Untitled - Kuzikus - Wildlife Reserve Namibia
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Ausführliche Tourenbeschreibung<br />
Tag 1:<br />
Morgens Abholung vom Flughafen Windhoek. Auf dem Weg<br />
nach Windhoek kehren wir erst auf einer Wildfarm zum<br />
Brunch ein. Wir lernen nachmittags die Hauptstadt näher<br />
kennen und erfahren dabei Interessantes zur Geschichte,<br />
Kultur und Bevölkerung des Landes. Am Abend kehren<br />
wir in ein uriges, namibianisches Steakhouse ein, das mit<br />
seinen “Mammut”-Portionen heimischer Spezialitäten und<br />
ausgezeichnetem südafrikanischem Wein besticht. Danach<br />
sinken wir in der netten Pension in die Federn. Brunch (50 km)<br />
Tag 2:<br />
Die Strecke führt erst nach Osten bis Omitara. Von da aus<br />
geht die Fahrt nördlich nach Otjinene, der letzten Ortschaft<br />
vor Erreichen des Buschmannlandes. Die Hereros leben hier<br />
hauptsächlich von der Viehzucht und ziehen tagelang mit<br />
den Herden über die Weideplätze. Am späten Nachmittag<br />
schlagen wir unser Camp irgendwo in der freien Natur auf.<br />
(o.S. = ohne Sanitäranlagen) F/M/A (ca. 380 km)<br />
Tag 3:<br />
Weiter geht die Fahrt durch die Ausläufer der Kalahari,<br />
offenes und dichtes Buschland wechseln sich ab. Wir folgen<br />
einer Omuramba (ehemaliger Flusslauf) nach Osten. Auch in<br />
dieser abgelegenen Gegend sind vereinzelte Farmbetriebe zu<br />
finden. Allerdings fehlt jegliche Infrastruktur. Nahe der Grenze<br />
zu Botswana schwenken wir nach Norden. Schlagartig<br />
ändert sich der Zustand der Strecke. Die neu gebaute<br />
Schotterstraße führt wellenförmig über die für diese Gegend<br />
typischen Kalaharidünen. Wir verlassen das Hereroland und<br />
erreichen das Buschmannland.<br />
Buschmannsippen wohnen in kleinen Ansiedlungen oder<br />
in temporär errichteten Hütten. Darum kann es passieren,<br />
dass an Plätzen, an denen im letzten Jahr noch Menschen<br />
anzutreffen waren, jetzt nur noch eine Lichtung im Busch<br />
zu sehen ist. Am Nachmittag sehen wir immer öfter riesige<br />
Baobab (Affenbrotbäume). Im Buschmannland sind die<br />
größten Exemplare dieser Art zu finden, manche erreichen<br />
einen Durchmesser von bis zu acht Metern. Am Nachmittag<br />
suchen wir uns ein schönes Plätzchen und verbringen eine<br />
weitere Nacht in der freien Natur. (o.S) F/M/A (280 km)<br />
Tag 4 & 5:<br />
Am Vormittag erreichen wir Tsumkwe, die größte Siedlung<br />
des Buschmannlandes. Wir fahren weiter nach Norden. Der<br />
Kaudom Nationalpark im Buschmannland ist eine absolut<br />
wilde Gegend, tiefer Kalaharisand auf der gesamten<br />
Strecke reduziert die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
auf wenige Kilometer pro Stunde. In den weiten<br />
Gras- und Buschlandschaften ziehen Gnus, Zebras,<br />
Giraffen, Haartebeester (Kuhantilopen), Roanantilopen,<br />
Rappenantilopen, Elefanten, Leoparden und manchmal<br />
auch Löwen frei umher. Unberührte Natur, endlose Weiten,<br />
grenzenlose Freiheit, also Abenteuer pur!!! Gerade in<br />
der zweiten Jahreshälfte wird der Kaudom seinem Ruf als<br />
’Elefantenpark’ vollends gerecht. Im Laufe des Nachmittages<br />
erreichen wir das Camp Sikeretti, ein richtiges Buschcamp,<br />
wo wir uns für die nächsten zwei Nächte einrichten. Von<br />
Sikeretti aus starten wir zu Pirsch- und Erkundungsfahrten<br />
und lernen die Fährten der Tiere zu unterscheiden und das<br />
Verhalten des Wildes zu deuten. (S.v) F/M/A (100 km)<br />
