Auszug aus dem Schulprogramm ... - GS Nathrather Str.

• Im Anforderungsbereich III durchschauen die Schüler/innen Strukturen, entwickeln
Strategien, beurteilen, finden eigene Lösungen, können interpretieren und werten. Die
Förderung und die adäquate Bewertung von Leistung sind von zentraler Bedeutung.
Weiterhin wird angestrebt:
• die kontinuierliche Rückmeldung an die Schüler/innen,
• regelmäßige Anregungen zum zielgerichteten Weiterlernen,
• das Verständnis von Fehlern als Teil des Lernprozesses und
• die regelmäßige Reflexion des Unterrichts.
Daraus leitet sich die individuelle Förderung der Kinder ab.
Grundgedanken der Leistungsbewertung sind:
• die Zieltransparenz, d.h. den Kindern sollen die Bewertungskriterien vorab bekannt sein.
Sie sollen wissen, was sie lernen sollen und was sie am Ende können sollen.
• die Orientierung an den Kompetenzerwartungen
• die Einbeziehung aller im Unterricht erbrachten Leistungen.
Alle Dokumentationsformen sind Grundlage für die Elternberatung.
Verbindliche Absprachen zur Leistungsbewertung
• Schriftliche Arbeiten werden im Jahrgangsteam gemeinsam konzipiert und in einem
Ordner für alle einsehbar abgeheftet.
• Es werden damit komplexe fachbezogene Kompetenzen überprüft. Die Verbindung von
prozess- und inhaltsbezogenen Erwartungen muss hergestellt sein.
• Bei der Konzeption sollen die drei Anforderungsbereiche berücksichtigt werden:
ca. 60% der Arbeit ist dem Anforderungsbereich I zuzuordnen,
ca. 40% der Arbeit den Anforderungsbereichen II und III.
• Grundlage für die Konzeption der schriftlichen Arbeiten sind die im Lehrerband unseres
Mathematikbuches „Das Zahlenbuch“ abgedruckten Lernzielkontrollen. Diese werden im
Team entsprechend überarbeitet und neu gestaltet.
• Die Note „ausreichend“ wird gegeben, wenn 50% der Gesamtpunktzahl erreicht wird.
Auch bei der Note „sehr gut“ gibt es eine kleine Spanne.
• In den Klassen 2, 3 und 4 werden pro Halbjahr mindestens drei schriftliche Arbeiten
geschrieben.
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