007), S. 167.


Kompetenzerwerbsschema<br />

Wissen<br />

Proportionales <strong>und</strong><br />

antiproportionales<br />

Modellieren<br />

Proportionale <strong>und</strong><br />

antiproportionale<br />

Eigenschaften<br />

Proportionale <strong>und</strong><br />

antiproportionale<br />

Zuordnungen<br />

Lösen von Problem mit<br />

Verhältnisgleichungen<br />

<strong>Proportionalität</strong>sfaktor<br />

Erkennen <strong>und</strong> Beschreiben<br />

von (anti)proportionalen<br />

Zuordnungen<br />

Mehrfaches Anwenden<br />

von proportionalen<br />

Zuordnungen in<br />

Sachsituationen<br />

Verhältnisgleichheit,<br />

Quotientengleichheit,<br />

Produktgleichheit<br />

Rechnen mit<br />

(anti)proportionalen<br />

Zusammenhängen<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

Additivität<br />

Darstellen von<br />

(anti)proportinalen<br />

Zuordnungen in<br />

Tabellen <strong>und</strong><br />

Diagrammen<br />

Können<br />

Die SuS beschreiben,<br />

interpretieren <strong>und</strong><br />

berechnen proportionale<br />

<strong>und</strong> antiproportionale<br />

Zusammenhänge in<br />

Alltagssituationen <strong>und</strong><br />

verwenden für sie<br />

unterschiedliche<br />

Darstellungsformen<br />

Die SuS können mit den<br />

Eigenschaften von<br />

proportionalen <strong>und</strong><br />

antiproportionalen<br />

Zuordnungen Probleme<br />

aus Sachsituationen<br />

modellieren.<br />

Die SuS leiten die Eigenschaften<br />

von proportionalen <strong>und</strong><br />

antiproportionalen<br />

Zuordnungen her <strong>und</strong><br />

können mit ihnen<br />

<strong>Proportionalität</strong><br />

begründen.<br />

Die SuS können proportionale<br />

<strong>und</strong> antiproportionale<br />

Zusammenhänge<br />

beschreiben mit ihnen<br />

Lösungsschemata<br />

anwenden <strong>und</strong> sie in<br />

geeigneten Formen<br />

darstellen.


VOLLRATH, WEIGAND (2007), S. 167ff.


VOLLRATH, WEIGAND (2007), S. 167ff.


Zusammenhang zwischen<br />

<strong>Proportionalität</strong> <strong>und</strong> Monotonie<br />

VOLLRATH, WEIGAND (2007), S. 167ff.


2. THESE<br />

Der Monotoniebegriff wird zu Recht erst in der<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe II thematisiert, da sonst falsche<br />

Rückschlüsse zu (anti)proportionalen<br />

Zusammenhängen entstehen können.


1. Möglichkeit 2. Möglichkeit<br />

Elemente der <strong>Mathematik</strong> 7. 2006.


Elemente der <strong>Mathematik</strong> 7. 2006.