Tag 6:<br />
Nachdem wir den Kaudom in südlicher Richtung wieder<br />
verlassen haben, erreichen wir schon bald Tsumkwe<br />
und von dort aus sind es nur noch wenige Kilometer<br />
zur Landesgrenze nach Botswana. Es ist ein kleiner,<br />
wenig genutzter Grenzübergang, was auf eine schnelle<br />
Abfertigung hoffen lässt. Schon nach kurzer Fahrstrecke<br />
erreichen wir die 1250 m hohen Aha-Hills, wo wir die<br />
Zelte für die Nacht aufschlagen. Eine kleine Wanderung auf<br />
den Kalk- und Dolomitberg ermöglicht einen fantastischen<br />
Blick in die flache Buschlandschaft. Auch hier sind überall<br />
Buschmannsiedlungen zu finden. (o.S.) F/M/A (150 km)<br />
Tag 7:<br />
Die heutige Fahretappe ist sehr kurz (40 km), so dass wir,<br />
nachdem wir die Zelte aufgebaut haben, eine aufregende<br />
Tropfsteinhöhle (Drotzky’s Cave) erforschen. Die ca. 15 000<br />
Jahre alte Höhle ist 500m lang, zwischen 1,5m und 13m<br />
hoch und stockdunkel. Eine spannende Höhlenwanderung!<br />
(o.S.) F/M/A<br />
Tag 8:<br />
Auf holpriger Buschpiste geht es weiter nach Osten so dass<br />
wir im Laufe des Vormittages die Teerstraße bei Nokaneng<br />
erreichen und dann auch bald die erste Tankstelle seit vielen<br />
Tagen. Die Zivilisation hat uns wieder. Am späten Nachmittag<br />
nähern wir uns dem Tagesziel, den Tsodilo Hills, wo wir<br />
wieder ein Camp vorfinden. (S.v.). F/M/A (350 km)<br />
Tag 9:<br />
Frühmorgens starten wir eine Wanderung um die<br />
Felszeichnungen in den Tsodilo Hills zu erkunden. Manche<br />
der Zeichnungen sind nur 100, manche aber auch bis zu<br />
1300 Jahre alt. Nach dem gestrigen Fahrtag wird uns die<br />
Bewegung gut tun. Am Nachmittag geht es wieder zurück<br />
zum Okavango. Am Ufer des Flusses finden wir ein schönes<br />
Camp (Drotzky’s Camp), wo wir für zwei Nächte bleiben.<br />
(S.v.) F/M (100 km)<br />
Tag 10:<br />
Der Tag beginnt vielversprechend - mit dem Motorboot fahren<br />
wir auf dem Okavango dahin, um die Tier- und Pflanzenwelt<br />
vom Fluss aus kennen zu lernen. Das Okavangogebiet ist für<br />
seine Vogelvielfalt weltweit bekannt. Aber auch Flusspferde<br />
und Krokodile sind im Flussbereich zu finden. Die Fahrt geht<br />
an Siedlungen und Dörfern vorbei, so dass man auch einen<br />
Eindruck von der Lebensweise der Menschen am Okavango<br />
bekommt, wie sie die Felder bestellen oder mit ihren Mokoros<br />
(Einbaum) auf Fischfang gehen. Der restliche Tag steht zur<br />
freien Verfügung. Je nach Verfügbarkeit der Boote kann die<br />
Bootstour auch auf den Nachmittag fallen, danach unternimmt<br />
man einen herrlichen ‘Sundowner Cruise’. (S.v.) F/M<br />
Tag 11:<br />
Nach nur wenigen Kilometern Fahrt nach Norden überqueren<br />
wir wieder die Grenze zu <strong>Namibia</strong> und betreten den kleinen,<br />
aber feinen Mahango Nationalpark. Nachdem wir am Vortag<br />
den Fluss von der Wasserseite her kennen gelernt haben, tun<br />
wir dies nun von der Landseite aus. Büffel, Elefanten, Zebras,<br />
Gnus, Impalas, Warzenschweine, Grünmeerkatzen - alles<br />
tummelt sich in Ufernähe. In den Sümpfen finden diverse<br />
Wasservögel ein ideales Habitat. Flusspferde verlassen<br />
tagsüber selten ihre angestammten Plätze in der Mitte des<br />
Okavango. Wir verbringen den gesamten Vormittag im<br />
Nationalpark. Am frühen Nachmittag erreichen wir die Popa<br />
Fälle. Es handelt sich hier eigentlich mehr um Stromschnellen<br />
als um Wasserfälle, aber es ist trotzdem ein beeindruckendes<br />
