Streckenbeschreibung - Regionalmanagement Traisen-Gölsental
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Bereich der AB Brunner-Stern, Isoplus sowie außerhalb der Wagenübergabestellen/ starke Bremsung<br />
erforderlich.<br />
Jede Bedienfahrt hat vor der Grenzmarke der Weiche 1B, km 17,414 anzuhalten. Weiteres Vorgehen:<br />
• Schlüssel aus dem Schlüsselsafe entnehmen.<br />
• Weiche 1B entsperren,<br />
• Weiche 1B in die Gerade stellen,<br />
• Bedienfahrt über Weiche 1B vorziehen,<br />
• Weiche 1B in Ablenkung stellen und sperren<br />
• Anschließend Bedienfahrt fortsetzen bzw. AB-Brunner-Stern bedienen<br />
Zwischen dem Beginn der Anschlussbahn der <strong>Traisen</strong> - <strong>Gölsental</strong> Regionalentwicklungs GmbH in Km<br />
12,725 und der Weiche 1B dürfen keine Schienenfahrzeuge abgestellt werden.<br />
Nach Passieren der Besicherungsstelle in km 17,414 und nach Wiederherstellung des gesicherten<br />
Zustands (Sperre der Weiche 1B in die Ablenkung) ist vom EVU eine Meldung über die erfolgte<br />
Sicherung an den AB-Disponenten zu geben. Wortlaut der Meldung:<br />
EVU-Triebfahrzeugführer: Bedienfahrt im gesicherten AB-Bereich eingetroffen, Weiche 1B in km<br />
17,414 in Grundstellung.<br />
Der AB Disponent bestätigt mit dem Wortlaut: Bedienfahrt in km 17,414 gesichert.<br />
Anschließend sind die erforderlichen Schlüssel aus dem Schlüsselsafe zu entnehmen.<br />
Innerhalb der AB <strong>Traisen</strong>tal kann das EVU die Zugfahrt bis zu dem in der Fahrterlaubnis erteilten<br />
Punkt fortsetzen und das zur Kundenbedienung durchzuführende Verschubprogramm durchführen.<br />
Die Verschubarbeiten müssen mit dem AB-Disponenten nicht abgesprochen werden. Zur Aufnahme<br />
der Verschubarbeiten ist keine besondere Zustimmung des AB-Disponenten erforderlich.<br />
Ebenso kann das EVU nach Beendigung der Verschubarbeiten die unterbrochene Zugfahrt bis zu dem<br />
vom AB-Disponenten in der Fahrterlaubnis erteilten Punkt ohne Einholung einer weiteren<br />
Zustimmung fortsetzen.<br />
Es obliegt dem EVU, die AB-Anlagen entsprechend der Bedienanweisung bedarfsgerecht zu bedienen<br />
und den Verschub im erforderlichen Umfang durchzuführen.<br />
Alle Anlagen (Sperrschuhe, Weichen) sind nach Beendigung der Verschubarbeiten wieder in die<br />
Grundstellung zu bringen, die Hemmschuhe sind an den vorgesehenen Stellen zu verwahren und die<br />
Aufenthaltsräume abzusperren.<br />
Der Zustand der Anlagen nach Beendigung der Verschubarbeiten (Positionierung der Wagen) ist dem<br />
AB-Disponenten jedoch zu melden, wenn sie vom Regelzustand abweichen.<br />
Grundsätzlich ist die Anschlussbahn Brunner-Stern bei der „Bergfahrt“ Richtung St. Aegyd am<br />
Neuwalde, die Anschlussbahn Isoplus bei der „Talfahrt“ Richtung Freiland zu bedienen.<br />
Die Bedienung des Ladegleises 3 und der AB Wittgenstein in Hohenberg erfolgt wahlweise.<br />
Die Bedienung der AB Roth-Technik 1 und 2 ist nicht zulässig (AB sind gesperrt).<br />
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