Kompetenzerwerbsschema<br />

Wissen<br />

Proportionales <strong>und</strong><br />

antiproportionales<br />

Modellieren<br />

Proportionale <strong>und</strong><br />

antiproportionale<br />

Eigenschaften<br />

Proportionale <strong>und</strong><br />

antiproportionale<br />

Zuordnungen<br />

Lösen von Problem mit<br />

Verhältnisgleichungen<br />

<strong>Proportionalität</strong>sfaktor<br />

Erkennen <strong>und</strong> Beschreiben<br />

von (anti)proportionalen<br />

Zuordnungen<br />

Mehrfaches Anwenden<br />

von proportionalen<br />

Zuordnungen in<br />

Sachsituationen<br />

Verhältnisgleichheit,<br />

Quotientengleichheit,<br />

Produktgleichheit<br />

Rechnen mit<br />

(anti)proportionalen<br />

Zusammenhängen<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

Additivität<br />

Darstellen von<br />

(anti)proportinalen<br />

Zuordnungen in<br />

Tabellen <strong>und</strong><br />

Diagrammen<br />

Können<br />

Die SuS beschreiben,<br />

interpretieren <strong>und</strong><br />

berechnen proportionale<br />

<strong>und</strong> antiproportionale<br />

Zusammenhänge in<br />

Alltagssituationen <strong>und</strong><br />

verwenden für sie<br />

unterschiedliche<br />

Darstellungsformen<br />

Die SuS können mit den<br />

Eigenschaften von<br />

proportionalen <strong>und</strong><br />

antiproportionalen<br />

Zuordnungen Probleme<br />

aus Sachsituationen<br />

modellieren.<br />

Die SuS leiten die Eigenschaften<br />

von proportionalen <strong>und</strong><br />

antiproportionalen<br />

Zuordnungen her <strong>und</strong><br />

können mit ihnen<br />

<strong>Proportionalität</strong><br />

begründen.<br />

Die SuS können proportionale<br />

<strong>und</strong> antiproportionale<br />

Zusammenhänge<br />

beschreiben mit ihnen<br />

Lösungsschemata<br />

anwenden <strong>und</strong> sie in<br />

geeigneten Formen<br />

darstellen.


Das Adenauer-Denkmal (Bonn)<br />

vom Künstler Hubertus von Pilgrim<br />

Wie groß müsste wohl ein<br />

entsprechendes Denkmal sein, wenn<br />

es Adenauer „von Kopf bis Fuß“ in<br />

demselben Maßstab darstellen soll?


10 cm<br />

12 cm<br />

Größe des Mädchens ca. 1,30m.<br />

<strong>Proportionalität</strong>sfaktor:<br />

130cm : 10cm = 13<br />

Größe des Kopfes:<br />

12cm * 13 = 156cm<br />

Wie ist das Verhältnis zwischen<br />

Kopf-Größe <strong>und</strong> Körper-Größe?<br />

Robert: 169cm : 24cm = 7,04<br />

Mathias: 186cm : 26cm = 7,15<br />

156cm * 7 = 1092cm = 10,92m


1,2 cm<br />

10 cm<br />

Verhältnis Kinderkopf zu<br />

Erwachsenenkopf:<br />

Erwachsenenkopf um 1,1<br />

größer<br />

<strong>Proportionalität</strong>sfaktor:<br />

10cm : (1,1 * 1,2cm) = 7,6<br />

Körpergröße eines männlichen<br />

Erwachsenen:<br />

185cm * 7,6 = 14,06m


Wie schwer ist dieses Bison-Baby?<br />

Noch etwas schwach auf den Beinen ist das kleine Bisonkalb Astor, das im Strals<strong>und</strong>er Tierpark<br />

Mitte August zur Welt kam. Der Zoo der Hansestadt ist der einzige im Land, in dem die bis zu einer<br />

Tonne schweren Wildrinder aus Nordamerika heimisch sind. Foto: dpa


3,8cm<br />

4,6cm<br />

8,8cm<br />

6,6cm<br />

Volumenverhältnis der Mutter zum Kalb:<br />

1,74 * 1,91 * 1,8 = 5,98<br />

Gewicht des Kalbes:<br />

900kg : 5,98 = 150,5kg<br />

Muttertier ca. 900kg schwer<br />

Höhenverhältnis:<br />

Längenverhältnis:<br />

6,6cm : 3,8cm = 1,74<br />

8,8cm : 4,6 cm = 1,91<br />

Breitenverhältnis zwischen<br />

1,74 <strong>und</strong> 1,9, also ca. 1,8


3. THESE<br />

Die Thematik der (Anti)-<strong>Proportionalität</strong> ist<br />

nicht ausreichend für Modellierungsaufgaben<br />

geeignet, da hiermit nur einfache Probleme<br />

gelöst werden können <strong>und</strong> komplexere<br />

Betrachtungen nicht möglich sind.

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