Phänomen. Anschließend geht es weiter nach Norden, wo<br />
wir auf der Strecke zur Okavangobrücke auch endlich wieder<br />
eine Einkaufsmöglichkeit finden.<br />
15<br />
Auf der anderen Seite des Okavango finden wir ein versteckt<br />
liegendes Local-Camp (S.v.). Es liegt den Popafällen gegenüber<br />
und wird nur selten von Besuchern frequentiert. F/M/A (150 km)<br />
Tag 12:<br />
Mit der Überquerung des Okavango Flusses bei Bagani<br />
haben wir den Caprivi Nationalpark betreten. Außer ein<br />
paar verstreut liegenden Eingeborenensiedlungen gibt<br />
es im Caprivi kaum Infrastruktur. Kurz vor Erreichen des<br />
Kwando Flusses verlassen wir die Teerstraße und schlagen<br />
uns auf einem verschlungenen Pfad in die Büsche, um nach<br />
wenigen Kilometern Fahrt ein neu errichtetes Camp (S.v.)<br />
der Kavangos zu erreichen. Am Ufer des Kwando Flusses<br />
schlagen wir unsere Zelte auf. Wir bleiben hier für zwei<br />
Nächte. F/M/A (250 km)<br />
Tag 13:<br />
Die Aussicht auf die Flussebenen des Kwando Flusses ist<br />
überwältigend. Im Morgengrauen liegt ein Nebelschleier<br />
über den Flussauen, das Grunzen der Flusspferde schallt<br />
zu uns herüber und in den Baumwipfeln turnen die<br />
Grünmeerkatzen. Frühstück inmitten eines so paradiesischen<br />
Panoramas gibt es wohl sonst kaum. Entlang des Kwando<br />
Flusses wühlen wir uns durch den tiefen Ufersand. Zum<br />
Greifen nahe sehen wir Flusspferde, Rappenantilopen,<br />
Kudu, Impala, Letschwe, Elefanten... einfach grandios!<br />
F/M/A (50 km)<br />
Tag 14:<br />
Auf der einzigen Straße durch den Caprivi, dem ‘Golden<br />
Highway’, geht es zurück zum Okavango Fluss. Kurz nach<br />
der Okavangobrücke verlassen wir die Teerstraße, denn<br />
die alte Caprivistraße ist viel interessanter. Das Leben spielt<br />
sich hier unmittelbar an den Ufern des Flusses ab. Alt und<br />
Jung, Ziegen, Kühe, Hühner, Hunde - alles versammelt sich<br />
auf dieser Straße. Am späten Nachmittag, kurz vor Rundu,<br />
erreichen wir ein schönes Camp (S.v.) mit einmaliger Lage<br />
am Fluss. Der Abendspaziergang entlang des Okavango ist<br />
ein Muß. Die untergehende Sonne ‘versinkt’ im Fluss und<br />
von weit her hört man die Buschtrommeln. F/M/A (400 km)<br />
Tag 15:<br />
Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Grootfontein.<br />
Vor der ‘roten Grenzlinie’, der damaligen Pufferzone<br />
während des Grenzkrieges, ist der für Schwarzafrika<br />
typische Siedlungscharakter zu sehen. Sie haben Zeit, am<br />
Straßenrand die für den Norden bekannten Holzarbeiten<br />
als Mitbringsel zu erstehen. Nahe bei Grootfontein<br />
wurde der weltweit größte Meteorit entdeckt. Wir<br />
übernachten auf der Farm eines Freundes, der jahrelang<br />
mit den Buschmännern jagte und lebte und nun mit einer<br />
Buschmannfrau verheiratet ist. (S.v.) F/M/A (300 km)<br />
Tag 16:<br />
Nach dem Frühstück besteigen wir das Fahrzeug<br />
und fahren über eine gute Nebenstrasse in Richtung<br />
Waterberg. Am Nachmittag erreichen wir den Waterberg<br />
Nationalpark. Sie können eine interessante Wanderung auf<br />
dieses einmalige Hochplateau unternehmen oder einfach<br />
am Pool liegen und alle Fünfe gerade sein lassen. (S.v.)<br />
F/M/A (180 km)<br />
Tag 17:<br />
Die letzte Etappe führt uns nach Süden. Auf geht es<br />
zum Okahandja Holzmarkt für kleine Einkäufe und<br />
anschließend weiter nach Windhoek. Bei einem Abflug am<br />
Abend bringen wir Sie gerne zum Flughafen. F (280 km)